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Neue Szene Augsburg 2020-11

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50 Backstage

Denkanstöße

durch Punk

Die neue

Biographie von

Campino

Foto: Daniel Hofer

Campino ist Deutschlands

bekanntester

Punkrocker. Jetzt ist

seine Autobiografie

“Hope Street” erschienen.

Darin erzählt der

Düsseldorfer von seiner

Liebe zu England

und zum Liverpool FC,

von seiner Familie

und den Toten Hosen,

mit denen er den

Soundtrack zu

seinem Buch aufgenommen

hat.

Mit einem gut gelaunten

Campino alias

Andreas Frege sprach

unser Mitarbeiter

Olaf Neumann.

Campino, kannst du nachvollziehen, dass es

Fans gibt, die sich jedes einzelne Konzert der

Toten Hosen anschauen?

Campino: Das kann ich sehr wohl nachvollziehen,

weil ich selber Bands wie den Clash, den Adicts

und den Vibrators ständig hinterhergefahren bin,

auch in andere Länder. Bei dieser Art von Fantum

geht es gar nicht mehr nur um die Konzerte, sondern

um eine Abenteuerreise mit Gleichgesinnten.

Das ist eine Insider-Geschichte. So ist es auch beim

Fußball. Man kann schon im Zug auf dem Weg ins

Stadion großen Spaß haben. Dabei können

Freundschaften entstehen, die unter Umständen

jahrelang halten.

Was fasziniert dich am Liverpool FC so sehr,

dass du möglichst alle Spiele live anschauen

willst?

Campino: Man kann sich da hineinsteigern. Es ist

wie bei einem Sammler. Je besser du einen Verein

kennst, desto mehr zieht es dich rein, so dass du

ein regelrecht schlechtes Gewissen hast, wenn du

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