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Unsere neuen Azubis

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Sonderthemen in unserer Zeitung –

ein Service für unsere Leser

PZ vom 31.10.2020

UNSERE

NEUEN

AZUBIS

UND

STUDENTEN

Man darf ja mal noch träumen, auch wer bereits mit der Ausbildung begonnen hat.

FOTO: RAWPIXEL.COM - STOCK.ADOBE.COM

Warum eine Sonderveröffentlichung

über Azubis und

Studenten? Weil das Thema

wichtig ist. Schließlich sind

das die Fachkräfte von

morgen. Lernen und

büffeln, fertigen und

gestalten – in diesen

Bereichen werden jetzt

die Fundamente für die

spätere Karriere gelegt.

Wie vielfältig dabei die Chancen

und Möglichkeiten sind, belegen

die vielen jungen Menschen in dieser

Sonderveröffentlichung., die aber

alle eines gemeinsam haben:

Motiviert und engagiert starten

sie jetzt durch, auf dem Weg

in ihre berufliche

Zukunft.

folge deinem traum

Lokomotivführer

oder Busfahrer, Lehrer

oder Polizist: Berufsträume,

die man

als Kind hatte, sind

nicht immer in Erfüllung

gegangen. Wer

sich wieder damit

auseinandersetzt,

könnte aber in der

Ausbildung oder

dann bei der Arbeit

glücklicher werden.

Denn ein in Blick zurück auf

den Traumberuf aus Kindheitstagen

kann Beschäftigen Aufschluss

darüber geben, wie sie

auch im aktuellen Job wieder

glücklicher zu werden. Das erklärt

Madeleine Leitner, Psychologin und

Karriereberaterin.

Ihrer Meinung nach können diese

Kindheitsträume Hinweise darauf

geben, was einer Person wirklich

Spaß macht und Erfüllung bringt.

Die Psychologin warnt aber gleichzeitig

davor, allzu schnelle Schlussfolgerungen

aus den ehemaligen

Ideen zu ziehen.

Wichtig sei, genau zu analysieren,

welche Aspekte eines Berufes man

als Kind besonders faszinierend

fand. Hat einem am Pilotenberuf

gefallen, dass man Urlauber sicher

ans Ziel bringt? Oder haben einen

die technischen Details der Messgeräte

gefesselt?

Diese Motivation gilt es, herauszufiltern

– und dann mit dem derzeitigen

Arbeitsalltag abzugleichen.

Vielleicht ist man jemand, der

gerne kreativ arbeitet, im Job

aber viel mit Verwaltungsaufgaben

zu tun hat.

Oder man möchte etwa als

Arzt vor allem helfen und unterstützen,

muss aber Zielvorgaben

erfüllen und Ressourcen

managen. Daran anknüpfend

können etwa Auszubildende

erkennen, wo Veränderungspotenzial

liegt, um im Beruf Erfüllung

zu finden.

Ein radikaler Wechsel sei meist

nicht die Lösung, so Leitner.

Vielmehr gehe es darum, die

Aufgabenschwerpunkte im aktuellen

Job wenn möglich so zu

verlagern, dass sie wieder mehr

dem eigenen Wesenskern entsprechen.

dpa/tmn

FOTO: MKABARDINS PHOTO - STOCK.ADOBE.COM

Ivo

Mediengestalter

bei M+M

Robin

Fachinformatiker für

Anwendungsentwicklung

bei apollon

Melvin

DH-Student

Informatik

bei apollon

Joela

Mediengestalterin

bei M+M

Chiara

DH-Studentin

Mediendesign

bei M+M

„Ich freue mich auf eine

abwechslungsreiche und

spannende Ausbildung

sowie auf interessante

und verantwortungsvolle

Ausbildungsprojekte

bei Meyle+Müller.“

Joela

HERZLICH

WILLKOMMEN

BEI MEYLE+MÜLLER

UND APOLLON

Wir freuen uns, unsere neuen Auszubildenden

und Studenten bei Meyle+Müller

und apollon im Ausbildungsjahr 2020

begrüßen zu dürfen!

Du möchtest ebenfalls deine Ausbildung

zum Erlebnis machen?

Geh deinen Weg. Du hast die Wahl.

Marcel

DH-Student

Mediendesign

bei apollon

Patrizia

Fachinformatikerin für

Anwendungsentwicklung

bei apollon

Steven

Fachinformatiker für

Systemintegration

bei M+M

Ausbildungsberufe

• Mediengestaltung – digital und Print

• Fachinformatik für Systemintegration

• Fachinformatik für Anwendungsentwicklung

DH-Studiengänge

• Mediendesign

• Digitale Medien

• Onlinemedien

• Informatik

Debora

Fachinformatikerin für

Anwendungsentwicklung

bei apollon

„Ich habe mich für die

Ausbildung bei apollon

entschieden, da ich hier

eine zukunftsorientierte

Ausbildung mit vielen

Herausforderungen

genießen kann.“

Debora

Niklas

Fachinformatiker für

Anwendungsentwicklung

bei apollon

Ausbildungsfeatures

Teambuilding

Mentoring Events Spannende Projekte Trainings Innovation

Du willst Teil unseres Erfolgsteams werden?

Dann bewirb dich jetzt für 2021 über unser Karriereportal:

www.meyle-mueller.de/karriere

www.meyle-mueller.de Maximilianstraße 104 75172 Pforzheim www.apollon.de


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UNSERE NEUEN AZUBIS UND STUDENTEN

PZ vom 31.10.2020

Mein Azubi Alltag

So läuft‘s

Davide Dias D’Antoni

Gartencenter Streb

FOTO: PRIVAT

?

?

Wie heißt dein Ausbildungsberuf?

Kaufmann im Einzelhandel

Was gefällt dir an deinem Ausbildungsberuf?

Der Umgang mit Menschen, kein Tag

ist wie der andere, vielfältige Aufgaben

in verschiedene Abteilungen, und das in

einem traditionsreichen Pforzheimer

Familienunternehmen.

?

Wie läuft ein typischer Tag bei dir

in der Ausbildung ab?

Pünktlich kommen, Abteilungsbesprechung,

Aufgaben erledigen und abar-

beiten, enger Kontakt zu meiner Abteilungsleitung

halten.

?

Wie sind die Zukunftsaussichten

in diesem Berufsfeld?

Mein Arbeitgeber übernimmt in der

Regel alle Auszubildenden nach bestandener

Abschlussprüfung. Das ist heutzutage

nicht mehr selbstverständlich.

Ich lerne jeden Tag dazu. Ich helfe jeden

Tag mit, um unseren Kunden einen

kleinen positiven Wohlfühleinkauf zu

bieten, das macht mich stolz. Handel

hat Zukunft, daher freue ich mich auf

das was noch alles kommt.

Viel Interesse zeigen ist wichtig – Besserwisserei kommt hingegen weniger gut an.

FOTO: PROSTOCK-STUDIO - STOCK.ADOBE.COM

nicht zu locker

an die sache rangehen

Entwicklung am Ausbildungsmarkt

Bestand an gemeldeten Bewerbern und gemeldeten Ausbildungsstellen

im Berufsberatungsjahr 2019/2020

August 2019

August 2020

Die Lehre angefangen: In der Probezeit ist fragen wichtiger als wissen

Mit der Bewerbung ist

die größte Hürde genommen?

Wer dann in

die Ausbildung oder den

neuen Job gestartet ist,

sollte sich nicht auf diesem

Gefühl ausruhen. So

wird die Probezeit aber

zum Erfolg.

In der Probezeit sollen sich Arbeitgeber

und Arbeitnehmer gegenseitig

kennenlernen. Wichtig ist, im

neuen Job nicht gleich als Wissender,

sondern als Lernender aufzutreten.

Das erklärt Karriereberater

Martin Wehrle .

So kann man dem Arbeitgeber am

besten beweisen, dass man das hält,

was im Vorstellungsgespräch versprochen

hat, und sich auch gut ins

Team integriert. Wehrle zufolge gilt

es zunächst herauszufinden, nach

welchen Grundsätzen das neue

Team arbeitet. Diesen Gepflogenheiten

sollte sich Neulinge unterordnen.

Je mehr sie durch Fragen

über fachliche Feinheiten und Empfindlichkeiten

herausfinden, desto

besser. Veränderungsvorschläge behalten

sie in der Probezeit dagegen

erstmal für sich. Auch den Einstieg

in die Ausbildung sollte man nicht

zu locker sehen.

Wer neu ist, sollte Initiative zeigen

und sich überlegen, was er bis zum

Ende seiner Probezeit erreicht haben

muss – - damit die Firma mit

dem Neuen auch zufrieden ist.

Sich einen Mentor unter den alten

Hasen zu suchen, gibt zusätzlich Sicherheit.

dpa/tmn

768

733

zum

Vorjahr:

-4,6%

Bewerber

gsja

Pforzheim, Stadt

900

Stellen

843

zum

Vorjahr:

-6,3%

1.107 1.093

zum

Vorjahr:

-1,3%

Bewerber

im Beruf

Enzkreis

952

Stellen

953

zum

Vorjahr:

+0,1%

Auf ein Neues: Ausbildung 2020 bei Dentaurum

ANZEIGE

© Dentaurum

nach genauer kennenlernen. „Obwohl im Moment

fast nichts wie immer ist, versuchen wir

unter Wahrung aller wichtigen Sicherheitsvorkehrungen

zum Schutz der Gesundheit unserer

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so viel

Normalität wie möglich beizubehalten. Wir

freuen uns über den Start unserer neuen Azubis

und werden alles tun, damit sie sich gut einleben

und "zuhause" fühlen können.“, so

Personalleiterin Martina Rolle.

Startet durch bei Dentaurum –

der Auszubildenden Jahrgang 2020.

Wer beruflich durchstarten will, legt mit

einer Ausbildung den Grundstein dafür.

Dentaurum, eines der Unternehmen, die großen

Wert auf selbstausgebildete Fachkräfte legen,

schickte im September am Standort in Ispringen

erneut sechs junge Nachwuchskräfte ins

„Rennen“. Trotz der weiterhin allgegenwärtigen

Covid-19-Pandemie und der dadurch entstehenden

Unsicherheit, möchte das Familienunternehmen

auch 2021 ausbilden.

Sicher haben sich die drei angehenden Industriekaufleute,

zwei Werkzeugmechaniker und

ein Zerspanungsmechaniker ihren ersten Arbeitstag

anders vorgestellt. Doch Sicherheit geht vor

– daher begrüßten der gewerbliche Ausbilder

Daniel Rudisile und die kaufmännische Ausbilderin

Claudia Nestle ihre Schützlinge auf Abstand

und mit MNS-Schutzmasken. Auf eine

Einführung mit Firmengeschichte und Imagefilm

folgte ein kurzes Kennenlernen der Auszubildenden

des Vorjahres. Die Neulinge werden die

verschiedenen Abteilungen im Haus nach und

Bei sehr gutem Haupt- bzw. gutem Realschulabschluss

dauert die Werkzeugmechanikerlehre

dreieinhalb Jahre. In der modernen eigenen

Lehrwerkstatt werden die Grundlagen Bohren,

Drehen und Fräsen erlernt, bis schon bald erste

Projekte auf dem Plan stehen. Bei der Ausbildung

zum Zerspanungsmechaniker folgt nach

der Grundausbildung in der Lehrwerkstatt die

Tätigkeit in der Fachabteilung. Parallel zur

Ausbildung im Betrieb werden die Schulbänke

der Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim

(Werkzeugmechaniker) und der Beruflichen

Schule Mühlacker (Zerspanungsmechaniker)

gedrückt.

Die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw.

zur Industriekauffrau dauert mit Mittlerer Reife

zweieinhalb und mit Abitur oder Fachhochschulreife

zwei Jahre. Abiturienten/Fachabiturienten

legen außerdem eine Prüfung zum Erwerb der

Zusatzqualifikation "Internationales Marketing/

Außenhandel" ab. Alle Kaufleute lernen u. a.

die Abteilungen Einkauf, Marketing, Vertrieb,

Controlling und Finanzbuchhaltung kennen und

besuchen die Fritz-Erler-Schule in Pforzheim.

Ergänzt wird dies durch Ausbildungsunterricht

bei internen Spezialisten. Theorie und Praxis

gehen so Hand in Hand, bis schließlich alle fit

für die Abschlussprüfungen sind.

Wer sich für einen Ausbildungsplatz zum

1. September bei Dentaurum interessiert,

sollte seine Bewerbung am besten ein Jahr

zuvor abschicken.

Weitere Informationen dazu kann Martina Rolle

unter Tel. 07231 / 803-247 bereitstellen.

Turnstr. 31 I 75228 Ispringen I Germany I Telefon + 49 72 31 / 803 - 0 I Fax + 49 72 31 / 803 - 295

www.dentaurum.com I info@dentaurum.com


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UNSERE NEUEN AZUBIS UND STUDENTEN

PZ vom 31.10.2020

Einen Umzug für eine

Lehrstelle oder eine andere

Stelle nehmen auch

junge Menschen eher

ungern in Kauf – und

schon gar nicht leichtfertig.

Flexibel zu sein kann

sich aber lohnen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die

beste Ausbildungs-Option direkt

von der Haustüre liegt, ist gering.

Aber wären Sie bereit für eine Ausbildung

den Wohnort zu wechseln?

In den meisten Fällen

lautet die Antwort auf diese

Frage wohl: Nein.

„Berufsbedingte Mobilität

ist mit Kosten und Nutzen

verbunden“, sagt Sebastian

Bähr vom Institut für Arbeitsmarkt-

und Berufsforschung

in Nürnberg. „Der

Nutzen ist aber für viele nicht

so hoch, dass er die Kosten decken

würde.“

Ob ein Umzug eine Option ist,

hängt aber stark von den individuellen

Rahmenbedingungen ab. „Es

Umziehen eröffnet Möglichkeiten,

ist aber nicht jedermanns

Sache. FOTO: PAFFY - STOCK.ADOBE.COM

luftveränderung tut nicht immer gut

Schwierige Entscheidung: Soll ich für eine Ausbildung oder den Job umziehen?

gibt Leute, für die ist ein Umzug und

ein Regionswechsel harmlos“, stellt

Bähr fest. Aber gar für die Ausbildung

umzuziehen, das kommt schon

aus finanziellen Gründen doch eher

selten vor. Dies ist bei uns in

der Region aufgrund des beeindruckenden

Ausbildungsangebotes

in der Regel auch

gar nicht notwendig.

Je früher, desto

einfacher

Doch ist die Ausbildung

erst einmal

abgeschlossen,

dann ist der

Schritt umso einfacher,

je weiter

man am Anfang

seiner Laufbahn

steht. „Wenn

man keine Kinder

hat, kein Haus, keine

Wohnung, keinen

Partner, dann ist das

auch eine Chance“, sagt

Klärchen. Dass sich ein

Regionswechsel vor allem

zu Beginn der beruflichen

Laufbahn anbietet,

kann Bähr bestätigen.

„Mobilität lohnt sich für

eine Gruppe von Erwerbstätigen

richtig: Berufseinsteiger

können schneller Einkommenssteigerungen

erzielen,

wenn sie mobil sind – und profitieren

dann auch länger davon.“

Häufiger umzuziehen kann laut Bähr

aber ganz unabhängig von der Berufserfahrung

eine Strategie sein,

um Karrieresprünge zu machen.

„Man kommt oft schneller voran,

wenn man Mobilität zeigt, als sich

bei einem Arbeitgeber hochzuarbeiten.“

Auch wer sich aus der

Arbeitslosigkeit heraus bewerben

muss, hat automatisch mehr

Angebote zur Verfügung, wenn er

den Umkreis der Stellensuche

erweitert.

Der Schritt ins Ungewisse

Klar ist: „Ein Standortwechsel ist immer

ein Schritt ins Ungewisse“, so

Bähr. So wisse man nie genau, wie

sich die Optionen in den nächsten

Jahren entwickeln. Daher müsse man

schon gut überlegen, ob ein Umzug

auch dann noch eine sinnvolle Entscheidung

sei. Wichtig sei, im Vorhinein

so viele Informationen wie

möglich zu sammeln.

Ganz praktische Überlegungen sollten

immer mit in die Entscheidungsfindung

einfließen. „Etwas, das ich

auch echt oft erlebe: Jemand fasst

den Entschluss, nach München umzuziehen,

weil die Gehälter viel höher

sind. Allerdings ohne zu bedenken,

dass auch die Lebenshaltungskosten

viel höher sind“, erzählt Klärchen.

Laut Bähr spielt auch psychologische

Konstitution eine Rolle, also die Frage:

„Traue ich mir das überhaupt zu?“

Da müssen Berufstätige und Bewerber

vor allem sich selbst gegenüber

ehrlich sein.

?

Mein Azubi Alltag

So läuft‘s

Laura Culjak

Siloah St. Trudpert Klinikum

FOTO: PRIVAT

Wie heißt dein Ausbildungsberuf?

Ich bin in der Ausbildung zur Pflegefachfrau.

Vor der Entscheidung sollten Jobwechsler

daher verschiedene Szenarien

durchspielen: Was ist eigentlich,

wenn etwas nicht klappt? Was mache

ich, wenn ich noch in der Probezeit

feststelle, dass es doch nicht

passt? Bin ich mir tatsächlich im Klaren,

auf was ich mich einlasse?

Privat muss es passen

Heinz Ostermann, Vorsitzender des

Verbandsbereichs Personalvermittlung

im Bundesarbeitgeberverband

der Personaldienstleister, sagt: „Ein

?

Was gefällt dir an deinem

Ausbildungsberuf?

Der Kontakt zu Menschen. Ich unterstütze

und bin in allen Situationen für die

Patienten da. Das fachliche Wissen, das

wir im theoretischen Unterricht in der

Schule und in den Praxisphasen erhalten,

bringt mir viel für mein Leben. Ich finde

es toll, dass die Ausbildung analoge als

auch digitale Elemente hat und wir somit

eine moderne Ausbildung erhalten.

?

Wie läuft ein typischer Tag bei dir

in der Ausbildung ab?

In der Praxisphase im Siloah St. Trudpert

Klinikum beginnt der Tag meist

mit der Übergabe der Nachtschicht. Danach

schaut man nach den Patienten

und prüft zum Beispiel ihre Vitalzeichen,

misst den Blutdruck, unterstützt

bei der Lagerung. Bei der ärztlichen Visite

erfährt man viel über die Erkran-

Standortwechsel muss privat genauso

ins Leben passen wie beruflich.“

Für eine Top-Position von Berlin

nach München umzuziehen, sieht

zwar auf dem Papier erstmal gut

aus. „Wenn dann aber zum Beispiel

der Ehemann, der Partner oder die

Kinder nicht mitspielen und die gesamte

Familie unglücklich ist, dann

wird es auch schwer sein, beruflich

gute Leistungen zu erbringen.“

dpa/tmn

kungen der Patienten und lernt die

Therapiemöglichkeiten kennen. Oft

können wir die Patienten auch zu Untersuchungen

begleiten und lernen so

die Abteilungen kennen.

?

Wie sind die Zukunftsaussichten

in diesem Berufsfeld?

Sehr gut, nach der Ausbildung mit dem

Besuch des Siloah Bildungszentrums

für Pflegeberufe kann ich mich weiter

spezialisieren und mich etwa zu einer

Pflegefachkraft im Bereich der Intensivpflege,

Onkologie oder als Pflegedienstleitung

weiterbilden lassen. Die

generalistische Ausbildung ermöglicht

es, die Vielfalt der Pflege kennenzulernen.

Ich kann mich später entscheiden,

in welchem Bereich ich nach der Ausbildung

arbeiten möchte, wie in der ambulanten

Pflege, der Altenhilfe oder im

Krankenhaus.

Fritz Stepper GmbH ist seit 55 Jahren

bekannt für bahnbrechende Innovationen

und vorbildliche, fundierte Ausbildungen.

Wir können bereits weit über 500 erfolgreich

abgeschlossene Ausbildungen vorweisen.

Dieses Jahr begrüßt unser Unternehmen

6 junge Menschen:

IST

METALL

DEINE

BERUFUNG?

Fritz Stepper GmbH & Co. KG

Robert-Bosch-Str. 5 75180 Pforzheim

Tel +49 (0)7231-97 33 0

personal@steppper.de

www.stepper.de

TECHNISCHE PRODUKTDESIGNER

FEINWERKMECHANIKER

Elia Sandkühler

Till Trawiel

Lars Langenberger

Yannick Müller

Eduard Ruppel

Andrey Kvitovskiy


Sonderthemen in unserer Zeitung –

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UNSERE NEUEN AZUBIS UND STUDENTEN

PZ vom 31.10.2020

?

Wie heißt dein

Ausbildungsberuf?

Ich mache eine Ausbildung zur Fachinformatikerin

für Anwendungsentwicklung.

?

Was gefällt dir an deinem Ausbildungsberuf?

Das permanente logische Denken zur

Problemlösung gefällt mir am meisten.

Programmieren macht mir sehr

viel Spaß und technische Themen haben

mich immer interessiert.

?

Mein Azubi Alltag

So läuft‘s

Debora Köhler

Meyle+Müller GmbH+Co. KG

FOTO: PRIVAT

Wie läuft ein typischer Tag bei

dir in der Ausbildung ab?

Bei uns findet jeden Morgen ein

Abteilungsmeeting statt, bei dem die

Entwickler über den aktuellen Stand

der verschiedenen Projekte informieren.

Danach bearbeite ich meine Aufgaben

etwa die Korrektur eines fehlerhaften

Verhaltens oder eine Layoutverbesserung

einer Web-Komponente (Schieberegler,

Knopf, Suchfeld) der hauseigenen

Online-Software. Bei Fragen

erreiche ich meinen Betreuer jederzeit

persönlich oder per Video-Call.

Auch bei anstehenden Azubi-Projekten

arbeite ich mit. Aktuell arbeiten

alle Azubis an unserem jährlichen internen

Magazin „Rasterpunkt“ mit.

Die Anwendungsentwickler programmieren

zudem eine Webseite, die als

Erweiterung des Magazins dienen

soll.

Wie sind die Zukunftsaussichten

in diesem Berufsfeld?

Die Informationstechnologie ist in einem

stetigen Wandel. Es gibt immer

Neuerungen, die die Arbeit abwechslungsreich

machen. Außerdem gibt es

die Möglichkeit, sich durch Schulungen

weiterzubilden. Nach abgeschlossener

Ausbildung besteht die Möglichkeit,

ein duales Studium zu absolvieren.

Drei Versicherungen für Azubis

Die Verbraucherzentralen

empfehlen Haftpflicht-, Krankenund

Berufsunfähigkeitsversicherung

als Basis-Trio für Lehrlinge.

Von maßgeschneiderten Berufsanfänger-Paketen

von Versicherungsgesellschaften

raten die

Experten hingegen ab: Oftmals

seien die Policen zu teuer, mal

offerierten sie überflüssigen

Schutz oder deckten existenzielle

Risiken nicht ausreichend. Die

?

private Haftpflichtversicherung

hingegen deckt Schäden ab, die

man bei anderen verursacht. Die

Krankenversicherung übernimmt

die Kosten im Krankheitsfall. Im

Falle einer schweren Erkrankung

springt die Berufsunfähigkeitsversicherung

ein. In der gesetzlichen

Rentenversicherung

besteht der Schutz nur bei

Berufskrankheit und Arbeitsunfall.

tmn

azubi-card:

deine ausbildung. deine vorteile.

Die Industrie- und Handelskammer

(IHK) Nordschwarzwald

versendet

in den nächsten Tagen

an alle Auszubildenden

in den Betrieben der Region

aus Industrie, Handel

und Dienstleistungen

eine persönliche Azubi-

Card, die sie als Auszubildende

der IHK ausweist

und den jungen Menschen

im Laufe ihrer

Ausbildung eine Reihe

von Vorteilen ermöglichen

wird.

?

Was ist die AzubiCard?

Die AzubiCard ist ein Ausweis

im Kreditkartenformat, den alle

Auszubildende erhalten, die bei der

IHK Nordschwarzwald ein gültiges

und registriertes Ausbildungsverhältnis

haben. Die Karte gilt für die

Dauer der Ausbildung.

Sie ermöglicht den Auszubildenden

sich durch den auf der Karte personalisierten

QR Code zu legitimieren

und über ein Partnerprogramm

spezielle Rabatte und Vergünstigungen

wahrzunehmen. Des Weiteren

erhalten die Auszubildenden

künftig weitere hilfreiche Informationen

rund um die Ausbildung,

wie z.B. Ansprechpartner bei der

IHK Nordschwarzwald oder Prüfungstermine.

?

Tanja Traub (links), Mitglied der IHK-Geschäftsleitung und die neue

Auszubildende für Büromanagement der IHK, Ikram Rtaze präsentieren

die neue AzubiCard.

FOTO: IHK

Welche Angebote befinden

sich auf azubicard.de?

Auf azubicard.de finden die Auszubildenden

eine Reihe von Unternehmen

sowohl aus der Region

Nordschwarzwald als auch

deutschlandweit, die spezielle Rabatte

und Vergünstigungen anbieten.

Die Angebote können ganz

einfach genutzt werden, indem der

Auszubildende die AzubiCard

vorlegt, sich als Auszubildender

legitimiert und so von den vielfältigen

Angeboten profitiert. Diese

erstrecken sich von vergünstigten

Eintrittspreisen in Kinos,

Schwimmbäder und Museen bis

hin zu Rabatten in Restaurants,

Freizeitparks oder Kletterhallen.

Das Angebot ist vielfältig und

nimmt fortlaufend zu.

!

Regionale Unternehmen

können ab sofort Partner

werden!

Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald

können ab sofort

AzubiCard Partner werden, indem

sie sich und ihre Angebote kostenlos

auf azubicard.de für mindestens

sechs Monate präsentieren.

Auf der Seite finden Auszubildende

alle regionalen und überregionalen

Angebote. Unternehmen

können so die Möglichkeit nutzen

ihre Vergünstigungen und Rabatte

für die attraktive junge Zielgruppe

zu platzieren und damit sowohl ihr

Image als auch das der dualen Ausbildung

zu stärken.

Die Angebote können einfach und

schnell über das Formular auf azubicard.de/nordschwarzwald/

eingegeben

und übermittelt werden. Die

IHK prüft die Inhalte und wird diese

anschließend für die Auszubildenden

online zur Verfügung.

Information

Haben Sie Fragen, dann

kontaktieren Sie gerne die

Ausbildungsabteilung der

Industrie- und Handelskammer

Nordschwarzwald

Telefon: (0 72 31) 2 01-7 40

Mail:

ausbildung@pforzheim.ihk.de

Rosenberger Stanztechnik GmbH & Co. KG ist ein aufstrebendes

Unternehmen der Rosenberger Gruppe. Wir entwickeln für unsere

Kunden aus den Bereichen Elektro- und Automobilindustrie

Werkzeuge und fertigen Stanzteile.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen

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Schule Pforzheim

Informiere Dich über alle Bildungsgänge, z.B.:

_ Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium,

Profil Soziales oder Gesundheit

_ Erzieherausbildungen

Plus PiA (Praxisintegrierte Ausbildung, Plätze in IB-eigener

Kita in Mühlacker möglich)

Für berufstätige Erzieher*innen (berufsbegleitend):

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informieren!

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Bitte sende Bewerbungsunterlagen an Frau Claudia Merkel.

Gerne auch per E-Mail an: karriere-rsn@rosenberger.com

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Hohlohstraße 2 75305 Neuenbürg

Telefon +49 7082 938867-0 | Fax +49 7082 938867-17

info-rsn@rosenberger.com | www.rosenberger.com/rsn


Sonderthemen in unserer Zeitung –

ein Service für unsere Leser

UNSERE NEUEN AZUBIS UND STUDENTEN

PZ vom 31.10.2020

Als Abi-Meister zur Führungspersönlichkeit von morgen

nzeige –

In Rekordzeit zum

Meister im Metallbau.

Zum 1. 3. gestartet, absolvieren

die zwei Abiturienten Daniel

Amann und Malte Eberhardt bei

uns eine einzigartige Ausbildung.

In nur 3 Jahren werden sie ihren

Meistertitel in den Händen halten.

Schon gewusst?

Diese Duale Ausbildung ist einzigartig

in Deutschland, sie ist

nur im Bereich Metallbau und

Feinwerktechnik möglich und

nur in Northeim. Die Ausbildung

gibt es so seit 10 Jahren –

bei denen, die davon wissen,

wird sie immer beliebter.

Die Ausbildung setzt sich aus

50 % Ausbildungsbetrieb und

50 % Blockunterricht in Northeim

zusam men. Also mehr

Schule wie bei einer herkömmlichen

Ausbildung.

Die Kosten dafür tragen deshalb

Ausb ildungs betrieb und Azubi

gleichermaßen, nämlich jeder

jeweils 176 Euro im Monat.

Nach 2 Jahren absolvieren unsere

«Abi’s» ihre Gesellenprüfung

und im 3. Jahr die Meisterprüfung.

Sie blicken damit in

eine goldene Zukunft im Handwerk,

denn mittelständische

Unternehmen suchen gerade

diese jungen, technisch orientierten

Fach- und Führungskräfte.

Ein Meister ist mit DQR 6

schon heute dem Ausbildungsniveau

des Bachelors gleichgestellt.

Northeim bietet noch mehr:

Direkt nach erfolgreicher Meisterprüfung

kann man den

6-monatigen Lehrgang zum

«Geprüften Betriebswirt Metall»

(HWO) DQR 7 besuchen.

Malte Eberhardt «Ganz zufällig

bin ich bei der Ausbildungsmesse

beim Stand von Spittel -

meister auf das «Northeimer

Modell» gestoßen. Ich hatte erst

überlegt, Maschinenbau zu studieren.

Aber nach 13 Jahren

Schulbank wollte ich auch mal

was anderes machen.

Schlau ins Handwerk. Unsere Abi’s für das «Northeimer Modell»

Daniel Amann (links) und Malte Eberhardt (Mitte). Julia Stiess,

unsere Metallbau-Auszubildende verkürzt, Dank Fachhochschulreife,

um ein Jahr. Das heißt, sie startete, Dank Fachhochschulreife,

gleich im 2. Ausbildungsjahr.

Beim Northeimer Modell habe

ich das gefunden. Ich bin fokussierter

auf den Beruf.»

Daniel Amann «Ich bin hier

eher ein Späteinsteiger. Ich habe

bereits Verschiedenes ausprobiert.

Ich war beim Bund, habe

Solaranlagen montiert, studierte

einige Semester Lehramt für

Geografie, Politik, Wirtschaft

und Mathe. Der Abi-Meister des

Northeimer Modells gibt mir

nun die Möglichkeit deutlich

schneller voranzukommen.

Wenn ich den Meistertitel habe,

hänge ich noch den Schweißfachingenieur

dran.»

Schlau ins Handwerk geht

auch Julia Stiess. «Ich finde es

super, dass ich hier eine praktische

Ausbildung machen kann.

Es ist viel interessanter als ein

Bürojob. Und Dank Fachhochschulreife

kann ich in 2 1/2 Jahren

das lernen, wofür andere

3 1/2 brauchen. Vielleicht studie -

re ich danach noch Konstruktionstechnik,

aber gerade macht

mir alles so viel Spaß; ich

schweiße auch echt gerne.»

CNC, ERP, Metallsägen, Fräsen,

Feilen, Bohren. Jetzt geht’s an

die Montage der, zuvor gebauten,

Geländer auf der Baustelle

«Wolfsberg-Palais».

Ihr Ausbilder Thomas Ludwig

ist ebenfalls begeistert: «Julia

ist handwerklich geschickt auf -

gewachsen. Sie kann so gut

schleifen, wie jemand der schon

5 Jahre im Beruf ist.»

®

SPITTELMEISTER

BALKONE & AUFZÜGE MIT SYSTEM

Spittelmeister GmbH & Co. KG

Reutlinger Straße 11, Pforzheim

www.balkonbauer.de/jobs

Statiker, Tragwerksplaner,

Stahlbaukonstrukteur (mwd)

die ganz besondere kultur

Jedes Unternehmen hat

eine eigene Kultur.

Manchmal gibt es sogar

in jeder Abteilung eine

eigene Subkultur. Gerade

für Neulinge ist es nicht

so einfach, dahinterzukommen.

Wie knackt

man den Code?

Schwer zu entschlüsseln: Warum die Unternehmenskultur wichtig ist

Wer neu in eine Firma kommt, dem

stellen sich zu Beginn viele Fragen:

Wie trete ich auf? Was ziehe ich an?

Wie finde ich meinen Platz? Die

schlechte Nachricht: „Wie bei einem

Eisberg ist nur ein kleiner Teil der

Unternehmenskultur auf den ersten

Blick zu erfassen. Den Großteil bekommt

man erst zu sehen, wenn

man einige Zeit in einer Firma gearbeitet

hat“, sagt Prof. Stephan Weinert.

Er beschäftigt sich an der Hochschule

Ludwigshafen mit internationalem

Personalmanagement.

Die gute Nachricht ist jedoch: Diese

Spitze des Eisbergs kann man schon

recht gut vor dem ersten Arbeitstag

sichten und die gewonnen Informationen

für sich nutzen. „Wichtig ist,

schon beim Bewerbungsgespräch

Augen und Ohren offen zu halten“,

sagt Karrierecoach Doris Brenner.

Beim Vorstellungsgespräch

zum Beobachter werden

„Neben Sprache und Kleidung ist

auch der Umgang der künftigen

Kollegen untereinander interessant.

Spielen die sich die Bälle zu oder

verhalten sie sich eher reserviert?

Wie gehen Chefs und Sekretäre miteinander

um?“ So lasse sich schon

einiges zu den Hierarchien und dem

Teamgeist in der Firma rausfinden.

„Ein Bewerbungsgespräch ist immer

beidseitig“, sagt Weinert. „Als

Arbeitnehmer sollten Sie Fragen

stellen und testen, ob das Unternehmen

zu Ihren Vorstellungen und

Werten passt. Sonst kann es später

zu Enttäuschungen kommen.“

Steht der erste Arbeitstag dann an,

ist es ratsam lieber erst einmal zurückhaltend

aufzutreten: „Natürlich

sollte man nicht passiv sein, sondern

neugierig. Jedoch ist davon abzuraten,

sich direkt ins Getümmel

zu stürzen, Position zu beziehen

und sich dabei womöglich direkt

Feinde zu machen“, sagt sie.

Gründerpersönlichkeiten

beeinflussen Kultur stark

Persönlichkeiten und Unternehmenskulturen

beeinflussen sich

gegenseitig stark. Vor allem Gründerpersönlichkeiten

spielen eine

große Rolle“, sagt Weinert. Deren

Werte würden auch noch lange

nach ihrem Ausscheiden weiterleben.

Im Umkehrschluss bedeute

dies, dass solche etablierten Unternehmenskulturen

relativ unflexibel

seien.

Erklärte und gelebte Werte

klaffen auseinander

In der Realität können erklärte und

gelebte Werte oft weit auseinanderliegen.

„Wenn ein Chefetwa flache

Hierarchien erklärt, aber gleichzeitig

auf seinen Parkplatz direkt

am Hauseingang besteht, dann

kann das problematisch werden“,

sagt Wirtschaftswissenschaft Prof.

Guido Möllering. Selten würden Arbeitsbeziehungen

– auch in der

Ausbildung –an inhaltlichen Diskrepanzen

scheitern. Wissen und Fähigkeiten

sollen ja erst noch erworben

werden oder sind im Vorfeld

der Ausbildung abgeklärt. „Woran

es häufiger liegt, ist, dass Bewerber

oder Firmen nicht ehrlich sind,

wenn es um die eigenen Werte

geht.“

dpa/tmn

?

Wie heißt dein

Ausbildungsberuf?

Werkzeugmechaniker

?

Mein Azubi Alltag

So läuft‘s

Patrick Lorenc

Kleiner GmbH

FOTO: PRIVAT

Was gefällt dir an deinem Ausbildungsberuf?

Mir gefällt sehr, dass man das Bedienen

von vielen verschiedenen Maschinen

wie Fräs-, Dreh-, Schleif- oder

Erodiermaschinen erlernt. Besonders

das präzise Arbeiten macht mir Spaß,

denn jede kleinste Ungenauigkeit

macht sich später am Werkzeug oder

dem Endprodukt bemerkbar. Des

Weiteren gefällt mir die Vielfalt an

Herausforderungen und dass kein Tag

dem anderen gleicht. So wird einem

definitiv nie langweilig und man lernt

immer wieder etwas Neues dazu.

?

Wie läuft ein typischer Tag bei

dir in der Ausbildung ab?

Aktuell bin ich in der Abteilung Instandhaltung.

Dort beginnt mein Arbeitstag

morgens um 7 Uhr mit der

Inspektion von Werkzeugen. Dabei

schaue ich mir einen Stanzstreifen an,

um zu prüfen, ob irgendwelche Mängel

vorliegen. Falls ja, baue ich die Station

am Werkzeug aus und schaue

mir die Stanzstempel und Einsätze

genauer an. Bei Bedarf schärfe ich

diese und wechsle die Feder im Gestell.

Oft helfe ich auch meinen Kolleginnen

und Kollegen, die mir gleichzeitig

etwas Neues zeigen und erklären

können.

?

Wie sind die Zukunftsaussichten

in diesem Berufsfeld?

Als Werkzeugmechaniker ist man flexibel

einsetzbar und kann in unterschiedlichen

Fachbereichen arbeiten –

gerade dadurch sind die Aussichten

sehr gut. Zusätzlich gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten

nach der

Ausbildung.

Mein Azubi Alltag

So läuft‘s

Die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald mit

Sitz in Pforzheim vertritt die Interessen von rund 36.000

Unternehmen in ihrer Gesamtheit in Politik, Gesellschaft und

Öffentlichkeit. Wir verstehen uns sowohl als Sprecher der

Wirtschaftsregion Nordschwarzwald als auch als Dienstleister

unserer Mitgliedsunternehmen, die wir mit vielfältigen

Informations- und Weiterbildungsangeboten sowie Beratungsleistungen

unterstützen.

Vannick Müller Fritz Stepper GmbH & Co.KG

?

?

Wie heißt dein Ausbildungsberuf?

Feinwerkmechaniker Fachrichtung Werkzeugbau.

Was gefällt dir an deinem Ausbildungsberuf?

In der dreieinhalbjährigen Ausbildung durchläuft man viele

unterschiedliche spannende Fertigungsverfahren, angefangen

mit den Basics wie Sägen, Bohren, Fräsen und Drehen über

Flach- Rund- und Profilschleifen bis hin zu den Schlüsseltechnologien

wie dem Draht- und Senkerodieren und dem HSC-

Fräsen.

?

Wie läuft ein typischer Tag bei dir in der Ausbildung ab?

Derzeit arbeite ich etwa in der Abteilung Flachschleifen an

unterschiedlichen Werkstücken, bei denen Präzision und Genauigkeit

das Wichtigste sind.

?

FOTO: PRIVAT

Wie sind die Zukunftsaussichten in diesem Berufsfeld?

Das ist ein Beruf mit Zukunft. Die Aussichten sind wirklich

sehr gut.

Wir sind ein mittelständischer Elektrofachbetrieb

zur Erstellung von Energie- und Gebäudetechnik-Anlagen

mit derzeit etwa 80 Mitarbeitern.

Unser Tätigkeitsfeld ist die Ausführung

der kompletten elektrotechnischen Arbeiten

im Bereich öffentlicher und privater Hochbau

sowie im Service.

Ausbildung 2021

Elektroniker für Energie- und

Gebäudetechnik (m/w/d)

Eine Ausbildung bei uns – das heißt vor allem:

Lernen, Neues entdecken, fit werden für den schnellen Wandel,

stark sein für die Zukunft – fachlich und als Person.

Wir fördern Deine Stärken – und bauen auf Deine

dauerhafte Bereitschaft zur Weiterentwicklung,

Deine Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft.

Du solltest gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch haben.

Wenn Du an einer Ausbildung bei uns interessiert bist,

dann sende Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen

per Post oder Mail bitte an:

Elektro-Eckert GmbH + Co. KG

Villinger Straße 3 · 75179 Pforzheim

Telefon 0 72 31 – 31 20 00

E-Mail: info@eckertelektro.de

www.eckertelektro.de

Wir bieten zum 01.09.2021 einen Ausbildungsplatz zum

KAUFMANN FÜR

BÜROMANAGEMENT (m/w/d)

IHR PROFIL:

Sehr gute mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur

Verständnis bzw. Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge

Ausgeprägtes analytisches und strategisches Denken

Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist

Freude am Umgang mit Menschen, gutes Ausdrucksvermögen und Servicebereitschaft

Hohe Leistungsbereitschaft

IHRE ZUKUNFT:

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Ausbildung in einem motivierten Team sowie ein angenehmes

Arbeitsklima.

Neben einer angemessenen Ausbildungsvergütung ist ein Praktikum im europäischen Ausland vorgesehen.

Des Weiteren können Sie bereits während Ihrer Ausbildung unsere vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten

nutzen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Richten Sie diese bitte bis zum 06.11.2020, als eine PDF-Datei, an bewerbung@pforzheim.ihk.de,

oder per Post an die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Zentrale Dienste, Dr.-Brandenburg-Str.

6, 75173 Pforzheim.

Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Ulrich Bub, Tel. 07231 201-111.


Sonderthemen in unserer Zeitung –

ein Service für unsere Leser

UNSERE NEUEN AZUBIS UND STUDENTEN

PZ vom 31.10.2020

STARTE AUCH

DU DEINE

AUSBILDUNG

BEI KLEINER

WIR LERNEN

LÖSUNGEN.

DER STARTSCHUSS IST GEFALLEN...

DER STARTSCHUSS IST GEFALLEN...

#BEHAPPY

...für unsere neuen Azubis, die wir seit Anfang September zum Start des neuen Ausbildungsjahres herzlich im Team willkommen heißen!

Insgesamt zehn neue Nachwuchskräfte haben sich für die Ausbildung bei KLEINER entschieden. Sei auch Du nächstes Jahr Teil unseres Teams

und entscheide Dich für eine Ausbildung im technischen, handwerklichen oder kaufmännischen Bereich bei KLEINER!

KLEINER GmbH Stanztechnik | Göppinger Str. 2-4 | 75179 Pforzheim

www.ausbildung-bei-kleiner.de

?

Wie heißt dein

Ausbildungsberuf?

Ich befinde mich derzeit im zweiten

Jahr meiner Ausbildung zum Industriekaufmann

mit der Zusatzqualifikation

internationales Marketing/ Außenhandel.

Die Dauer meiner Ausbildung

beträgt zwei Jahre und setzt

sich aus Theorie- und Praxisphasen

zusammen.

?

Mein Azubi Alltag

So läuft‘s

Chris Umlauf

Dentaurum GmbH & Co. KG

FOTO: PRIVAT

Was gefällt dir an deinem Ausbildungsberuf?

In meiner abwechslungsreichen Ausbildungszeit

durchlaufe ich im Unternehmen

viele verschiedene Abteilungen,

vom Einkauf über die Finanzbuchhaltung

bis hin zum Lager. Damit

lerne ich die organisatorischen und

kaufmännischen Prozesse bei Dentaurum

besser kennen.

?

Wie läuft ein typischer Tag bei

dir in der Ausbildung ab?

Meine täglichen Aufgaben umfassen

die Arbeit am Computer mit den Programmen

Excel, PowerPoint und

Word als auch den direkten Kundenkontakt

durch Email und Telefonate.

?

Wie sind die Zukunftsaussichten

in diesem Berufsfeld?

Die Zukunftsaussichten in meinem

Berufsfeld sind gut. Firmen suchen

auch weiterhin junge, qualifizierte

und engagierte Schüler, die Interesse

an der Ausbildung zum Industriekaufmann

haben. Der entscheidende Vorteil

an meiner Ausbildung ist, dass der

berufliche Pfad noch nicht vorgeschrieben

ist. Man hat die Möglichkeit

sich weiterzubilden oder direkt in den

Arbeitsalltag einzusteigen.

Zusatzqualifikation in

der Lehre kann Job-

Chancen verbessern

Was Jugendliche während einer

Berufsausbildung lernen, ist in

der Ausbildungsordnung festgeschrieben.

Zusatz-Wissen

kann sich aber auszahlen. Eine

Datenbank sorgt für Überblick.

Es lohnt sich, während der Ausbildung

sogenannte Zusatzqualifikationen

zu erwerben. Dadurch

verbessern sich für Absolventen

einer dualen Ausbildung

die Karrierechancen, erklärt das

Bundesinstitut für Berufsbildung

(BIBB).

Bei einer Zusatzqualifikation

kann es sich um verschiedene

Kurse oder Prüfungen handeln.

Auszubildende lernen darin Dinge,

die über ihren regulären

Ausbildungsplan hinausgehen.

noch eine schippe drauf

Über den eigenen Ausbildungsplan hinausblicken: Das zahlt sich früher

oder später aus.

FOTO: SEBRA - STOCK.ADOBE.COM

Es gibt Angebote, die sich spezifisch

auf einen Beruf beziehen, zum Beispiel

die Ausbildung am Großbagger

für angehende Maurer. Daneben

können Auszubildende aber auch

Zusatzqualifikationen wählen, in denen

sie übergreifende

Kompetenzen vermittelt bekommen.

Vorstellbar ist etwa

ein Kurs in Business-Englisch

für angehende Kaufleute im

Großhandel.

Mit einer Zusatzqualifikation

können Azubis laut BIBB nachweisen,

dass sie ihre beruflichen

Kompetenzen vertieft haben

oder sich bereits auf einen Fortbildungsabschluss

vorbereitet

haben. Das werte den Berufsabschluss

auf und erleichtert womöglich

sogar den Einstieg in

den Arbeitsmarkt.

In der Datenbank Ausbildung-

Plus des BIBB können sich Interessierte

einen Überblick verschaffen

und nach passenden

Angeboten in ihrer Region suchen.

dpa

Ein Beruf mit Zukunft!

Werde Pflegefachmann (m/w/d)

Bewirb dich

JETZT!

Team Siloah sucht dich!

Du möchtest gerne mit Menschen zusammenarbeiten

und kannst Langeweile im Job gar nicht

gebrauchen?

Dann lass dich zum Pflegefachmann (m/w/d)

ausbilden!

Los geht es immer zum 1. April und 1. Oktober!

Flexibel in die Zukunft

Wir bilden dich nach dem neuen Pflegeberufegesetz aus. Dies

macht es dir als Pflegefachkraft nach deiner Ausbildung möglich,

flexibel in allen Versorgungsbereichen der Pflege zu arbeiten:

So bist du fit für den Job und kannst wählen, ob du lieber

in der Gesundheits- und Kranken-, Kinderkranken-, Altenpflege

oder häuslichen Pflege arbeiten möchtest.

Mix aus Theorie und Praxis

2.500 Stunden praktischer Ausbildung zeigen dir, wie der Berufsalltag

aussieht und wie unterschiedlich die Bereiche und

Aufgabenfelder sein können, in denen du später arbeitest. Die

Praxisphasen finden im Siloah St. Trudpert Klinikum, in einem

unserer vier Pflegeheime sowie bei unseren Kooperationspartnern

statt. Das theoretische Fundament erhältst du in 2.100 Unterrichtsstunden

im Siloah Bildungszentrum für Pflegeberufe.

So bist du für pflegebedürftige Menschen fachlich kompetent

und menschlich da.

Vergütung nach Tarif

Die Ausbildung ist selbstverständlich kostenlos.

Während der gesamten Ausbildungszeit erhalten unsere Auszubildenden

eine Vergütung. Die monatliche Ausbildungsvergütung

beträgt im 1. Ausbildungsjahr 1.140 Euro und steigert

sich im 2. Jahr auf 1.202 Euro. Im 3. Ausbildungsjahr erhältst du

1.303 Euro. Zuschläge gibt es z.B. für Einsätze am Wochenende.

Die Vergütung richtet sich nach dem TVAöD.

Experte in vielen Bereichen

Nach drei Jahren Ausbildung bist du als Pflegefachmann (m/w/d)

absolut fit in Pflegethemen. Du hast dir nicht nur ein fundiertes

Pflegewissen auf wissenschaftlicher Basis angeeignet, sondern

kennst dich bestens im berufsbezogenen Bereich der Medizin,

der Naturwissenschaften, der Geistes und Sozialwissenschaften,

der Politik, Wirtschaft und der Rechtswissenschaft aus.

Bildungszentrum

für Pflegeberufe

Siloah Bildungszentrum für Pflegeberufe

Wilferdinger Straße 67

75179 Pforzheim

www.facebook.com/siloah.klinikum

Schulleiterin Susanne Pröll

Tel. 07231 498-5757

E-Mail: kps@siloah.de

www.siloah.de

Klingt spannend für dich? Du hast Fragen?

Dann melde dich einfach bei uns!

Genau das Richtige für dich?

Bewirb dich im Bewerberportal.

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Sonderthemen in unserer Zeitung –

ein Service für unsere Leser

UNSERE NEUEN AZUBIS UND STUDENTEN

PZ vom 31.10.2020

JobBÖRSE

DIE BESTEN JOBS IM

NORDSCHWARZWALD

Stellenangebote, Ausbildungsstellen

und Praktikumsplätze.

Schauen Sie rein!

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besser als erwartet:

die ausbildungssituation in der region

Die im Vergleich zum

Landesdurchschnitt

höhere Zahl an Ausbildungsplätzen

im

Nordschwarzwald belegt

gerade unter Pandemiebedingungen

das ausgeprägte

Bewusstsein der

regionalen Unternehmen

für die Bedeutung

der Dualen Ausbildung.

Zum Stichtag 13. Augsust 2020

waren mehr als 1 814 neue Ausbildungsverhältnisse

für das laufende

Jahr 2020 im Bereich der

Industrie- und Handelskammer

Nordschwarzwald registriert.

(Vorjahr, gleicher Stichtag: 2028).

Handwerk hat goldenen Boden

Ob kreieren, bauen, verändern, bewegen,

pflegen oder reparieren: Das

Handwerk bietet ideale Voraussetzungen,

um individuelle Begabungen

auszuleben und über das gesamte

Arbeitsleben hinweg weiterzuentwickeln.

Wer seinen beruflichen Weg gefunden

hat, kann darin kreativ, selbstbewusst,

erfolgreich und glücklich sein.

Das Handwerk bietet hierfür mit

Deutschland ist ein Hochtechnologieland, entsprechend anspruchsvoll ist die Ausbildung.

über 130 Berufen eine große Auswahl

an individuellen Möglichkeiten. „Unsere

Arbeit ist zudem erfüllend, bodenständig

und bietet beste Entwicklungsmöglichkeiten.

Das führt zu hoher Jobzufriedenheit“,

erklärt Hans Peter Wollseifer,

Präsident des Zentralverbands des Deutschen

Handwerks (ZDH).

Eine weitere gute Nachricht für das

Handwerk: Die Nachfrage nach Handwerkerinnen

und Handwerkern übersteigt

das Angebot deutlich. Die Auftragsbücher

der Betriebe sind – trotz

Corona – gut gefüllt, Jobperspektiven

für Handwerker ungebrochen

positiv. Ein wichtiges Kriterium für

Schulabgänger oder jungen Menschen,

die vor einer beruflichen Veränderung

stehen. „Das Handwerk ist

ideal für alle, die ihrem Talent folgen,

Karriere machen und ihre Persönlichkeit

voll entfalten wollen“, so betont

der oberste Handwerker. kin

FOTO: APCHANEL - STOCK.ADOBE.COM

Dies entspricht einem Rückgang

von lediglich 9,2 Prozent gegenüber

dem Vorjahr. Angesichts der

Tatsache, dass der Rückgang in

ganz Baden-Württemberg mit im

zweistelligen Bereich liegt und einer

aktuellen Ausbildungsumfrage

der IHKs zufolge rund ein Drittel

der Ausbildungsbetriebe im

Land pandemiebedingt nicht

mehr oder weniger ausbilden wollen,

bewertet die IHK Nordschwarzwald

den Rückgang um

weiger als ein Zehntel als positives

Ergebnis für die Ausbildungssituation

in der Region Nordschwarzwald

unter den Bedingungen der

Pandemie.

„Unsere Unternehmen in der Region

übernehmen eine hohe Verantwortung,

deshalb stellt sich der

Ausbildungsmarkt im Nordschwarzwald

trotz des coronabedingten

Rückgangs vergleichsweise

gut dar“, erklärt Tanja Traub,

Mitglied der Geschäftsführung bei

der IHK.

Ein bemerkenswertes Ergebnis der

landesweiten Ausbildungsumfrage

belegt, dass bestehende Ausbildungsverhältnisse

offenbar weniger

gefährdet sind als zunächst befürchtet.

Dies zeigt sich bei der

Kurzarbeit. Hier bestätigen trotz

Corona 80 Prozent der Befragten,

dass ihre Auszubildenden derzeit

nicht von Kurzarbeit betroffen

sind.

Deutschland ist ein Hochtechnologieland,

entsprechend anspruchsvoll

ist die Ausbildung. Dies erfordert

in der Folge ein Mindestmaß

an Schul- und Lebensbildung. „Die

Duale Ausbildung in Deutschland

ist einzigartig. In vielen Ländern,

die dieses System nicht einsetzen,

sind unsere Berufsabschlüsse Bachelorstudiengänge.

Das zeigt

deutlich das hohe Niveau unserer

Berufsabschlüsse“, betont Traub

und ergänzt: „Darum empfehlen

wir, zunächst einen Beruf zu erlernen,

der anschließend großartige

Perspektiven, sei es durch gezielte

Weiterbildung oder ein weiterführendes

Studium, bietet.“

Schulnoten seien für viele Betriebe

inzwischen die schwächere Währung.

Vielmehr zählen für sie Motivation

und Leistungswille. Jugendliche,

die sich in ihrer Schulzeit

schwergetan haben, erhalten echte

Chancen, sich praktisch zu beweisen.

„Den jungen Menschen bieten

sich beste Karriere-Chancen, denn

die Unternehmen sind an einer

langfristigen Zusammenarbeit interessiert“,

ergänzt Traub. Die

Übernahmeabsicht der Betriebe sei

in den meisten Fällen gegeben.

Durch attraktive Weiterbildungen

könnten die jungen Fachkräfte zudem

zügig Abschlüsse auf Bachelor-Niveau

erwerben.

Information

Die IHK-Lehrstellenbörse weist

gerade mal noch neun offene

Ausbildungsplätze für 2020

aus – und für das Jahr 2021

sind dort bereits 398 Angebote

eingestellt (Stand: 28 Oktober).

Besonders nachgefragt

waren im laufenden Jahr Auszubildende

in der Transportund

Logistik- sowie der Gastronomiebranche.

Aber auch im

Metall- Elektro-, IT-Bereich und

Handel (Verkauf) werden

Nachwuchskräfte gesucht. Interessierte

Jugendliche sollten

sich eingehend beraten lassen,

denn oft bieten sich durch das

Beratungsgespräch neue Perspektiven.

Beratungs- und

Vermittlungshotline der

IHK Nordschwarzwald:

(0 72 31) 2 01-7 40.

Die beliebtesten Berufe bei den

jungen Menschen sind nach wie

vor die kaufmännischen Ausbildungsberufe

wie Industriekaufleute

und Kaufleute für Büromanagement,

gefolgt von den Medienund

Kommunikationsberufen.

Aber auch technische Berufe haben

bei den Jugendlichen einen

hohen Stellenwert gewonnen. Der

Werkzeug- und Maschinenbau sowie

die Mechatronik sind sehr beliebt

und in der Region besonders

nachgefragt. Deutlich wird, dass

sich durch die vielfältigen Aktivitäten

in der Berufsberatung die Zahl

der weiblichen Auszubildenden in

MINT-Berufen, insbesondere in

den Metall- und Elektroberufen,

kontinuierlich gesteigert hat. pm

Die Ausbildung

im PZ-Medienhaus

Das PZ-Medienhaus ist die Nr. 1 in der Region. Rund 170

Menschen arbeiten für verschiedene Print- und Online-Produkte.

Mit unseren vielfältigen Informationsmedien bieten wir

innovative Werbemöglichkeiten für die regionale Wirtschaft.

Jedes Jahr werden im Medienhaus zukunftsorientierte

Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. Das Durchlaufen aller

Fachabteilungen ermöglicht aufschlussreiche Einblicke in die

Abläufe eines modernen Medienunternehmens.

Begleitende Schulungsmaßnahmen runden die Ausbildung ab.

Erfolgreich

durchstarten

Jana Buchter

Auszubildende Medienkauffrau

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Der Beruf Medienkauffrau/-mann Digital und Print ist

ein sehr vielseitiger Beruf. Die Zusammensetzung aus

der Medienarbeit und den kaufmännischen Tätigkeiten

bringt Abwechslung und macht mir Spaß. Das digitale

Wachstum nimmt in der heutigen Zeit stark zu, daher

gibt es viele neue, spannende Themen zu lernen und

gute Weiterbildungsmöglichkeiten für die Zukunft. Ich

freue mich darauf, in meiner Ausbildung viele Einblicke

in die verschiedenen Abteilungen des PZ-Medienhauses

zu bekommen.

• Mediengestalter Digital & Print (m/w/d)

• Medienkaufmann Digital & Print (m/w/d)

• Kaufmann für

Büromanagement (m/w/d)

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Aktuell bin ich im Leserservice tätig. Dort betreue

ich Kunden, die Fragen zu ihrem PZ-Abonnement

haben oder der Pforzheimer Zeitung im Allgemeinen.

Ich bearbeite Bezugsunterbrechungen, Reisenachsendungen

und Reklamationen.

Das Vertriebsmarketing unterstütze ich bei der Suche

nach neuen Aktionspartnern und entwerfe bzw. gestalte

Briefe für unsere Abonnenten. Die Einblicke in die

Vertriebsabläufe sind sehr interessant und lehrreich.

www.pz-medien.de

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