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Keyfacts 2009 - Fachverband der Stein- und keramischen Industrie

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Editorial<br />

Sehr geehrte Mitglie<strong>der</strong>,<br />

liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

In bewegten Zeiten bewähren sich eine gute Substanz,<br />

beste Technologien, hervorragende Mitarbeiter <strong>und</strong> vernünftige<br />

Strukturen. Mit diesen Rahmenbedingungen<br />

geht die <strong>Stein</strong>- <strong>und</strong> keramische <strong>Industrie</strong> in die nächsten<br />

Monate <strong>und</strong> Jahre. Diese werden von rückläufigen<br />

Aktivitäten im österreichischen Hoch- <strong>und</strong> Tiefbau<br />

sowie einer verhaltenen internationalen Konjunktur<br />

geprägt sein. Wir versuchen aber, den Stier bei den<br />

Hörnern zu packen <strong>und</strong> mit unserem Arbeitsprogramm<br />

2015 in die Offensive zu gehen:<br />

- wir positionieren uns als Interessenvertretung, die<br />

die Gr<strong>und</strong>sätze des nachhaltigen Handelns verstanden<br />

hat<br />

- wir stellen uns den Herausfor<strong>der</strong>ungen des<br />

Klimawandels<br />

- wir schaffen öffentliches Bewusstsein in den<br />

Bereichen Wohnbau <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

- wir verbessern die wissenschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

zugunsten mo<strong>der</strong>ner Bauweisen mit massiven<br />

mineralischen Baustoffen<br />

3<br />

- wir schaffen Perspektiven mit einem 3-jährigen<br />

Lohnabschluss <strong>und</strong> einer mo<strong>der</strong>nen Arbeitszeitgestaltung.<br />

Mit einem Wort – die <strong>Stein</strong>- <strong>und</strong> keramische <strong>Industrie</strong> ist<br />

gut aufgestellt. Es kann nicht darum gehen, die<br />

Rekordwerte des Jahres 2008 zum Maß aller Dinge zu<br />

machen. Natürlich sind wir im Jahr <strong>2009</strong> auf das Niveau<br />

von 2005 zurückgefallen. Noch stärkere Bemühungen<br />

um den österreichischen Markt <strong>und</strong> eine weitere<br />

Internationalisierung unseres Geschäftes könnten aber<br />

dafür sorgen, dass <strong>der</strong> Konjunktureinbruch des Jahres<br />

<strong>2009</strong> eine vorübergehende Erscheinung bleibt<br />

meint Ihr<br />

<strong>Fachverband</strong>sobmann<br />

Manfred Asamer<br />

<strong>Keyfacts</strong> <strong>2009</strong><br />

280 Mitgliedsfirmen<br />

150 in Arbeitsgemeinschaften betreute Unternehmen<br />

3,20 Mrd. Euro Gesamtumsatz<br />

-10,98 % Umsatzrückgang gegenüber 2008<br />

14.201 Beschäftigte per 31.12.<strong>2009</strong> (-7,41% zum Vorjahr)<br />

787,5 Mio. Exporte (-19,5%), 690,6 Mio. Importe (-5,5%)<br />

24,60 % Exportanteil am Gesamtumsatz<br />

178 Mio. Euro Investitionen (-1,9%),<br />

insgesamt 3,7% <strong>der</strong> <strong>Industrie</strong>investitionen<br />

2,82 % Anteil an abgesetzter <strong>Industrie</strong>produktion<br />

1,42 % Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP)

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