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Friedenswege 2010 - Dolomitenfreunde

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DF II/<strong>2010</strong> -30-<br />

Die Bücherecke<br />

Dr. György Sagvari<br />

Die ungarische Honvéd<br />

Uniformierung und Ausrüstung der<br />

ungarischen Landwehr von 1868 bis 1918<br />

Farbbildband, 672 Seiten, ca. 2000 Fotos und Abb., Leinen gebunden<br />

mit Schutzumschlag. Format: 29,5 × 26 cm; Gewicht 3,50 kg; € 99,00<br />

ISBN<br />

978-3-902526-30-4 (Deutsch)<br />

978-3-902526-31-1 (Englisch)<br />

978-3-902526-32-8 (Ungarisch)<br />

Als Folge des österreichisch-ungarischen Ausgleichs bestand die gesamte<br />

bewaffnete Macht der Donaumonarchie seit 1868 aus drei Teilen: Neben der gemeinsamen k.u.k. Armee gab es<br />

zwei voneinander getrennte Landwehren, die in den jeweiligen Reichshälften – der österreichischen und der<br />

ungarischen – aufgestellt wurden. Die königlich ungarische Landwehr, umgangssprachlich auch „Honvéd“<br />

genannt, entwickelte sich bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 zu einer in fast allen Waffengattungen<br />

detailgetreuen magyarischen Version „en miniature“ der gemeinsamen Armee. Unter dem Motto „Für König<br />

und Vaterland“ fanden in ihr Traditionen ungarischen Soldatentums Eingang, die sich aus dem Revolutionsjahr<br />

1848, aber auch aus den Napoleonischen Kriegen und den ruhmreichen Husarenmythen herleiteten.<br />

Diese kleine ungarische Armee der „zweiten Linie“, ihr historischer Hintergrund und ihre politische Bedeutung<br />

sowie die Gliederung, Uniformierung und Ausrüstung werden in diesem Bildband von ihrer Entstehung bis zum<br />

Zusammenbruch Österreich-Ungarns im Jahr 1918 vorgestellt. Die feinen Unterschiede und Nuancen der<br />

Uniformierung gegenüber der gemeinsamen k.u.k. Armee werden an einer Vielzahl von Kopfbedeckungen,<br />

Uniform- und Bekleidungsstücken im Detail aufgezeigt. Anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Originalbilder<br />

und Farbfotos aus den Beständen des Museums für Militärgeschichte in Budapest sowie aus Privatsammlungen<br />

wird ein lebendiger und farbiger Einblick in das Leben und Wirken der „Honvéd“ vermittelt.<br />

Robert Peters<br />

Wahnsinn Gebirgskrieg<br />

Dieses Buch ist in deutscher, englischer und ungarischer Sprache ab sofort in unserem Museum erhältlich.<br />

124 Seiten, 412 s/w-Fotos; Selbstverlag, <strong>2010</strong>; € 27,95<br />

Vom Autor der Karnisch-nostalgischen Bilderbücher ist nun ein weiteres Werk<br />

erschienen. Robert Peters hat in Zusammenarbeit mit dem Museum 1915-1918 und der<br />

Familie Kogler die Bilder aus der privaten Sammlung des Klagenfurters Herwig<br />

Hobisch zu einem Bildband geformt, der in über 400 Bildern den schrecklichen<br />

Gebirgskrieg zwischen Hochweißstein, Plöckenpass und Nassfeld zeigt.<br />

Die Fotos stehen als Zeitzeugen eines erbarmungs- und gnadenlosen, aber auch<br />

sinnlosen Kampfes, der seine Opfer vor allem durch Naturgewalten wie Lawinen<br />

forderte.<br />

Mit diesem Bildband ist es dem Autor gelungen, anhand der zahlreichen historischen Fotos nochmals einen<br />

Blick zurückzuwerfen auf die Ereignisse, die nunmehr über neunzig Jahre zurückliegen. Die Bilder von damals<br />

sollen zum Nachdenken anregen, welche Werte wir heute in Europa zu bewahren haben.<br />

Dieses Buch ist ab sofort in unserem Museum erhältlich.

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