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Riesling & Co Deutsche Weine Weinsortiment Riesling & Rotwein ...

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

<strong>Weinsortiment</strong><br />

<strong>Riesling</strong> & <strong>Rotwein</strong><br />

2012<br />

Fon +41 62 965 43 65 – Fax +41 62 965 43 66 – Mobile +41 79 258 26 91<br />

www.rieslingco.ch – wein@rieslingco.ch – Mehrwertsteuer-Nr. 680’237<br />

1. November 2012


<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Ahr<br />

Die Ahr ist das nördlichste Anbaugebiet in Deutschland und sogar weltweit das nördlichste für Qualitätsweinanbau,<br />

wobei es erstaunlich ist, dass so weit nördlich überhaupt noch vernünftiger Wein,<br />

erst recht guter Roter wächst; Beaune im Herzen von Burgund liegt zum Beispiel vier Breitengrade<br />

südlicher. Aber das Mikroklima ist speziell. Die Berghänge halten die kalten Winde ab, und der Fluss<br />

speichert die Tageswärme. In Steillagen kann das milde Klima sogar treibhausartig werden und<br />

beste Voraussetzungen für den <strong>Rotwein</strong>anbau bieten. Die Böden im unteren Ahrtal sind tiefgründig<br />

und lösshaltig, während sie im mittleren Teil der Ahr steinig sind und teilweise aus vulkanischem Gestein<br />

und Schiefer bestehen. Sie bieten damit dem Spätburgunder beste Wachstumsbedingungen<br />

So sind die <strong>Weine</strong> von der unteren Ahr eher füllig und vollmundig, während die <strong>Weine</strong> von Schieferböden<br />

eine deutliche Mineralität im Geschmack aufweisen und eher kräftig-würzig sind.<br />

Bis in die 90er Jahre war es an der Ahr noch üblich, für hohe Qualitäten überreife Spätburgundertrauben<br />

zu ernten. Das gab dem Geschmack der <strong>Weine</strong> einen edelfaulen Touch. Den liebten vor<br />

allem die Touristen, die aus den nahen Niederlanden und dem Ruhrgebiet zur Kurzerholung an die<br />

Ahr kamen. Jetzt sind Oechslegrade nicht mehr alles, die physiologische Reife der Beeren, das Zusammenspiel<br />

von Säure, Süsse und Extrakt, bestimmt den Lesezeitpunkt.<br />

J. J. Adeneuer, Ahrweiler<br />

Seit die Brüder Marc und Frank das Weingut übernommen haben, geht es bei diesem Traditionsweingut<br />

wieder steil bergauf. Die Lage Gärkammer, als Monopollage in Alleinbesitz, ist das grösste<br />

Plus der Winzer. In dieser Lage, der Name ist Programm, werden die Trauben auch in mittleren Jahren<br />

vollreif, und die <strong>Weine</strong> überzeugen durch Kraft und Frucht.<br />

Durch unermüdlichen Einsatz in Weinberg und Keller bringen sie jedes Jahr erstaunliche <strong>Weine</strong> von<br />

exzellenter Qualität auf die Flasche – vom Brot-und-Butter-Wein bis zu den Grossen Gewächsen aus<br />

den Spitzenlagen Gärkammer und Rosenthal. (Weinwelt 5/08. Ahr, wie gut!)<br />

Adeneuers gehen sparsam mit dem Barrique um. So vertrauen sie ihre Spitzengewächse aus den<br />

Lagen Gärkammer und Rosenthal eher dem grossen Holzfass an und legen nicht alles ins frische<br />

Barrique. Das Ergebnis ist überzeugend: viel Frucht und Eleganz ohne übertünchende und auf internationales<br />

Süssniveau getrimmte Holzaromen. Davon profitieren besonders die ausgeprägten mineralischen<br />

Aromen der Ahr-Spätburgunder. Sie wachsen auf Schiefer, und der teilt sich dem Wein<br />

deutlich mit.<br />

2010 Ahrweiler Spätburgunder trocken 17.50<br />

Klassisch samtig-herber und süffiger Ahr-Burgunder<br />

Kartoffel-Lauch-Suppe oder Schweiniges vom Grill<br />

2008 J.J. Adeneuer Spätburgunder trocken 21.00<br />

Herzhafte Cuvée aus verschiedenen Lagen und jungen Reben<br />

Sautierte Champignons à la crème mit frischer Blattpetersilie<br />

2008 Adeneuer No. 2 Spätburgunder Barrique (2me Cru) 28.50<br />

Feine Mineralität und Ausgewogenheit zwischen kräftigem Burgundertyp und sanftem Ahrrotwein<br />

Alternative Paella ohne Meeresfrüchte mit Kaninchen, Poulet und Bratwurstbrät<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

2009 Gärkammer Spätburgunder <strong>Rotwein</strong> Grosses Holzfass trocken 37.50<br />

Konzentrierte Frucht und herrlich süffig, trotz seiner kräftigen Statur<br />

Rehrücken mit Birnen, Preiselbeeren und Kartoffelkroketten<br />

2009 Adeneuer No. 1 Spätburgunder Barrique (1er Cru) 39.50<br />

Vollmundig, gut strukturiert, fein eingebundenes Holz; ein „Premier Cru“, kleiner Bruder des GG<br />

Kalbsrollbraten bestrichen mit Dijon-Senf und eingerollten grob gehackten Zwiebeln<br />

2009 Rosenthal Spätburgunder Grosses Gewächs trocken 55.00<br />

Komplex und elegant, Brombeere, Pflaume und Schokolade neben würzigen und mineralischen Noten<br />

Hohrückensteaks vom Grill<br />

2009 Gärkammer Spätburgunder Grosses Gewächs trocken 79.00<br />

Sehr feine, fast zurückhaltende Frucht, getrocknete rote Beeren, ganz leicht tabakig; saftig, sehr feingliedrig<br />

und elegant, kompakte Frucht, merkbares, aber feines Tannin, sehr dicht, mineralisch, leicht rauchig und bemerkenswert<br />

lang. (Wolfgang Fassbender, Marmite August 2010, über den 2007er)<br />

Dazu sollten Sie das beste Rindsstück essen, das Sie kriegen können<br />

Thomas Nelles, Heimersheim<br />

Aus dem Jahre 1479 lässt sich aus einer Urkunde, einem Zinsverzeichnis, erkennen, dass ein Peter<br />

Nelis, der Pächter eines "wyngartz an der buysch portzen", einen ungewöhnlich hohen Zinssatz an<br />

die Herrn der Burg Landskrone zahlte - dieser Weingarten an der Landskrone war damals und ist<br />

auch heute noch ein hervorragender Weinberg. Die Reben wachsen in den besten Weinbergslagen<br />

des klimatisch besonders milden unteren Ahrtals.<br />

Die steilen Schieferböden erwärmen sich in der Sonne, die dunklen Steine speichern die Wärme<br />

und geben sie in der Nacht an ihre Umwelt ab. Das macht die <strong>Weine</strong> so gehaltvoll, kräftig und<br />

vollmundig.<br />

Mundus Vini, einer der renommiertesten Degustations-Wettbewerbe, kürte den 2007er Spätburgunder<br />

Heimersheimer Landskrone B-48 zum "Besten deutschen <strong>Rotwein</strong> des Jahres". Eine Auszeichnung,<br />

die das Weingut Nelles in den vergangenen drei Jahren bereits zwei Mal nach Hause tragen<br />

durfte. Der Wein überzeugte mit seinem Geruch nach Beerenfrüchten, leichtem Kaffee und schokoladigen<br />

Noten. Er hat einen kräftigen und komplexen Körper. Im Ganzen zeigt er sich sehr harmonisch<br />

und weist ein großes Potenzial auf.<br />

2007 B-48 Landskrone Spätburgunder Barrique 39.50<br />

2008 B-48 Landskrone Spätburgunder Barrique 39.50<br />

Zum "Besten deutschen <strong>Rotwein</strong> des Jahres" wurde der 2007 Spätburgunder Heimersheimer Landskrone B-48<br />

vom Weingut Nelles an der Ahr gewählt. Eine Auszeichnung, die das VDP-Weingut in den vergangenen drei<br />

Jahren bereits zwei Mal nach Hause tragen durfte. Der Wein überzeugte mit seinen Geruch nach Beerenfrüchten<br />

und leichten Kaffee und Schokoladen Noten. Er hat einen kräftigen und komplexen Körper. Im Ganzen<br />

zeigt er sich sehr harmonisch und weist ein großes Potenzial auf. Der Wein überzeugt mit seinem Geruch nach<br />

Beerenfrüchten, leichtem Kaffee und Schokolade. (Mundus Vini 2011)<br />

Schweinebraten mit Schwarzwurzeln und Kartoffelpüree<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Werner Meyer-Näkel, Dernau<br />

Der Platzhirsch an der Ahr, der Erneuerer und Modernisierer, der Urvater des modernen Ahrrotweins.<br />

So und so weiter lauten die Superlative, mit denen Werner Näkel belegt wird. Seine rheinische Frohnatur<br />

täuscht leicht darüber hinweg, dass er ein hart arbeitender und energiegeladener Seiteneinsteiger<br />

ist. Eigentlich ist er von Beruf Gymnasiallehrer. Aber wie das oft ist bei Seiteneinsteigern: da<br />

wird mit aller Konsequenz auf Qualität geschaut, koste es, was es wolle. Es muss „nur“ besser sein als<br />

das, was vorher war.<br />

Und mit dieser Konsequenz hat er das <strong>Rotwein</strong>business an der Ahr und darüber hinaus in Deutschland<br />

aufgemischt. Seine <strong>Rotwein</strong>e sind <strong>Rotwein</strong>e und keine rötlichen Weissweine. In den besten<br />

Jahren können seine Spitzengewächse durchaus mit ihren berühmten burgundischen Brüdern mithalten.<br />

In den Anfangsjahren durchaus mit sehr viel Holz befrachtet und vielleicht absichtlich überherb,<br />

sind sie mittlerweile elegant, seidig und zart, dabei sehr langlebig.<br />

Das 2005er Grosse Gewächs aus dem Pfarrwingert wurde im August 08 bei den World Wine Awards<br />

vom Decanter mit der „International Trophy for Pinot Noir“ ausgezeichnet. Leider ist der Wein längst<br />

ausverkauft. Aber der 2006er ist auf dem besten Weg in dieselbe Richtung. Meike Näkel sagt von<br />

dem Wein, dass er noch besser wäre als sein Vorgänger.<br />

2010 Blauschiefer Spätburgunder Barrique 29.00<br />

Zartmineralisch, elegant mit feinsaftiger Frucht<br />

Kasseler gebraten mit Madeirasauce und Champignon-Blattspinat-Gratin<br />

2009 Frühburgunder Barrique 33.50<br />

Duftiger Frühburgunder für Liebhaber feiner Buketts: Himbeere, Randen, feuchte Erde<br />

Harmonischer Begleiter zu Federwild, Hasen und Frischlingsrücken<br />

2010 Selektion S Spätburgunder Barrique 43.00<br />

Feines Burgunderparfüm gepaart mit der Würze des Bodens und der reifen Süsse der Beeren<br />

Gebratenes Milchlamm mit süssem Knoblauch<br />

2009 Sonnenberg Spätburgunder Grosses Gewächs Barrique 70.00<br />

Komplexes Bouquet von Brombeeren, Cassis, Schattenmorellen und Schokolade mit einer Spur Lakritz<br />

Zwiebelrostbraten mit gekümmelten Bratkartoffeln<br />

2008 Kräuterberg Spätburgunder Grosses Gewächs Barrique 95.00<br />

Bei aller Feinheit sehr konzentriert und kraftvoll, viel Substanz und Struktur<br />

Rindsfilet vom Ehringer Kampfrind mit Kartoffel-Wurzelpetersilienstock und Küttiger Rüben<br />

(Harry Pfändlers Gasthof Zum Bären/Birmenstorf beim Wein & Sein mit Werner Näkel)<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Jean Stodden, Rech<br />

Gerhard und Alexander Stodden sind die burgundischsten unter den Ahr-Winzern. Sie sind der exakte<br />

Gegenpol zu den Adeneuers. Wo letztere das Hauptaugenmerk auf die Frucht legen, suchen<br />

Stoddens ein Maximum an Kraft. Ihre <strong>Weine</strong> sind wahre Energiebündel, jung schwierig zu trinken, mit<br />

zunehmendem Alter voller Komplexität und geballter Energie. Wie der Winzer so sein Wein. Wenn<br />

Sie Stoddens kennen lernen, werden Sie verstehen, was ich meine.<br />

Jean Stodden stellte Mitte der 90er fest, dass seine einfachen Qualitäten besser alterten als die hohen<br />

Prädikate. Das war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte: er hatte genug<br />

vom überreifen Stil der Altvorderen. Er schnitt fortan die Stöcke noch rigoroser an, um die Erträge zu<br />

senken, verlängerte die Maischestandzeiten auf bis zu drei Wochen und liess seine <strong>Weine</strong> länger im<br />

neuen Holz liegen. Sein Credo: Ahrweine brauchen Gerbstoffe!<br />

2011 Blanc de Noir Spätburgunder trocken 21.50<br />

Strahlende, ins Gold gehende Farbe; herrlich erfrischend mit viel Schmelz<br />

Probieren Sie das mal zu einem rassigen Käsefondue – Sie werden überrascht sein!<br />

2010 Jean Stodden Spätburgunder trocken 23.00<br />

Reife Frucht, mineralische Töne und getrocknete Gewürzkräuter<br />

Gepökelter Schweinebauch mit Linsen<br />

2010 JS Spätburgunder Barrique 35.00<br />

Kräuterwürzig mit saftigen roten Früchten, florale und ledrige Komponenten mit mineralischem Ausdruck<br />

Kross gebratene Ente mit Zimtsauerkirschen<br />

2009 Herrenberg Spätburgunder Barrique 41.00<br />

Reife Kirschen und rote Beeren, würzige Frucht und dezente Tannine, langer Abgang<br />

Teigwaren mit nicht zu scharfen tomatigen Saucen<br />

2009 Herrenberg Frühburgunder Barrique 45.00<br />

Reife Kirschen und rote Beeren, würzige Frucht und dezente Tannine, langer Abgang<br />

Teigwaren mit nicht zu scharfen tomatigen Saucen<br />

2009 Sonnenberg Spätburgunder Barrique Grosses Gewächs 79.00<br />

Kraftvoll und zupackend mit rauchigen Noten und leichtem Vanilletouch<br />

Schweinebraten aus dem Halsstück mit Petersilienmousseline<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Mittelrhein<br />

Dieses Anbaugebiet umfasst die malerischste Strecke des gesamten Rheintals und bietet Romantik<br />

pur: steil zum Fluss hin abfallende Hänge, Burgen und mittelalterliche Orte – zum Staunen! Die historische<br />

Flusslandschaft wurde im Jahre 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.<br />

Von den 120 Kilometern zwischen Bingen und Koblenz kommt der eigentliche Rheinwein, der im<br />

vergangenen Jahrhundert überaus begehrt und beliebt war. Die ausgeprägten Erfolgspotenziale<br />

dieser Weingegend werden jetzt durch junge und engagierte Winzer wiederbelebt: <strong>Riesling</strong> in herber,<br />

feinherber oder edelsüsser Ausbauvariante. Die Mittelrheinwinzer sehen wieder Perspektiven<br />

und investieren in Steillagen. Schieferböden mit hohem Anteil an vulkanischem Verwitterungsgestein<br />

prägen die trockenen <strong>Weine</strong> mit intensiver Frucht und hoher Mineralität. Rest- oder edelsüss<br />

ausgebaut bieten sie Opulenz mit Konzentration und kräftiger Säure.<br />

Florian Weingart, Spay<br />

Florian Weingart ist einer der renommierten jungen Erneuerer am Rhein. Seit geraumer Zeit schon<br />

leistet er Immenses für das Ansehen des traditionsreichen Anbaugebietes. In mehreren Auslesegängen<br />

selektioniert er bei der Ernte nur die besten Trauben. Er rodet verfallene beste Weinlagen<br />

und pflanzte 2003 auf zwei Hektaren mehr als 10'000 neue <strong>Riesling</strong>stöcke, die jetzt die ersten Erträge<br />

liefern. Seine <strong>Riesling</strong>kollektionen überzeugen immer wieder mit hohen Extraktwerten. Die trockenen<br />

<strong>Weine</strong> sind von glasklarer Mineralität, die feinherben ausgesprochen fruchtig und komplex,<br />

und die rest- und edelsüssen absolute Spitzenklasse, ein Feuerwerk der Sinne.<br />

2011 Mittelrhein <strong>Riesling</strong> Kabinett halbtrocken 15.00<br />

Ganz viel saftige Frucht, dabei kräftig mineralisch, einfach & klasse<br />

am besten einfach so<br />

2011 Hamm <strong>Riesling</strong> Kabinett fruchtig 17.00<br />

Im besten Sinne frisch, fruchtig, herzhaft<br />

Pot-au-feu von Süsswasserfischen<br />

2011 Fürstenberg <strong>Riesling</strong> Kabinett feinherb+ 18.00<br />

Würzig-hefig-rauchig; ausbalanciert durch ein wenig Süsse<br />

Vitello tonnato mit Lipari-Kapern und einer kleingehackten Anchovis<br />

2011 Fürstenberg <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken 21.00<br />

Eigenständig tropisch aromatisch; kräftig ohne jede Anstrengung<br />

Im Sud pochiertes Kalbsfilet mit grünen Bohnen und karamellisierten Schalotten<br />

2011 Engelstein <strong>Riesling</strong> Spätlese feinherb+ 25.00<br />

Grandiose, saftige Spätlese, spontan vergoren, würzig und vollmundig<br />

Dorade aus dem Ofen mit Tomaten, Knoblauch und Kartoffeln<br />

2011 Fürstenberg <strong>Riesling</strong> Spätlese* 29.00<br />

Honigmelone und reife heimische Früchte<br />

Frische, reife Sommerbeeren mit naturbelassenem Rahmjoghurt<br />

2011 Feuerlay <strong>Riesling</strong> Auslese 39.00<br />

Reife üppige Frucht, ganz klar und rein; sanft, aber mit mineralischem Kern<br />

Meditationswein zu Loreena McKennits „The Wind That Shakes The Barley“<br />

2011 Spay Spätburgunder Weissherbst Spätlese feinherb 29.50<br />

109° Oechsle Rubens-Figur in ihrer allumfassenden Üppigkeit<br />

Feinste Frucht- und Schokoladedesserts, nicht zu süss<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Matthias Müller, Spay<br />

Vom Gault Millau 2012 zum Winzer des Jahres 2012 gekürt<br />

„Matthias Müller ist vielleicht die grösste Konstante in der Region zwischen Bingen und Bonn. Bereits<br />

in den ersten Jahren des Erscheinens des Gault Millau Weinguides war er die Entdeckung des Jahres.<br />

Fast 15 Jahre später wird seine grossartige Arbeit nun mit der höchsten Auszeichnung belohnt,<br />

dem Ehrentitel „Winzer des Jahres“. Mit akribischer Arbeit schaffte er den Sprung an die Spitze der<br />

Region und prägte seinen eigenen opulenten Stil. Seine <strong>Riesling</strong>e sind spannend und zugleich<br />

freundlich kalkuliert. Ein Leuchtturm im Weltkulturerbe Mittelrhein.“ (Gault Millau 2012)<br />

2011 Rheinschiefer <strong>Riesling</strong> trocken 15.00<br />

Der frische Geschmackstyp vom Mittelrhein<br />

2011 Rheinquarzit <strong>Riesling</strong> feinherb 15.00<br />

Ausdrucksstarke Fruchtaromen, animierend und belebend<br />

2011 Ohlenberg <strong>Riesling</strong> Alte Reben Kabinett trocken 17.50<br />

Tiefgründige, würzige Mineralität; kraftvolle, dichte, feine Frucht<br />

Fischpastete im Krautstielmantel<br />

2011 Mandelstein <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken 20.00<br />

Kraftvoller Terroir-<strong>Riesling</strong> mit enormer Mineralität<br />

Dorade aus dem Ofen mit Tomaten, Knoblauch und Kartoffeln<br />

2011 Mandelstein <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 34.50<br />

Herrlich differenzierter Wein mit enormer Fruchtwürze und Aromatiefe<br />

Kalbsnieren in Senfsauce mit Bandnudeln<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Mosel<br />

(Mosel-Saar-Ruwer)<br />

Die vielen Windungen und Schleifen der Mosel bieten an 250 Kilometer Flusslauf immer wieder neue<br />

Südexpositionen. Dort wachsen an Steilhängen, die denen im Walliser Rhônetal um nichts nachstehen,<br />

die feinsten und filigransten <strong>Weine</strong> der Welt. Nur hier auf Schieferböden erreicht der <strong>Riesling</strong><br />

die Spitzenqualität, die ihn in der ganzen Weinwelt berühmt gemacht hat. Moselweine sind am<br />

besten, wenn sie einen leichten Hauch von Restsüsse besitzen, die die teilweise hohe Säure angenehm<br />

puffert. Sie sind relativ alkoholarm, besitzen aber durch ihre ausgeprägte Mineralität und ihr<br />

ausbalanciertes Süsse-Säure-Verhältnis ungemein vielfältige Geschmacksnuancen.<br />

Die Betriebsflächen an der Mosel sind extrem zersplittert, die durchschnittliche Betriebsgrösse umfasst<br />

ca. 1,4 Hektaren. Wenn Familienangehörige nicht mitarbeiten würden, wäre der Weinbau in<br />

den meisten Weinbergen längst zum Erliegen gekommen. Die Steilhänge sind teilweise so unglaublich<br />

steil, dass mir an einigen Stellen nur schon vom runterschauen schwindlig wird, an Arbeiten in<br />

diesen Höhen darf ich gar nicht denken.<br />

Vols – Hubert Plunien, Ayl an der Saar<br />

<strong>Riesling</strong> aus den besten Lagen der Saar!<br />

Am Unterlauf der Saar ist das Weingut Vols mit Weinbergen in den besten Steilhängen in Wiltingen<br />

und Ayl aus altem Familienbesitz etabliert.<br />

Zum September 2010 hat Helmut Plunien das Weingut Altenhofen in Ayl übernommen. Neu hinzugekommen<br />

sind Weinberge an der Ayler Kupp, Scheidt und Schonfels. Ebenso konnte er sich einen<br />

schönen Weinberg mit 40 Jahre alten <strong>Riesling</strong>en an der Wiltinger Kupp sichern.<br />

Seit einigen Jahren experimentiert er in diesen Weinbergen, um die besten <strong>Weine</strong> aus zum Teil 90<br />

Jahre alten, wurzelechten Reben zu erzeugen. Extrem genussreiche und fruchtbetonte <strong>Weine</strong> von<br />

der Saar, seit Jahrhunderten auf allen Tafeln der Welt zu Hause, präsentieren sich in der traditionellen,<br />

tiefdunklen Schlegelflasche.<br />

Die Philosophie der <strong>Weine</strong>rzeugung ist einfach: Nur aus besten Lagen, aus besten Trauben und mit<br />

größtmöglichem Engagement können die besten <strong>Weine</strong> der Welt erzeugt werden.<br />

Geringe Erträge aus alten Weinbergen bringen hochkonzentrierte Moste, die spontane Vergärung<br />

und der lange, schonende Ausbau der <strong>Weine</strong> im Keller sorgen für charaktervolle, lagerfähige <strong>Weine</strong>,<br />

einige mit einem Hauch natürlicher Restsüsse.<br />

2010 Wiltinger <strong>Riesling</strong> trocken 19.00<br />

Aus traditionellen und hochwertigen Weinbergen. Handlese. Keine Einschränkung bei den Geschmacksprofilen;<br />

moderate Erträge und höhere Mostgewichte<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Nick Köwerich, Leiwen/Mosel<br />

Köwerichs machen zu 100% <strong>Riesling</strong>. Das haben sie mit vielen anderen Moselwinzern gemeinsam.<br />

Neu ist, dass sie ihre <strong>Weine</strong> anders definieren als üblich. Statt komplizierte Lagennamen herunterzubeten,<br />

mit denen man „Weinkennern“ imponieren kann, beschreiben sie auf ihrem Etikett, wie der<br />

Wein sich anfühlt, wie er schmeckt, wie er wirkt. Dass er aus erstklassiger Lage stammt ist dabei so<br />

selbstverständlich wie für den echten Weingenuss zweitrangig.<br />

Damit Auch die Etikettentrinker auf Ihre Kosten kommen, ist darauf doch die Lage vermerkt: Leiwener<br />

Laurentiuslay. Verständlich – handelt es sich doch um eine der besten <strong>Riesling</strong>-Steillagen an der<br />

Mosel. Der Stolz auf den Spitzenwein aus dieser Lage hat sicher auch mit dem enormen Aufwand<br />

zu tun, den die Pflege der Reben eines steilen Schieferberges mit sich bringt.<br />

2011 Einblick No.1 <strong>Riesling</strong> feinherb 13.50<br />

Filigran und feinwürzig, ein wunderbar süffiger Alltagswein mit wenig Alkohol<br />

Den kann man schon am Nachmittag geniessen, ohne den Durchblick zu verlieren<br />

2011 Für Feen und Elfen <strong>Riesling</strong> fruchtig 16.50<br />

Feingliedrige milde Spätlese aus besten Leiwener Lagen, erfrischend und belebend<br />

Köwerichs servieren dazu eine Pastete aus Gänse- oder Entenleber 1 dl-Fläschchen 5.00<br />

2010 Nick & Nic <strong>Riesling</strong> Spätlese feinherb 23.00<br />

Der grosse Bruder des Einblicks, feine Restsüsse gepaart mit der Kraft und Mineralität des Schiefers<br />

Gebratene Seezunge mit Muscheljus und weissen Bohnen<br />

2011 Für Träumer und Helden <strong>Riesling</strong> Spätlese 23.00<br />

2011 Für Träumer und Helden <strong>Riesling</strong> Spätlese 1.5 Liter Magnum 48.00<br />

2011 Für Träumer und Helden <strong>Riesling</strong> Spätlese 3.0 Liter Doppel-Magnum 100.00<br />

Süsse und wuchtige Spätlese, mit der man sich selber zum Helden träumen kann<br />

Albi von Feltens Himmlischer Schoggikuchen<br />

Sektmanufaktur Hubertus Reis, Briedel/Mosel<br />

Manufaktur bedeutet Handarbeit. So wird auch in diesem Betrieb Sekt nach alter Tradition in Flaschengärung<br />

handgerüttelt hergestellt. Durch die Versektung im eigenen Betrieb ist es möglich, alle<br />

Arbeiten – angefangen vom Weinbau über den Weinausbau bis zur Versektung – optimal abzustimmen.<br />

Das Zusammenspiel dieser drei Bereiche ermöglicht höchste Qualität. Ziel ist es, sehr<br />

fruchtbetonte Sekte zu erzeugen. Die Säure ist dezent im Hintergrund und harmonisch mit der Süsse<br />

abgestimmt.<br />

2010 <strong>Riesling</strong> Winzersekt brut 19.50<br />

Harmonie aus <strong>Riesling</strong>charakter und Frucht<br />

Perfekt zum Apéro, oder aber zu rohen Meeresfrüchten<br />

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www.rieslingco.ch – wein@rieslingco.ch – Mehrwertsteuer-Nr. 680’237


<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Carl Loewen, Leiwen/Mosel<br />

Carl-Josef Loewens ganzer Stolz gilt dem <strong>Riesling</strong>, feinwürzigen und charaktervollen <strong>Weine</strong>n mit<br />

schlankem Körper und belebender Frische. Seine fruchtsüssen <strong>Weine</strong> zeigen grosses Reifepotenzial<br />

und verheissen lang anhaltenden Trinkspass. Die trockenen <strong>Riesling</strong>e sind jung sehr frisch und verfügen<br />

über eine ausgeprägte Säurestruktur. Natürliche Ertragsreduzierung spielt bei Carl Loewen eine<br />

besonders grosse Rolle. Bodenbegrünung, reduzierter Rebschnitt und eine lange Reifezeit lassen<br />

kleinbeerige, gesunde und aromenintensive Trauben heranreifen. So präsentiert er ausbalancierte,<br />

fruchtige und finessenreiche <strong>Riesling</strong>e.<br />

Das Terroir der Loewen’schen Weinlagen ist vom Devonschiefer bestimmt. Niederschlagswasser<br />

wird schnell aufgenommen, jedoch nur begrenzt gespeichert. Die Böden erwärmen sich stark und<br />

schnell und speichern Wärme sehr gut. Dabei wirkt sich die Bodendeckung mit dunklen Steinen<br />

positiv aus. Diese Bedeckung verhindert auch den Bodenabtrag von Niederschlagswasser – wichtig<br />

in Hanglagen. Nährstoffe werden schnell ausgewaschen, und die Reben müssen tief wurzeln, um<br />

an verfügbare Nährstoffe heranzukommen. Je älter die Reben, desto intensiver die Versorgung.<br />

2011 Quant <strong>Riesling</strong> feinherb 14.00<br />

Feiner Pfirsichton, saftig, strahlend und frisch<br />

Unkomplizierter Trinkspass für alle Gelegenheiten<br />

2011 Varidor <strong>Riesling</strong> trocken 15.00<br />

Selektion uralter Piesporter Reben, kleinbeerig mit goldgelber Reife und beachtlicher mineralischer Würze<br />

Spargelcremesuppe mit Jakobsmuschel-Einlage<br />

2011 Alte Reben <strong>Riesling</strong> trocken (50-jährige Reben) 17.00<br />

Würzig und duftig im Geschmack mit zartem Mandarin-Ton<br />

DER gastronomische Allrounder<br />

2008 Klosterlay 1. Lage <strong>Riesling</strong> (Christopher’s Wine) trocken 21.00<br />

Harmonischer und feinherber <strong>Riesling</strong> aus der Spitzensteillage<br />

Im Ofen geschmortes Kaninchen mit Fenchelgemüse und Polenta<br />

2011 Laurentiuslay 1. Lage <strong>Riesling</strong> Alte Reben trocken (100-jährige wurzelechte Reben) 25.00<br />

Gehaltvoll, vollmundig und filigran, eine Aromenbombe<br />

Flussfische à la nage im Wurzelsud<br />

2011 Herrenberg „1896“ <strong>Riesling</strong> 1. Lage trocken (1896 gepflanzte wurzelechte Reben) 27.50<br />

2009 Herrenberg „1896“ <strong>Riesling</strong> 1. Lage trocken (1896 gepflanzte wurzelechte Reben) 59.00<br />

1.5 Liter Magnum<br />

Reichhaltiges Bouquet mit Apfelaromen und floralen Anklängen. Im Gaumen stoffig-elegant, extraktreich,<br />

vielschichtige Fruchtaromatik mit mineralischen Noten, harmonisch integrierte Säure, sehr langes Finale<br />

2011 Ritsch <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 33.00<br />

Ausgewachsener , großer, trockener <strong>Riesling</strong> aus kleinbeerigen Träubchen alter Reben in den Felspartien der<br />

Thörnischer Ritsch<br />

Gegrillter Thunfisch<br />

2010 Ritsch <strong>Riesling</strong> 1. Lage Auslese 35.00<br />

Enorm konzentriert mit hochreifem Mango-Aroma und subtilen erdigen Noten<br />

Lachsforelle auf der Haut kross gebraten, Pfeffer, Fleur de Sel und natives Olivenöl - fertig<br />

Fon +41 62 965 43 65 – Fax +41 62 965 43 66 – Mobile +41 79 258 26 91<br />

www.rieslingco.ch – wein@rieslingco.ch – Mehrwertsteuer-Nr. 680’237


<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Stefan Hermen, Trittenheim/Mosel<br />

Stefan Hermen ist ein typischer Moselwinzer. Seine Rebfläche ist klein und sein Name einer breiten<br />

Weinöffentlichkeit nicht bekannt. Daher hat er einen Hauptbroterwerb als Weinbauberater der<br />

Fachhochschule Trier und macht sozusagen nebenbei Wein. Er baut <strong>Riesling</strong>, Weiss- und Spätburgunder<br />

an in der besten Trittenheimer Steillage, der Apotheke. Das Resultat ist nicht von schlechten<br />

Eltern. Vor allem für Geniesser mit Vorurteilen gegenüber Moselrotweinen ist der <strong>Co</strong>nsulatrix wie<br />

geschaffen. Auch ich habe mich bekehren lassen müssen.<br />

Hermens Motto lautet: Wir trinken, was wir können, den Rest verkaufen wir.<br />

Neben-nebenbei führen die Hermens noch ein Gästehaus, in dem man sich rundum wohl fühlt. Ich<br />

geniesse die Atmosphäre, wenn ich auf meinen Weinreisen dort Station mache.<br />

(www.weinundbett.de)<br />

2011 Canapé Weissburgunder feinherb 14.00<br />

Ein frischer und süffiger Pinot Blanc zum Apéro oder Picknick<br />

2011 Charmant <strong>Riesling</strong> halbtrocken 14.00<br />

Fruchtiger und unkomplizierter <strong>Riesling</strong>; viel Trinkspass bei wenig Alkohol zum günstigen Preis<br />

Eingelegte Heringe mit Sahne, Äpfeln, Zwiebeln und <strong>Co</strong>rnichons, dazu Pellkartoffeln<br />

2011 Quant <strong>Riesling</strong> trocken 15.00<br />

Würziger <strong>Riesling</strong> aus der Steillage Trittenheimer Apotheke<br />

Nüsslisalat mit Baumnussöl, wenig Essig und gehobelter, reifer Tete de Môine<br />

2010 Apotheke <strong>Riesling</strong> Auslese Edition <strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> 25.00<br />

Edelsüsser Tropfen aus einer der besten Lagen an der Mosel<br />

Hermens empfehlen reifen Sbrinz dazu; aber auch vorzüglich als Aperitif oder Dessert<br />

2003 Päter Kerner Beerenauslese Likörwein trocken (oxidativ ausgebaut) 3.75 dl 30.00<br />

Durchgegorene Beerenauslese, 7 Jahre im Barrique gelagert, 16.5° natürlicher Alkohol - nicht gespritet<br />

Überall, wo Sherry passen würde, passt der Päter besser<br />

2008 <strong>Riesling</strong> Eiswein 3.75 dl 55.00<br />

Spezialität aus gefroren geernteten und abgepressten Trauben, gelesen bei minus 10° Celsius mit 130° Öchsle<br />

Tolle Süsse-Säure- Struktur<br />

Dazu den besten Blauschimmelkäse, den Sie sich leisten können<br />

2010 Rosenstolz Spätburgunder Weissherbst feinherb 15.00<br />

Saftig und frisch, gut gekühlt ein Genuss an warmen Sommertagen<br />

Rebhuhn oder Perlhuhn mit Linsen<br />

2009 <strong>Co</strong>nsulatrix Spätburgunder Barrique 18.00<br />

2008 <strong>Co</strong>nsulatrix Spätburgunder Barrique 1.5 Liter Magnum 39.50<br />

2008 <strong>Co</strong>nsulatrix Spätburgunder Barrique 3 Liter Doppelmagnum 85.00<br />

Spätburgunder aus vollreifem Lesegut, in der offenen Bütte maischevergoren<br />

Flammkuchen mit Zwiebelmus, kräftig gewürzt und mit Speckcroûtons belegt<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Julius Wegeler, Bernkastel<br />

Das Gutshaus Bernkastel wurde von Julius Wegeler im Jahr 1900 gegründet. Nach dem legendären<br />

Ankauf eines großen Teils des Bernkasteler Doctors ließ er in den Jahren 1902 und 1903 im Ortsteil<br />

Cues ein Kelterhaus nach dem Prinzip der Gravitation errichten. Hintergrund war die Idee, die<br />

Weinproduktion auf drei Etagen zu verteilen und so die Schwerkraft zu nutzen, um die <strong>Weine</strong> auf<br />

dem Weg durch die einzelnen Herstellungsschritte mit ihrem eigenen Gewicht und ihrer eigenen<br />

Geschwindigkeit laufen zu lassen - unter weitestgehendem Verzicht auf Pumpen, Umfüllen oder<br />

jede andere Art der physischen Belastung.<br />

Der Bernkasteler Doctorberg gehört mit der Wehlener Sonnenuhr und dem Scharzhofberg zu den<br />

berühmtesten und bekanntesten Lagen der Region Mosel, wahrscheinlich sogar Deutschlands.<br />

Während aber Sonnenuhr und Scharzhofberg mit ihren Pfunden wuchern, darbt der Doctor in der<br />

öffentlichen Wahrnehmung still vor sich hin. Lange hatte der geneigte Weintrinker keinen überragenden<br />

Doctor mehr getrunken. Bis er vor noch nicht allzu langer Zeit in Bernkastel im Mosel-<br />

Weinmuseum war und unter der Hand eine reife Doctor-Auslese zu trinken bekam. Da wusste er<br />

plötzlich, warum der Doctor – zumindest früher – einen Ruf wie Donnerhall vor sich her trug, und er<br />

wusste auch, warum er nur als sogenannte Bückware unter dem Tische ausgeschenkt wurde. Dieser<br />

Wein hatte alles, was man von einem ausgezeichneten Mosel-Überflieger erwarten durfte: Finesse,<br />

Mineralität, elegante Kraft und eine frische Saftigkeit, die keine andere Region ihren Spitzenweinen<br />

mitgibt (sorry Rheingauer; dafür habt ihr mehr Durchschlagskraft, aber man kann ja auch nicht alles<br />

haben). Und trotz des nicht gerade günstigen Preises von ca. 50 € für die Flasche Doctor Auslese<br />

eigentlich ein Schnäppchen war. Für so wenig Geld gibt es nirgendwo auf der Welt einen Weisswein,<br />

der dem Doctor die Stange halten kann.<br />

Die <strong>Weine</strong> des Doctors stehen auf 100% steilen mit <strong>Riesling</strong> bepflanzten Schieferhängen in Süd-<br />

Südwest-Ausrichtung. Der Boden selber besteht aus mittelgründigem, steinigem, frischem Tonschieferverwitterung<br />

mit kleineren Lehmeinschlüssen. Das ergibt kräftige, würzige <strong>Weine</strong> mit viel Ausdruck.<br />

2011 Gutsriesling trocken 15.00<br />

Der schmackhafte Moselaner bietet ein saftiges Trinkvergnügen, versteckt aber nicht seine Mineralik. Er zeigt<br />

Zitrus- und Grapefruittöne und ist erfrischend animierend.<br />

Seine leichte Restsüsse passt zu einem Fisch-Curry. (Berliner Weinführer 2011)<br />

2011 Himmelreich <strong>Riesling</strong> Kabinett feinherb 18.00<br />

Ein schlanker, eleganter Mosel <strong>Riesling</strong> Kabinett<br />

Sehr gut zu Gemüsegerichten wie panierten Zucchini- oder Selleriescheiben<br />

2011 Sonnenuhr <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken 25.00<br />

Zitrusaromen mischen sich mit grasig-grünen Noten und der Frische eines knackigen Apfels. Der Wein hat eine<br />

brilliante Frucht und eine strahlende Säure.<br />

Gut zu pikanten asiatischen Gerichten mit Zitronengras und einem Hauch von Koriander<br />

2011 Doctor <strong>Riesling</strong> 1. Lage Grosses Gewächs 52.00<br />

Helles Gelb; frischfruchtiges, strahlendes Bouquet, Pfirsich, Dörraprikose, Honigmelone, daneben ein Hauch<br />

Botrytis, sehr reintönig; im Geschmack filigran, bergwasserklar, ein Hauch Kohlensäure, saftige Säure; tolle Frische<br />

und Mineralität im Abgang. Eleganter, lebendiger, dynamischer Mosel-<strong>Riesling</strong>. (SonntagsZeitung)<br />

2011 Doctor <strong>Riesling</strong> 1. Lage Spätlese 55.00<br />

Reife Südfrüchte prägen das animierende Bukett; viel Frucht, leicht im Alkohol, lebendige Säure<br />

Begleiter zu asiatisch scharfen Speisen mit Wasabi, Koriander oder Ingwer<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Bischöfliche Weingüter, Trier<br />

Das größte <strong>Riesling</strong>-Weingut an Mosel, Saar und Ruwer<br />

Die Bischöflichen Weingüter Trier bewirtschaften den Weinbergsbesitz des Bischöflichen Priesterseminars,<br />

der Hohen Domkirche des Bischöflichen Konvikts und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in<br />

Trier. Die Weinberge, rund 130 ha, liegen in den Spitzenlagen an Saar, Ruwer und Mosel; sie sind zu<br />

87% mit der Rebsorte <strong>Riesling</strong> bepflanzt.<br />

Die feinfruchtigen, eleganten <strong>Riesling</strong>weine aus den Steillagen der drei Flusstäler werden individuell<br />

im gemeinsamen Keller in Trier vergoren und ausgebaut.<br />

Das Weingut scheint ein wenig in Ehren ergraut zu sein. In der Wahrnehmung der Weinliebhaber<br />

Garant für klassischen Moselriesling bis weit in die 80er Jahre. Aber in den 90ern, geschweige denn<br />

im neuen Jahrtausend, marketingmässig völlig abgehängt von den vielen anderen guten Moselwinzern,<br />

Jungen wie Renommierten. Aber jetzt geht es mit neuem Schwung an die Säcke. Unbedingt<br />

probieren!<br />

2008 Scharzhofberger <strong>Riesling</strong> Winzersekt brut (Saar) 27.50<br />

Ein rassiger, fein abgestimmter Spitzensekt<br />

mit der leichten Fruchtigkeit des Saar-<strong>Riesling</strong>s<br />

2010 Dhron Hofberger <strong>Riesling</strong> Spätlese feinherb (Mosel) 20.00<br />

Hochdichter <strong>Riesling</strong> aus einer allgemein vergessenen Toplage<br />

Dezent gewürzte Thai-Suppe mit in Sesamsamen angebratenen Jakobsmuscheln<br />

2009 Scharzhofberger <strong>Riesling</strong> Spätlese (Saar) 22.00<br />

Würzig, rassig, lang anhaltend; perfekte Süsse-Säure-Balance<br />

Schön süsse Desserts oder herzhaft reife Blauschimmel und andere Rohmilchkäse<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Dr. Hermann, Ürzig/Mosel<br />

6,5 Hektar Rebfläche wird von Rudi Hermann und seinem Sohn Christian geführt. Der Weinbau hat<br />

in der Familie Hermann seit mehreren Jahrhunderten Tradition. Das heutige Weingut entstand 1967<br />

im Wege der Erbteilung des renommierten Weinguts Joh. Jos. Christoffel Erben in Ürzig.<br />

Der Schwerpunkt ist der <strong>Riesling</strong>-Anbau in Steillagen. Alle Weinberge in unseren berühmten Lagen<br />

Erdener Prälat, Ürziger Würzgarten und Erdener Treppchen sind ausschließlich mit wurzelechten <strong>Riesling</strong>-Reben<br />

bepflanzt, die die feinsten <strong>Riesling</strong>-<strong>Weine</strong> liefern.<br />

Qualität beginnt im Weinberg. Ein zurückhaltender Rebschnitt und eine damit verbundene Ertragsbegrenzung<br />

sowie eine naturverbundene Pflege der Weinbergsböden und die selektive Traubenlese<br />

von Hand sind die Garanten dafür, dass großartige <strong>Weine</strong> entstehen, die durch eine einzigartige<br />

Aromenfülle geprägt sind.<br />

Mehrere selektive Lesedurchgänge ermöglichen die Erzeugung hochwertiger Spät- und Auslesen<br />

sowie Beeren- und Trockenbeerenauslesen. Die Trauben werden mit einer hochmodernen pneumatischen<br />

Presse schonend verarbeitet.<br />

Nach einem langsamen Gärprozess von ca. 6 bis 12 Wochen in Edelstahltanks reifen die <strong>Weine</strong> auf<br />

der Feinhefe ohne Sauerstoffzufuhr heran. Das optimale Aroma und eine lang anhaltende Frische<br />

bleiben hierdurch erhalten.<br />

2011 Dr. H <strong>Riesling</strong> fruchtig 14.00<br />

Süffig und locker-leicht zu trinken<br />

Alkoholarmer Apéro-Wein<br />

2011 Treppchen <strong>Riesling</strong> trocken 15.00<br />

Feingliedrig trockener <strong>Riesling</strong> trocken mit gut eingebundener Säure<br />

Forelle blau ohne Kinkerlitzchen, so wie im Ausflugsrestaurant Sihlmätteli<br />

2011 Treppchen <strong>Riesling</strong> Kabinett 17.00<br />

Beschwingt, elegant mit gerade mal 9° Alkohol, ein typisches Möselchen<br />

Am Nachmittag ohne blau zu werden. Perfekter Wein für den Offenausschank im Sommer<br />

2011 Würzgarten <strong>Riesling</strong> Spätlese feinherb 19.50<br />

Feinwürzige Spätlese mit leichten, an getrockneten Liebstöckel erinnernden Noten<br />

Am Nachmittag ohne blau zu werden. Perfekter Wein für den Offenausschank im Sommer<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Rheingau<br />

Im Rheingau fliesst der Rhein mit leichtem Süddrall fast geradlinig von Osten nach Westen und verbreitert<br />

sich dabei. Der seeartige Fluss und Schutz vor kalten Nordwinden führen zu einem einmaligen<br />

Kleinklima, in dem der <strong>Riesling</strong> prächtig gedeiht. Vielfältige Böden bringen nuancen- und abwechslungsreiche<br />

<strong>Weine</strong> hervor. Der Rheingau gehört zu den besten Adressen für kraftvolle und<br />

stahlige <strong>Riesling</strong>e, denen ein langes Leben zu Eigen ist. Das Potenzial des Rheingaus ist enorm. Nirgends<br />

in Deutschland gibt es mehr <strong>Weine</strong> aus Grand-Cru-Lagen als im Rheingau. Diese auf<br />

Deutsch Erstes Gewächs genannten <strong>Weine</strong> müssen aus klassifizierten Spitzenlagen in Handlese geerntet<br />

und auf 50hl/ha ertragsreduziert sein. Die Ersten Gewächse, die sie in dieser Liste finden, sind<br />

allesamt Spitzenweine.<br />

Traditionell wird neben dem <strong>Riesling</strong> im Rheingau noch in nennenswertem Umfang Spätburgunder<br />

angebaut. Die Spätburgunder sind typische deutsche Pinots mit einer kräftigen Herbe und reifen<br />

Beerenaromen. Im Barrique ausgebaut, können Spitzenweine durchaus mit ihren französischen Vettern<br />

erfolgreich konkurrieren.<br />

Anthony Hammond’s Garage Winery, Oestrich-Winkel<br />

Die Garagenwinzer sind eigentlich zwei: Anthony Hammond und Simone Böhm. Er ist <strong>Deutsche</strong>r und<br />

Amerikaner zu gleichen Teilen, sie ist Schwäbin. Er hat eine Kellnerlehre gemacht bei Eckart Witzigmann<br />

und bei renommierten <strong>Deutsche</strong>n Winzern gelernt: Schlossgut Diel, Castell’sches Domainenamt,<br />

Dr. Heger. Sie ist gelernte Weinküferin und hat gearbeitet beim Bürgerspital Zum Heiligen<br />

Geist und beim Staatsweingut Meersburg am Bodensee. Weitergebildet hat sie sich zur Dipl. Sommelière<br />

an der Sommelierschule in Koblenz – Chapeau!<br />

Berühmt geworden ist die Garage Winery durch ihre eigenwilligen und pfiffigen Etiketten, die schon<br />

von weitem signalisieren, was den Weintrinker nach dem Öffnen der Flasche erwartet.<br />

o.J. Kickstarter <strong>Riesling</strong> Perlwein trocken 15.50<br />

Mineralisches sortentypisches Aroma; die Frische wird unterstützt durch ein bisschen Kohlensäure<br />

<strong>Deutsche</strong> Alternative zum allgegenwärtigen Prosecco Frizzante<br />

2009 Garage No. 9 trocken (<strong>Riesling</strong>, Weissburgunder, Chardonnay) 16.00<br />

Strohgelbe Farbe, komplexes Aroma; weicher Allrounder mit Frische und Spritzigkeit<br />

Universal zum Essen geeignet<br />

2009 Paradise Garage Scheurebe feinherb 18.50<br />

Strahlendes Grapefruit-Aroma mit schlankem Körper und viel Saft<br />

Verträgt Gerichte mit Chili, Curry und Ingwer<br />

2009 Sugar Babe Rüdesheimer <strong>Riesling</strong> Spätlese 20.00<br />

Brillante goldene Farbe; Aromen von frischen, reifen Früchten; intensive Süssnote<br />

Aromatische Thai-Gerichte<br />

2009 Wild Thing <strong>Riesling</strong> Spätlese halbtrocken 22.00<br />

Er ließ sich viel Zeit und hat bis Juli immer noch gegoren, bis er schließlich halbtrocken stehen blieb.<br />

Feine Frucht, feine Aromen. Wild Thing – you make my heart sing!<br />

Fon +41 62 965 43 65 – Fax +41 62 965 43 66 – Mobile +41 79 258 26 91<br />

www.rieslingco.ch – wein@rieslingco.ch – Mehrwertsteuer-Nr. 680’237


<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Julius Wegeler, Oestrich<br />

Mitte der 80er des letzten Jahrhunderts besannen sich Wegelers auf das, was zur Verfügung stand<br />

und wollte damit önologisches Neuland betreten. Zur Verfügung stand <strong>Riesling</strong>, und den in besten<br />

Rheingauer Lagen: Rüdesheim, Geisenheim, Johannisberg, Winkel, Oestrich und Mittelheim – bestes<br />

<strong>Riesling</strong>-Land also!<br />

Man wagte sich an eine Cuvée aus den qualitativ hervorragendsten Lagen, die Trauben vollreif<br />

und selektiv geerntet in hoher Spätlese-Qualität, reduzierte Erträge, langsame Gärung und lange<br />

Lagerung auf der Feinhefe, Flaschenlager nach der Abfüllung und Verkauf erst 15 Monate nach<br />

der Lese. Aufmerksame Leser und <strong>Riesling</strong>-Trinker merken hier auf: das sind doch ungefähr die heutigen<br />

Kriterien für Grosse und Erste Gewächse! Und genau so ist es: der Geheimrat J, so wurde die<br />

<strong>Riesling</strong>-Cuvée benannt in Erinnerung an Julius Wegeler, den Gründervater des Weingutes Ende<br />

des 19. Jahrhunderts, ist so etwas wie der Stammvater der heutigen deutschen Premium-<strong>Weine</strong>.<br />

Der Geheimrat J vereint den rassigen und eleganten Charakter der mineralischen Schiefer-<br />

Steillagen von Rüdesheim und Geisenheim mit den charaktervollen, stoffigen und cremigen <strong>Riesling</strong>en<br />

der Löss- und Quarzitlagen des mittleren Rheingaus. Die beste Trinkzeit hat der Wein ab ca. drei<br />

bis fünf Jahren Flaschenreife. Sein beachtliches Potential behält er locker während der nachfolgenden<br />

15 Jahre.<br />

2011 Lenchen <strong>Riesling</strong> Kabinett trocken 19.00<br />

Lebendig und elegant, konzentriert und extraktreich<br />

Wildlachs auf der Haut gebraten<br />

2011 Charta <strong>Riesling</strong> feinherb 20.00<br />

Ein klassischer Rheingau <strong>Riesling</strong> mit komplexer Fülle, Reife und großen Struktur, anhaltende Fruchtaromen.<br />

Idealer Begleiter zu aromatischen, leicht gewürzten Speisen wie gebratenem Fleisch und mediterranen Gemüsen.<br />

2011 Berg Rottland <strong>Riesling</strong> Spätlese 25.00<br />

Expressiver Duft präsentiert ein Füllhorn an Früchten. Kristallklare Fruchtsüße, gepaart mit rasanter <strong>Riesling</strong>säure<br />

Scharfe asiatische Nudelsuppe mit Chili, Ingwer und Shii-Take<br />

2010 Geheimrat J <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken 30.00<br />

2009 Geheimrat J <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken; 1.5 Liter Magnum 65.00<br />

2009 Geheimrat J <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken; 3 Liter Doppelmagnum 150.00<br />

In der Nase reife Aprikosen, Tee, Rinde. Am Gaumen saftig und schmackhaft, aber nicht ohne Finesse.<br />

Langer und trockener Abgang. Jung, aber schon gut. 17+/20 (Weinwisser 2/2011)<br />

Gepökelte Schweinewade mit Sauerkraut und Kartoffeln<br />

2011 Jesuitengarten <strong>Riesling</strong> Erstes Gewächs trocken 35.00<br />

Gewachsen auf kalkhaltigem, tiefgründigem Löss, druckvoll und intensiv aromatisch<br />

Gekochte Rinderbrust mit Wurzelgemüse und Meerrettichsauce<br />

2011 Berg Schlossberg <strong>Riesling</strong> Erstes Gewächs 35.00<br />

Mineralisch unterlegter Duft von gelben Früchten. Rauchig-steiniger Körper, der erst an der Luft zur Entfaltung<br />

kommt.<br />

Rheingauer Woihinkelcher (Regionale Spezialität: Woi = Wein; Hinkelcher = Hühner)<br />

2011 Rothenberg <strong>Riesling</strong> Auslese 43.00<br />

Pfirsich, Aprikose und Limette im Duft. Ein strahlender Auftakt auf der Zunge, expressive Säure und klare Natursüsse<br />

sorgen für ein schier endloses Spiel am Gaumen. Sehr langer, jugendlicher Abgang.<br />

Perfekt zu süßlich fruchtbetonten Hauptspeisen (Ente in Orangensauce) oder zu mittel-würzigen Käsen oder<br />

einfach nur so genießen.<br />

Fon +41 62 965 43 65 – Fax +41 62 965 43 66 – Mobile +41 79 258 26 91<br />

www.rieslingco.ch – wein@rieslingco.ch – Mehrwertsteuer-Nr. 680’237


<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Heinz Nikolai, Erbach<br />

Das Weingut Nikolai ist ein mittelgrosser Familienbetrieb, der seit fünf Generationen betrieben wird.<br />

Auf 8 Hektaren Rebflächen, vorwiegend in Erbach, aber auch in Kiedrich und Hallgarten wird zu 85<br />

% <strong>Riesling</strong> angebaut. Die <strong>Weine</strong> werden zum Teil noch im traditionellen hölzernen Fuderfass ausgebaut.<br />

Neben der für mein Sortiment selbstverständlichen Qualität zeichnen sich die Nikolai-<strong>Weine</strong><br />

durch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis aus. Günstigere <strong>Weine</strong>, vom <strong>Riesling</strong> im Liter<br />

über den Paradewein Primus Maximus bis zum Ersten Gewächs finden Sie in so toller Qualität fast<br />

nirgends.<br />

2011 <strong>Riesling</strong> trocken in der Mini-Magnum 1 Liter 13.50<br />

2011 <strong>Riesling</strong> feinherb in der Mini-Magnum 1 Liter 13.50<br />

Saftiger Rheingauer <strong>Riesling</strong> entspricht 9.75/7.5 dl<br />

Tischwein für alle Tage und Gelegenheiten, der eine süffig-frisch, der andere herb-mineralisch<br />

2011 <strong>Riesling</strong> Classic feinherb 15.00<br />

Klassischer Rheingauer <strong>Riesling</strong>, genau richtig im Süsse-Säure-Spiel<br />

Käsegebäck, Würznüsse und herzhafte, auch würzige Fingerfood<br />

2011 <strong>Riesling</strong> Primus Maximus trocken 21.00<br />

Eine Selektion der besten Trauben aus der Grand Cru-Lage Michelmark<br />

Paella mit Calamares, Pulpo, Scampi, Poulet- und Kaninchenfleisch und natürlich einigen Fäden Safran<br />

J.B. Becker, Walluf<br />

So individuell und eigen(-sinnig) wie Hans-Josef Becker und seine Schwester Maria sind auch die<br />

<strong>Weine</strong>. Alle werden mit eigenen Hefen vergoren und in den traditionellen, 600, 1200 und 2400 Liter<br />

fassenden Holzfässer schonend ausgebaut. Die <strong>Weine</strong> bleiben lange auf dem Hefelager und werden<br />

nie vor dem nächsten Frühjahr abgefüllt. Hajo Becker hat schon „Erste Gewächse“ gemacht,<br />

als man die Rheingauer Spitzengewächse noch nicht so nannte. Beschränkung der Erträge und<br />

selektive Handlese sowie ausschliesslich <strong>Riesling</strong> und langes Fasslager waren schon immer gang<br />

und gäbe bei Beckers. Bei Beckers Individualismus heissen die „Ersten Gewächse“ halt „Alte Reben“.<br />

Der einzige Nachteil ihrer <strong>Weine</strong> ist, dass sie sich dem Weintrinker nicht schnell erschliessen.<br />

Sie brauchen Zeit; am besten dekantiert man sie und geniesst sie nicht zu kalt aus grossen Gläsern.<br />

2007 Berg Bildstock <strong>Riesling</strong> Kabinett saftig 19.50<br />

Saftig frischer Kabinettwein mit der Statur einer Spätlese<br />

Perfekt für Gerichte, die mit Ingwer, Wasabi und Chili scharf gemacht sind<br />

2010 Walkenberg <strong>Riesling</strong> Kabinett trocken 19.50<br />

Kernige und kräftige Weinaromen, die die Herbheit des <strong>Weine</strong>s unterstützen.<br />

Wenn ein Wein zu Austern passt, dann dieser!<br />

2010 Walkenberg <strong>Riesling</strong> Spätlese Alte Reben trocken 31.50<br />

Zuerst sehr verschlossen, braucht dieser Wein Luft zum atmen und entfaltet dann seine intensive Mineralität<br />

Plâteau Fruits de Mèr mit Rouille<br />

2010 Walkenberg <strong>Riesling</strong> Auslese Alte Reben trocken 38.50<br />

1999 Walkenberg <strong>Riesling</strong> Auslese trocken, 1.5 Liter-Magnum 79.00<br />

Opulenter, extraktreicher <strong>Riesling</strong> mit vielfältigen Fruchtaromen und tollem Nachhall<br />

Steinbutt aus dem Backofen, nur mit Fleur de Sel und fruchtigem Olivenöl<br />

Der 99er steuert jetzt auf seinen Höhepunkt zu. Arno Sgier aus der Traube Trimbach hat noch einige.<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Hessische Bergstrasse<br />

Bergsträsser Winzergenossenschaft, Heppenheim<br />

458 Mitglieder bewirtschaften entlang der Hessischen und Badischen Bergstrasse in 17 Einzellagen<br />

exakt 263 ha Rebfläche. Die Bergsträsser Winzer eG hat einen Erfassungsgrad von rund 51% der<br />

Rebfläche an der Hessischen Bergstrasse. Somit kommt ihr für die Winzerschaft eine hohe und verantwortungsvolle<br />

Bedeutung zu.<br />

2010 Maiberg <strong>Riesling</strong> Eiswein (184° Oechsle) 3.75 dl 44.00<br />

Kristallklarer Geschmack wie Gletscherwasser, erfrischend und belebend; süss, aber nicht klebrig<br />

Das ist ein Gotti- und Göttiwein, ewig haltbar<br />

2005 Fürstenlager <strong>Riesling</strong> Trockenbeerenauslese (TBA) 3.75 dl 49.00<br />

Opulent und wuchtig mit winzigen 6.5° Alkohol; ein Messebesucher meinte nur knapp: „dekadent!!!“<br />

Bündner Nusstorte aus der Konditorei Meier in Sta. Maria Val Müstair (die versenden in die ganze Schweiz)<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Rheinhessen<br />

Rheinhessen ist das grösste deutsche Weinanbaugebiet und liegt linksrheinisch im Dreieck Bingen,<br />

Mainz und Worms. Lange verschrien als Rheinhessisches Rübenland, in dem man eben besser Rüben<br />

und Getreide anbaut als Wein, gilt es mittlerweile als Geheimtipp für ausgezeichnete <strong>Weine</strong> zu<br />

günstigen Preisen. Während früher vor allem die Gegend direkt am Rhein zwischen Mainz und<br />

Worms als klassisches <strong>Riesling</strong>land galt, haben sich seit kurzem im hügeligen Hinterland viele junge<br />

Winzer von überkommenen Traditionen gelöst und bauen auf klassische Rebsorten. Ihre <strong>Riesling</strong>e<br />

gehören mittlerweile zu den besten in Deutschland.<br />

Jürgen Hofmann, Appenheim<br />

Jürgen Hofmann ist ein Chrampfer und ein Besessener. In der Welt herum gekommen und in einer<br />

grossen Weinkellerei das Marketing gelernt; und gut gelernt! Immer mit neuen Ideen präsent, und<br />

auch immer selber präsent. Aber man sollte sich nicht vertun. Der junge Mann hat eine Menge<br />

drauf. Der kann Wein machen und vermarkten. Nach dem Motto: „Tue Gutes und rede drüber“.<br />

Er hat das elterliche Weingut um die Jahrtausendwende übernommen und auf 9.5 ha verkleinert<br />

und konzentriert. Er hat heruntergekommene Weinberge entdeckt und zu neuem Leben erweckt.<br />

Und er tut alles, um die Qualität seiner Produkte zu verbessern – mit Energie und eisernem Willen. Er<br />

ist ein fliegender Winzer mit Eigenverantwortung; eine seltene Kombination.<br />

Mir haben es vor allem seine <strong>Rotwein</strong>e angetan. Dicht und kräftig mit feiner Würze, ohne dass es<br />

Alkoholbomben wären. Das neue Holz gekonnt eingesetzt. Ein wenig Vanille, ein wenig Rauch, ein<br />

wenig Schokolade. Von allem nur wenig, aber alles da. Lecker!<br />

2010 Sauvignon Blanc trocken 17.00<br />

Der kleine Bruder macht den Hofmann’schen Gebietssieg beim Sauvignon Blanc perfekt: helle Zitrusfrucht,<br />

kühle Mineralität, rassig, druckvoll (Weinwelt, 4/11)<br />

2011 Laurenziberg Sauvignon Blanc trocken 22.00<br />

Im letzten Jahr produzierte Hofmann den besten Sauvignon Blanc aus Rheinhessen; deutliche Holznoten, heller<br />

Zitruston, Minze, top Struktur, komplex und lang (Weinwelt, 4/11)<br />

2009 Dornfelder trocken 15.00<br />

Sehr gut integriertes, nicht mehr vordergründiges Holz; reifes Steinobst, spürbare Säure<br />

Bunte Peperoni achteln und mit Knoblauch, Chili, Zwiebeln und Olivenöl im Backofen schmoren<br />

2008 Spätburgunder Selection S Barrique 21.00<br />

Kräftiger Mittelklasse Pinot Noir; leicht rauchig mit zartem Schmelz; keine störenden Bittertöne<br />

Roastbeef mit Estragon-Butter<br />

2008 Quadriga <strong>Rotwein</strong>cuvée Barrique 25.00<br />

Vier Rote Rebsorten (Cabernet, Dornfelder, Portugieser und Pinot) geben ihm Saft und Kraft<br />

Kalbsbraten mit Kräutern und <strong>Rotwein</strong>reduktion<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

J2 Becker-Landgraf, Gau-Odernheim<br />

Letztes Jahr schrieb ich noch, dass Johannes Landgraf und seine Familie in den gängigen Weinführern<br />

entweder gar nicht oder nur unzureichend vertreten wären. Das hat sich geändert. Jetzt findet<br />

man sie in den aktuellen Weinguides Gault-Millau und Eichelmann. Ihre <strong>Weine</strong> stehen mehr denn je<br />

den Grossen in Rheinhessen in nichts nach. Und sie sind nach wie vor deutlich günstiger zu haben.<br />

Vorzeigetraube ist der <strong>Riesling</strong> bei den weissen Sorten, und der Spätburgunder bei den Roten. Eine<br />

Spezialität ist der Luca1 aus der alten Elsässer Rebsorte St. Laurent. Schwierig und anspruchsvoll im<br />

Anbau, fühlt sie sich im Rheinhessischen immer wohler.<br />

2009 Winzersekt Blanc et Noir brut 27.00<br />

Kräftiger und herber Schaumwein mit wunderschönen Burgunderaromen<br />

Zum Ausklang eines feinen Menus, statt eines Digestifs<br />

2011 Odernheimer Weissburgunder trocken 18.50<br />

Weicher und vollmundiger Weissburgunder mit feinen Holzaromen; kein Barrique<br />

Steinpilzrisotto mit Butter und geraffeltem Parmesan<br />

2011 Muschelkalk Weissburgunder trocken 25.00<br />

Weicher und vollmundiger Weissburgunder mit feinen Holzaromen; kein Barrique<br />

Steinpilzrisotto mit Butter und geraffeltem Parmesan<br />

2011 Odernheimer <strong>Riesling</strong> trocken 18.50<br />

Elegant mit feinem Duft nach Weinbergspfirsich<br />

Gebratene Jakobsmuscheln auf kleinen Saubohnen und Erbsli (Werner Toblers Braui in Hochdorf)<br />

2011 Herrgottspfad <strong>Riesling</strong> trocken 25.00<br />

Voluminös, kraftvoll und nachhaltig, dabei seidig und sanft<br />

Hausgemachter Meeresfrüchtesalat mit getoastetem Knoblauchbrot<br />

2011 Oelberg <strong>Riesling</strong> trocken 25.00<br />

Feuerstein und Mineralien mit frischen Zitrusaromen<br />

Roter Knurrhahn (Grondin rouge) mit Kräutern und Olivenöl aus dem Backofen<br />

2006 Spätburgunder Barrique unfiltriert 22.00<br />

2007 Spätburgunder Barrique unfiltriert 22.00<br />

Kirschfrucht und Anflüge von Teer, Tabak und Leder<br />

Lammkeule, gefüllt mit Schafskäse, Kartoffelgratin und grüne Bohnen<br />

2008 Rosenberg Spätburgunder Barrique 34.00<br />

Rauch, Leder und Mineralien eingebunden in wundervolle Pinotaromen, deutliches Röstaroma<br />

Lammkeule mit geschmorten Schalotten und ebensolchen ganzen Knoblauchknollen<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Battenfeld-Spanier, Hohensülzen<br />

„Schluss mit dem Terroir!<br />

Ob ein deutscher Wein gut und besonders ist, liegt nicht am Boden, sondern in den Händen des<br />

Winzers.<br />

Terroir passt perfekt zur französischen Weinkultur. Neben der Lage, der Traube und dem Mikroklima<br />

gehören zum Terroir auch die gastronomische Kultur der Weinanbauregion, die kulinarischen Spezialitäten<br />

und schließlich auch der souveräne Stolz der Winzer, an etwas zu arbeiten, das weit über<br />

sie selbst und ihre Zeit hinausreicht. Geschürt wird das Feuer, auf dem die Kohlen des Terroirs glühen,<br />

von einer nationalen Identität, die „savoir vivre“ heißt.<br />

Nun ist das Feuer, auf dem die Kohlen des deutschen Terroirs glühen könnten, ziemlich erkaltet. Die<br />

Gründe sind vielfältig, lassen sich aber einfach zusammenfassen. Niemand außerhalb Deutschlands<br />

wollte nach dem Zweiten Weltkrieg noch hochwertigen deutschen Wein. Und der deutsche Markt<br />

selbst wollte billig und süß. Grosser Wein gehört zur Kultur, und eine Tradition und Geschichte, der es<br />

an Leichtigkeit und Lebensfreude mangelt, ist bei der Weinwahrnehmung hochgradig schädlich.<br />

So hat in Deutschland der „Geist des Terroirs“ zu einem Verflachen des Weindiskurses geführt. Das<br />

Vage und Verspielte, das der Begriff Terroir im Französischen besitzt, wurde ihm in Deutschland<br />

schnell ausgetrieben. Das Terroir verkam zur Lage, zum Boden, zur Gesteinsschicht. Jeder Wein, der<br />

einer x-beliebigen Lage entstammte, wurde auf einmal zum Terroir-Wein. Das nebulöse Zauberwort<br />

Terroir wurde zum Marketing-Gag.“<br />

So pointiert und keine Auseinandersetzung scheuend, äussert sich Hans-Oliver Spanier zu einem der<br />

am meisten missbrauchten Begriffe der neueren Weingeschichte.<br />

Überzeugen Sie sich selber vom handwerklichen Können des Winzers und der Besonderheit seiner<br />

<strong>Weine</strong>.<br />

2011 Eisbach <strong>Riesling</strong> trocken 20.00<br />

Sehr feine Mineralität und Frucht. Delikat, fein, elegant und ausgewogen, salzige Länge, Zitrusnoten im Nachklang<br />

(Weinwisser 9/2012)<br />

2011 Mölsheim <strong>Riesling</strong> trocken 24.50<br />

Zart grüne Aromatik. Bissig und fest am Gaumen, salzig, den Speichelfluss fördernd. Stark!<br />

(Weinwisser 9/2012)<br />

2011 Hohen-Sülzen <strong>Riesling</strong> trocken 24.50<br />

Klar und würzig in der frischen, mit zarten Honignoten versehenen Nase. Pikante Mineralik, rassig, viel Druck<br />

entwickelnd, schlank, aber extraktreich und griffig.<br />

(Weinwisser 9/2012)<br />

2011 Schwarzer Herrgott <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 45.00<br />

Klares Gleb mit grünen Reflexen. Dichte, an Kreide erinnernde Frucht, dicht und klar. Enorm saftig, geldfruchtig,<br />

kraftvoll und mit guter Länge. Recht wuchtig.<br />

(Weinwisser 9/2012)<br />

2011 Frauenberg <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 45.00<br />

Strohgelb. Klare, erdig-würzig geprägte Frucht, sehr steinig. Klare, kreidige Textur, staubig, kraftvoll, dicht, elegant,<br />

mit pikanter Säure und Mineralität, gute Länge<br />

(Weinwisser 9/2012)<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Hedesheimer Hof, Stadecken-Elsheim<br />

Michael Beck ist mit seinen <strong>Weine</strong> auf der Überholspur. Er gehört zu den Aufsteigern des Jahres 2010<br />

im aktuellen Gault Millau.<br />

Sein Auxerrois überzeugt mit weicher Fülle und reifer Frucht.<br />

Die beiden <strong>Rotwein</strong>e aus oft vernachlässigten Rebsorten sind vollmundig, haben Statur und<br />

Schmelz.<br />

2008 Spitzberg Auxerrois Spätlese trocken Barrique 28.00<br />

Der Wein besitzt ein kräftiges Rückgrat; allerdings aus dem mineralischen Gehalt, nicht vom Alkohol<br />

Elsässer Choucroute garni mit üppigem Geschmack und rekordverdächtigem Fettgehalt<br />

2008 Trio <strong>Rotwein</strong>cuvée trocken 15.00<br />

Cuvée aus Dornfelder, Blauer Spätburgunder und Blauer Portugieser.<br />

Im traditionellen Eichenfass gelagert. Kräftige Fruchtnoten mit einer eleganten zarten Holznote.<br />

Lammragout mit geschmorten Tomaten und Oliven<br />

2006 OportA Blauer Portugieser trocken Barrique 25.00<br />

Kurz angeschnitten ergibt der Portugieser dichte, feine <strong>Weine</strong> ohne allzu grossen Tanningehalt<br />

Saure Nierchen mit Räucherspeck und Kümmel<br />

2006 St. Laurent Barrique 27.50<br />

2007 St. Laurent Barrique 27.50<br />

Tiefrot mit kräftigen Gerbstoffen; gut eingebundenes Holz<br />

Trilogie vom Lamm (Kotelette, Klops, Filet) mit Thymianjus<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Pfalz<br />

Die Pfalz ist sozusagen die Fortsetzung des französischen Elsasses in Richtung Norden. In der Haardt,<br />

einer fast südländisch anmutenden Gegend, wachsen Feigen und Mandeln, und der Oleander<br />

blüht wie sonst nur noch in Apulien. Wie das Elsass ist auch diese Gegend sehr trocken und sonnenreich.<br />

Von diesem fast 80 Kilometer langen Hang kommen vollmundige und wuchtige <strong>Riesling</strong>e. Vor<br />

allem im Bereich der Mittelhaardt zwischen Neustadt und Bad Dürkheim ist der <strong>Riesling</strong> die Rebsorte<br />

Nummer Eins. Im Gegensatz zu Rhein und Mosel wachsen die Reben hier in flacheren Hanglagen<br />

und auch nicht mehr auf Schiefer, sondern auf tiefgründigen Böden aus Lehm, Löss und Kalk. Diese<br />

Bodenstruktur gibt den <strong>Weine</strong>n Kraft, Fülle und Volumen.<br />

Reichsrat von Buhl, Deidesheim<br />

Einer der drei „Grossen B’s“ aus der Pfalz (neben Bassermann-Jordan und Bürklin-Wolf). Mit 55 Hektaren<br />

selbstbewirtschafteten Weinbergen und einer Jahresproduktion von 350'000 Flaschen gehört<br />

das Weingut zu den grössten privaten Weingütern in der Pfalz.<br />

Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf Ertragsreduzierung und selektive Lese gelegt. In den einzelnen<br />

Lagen werden die Trauben sukzessive je nach Reifegrad geerntet, d.h. die Erntehelfer selektionieren<br />

am Rebstock in bis zu fünf zeitlich aufeinander folgenden Gängen.<br />

Die geernteten Trauben werden in pneumatischen Keltern schonend gepresst. Im so gewonnenen<br />

Most setzen sich die groben Trubteile durch die natürliche Schwerkraft über Nacht ab. Nach zügigem<br />

Start wird die Gärung durch Kühlung kontrolliert, um so einen reintönigen Wein mit ausgeprägtem<br />

Fruchtaroma, hohem natürlichen Kohlensäuregehalt und bei milden <strong>Weine</strong>n eine natürliche<br />

Restüsse zu erreichen. Ein langes Reifelager bindet die frische Säure harmonisch in den Wein ein<br />

und verleiht ihm einen feinen Schmelz. Im kühlen Gewölbekeller wird der junge Wein über eine behutsame<br />

Filtration ohne Schönung direkt in Edelstahlbehälter eingelagert, um dort in Ruhe bis zur<br />

Flaschenfüllung zu reifen. Durch diese reduktive Arbeitsweise wird der natürliche Sorten- und Lagencharakter<br />

der <strong>Weine</strong> erhalten. Ständige Qualitätskontrollen von der Traubenlese bis zur Flaschenfüllung<br />

garantieren feinfruchtige und reintönige <strong>Weine</strong>.<br />

2011 Herrgottsacker <strong>Riesling</strong> trocken 19.00<br />

Frischer Apfelduft, etwas Zitrus, grosse Länge, Bilderbuchriesling!<br />

Hohe Extraktwerte puffern diesen langlebigen, strahlenden Wein ab, so dass 11.6 Gramm Säure nicht mal sauer<br />

schmecken, höchstens ein kleines bisschen<br />

2011 F.P. Buhl <strong>Riesling</strong> trocken 25.00<br />

Cuvée aus den Lagen der Grossen Gewächse, sozusagen ein assemblierter Zweitwein<br />

Aromatische Fischgerichte, aufgrund seiner kräftigen Konstitution aber auch vielseitig einsetzbar<br />

2011 Ungeheuer <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 40.00<br />

Opulent vollmundig mit frischer Frucht und deutlichen Würzaromen<br />

Entenleberterrine mit gedünstetem Fenchel<br />

2011 Pechstein <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 40.00<br />

Kernig-kräftige Mineralität vom Basaltboden<br />

Gebratene Rotbarbe mit Fenchel-Butter-Sauce<br />

Bester trockener Weisswein des Jahres 2012 (Mundus Vini)<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

2011 Jesuitengarten <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 43.00<br />

Verhalten im Duft, öffnet sich nach einigen Schwenkern, grossartiges Grosses Gewächs<br />

Siedfleischsalat mit Karotten, Bohnen und Chili<br />

2011 Kirchenstück <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs 65.00<br />

Konzentriertes Grosses Gewächs mit ausgeprägter Mineralität, absolute Rarität<br />

Lachsfilet in der Salzkruste<br />

2008 FP Spätburgunder Barrique 41.00<br />

Buntsandstein, Kalk, Sand und Ton liefern die mineralischen Noten, dazu frische reife Kirschen<br />

Entrecôte mit Schalotten-<strong>Rotwein</strong>-Butter<br />

Familie Siegrist, Leinsweiler<br />

Das Weingut Siegrist gehört für den aktuellen Gault-Millau zu den Wiederaufsteigern in Deutschland.<br />

„Brillante Klarheit und Präzision, wie wir sie hier bisher nicht kannten, haben bei den meisten<br />

Weissen, auch bei den einfacheren, zu deutlichen Verbesserungen geführt. Die weissen Burgunder<br />

haben Substanz und Klasse gewonnen. Die Roten (…) zeigen (…) Schmelz, Frucht und gut integriertes<br />

Holz.“<br />

2009 Pinot Madeleine (Frühburgunder) Barrique 23.00<br />

Saftig, vollmundig, mit Anklängen an feuchten Waldboden und Lakritze<br />

In Butter gebratene Steinpilze mit frischen Herbstkräuter<br />

2007 Cabernet Sauvignon** Barrique 27.50<br />

klar und konzentriert im Bouquet, reife Frucht, etwas Johannisbeeren<br />

eindringlich, gute Fülle im Mund, gute Struktur, Tannin, Länge<br />

2011 Rudus <strong>Riesling</strong> Barrique 29.00<br />

<strong>Riesling</strong> aus dem Barrique geht nur, wenn man die Kunst des Ausbaus im kleinen Holzfass perfekt beherrscht.<br />

Das ist der erste Barrique-<strong>Riesling</strong>, der Eigenart hat und trotzdem <strong>Riesling</strong> geblieben ist<br />

2009 Chardonnay*** Barrique 38.00<br />

gute Konzentration, viel reife Frucht; kräftige Würze mit dezenter Vanille und feine Röstaromen<br />

cremig mit guter Substanz und nachhaltigem Abgang<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Volker und Werner Knipser, Laumersheim<br />

Knipsers gehören auch zu den Winzern, die machen, was sie wollen, vor allem machen sie, was sie<br />

mögen. Zur Verdeutlichung sei Werner Knipser zitiert: „Was die Bewertung unserer <strong>Weine</strong> angeht,<br />

sind wir zum Glück nicht besonders medienorientiert. Wichtig ist, dass mir der Wein schmeckt, und<br />

dass ich noch ein paar Leute finde, denen er auch schmeckt. Wenn er über 90 Punkte bekommt,<br />

kommen vielleicht ein paar Käufer hinzu. Entscheidend ist das aber nicht.“ (Vinum, Mai 2007)<br />

Da steckt natürlich ein gehöriges Mass an Koketterie drin, denn Werner Knipser weiss genau, wie<br />

gut seine <strong>Weine</strong> sind, und dass sie immer gut bewertet werden. Da hat man dann leicht gut reden.<br />

Aber Knipsers machen in der Tat aussergewöhnliche <strong>Weine</strong>, trinken ihn gerne selber, aber ebenso<br />

gerne mit Besuchern in der Probierstube des Weingutes und lassen dabei auch keinen Streit aus.<br />

Noch mal Originalzitat Werner Knipser zum Terror des Terroirs: „Terroir! Wenn ich das Wort schon höre,<br />

werde ich wütend. Manche Leute tun so, als sei nur das Terroir verantwortlich für Spitzenweine<br />

und sonst nichts. Aber das ist nur ein Faktor – wichtig zwar, aber keineswegs allein entscheidend.“<br />

(Vinum, April 2004)<br />

In der Musik nennt man das „It’s the singer, not the song.“ Ein guter Winzer erzeugt auch aus weniger<br />

guten Lagen tolle <strong>Weine</strong>, ein mittelmässiger bringt auch aus tollen Lagen nicht viel zustande.<br />

Der Beispiele wären viele...<br />

2011 Kapellenberg <strong>Riesling</strong> Kabinett trocken 16.00<br />

Für Knipsers Verhältnisse eher harmonisch trocken. Das kann auch ein <strong>Riesling</strong>-Elêve trinken.<br />

Schwarzwurzeln in Butter gedünstet mit Kalbsbries<br />

2011 Clarette Rosé Cuvée 18.00<br />

Cuvée aus verschiedenen Cabernet-Sorten, ergänzt durch wechselnde Anteile roter Rebsorten<br />

Als Sommerwein auch im Spätherbst oder sogar im Winter trinkbar<br />

2007 Kalkmergel Spätburgunder Spätlese trocken 25.00<br />

Vorzeige-Spätburgunder für alle, die nicht nach Etiketten trinken<br />

Pfälzer trinken solche <strong>Weine</strong> gerne zur Vesperplatte<br />

2008 Kirschgarten Spätburgunder Grosses Gewächs 55.00<br />

Den gab’s zur Hauptversammlung der Jeunes Restaurateurs; und das gab’s dazu:<br />

Rehrückenfilet mit Verveinejus, Pak Choi und Pastinaken-Kartoffelpüree (Arno Sgier, Traube Trimbach)<br />

2007 Cuvée X Barrique 55.00<br />

Tiefdunkle Farbe, reife, rauchige Frucht, dunkle Beeren, Cassis, eine Spur Schokolade, nach einer Weile auch<br />

Kaffee und leicht pflaumige Noten; üppige Frucht mit enormer Würze und Rauchnoten, deutlich Cabernet,<br />

aber keine Bordeauxkopie; viel Zukunft (Wolfgang Fassbender, Marmite August 2010)<br />

Barsch vom Grillrost<br />

2007 Syrah*** Barrique 75.00<br />

Ungeheure Aromentiefe mit feinstem Cassis und Lakritz; beispielhaft eingebundene reife Tannine, enorm konzentriert<br />

Rumpsteak vom Angus-Rind, saignant gebraten, in der Kräuterkruste mit gebratenem Gemüse, süss-sauer abgeschmeckt,<br />

feuriger Chili-Sauce und Backofenkartoffel mit Sauerrahm (Culinarium Nittel)<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Helmut Darting, Bad Dürkheim<br />

Helmut Darting besitzt neben seinem Weingut noch einen Rebveredelungsbetrieb. Deshalb findet<br />

man bei Dartings <strong>Weine</strong> aus (fast) allen in Deutschland vorkommenden Rebsorten. Eine wirkliche<br />

Leitsorte findet man nicht. Dartings experimentieren gerne mit verschiedenen Reben und bringt<br />

den jeweils typischen Ausdruck an den Tag. Berühmt geworden sind seine edelsüssen Weissweine,<br />

vor allem im Ausland.<br />

Helmut Darting ist Mitglied im Pfälzer Barrique-Forum und setzt für seine erstrangigen <strong>Rotwein</strong>e das<br />

kleine Eichenfass gekonnt ein. Aber auch das grosse Eichenfass hat er innen getoastet, so dass<br />

auch die kleineren <strong>Rotwein</strong>e Kraft und Fülle bekommen.<br />

2011 Fronhof <strong>Riesling</strong> Kabinett trocken 15.00<br />

Alltagsriesling in Spätlesequalität<br />

Pfälzer trinken solche <strong>Weine</strong> gerne zur Vesperplatte<br />

2011 Schenkenböhl Sauvignon Blanc Kabinett trocken 16.50<br />

Intensive Aromen nach frisch gemähtem Gras, Stachelbeeren und Kiwis<br />

Probieren Sie dazu mal einen klassischen Garnelencocktail mit der Würze aus <strong>Co</strong>gnac, Worcester & Tabasco<br />

2011 Herrenberg <strong>Riesling</strong> Spätlese trocken 19.50<br />

Die kräftige Säure wird durch ein wenig Restsüsse wunderbar ausgeglichen<br />

Spaghetti mit Meeresfrüchten, abgeschmeckt mit Safran und Pastis<br />

2007 Honigsäckel Scheurebe Auslese 29.50<br />

Schwarze Johannisbeere und Mandarinenschale, Akazie und Koriander<br />

Crêpe Suzette mit Mandarinenlikör und Pistazieneis<br />

2003 Schnepfenpflug Huxelrebe Beerenauslese edelsüss 5.0 dl 31.00<br />

Wer süsse <strong>Weine</strong> mag, sollte diese expressive Huxelrebe probieren<br />

Backapfel mit Zucker, Zimt und Rosinen; aber auch sehr lecker zu Fastnachtsgebäck<br />

2011 Dornfelder Grosses Holzfass trocken 16.50<br />

Würzig und tiefgründig mit feinen Holznoten aus dem grossen Eichenfass<br />

Gegrillte Luganighe oder Bauernbratwurst mit frischen Gartensalaten<br />

1.5 Liter Magnum 35.00<br />

3 Liter Doppelmagnum 75.00<br />

6 Liter Imperial 175.00<br />

9 Liter Salmanazar (auf Vorbestellung) 275.00<br />

12 Liter Balthasar (auf Vorbestellung) 365.00<br />

2011 Schenkenböhl Schwarzriesling (Pinot Meunier) trocken 19.00<br />

Erfrischend rotbeerige Spezialität, sonst eher bekannt als Champagner-Traube<br />

Emmentaler Buurehamme (Gekochter Hinterschinken)<br />

2009 Feuerberg Spätburgunder** Barrique 27.50<br />

Frische rote Beeren, gut eingebundenes Holz, saftig und vollmundig;<br />

Mit sagenhaften aber unbemerkbaren 15° Alkohol – Achtung!<br />

Lammhüftli mit in Olivenöl gedünstetem Knollenfenchel<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Markus Schneider, Ellerstadt<br />

Das Weingut wurde 1994 übernommen und Markus Schneider hat damit begonnen, sich einen<br />

Traum zu erfüllen. Er will <strong>Weine</strong> machen, die zu den besten und ungewöhnlichsten in Deutschland<br />

gehören. Er ist auf dem besten Weg dazu.<br />

Die Familie Schneider hat systematisch die besten Parzellen der Gegend gepachtet oder gekauft<br />

und so ihr Weingut auf 28 Hektaren vergrössert. Dabei legten sie grössten Wert auf Parzellen mit<br />

alten Rebstöcken. 80-jährige Reben sind keine Seltenheit. Rebstöcke, die so dick sind wie die Oberschenkel<br />

von Modellathleten.<br />

Der Rosé ist weit entfernt von der Belanglosigkeit typischer dünner rosa Sommerweinchen. Saignée<br />

bedeutet im Französischen ausgeblutet. Und so lässt Markus Schneider die Roten auf der Maische<br />

ausbluten und sammelt den Saft für den Rosé. Das tut beiden gut – den Roten bleibt mehr Tiefe<br />

und Kraft, und auch der Rosé gewinnt an Stärke und Eigenart.<br />

Die <strong>Rotwein</strong>e werden alle im Holzfass ausgebaut. Dabei werden interessante Assemblages aus verschiedenen<br />

Rebsorten komponiert. Immer sind auch typische regionale Rebsorten drin. Das gibt<br />

<strong>Rotwein</strong>e internationalen Stils mit einem Schuss deutscher Eigenständigkeit.<br />

2011 Hullabaloo Weisswein Cuvée (Sauvignon Blanc, Chardonnay) 18.00<br />

Sauvignon Blanc aus dem Edelstahl, Chardonnay aus dem hölzernen Fuderfass<br />

Ein Wein, dessen Erlös Markus Schneider dem Hospiz Sterntaler stiftet<br />

2011 Kaitui Sauvignon Blanc trocken 18.00<br />

Sauvignon Blanc von kühlen Kalksteinböden mit exotischer Fruchtausprägung<br />

Gemüsequiche warm oder kalt als Vorspeise, Hauptgang oder als Snack zur Weinprobe<br />

2011 Saigner Rosé Cuvée (St. Laurent, Spätburgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot) 16.50<br />

Funky in der Art und gefährlich süffig (Chandra Kurt)<br />

Gegrillte Lammkoteletts mit Risotto von Saubohnen und Artischockenwürfel<br />

2011 Ursprung (Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Mitos, Portugieser) 17.50<br />

2010 Ursprung 1.5 Liter Magnum 39.00<br />

Der „einfache“ von Markus Schneider, tiefdunkel, kraftvoll und würzig<br />

Grillspeisen, Pizza und Pasta mit tomatigen Saucen<br />

2011 Black Print (St. Laurent, Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Mitos & -Dorsa) 24.50<br />

2010 Black Print 1.5 Liter Magnum 55.00<br />

Internationale Cuvée mit deutschem Akzent, ein echter „vin gastronomique“<br />

Der beste Back Print, den es je gab!<br />

Chateaubriand komplett<br />

2009 <strong>Rotwein</strong> Alte Reben (Portugieser aus 40- bis 100-jährigen Reben) 27.50<br />

Der Wein lebt von Kraft, tanniniger Struktur, den Aromen von roten Früchten und seiner feinen Eleganz<br />

Bohneneintopf (Cassoulet) mit Eingemachtem von der Ente<br />

2009 Tohuwabohu (Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot) 33.00<br />

Bordelaiser Mischung, nur einen Steinwurf vom Weingut gewachsen.<br />

Viel TOHUWABOHU, kein Easy Drinking.<br />

2009 Tailor (Cabernet Franc, St. Laurent), Edition Sansibar 53.00<br />

Werner Tobler (Braui Hochdorf) sagt, das wäre der beste deutsche <strong>Rotwein</strong> – da könnte er recht haben<br />

Die besten Schweizer Hartkäse: Emmentaler, Sbrinz, Tête de Moine, Greyerzer; rezent aber nicht scharf<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Philipp Kuhn, Laumersheim<br />

Kuhn gehört mit seinen Roten zur Spitzengruppe der Pfalz. Die neue Kollektion gehört zweifellos zu<br />

den besten Kollektionen der Pfalz. In der Kategorie Spätburgunder (Pinot Noir) gewann Philipp Kuhn<br />

den VINUM-<strong>Rotwein</strong>preis 2008. Der Siegerwein mit der Goldkapsel ist natürlich längst ausverkauft.<br />

Vom Spätburgunder mit der Silberkapsel konnte ich einige Flaschen ergattern – ein schöner Trost!<br />

2011 Alte Reben <strong>Riesling</strong> trocken 26.50<br />

Herrlich viel reife Frucht, reintönig, elegant; reife, gelbe Früchte, gute Struktur, viel Stoff, füllig, cremig, ganz klar,<br />

sehr lang (Eichelmann. <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong>)<br />

Gerollte Lammbrust mit Champignons<br />

2010 Kirschgarten <strong>Riesling</strong> Grosses Gewächs Goldkapsel 39.50<br />

Kräftiges Bouquet; tiefgründig, kompakt, füllig und konzentriert, viel Stoff; lebendiges Finale<br />

Farfalle mit Selleriepürée, frischem Thymian und geriebenem Parmesan<br />

2007 Luitmar Silberkapsel Barrique<br />

(Blaufränkisch, St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Sangiovese) 39.50<br />

Schokolade, Nougat und Piemontkirsche, ordentlich Saft und viel feinkörniges Tannin (Vinum 6/09)<br />

Szegediner Gulasch mit Zwiebel-, Rind- und Schweinefleischwürfel<br />

Frank John - Hirschhorner Hof, Neustadt an der Weinstrasse<br />

Johns machen nur zwei <strong>Weine</strong> – <strong>Riesling</strong> und Pinot Noir.<br />

Inspiriert durch die Arbeit mit zum Teil jahrhundertealten Verarbeitungs- und Ausbau Techniken die<br />

teilweise schon in Vergessenheit geraten sind, gepaart mit hoher Motivation für die Erzeugung feinster<br />

Weinqualitäten gelingt es Johns, finessenreiche, elegante <strong>Weine</strong> zu produzieren, die trotz Ihrer<br />

Mineralität, Kraft und Fülle, Ausgewogenheit und Spiel vereinen.<br />

Hierzu ist es unabdingbar, dass nur bestes Traubengut aus biologisch-dynamischem Anbau verwendet<br />

wird und auf jegliche Mittel zum Schönen, Stabilisieren, Anreichern und Säuern verzichtet<br />

wird. Spontangärung, und mindestens einjähriger Ausbau auf der Feinhefe sind für den <strong>Riesling</strong><br />

Voraussetzung.<br />

Damit das möglich ist, verzichten sie auf jede Kühlung oder Erwärmung der <strong>Weine</strong> und Moste, arbeiten<br />

ausschließlich mit Holzfässern (1200 l) und filtrieren den fertigen Weißwein lediglich nur einmal<br />

und das sehr schwach. Der Pinot Noir ist selbstverständlich unfiltriert.<br />

Der Verzicht auf Enzyme, Stabilisierungs- und andere Schönungs- Maßnahmen lässt einen äußerst<br />

bekömmlichen und ausgewogenen Wein entstehen.<br />

2007 Buntsandstein <strong>Riesling</strong> trocken 26.50<br />

Reife <strong>Riesling</strong>-Aromen, leichter Petrolduft; kein Blümchen- und Früchte-<strong>Riesling</strong><br />

Wolfsbarsch auf blanchierten Randenscheiben mit <strong>Riesling</strong>schaum<br />

2009 Pinot Noir Barrique 49.50<br />

Klarer Burgunder, herb und kräftig; ginge blind als „Echter“ durch<br />

Schweinerücken mit Speckschwarte, erst blanchiert und dann gegrillt mit knuspriger Kruste<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Herbert Messmer, Burrweiler<br />

Der Burrweiler Schäwer verfügt über eine geologische Besonderheit. Es ist die bekannteste Schieferlage<br />

der Pfalz. Schäwer trägt die mundartliche Form von Schiefer noch im Namen. Es handelt sich<br />

um ein Verwitterungsgestein, das sich am Oberrheingraben-Einbruch aus tieferen Erdschichten<br />

nach oben aufgeschichtet hat und deshalb einen einzigartigen Mineralgehalt aufweist. Bei einfühlsamer<br />

Bearbeitung bringt dieses Terroir den sortentypischen Charakter der Messmer‘schen <strong>Riesling</strong>e<br />

zum Vorschein und ist somit von unschätzbarem Wert.<br />

Der etwas kräftigere Boden der Lage Schlossgarten ist durch seinen Lehm und Kalkgehalt der ideale<br />

Standort für Burgunder–<strong>Weine</strong>.<br />

2011 Muskateller feinherb 19.00<br />

Feiner, unaufdringlicher Muskatgeschmack<br />

Eleganter Apéro-Wein oder zu gebratener Kaninchenleber<br />

2009 Im Goldenen Jost Weissburgunder Grosses Gewächs 33.00<br />

Weissburgunder mit feiner, eleganter, weicher Würze und überzeugender Mineralität<br />

Carpaccio vom Thunfisch mit einem Hauch Wasabi<br />

2009 Schlossgarten Spätburgunder Grosses Gewächs Barrique 39.00<br />

Pinot aus einer wenig bekannten Toplage, feine rauchige Noten, kraftvoll und sehr fruchtig<br />

Geschmorter Ochsenschwanz mit Selleriepürée<br />

Friedrich Becker, Schweigen<br />

Friedrich Becker konzentriert sich auf die Burgundersorten. Sein Paradewein ist der Reserve genannte<br />

Spätburgunder aus dem Barrique, den er mit Understatement als einfachen Tafelwein vermarktet.<br />

Der wächst halb und halb in der Pfalz und im Elsass. Angebaut sind Burgunderreben mit burgundischen,<br />

lockerbeerigen Klonen und mit, für die Verhältnisse des Pinot Noir, der gerne in grossen<br />

Trauben am Stock hängt, eher kleinen Trauben und Beeren. Dazu kommen alte Stöcke, die im Ertrag<br />

schon nachgelassen haben. Grüne Ernte, mit dem herausschneiden von grünen Trauben vor<br />

der eigentlichen Erntezeit, braucht nicht praktiziert zu werden. Der Ertrag für diesen Wein liegt bei<br />

ca. 35 hl/ha.<br />

2006 B 06 Spätburgunder Barrique 27.00<br />

Kräftiger <strong>Rotwein</strong> mit feiner Frische, herben Gewürzen und rauchigen Noten<br />

Grillierte oder kräftig gebratene Schweinesteaks mit Bratkartoffeln<br />

2010 St. Paul Spätburgunder Grosses Gewächs Barrique 77.00<br />

Pinot aus der Toplage, kleinbeerige Klone und reduzierter Ertrag, sehr differenziert<br />

Rehfilet mit Morcheln<br />

2009 Kammerberg Spätburgunder Grosses Gewächs Barrique 77.00<br />

Pinot aus der Toplage, kleinbeerige Klone und reduzierter Ertrag, sehr differenziert<br />

Versuchen Sie dazu einmal eine klassische Bouillabaisse mit hausgemachter Rouille<br />

2010 Pinot Noir Spätburgunder Tafelwein 159.00<br />

Und schon wieder unter den besten des Jahres im Gault-Millau<br />

Geschmorter Rindernacken mit Knoblauch und Kräutern der Provence<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Sven Leiner, Ilbesheim/Pfalz<br />

Sven Leiner gehört der sehr aktiven und erfolgreichen Südpfalz <strong>Co</strong>nnexion an, einer Vereinigung<br />

Südpfälzer Jungwinzer, die aktiv gegen das gängige Vorurteil der Südpfälzer <strong>Weine</strong> vorgegangen<br />

sind. Spötter sprachen immer von Süsspfalz. Aber das hat sich – bei Sven Leiner, und bei seinen Kollegen<br />

– deutlich überlebt.<br />

Waren die Südpfälzer <strong>Weine</strong> früher eher mollig und weich, sind sie jetzt von einer erfrischenden<br />

Herbe und individueller Kantigkeit, die ich dieser Gegend lange nicht zugetraut habe. Dagegen<br />

geben sich die <strong>Weine</strong> der Mittelhardt, aus den berühmten Lagen um Wachenheim, Deidesheim<br />

und Forst, geradezu mild. Eine tolle Entwicklung, und eine mächtige Herausforderung – nicht zuletzt<br />

für uns Weintrinker. Aber einmal die mineralische Klippe überwunden, und schon hängt man an der<br />

<strong>Riesling</strong>nadel, wenn man mir diesen Vergleich verzeihen mag.<br />

Leiners <strong>Weine</strong> sind umstritten. Während der Verkoster des Gault Millau Finesse und Struktur vermisst,<br />

strahlen die <strong>Weine</strong> für Eichelmanns Tester Klarheit und innere Ruhe aus, verbunden mit konzentrierter<br />

und spielerischer Eleganz. Hier sieht man das Dilemma von Weinbewertungen. Um es mit einem<br />

altdeutschen Sprichwort zu sagen: „Wat dem ein sin Uhl, is dem andern sin Nachtigall“.<br />

Bei Leiners <strong>Weine</strong>n bin ich ganz entschieden auf der Seite der Nachtigallen. Ich schätze es sehr,<br />

wenn Eigenständigkeit und Individualität durchgezogen wird, und wenn die Produkte dadurch unverwechselbar<br />

sind. Klar, der Wein muss schmecken! Er darf einem nicht die Löcher im Strumpf zusammenziehen<br />

vor lauter Säure und Kernigkeit. Aber hier haben wir es mit einem jungen Winzer zu<br />

tun, der die übernommenen Altlasten der „feinen dienenden Süsse“ abgeschüttelt, sich neu ausgerichtet<br />

hat und überwiegend trockene <strong>Weine</strong> produziert. Gerade mal vier von über 30 einen sind<br />

süss, darunter eine Trockenbeerenauslese aus 1996.<br />

2011 Fusion Weissweincuvée trocken 12.50<br />

„Dieses verrückt-lustige Cuvée (Fusion) aus einem bunten Haufen Rebsorten verströmt Kräuter-, Muskat- und<br />

süssliche Gemüsenoten und hat eine elektrisierende Frische. Für diese mutige Kreation, die Geschmackskonventionen<br />

ignoriert, um uns ein kleines, geniales <strong>Weine</strong>rlebnis zu bescheren, bekommt Sven Leiner die Auszeichnung<br />

für den Party-Weisswein des Jahrs.“ (Stuart Pigott)<br />

2011 Handwerk <strong>Riesling</strong> trocken 15.00<br />

Klar, durchdringend, herb und kantig. Mineralisch und würzig.<br />

Kein Wein für Trocken-Woller und Feinherb-Trinker sondern die reine <strong>Riesling</strong>-Substanz.<br />

2010 Handwerk Weissburgunder trocken 15.00<br />

Mineralische Noten verbinden sich dezent mit feiner Frucht: reife Birne, Baumnuss, getrockneter Apfel und im<br />

Abgang ein Hauch von süsser Melone<br />

Kanincheneintopf mit Erbsen, Kartoffeln und grünen Bohnen<br />

2011 Kalmit <strong>Riesling</strong> trocken 25.00<br />

Rebstöcke aus den 30er Jahren geben dem Wein Saft, Kraft und Fülle<br />

Pouletbrüstchen mit Schalottensauce<br />

2011 Kalmit Weissburgunder trocken 25.00<br />

Gemeinsam gepflanzt mit den <strong>Riesling</strong>reben in den 30er Jahren<br />

Terrine von Süsswasserfischen mit kleinem Salat<br />

2007 Pinot Noir Reserve Barrique 27.50<br />

2009 Pinot Noir Reserve Barrique 29.50<br />

Klarer Duft nach reifen roten Früchten in duftigem Waldboden. Gute Konzentration ohne marmeladige Töne.<br />

Stuart Pigott: „Der Reserve schmeckt wie ein richtig elegant-herber roter Burgunder, ist aber im Preis unburgundisch<br />

freundlich“. (Pigotts Kleiner Genialer Weinführer 2011)<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Franken<br />

Frankenweine sind anders. Anders im Auftritt und anders im Geschmack. Während an Mosel und<br />

Rhein Schieferböden die Grundlage für den mineralischen und stahligen Ausdruck des <strong>Riesling</strong>s<br />

bilden und in der Pfalz und in Rheinhessen Jurakalke und Lössböden dem <strong>Riesling</strong> seine Kraft und<br />

Stärke verleihen, ist das Weinanbaugebiet Franken geprägt vom Erdzeitalter der Trias mit den drei<br />

Bodenformationen Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper. Diese drei verleihen den fränkischen<br />

<strong>Weine</strong>n ihren unverwechselbaren Charakter. Die Erdschichten befinden sich knapp unterhalb der<br />

Humuskrume und übertragen ihren verschiedenartigen Charakter direkt an die Rebe. Frankenweine<br />

werden gemeinhin vereinfachend als erdig beschrieben. Das ist ein veralteter, eindimensionaler<br />

Begriff für das heute gebräuchliche „Terroir“. Terroir meint allerdings mehr. Es steht für das Zusammenspiel<br />

von Boden, Kleinklima, Rebsorten und nicht zuletzt der konsequenten Arbeit des Winzers.<br />

Frankenweine werden in spezielle Flaschen gefüllt, in den typischen Bocksbeutel.<br />

Weingut Am Stein – Ludwig Knoll, Würzburg<br />

Der Stettener Stein liegt ca. 20 Kilometer mainabwärts von Würzburg und zählt zu den ältesten<br />

Weinbergslagen des fränkischen Weinlandes. Durch die Erosionskraft des Maines wurde dieser Prallhang<br />

vor 2 Mio. Jahren herausgebildet. Die Kernlage liegt achtzig Meter über dem Main oberhalb<br />

der felsigen Schaumkalkbänke des unteren Muschelkalkes, in einem halbkreisförmigen Bergeinschnitt.<br />

Die steilen, geschützten Weinbergsparzellen mit 50 bis 80% Hangneigung ragen wie ein<br />

Hohlspiegel über dem Main und profitieren stark von dem Kleinklima, das sich durch die an der<br />

Felswand aufsteigenden warmen Luftmassen schnell erwärmt. Der stark skelettreiche Oberboden ist<br />

sehr flachgründig und stellt mit seinem hohen Steinanteil einen schwer zu durchwurzelnden Wärmespeicher<br />

dar. Dies zwingt die Reben zur Ausbildung tiefer Wurzeln, die in den karstigen Charakter<br />

des Muschelkalkes hineindringen und den <strong>Weine</strong>n hohe Mineralität und große Eleganz verleihen.<br />

Für VINZ werden nur die steilsten Parzellen direkt oberhalb der Muschelkalkschaumbänke verwendet.<br />

Der nach Süden exponierte Steilhang Würzburger Stein erstreckt sich muschelförmig oberhalb der<br />

Stadt. Er liegt auf einer Höhe von 170 bis 250m über NN und hat eine Hangneigung zwischen 30%<br />

bis 80%. Der Boden entstand durch Verwitterung des mittleren und oberen Muschelkalks. Die Bodenstruktur<br />

ist sehr skelettreich und hat meist nur eine sehr dünne Krume als Oberboden. Dies begünstigt<br />

die sehr gute Wärmespeicherfähigkeit. Stellenweise ist der Muschelkalk von Lehm und Tonschichten<br />

durchzogen.<br />

Die Innere Leiste liegt auf Würzburgs linker Mainseite in einem kleinen Taleinschnitt auf der Südseite<br />

der früheren Bischofresidenz „Marienberg“. Diese Lage ist ein typisches Beispiel für den großen Einfluss<br />

des Mikroklimas auf das Terroir einer Weinbergslage. Seinerseits reicht der hitzige Charakter des<br />

Würzburger Talkessels hinein, anderseits wird sie ausreichend vor der Kaltluft des Nordens geschützt.<br />

Somit stellt diese Lage, gemeinsam mit dem Würzburger Stein, eine der besten Weinlagen Frankens<br />

dar. Das Ausgangsmaterial für den Weinbergsboden der Inneren Leiste ist der mittlere Muschelkalk,<br />

eine Sedimentsschicht aus Kalkalgen und Muscheln. Die über Jahrmillionen gebildeten tonhaltigen<br />

Kalksteine tragen mit dazu bei, dass der Boden eine gute Wärmespeicherung besitzt.<br />

2011 Frank & Frei Müller-Thurgau trocken im Bocksbeutel 15.50<br />

Idealer Aperitifwein, passt zu Spargelgerichten, Salaten, leichten Terrinen und Fisch.<br />

Er eignet sich hervorragend als Wein für jeden Tag.<br />

2011 Stein Silvaner trocken im Bocksbeutel 19.50<br />

Vielschichtig, kraftvoll und mit viel Spannung; enormes Entwicklungspotential<br />

Scampi gebraten mit Kokosmilchsauce<br />

2011 Innere Leiste Scheurebe feinherb im Bocksbeutel 21.00<br />

Sehr duftig und exotisch präsentiert sich der Wein in der Nase. Maracuja und Orange erfrischen mit gut eingebundener<br />

Säure den Gaumen und erfreuen mit einer saftigen Struktur.<br />

Reispfanne mit Ananas, Shrimps und Mangochutney<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Rudolf Fürst, Bürgstadt<br />

Weinbau wird von der Familie Fürst nachweislich seit 1638 betrieben. Der Centgrafenberg, wo die<br />

meisten Reben angebaut werden, ist eine reine Südlage mit Buntsandstein-Verwitterungsboden<br />

und ein idealer Standort für Spätburgunder- und <strong>Riesling</strong>reben. Spätburgunderreben werden in<br />

diesen hitzigen Böden schon seit Jahrhunderten angebaut. Das milde Klima im Talkessel Miltenbergs<br />

schafft dafür ideale Bedingungen. Der Boden gewährleistet die gute Struktur der erzeugten <strong>Weine</strong>.<br />

In den letzten Jahren wurde immer mehr in die Qualität investiert. Naturgemäße Bewirtschaftung<br />

der Weinberge, reduzierte Erträge, aufwendige Laubarbeiten, gestaffelte und selektive Traubenlese<br />

und im Keller schonender Weinausbau mit langer Holzfasslagerung sind die Garanten für die<br />

Substanz der <strong>Weine</strong>. Frühburgunder eine alte autochthone Rebsorte der Maingegend wird im<br />

Weingut Fürst wieder verstärkt angebaut und die gehaltvollen <strong>Weine</strong> daraus machten in den letzten<br />

Jahren Furore. Neben den bekannten <strong>Rotwein</strong>en werden typische trockene Weissweine erzeugt,<br />

hauptsächlich von <strong>Riesling</strong>, Weißer Burgunder und Silvaner. Stolz ist man im Weingut Rudolf<br />

Fürst darauf, dass diese <strong>Weine</strong> als ideale Begleiter feiner Speisen eine sehr große Verbreitung in den<br />

besten Restaurants des Landes und darüber hinaus gefunden haben.<br />

2011 Silvaner Pur Mineral trocken 21.50<br />

Seidig, cremig, saftig, fränkisch mit milder Säure aber ordentlicher Mineralität<br />

Gerollte Kalbsbrust mit Erbsen, Möhrchen und Kartöffelchen<br />

2011 Weissburgunder Pur Mineral trocken 26.50<br />

Saftig, mineralisch, fränkisch trocken<br />

Mistkratzerli aus dem Römertopf, zusammen mit Kartoffelwürfen und Schalotten geschmort<br />

2009 Tradition Spätburgunder Grosses Holzfass 25.00<br />

Gestaffelte Traubenlese und schonender Weinausbau mit langer Holzfasslagerung<br />

Carne Cruda auf Kartoffel-Lauch-Pürée<br />

2007 Parzival (Spätburgunder, Domina & Cabernet Dorsa) Barrique 34.00<br />

Fruchtbetont und tanninig<br />

Parzival passt mit seinem kräftigen Tannin und seiner herben Note besonders gut zu kräftigem Fleisch<br />

2009 Centgrafenberg Spätburgunder Grosses Gewächs 75.00<br />

Komplexe Aromen von roten Beeren und Rauch; hoch elegant und deutlich mineralisch<br />

Kross gebratener Spanferkelrücken mit Linsengemüse<br />

2007 Hunsrück Spätburgunder Grosses Gewächs 99.50<br />

Überragende Entdeckung aus Deutschland mit einem komplexen Bouquet, viel Eleganz, Dichte und Länge.<br />

So muss Pinot noir aus einer Toplage schmecken.<br />

(Peter Keller; NZZ, 5. Februar 2012)<br />

2009 Hunsrück Spätburgunder Grosses Gewächs 99.50<br />

Gewachsen im Filetstück des Centgrafenbergs; traditionelle Maischegärung im offenen Holzgärständer sowie<br />

Lagerung im burgundischen Stückfass (Pièce Bourguignonne)<br />

Milchferkel mit Semmelknödeln<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Württemberg<br />

Württemberger Wein findet man selbst in Deutschland selten. Die Schwaben trinken ihn immer<br />

noch am liebsten selber. Sie heissen nicht umsonst „Viertelestrinker“. Wobei es selten bei einem<br />

Viertele bleibt und die Viertele echte 2,5 Dezi sind und nicht 2, wie sonst in Deutschland üblich.<br />

Aber auch sonst ist hier vieles anders als anderswo in deutschen Weinlanden. Der Weinbau ist stark<br />

zersplittert und äusserst selten direkt entlang des Neckars zu finden. Auch der Rhein, der eigentliche<br />

deutsche Weinfluss, ist weit weg.<br />

Die überwiegende Zahl der einfachen <strong>Weine</strong> ist schon immer mit dem praktischen Schraubverschluss<br />

versehen worden. Der Wein wurde nie alt, sondern immer frisch weggetrunken. So konsumiert<br />

der Württemberger denn auch pro Kopf fast doppelt so viel Wein wie der „Normaldeutsche“.<br />

Die Schwaben sind versierte Weintrinker, und darum findet man dort auch seltener wirklich schlechte<br />

<strong>Weine</strong>. Württemberg gehört zu den Regionen, in denen man gefahrlos dort einkehren kann, wo<br />

auch Einheimische verkehren. Der Schwabe an sich ist eben ein ausgepichter Geniesser und weiss,<br />

wo man gut essen und trinken kann.<br />

Die traditionellen <strong>Weine</strong> zeichnen sich durch eine ausgeprägte Kraft und Würze aus. Die modernen<br />

sind deutlich fruchtbetont und elegant, und – die <strong>Riesling</strong>e werden immer besser.<br />

Jochen Beurer, Stetten<br />

Klare, kräftige <strong>Weine</strong> mit typischen Fruchtaromen. Das Weingut Beurer ist ein relativ kleines Familienweingut<br />

mit 6 Hektaren Rebfläche. Bis 1997 wurden die Trauben noch bei der örtlichen Genossenschaft<br />

abgeliefert. Die <strong>Riesling</strong>e werden mit eigenen Hefen spontan vergoren und sehr lange<br />

und langsam kühl vergoren. Die <strong>Rotwein</strong>e gären lange in offenen Maischebütten und präsentieren<br />

sich konzentriert, fruchtbetont und kraftvoll. Der Secundus ist ein Hit und widerlegt alle Vorurteile,<br />

die man gegenüber deutschen <strong>Rotwein</strong>en noch haben könnte.<br />

2008 ROT <strong>Rotwein</strong>cuvée trocken (Trollinger, Portugieser, Dornfelder) 16.50<br />

Ein frisch-fruchtige Cuvée ganz nach dem Geschmack der Württemberger<br />

Zum unkomplizierten Essen; in Italien wäre das ein Pizza/Pasta-Wein<br />

2008 Trollinger trocken 17.50<br />

Granatrot mit violetten Reflexen, saftig und süffig; in Südtirol heisst er Vernatsch<br />

Trockenwürste und Trockenfleisch mit herzhaftem Bauernbrot<br />

2008 Zweigelt trocken 21.50<br />

Sehr fruchtig, substanzreich und weiche Tannine mit dem typischen Aroma nach Weichselkirschen<br />

Carpaccio vom Rind mit Olio Extra Vergine und wenig Parmesanspänen<br />

2006 Secundus <strong>Rotwein</strong>cuvée Barrique trocken<br />

(Zweigelt, Lemberger, Cabernet Dorsa, Cabernet Cubin) 35.00<br />

Tiefrot, kraftvoll und würzig, mit stabilen Tanninen<br />

Glarner Chalberwurst mit schwerer Zwiebelsauce und Kartoffelstock<br />

Fon +41 62 965 43 65 – Fax +41 62 965 43 66 – Mobile +41 79 258 26 91<br />

www.rieslingco.ch – wein@rieslingco.ch – Mehrwertsteuer-Nr. 680’237


<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Jürgen Ellwanger, Winterbach<br />

Ellwangers sind Spezialisten für <strong>Riesling</strong> und sehr ausgefallene <strong>Rotwein</strong>e. Die <strong>Riesling</strong>e sind von ihrer<br />

Art her völlig anders als die von Jochen Beurer, obwohl beide Weingüter im Remstal liegen und nur<br />

vielleicht 10 km Luftlinie voneinander entfernt sind. Ellwangers präsentieren typische und traditionelle<br />

Württemberger <strong>Riesling</strong>e mit Volumen und intensiven Erdaromen neben den rieslingtypischen<br />

Fruchtnoten.<br />

Bei den <strong>Rotwein</strong>en zeigen sich Weitsicht und Experimentierfreude von Jürgen Ellwanger am besten.<br />

Er experimentiert gerne mit verschiedenen Rebsorten und gehörte zu den ersten, die schon Mitte<br />

der 80er Jahre <strong>Rotwein</strong>e ins Barrique legten. Damals in Deutschland noch ein unvorstellbarer Vorgang.<br />

Diese <strong>Weine</strong> durften in jener Zeit noch nicht einmal als Qualitätsweine angeboten werden.<br />

Sie mussten zu Tafelweinen degradiert werden, weil sie nicht typisch schmeckten und sozusagen<br />

fehlerhaft waren. Dafür gingen er und seine Mitstreiter als Hades-Gruppe in die Weingeschichte ein.<br />

Heute sind Ellwangers <strong>Rotwein</strong>e absolute Spitzenweine und entsprechend rar und gesucht. Die<br />

Qualität ist ausserordentlich und genügt internationalen Massstäben. Sie sind kraftvoll mit weichen<br />

Tanninen und benötigen Zeit, um ihre ganze Pracht zu entfalten.<br />

2009 Muskattrollinger 17.50<br />

Sehr feine, süss wirkende Frucht, rote Beeren und Lychees; saftig, mit feiner Säure und viel Frucht ausgestattet,<br />

eine Spur Süsse, herrlich süffig und erfrischend (W. Fassbender, Marmite August 2010)<br />

Zwiebelkuchen mit Rauchspeckwürfeln<br />

2009 Nico rot (Lemberger, Cabernet Dorsa, Regent,) 20.00<br />

Kräftige <strong>Rotwein</strong>cuvée im gebrauchten Barrique ausgebaut; herb, herzhaft und fruchtig<br />

Geschmorte Rindsschulter mit grünen Bohnen<br />

2008 HADES Lemberger Barrique 45.00<br />

Reife, rote Beerenfrüchte und Sauerkirschen mit jugendlichen Tanninen,<br />

<strong>Co</strong>q au Vin mit Lemberger statt mit Burgunder<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Baden<br />

Nicht nur geographisch ist Baden das Gegenstück zu Mosel, Rhein und Ahr. Das südlichste deutsche<br />

Anbaugebiet zeichnet sich aus durch eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten, Bodenstrukturen<br />

und Klimata. Diese enorme Verschiedenheit spiegelt sich auch und gerade im Geschmack<br />

der <strong>Weine</strong> wider. Sie sind alkoholstark, kräftig, oft sogar wuchtig.<br />

Die von mir präsentierten <strong>Weine</strong> zeichnen sich aus durch hohe Reintönigkeit in der Frucht und<br />

durch typische Rebsortenmerkmale. Ich habe mich beschränkt auf <strong>Weine</strong> aus den klassischen Burgunderreben,<br />

rot und weiss, und die vielen anderen Rebsorten, manchmal nur badische Spezialitäten,<br />

links liegen gelassen.<br />

Es gibt zwar auch <strong>Riesling</strong> in Baden, aber in Südbaden spielt er nur eine untergeordnete Rolle, und<br />

ich finde ihn nicht typisch für die Gegend. In Nordbaden, um Offenburg herum, gibt es tolle <strong>Riesling</strong>e,<br />

leider viel zu wenig und relativ teuer. Den Gutedel, sozusagen die Hausmarke Südbadens, habe<br />

ich bewusst aus dem Programm gelassen, obwohl er sehr typisch ist für die Region von Freiburg bis<br />

Weil am Rhein. In der Schweiz als Chasselas und Fendant bekannt, muss man ihn ja nicht unbedingt<br />

wie Eulen nach Athen tragen.<br />

Burg Ravensburg, Sulzfeld<br />

Seit über 750 Jahren sind die Göler von Ravensburg eng mit dem Weinbau verbunden. Urkundlich<br />

erstmalig 1251 erwähnt, also noch 40 Jahre vor der Gründung der Eidgenossenschaft, gehört die<br />

Burg Ravensburg in Sulzfeld in Nordbaden zu den ältesten Weinbaugütern Deutschlands.<br />

Das traditionsreiche Weingut erzeugt naturgemässe, regionaltypische Spitzenweine. Auf 28 Hektaren<br />

Rebfläche werden ausschliesslich in Handlese hochwertige Trauben von alten und vitalen Stöcken<br />

geerntet. Daraus werden charaktervolle und terroirgeprägte <strong>Weine</strong> erzeugt.<br />

2011 Gutsriesling trocken 15.50<br />

Ein <strong>Riesling</strong> in Vollendung: die 230 Mio. Jahre alte Gesteinsformation des Gipskeupers verleiht diesem Burg<br />

Ravensburg <strong>Riesling</strong> eine herrliche Frucht und feine Mineralität. Mit dem reifen Duft von Weinbergpfirsichen<br />

und Zitrusfrüchten entfaltet dieser kräftige Wein auf dem Gaumen eine herrlich frische und harmonische Säure.<br />

Ideal zu pochiertem Fisch, hellem Fleisch, Salaten und asiatischer Küche.<br />

2011 Spicy Stone Pinot Gris trocken 16.00<br />

Weitläufige Nuancen von vollreifen Früchten durchdringen einen nussigen Grund: ein intensiv interpretierter<br />

Weißwein<br />

2011 Spiegelberg Grauburgunder Grand Cru 28.00<br />

Ein acht Monate im Barrique gelagertes Feuerwerk an Aromen.<br />

Vorzüglich zu mediterraner Küche, gegrilltem Salzwasserfisch, Gänseleber und asiatischen Speisen.<br />

2011 Schellenbrunnen <strong>Riesling</strong> Grand Cru 28.00<br />

Die reine Südlage ist teilweise über 40% steil, die <strong>Riesling</strong>e wurzeln vorwiegend in Stubensandstein sowie Verwitterung<br />

mit Tongestein und blauem Mergel, die dem Wein seine feine spritzige Säure und Mineralität verleiht.<br />

2010 Kapellenberg <strong>Riesling</strong> trocken 29.50<br />

Einer der besten <strong>Riesling</strong>e Badens von Reben mit mehr als 40 Jahren Alter, spontan vergoren<br />

Ein Wein von außerordentlicher Aromenfülle und Terroircharakter<br />

2011 Husarenkappe <strong>Riesling</strong> Grand Cru 30.00<br />

Spitzenriesling von Reben mit mehr als 40 Jahren Alter und Erträgen unter 40 hl/ha stammt.<br />

Ein Wein von außerordentlicher Aromenfülle und Terroircharakter, der seine frische Säure und seine besondere<br />

Lagerfähigkeit dem hohen Gipsgehalt des Bodens verdankt. Einer der besten <strong>Riesling</strong>e Badens.<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

2010 Burg Ravensburg Schwarzriesling (Pinot Meunier) trocken 17.50<br />

Mutation des Pinot Noirs; rubinrot, fruchtig-würzig und elegant; einer der besten Meuniers in Deutschland<br />

Rebhuhn mit Rosenkohl und Rösti<br />

2010 Löchle Spätburgunder Grand Cru 28.00<br />

Steile, sehr geschützte Südlage, die aus Buntsandstein-Verwitterung mit einer Lößauflage besteht. Letztere<br />

speichert und gibt die Sonnenwärme an die Trauben weiter wie keine andere Lage des Weinguts: für einen<br />

lebendig fruchtigen Spätburgunder, der fein, aber lange nachhallt<br />

2009 Dicker Franz 1. Lage Lemberger Barrique 33.00<br />

Sattdunkel, tiefgründig, herb und kräftig, rauchig mit feinen Toastnoten<br />

Zwischenrippenstück mit Senfsauce und Schalotten, dazu gedünsteter Chicorée<br />

Hanspeter Ziereisen, Efringen-Kirchen<br />

«Die Franzosen schwören auf das Terroir - in dieser Beziehung bin ich absolut Franzose.», sagt Hanspeter<br />

Ziereisen. Nach dieser Philosophie sollen seine <strong>Weine</strong> ihre Herkunft möglichst unverfälscht widerspiegeln.<br />

Deshalb geht er so schonend wie möglich mit seinen <strong>Weine</strong>n um, verzichtet auf chemische<br />

Behandlungen, Schönungen und Filtration. Im Weinberg wird nach alter Väter Sitte gearbeitet<br />

- per Hand. «Wir machen einen muskulösen Wein. Keinen Sumo-Ringer, sondern einen Zehnkämpfer,<br />

geschmeidig, elegant, kräftig und athletisch.», so Ziereisen weiter. Kraft und Ausgewogenheit<br />

sind das Ziel. Angestrebt wird die Balance zwischen Säure, Tannin, Alkohol und Aromen.<br />

Stromlinienförmigkeit ist Ziereisens ein Gräuel. Aber obwohl die <strong>Weine</strong> jedes Jahr anders und sehr<br />

individuell schmecken, tragen sie doch eine unverkennbare unsere Handschrift - Ziereisen eben.<br />

Klima und Boden unserer Lagen im Efringer Ölberg eignen sich ebenfalls hervorragend für den Anbau<br />

von Syrah. Diese große Rebsorte aus Südfrankreich ergibt in unserem Keller <strong>Weine</strong>, die stilistisch<br />

an den kühlen, schlankeren Stil der Nordrhone erinnern mit Pfeffernoten, Kräuterwürze und Aromen<br />

von roten Früchten.<br />

2007 Jaspis Syrah 79.00<br />

Mächtige, würzige Fülle; tiefdunkel, fast schwarz; Typisches Aroma nach Süssholz, Tabak und Teer<br />

Rindfleisch, saignant gebraten; das leicht blutige Aroma passt bestens zur Syrah-Würze<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Weingut Thomas Seeger, Leimen<br />

Thomas Seeger hat das Jahrhunderte alte Weingut der Familie (erste Erwähnung 1655) an die Spitze<br />

in Deutschland geführt. Nicht mit Millionen-Investitionen, sondern mit viel Talent und mit beharrlicher<br />

Arbeit. Sein Anspruch klingt einfach: Wein muss schmecken. Qualität entsteht im Weinberg<br />

und Thomas Seeger sieht es als seine Aufgabe, diese auf möglichst geradem Weg in die Flasche zu<br />

bringen.<br />

Das Wissen, das dazu nötig ist, hat er sich nicht nur während seines Studiums in Geisenheim angeeignet.<br />

Es ist ihm in die Wiege gelegt, Thomas Seeger ist ausgestattet mit einem Weinmacher-Gen.<br />

Seine Philosophie ist ihm angeboren: Gerne tun, nicht anders können. Vater Helmut ist ihm immer<br />

noch tägliches Beispiel. Dennoch ist es ein harter Kampf. Jedes Jahr ist anders, dauernd müssen<br />

richtige Entscheidungen getroffen werden – im Weinberg, später im Keller. Möglichst wenig tun ist<br />

die Devise. Reicht es? Je weniger Stress die <strong>Weine</strong> ausgesetzt werden, umso besser schmecken sie.<br />

Das ist die Richtschnur.<br />

Ökologische Bewirtschaftung ohne systemische Fungizide, ohne Insektizide und Herbizide und Düngung<br />

mit eigenen Komposten sind dabei ebenso selbstverständlich wie strikte Ertragsreduzierung.<br />

Thomas Seeger gehört zur Generation der Winzer, die in den 80er und 90er Jahren den Aufbruch<br />

des deutschen Weins zu neuen Höhen eingeleitet haben. Schon die Väter dieser Winzer haben<br />

guten Wein gemacht, aber die Jungen wollten mehr. Sie waren überzeugt, dass in Deutschland<br />

Weltklasse-<strong>Weine</strong> wachsen, weiße und rote. Thomas Seeger ist einer der Pioniere des Barrique-<br />

Ausbaus in Deutschland. Das war echtes Neuland, die Anfänge waren hart, die Rückschläge programmiert.<br />

Aber Thomas Seeger hat es, wie einige andere auch, geschafft. Seine im Barrique-Fass<br />

ausgebauten <strong>Weine</strong> müssen weltweit keinen Vergleich scheuen. Die Siege und vorderen Platzierungen<br />

bei zahlreichen <strong>Rotwein</strong>preisen sprechen für sich.<br />

2009 Cuvée Anna Barrique (Lemberger, Portugieser, Spätburgunder, Schwarzriesling) 29.50<br />

2009 Cuvée Anna Barrique 1.5 Liter Magnum 60.00<br />

Unverschämt viel frische Frucht und feine Schokolade, noch ein wenig holzbetont, aber schon sehr süffig<br />

Schwinger-Kotelettes mit Fettrand vom Grill, dazu geröstete Zucchini und Peperoni<br />

2009 Schwarzriesling R (Pinot Meunier) Barrique 55.00<br />

Gedeckte Nase, verhaltene dunkle Fruchtaromen; kraftvoll herb, stabiles Säuregerüst<br />

Kalbsleber mit Butter und Salbei<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Bernhard Huber, Malterdingen<br />

Vor über 700 Jahren brachten Zisterziensermönche den Spätburgunder nach Malterdingen. Der<br />

Gutshof der Mönche, "curia" genannt, befand sich damals im Gewann Mönchhofmatten, dort, wo<br />

auch heute noch das Weingut Huber liegt. Die Mönche trafen in Malterdingen auf das gleiche<br />

Terroir, den "Muschelkalkverwitterungsboden", wie in Burgund. Und sie brachten die hohe Schule<br />

des Weinmachens mit. In Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika findet sich deshalb für den<br />

Spätburgunder als Synonym immer noch die Bezeichnung "Pinot-Noir" und "Malterdinger".<br />

Bei der <strong>Rotwein</strong>bereitung ist die traditionelle Maischegärung ein wichtiger Schritt. Dazu kommt eine<br />

strenge Ertragsreduzierung. Die besten <strong>Rotwein</strong>e reifen bis zu 18 Monaten in Eichenfässern. Hier verschmelzen<br />

die Tannine und Fruchtaromen des Spätburgunders mit dem Einfluss des Barriques. Dadurch<br />

entwickeln die <strong>Weine</strong> vielschichtige Duft- und Geschmacksnuancen.<br />

2005 Pinot Winzersekt Rosé brut 35.00<br />

Grossartiger flaschenvergorener Top-Schaumwein, der jedem Vergleich mit mehrfach teureren Champagnern<br />

standhalten. Rasse und Eleganz, Kraft und Frische!<br />

2009 Alte Reben Spätburgunder Barrique 34.50<br />

Klare, noch sehr jugendliche Frucht; deutlich rauchig, Beeren; Saftig, kompakt, viel Struktur, viel Würze, leicht<br />

mineralisch, im Nachklang fest; kann noch etwas reifen<br />

18/20 (Wolfgang Fassbender. Schweizerische Weinzeitung 10/11)<br />

Wildgulasch mit Spätzle<br />

2009 Bienenberg Spätburgunder Grosses Gewächs 50.00<br />

Gute Konzentration, reintönige Frucht; Veilchen, rote und dunkle Früchte; frisch, lebhaft mit viel Frucht<br />

Spaghetti Carbonara mit geriebenem Parmesan und Pecorino<br />

2009 Sommerhalde Spätburgunder Grosses Gewächs 50.00<br />

Zunächst würzig-rauchig und etwas verhalten, sich dann öffnend; reife, kühle Frucht, Kirschen, etwas Beeren<br />

Rassig, kraftvoll, viel Würze, deutliche, aber sehr feine Tannine, Nachhall<br />

19/20 (Wolfgang Fassbender. Schweizerische Weinzeitung 10/11)<br />

Kalbslebergeschnetzeltes mit Portwein-Balsamico-Jus, frische Kräuter und Rösti<br />

2009 Schlossberg Spätburgunder Grosses Gewächs 72.50<br />

Duftig, zugängliche Frucht, rote Beeren, ganz leicht säuerliche schwarze Beeren, Kräuter;<br />

Straff, rassige Säure, viel Würze, deutlich mineralische Noten, kompakt, sehr langer Nachhall<br />

19/20 (Wolfgang Fassbender. Schweizerische Weinzeitung (10/11)<br />

Rinderbraten mit Pinot-Sauce, feine Butterbohnen und Salzkartoffeln<br />

2009 Wildenstein Spätburgunder Grosses Gewächs 155.00<br />

Duftig frisch, verführerische Beerenaromen, etwas Kräuter<br />

Straff, enorm rassig, markante Säure, pure Mineralität und Finesse, sehr lang, noch ganz am Anfang seiner<br />

Entwicklung, aber schon in diesem Stadium sehr attraktiv<br />

20/20 (Wolfgang Fassbender. Schweizerische Weinzeitung (10/11)<br />

Fleischvögel in Gewürzsauce<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Arne & Martin Bercher, Burkheim<br />

Die Geschichte der Familie Bercher lässt sich bis ins Jahr 1457 zurückverfolgen. Ursprünglich in der<br />

Schweiz ansässig, siedelte sich die Familie nach dem 30-jährigen Krieg am Kaiserstuhl an. Seit mehr<br />

als 300 Jahren ist das malerische Städtchen Burkheim Heimat des traditionsreichen Winzergeschlechts.<br />

1756 erbaute Franz-Michael Bercher das Gutshaus, das seither durchgehend im Familienbesitz<br />

und bis heute der Sitz des Bercher’schen Weinguts ist.<br />

Als Winzer in der neunten und zehnten Generation sehen die Berchers in dieser Tradition ihre Verpflichtung,<br />

hochwertige <strong>Weine</strong> zu bereiten. Überlieferung, reiche Erfahrung und fundiertes Fachwissen<br />

sind neben den idealen natürlichen Ausgangsbedingungen für Weinbau am Kaiserstuhl, die<br />

Garanten für beste Erzeugnisse.<br />

Die eingespielte Zusammenarbeit der Generationen ist das Geheimnis ihres nachhaltigen Erfolges:<br />

Eckhardt Bercher und sein Sohn Martin vertrauen bei der Kultivierung der Reben auf Ihre Erfahrung<br />

und ihr Wissen in die Abläufe der Natur. Rainer Bercher und sein Sohn Arne verstehen es bei der<br />

Vinifikation und Reifung der <strong>Weine</strong> im Gutskeller, den individuellen Charakter der einzelnen <strong>Weine</strong><br />

herauszuarbeiten.<br />

2011 Feuerberg Weisser Burgunder Kabinett trocken 16.00<br />

Helles Goldgelb mit grünen Reflexen, frischer Duft nach Kräutern und Heu<br />

Gebratener Fisch mit Beurre Blanc<br />

2011 Limburg Weisser Burgunder Spätlese trocken 21.50<br />

Feine Fruchtaromen, zurückhaltende Säure; cremig und anhaltend im Abgang<br />

Maispoularde aus dem Römertopf<br />

2011 Schlossgarten Grauer Burgunder Kabinett trocken 16.00<br />

Deutlich mehr Körper als die lahmen Verwandten (Pinot Grigio) aus Italien<br />

Entenbrust lackiert mit Sesam und Honig<br />

2011 Feuerberg Grauer Burgunder Spätlese trocken 22.00<br />

Mineralisch frische Noten nach Zitrus und Orange, elegante angenehme Säure<br />

Pouletstücke aus dem Backofen<br />

2011 Berchers Chardonnay Spätlese trocken 27.50<br />

Feinwürzig mit dezentem Toast-Aroma, kraftvoll; harmonisch mit viel Substanz<br />

Entenleber-Terrine mit Quittengelee<br />

2011 Feuerberg Weisser Burgunder Grosses Gewächs 35.00<br />

Verhalten kraftvoll mit feiner Würze; weit weg von neutralen Weissburgundern<br />

Hühnerfrikassée mit frischen Champignons á la Crème und Worcester-Sauce<br />

2011 Feuerberg Grauer Burgunder Grosses Gewächs 37.50<br />

Stoff, Fülle, Frucht, Substanz, Länge, Nachhall<br />

Artischocken mit Knoblauch-Mayonnaise<br />

2009 Berchers Spätburgunder Barrique 29.50<br />

2009 Berchers Spätburgunder Barrique. 1.5 Liter Magnum 60.00<br />

Würziger Duft mit Anklängen an dunkle Schokolade<br />

Lammrücken mit Oliven-Tapenade-Kruste<br />

2009 Feuerberg Spätburgunder Grosses Gewächs 51.50<br />

Elegant und fruchtig mit Struktur und Biss<br />

Wildschweinkotelettes am Strang mit Rotkraut und Maroni<br />

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<strong>Riesling</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Weine</strong><br />

Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Wundertüten<br />

Ich biete Ihnen eine Wundertüte voll Wein.<br />

Eine Wundertüte für Wagemutige und Wein-Abenteurer.<br />

Für Neugierige und Wissensdurstige.<br />

Für Stauner und Überraschungswillige.<br />

6er Wundertüte weiss 100.00<br />

12er Wundertüte weiss 195.00<br />

6er Wundertüte rot 125.00<br />

12er Wundertüte rot 245.00<br />

Degustationen<br />

Gerne führe ich mit Ihnen und Ihren Freunden eine Degustation durch.<br />

Sie bestimmen Ort, Zeit und Inhalte.<br />

Ich bringe und präsentiere ausgewählte <strong>Weine</strong> – weiss, rot und schäumend – wie Sie wünschen.<br />

Sie erhalten eine umfangreiche Einführung und einen repräsentativen Überblick rund um Deut-<br />

schen Wein, verbunden mit stimmigen Speisenempfehlungen.<br />

Sie geniessen!<br />

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Gregor Schönau – Weinhandel und Direktimport – Hauptstrasse 24e – CH-4944 Auswil/BE<br />

Das Kleingedruckte<br />

Das vorliegende Angebot ist freibleibend und gilt ab dem 1. August 2012 bis zum Erscheinen einer<br />

neuen Liste<br />

Die vorherigen Angebote verlieren hiermit ihre Gültigkeit<br />

Die Preise verstehen sich in Schweizer Franken inklusive der aktuellen Mehrwertsteuer<br />

Sie gelten für 7,5 dl-Flaschen, wenn nichts anderes vermerkt ist<br />

Lieferung frei Haus direkt an eine Domiziladresse ab einem Bestellwert von 400.00 Fr.<br />

Unter 400.00 Fr. Bestellwert berechne ich eine Lieferpauschale von 18.00 Fr.<br />

Zahlung mit beiliegender Rechnung innert 10 Tagen nach Erhalt der Ware<br />

Mahnspesen bei eingeschriebener letzter Mahnung 25.00 Fr.<br />

Nach erfolgloser letzter Mahnung Einleitung des Inkassoverfahrens<br />

Ware bleibt bis zur völligen Bezahlung mein Eigentum<br />

Bei Erstbestellern behalte ich mir Vorkasse vor<br />

Falls nicht ausdrücklich anders gewünscht, liefere ich gleichwertigen Ersatz für ausverkaufte Ware<br />

Wenn Sie eine Beanstandung haben, sagen Sie’s mir, wir finden eine Lösung<br />

Sollte es doch mal nötig sein, ist der Gerichtsstand Aarwangen<br />

Fon +41 62 965 43 65 – Fax +41 62 965 43 66 – Mobile +41 79 258 26 91<br />

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