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Friedenswege 2010 - Dolomitenfreunde

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DF II/<strong>2010</strong> -20-<br />

Jedes Wochenende reisten unsere Freunde aus Italien an, um die Puppen in die passenden Uniformen zu stecken.<br />

Allerdings noch ohne Hände, aber in Reih und Glied angetreten zum Marsch in die Vitrinen.<br />

Samstag soll die Eröffnung sein? Zu Wochenbeginn wurden<br />

erst die Bilder mit den entsprechenden Legenden zu den<br />

einzelnen Fotowänden aufgeteilt, und Montag abends waren<br />

die ersten 6 der 64 Bildwände fertig. Am nächsten Morgen lag<br />

die Hälfte der Bilder auf Grund der hohen Feuchtigkeit wieder<br />

am Boden und musste mit einem neuen Klebeband versehen<br />

werden.<br />

In Akkordarbeit schafften wir - wie immer - doch<br />

rechtzeitig die Fertigstellung der Ausstellung.<br />

Die Eröffnungsfeier am 15. Mai fand aufgrund des<br />

unfreundlichen Wetters im großen, völlig neu gestalteten<br />

Veranstaltungssaal im Rathaus statt. Die Militärmusik<br />

Kärnten mit Kapellmeister Oberst Sigismund Seidl<br />

erfreute die zahlreichen Festgäste nicht nur zu Beginn mit<br />

einem Platzkonzert, sondern umrahmte auch die diversen<br />

Festansprachen. Vzlt Brunner, der sich dankenswerter<br />

Weise für die Moderation zur Verfügung gestellt hat,<br />

löste diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit.<br />

Nach der Begrüßung der Festgäste durch Bürgermeister<br />

Hartlieb beschrieb Brigadier Spath mit launigen und<br />

pointierten Worten seine Funktion als Vertreter von<br />

Verteidigungsminister Darabos, als Militärkommandant<br />

Kärntens und als Präsident des Vereins der <strong>Dolomitenfreunde</strong>.<br />

Mit der Ausstellung werde die europäische und österreichische Geschichte ins Gedächtnis gerufen.<br />

Gleichzeitig richte sich die Botschaft der Ausstellung auch an die Balkanvölker, unter denen es heute noch<br />

Zwist und Hader gäbe. "Vielleicht gelingt es auch dort in absehbarer Zeit <strong>Friedenswege</strong> wie am Plöckenpass zu<br />

errichten“, sagte Spath.<br />

Landeshauptmann Dörfler dankte den <strong>Dolomitenfreunde</strong>n für die zahlreichen Ausstellungen und betonte: "Es ist<br />

gut, dass die <strong>Dolomitenfreunde</strong> auch Rückschau mit solchen Sonderausstellungen halten. Aus vielen Blättern<br />

der Geschichte entstand eine Ausstellung, die auch ein wichtiger Beitrag für die Zukunft ist“.

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