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Blickpunkt 2012 - Ruhstorf ad Rott

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Jahrgang <strong>2012</strong> Freitag, den 28. September <strong>2012</strong> Nummer 3<br />

Planfestellungsverfahren<br />

München<br />

<strong>Ruhstorf</strong><br />

94<br />

a.d.<strong>Rott</strong><br />

<strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong><br />

B388<br />

<strong>Ruhstorf</strong> fordert direkte<br />

Anbindung der B 388


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 2<br />

Inhalt:<br />

Seite 1 Planfeststellungs-<br />

verfahren<br />

Seite 2 Inhalt<br />

Erläuterungen zum Planfeststellungsverfahren<br />

Seite 3 Nachruf<br />

Stefan Lindinger<br />

Seite 4 „Schnelles Internet“<br />

Spenden für die St<strong>ad</strong>tmöbel<br />

auf dem Schulhof<br />

Seite 5 80. Geburtstag Franz<br />

Pfeiffermann<br />

Haus Sonnengarten -<br />

Angebot<br />

Seite 6 Hallenb<strong>ad</strong><br />

Martin Probst -<br />

Standesbeamter<br />

Seite 7 Technologiezentrum<br />

Energie<br />

Seite 8 Wir gratulieren<br />

Termine Bürgerversammlungen<br />

Konzertvorschau -<br />

Pfarrchor<br />

Seite 9 Aus dem Archiv<br />

Seite 10 Werbung Ausblick13<br />

Seite 11 100 Jahre<br />

Schulhaus Sulzbach<br />

Seite 12 Geschichte<br />

Volksschule Berg<br />

Seite 13 Fundsachen<br />

Koki (Netzwerk<br />

frühe Kindheit)<br />

Seite 14 Messe<br />

Bauen und Wohnen<br />

Seite 15 Veranstaltungshinweise<br />

Seite 16 Django Asül<br />

Seite 17 Schleiferlmarkt -<br />

Termine<br />

Handarbeitsgruppe<br />

<strong>Ruhstorf</strong><br />

Seite 18 Veranstaltungskalender<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Telefon (08531) 93 12-0<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Bgm. Erich Hallhuber<br />

Am Schulplatz 10<br />

94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Str. 1,<br />

91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

Planfeststellungsverfahren<br />

Autobahnabschnitt A94 zwischen Kirchham und Pocking<br />

bis Autobahnkreuz A3: Stellungnahme des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Für den Neubau der Bundesautobahn A<br />

94 im Abschnitt Kirchham - Pocking ist<br />

nach § 17 des Bundesfernstraßengesetzes<br />

ein Planfeststellungsverfahren durchzuführen.<br />

Dabei sind die von dem Vorhaben<br />

berührten öffentlichen und privaten<br />

Belange einschließlich der Umweltverträglichkeit<br />

im Rahmen der Abwägung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Der Erläuterungsbericht des Planfeststellungsverfahrens<br />

Abschnitt Kirchham -<br />

Pocking sieht unter Punkt 3.4.5 (gewählte<br />

Linienführung) im Bereich der Anbindung<br />

des Ortes <strong>Ruhstorf</strong> über die B 388<br />

sieht derzeit folgendes vor:<br />

In der vorliegenden Planung wurde die<br />

Lage der sogenannten Ostanbindung<br />

Pocking (Anschlussstelle B 12, B 388)<br />

nach Osten in Richtung Autobahnkreuz<br />

A 3/A 94 verschoben. Damit finden die<br />

Bauleitplanung und die künftige Flächennutzung<br />

der St<strong>ad</strong>t Pocking und der<br />

Gemeinde Neuhaus a. Inn im Bereich<br />

des geplanten Autobahnkreuzes A 3/A<br />

94 Berücksichtigung. Mit der geänderten<br />

Lage der Anschlussstelle wird eine kürzere<br />

Anbindung des Gewerbeparks „Königswiese“<br />

an die beiden Autobahnen<br />

A 3/A 94 ermöglicht. Die Verlängerung<br />

der bestehenden B 388 nach Süden zum<br />

vormals geplanten Verknüpfungspunkt<br />

mit der A 94 und der damit verbundenen<br />

negativen Auswirkungen auf den Orts-<br />

Ehrenamt = sinnvolles Engagement<br />

mit Senioren im Haus Sonnengarten<br />

Ehrenamtliches Engagement ist eine<br />

Bereichung. Es macht das Leben der<br />

Bewohner/-innen bunter und abwechslungsreicher<br />

und schafft eine lebendige<br />

Verbindung zum Ort.<br />

Ehrenamt ist viel mehr als helfen. Auch<br />

für Sie selbst hat die Übernahme einer<br />

freiwilligen Aufgabe viele Vorteile: Ein<br />

freiwilliges Engagement gibt Ihrem Leben<br />

einen zusätzlichen Sinn gibt. Ehrenamt<br />

macht Freude, schafft Kontakte und<br />

nette Begegnungen. Daneben erfahren<br />

Sie oft viel Anerkennung in Ihrer Familie,<br />

bei Freunden oder Ihrem Arbeitgeber.<br />

Das positive Miteinander in einem<br />

Ort lebt vielfach von Ehrenamtlichen, die<br />

sich, da wo sie Fähigkeiten und Freude<br />

haben, für andere engagieren.<br />

Haben Sie Zeit?<br />

Eine Stunde jede Woche - es braucht nicht<br />

viel Zeit, um sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Die Aktivitäten unserer ehren-<br />

teil „Königswiese“ sowie den ökologisch<br />

wertvollen Bereich um den Ausbach<br />

können damit vermieden werden. Östlich<br />

der geplanten Anschlussstelle B 12/B<br />

388 wird die A 94 auf die Trasse der bestehenden<br />

B 12 geführt und auf dieser<br />

weiter bis zum künftigen Knotenpunkt<br />

mit der A 3. Die bestehende Anschlussstelle<br />

Pocking an der A 3 wird zu einem<br />

Autobahnkreuz in Kleeblatt-Grundform<br />

umgebaut. Die A 94 wird über die A<br />

3 überführt und endet schließlich mit<br />

einem Überleitungsbereich an der B 512,<br />

die nach Neuhaus a. Inn führt.<br />

Der Marktgemeinderat hat sich bereits<br />

im Jahr 2003 gegen eine Veränderung<br />

der Anschlussstelle B 388 an die künftige<br />

BAB 94 im Zuge des damaligen<br />

Raumordnungsverfahrens ausgesprochen.<br />

Die von den Gemeinden Neuhaus<br />

und Pocking favorisierte Variante mit<br />

der Verschiebung der Anschlussstelle um<br />

700 Meter nach Osten, verbunden mit<br />

einem Anschluss der B388 über die derzeitige<br />

B 12 an die Bundesautobahn A 94<br />

ist für <strong>Ruhstorf</strong> nicht zu akzeptieren, weil<br />

die B 388 nicht direkt an die Autobahn<br />

angeschlossen wird. D<strong>ad</strong>urch entstehen<br />

Umwege und die Verkehrssituation ist<br />

verwirrend.<br />

Die Lagepläne hierzu<br />

sind für Interessierte unter<br />

www.ruhstorf.de/aktuelles einsehbar.<br />

amtlichen Mitarbeiter sind vielfältig und<br />

reichen von persönlichen Kontakten und<br />

Spaziergängen mit einzelnen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern über die Mithilfe<br />

bei Veranstaltungen, Handarbeits- oder<br />

Werkstunden bis hin zu einfühlsamen Gesprächen.<br />

Wir l<strong>ad</strong>en Sie ein, selbst aktiv<br />

zu werden und Ihre eigenen Erfahrungen<br />

und Kenntnisse bei uns einzubringen.<br />

Gerne helfen wir Ihnen, aus der Vielfalt<br />

der Möglichkeiten die Aufgabe zu finden,<br />

die Ihrer Persönlichkeit entspricht. Sie<br />

können testen, wo und wie Ihr Engagement<br />

am besten passt. Ihre Einsatzzeiten<br />

gestalten Sie selbstverständlich gerne individuell<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Gudrun Winklhofer vom Sozialdienst im<br />

Haus Sonnengarten beantwortet gerne Ihre<br />

Fragen zu einem ehrenamtlichen Engagement<br />

in unserem Haus. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Anruf: Tel.: 08531/9330261


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 3<br />

Mit nachfolgender Trauerrede wurden die Verdienste<br />

des verstorbenen Altbürgermeisters und Ehrenbürgers von <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Stefan Lindinger gewürdigt<br />

Nachruf<br />

Beisetzung am Freitag, den 10.08.<strong>2012</strong> in <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> - Pfarrkirche Christus der König<br />

Von Maria Silbereisen, 2. Bürgermeisterin <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Sehr geehrte Geistlichkeit, liebe Familien<br />

Lindinger u. Graml,<br />

Aus traurigem Anlass haben wir uns heute<br />

versammelt, um uns von eurem Vater,<br />

unseren Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />

Herrn Stefan Lindinger zu verabschieden.<br />

In Vertretung des 1. Bürgermeisters<br />

Herrn Erich Hallhuber, der derzeit im<br />

Urlaub im Ausland verweilt, aber auch<br />

im Namen des gesamten Marktgemeinderates,<br />

der ehemaligen Gemeinderäte,<br />

der Bediensteten von Verwaltung und<br />

Bauhof, sowie aller ehemaligen Bediensteten<br />

möchte ich den Angehörigen mein<br />

Beileid ausdrücken.<br />

Von 1966 bis 1972 war unser Altbürgermeister<br />

und Ehrenbürger Gemeinderat<br />

der damaligen Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong>. Im<br />

Jahre 1971/1972 wurden die Weichen<br />

für die Gebietsreform, wie sie in Bayern<br />

stattfand, gestellt. Unzählige Verhandlungen<br />

waren nötig, um die Gemeinde,<br />

wie sie heute besteht, zu gestalten.<br />

Stefan Lindinger war Bauherr und Baumeister<br />

der neuen Großgemeinde <strong>Ruhstorf</strong>,<br />

die sich nunmehr aus den ehemaligen<br />

Gemeinden, <strong>Ruhstorf</strong>, Schmidham,<br />

Hütting, Eholfing, Sulzbach und einem<br />

Teil von Eglsee zusammensetzte. Mit<br />

ganzem Herzblut war Stefan Lindinger<br />

an der damaligen Gebietsreform beteiligt.<br />

Von 1972 bis 1990 war Stefan Lindinger<br />

1. Bürgermeister und hatte damals erkannt,<br />

dass sich seine Gemeinde nur entwickeln<br />

kann, wenn die bestimmten Voraussetzungen<br />

geschaffen werden. Unter<br />

seiner Regie wurden der Bau der Kläranlage<br />

in Eholfing, sowie der Bau des viele<br />

Kilometer umfassenden Kanalnetzes und<br />

der Ausbau der Gemeindestraßen vorangetrieben.<br />

Im Jahre 1985 wurde auf Initiative von<br />

Altbürgermeister Stefan Lindinger mit<br />

der 1. Kompanie des Gebirgspanzerbataillons<br />

8 aus der <strong>Rott</strong>al Kaserne eine Patenschaft<br />

geschlossen.<br />

1988 war ein Jubiläumsjahr. Mit ganzem<br />

Einsatz unterstütze Stefan Lindinger<br />

die Festlichkeiten, die anlässlich des<br />

200-jährigen Bestehens der Marienkirche<br />

in <strong>Ruhstorf</strong>, des 800-jährigen Bestehens<br />

der Pfarrei <strong>Ruhstorf</strong> und des 1200-jährigen<br />

Bestehens der Pfarrei Sulzbach gefeiert<br />

wurden.<br />

Während seiner Amtszeit wurden außerdem<br />

in Sulzbach der gemeindliche<br />

Kindergarten und die Mehrzweckhalle<br />

errichtet.<br />

Für den Ort Schmidham stand der Anschluss<br />

an die Zentrale Wasserversorgung<br />

an.<br />

Manche ehemalige Gemeinderäte können<br />

sich sicher noch an die harten Diskussionen<br />

und die Widerstände aus der Bevölkerung<br />

erinnern, bis diese Entscheidung<br />

gefallen ist.<br />

Stefan Lindinger hatte auch Ecken und<br />

Kanten, aber auch einen weichen Kern.<br />

Er konnte sich in viele Probleme und<br />

Schicksale von Bürgern und Familien hineinversetzen<br />

und versuchte zu helfen.<br />

Die Krönung seines Lebenswerkes war<br />

die Verleihung der Ehrenbürgerwürde.<br />

Der Marktgemeinderat von <strong>Ruhstorf</strong> be-<br />

schloss einstimmig auf Vorschlag von<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber Altbürgermeister<br />

Stefan Lindinger zum Ehrenbürger<br />

zu ernennen. In einer Feierstunde<br />

wurde ihm unter Anwesenheit der Mitglieder<br />

des Marktgemeinderates, der ehemaligen<br />

Gemeinderatskollegen und seiner<br />

Familie am 19.03.0212 die Urkunde<br />

durch den 1. Bürgermeister überreicht.<br />

Stefan freute sich über die Ehrenbürgerwürde,<br />

dies hat er uns gegenüber immer<br />

wieder geäußert.<br />

Leider konnte er diese Auszeichnung nur<br />

einige Monate tragen.<br />

Wir sagen unserem Altbürgermeister und<br />

Ehrenbürger Herrn Stefan Lindinger ein<br />

herzliches vergelt`s Gott, der Herr schenke<br />

ihm die ewige Ruhe.<br />

Euch liebe Familien Lindinger und<br />

Graml spreche ich im Namen des 1. Bürgermeisters,<br />

des Marktgemeinderates,<br />

der ehemaligen Gemeinderäte, der Mitarbeiter<br />

aus Verwaltung und Bauhof und<br />

aller ehemaligen Mitarbeiter unsere innige<br />

Anteilnahme aus.<br />

Maria Silbereisen<br />

2. Bürgermeisterin<br />

Der Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> trauert um<br />

seinen Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />

Herrn Stefan Lindinger<br />

Erst am 19. März <strong>2012</strong> wurde Herr Altbürgermeister Stefan Lindinger zum<br />

Ehrenbürger von <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> ernannt. Wir würdigen seine Verdienste<br />

um unsere Gemeinde, an deren Entwicklung Herr Stefan Lindinger<br />

als 1. Bürgermeister in den Jahren 1972 bis 1990 maßgeblich mitwirkte.<br />

Wir gedenken der Persönlichkeit des Verstorbenen in Trauer und Dankbarkeit.<br />

Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Erich Hallhuber, 1. Bürgermeister<br />

und<br />

die Mitglieder des Marktgemeinderates


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 4<br />

Endlich:<br />

„Schnelles Internet“ für viele Anschlussnehmer<br />

mit Vorwahl „08534“ im Gemeindebereich <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Die Tiefbauarbeiten zwischen Tettenweis<br />

und Schmidham sowie in Kleeberg sind<br />

nun abgeschlossen. Es wurden ca. 10 km<br />

Glasfaserkabel verlegt oder in vorhandene<br />

Leerrohre eingebaut. In Kleeberg,<br />

Schmidham und Berg wurden jeweils<br />

große Schaltschränke sogenannte Outdoor-DSLAM<br />

aufgebaut.<br />

Derzeit wird die neue Technik ins System<br />

der Telekom einprogrammiert.<br />

Im Oktober <strong>2012</strong> wird die neue Technik<br />

für die Anschlussnehmer im Bereich<br />

Schmidham, Berg, H<strong>ad</strong>er, Kleeberg und<br />

Pillham zur Verfügung stehen. Vorbei<br />

sind dann die Zeiten, in denen der Seitenaufbau<br />

im Internet und Downlo<strong>ad</strong>s eine<br />

gefühlte Ewigkeit dauerten.<br />

Rote Spiel- und St<strong>ad</strong>tmöbel auf dem Schulhof<br />

Raiffeisenbank spendet 1.000,— Euro<br />

Zur Finanzierung der roten Spiel- und<br />

St<strong>ad</strong>tmöbel auf dem Schulhof der Musik-<br />

Grund- und Mittelschule überreichten<br />

der Marktbereichsleiter Wolfgang Maier<br />

sowie Frau Schönbauer von der Raiffeisenbank<br />

- Geschäftsstelle <strong>Ruhstorf</strong> - an<br />

die 2. Bürgermeisterin Maria Silbereisen<br />

einen Scheck im Wert von 1.000,— Euro.<br />

Bei der Spendenübergabe zeigten sich<br />

die Vertreter der <strong>Ruhstorf</strong>er Raiffeisenbank<br />

begeistert von dem roten Farbtupfer<br />

auf dem Schulhof. „Die Spende ist hier<br />

gut angelegt“, so Wolfgang Maier und<br />

setzte sich spontan für das Foto auf die<br />

Spielmöbel.<br />

Der nunmehr verwirklichte DSL-Anschluss<br />

bietet in diesen Gemeindebereichen<br />

eine Bandbreite von (je nach Lage)<br />

2000 kbit/s bis 16.000 kit/s.<br />

Die mit dem Breitbandausbau beauftragte<br />

Telekom wird in den nächsten Wochen<br />

die technischen Arbeiten zum Abschluss<br />

bringen. Der genaue Zeitpunkt wird in<br />

der Tagespresse bekannt gegeben. In der<br />

Folge können die Anschlussnehmer den<br />

DSL-Anschluss beim Anbieter bestellen.<br />

Die nachfolgende Internetseite gibt den<br />

Bürgern hierzu weitere Auskünfte.<br />

Zuständig in der Marktverwaltung<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> für die Breitbandinitiative<br />

Bayern ist Thomas Findl, Tel.<br />

08531-9312-21.<br />

Sparkasse Passau leistete Beitrag für den Farbtupfer auf dem Schulhof<br />

Im Rahmen der Einweihungsfeier der<br />

Musik-Grund- u. Mittelschule <strong>Ruhstorf</strong><br />

übergaben Direktor Alfred Schwarzbauer<br />

und Geschäftsstellenleiter Boris Felber<br />

einen Spendenscheck über EUR 500,—<br />

an den Bürgermeister, Herrn Erich Hallhuber<br />

und den Rektor, Herrn Frieder Köbele.<br />

Damit konnte ein Teil der Anschaffungskosten<br />

fürSpiel- u. St<strong>ad</strong>tmöbel finanziert<br />

werden.<br />

Die Schüler zeigten sich begeistert von<br />

den farbigen Möbeln - sie werden bestens<br />

angenommen.<br />

Personen auf dem Foto (v.l): Schulleiter Frieder Köbele, Geschäftsstellenleiter Boris<br />

Felber, Direktor Alfred Schwarzbauer und Bürgermeister Erich Hallhuber


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 5<br />

Franz Pfeiffermann feiert seinen 80. Geburtstag im Curare Seniorengarten<br />

Franz Pfeiffermann feierte am 25. Juni<br />

<strong>2012</strong> mit seinen Angehörigen, den Tagespflegegästen<br />

und zünftiger Musik<br />

seinen 80. Geburtstag im Curare Seniorengarten<br />

in <strong>Ruhstorf</strong>. In der Tagespflege<br />

des Curare Seniorengarten verbringt<br />

Franz Pfeiffermann die Wochentage; am<br />

Wochenende lebt er im Kreise seiner Familie.<br />

Glückwünsche überbrachten dem Jubilar<br />

Integration statt Separierung von Menschen<br />

mit einer dementiellen Erkrankung<br />

Im Wohn- und Pflegeheim Haus Sonnengarten<br />

in <strong>Ruhstorf</strong> gilt das Motto:<br />

der Mensch ist die beste Medizin des<br />

Menschen<br />

Von Anfang an, seit Gründung des<br />

Hauses Sonnengarten in <strong>Ruhstorf</strong> vor 11<br />

Jahren, war es die Absicht des Betreiberehepaares<br />

Manfred Müller und Hilde<br />

Müller-Zehentbauer Senioren verschiedenster<br />

Altersstufen und Krankheitsbilder<br />

und ger<strong>ad</strong>e auch Menschen mit einer<br />

dementiellen Erkrankung zusammen<br />

zu bringen statt zu separieren.<br />

So gibt es im Haus Sonnengarten die<br />

Möglichkeit, als noch rüstiger alter<br />

Mensch im Betreuten Wohnen in seinem<br />

eigenen Apartment zu leben und bleiben<br />

zu können, sollte man selber pflegebedürftig<br />

werden. Oder zusammen mit<br />

seinem pflegebedürftigen Ehepartner in<br />

einer eigenen Wohnung zu leben, wobei<br />

der Partner vom Pflegepersonal versorgt<br />

wird, während man selber noch viel Freiraum<br />

für Unternehmungen hat.<br />

Oder tagsüber, wenn die Angehörigen<br />

arbeiten, zur Tagespflege zu kommen<br />

um an den verschiedenen Angeboten des<br />

Hauses teilzunehmen und alte Bekannte<br />

vom Ort wieder zu treffen. Oder vorübergehend,<br />

wenn die pflegenden Angehörigen<br />

Urlaub machen, selber im Sonnengarten<br />

in der Kurzzeitpflege Urlaub<br />

machen und den neu gestalteten Garten<br />

genießen, zu Malen, das Gedächtnis zu<br />

trainieren und sich wieder mit Gymnastik<br />

sportlich zu betätigen.<br />

Man lebt zusammen mit den anderen Bewohnern,<br />

feiert gemeinsam Feste, trifft<br />

sich auf dem Flur, hält ein Schwätzchen<br />

oder isst zusammen zu Mittag.<br />

Dieser integrative Ansatz hat sich mehr<br />

als bewährt. Er entspricht dem Grundbedürfnis<br />

eines jedem Menschen, nicht<br />

wegen seiner Krankheit, seiner Herkunft<br />

oder seines Alters ausgesondert sondern<br />

angenommen und respektiert zu wer-<br />

den, das Gefühl zu haben, Teil einer Gemeinschaft<br />

zu sein. Es gibt aber auch die<br />

Möglichkeit für jeden, sich in seine Wohnung<br />

oder seinem Einzelzimmer zurück<br />

zu ziehen und sein Leben entsprechend<br />

seinen eigenen Gewohnheiten und Bedürfnissen<br />

zu gestalten.<br />

Im Haus Sonnengarten begleiten zum<br />

Beispiel dementiel erkrankte aber körperlich<br />

rüstige Senioren andere im<br />

Rollstuhl sitzende Bewohner zu einer<br />

gemeinsamen Veranstaltung, Jüngere<br />

helfen Älteren bei kleinen Aufgaben,<br />

Menschen, die nach dem Krieg Böhmen,<br />

das Sudetenland oder Schlesien<br />

verlassen mussten unterhalten sich über<br />

ihre frühere Heimat und die dramatische<br />

Flucht, russlanddeutsche Senioren bringen<br />

den Mitarbeitern Russisch bei und<br />

singen gemeinsam mit den anderen bayrische<br />

und norddeutsche Volkslieder und<br />

selbst beim Bibelgespräch beten katholische,<br />

evangelische und keiner Kirche<br />

zugehörige Senioren gemeinsam, egal ob<br />

dementiel erkrankt oder nicht.<br />

Ihre Erkrankung fällt vielen gar nicht<br />

auf und manchmal ist ein Mensch mit<br />

einer Demenz wesentlich positiver, hat<br />

mehr Lebensfreude und schafft es durch<br />

seine fröhliche Art andere aufzuheitern.<br />

Manche in der St<strong>ad</strong>t aufgewachsene Bewohner<br />

entdecken die Freude an der Gar-<br />

Pfarrer Andreas Artinger und <strong>Ruhstorf</strong>s<br />

Bürgermeister Erich Hallhuber. Franz<br />

Pfeiffermann wusste als ehemaliger Gemeindemitarbeiter<br />

heitere Geschichten<br />

über seinen früheren Arbeitsplatz zu erzählen.<br />

Es war eine gelungene Feier. Auch die<br />

Kollegen der Marktverwaltung und des<br />

Bauhofs <strong>Ruhstorf</strong> gratulieren Franz<br />

Pfeiffermann herzlich zu seinem 80. Geburtstag.<br />

tenarbeit und Menschen, die ihr Leben<br />

lang auf einem Hof schwer gearbeitet<br />

haben fangen an zu Malen und zu Töpfern<br />

und entdecken dabei ihr Talent bei<br />

einer Arbeit, die in ihrem früheren Leben<br />

als sinnlos abgetan wurde. Durch ihre<br />

Krankheit können sie vielleicht Begabungen<br />

ausleben, die sie sich früher nie<br />

zugetraut hätten.<br />

Es herrscht Leben im Haus. Natürlich<br />

gibt es auch mal Streit untereinander bei<br />

so viel Unterschiedlichkeit und immer<br />

wieder versucht ein verwirrter Bewohner,<br />

der neu<br />

eingezogen ist, nach Hause zu gehen,<br />

weil er nicht mehr versteht, das es sein zu<br />

hause vielleicht gar nicht mehr gibt.<br />

Hier sind die vielen geschulten Mitarbeiter<br />

des Hauses gefordert, entsprechend<br />

auf den Bewohner einzugehen, Verständnis<br />

zu zeigen und vielleicht mal mit ihm<br />

eine Runde oder auch zwei ums Haus<br />

zu gehen, bis er beruhigt wieder zurückkehrt,<br />

in dem Wissen, er ist nicht eingesperrt.<br />

Das lässt ihn auf Dauer ruhiger<br />

werden und viele finden nach einiger Zeit<br />

von selber zur Kirche oder zum Geschäft<br />

im Ort und kehren wieder zurück, weil<br />

der Sonnengarten langsam ihr neues zu<br />

hause geworden ist.<br />

Gemeinschaft, Geborgenheit, Selbstbestimmung<br />

und gegenseitige<br />

Wertschätzung heilt<br />

so manche Krankheiten<br />

der Seele wie Einsamkeit,<br />

Trauer und den Schmerz<br />

um den Verlust körperlicher<br />

Fähigkeiten, selbst<br />

wenn manche Gebrechen<br />

medizinisch nicht mehr<br />

behoben werden können.<br />

Der Mensch ist und bleibt<br />

nun mal die beste Medizin<br />

des Menschen.<br />

Text:<br />

Hilde Müller-Zehentbauer


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 6<br />

Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />

Saison <strong>2012</strong>/2013 - Eröffnung am 2. Oktober <strong>2012</strong><br />

Rund um die Uhr Spaß im Hallenb<strong>ad</strong> zur<br />

Eröffnung<br />

Das <strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong> öffnet am<br />

Dienstag, den 2. Oktober <strong>2012</strong> um 17.00<br />

Uhr mit dem tr<strong>ad</strong>itionellen 24-Stunden-<br />

Schwimmen. Ab 17.00 Uhr nach dem<br />

Startschuss des 1. Bürgermeisters Erich<br />

Hallhuber kann jeder beliebig oft und beliebig<br />

lange schwimmen. Es werden alle<br />

Strecken eines Schwimmers zusammen<br />

gerechnet. Ab einer Strecke von 1000<br />

Metern gibt es eine Bronze-, ab 2000<br />

Meter eine Silber- und ab 4000 Meter<br />

eine Goldmedaille. Für die Verpflegung<br />

sorgt während der gesamten Zeit der Interessengemeinschaft<br />

Hallenb<strong>ad</strong>. Die<br />

Siegerehrung findet unmittelbar nach der<br />

Veranstaltung statt. Ob Fitness, Wellness<br />

in der Sauna, Spaß mit Kindern oder einfach<br />

nur relaxen - im <strong>Ruhstorf</strong>er Hallenb<strong>ad</strong><br />

ist dies alles möglich. Bei moderaten<br />

Eintrittspreisen kann sich hier die ganze<br />

Familie vergnügen, denn die Organisatoren<br />

sind unermüdlich im Einsatz, bei<br />

der Vielzahl von Veranstaltungen keine<br />

Langeweile aufkommen zu lassen. Unter<br />

dem Motto „Unsere Besucher wollen<br />

Spaß und Sport“ sind die Gäste im <strong>Ruhstorf</strong>er<br />

Freizeitzentrum bestens aufgehoben.<br />

Gute Stimmung, nette Leute und ein<br />

Angebote im Hallenb<strong>ad</strong>:<br />

- Aqua-Jogging jeden Freitag, Beginn<br />

14.00 Uhr<br />

- Warmb<strong>ad</strong>etag - Samstag, 13.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

- Kindernachmittag Sonntag, 14.00<br />

- 17.00 Uhr (auch Geburtstagsfeiern<br />

für Kinder möglich)<br />

Informationen und Kurspreise erhalten<br />

Sie direkt im Hallenb<strong>ad</strong>!<br />

Sauna<br />

Die Sauna hinter dem Hallenb<strong>ad</strong> verfügt<br />

über eine Finnische Trockensauna<br />

mit 90 Gr<strong>ad</strong> Lufttemperatur,<br />

ein Tauchbecken, 2 Ruheräume und<br />

1 Solarium. Der wunderschön angelegte<br />

Saunagarten ist ganzjährig zu<br />

nutzen.<br />

Sauna - Angebote:<br />

- NEU: Jeden Montag, ab 1.10.12<br />

von 15.00 - 20.00 Uhr Damensauna<br />

- Wellnessmassagen<br />

- Saunagarten<br />

Erfrischungen gibt es in der kleinen<br />

Cafeteria des Hallenb<strong>ad</strong>es.<br />

hilfsbereites Personal sorgen für einen<br />

angenehmen Aufenthalt. Die B<strong>ad</strong>emeister<br />

und die Marktverwaltung freuen sich<br />

auf alle Gäste<br />

Info-Telefon:<br />

Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong>: 08531-32627<br />

Öffnungszeiten Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna:<br />

Hallenb<strong>ad</strong> Sauna<br />

Montag 06.30 - 08.00 Uhr 15.00 - 20.00 Uhr (Damensauna)<br />

Dienstag 16.00 - 21.00 Uhr 16.00 - 21.00 Uhr (gemischte Sauna)<br />

Mittwoch 08.00 - 10.00 Uhr<br />

16.00 - 21.00 Uhr 16.00 - 21.00 Uhr (Herrensauna)<br />

Donnerstag 16.00 - 21.00 Uhr 16.00 - 21.00 Uhr (gemischte Sauna)<br />

Freitag 08.00 - 10.00 Uhr<br />

16.00 - 21.00 Uhr 14.00 - 21.00 Uhr (Damensauna)<br />

Samstag 13.00 - 18.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr (Herrensauna)<br />

Sonntag 13.00 - 18.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr (Familiensauna)<br />

Informationen über Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna: www.ruhstorf.de<br />

Offizielle Ernennung zum Standesbeamten<br />

Martin Probst - Mitarbeiter<br />

im Einwohnermeldeamt der<br />

Marktverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong> - wurde mit Wirkung<br />

zum 1. Juni <strong>2012</strong> offiziell<br />

zum neuen Standesbeamten<br />

ernannt und erhielt in diesen<br />

Tagen seine Ernennungsurkunde<br />

von Bürgermeister<br />

Erich Hallhuber. Herr Probst<br />

wird in nächster Zeit vornehmlich<br />

als Urkundsbeamter<br />

seine Tätigkeit als Standesbeamter<br />

ausüben und sich langfristig<br />

auf Eheschließungen<br />

vorbereiten.


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 7


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 8<br />

Wir gratulieren<br />

unseren Jubilaren<br />

95. Geburtstag<br />

Drexler Elisabeth<br />

90. Geburtstag<br />

Biberger Helene<br />

Gillert Klara<br />

Schwarcz Else<br />

85. Geburtstag<br />

Schwarz Juliane<br />

Hartl Anna<br />

Twerdek Franz<br />

Liebl Elisabeth<br />

Seiwald Franz<br />

Weber Irmgard<br />

Gayer Anna<br />

Spitzenberger Ludmilla<br />

80. Geburtstag<br />

Würmseher Anneliese<br />

Lindinger Gerda<br />

Keher Salomon<br />

Eder Anna<br />

Stei Anna<br />

Preisinger Hermine<br />

Kapsreiter Maria<br />

Schwarz Erna<br />

Stoiber Alois<br />

Feilhuber Albert<br />

Mildner Sofie<br />

Weileder Ilse<br />

Heidenberger Rudolf<br />

MARKT RUHSTORF a.d. <strong>Rott</strong><br />

Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

sind eingel<strong>ad</strong>en zu den<br />

BÜRGERVERSAMMLUNGEN <strong>2012</strong><br />

Grund: Donnerstag, 8. November <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

Gasthaus Taubeneder, Grund<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>: Freitag, 9. November <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>Ruhstorf</strong><br />

Tagesordnung: Bericht des 1. Bürgermeisters<br />

Wünsche und Anträge<br />

gez. Hallhuber; 1. Bürgermeister<br />

Jubilate et cantate<br />

Samstag, 29. September <strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr - Pfarrkirche <strong>Ruhstorf</strong><br />

Anlässlich des 50. Weihetags der Pfarrkirche „Christus der König“<br />

lädt der Pfarrchor <strong>Ruhstorf</strong> zu einem Festkonzert ein.<br />

Mit Werken von der Gregorianik bis zur Moderne werden<br />

Ruth Spitzenberger (Orgel), die Liedertafel Furth (bei Landshut)<br />

und der Pfarrchor <strong>Ruhstorf</strong> den Kirchenraum erklingen lassen.<br />

Diesen festlichen Abend hat auch der Landkreis Passau in seine<br />

Konzertreihe „40 Jahre Landkreis Passau“ aufgenommen.


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 9<br />

Aus dem Archiv<br />

Vierter Beitrag zur Serie „Haus- und Hofnamen in der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>“.<br />

Für etwaige Berichtigungen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an Herrn Max Auer, Archivar des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> - Tel. 08534-615 (privat) oder 08531-931225 (dienstlich)


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 10<br />

Messe<br />

Freitag - Sonntag<br />

12.-14. April <strong>2012</strong><br />

Niederbayernhalle<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

www.ausblick-passauer-land.de


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 11<br />

Markus Lindmeier<br />

Vor 100 Jahren wurde in Sulzbach das Schulgebäude errichtet.<br />

Sulzbach/Inn.<br />

Seit 100 Jahren gibt es das Schulgebäude in<br />

Sulzbach - und seit 100 Jahren wird darin<br />

auch Unterricht erteilt. Neben der Stephanuskirche<br />

ist deshalb das Schulgebäude zu einem<br />

Wahrzeichen von Sulzbach geworden.<br />

Alle Sulzbacher Bürger kennen das Schulgebäude<br />

und viele kennen es, sowohl von außen<br />

als auch von innen, denn die meisten von<br />

ihnen sind hier zur Schule gegangen. Die älteren<br />

der damaligen Schüler können noch von<br />

weiten strapaziösen Schulwegen berichten.<br />

Es gab nicht, wie heute einen Schulbus und in<br />

den Wintermonaten mussten einige von ihnen<br />

auf ihrem Weg zur Schule durch den tiefen<br />

Schnee stapfen. Auch Landwirte können sich<br />

noch an den Besuch der landwirtschaftlichen<br />

Berufsschule an den Feiertagen erinnern.<br />

Das Schulgebäude hat viele Änderungen im<br />

Schulwesen miterlebt - es wurde 1912 errichtet.<br />

Der Neuhauser Schulleiter Rektor Josef Bauernschuster<br />

teilte mit, dass das 100jährige Bestehen<br />

der Schule Sulzbach in der Projektwoche<br />

„Früher - Heute“ mit dem Schwerpunkt<br />

Schule im Oktober durchgeführt wird. Aus<br />

eben gegebenen Anlass findet dazu am 5. Oktober<br />

in der Schule Sulzbach ein gesonderter<br />

Projekttag statt.<br />

Im Kurfürstentum Bayern wurde die allgemeine<br />

Schulpflicht durch Bildungsreformer<br />

Heinrich Braun bereits 1771 verordnet. Aber<br />

erst 1802 führte Herzog Max IV mit der<br />

Schulpflichtverordnung vom 23. Dezember<br />

1802 in Bayern die allgemeine Schulpflicht<br />

ein. Es mussten alle Kinder ab dem 6. bis zum<br />

vollendeten 12. Lebensjahr die Schule besuchen.<br />

Wie Rektor Josef Bauernschuster aus historischen<br />

Unterlagen herausfand und dies in<br />

der Sulzbacher Chronik niederschrieb, ist im<br />

Jahre 1769 von einer Mesner- und Schulmeisterverpflichtung<br />

die Rede. Der Mesner was<br />

somit gleichzeitig auch der Lehrer.<br />

Bis 1919 hatte die katholische Kirche ein vom<br />

Staat geschütztes Recht auf die Schule. So<br />

wurden die ersten Lehrer von Sulzbach auch<br />

vom Kloster Vornbach eingesetzt. Neben der<br />

gewöhnlichen Gebete und der Unterstützung<br />

des Pfarrers in der Glaubensunterweisung<br />

und Sittenlehre bestand die Hauptaufgabe des<br />

Lehrers darin, den Kindern elementare Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten in den Kulturtechniken<br />

zu vermitteln.<br />

Die ersten Lehrer in Sulzbach waren Franz<br />

Pischlöger (1769 - 1776), Thomas Hochhueber<br />

(1776 - 1781) und Ignatz Ebenher (1781).<br />

Die erste Beschreibung eines Sulzbacher<br />

Schulhauses stammt von 1809. Es stand gegenüber<br />

dem damaligen alten Pfarrhof. Die<br />

räumliche Not versuchte man zunächst mit<br />

einem Erweiterungsbau im Jahre 1825 zu beheben.<br />

Die Notwendigkeit eines Neubaus war<br />

zwar schon 1824 von der Schulgemeinde anerkannt<br />

worden, aber weder die Schulgemeinde<br />

noch die Kirche sahen sich imstande, die<br />

sie treffenden Baukosten zu übernehmen. Im<br />

Herbst 1827 kam es dann zum Neubau eines<br />

Schulhauses. Das alte Schulgebäude wurde<br />

abgetragen, das neue an gleicher Stelle gebaut.<br />

Die Finanzierung wurde gesichert, da<br />

die Kirche Sulzbach 700 Gulden als unverzinsliches<br />

Darlehen von anderen kirchlichen<br />

Stiftungen erhielt und die Regierung Zuschüs-<br />

se an die Schulgemeinde leistete.<br />

Aber auch die Bevölkerung beteiligte sich,<br />

wie aus einem Brief des Landgerichtes Griesbach<br />

an die kgl. Regierung hervorgeht. Das<br />

Landgericht „Kennt keine Schulgemeinde,<br />

welche der guten Sache so große Opfer gebracht<br />

hat, wie jene von Sulzbach“ heißt es<br />

darin.<br />

Vor 100 Jahren wurde das Schulhaus in<br />

Sulzbach errichtet - und seit 100 Jahren<br />

wird darin auch Unterricht erteilt. Es steht<br />

gegenüber der Stephanuskirche und ist<br />

ebenso wie das Gotteshaus ein Wahrzeichen<br />

von Sulzbach. Viele der Sulzbacher<br />

Bürger gingen hier auch zur Schule. Vor<br />

Jahren wurde die Schule im Zuge von Renovierungsarbeiten<br />

auch mit einem farbenfrohen<br />

Anstrich mit Sonne, Regenbogen,<br />

Wolken, Bäume einem Maler und der Aufschrift<br />

„Schule“ versehen.<br />

Im neuen Schulhaus standen im 1. Stock des<br />

Gebäudes zwei Schulzimmer mit je 55 qm zur<br />

Verfügung. Wie aus der Chronik hervorgeht,<br />

wurden hier 1834 169 Werktagsschüler und<br />

137 Feiertagsschüler unterrichtet. In jeder der<br />

Klassen wurden somit zwischen 70 und 90<br />

Schüler unterrichtet.<br />

Der Zahn der Zeit nagte zusehends an diesem<br />

Schulhaus. Es wurden zwar immer wieder<br />

Ausbesserungsarbeiten vorgenommen, aber<br />

das Gebäude befand sich in einem schlechten<br />

Zustand, wie aus den Unterlagen zu ersehen<br />

ist. Die Distriktschulinspektion hielt es<br />

deshalb schon 1895 für angebracht, dass ein<br />

neues Schulhaus mit größeren Klassenräumen<br />

geschaffen werden soll. Nach langem Hin und<br />

Her unter den Gemeinden des Schulverbandes<br />

bestand die Regierung auf einem Neubau.<br />

Als Bauplatz wählte man den Bindergarten<br />

des Gastwirts Sanl<strong>ad</strong>erer, der diesen gegen<br />

Schuldienstgründe tauschte. Im Rahmen der<br />

Baumaßnahmen wurde auch das alte Schulhaus<br />

umgebaut und im 1. Stock die von der<br />

Regierung geforderten Lehrerwohnungen errichtet.<br />

Am 13. Mai 1912 wurden die Arbeiten<br />

für den Schulhausneubau vergeben und<br />

schon Anfang Oktober konnten die Klassenräume<br />

bezogen werden. Das neue Schulhaus<br />

hatte zwei Klassenräume von je 74 qm.<br />

Mit dem Schuljahr 1939/1940 begann in Sulzbach<br />

die achtjährige Volksschulpflicht, die<br />

mit dem Reichsschulgesetz vom 6. Juli 1938<br />

eingeführt wurde. Da infolge des Kriegsdienstes<br />

auch in der Landwirtschaft Arbeitskräfte<br />

fehlten, bestand aber in den Sommermonaten<br />

die Möglichkeit, Schüler des 7.<br />

Schuljahrgangs von der Schule beurlauben zu<br />

lassen, wenn sie in der Landwirtschaft aushalfen.<br />

Das Schuljahr 1944/45 nahm, wie Josef Bauernschuster<br />

aus den alten Unterlagen entnehmen<br />

konnte, keinen ordnungsgemäßen<br />

Verlauf. Wegen der Fliegerangriffe musste<br />

der Unterricht oft unterbrochen werden. Die<br />

Klassen waren übervoll, viele Flüchtlingskinder<br />

mussten aufgenommen werden. Wie<br />

aus den Aufzeichnungen hervorgeht wurde<br />

gegen Kriegsende aus dem Schulgebäude ein<br />

Lazarett.<br />

Nach den Kriegswirren gab es ab dem Schuljahr<br />

1947/48 in Sulzbach vier Lehrkräfte, das<br />

bedeutete, dass jetzt ein Lehrer zwei Klassen<br />

mit etwa 50 Schülern zu unterrichten hatte.<br />

Allerdings standen nur zwei Schulzimmer<br />

zur Verfügung. Der Unterricht musste abwechslungsweise<br />

- vormittags oder nachmittags<br />

gehalten werden. Erst 1953 folgte ein<br />

Schulhauserweiterungsbau. 1954 wurde diese<br />

Maßnahme fertiggestellt. Im Untergeschoss<br />

waren die Räume der landwirtschaftlichen<br />

Berufsschule bis zu ihrer Auflösung im Jahre<br />

1964 untergebracht. Im oberen Geschoß standen<br />

der Volksschule nun zwei weitere Klassenzimmer<br />

zur Verfügung. Ab 8. März 1954<br />

konnte in vier Klassenräumen Vollunterricht<br />

erteilt werden.<br />

Als Schulleiter waren nach den Krieg Maria<br />

Beitz (1945 - 1946), Franz Hösl (1946<br />

- 1948), Rudolf Waldeck (1933 - 1945 und<br />

1948 - 1954) Julius Matner (1954-1971)und<br />

Reinhold Eder (1971 - 1981) an der Schule<br />

in Sulzbach tätig. Rudolf Spörl wirkte als<br />

Oberlehrer von 1949 bis 1975 an der Schule<br />

in Sulzbach.<br />

1969 beschloss der Gemeinderat von Sulzbach<br />

die Eingliederung der Hauptschulklassen<br />

in die Volksschule <strong>Ruhstorf</strong>. Ab<br />

1969/1970 (mit der Einführung der neunjährigen<br />

Schulpflicht) kamen die Hauptschüler aus<br />

den Schulsprengeln Sulzbach und Neuhaus<br />

vorläufig in die Schule nach <strong>Ruhstorf</strong>.<br />

Die Grundschule Sulzbach mit den ursprünglichen<br />

Schulsprengel Sulzbach und Neuhaus<br />

blieb aber noch bis zum 1.8.1981 bestehen.<br />

Ab diesem Zeitpunkt wurde die Volksschule<br />

Sulzbach aufgelöst. Es entstand die Grundschule<br />

Neuhaus mit Schulsitz in Neuhaus.<br />

Der Sprengelbereich wurde gegenüber der<br />

Grundschule Sulzbach um das Gebiet der früheren<br />

Gemeinde Vornbach erweitert.<br />

Sulzbach hat seither keine eigenständige<br />

Schule mehr, sondern ist Schulort der Grundschule<br />

Neuhaus.<br />

Heute wird in der Schule in Sulzbach noch<br />

eine Klasse unterrichtet. Es ist die Klasse 3b<br />

mit der Klassenlehrerin Adelheid Giesemann.<br />

Auf einer Tafel neben dem Schulhauseingang<br />

begrüßt ein glücklicher Frosch mit<br />

einem Zylinder die Kinder. Weiter wird<br />

auf dieser Tafel auf das Jahr 1912 - dem<br />

Baujahr der Schule, hingewiesen.<br />

Foto Lindmeier


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 12<br />

Zur Geschichte der Volksschule Berg<br />

Die Schule in Berg ist nun endgültig geschlossen.<br />

Am 31. Juli verließen die letzten<br />

Schüler mit ihrer Lehrerin das Schulhaus.<br />

Diesen Umstand nehme ich zum<br />

Anlass, die Geschichte dieser Schule hier<br />

noch einmal kurz aufzuzeigen.<br />

Erste Erwähnung findet eine Schule in<br />

Berg in einer Aufzeichnung des Pfarrers<br />

von Reutern vom Jahr 1802 - Die Pfarrei<br />

Berg ist erst seit 1899 selbstständig<br />

und gehörte davor zur Pfarrei Reutern. -<br />

: „Auch in der Filial Berg befindet sich<br />

eine Schule von 36 Kindern besucht.“. In<br />

welchem Gebäude die Kinder damals unterrichtet<br />

wurden, ist nicht bekannt.<br />

Das Berger Schulhaus wurde erst im Jahr<br />

1824 von der Pfarrkirchenstiftung als<br />

Schul- und Mesnerhaus errichtet. Dazu<br />

muss man wissen, dass die Dorfschullehrer<br />

bis hinein in die Zwanzigerjahre<br />

des vergangenen Jahrhunderts neben<br />

dem Schuldienst auch noch das Amt des<br />

Mesners, des Organisten und meist auch<br />

noch das des Gemeindeschreibers versehen<br />

mussten, weil es sonst zum Lebensunterhalt<br />

für sie und ihre Familien nicht<br />

gereicht hätte.<br />

Die Schülerzahlen der Berger Schule entwickelten<br />

sich rasch nach oben. Die folgende<br />

Aufstellung macht dies deutlich.<br />

Schuljahr Schüler<br />

1832/33 95<br />

1839/40 103<br />

1877/78 118<br />

1918/19 159<br />

Seit Errichtung der Schule bestand neben<br />

der Werktagsschule auch eine Feiertagsschule,<br />

später Volksfortbildungsschule,<br />

Ländliche Berufsschule und zuletzt<br />

Landwirtschaftliche Berufsschule<br />

genannt. Auch für die Feiertagsschüler<br />

mussten die jeweiligen Volksschullehrer<br />

den Unterricht erteilen.<br />

Bis zur Errichtung einer zweiten Lehrerstelle<br />

im Oktober 1884 wurden alle<br />

Schüler von einem einzigen Lehrer unterrichtet.<br />

Weitere 60 Jahre war die Schule<br />

dann zweiklassig. Besonders schwierig<br />

waren die Schulverhältnisse in den<br />

Kriegs- und Nachkriegsjahren. In den<br />

Schuljahren 1943/44 und 1944/45 musste<br />

für die Unterstufe Abteilungsunterricht<br />

gegeben werden. Die Schülerzahl<br />

war auf über 100 angestiegen war. Im<br />

ersten Viertel des Jahres 1945 konnten<br />

nur mehr Schulappelle gehalten werden,<br />

weil überhaupt kein Heizmaterial für die<br />

Schulräume vorhanden war. Ab 21. April<br />

1945 wurde die Schule ganz geschlossen,<br />

weil das Schulhaus als Quartier für das<br />

Pflegepersonal eines Lazaretts und danach<br />

als Wohnung für Flüchtlingsfamilien<br />

diente. Erst im Sommer 1946 konnte<br />

allmählich wieder ein geordneter Unterricht<br />

aufgenommen werden.<br />

Mit der Auflösung der einklassigen<br />

Schule in Ausham, wurden die Schüler<br />

aus dem Raum Essenbach in Berg eingeschult.<br />

Weil der Schulweg für diese<br />

Kinder unzumutbar weit war, schaffte die<br />

Gemeinde Schmidham damals den ersten<br />

Schulbus an.<br />

Seit dem Schuljahr 1965/66 sind die<br />

Schulsprengel von Berg und Reutern zu<br />

einem Schulverband zusammengeschlossen<br />

und die Schüler aus beiden Gebieten<br />

werden ausgetauscht, um eine bessere<br />

Klassengliederung zu gewährleisten.<br />

Sechs Lehrer unterrichten von da an die<br />

Schüler der Verbandsschule.<br />

Mit Einführung des 9. Schuljahres kamen<br />

erstmals die Schüler dieses Jahrganges an<br />

die Hauptschule nach Griesbach. Ihnen<br />

folgten im nächsten Jahr auch die Kinder<br />

der Jahrgänge 7 und 8 und ein Jahr später<br />

auch die Fünft- und Sechstklässler. Seitdem<br />

war Berg-Reutern eine vierklassige<br />

Grundschule.<br />

Erste Auflösungserscheinungen deuteten<br />

sich an, als die St<strong>ad</strong>t Griesbach im Dezember<br />

2008 die Schließung des Schulhauses<br />

in Reutern anstrebte und als Folge<br />

davon alle Schüler des Schulverbandes<br />

seit Februar im Berger Schulhaus unterrichtet<br />

werden. Im vergangenen Schuljahr<br />

war nur noch die vierte Jahrgangsstufe<br />

im Berger Schulgebäude untergebracht.<br />

So sterben unsere Dörfer. Schulen,<br />

Wirtshäuser, Geschäfte und Läden verschwinden.<br />

Lebensqualität und Attraktivität<br />

des Lebens auf dem Dorf nehmen<br />

ständig ab. Bei mir kommt da Wehmut<br />

auf.<br />

Max Auer<br />

Fortsetzung siehe Seite 14


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 13


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 14<br />

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Schwangerschaft und die Geburt eines<br />

Kindes sind einschneidende Erlebnisse.<br />

„Eltern werden“ verändert das Leben<br />

eines Paares sehr und stellt sie vor eine<br />

große und schöne, aber nicht immer<br />

leichte Aufgabe.<br />

Vor allem die ersten Lebensjahre kosten<br />

Eltern oft viel Kraft und Nerven.<br />

Eltern haben oft schlaflose Nächte, sie<br />

müssen lernen das Baby zu verstehen,<br />

sein Schreien zu deuten, später mit seinen<br />

Trotzphasen umzugehen, vielleicht<br />

auch der Eifersucht auf Geschwistern begegnen<br />

usw.<br />

Zudem ist plötzlich eine Unmenge von<br />

Aufgaben zu erledigen, wie zum Beispiel:<br />

eine größere Wohnung suchen, alles fürs<br />

Baby besorgen (Babybett, Kinderwagen<br />

etc.), mehr Hausarbeit erledigen, Termine<br />

vereinbaren (Kinderarzt, Vorsorgeuntersuchungen),<br />

Anträge stellen auf<br />

Kindergeld und Elterngeld etc.<br />

Das alles kann zur Belastung und Erschöpfung<br />

führen,<br />

o wenn kein Partner da ist<br />

o wenn Großeltern nicht helfen können<br />

o wenn Eltern sehr jung sind<br />

o wenn Eltern unsicher sind<br />

o wenn ein Elternteil oder das Kind<br />

krank ist<br />

o wenn Eltern zu wenig Geld zur Verfügung<br />

haben<br />

o uvm.<br />

Fundsachen<br />

Informationen:<br />

Marktverwaltung <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Frau Urban - Tel. 08531-9312-16<br />

- kleine Armbanduhr mit Perlenband<br />

- kleiner Schlüssel<br />

mit großen Anhängern<br />

- bunte Kindersonnenbrille<br />

- Schlüssel mit Einkaufswagen-Chip<br />

- Armbanduhr blau/goldfarben<br />

- braunes Brillenetui mit Sonnenbrille<br />

- K&L-Tüte<br />

mit neuen Kleidungsstücken<br />

- Herrenjacke mit Kapuze<br />

(grau-rot-weiß)<br />

- braunes Schlüsselmäppchen<br />

mit Allmang-Schlüssel<br />

- BKS-Schlüssel<br />

mit langer Gliederkette<br />

- Herrenjacke XL schwarz<br />

- Perlenkette<br />

- schwarze Strick-Fingerhandschuhe<br />

verschiedene Räder:<br />

- Ragazzi MTB blau/gelb<br />

- MIG Bike Program<br />

Mifa Germany, schwarz/silber<br />

mit Kindersitzhalterung<br />

- EUROPA super luxe, hellblau<br />

- Kid Centano giftgrün/blau<br />

- Puky rot<br />

- STRATO professional giftgrün/gelb<br />

- Mc Kenzie Hill 400 blau-weiß<br />

Entdecken Sie <strong>Ruhstorf</strong>‘s schönste Plätze im Bildband „Unterwegs“<br />

Herrliche Aufnahmen aus <strong>Ruhstorf</strong><br />

a.d.<strong>Rott</strong> sowie aus den ehemaligen Gemeinden<br />

Hütting, Schmidham, Eholfing,<br />

Sulzbach a.lnn und Eglsee zeigen unsere<br />

wunderschöne Heimat.<br />

Für dieses Buch waren die Fotografen<br />

Vera Fuchs, Josef Schönhofer, Max Auer,<br />

Helene und Hans-Horst Skupy, Andreas<br />

Lachhammer, Klaus Leidorf sowie<br />

Hans Nöbauer, die die einzigartigen<br />

Stimmungen gekonnt mit der Kamera<br />

eingefangen haben, an vielen wunderschönen<br />

Orten der Gemeinde unterwegs.<br />

Die Fotografien des Bildbandes „Unterwegs“<br />

sollen weitgehend für sich<br />

selbst sprechen, weshalb sich der textliche<br />

Teil dieser Ausgabe lediglich auf<br />

Kurzbeschreibungen und Ortsangaben<br />

beschränkt. Genießen Sie daher die herrlichen<br />

Aufnahmen und staunen Sie über<br />

die fantastischen Stimmungen und Farben<br />

der Natur, welche die Fotografen<br />

hier in <strong>Ruhstorf</strong> und Umgebung festgehalten<br />

haben. Es wäre schön, wenn Sie<br />

dieses Buch zu einem Spaziergang anregen<br />

könnte, bei dem Sie Ihre Heimat neu<br />

entdecken. Das Buch „UNTERWEGS“<br />

ist ein ideales Geschenk für Freunde,<br />

Bekannte, Verwandte und diejenigen, die<br />

heute weitab der Heimat leben, aber immer<br />

noch Vieles mit unseren Orten verbindet.<br />

Der Bildband ist erhältlich zum Preis<br />

von 14,90 Euro:<br />

Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>,<br />

Tel. 08531-9312-0


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 15<br />

Messe Bauen und Wohnen<br />

Nach dem großen Messeerfolg 2010 und<br />

2011 findet nun schon die dritte Auflage<br />

der „Bauen & Wohnen Niederbayern“<br />

vom 6. bis 7. Oktober <strong>2012</strong> in der Niederbayernhalle<br />

<strong>Ruhstorf</strong> statt.<br />

Mit über 60 Ausstellern auf mehr als<br />

1.500 Qu<strong>ad</strong>ratmetern Hallen- und Außenfläche<br />

ist die „Bauen &<br />

Wohnen Niederbayern“ <strong>2012</strong> wieder das<br />

Top-Event in Sachen Bauen, Wohnen<br />

und Energiesparen. Handwerker, Dienstleister<br />

und Institutionen der Bau- und<br />

baunahen Branchen aus der Region und<br />

dem angrenzenden Ausland nutzen den<br />

Messeauftritt in der Niederbayernhalle,<br />

um gemeinsam ihre Leistungsfähigkeit<br />

zu demonstrieren. An beiden Messetagen<br />

kann sich sowohl das Fachpublikum als<br />

auch der private Besucher über die neuesten<br />

Bau-, Wohn- und Garten-Trends,<br />

individuelle Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und vieles mehr informieren.<br />

Zur dieser Publikumsfachmesse werden<br />

wieder bis zu 5.000 bau- und modernisierungswillige<br />

Besucher aus Bayern und<br />

dem angrenzenden Österreich erwartet<br />

- die „Bauen & Wohnen Niederbayern“<br />

stellt ger<strong>ad</strong>e aufgrund ihres regionalen<br />

und zugleich grenzübergreifenden Charakters<br />

ein Novum in der Messelandschaft<br />

der Region dar. Die große Themenvielfalt<br />

der über 60 Aussteller und<br />

die Chance, direkt an einem Ort mehrere<br />

Angebote einholen und vergleichen zu<br />

können, machen die Messe für alle Besucher<br />

besonders interessant.<br />

Die Messe punktet mit einer großen Auswahl<br />

an Produkten, Innovationen und<br />

kompetenten Ausstellern, die getreu<br />

dem Motto „Fachbezogenheit und Themenvielfalt“<br />

über alle Themen rund um<br />

das Bauen informieren. Das angebotene<br />

Themenspektrum der rund 60 Aussteller<br />

umfasst alles rund um Neubauten, Renovierung<br />

und Modernisierung, Einrichtung<br />

und Garten. Ger<strong>ad</strong>e im Hinblick auf die<br />

steigenden Energiekosten rückt eine gesteigerte<br />

Energieeffizienz immer mehr in<br />

den Fokus von Haus- und Wohnungsbesitzern.<br />

Eine kompetente und seriöse Beratung<br />

sowie der Produktvergleich vor Ort<br />

sind in diesem Zusammenhang äußerst<br />

wichtig. Dazu bieten zahlreiche Aussteller<br />

Lösungen von innovativen Heizungssystemen<br />

über äußerst energieeffiziente Fenster<br />

und Türen bis hin zu neuen Dämmmaterialien<br />

an. Und so werden auf der „Bauen &<br />

Wohnen Niederbayern“ alle Fragen rund<br />

ums Thema Kostensenkung und Energiesparen<br />

fachkundig, zeitgemäß und kompakt<br />

beantwortet.<br />

Eine weitere erkennbare Tendenz, die<br />

in den vergangenen Jahren erheblich<br />

zugenommen hat, ist die Bereitschaft<br />

und auch der Wunsch, in eine verbesserte<br />

Wohnqualität zu investieren. Viele<br />

Menschen legen mittlerweile gesteigerten<br />

Wert auf eine Wohlfühl-Oase in den<br />

eigenen vier Wänden. Eine hochfunktionale<br />

Küche oder ein B<strong>ad</strong>, in dem ein<br />

Whirlpool für Wellness-Charakter sorgt,<br />

sind in privaten Häusern und Wohnungen<br />

längst keine Seltenheit mehr.<br />

Immer mehr Menschen versuchen, sich<br />

in der heutigen schnelllebigen und hektischen<br />

Zeit, einen Rückzugsort zu schaffen,<br />

an dem sie Ruhe und Geborgenheit<br />

finden. Dazu werden aus rein funktionalen<br />

Wohn-Räumen liebevoll eingerichtete<br />

„Lebens-Räume“, harmonisch abgestimmt<br />

auf die individuellen Bedürfnisse.<br />

Immer mehr in den Mittelpunkt rücken<br />

in diesem Zusammenhang innovative<br />

und peppige Ideen für die Innenraumgestaltung.<br />

Ob moderne Flüssigtapeten<br />

aus Baumwolle oder ungewöhnliche<br />

Wohnaccessoires aus exotischen Materialien<br />

– der Basar der ungewöhnlichen<br />

Wohnideen ist grenzenlos und bietet für<br />

jeden Geschmack das Richtige. Aber<br />

auch der Trend zur Rückkehr zu natürlichen<br />

Materialien im Wohnbereich ist<br />

erkennbar. So schafft beispielsweise<br />

Holz eine besonders heimelige Atmosphäre.<br />

Die Aussteller der „Bauen &<br />

Wohnen Niederbayern“ bedienen mit<br />

zukunftsorientierten Lösungen und Produkten<br />

sowohl den Wunsch der Besucher<br />

nach höchster Energieeffizienz in allen<br />

Bereichen als auch den Wunsch nach<br />

funktionalen und zugleich formschönen<br />

Ideen und Inspirationen für die eigenen<br />

vier Wände. Für Häuslebauer bietet die<br />

„Bauen & Wohnen Niederbayern“<br />

mit ihrem Themenspektrum, das alle<br />

relevanten Bereiche in Sachen Neubau<br />

abdeckt, die Möglichkeit, wichtige Informationen<br />

aus einer Hand zu bekommen,<br />

unterschiedliche Angebote zu vergleichen<br />

und Antworten auf alle Fragen zu<br />

bekommen. Anstatt von einer Firma zur<br />

nächsten zu fahren und sich dort zu den<br />

einzelnen Bereichen Angebote zu holen,<br />

hat der Messebesucher mehrere Aussteller<br />

unter einem Dach beisammen und<br />

kann sich dort zeitsparend informieren.<br />

Bei den zahlreichen Möglichkeiten, ein<br />

Haus zu bauen, geht leicht der Überblick<br />

verloren: Was war noch mal der Vorteil<br />

von Niedrig-Energie-Häusern? Und was<br />

genau ist ein Passivhaus?<br />

Passt vielleicht ein Holzhaus doch besser<br />

zu meinen Bedürfnissen als ein aus<br />

Stein gebautes Haus? Oder fahre ich mit<br />

einem Fertighaus am allerbesten? Was<br />

sich genau hinter diesen Häuserarten verbirgt,<br />

welche Vor- und Nachteile sie haben<br />

und was sie kosten, das können die<br />

verschiedenen Aussteller den Besuchern<br />

kompetent erklären. Aber auch in Sachen<br />

Umbau, Ausbau und Anbau stehen Leute<br />

vom Fach den Messebesuchern gerne mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Ein Blick auf die Ausstellerliste zeigt,<br />

dass es fast nichts gibt, was auf der<br />

„Bauen & Wohnen Niederbayern“<br />

nicht vertreten ist. Von A wie Alarmanlagen<br />

über E wie Erneuerbare Energien,<br />

N wie Niedrigenergiehaus bis hin zu Z<br />

wie Zimmerei: für jedes Anliegen und jeden<br />

Geldbeutel ist etwas dabei.<br />

In zahlreichen Fachvorträgen informieren<br />

Aussteller aus allen Themenbereichen<br />

über Neuheiten auf ihrem Gebiet<br />

und stehen den Messebesuchern gerne<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Die Messe geht täglich von 10 bis 18<br />

Uhr. Eintritt und Parken frei.<br />

Alle weiteren Informationen zu den<br />

Ausstellern, dem Programm und den<br />

Fachvorträgen finden Sie unter www.<br />

bauen-wohnen-messe.de.


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 16<br />

Kürbisfest<br />

Abi Wallenstein<br />

Hubert Hofherr<br />

Die Konzerte von Abi Wallenstein und Hubert Hofherr in der urigen Remise<br />

des Siebenschläferstüberls sind inzwischen Kult. Die rasant angewachsene<br />

Fan-Gemeinde kann sich auch in diesem Jahr wieder auf diese beiden<br />

Ausnahmemusiker in <strong>Rott</strong>hof, <strong>Ruhstorf</strong> freuen.<br />

Die Beliebtheit des “Blues-Mannes” verdankt der kein bisschen<br />

verdrießlich wirkende Abi Wallenstein nicht nur kontinuierlicher<br />

Bühnenarbeit, sondern auch seiner rauen Stimme. Über die Jahre<br />

hat Abi einen unnachahmlichen Gitarrenstil entwickelt,<br />

der von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Melodie-Linien<br />

gezeichnet wird. Abi Wallensteins Partner, Hubert Hofherr bedient die diversen<br />

Mundharmonikas in einer virtuosen Spielweise, sodass sich selbst Kritiker einig<br />

sind: Es gibt wohl kaum einen weiteren Spezialisten seiner Güteklasse auf<br />

seinem Instrument.<br />

Eintritt: 10,00 Euro<br />

Kartenvorverkauf: Tel. 08531-9312-16 oder Abendkasse<br />

Für die Bewirtung sorgt das Team des Siebenschläferstüberls<br />

Spezialität an diesem Abend: Spareribs<br />

Blues im Oktober<br />

am Freitag, den 19. Oktober <strong>2012</strong><br />

Bald ist es wieder soweit, liebe Kinder und bastelfreudige Eltern!<br />

Mittwoch<br />

3. Oktober <strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

________________<br />

Siebenschläferstüberl<br />

<strong>Rott</strong>hof<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

Studio Bühne<br />

Niederbayernhalle<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong><br />

______________________<br />

„Sir“ Oliver Mally & Martin Gasselsberger<br />

Der <strong>Ruhstorf</strong>er Tourismus- und Gewerbeverein<br />

veranstaltet auch heuer wieder<br />

das beliebte Kürbisfest für Kinder. Termin<br />

ist der Freitag, 19.10.<strong>2012</strong> - wieder<br />

ab 18.00 Uhr - Treffpunkt bei der Gärtnerei<br />

Priller. Die originell, gebastelten<br />

Kürbissköpfe können ab 16.Okt. in der<br />

Gärtnerei Priller abgegeben werden.<br />

Dort werden Sie von einer Jury prämiert<br />

und am Kürbisfest-Tag, zusammen mit<br />

allen Kindern und Eltern, mit selbst mitgebrachten<br />

Lärmgeräten, lautstark durch<br />

den Markt gezogen.<br />

Jedes Kind erhält einen Mit-Mach-Preis,<br />

einen Gutschein für einen Hexentrunk<br />

und eine Urkunde.<br />

Die 10 originellsten, schaurigsten, lustigsten,<br />

phantasievollsten usw. Kürbisse<br />

erhalten Zusatzpreise.<br />

Also nicht vergessen - schöne Kürbisse<br />

aussuchen und der Phantasie freien Lauf<br />

lassen.


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 17<br />

Django Asül kommt ins <strong>Rott</strong>al<br />

Ein kabarettistischer Leckerbissen wartet<br />

auf die <strong>Rott</strong>aler am 25. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Auf Einl<strong>ad</strong>ung der <strong>Rott</strong>aler Raiffeisenbank<br />

kommt Django Asül in die Niederbayernhalle<br />

<strong>Ruhstorf</strong>. Der aus Hengersberg<br />

stammende Kabarettist wird sein<br />

aktuelles Programm Par<strong>ad</strong>igma spielen.<br />

Django Asül ist durch zahlreiche vom<br />

Fernsehen übertragene Auftritte bekannt.<br />

Seit 2008 tritt er beim tr<strong>ad</strong>itionellen<br />

Mai-Bock-Anstich im staatlichen Hofbräuhaus<br />

München auf. Zudem ist Django<br />

Asül Botschafter Niederbayerns.<br />

Die <strong>Rott</strong>aler Raiffeisenbank will mit der<br />

Veranstaltung nicht nur das kulturelle<br />

Leben bereichern. Mit jeder verkauften<br />

Karte werden gemeinnützige Zwecke vor<br />

Ort unterstützt.<br />

Das Geld geht immer in die Gemeinde,<br />

in dessen Bank-Geschäftsstelle die Karte<br />

gekauft wurde.<br />

Karten zum Preis von 19,50 EUR gibt es<br />

nur im Vorverkauf in allen Geschäftsstellen<br />

der <strong>Rott</strong>aler Raiffeisenbank eG.<br />

Fortsetzung siehe Seite 20


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 18


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 19


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 20<br />

Sommertanz am <strong>Ruhstorf</strong>er Schleiferlmarkt<br />

Kurz vor den Sommerferien statteten<br />

die Kinder des <strong>Ruhstorf</strong>er Kindergartens<br />

´Haus der Kinder´dem Schleiferlmarkt<br />

einen Besuch ab. Verschiedene Gruppen<br />

im Alter von drei bis sechs Jahren<br />

machten den Fieranten und Kunden des<br />

Schleiferlmarktes eine große Freude mit<br />

der Aufführung ihres Sommertanzes.<br />

Die Begeisterung war groß und so ernteten<br />

die Kinder sowohl für den Tanz als<br />

auch für die immer wieder geforderten<br />

Zugaben viel Applaus. Einstudiert wurden<br />

die Tänze von den Betreuerinnen<br />

Ingrid Hackinger und Susanne Stöckl.<br />

Alle Kinder durften sich natürlich über<br />

ein kleines Präsent und einen Gutschein<br />

für ein Eis freuen. Weil es allen wirklich<br />

viel Spaß gemacht hat, waren sich die<br />

Marktleute und die Kinder schnell einig:<br />

Es wird auch im Herbst einen Kindertanz<br />

am <strong>Ruhstorf</strong>er Schleiferlmarkt geben!<br />

Foto und Text: Thomas Gimpl<br />

Handarbeitsgruppe <strong>Ruhstorf</strong> - Termine<br />

Einl<strong>ad</strong>ung zum Stoffdruckkurs<br />

mit historischen, alten Holzmodeln<br />

Am 27. Oktober <strong>2012</strong> in der Niederbayernhalle<br />

in <strong>Ruhstorf</strong>/<strong>Rott</strong><br />

Beginn ist 13.00 Uhr<br />

Kursgebühr beträgt 25.- EUR<br />

Mitzubringen ist eine Schürze, eine alte<br />

Wolldecke (ausgewaschen, nicht flauschig)<br />

Maßband, Lineal, Steckn<strong>ad</strong>el<br />

, Bleistift, evtl. Schere, 2 - 3 alte Zeitungen,<br />

1 Katalog und unbedingt ein<br />

großer Probierflecken, sowie zugeschnittene<br />

Stoffe aus Baumwolle, Leinen oder<br />

Mischgewebe (mindestens 60 % Naturfaser)<br />

Neue Stoffe bitte unbedingt<br />

vorher waschen und bügeln.<br />

Ein kleiner Tipp für den Anfang:<br />

Aus Ihren gut erhaltenen weißen Betttüchern<br />

können Sie Brotkorbdeckerl, Mit-<br />

teldeckern, Kissen, Vorhänge usw. nähen<br />

und geschmackvoll bedrucken. Stofffarbe,<br />

Unterlagen und Randleisten bringt die<br />

Kursleiterin Frau Thalhammer mit.<br />

Sicher findet jede Frau aus einer Vielzahl<br />

von etwa 2.000 tr<strong>ad</strong>itionellen Druckmodel<br />

das passende Muster für sich heraus.<br />

Anmeldung bis 12. Oktober <strong>2012</strong> bei<br />

Christa Oertel Telefon: 08531/31368


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 21<br />

Veranstaltungskalender


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 22


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 23


Nr. 3/12 <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong> Seite 24

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