Staune, lache, lebe« - Stadt Weimar

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RathausKurier A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R Nr. 6 23. März 2008 19. Jahrgang Nächste Ausgabe: 6. April 2008 Teilhabe am Leben: Weimars Behinderten- & Seniorenbeauftragte stellt sich vor Seite 3731 Selbst das Wort »Osterspaziergang« hat in Weimar einen besonderen Klang. Welch merkwürdiger Ort, wo es schwer fällt beim Spaziergang an der Ilm nicht dem Herrn »Faust« die Ehre zu erweisen und an sein Bad im »Volksgedräng« zu denken: »Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie (die Sonne) mit Farben beleben«. Weimar lädt zum Spaziergang ein – uns Hiesige genauso wie unsere Gäste aus aller Welt, für die sich die Stadt in diesem Jahr 2008 wieder besonders bunt schmückt. Doch noch – bis ab dem 17. Mai die Entente florale mit ihrem „Weimar macht bunt“ endgültig die Stühle ins Freie rückt und Suchtrupp & Gartenarbeit: ACC Galerie präsentiert Arbeiten aus städtischem Atelierprogramm Seite 3732 mit einem großen Brunnenfest den Weimarer Sommer einläutet – bleibt Weimar allemal die Kultur: Die Museen der Klassik Stiftung sind auch am Ostermontag geöffnet – und in der immer blühenden Orangerie am Schloss Belvedere (Ostersonntag, 11.15 Uhr) und im Residenzschloss (Ostermontag, 17 Uhr) wird Johann Sebastian Bach gegeben, der Weimarer Ankömmling vor 300 Jahren. Das DNT spielt Mozart (Ostersonntag, 11 Uhr) und natürlich den ganzen, den neuen, viel diskutierten »Faust« (Sonntag Teil 1, Montag Teil 2). Weimar erwartet den Frühling; »jeder sonnt sich heute so gern; sie feiern die Auferstehung des Herrn«, reimt sich der faustische Osterspaziergang und die Kir- Kulturstadt Europas Beitragsfreies Kita-Jahr beschlossen: Die Kriterien für die Beitragsfreiheit auf Seite 3740 Weimarer Ostern 2008 »Staune, lache, lebe« Logo: Lydia Keßner SPENDENAKTION Osterglocken Die Osterglocken auf dem Turm der Stadtkirche sind in Gefahr. Wir müssen neue anschaffen, aber bisher reicht das Geld nicht. Wir brauchen viel Hilfe. Wenn Sie es erübrigen können, helfen Sie mit. Schon zehn, zwanzig, fünfundzwanzig oder fünfzig Euro bringen uns weiter. Vielen Dank! Wenn Sie dabei sein wollen? Konto: 600 071 537 BLZ: 820 510 00 Bank: Sparkasse Mittelthüringen 110 Jahre Industriegebiet Weimar-Werk: Kurzporträts der ansässigen Firmen, Teil 1 Seite 3744 chen sind voll an diesem wichtigsten christlichen Wochenende im Jahr. Mit einem »Staune, lebe und lache« hat der Superintendent der Evangelischen Kirche dem Rathauskurier einen einladenden Ostertext geschrieben ( siehe Seite 3730) und erinnert dabei noch einmal an den gefährdeten Weimarer Stadtklang – die beschädigten Glocken der Herderkirche. Erinnert sei an diesem schönen Osterwochenende aber auch noch mal an den kommenden Samstag, den 5. April, wenn Bürger der Stadt gegen einen NPD-Aufmarsch auf die Straße gehen (siehe Seite 3747) – für ein menschenfreundliches und weltoffenes Weimar: »Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!« GOTTESDIENSTE SEITE 3748 +++ bekanntmachungen +++ mitteilungen +++ ausschreibungen +++ Eimotiv: Ruth Schneider

RathausKurier<br />

A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Nr. 6<br />

23. März 2008<br />

19. Jahrgang<br />

Nächste Ausgabe:<br />

6. April 2008<br />

Teilhabe<br />

am Leben:<br />

<strong>Weimar</strong>s Behinderten-<br />

& Seniorenbeauftragte<br />

stellt sich vor<br />

Seite 3731<br />

Selbst das Wort »Osterspaziergang«<br />

hat in <strong>Weimar</strong> einen besonderen Klang.<br />

Welch merkwürdiger Ort, wo es schwer<br />

fällt beim Spaziergang an der Ilm nicht<br />

dem Herrn »Faust« die Ehre zu erweisen<br />

und an sein Bad im »Volksgedräng« zu<br />

denken: Ȇberall regt sich Bildung und<br />

Streben, Alles will sie (die Sonne) mit<br />

Farben beleben«.<br />

<strong>Weimar</strong> lädt zum Spaziergang ein –<br />

uns Hiesige genauso wie unsere Gäste<br />

aus aller Welt, für die sich die <strong>Stadt</strong><br />

in diesem Jahr 2008 wieder besonders bunt<br />

schmückt. Doch noch – bis ab dem 17. Mai<br />

die Entente florale mit ihrem „<strong>Weimar</strong> macht<br />

bunt“ endgültig die Stühle ins Freie rückt und<br />

Suchtrupp &<br />

Gartenarbeit:<br />

ACC Galerie präsentiert<br />

Arbeiten aus städtischem<br />

Atelierprogramm<br />

Seite 3732<br />

mit einem großen Brunnenfest den <strong>Weimar</strong>er<br />

Sommer einläutet – bleibt <strong>Weimar</strong> allemal die<br />

Kultur: Die Museen der Klassik Stiftung sind<br />

auch am Ostermontag geöffnet – und in der<br />

immer blühenden Orangerie am Schloss<br />

Belvedere (Ostersonntag, 11.15 Uhr) und im<br />

Residenzschloss (Ostermontag, 17 Uhr) wird<br />

Johann Sebastian Bach gegeben, der <strong>Weimar</strong>er<br />

Ankömmling vor 300 Jahren. Das DNT spielt<br />

Mozart (Ostersonntag, 11 Uhr) und natürlich<br />

den ganzen, den neuen, viel diskutierten<br />

»Faust« (Sonntag Teil 1, Montag Teil 2). <strong>Weimar</strong><br />

erwartet den Frühling; »jeder sonnt sich heute<br />

so gern; sie feiern die Auferstehung des<br />

Herrn«, reimt sich der<br />

faustische Osterspaziergang<br />

und die Kir-<br />

Kulturstadt Europas<br />

Beitragsfreies<br />

Kita-Jahr<br />

beschlossen:<br />

Die Kriterien für die<br />

Beitragsfreiheit auf<br />

Seite 3740<br />

<strong>Weimar</strong>er Ostern 2008<br />

»<strong>Staune</strong>, <strong>lache</strong>, <strong>lebe«</strong><br />

Logo: Lydia Keßner<br />

SPENDENAKTION<br />

Osterglocken<br />

Die Osterglocken auf dem Turm der <strong>Stadt</strong>kirche sind<br />

in Gefahr. Wir müssen neue anschaffen, aber bisher<br />

reicht das Geld nicht. Wir brauchen viel Hilfe. Wenn<br />

Sie es erübrigen können, helfen Sie mit. Schon zehn,<br />

zwanzig, fünfundzwanzig oder fünfzig Euro bringen<br />

uns weiter. Vielen Dank!<br />

Wenn Sie dabei sein wollen?<br />

Konto: 600 071 537<br />

BLZ: 820 510 00<br />

Bank: Sparkasse Mittelthüringen<br />

110 Jahre<br />

Industriegebiet<br />

<strong>Weimar</strong>-Werk:<br />

Kurzporträts der<br />

ansässigen Firmen, Teil 1<br />

Seite 3744<br />

chen sind voll an diesem wichtigsten christlichen<br />

Wochenende im Jahr. Mit einem »<strong>Staune</strong>,<br />

lebe und <strong>lache</strong>« hat der Superintendent<br />

der Evangelischen Kirche dem Rathauskurier<br />

einen einladenden Ostertext geschrieben<br />

( siehe Seite 3730) und erinnert dabei noch einmal<br />

an den gefährdeten <strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>klang<br />

– die beschädigten Glocken der Herderkirche.<br />

Erinnert sei an diesem schönen Osterwochenende<br />

aber auch noch mal an den kommenden<br />

Samstag, den 5. April, wenn Bürger der <strong>Stadt</strong><br />

gegen einen NPD-Aufmarsch auf die Straße<br />

gehen (siehe Seite 3747) – für ein menschenfreundliches<br />

und weltoffenes <strong>Weimar</strong>: »Hier<br />

bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!«<br />

GOTTESDIENSTE SEITE 3748<br />

+++ bekanntmachungen +++ mitteilungen +++ ausschreibungen +++<br />

Eimotiv: Ruth Schneider


Ansprache des Superintendenten<br />

der Evangelischen Kirche in<br />

<strong>Weimar</strong>, Henrich Herbst:<br />

<strong>Staune</strong>, <strong>lache</strong>, lebe<br />

Jedes Ostern ist ein neuer Anfang.<br />

Der Tod hat nicht das letzte Wort,<br />

mit dem Tod am Karfreitag hört die<br />

Geschichte Jesu nicht auf. Ostern<br />

heißt neues Licht, neue Liebe, neues<br />

Leben. Ostern heißt: das Leben tanzt.<br />

Angefangen hatte es mit einer dunklen<br />

Geschichte. Als einer von den Freunden<br />

Jesus verriet. Gefangennahme, Folter<br />

und Hinrichtung. Groß ist die Angst<br />

seiner Leute und der Schmerz seiner<br />

Mutter ist unfassbar. Liebe verwandelte<br />

sich in Hass, als die Menge, die gestern<br />

noch gejubelt hatte, nach seinem Tod<br />

ruft. Gut, dass wir Ostern im Frühling<br />

feiern, so können wir es besser verstehen<br />

und fühlen. Denn es bleibt nicht<br />

bei dieser dunklen Geschichte vom<br />

Karfreitag. Wo früher Dürre, Kahles,<br />

Stummes war, da tanzt jetzt das Leben.<br />

Frühlingserwachen lässt uns die Sprengkraft<br />

von Jesu Auferstehung erahnen.<br />

Der Ostermorgen bringt es ans Licht.<br />

Wie aus der Raupe der Schmetterling<br />

wird, erwacht das Leben neu. Zukunft,<br />

Neuland und Wandel liegen vor uns.<br />

Ich denke, wir alle leben von der göttlichen<br />

Kraft dieses Wechsels, vom Tod<br />

zum Leben, von Hass zu Liebe und vom<br />

Dunkel zum Licht. Im Gottesdienst mitten<br />

in der Nacht oder am Ostermorgen<br />

wird diese Wende vom Dunkel zum<br />

Licht, vom Tod zum Leben gefeiert. In<br />

einem Lied heißt es: »Ein Funke aus<br />

Stein geschlagen, wird Feuer in kalter<br />

Nacht. Sowie die Nacht flieht vor dem<br />

Morgen, so zieht die Angst aus dem<br />

Sinn, so wächst ein Licht in dir geborgen,<br />

die Kraft zu neuem Beginn.« Deswegen<br />

läuten wir Sturm von den <strong>Weimar</strong>er<br />

Kirchtürmen, damit es heller wird, für<br />

die Liebe und für das Leben.<br />

Ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete<br />

Ostern.«<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

»Aufstehen. Platz nehmen!«<br />

Mehr dazu auf Seite 3747<br />

WEIMAR IM NATIONALSOZIALISMUS<br />

Vorgestellt: Ausgewählte Orte des Erinnerns<br />

Hauptbahnhof, Juli 1936<br />

Fast 10.000 jüdische Männer wurden in<br />

den Tagen nach dem Novemberpogrom<br />

1938 in das KZ Buchenwald deportiert.<br />

Sie kamen unter anderem aus Breslau,<br />

Dresden, Frankfurt, Bielefeld, Aachen<br />

sowie aus ganz Thüngen. Mit der Reichsbahn<br />

wurden sie zum <strong>Weimar</strong>er Hauptbahnhof<br />

transportiert, wo sie von SS-Leuten<br />

und Hilfspolizisten durch den Tunneldurchgang<br />

getrieben und zusammengeschlagen<br />

wurden. Der Überlebende Ernst<br />

Cramer erinnert sich: »Scheinbar völlig<br />

sinnlos wurden wir wie Vieh zusammengetrieben<br />

und an die Wand geprügelt […]<br />

›Los, Los!‹ brüllten unsere Peiniger und<br />

trieben uns mit ihren Schlagstöcken die<br />

Treppen zum Bahnhofsvorplatz hinaus.<br />

Dort warteten Lastwagen. Wir wurden<br />

hineingepfercht. Wenn sie schon übervoll<br />

erschienen, wurden immer neue Menschen<br />

hineingeprügelt.« Die Misshand -<br />

lungen fanden in aller Öffentlichkeit statt.<br />

Der <strong>Weimar</strong>er Klaus Engelhardt berichtet:<br />

»Es ging damals wie ein Lauffeuer bei uns<br />

Kindern die Nachricht um, dass am Bahnhof<br />

Juden ›ausgeladen‹ werden«. In den<br />

Anfangsjahren kamen die meisten Buchenwald-Häftlinge<br />

am Hauptbahnhof an,<br />

zuletzt große Transporte aus Polen im<br />

Oktober 1939. In der Folgezeit wurde der<br />

Güterbahnhof genutzt. Am Osteingang<br />

des Hauptbahnhofs wurde 1998 eine<br />

Gedenktafel angebracht, die an die<br />

Ankunft der Opfer des antijüdischen<br />

Pogroms in <strong>Weimar</strong> erinnert.<br />

Information: Das im Rathauskurier Nr. 5 auf<br />

Seite 3706 veröffentlichte Foto zeigt die Gaststätte<br />

»Alexanderhof« in der Friedrich-Ebert-Straße 58.<br />

Hinweis: Der <strong>Stadt</strong>plan »<strong>Weimar</strong> im National sozialis -<br />

mus« ist über den Buchhandel, in der Tourist-Info am<br />

Markt sowie in der Gedenkstätte Buchenwald erhältlich.<br />

RathausKurier – Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Markt 1, 99421 <strong>Weimar</strong>. Redaktion: Fritz von<br />

Klinggräff (verantwortlich), Gabriele Drews, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 51, Fax: 76 26 50, E-Mail: presse@stadtweimar.de. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im<br />

<strong>Stadt</strong>rat« abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für<br />

den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich. Redaktionsschluss dieser Aus gabe war der 13. März 2008. Konzeption: Gudman-Design,<br />

<strong>Weimar</strong>. Gestaltung, Satz und Lithografie: Corax Color, Carl-von- Ossietzky-Straße 57A, 99423 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20. Druck, Anzeigen und<br />

Abonnement: Union-Druckerei <strong>Weimar</strong> GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20. Vertrieb: TDM Thüringer Direkt marketing, Telefon: (03 62 04)<br />

73 98 42, Fax: 73 98 12. Erscheinungsweise: 14-tägig sonntags, kostenlos an die Haushalte der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der<br />

Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos. Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand).<br />

3730 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG<br />

Abbildung: Thüringer Hauptstaatsarchiv <strong>Weimar</strong>


Foto: privat<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

WAS MACHT EIGENTLICH?<br />

Wir stellen vor: Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

Ute Böhnki<br />

Es geht einem wie selbstverständlich<br />

über die Lippen: die gleichberechtigte<br />

Teilhabe aller Menschen am Leben<br />

der Gesellschaft muss gewährleistet<br />

sein. Aber ein Lippenbekenntnis ist<br />

zu wenig.<br />

Seit November 2007 sitze ich im Büro<br />

der Behinderten- und Seniorenbeauftragten.<br />

Eigentlich sitze ich weniger.<br />

Meistens bin ich in Gesprächen mit Vereinen,<br />

Verbänden, Bildungseinrichtungen,<br />

Wohnungsanbietern, sozialen und touris -<br />

tischen Dienstleistungsanbietern, Sport -<br />

verbänden und den Ämtern der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

unterwegs. Und natürlich kommen<br />

Bürger auch direkt ins Büro mit ihren individuellen<br />

kleinen, leider oftmals auch größeren<br />

Problemen. Diese Bürger sind nicht nur<br />

<strong>Weimar</strong>er. Es sind auch die Gäste unserer<br />

<strong>Stadt</strong>, die über dieselben Steine in <strong>Weimar</strong><br />

stolpern (sowohl wörtlich als auch im übertragenen<br />

Sinn) wie unsere Einwohner. Um<br />

für diese Bürger beratend und vermittelnd<br />

arbeiten zu können, müssen die Informationen<br />

und persönlichen Beziehungen aus den<br />

obengenannten Kontakten eingebracht<br />

werden. Leider kann nicht jedes Problem<br />

schnell und zufriedenstellend gelöst werden,<br />

oftmals sind es viele kleine, manchmal<br />

auch sehr mühsame Schritte.<br />

So verschieden wie die Menschen sind,<br />

so vielschichtig sind auch ihre Anliegen.<br />

So umfasst die Gruppe der Senioren einen<br />

Altersunterschied von über 30 Jahren. Das<br />

sind immerhin über zwei Generationen. In<br />

keinem anderen Bereich würde man da von<br />

einer Interessengruppe sprechen. Denn<br />

neben der großen Altersdifferenz spielen<br />

Teilhabe am Leben –<br />

leicht gesagt<br />

und schwer getan<br />

noch die unterschiedlichen sozialen und<br />

kulturellen, als auch gesundheitlichen<br />

Voraussetzungen eine wesentliche Rolle.<br />

Also sind in meiner Tätigkeit schematische<br />

Übertragungen schlecht möglich und somit<br />

Verallgemeinerungen eher selten.<br />

Als »Neue« in dieser Funktion versuche<br />

ich an Bestehendes anzuknüpfen, es weiter<br />

zu entwickeln und auszubauen, auch Verschollenes<br />

wieder zu aktivieren oder Neues<br />

zu initiieren. Gemeinsam mit den kommunalen<br />

Behinderten- und Seniorenbeiräten<br />

möchte ich <strong>Weimar</strong> ein Stück erlebbarer für<br />

alle Menschen gestalten. Die Betonung liegt<br />

hier ausdrücklich auf dem Wort »alle«. Eine<br />

Interessenvertretung für Senioren und Menschen<br />

mit Behinderungen kann nur erfolgreich<br />

arbeiten, wenn sie in alle Bereiche und<br />

in allen Bevölkerungsgruppen integriert ist.<br />

Auch hier ist immer wieder meine vermittelnde<br />

Rolle gefragt.<br />

Das Ohr an den Menschen zu haben, ihre<br />

Anliegen bis zu den Stellen zu transportieren,<br />

die mit uns gemeinsam das Problem<br />

angehen, dies erfordert ein ämterüber -<br />

greifendes Vorgehen. Eine besonders enge<br />

Arbeitsbeziehung besteht zum Beispiel<br />

mit dem Amt für Familie und Soziales, dem<br />

Sport- und Schulverwaltungsamt, aber<br />

auch zum Schulamt, wenn es um die Integration<br />

von behinderten Kindern in den<br />

<strong>Weimar</strong>er Schulen geht.<br />

Beim wichtigen Thema des barrierefreien<br />

Bauens im öffentlichen Bereich sind das<br />

Bau-, Grünflächen- und Umweltamt und das<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungsamt die Gesprächspartner.<br />

Und bei diesem Thema gibt es jetzt und<br />

in Zukunft sehr viel Gesprächsbedarf. Allerdings<br />

können nicht alle Schwierigkeiten<br />

durch die <strong>Stadt</strong> und ihre Verwaltung in<br />

kurzer Zeit behoben werden. Vieles liegt<br />

auch in privater Hand. Mehr Sensibilität und<br />

Verantwortung gilt es hier zu entwickeln.<br />

Es geht dabei nicht nur um den Abbau baulicher<br />

Barrieren, sondern auch um die in<br />

unseren Köpfen. Eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit<br />

muss geleistet werden,<br />

um immer wieder auf die Schwachpunkte<br />

hinzuweisen und damit eine möglichst<br />

lösungsorientierte Diskussion zu entfachen.<br />

Natürlich werden auch gemeinsam mit den<br />

Beiräten Veranstaltungen vorbereitet.<br />

22. April 2008:<br />

»Integratives Schwimmfest«<br />

30. April 2008:<br />

Informationsveranstaltung<br />

»Reform der Pflegeversicherung«<br />

17. Mai 2008:<br />

2. Aktionstag »Im Dialog: Denkmalpflege<br />

und Barrierefreiheit«<br />

Die Devise für meine tägliche Arbeit: Fair<br />

und unvoreingenommen gegenüber den<br />

Menschen, konsequent in der Sache, zielstrebig<br />

und lösungsorientiert im Handeln,<br />

mit einem Schuss Kompromissbereitschaft,<br />

Optimismus und Humor und einer kleinen<br />

Prise glücklicher Umstände - somit zu einem<br />

Stück mehr Teilhabe am öffentlichen<br />

Leben für die betroffenen Bürger kommen.<br />

Kontakt: Ute Böhnki, Fachreferentin für Behinderte und<br />

Senioren, Steubenstraße 23, Beratungstermine bitte nach<br />

telefonischer Vereinbarung, Telefon: (0 36 43) 7 62-7 64,<br />

Fax: (0 36 43) 7 62-5 07 64, E-Mail: behinderten-seniorenbeauftragte@stadtweimar.de<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3731


+++ kultur-kalender +++ kultur-kalender +++ kultur-kalender +++ kultur-kalender +++ kultur-kalender +++<br />

3732<br />

KULTUR-TERMIN # 1<br />

Stammtisch.<br />

Suchtrupp.<br />

Gartenarbeit.<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Seit 18 Jahren bzw. 160 Ausstellungen ist die ACC Galerie<br />

<strong>Weimar</strong> ein Hort für zeitgenössische Kunst mit einem<br />

Internationalen Atelierprogramm, das in Partnerschaft<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> ausgetragen wird, bisher 45 Stipendiaten<br />

aus 22 Ländern in <strong>Weimar</strong> Bleibe und Podium gab<br />

und 2008 mit dem Programm »Von der Unbestimmtheit«<br />

ins fünfzehnte Jahr geht. Asli Cavusoglu (Istanbul/Türkei),<br />

Muhammad Zeeshan (Lahore/Pakistan) und Hagen Betzwieser<br />

(Stuttgart) wurden von einer Kunstfachjury für<br />

dieses Programm ausgewählt. Gleichzeitig eröffnet die<br />

ACC Galerie <strong>Weimar</strong> am 28. März die Ausstellung »Stammtisch.<br />

Suchtrupp. Gartenarbeit«, die auf dem 13. Atelierprogramm<br />

(2007) namens »AUSSEN VOR – ON THE OUTSIDE«<br />

beruht und Arbeiten der Stipendiaten Kristin Lucas (Oakland/USA)<br />

und Yochai Avrahami (Tel Aviv/Israel) vorstellt.<br />

Das Programm warf die Frage auf, ob es ein »Außerhalb<br />

des Systems« geben kann und wie dieses aussehen kann.<br />

Kristin Lucas’ suchte in <strong>Weimar</strong> einen Suchtrupp, der das<br />

Außen definieren und erforschen sollte. Ein transportables<br />

Miniatur-Museum – des John Erickson Museum of Art<br />

(JEMA) –half dabei und wird in der Ausstellung präsentiert.<br />

Yochai Avrahamis Video bewegt sich zwischen fantastischer<br />

(Außen-)Welt und realer (Innen-) Welt: Es zeigt<br />

bewegte Kunstfiguren zwischen Bildhauerei, Freilufttheater<br />

und Irrgartenspielen. Die Arbeit setzt sich mit der Errichtung<br />

und Zerstörung romantischer, quasi-historischer<br />

Gebäude (wie z.B. künst licher Ruinen), mit der menschlichen<br />

Einflussnahme auf die Natur und der Konstruktion<br />

und Inszenierung von Geschichte auseinander. Ende der<br />

Ausstellung 18.5.2008. FRANK MOTZ<br />

Kontakt: ACC Galerie, Burgplatz 13, 99423 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 85 12 61<br />

Kristin Lucas & Sean Miller: JEMA Sortierraum für Briefe in das »Außen«, ’07<br />

KULTUR-TERMIN # 2<br />

Die Energie<br />

der Stille<br />

Der Künstler Prof. Zhang Li-Guo. China rückt in das<br />

Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Lange wurden in der<br />

zeitgenössischen Kunst nur chinesische Künstler wahr -<br />

genommen, deren Werke von der amerikanischen und<br />

europäischen Kunst geprägt sind. Mit der Ausstellung<br />

»East meets West« (1998 »Airport Gallery« am Frankfurter<br />

Flughafen) änderte sich dies. Erstmals wurden hier auch<br />

außerhalb Asiens die Werke von Zhang Li-Guo vorgestellt,<br />

einem der Begründer der zeitgenössischen chinesischen<br />

Kunst.<br />

Inzwischen wurden seine Arbeiten in einigen deutschen<br />

Galerien gezeigt. Ihre Dichte und Ausdruckskraft<br />

hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Während seine<br />

Tuschezeichnungen teilweise noch die klassische chinesische<br />

Kunst weiterentwickeln, überraschen seine Gemälde<br />

durch einen psychoanalytischen Ansatz. Die Kunst von<br />

Zhang Li-Guo bewegt sich auf hohem philosophischen<br />

Niveau und einer kompromisslosen gesellschaftlichen<br />

Reflektionsebene.<br />

Prof. Zhang wurde 1939 in der Provinz Liaoning geboren<br />

und war zuletzt Vizepräsident der Tsinghua-Universität<br />

in Beijing. Während der Kultur-Revolution waren seine<br />

Arbeiten verfemt. Seine philosophische Auseinandersetzung<br />

veröffentlichte er in »Das dialektische Verhältnis<br />

und von Kunst<br />

und Wissenschaft<br />

in meinem Herzen«.<br />

Als Verehrer<br />

der Deutschen<br />

Klassik hat <strong>Weimar</strong><br />

für ihn einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

Sein Sohn promoviert<br />

derzeit an<br />

der Bauhaus-Universität.<br />

MICHAEL<br />

KIRMES-SEITZ,<br />

KURATOR<br />

Termin: Die Ausstellung mit Bildern von Zhang Li-Guo (unter der Schirm -<br />

herrschaft von Oberbürgermeister Stefan Wolf) eröffnet am Sonntag, dem<br />

30. März, um 11 Uhr, in der »Galerie im <strong>Stadt</strong>haus« in Anwesenheit des<br />

Künstlers. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit dem Titel: »Die Energie<br />

der Stille«. Öffnungszeiten: Montag–Freitag 10–14 Uhr. Sonderführungen<br />

für Schulklassen sind möglich. Ende der Ausstellung 30.4.2008<br />

NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

AMTLICHER TEIL<br />

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S T A D T W E I M A R<br />

Haushaltssatzung<br />

… der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2008<br />

I. Haushaltssatzung<br />

… der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2008<br />

Seite 3733<br />

Aufgrund von § 55 der Thüringer Kommunalordnung<br />

(ThürKO) vom 16. August 1993 bzw.<br />

18. Dezember 2002 hat der <strong>Stadt</strong>rat in öffent -<br />

licher Sitzung am 16.01.2008 folgende Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2008<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan<br />

für das Haushaltsjahr 2008 wird hiermit<br />

festgesetzt; er schließt<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben<br />

mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.933.203 Euro<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben<br />

mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33.952.117 Euro<br />

ab.<br />

§ 2<br />

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen<br />

für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

wird auf 0 Euro festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungs -<br />

ermächtigungen (VE) im Vermögenshaushalt<br />

wird auf 2.954.600 Euro festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende<br />

Gemeindesteuern werden wie folgt auf die<br />

Steuermeßbeträge festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betriebe (Grundsteuer A)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 v.H. (wie bisher)<br />

Hundesteuersatzung<br />

… der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Seite 3733<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 v.H. (wie bisher)<br />

2. Gewerbesteuer nach dem<br />

Gewerbeertrag . . . . . . . . . . . 380 v.H. (wie bisher)<br />

§ 5<br />

I. Der Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben<br />

nach dem Haushaltsplan wird auf<br />

19.900.000 Euro festgesetzt.<br />

II. Der Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben<br />

nach dem Wirtschaftsplan des Eigen -<br />

betriebs »Volkshochschule/mon ami«<br />

wird auf 73.260 Euro festgesetzt.<br />

III. Der Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben<br />

nach dem Wirtschaftsplan des Eigen -<br />

betriebes »Abwasserbetrieb <strong>Weimar</strong>«<br />

wird auf 1.100.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 6<br />

(Inkrafttreten)<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar<br />

2008 in Kraft.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 12. März 2008<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

II. Beschluss- und<br />

Genehmigungsvermerk<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat am 16.01.2008 die Haushaltssatzung<br />

mit Haushaltsplan und Anlagen für<br />

das Haushaltsjahr 2008 beschlossen.<br />

Durch das Thüringer Landesverwaltungsamt<br />

wurde mit Schreiben vom 03.03.2008,<br />

Az. 240.3-1512.20-001/08-WE gemäß §§ 55<br />

Abs. 2, 114 und 118 Abs. 2 ThürKO i.V.m. § 65<br />

Abs. 2 Nr. 2 ThürKO die Genehmigung für:<br />

Gebührensatzung<br />

… der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Seite 3735<br />

– den in § 5 Ziffer II festgesetzten Höchstbetrag<br />

der Kassenkredite für den Eigenbetrieb<br />

»Volkshochschule/mon ami« in Höhe von<br />

73.260 Euro<br />

erteilt.<br />

Weitere genehmigungspflichtige Teile enthält<br />

die Haushaltssatzung nicht.<br />

III. Auslegungshinweis<br />

Der Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 25.03.<br />

2008 bis 11.04.2008 (lt. § 57 Abs. 3 Satz 3 Thür-<br />

KO) in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Schwanseestraße<br />

17, Haus II, Zimmer 328 oder 330<br />

während der üblichen Dienststunden öffentlich<br />

aus.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 12. März 2008<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

Hundesteuersatzung<br />

… der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Auf der Grundlage der §§ 2, 18, 19 und 54 der<br />

Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung<br />

(ThürKO), in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 5 des Thüringer<br />

Haushaltsbegleitgesetzes 2006/2007 vom 23.<br />

Dezember 2005 (GVBl. S. 446), in Verbindung<br />

mit den §§ 1, 2 und 5 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />

(ThürKAG) vom 10. August<br />

1991 (GVBl. S. 329), in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 19. September 2000<br />

(GVBl. S. 301), zuletzt geändert durch das Gesetz<br />

zur Änderung des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />

und des Thüringer Wassergesetzes<br />

vom 17. Dezember 2004 (GVBl. S.<br />

889) hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> in der<br />

Sitzung vom 20.02.2008 folgende Hundesteuersatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> beschlossen:<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL 3733


§ 1 – Steuertatbestand<br />

Gegenstand der Steuer ist das Halten von<br />

mehr als 3 Monate alten Hunden im <strong>Stadt</strong> -<br />

gebiet <strong>Weimar</strong>. Soweit das Alter eines Hundes<br />

nicht nachgewiesen werden kann, ist davon<br />

auszugehen, dass der Hund älter als 3 Monate<br />

ist.<br />

§ 2 – Steuerpflichtiger<br />

(1) Steuerpflichtig ist, wer einen Hund in<br />

seinem Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb<br />

aufgenommen hat (Halter des Hundes). Als<br />

Hundehalter gilt nicht, wer einen Hund nicht<br />

länger als 2 Monate in Pflege oder Verwahrung<br />

genommen hat oder zum Anlernen hält.<br />

(2) Halten mehrere Personen einen oder<br />

mehrere Hunde, so sind sie Gesamtsteuerpflichtiger.<br />

§ 3 – Steuermaßstab und Steuersätze<br />

(1) Der Maßstab der Steuerberechnung<br />

ist die Anzahl der vom Steuerpflichtigen<br />

gehaltenen Hunde.<br />

(2) Die Steuer beträgt jährlich:<br />

für den 1. Hund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60,00 EUR<br />

für den 2. Hund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72,00 EUR<br />

und für jeden weiteren Hund . . . . . . . 84,00 EUR<br />

(3) Steuerfrei gehaltene Hunde (§ 7) werden<br />

bei der Anzahl der gehaltenen Hunde<br />

nicht mitgerechnet. Hunde, für die die Steuer<br />

ermäßigt wird (§ 8), gelten als erste Hunde.<br />

§ 4 – Beginn und Ende<br />

der Steuerpflicht, Anrechnung<br />

(1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben.<br />

Steuerjahr ist das Kalenderjahr. In den<br />

Fällen der Absätze 2 bis 4 wird die Steuer<br />

anteilig erhoben.<br />

(2) Die Steuerpflicht entsteht mit dem<br />

Beginn des Kalendermonats, in dem ein Hund<br />

in einem Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb<br />

aufgenommen wird, frühestens mit Ablauf<br />

des Kalendermonats, in dem der Hund 3<br />

Monate alt wird.<br />

(3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des<br />

Monats, in dem der Hund abgeschafft wird,<br />

abhanden kommt oder verendet. Die Steuerpflicht<br />

endet auch mit Ablauf des Monats in<br />

dem der Hundehalter aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

verzieht. Kann der genaue Zeitpunkt nicht<br />

nachgewiesen werden, endet die Steuerpflicht<br />

mit Ablauf des Monats der Abmeldung.<br />

(4) Bei Zuzug des Hundehalters entsteht die<br />

Steuerpflicht mit Beginn des Kalendermonats,<br />

in welchem der Zuzug erfolgt. Auf Antrag wird<br />

nachweislich für diesen Zeitraum bereits entrichtete<br />

Steuer bis zur Höhe der nach dieser<br />

Satzung zu entrichtenden Steuer angerechnet.<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

§ 5 – Fälligkeit der Steuer<br />

(1) Die Steuer wird für ein Kalenderjahr<br />

mit Steuerbescheid festgesetzt. Der Steuer -<br />

bescheid gilt, sofern keine Änderung in den<br />

Besteuerungsgrundlagen eintritt, auch für<br />

die Folgejahre.<br />

(2) Beginnt die Steuerpflicht erst im Laufe<br />

eines Kalenderjahres, so erfolgt die Steuerfestsetzung<br />

für den Rest des Kalenderjahres. Die<br />

Steuer ist dann einen Monat nach Bekannt -<br />

gabe des Steuerbescheides fällig.<br />

(3) Die Steuer wird in vierteljährlichen<br />

Teilbeträgen zum 15.02., 15.05., 15.08. und<br />

zum 15.11. eines jeden Jahres fällig.<br />

(4) Auf Antrag kann die Steuer auch einmal<br />

jährlich zum 01.07. des Kalenderjahres oder<br />

jeweils halbjährlich zum 15.02. und zum 15.08.<br />

des Kalenderjahres entrichtet werden.<br />

§ 6 – Allgemeine Voraussetzungen<br />

für die Steuererbefreiung<br />

und die Steuerermäßigung<br />

(1) Der Antrag auf Steuerbefreiung und<br />

Steuerermäßigung ist schriftlich oder zur<br />

Niederschrift, unter Hinzufügung geeigneter<br />

Nachweise, in der Abteilung Steuern zu stellen.<br />

(2) Steuerbefreiung und Steuerermäßigung<br />

werden gewährt, wenn<br />

1. die Hunde für den angegebenen Zweck<br />

hinlänglich geeignet sind,<br />

2. für die Hunde geeignete, den Erforder -<br />

nissen des Tierschutzes entsprechende<br />

Unterkünfte vorhanden sind,<br />

3. in den Fällen des § 7 Abs. 2 Nr. 4 und § 9<br />

ordnungsgemäß Bücher über den Bestand,<br />

Erwerb und die Veräußerung der Hunde<br />

geführt und auf Verlangen vorgelegt<br />

werden.<br />

(3) Steuerbefreiung gemäß § 7 und Steuerermäßigungen<br />

gemäß §§ 8 und 9 werden<br />

mit Beginn des Monats gewährt, der auf den<br />

Monat folgt, in dem der Antrag auf Steuer -<br />

befreiung oder -ermäßigung gestellt wurde.<br />

§ 7 – Steuerfreiheit<br />

und Steuerbefreiungen<br />

(1) Bei Personen, die sich nicht länger als<br />

2 Monate im <strong>Stadt</strong>gebiet aufhalten, ist das<br />

Halten derjenigen Hunde steuerfrei, die sie<br />

bei Ihrer Ankunft besitzen und nachweisbar<br />

in einem anderen Ort der Bundesrepublik<br />

versteuern.<br />

(2) Steuerbefreiung ist auf Antrag zu<br />

gewähren für das Halten von<br />

1. Diensthunden staatlicher und kommunaler<br />

Dienststellen und Einrichtungen, deren<br />

Unterhaltskosten überwiegend aus öffentlichen<br />

Mitteln bestritten werden,<br />

2. Hunden, die zur Bewachung von Herden<br />

nötig sind,<br />

3. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von<br />

anerkannten Sanitäts- oder Zivilschutz -<br />

einheiten gehalten werden,<br />

4. Hunden, die aus Gründen des Tierschutzes<br />

vorübergehend in Tierasylen oder ähnlichen<br />

Einrichtungen untergebracht sind,<br />

5. Hunden, die zum Schutz und zur Hilfe<br />

Blinder, Tauber oder hilfloser Personen<br />

unentbehrlich sind. Dies sind solche<br />

Personen, die einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit den Merkzeichen G, aG, B, Bl<br />

und H besitzen (G = erheblich gehbehindert,<br />

aG = außergewöhnlich gehbehindert,<br />

B = ständige Begleitung notwendig,<br />

Bl = blind, H = hilflos),<br />

6. Hunden durch juristische Personen und<br />

Personenvereinigungen,<br />

7. Hunden durch Personen, die gewerbs -<br />

mäßig mit Hunden handeln.<br />

§ 8 – Steuerermäßigung<br />

(1) Die Steuer ist auf schriftlichen Antrag<br />

des Steuerpflichtigen auf die Hälfte zu ermäßigen,<br />

für das Halten eines Ersthundes, der zur<br />

Bewachung von Grundstücken oder Gebäuden<br />

benötigt wird, welche von dem nächsten<br />

ständig bewohnten Gebäude mehr als 200 m<br />

Luftlinie entfernt liegen (kürzeste Wegstrecke<br />

von den Grundstücksgrenzen).<br />

Der Antrag auf Steuerermäßigung ist nach<br />

längstens 5 Jahren zu wiederholen. Dabei sind<br />

neue Verwendungsnachweise oder neue Prüfzeugnisse<br />

vorzulegen.<br />

(2) Die Steuer ist auf Antrag des Steuerpflichtigen<br />

für die Dauer von 3 Jahren auf die<br />

Hälfte zu ermäßigen, wenn der (die) gehaltene(n)<br />

Hund(e) nachweislich vom Tierheim<br />

<strong>Weimar</strong> erworben wurde(n).<br />

§ 9 – Zwingersteuer<br />

(1) Bei Hundezüchtern, die mindestens 2<br />

rassereine Hunde der gleichen Rasse, darunter<br />

eine Hündin im zuchtfähigen Alter zu Zuchtzwecken<br />

halten, wird die Steuer auf Antrag in<br />

Form einer Zwingersteuer erhoben, wenn der<br />

Zwinger und die Zuchttiere in ein von einer<br />

anerkannten Hundezuchtvereinigung geführtes<br />

Zucht- oder Stammbuch eingetragen sind<br />

und innerhalb von zwei Jahren mindestens<br />

ein Wurf erfolgt.<br />

(2) Die Zwingersteuer beträgt für jeden<br />

Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten wird, die<br />

Hälfte der Steuer nach § 3 Abs. 2, jedoch für<br />

einen Zwinger nicht mehr als den Steuer -<br />

betrag für zwei Hunde.<br />

(3) Das Halten selbstgezogener Hunde ist<br />

steuerfrei, solange sie sich im Zwinger befinden<br />

und nicht älter als 6 Monate sind.<br />

(4) Die Steuerermäßigung nach Abs. 2 ist<br />

für längstens 3 Jahre zu gewähren. Für eine<br />

3734 AMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Verlängerung ist nachzuweisen, dass Hundezucht<br />

betrieben worden ist (Vorlage des<br />

Zuchtbuches).<br />

§ 10 – Hundebestandsaufnahme<br />

und -halterkontrolle<br />

(1) Die <strong>Stadt</strong> ist berechtigt, jährlich eine<br />

Hundebestandsaufnahme durchzuführen.<br />

(2) Der/die Beauftragte der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> ist<br />

neben der jährlichen Hundebestandsaufnahme<br />

zur Durchführung von Halterkontrollen im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet berechtigt. Dies gilt insbesondere<br />

auch in den Fällen, in denen ein begründeter<br />

Verdacht über eine steuerlich nichtangemeldete<br />

Hundehaltung besteht.<br />

§ 11 – Melde- und Auskunftspflichten<br />

(1) Wer einen Hund anschafft oder mit einem<br />

Hund zuzieht, hat ihn binnen 14 Tagen<br />

bei der Gemeinde anzumelden. Neugeborene<br />

Hunde gelten mit Ablauf des dritten Monats<br />

nach der Geburt als angeschafft. Im Falle des<br />

§ 2 Abs. 1 beginnt die Anmeldefrist nach<br />

Ablauf von 2 Monaten. Der Hundehalter hat<br />

sich bei der An-, Um- oder Abmeldung durch<br />

Lichtbildausweis oder ein anderes geeignetes<br />

Dokument auszuweisen.<br />

(2) Der bisherige Halter des Hundes hat den<br />

Hund im Falle der Abschaffung, des Verlustes<br />

oder des Todes des Hundes und im Falle seines<br />

eigenen Verzuges aus dem Gemeinde -<br />

gebiet innerhalb von 14 Tagen abzumelden.<br />

Im Falle der Veräußerung des Hundes sind<br />

bei der Abmeldung Name und Adresse des<br />

Erwerbers anzugeben. Im Falle der Einschläferung<br />

des Hundes ist bei der Abmeldung eine<br />

Bescheinigung des Tierarztes vorzulegen, welcher<br />

die Einschläferung durchgeführt hat.<br />

(3) Fallen die Voraussetzungen für eine<br />

Steuerbefreiung oder eine Steuerermäßigung<br />

weg, so hat der Hundehalter das binnen<br />

14 Tagen schriftlich oder zur Niederschrift<br />

anzuzeigen.<br />

(4) Nach der Anmeldung erhält der Hundehalter<br />

eine Hundesteuermarke. Die Hundesteuermarke<br />

ist Eigentum der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

und bei der Abmeldung des Hundes wieder<br />

abzugeben. Der Hundehalter darf Hunde<br />

außerhalb seiner Wohnung oder seines<br />

um friedeten Grundstückes nur mit der<br />

Hundesteuermarke umherlaufen lassen.<br />

Wird eine Steuermarke verloren oder ist sie<br />

beschädigt, so erhält der Steuerpflichtige<br />

gegen eine Gebühr eine Ersatzmarke in der<br />

Abteilung Steuern.<br />

(5) Der Halter des Hundes ist verpflichtet,<br />

in den Fällen des § 10 alle erforderlichen Auskünfte<br />

wahrheitsgemäß zu erteilen und bei<br />

Bedarf entsprechende Nachweise vorzulegen.<br />

Tierasyle und ähnliche Einrichtungen, Hundehändler<br />

und Züchter haben ordnungsgemäß<br />

Bücher zu führen und diese der Abteilung<br />

Steuern auf Verlangen zur Einsichtnahme<br />

vorzulegen.<br />

§ 12 – Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 18 Satz<br />

1 Nr. 2 ThürKAG handelt, wer vorsätzlich oder<br />

leichtfertig<br />

1. entgegen § 11 der Satzung seine Meldepflichten<br />

nicht erfüllt,<br />

2. entgegen §§ 6 und 11 Abs. 3 der Satzung<br />

den Wegfall der Voraussetzungen für<br />

eine Steuervergünstigung nicht binnen<br />

14 Tagen anzeigt,<br />

3. entgegen § 11 Abs. 4 der Satzung seinen<br />

Hund außerhalb der Wohnung oder seines<br />

umfriedeten Grundbesitzes ohne gültige<br />

sichtbare Hundesteuermarke umherlaufen<br />

lässt,<br />

4. entgegen § 11 Abs. 5 der Satzung den<br />

Beauftragten der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> auf Anfrage<br />

nicht wahrheitsgemäß Auskunft erteilt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß<br />

§ 18 Satz 1 ThürKAG mit einer Geldbuße von<br />

bis zu 5.000,00 EUR geahndet werden.<br />

§ 13 – Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 01.01.2008<br />

in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Hundesteuersatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> vom 01.02.2003 außer Kraft.<br />

Hiermit wird bestätigt, dass der <strong>Stadt</strong>rat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> in seiner Sitzung am 20.02.2008<br />

vorstehende Hundesteuersatzung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong> beschlossen hat. Das Thüringer Landesverwaltungsamt<br />

hat mit Schreiben vom<br />

06.03.2008 (Az.: 240.3-1535-002/08-WE) die<br />

Hundesteuersatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> genehmigt.<br />

Belehrung gemäß § 21 Abs. 4<br />

ThürKO: Die Verletzung von Verfahrensund<br />

Formvorschriften beim Erlass obiger<br />

Satzung, die sich aus der Thüringer Gemeinde-<br />

und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung<br />

– ThürKO) vom 28.01.2003<br />

(GVBl. S. 41) – in den jeweils geltenden Fassungen<br />

– oder auf der Grundlage dieses Gesetzes<br />

erlassener Rechtsvorschriften ergeben, ist<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres nach Bekanntmachung der Satzung<br />

gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>, 99423 <strong>Weimar</strong>,<br />

Schwanseestraße 17, unter Bezeichnung des<br />

Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die<br />

Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden<br />

sind. Wurde eine Verletzung nach Maßgabe<br />

dieser Belehrung geltend gemacht, so kann<br />

auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Vorstehende Satzung nebst Ausfertigung<br />

und Belehrung sind gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO<br />

öffentlich bekanntzumachen.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 10.03.2008<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

Gebührensatzung<br />

… der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Weimar</strong><br />

Aufgrund der §§ 19, 20 und 21 der Thüringer<br />

Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer<br />

Kommunalordnung – ThürKO) vom 28.01.<br />

2003 (GVBl. S. 41) und der §§ 2 und 10 des<br />

Thüringer Kommunalabgabengesetzes (Thür-<br />

KAG) – in der jeweils geltenden Fassung – hat<br />

der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> in seiner Sit -<br />

zung am 20.02.2008 folgende Gebührensatzung<br />

der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Weimar</strong> beschlossen:<br />

§ 1 – Gebührenpflicht<br />

Für die Benutzung der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Weimar</strong><br />

werden Gebühren nach § 4 dieser Satzung<br />

erhoben.<br />

§ 2 – Gebührenschuldner<br />

Schuldner der Gebühren sind die Personen,<br />

die sich zur Benutzung angemeldet haben<br />

bzw. deren gesetzliche Vertreter. Mehrere<br />

Personen können als die Gesamtschuldner<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

§ 3 – Entstehen und Fälligkeit<br />

der Gebührenschuld<br />

Die Gebühren entstehen mit der Anmeldung<br />

und erneut jeweils nach Ablauf eines Jahres,<br />

sofern sich der Benutzer nicht vorher abgemeldet<br />

und seinen Benutzerausweis zurückgegeben<br />

hat. In Fällen von § 4 Nr. 6 (Säumnisund<br />

Mahngebühren) entsteht die Gebühr<br />

nach Ablauf der Ausleihfrist, in Fällen von § 4<br />

Nr. 7 mit Abgabe der Medien. Die Gebühr wird<br />

mit der Bekanntgabe der Gebührenschuld an<br />

den Schuldner fällig. In Einzelfällen kann ein<br />

anderer Zeitpunkt gewählt werden. Die Verpflichtung<br />

zur Erstattung von Auslagen entsteht<br />

mit der Aufwendung des zu erstattenden<br />

Betrages. Die Sätze 2 und 3 gelten entsprechend.<br />

§ 4 – Gebühren und Auslagen<br />

1. Anmeldung und jährliche Registrierung<br />

der BenutzerInnen<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL 3735


– Erwachsene: . . . . . . . . 8,00 EUR je Person/Jahr<br />

– Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kostenlos<br />

– Schüler, Auszubildende, Studenten,<br />

Wehr- oder Zivildienstleistende,<br />

Arbeitslose, Rentner, Sozialhilfeempfänger<br />

(bei Vorlage einer entsprechenden<br />

Bescheinigung): . . . 4,00 EUR je Person/Jahr<br />

2. Ausleihe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kostenlos<br />

3. Ersatzausstellung eines<br />

Benutzerausweises: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00 EUR<br />

4. Vormerkung einer<br />

Medieneinheit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,70 EUR je ME<br />

5. Internet-Nutzung am PC-Arbeitsplatz:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,00 EUR je 30 Min.<br />

– Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kostenlos<br />

6. Überschreitung der Ausleihzeit<br />

Erwachsene: . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,10 EUR je Tag/ME<br />

Minderjährige: . . . . . . . . . . 0,05 EUR je Tag/ME<br />

schriftliche Aufforderung zur Rückgabe<br />

(ab der 3. Aufforderung):<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,00 EUR je Aufforderung<br />

7. nicht zurückgespulte Video/<br />

Audiokassetten: . . . . . . . . . . . . 0,50 EUR je Kassette<br />

beschädigte Medienbehältnisse<br />

je nach Schwere der Beschädigung:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,00 EUR je Behältnis<br />

8. Bei Medienersatz sind zuzüglich die Kosten<br />

für die Einarbeitung durch die BenutzerInnen<br />

zu tragen.<br />

Medienersatz in Wiederbeschaffungshöhe<br />

zuzüglich 5,00 EUR Einarbeitungsgebühr.<br />

9. Auslagen (z.B. Portokosten):<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in der jeweiligen Höhe<br />

§ 5 – Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />

Die Gebührensatzung tritt am Tage nach ihrer<br />

öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. An<br />

diesem Tage tritt die Gebührensatzung der<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei vom 25.11.1998 außer Kraft.<br />

Hiermit wird bestätigt, dass der <strong>Stadt</strong>rat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> in seiner Sitzung am 20.02.2008<br />

vorstehende Gebührensatzung der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Weimar</strong> beschlossen hat. Das Thüringer<br />

Landesverwaltungsamt hat mit Schreiben<br />

vom 07.03.2008 (Az.: 240.4-1524.20-001/08-<br />

WE) gemäß § 2 Abs. 5 Satz 3 ThürKAG die vorzeitige<br />

Bekanntmachung der Gebührensatzung<br />

der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Weimar</strong> ausdrücklich<br />

zugelassen.<br />

Belehrung gemäß § 21 Abs. 4<br />

ThürKO: Die Verletzung von Verfahrens-<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

und Formvorschriften beim Erlass obiger<br />

Satzung, die sich aus der Thüringer Gemeinde-<br />

und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung<br />

– ThürKO ) vom 28.01.2003<br />

(GVBl. S. 41) – in den jeweils geltenden Fassungen<br />

- oder auf der Grundlage dieses Gesetzes<br />

erlassener Rechtsvorschriften ergeben, ist<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres nach Bekanntmachung der Satzung<br />

gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>, 99423 <strong>Weimar</strong>,<br />

Schwanseestraße 17, unter Bezeichnung des<br />

Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die<br />

Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden<br />

sind. Wurde eine Verletzung nach Maßgabe<br />

dieser Belehrung geltend gemacht, so kann<br />

auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Vorstehende Gebührensatzung nebst<br />

Ausfertigung und Belehrung sind gemäß § 21<br />

Abs. 4 ThürKO öffentlich bekanntzumachen.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 11.03.2008<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

AUSSCHREIBUNGEN<br />

Stellenausschreibung 1<br />

Bei der kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

(Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 64.000<br />

Einwohnern ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine Stelle als<br />

Sachbearbeiter Gewässerschutz/<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

(m/w)<br />

im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt,<br />

Abt. Umwelt/Tierheim zunächst befristet<br />

für zwei Jahre zu besetzen.<br />

Zu den wesentlichen<br />

Aufgaben gehören:<br />

– Erstellung von fachtechnischen Stellungnahmen<br />

in wasserrechtlichen Erlaubnisund<br />

Genehmigungsverfahren<br />

– Durchführung wasserrechtlicher Erlaubnisverfahren<br />

zur Abwassereinleitung in<br />

Gewässer für Einleitungen (außer Klein -<br />

kläranlagen)<br />

– Behördliche Beurteilung und Prüfung<br />

von Abwasserbeseitigungskonzepten<br />

und Einzelplanungen von Erschließungsmaßnahmen<br />

des Aufgabenträgers der<br />

kommunalen Abwasserbeseitigung<br />

– Überwachung der Vorlage und fachliche<br />

Prüfung der Eigenkontrollberichte<br />

nach Abwassereigenkontrollverordnung<br />

– Führung und Pflege der Fachinformationssysteme<br />

die vom Land Thüringen erstellt<br />

wurden, insbesondere des Gewässer -<br />

katasters<br />

– Beauftragung von städtischen Planungen<br />

zur Gewässersanierung, -ausbau und<br />

-renaturierung, die einer wasserrechtlichen<br />

Genehmigung bedürfen<br />

– Erarbeitung von Gewässerpflegeplänen<br />

und -entwicklungsplänen für Gewässer<br />

2. Ordnung<br />

– Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />

– Teilnahme am Rufbereitschaftsdienst<br />

der Umweltabteilung<br />

Die Bewerber müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllen:<br />

– abgeschlossenes Fachhochschulstudium<br />

auf dem Gebiet Wasserbau oder Wasserwirtschaft/Siedlungswasserwirtschaft<br />

– umfassende Kenntnisse im Wasserrecht<br />

und in den Bereichen Gewässer, Bauwerke<br />

im und am Wasser, Gewässerhydraulik,<br />

Hydrologie, Gewässerökologie, Siedlungswasserwirtschaft<br />

– umfassende Kenntnisse im<br />

Verwaltungsrecht<br />

– Kenntnisse der geltenden wasserwirtschaftlichen<br />

Vorschriften (DIN, EN, DWA,<br />

ATV-DVWK)<br />

– gute und anwendungsbereite EDV-Kenntnisse<br />

(IT-gestützte Fachinformations- sowie<br />

Geo-Informationssysteme, Office-Programme,<br />

sicheres Arbeiten mit ArcGIS)<br />

– sicheres und kommunikatives Auftreten<br />

sowie Verhandlungsgeschick gegenüber<br />

Bürgern, Unternehmen, Maßnahmeträgern<br />

und Behörden<br />

– Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten,<br />

hohes Engagement und Teamfähigkeit<br />

– Fahrerlaubnis für PKW<br />

Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen<br />

mit der oben genannten Stellenbezeichnung<br />

(korrekte Zuordnung ist sonst nicht möglich)<br />

sind bis zum 31. März 2008 (Posteingang)<br />

zu richten an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

Personalabteilung<br />

Schwanseestraße 17<br />

99421 <strong>Weimar</strong><br />

Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die<br />

Bewerbungs unterlagen in Kopie einzureichen. Diese<br />

verbleiben bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong> und werden<br />

nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens<br />

werden die Bewerbungsunterlagen nicht<br />

3736 AMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter<br />

Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines<br />

adressierten und frankierten Rückumschlages. Durch<br />

die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Weber, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 20<br />

Stellenausschreibung 2<br />

Bei der kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

(Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 64.000<br />

Einwohnern ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine Stelle als<br />

Sachbearbeiter Gewässerschutz/<br />

technische Gewässeraufsicht<br />

(m/w)<br />

im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt,<br />

Abt. Umwelt/Tierheim, zunächst befristet<br />

für zwei Jahre zu besetzen.<br />

Zu den wesentlichen<br />

Aufgaben gehören:<br />

– Fachtechnische Beurteilung wasserwirtschaftlicher<br />

Sachverhalte auf der Grundlage<br />

der wasserwirtschaftlichen Vorschriften<br />

– Durchführung wasserrechtlicher Erlaubnisverfahren<br />

und Genehmigungsverfahren,<br />

einschließlich behördlicher Überwachung<br />

– Überwachung und Durchsetzung der<br />

Bestimmungen zum Hochwasserschutz<br />

– Behördliche Bauüberwachung und<br />

Funktionskontrollen wasserwirtschaftlicher<br />

Anlagen<br />

– Bauüberwachung und Bauabnahme bei<br />

städtischen wasserbaulichen Maßnahmen<br />

– Überprüfung des Unterhaltungszustandes<br />

der Gewässer und der wasserwirtschaft -<br />

lichen Anlagen sowie Anordnung von<br />

Maßnahmen der Gewässerunterhaltung<br />

– Gewässeraufsicht zur Durchsetzung<br />

des Uferstreifenschutzes an Gewässern<br />

2. Ordnung<br />

– Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />

– Pflege IT-gestützter Fachinformations -<br />

systeme<br />

– Teilnahme am Rufbereitschaftsdienst<br />

der Umweltabteilung<br />

Die Bewerber müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllen:<br />

– abgeschlossenes Fachhochschulstudium<br />

auf dem Gebiet Wasserbau oder Wasserwirtschaft,<br />

alternativ artverwandter<br />

Abschluss mit langjähriger Berufserfahrung<br />

in den o.g. Aufgabengebieten<br />

– umfassende Kenntnisse im Wasserrecht<br />

und in den Bereichen Gewässer, Bauwerke<br />

im und am Wasser, Gewässerhydraulik,<br />

Hydrologie, Gewässerökologie, Hochwasserschutz<br />

und Siedlungswasserwirtschaft<br />

– umfassende Kenntnisse<br />

im Verwaltungsrecht<br />

– anwendungsbereite Kenntnisse der geltenden<br />

wasserwirtschaftlichen Vorschriften<br />

(DIN, EN, DWA, ATV-DVWK)<br />

– gute und anwendungsbereite EDV-<br />

Kenntnisse (IT-gestützte Fachinformationssowie<br />

Geo-Informationssysteme, Office-<br />

Programme)<br />

– sicheres und kommunikatives Auftreten<br />

sowie Verhandlungsgeschick gegenüber<br />

Bürgern, Unternehmen, Maßnahmeträgern<br />

und Behörden<br />

– Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten,<br />

hohes Engagement und Teamfähigkeit<br />

– Fahrerlaubnis für PKW<br />

Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen<br />

mit der oben genannten Stellenbezeichnung<br />

(korrekte Zuordnung ist sonst nicht möglich)<br />

sind bis zum 31. März 2008 (Posteingang) zu<br />

richten an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

Personalabteilung<br />

Schwanseestraße 17<br />

99421 <strong>Weimar</strong><br />

Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die<br />

Bewerbungs unterlagen in Kopie einzureichen. Diese<br />

verbleiben bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong> und werden<br />

nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens<br />

werden die Bewerbungsunterlagen nicht<br />

berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter<br />

Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines<br />

adressierten und frankierten Rückumschlages. Durch<br />

die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Weber, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 20<br />

Stellenausschreibung 3<br />

Bei der kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

(Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 64.000<br />

Einwohnern ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine Stelle als<br />

Sachbearbeiter Immissionsschutz<br />

(m/w)<br />

im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt,<br />

Abt. Umwelt/Tierheim, zunächst befristet<br />

für zwei Jahre zu besetzen.<br />

Zu den wesentlichen<br />

Aufgaben gehören:<br />

Genehmigung von Anlagen nach dem<br />

Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

– Durchführung von Genehmigungs -<br />

verfahren; Verlängerung und Widerruf<br />

von Genehmigungen<br />

– Fachtechnische Stellungnahmen<br />

zur Luftreinhaltung im Rahmen von<br />

Genehmigungsverfahren<br />

– Prüfung der Genehmigungsbedürftigkeit<br />

der Änderung bestehender Anlagen und<br />

Erteilung der Änderungsgenehmigung<br />

– Genehmigung von Anlagen mit<br />

Störfallpotential<br />

Überwachung genehmigungsbedürftiger<br />

Anlagen<br />

– Integrierte Überwachung und Kontrolle<br />

von Anlagen, einschließlich Vollzug<br />

– nachträgliche Anordnungen und<br />

Anordnungen im Einzelfall<br />

– Altanlagensanierung<br />

– Untersagungs-, Stilllegungs- und<br />

Beseitigungsverfügungen<br />

– Entgegennahme und Bearbeitung<br />

von Anzeigen<br />

– Vollzugsaufgaben<br />

– Messanordnungen, Prüfung der Mess -<br />

planung, Überwachung der Messungen<br />

im Einzelfall, Mitarbeit bei der Durch -<br />

führung von Messungen und Auswertung<br />

der Messberichte<br />

Vollzug der Störfall-Verordnung<br />

– Prüfung der Sicherheitsberichte, Konzepte<br />

zur Vermeidung von Störfällen<br />

– Anordnung sicherheitstechn. Prüfungen<br />

– Überwachung<br />

Sonstige Aufgaben<br />

– Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />

und Erarbeitung von fachtech -<br />

nischen Stellungnahmen, Mitwirkung<br />

bei Genehmigungsverfahren<br />

– Wahrnehmung des Bereitschaftsdienstes<br />

– Erarbeitung von Stellungnahmen, Prüfung<br />

von Fachgutachten, Bearbeitung von<br />

Anzeigen, Beschwerden etc., Datenerfassung<br />

und Datenpflege in GIS Programmen<br />

und im Programm AISI-GIS<br />

– Ausschreibung und Vergabe von<br />

Gutachterleistungen, fachliche Beratungen<br />

von Antragstellern etc.<br />

Die Bewerber müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllen:<br />

– abgeschlossenes Fachhochschulstudium<br />

auf naturwissenschaftlichem oder<br />

ingenieurtechnischem Gebiet, alternativ<br />

artverwandtes Studium mit langjähriger<br />

Berufserfahrung in den o.g. Aufgaben -<br />

gebieten<br />

– umfassende Fachkenntnisse und Erfahrungen<br />

im Bereich des Immissionsschutzes<br />

und Anlagenbetriebes<br />

– umfassende Kenntnisse und Erfahrungen<br />

im Verwaltungsrecht<br />

– gute und anwendungsbereite EDV-<br />

Kennt nisse, Erfahrungen im Umgang<br />

mit GIS-Software<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3737


– sicheres und kommunikatives Auftreten<br />

sowie Verhandlungsgeschick gegenüber<br />

Bürgern, Unternehmen, Maßnahmeträgern<br />

und Behörden<br />

– Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten,<br />

hohes Engagement und Teamfähigkeit<br />

– Fahrerlaubnis für PKW<br />

Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen<br />

mit der oben genannten Stellenbezeichnung<br />

(korrekte Zuordnung ist sonst nicht möglich)<br />

sind bis zum 31. März 2008 (Posteingang)<br />

zu richten an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

Personalabteilung<br />

Schwanseestraße 17<br />

99421 <strong>Weimar</strong><br />

Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die<br />

Bewerbungs unterlagen in Kopie einzureichen. Diese<br />

verbleiben bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong> und werden<br />

nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens<br />

werden die Bewerbungsunterlagen nicht<br />

berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter<br />

Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines<br />

adressierten und frankierten Rückumschlages. Durch<br />

die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Weber, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 20<br />

Stellenausschreibung 4<br />

Bei der kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

(Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 64.000<br />

Einwohnern ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine Stelle als<br />

Sachbearbeiter Untere Abfallbehörde<br />

(m/w)<br />

im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt,<br />

Abt. Umwelt/Tierheim, zunächst befristet<br />

für zwei Jahre zu besetzen.<br />

Zu den wesentlichen<br />

Aufgaben gehören:<br />

– Überwachung des Vollzugs<br />

der Bioabfallverordnung und der<br />

Klärschlammverordnung<br />

– Überwachung des Vollzugs<br />

der Gewerbeabfallverordnung und<br />

der Altholzverordnung<br />

– Überwachung des Vollzugs der<br />

Verpackungsverordnung, Batterie -<br />

verordnung, Altfahrzeugverordnung,<br />

Transportgenehmigungsverordnung und<br />

des Elektro- und Elektronikgesetzes<br />

– Überwachung von Grundstücken und<br />

Gewerbebetrieben, bei denen Abfälle<br />

anfallen, Beurteilung von Abfallablage -<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

rungen, Erarbeitung von Anordnungs -<br />

entwürfen und Kostenbescheiden<br />

– Bearbeitung von Transportgenehmigungen<br />

– Wahrnehmung von kommunalen Aufgaben<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Bewerber müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllen:<br />

– abgeschlossenes Fachhochschulstudium<br />

auf naturwissenschaftlichem oder<br />

ingenieurwissenschaftlichem Gebiet<br />

– umfassende Kenntnisse in den Bereichen<br />

Abfallwirtschaft und Schadstoffe und<br />

möglichst langjährige Berufserfahrungen<br />

auf diesen Gebieten<br />

– umfass. Kenntnisse im Verwaltungsrecht<br />

– gute und anwendungsbereite<br />

EDV-Kenntnisse<br />

– sicheres und kommunikatives Auftreten<br />

sowie Verhandlungsgeschick gegenüber<br />

Bürgern, Unternehmen, Maßnahmeträgern<br />

und Behörden<br />

– Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten,<br />

hohes Engagement und Teamfähigkeit<br />

– Fahrerlaubnis für PKW<br />

Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen<br />

mit der oben genannten Stellenbezeichnung<br />

(korrekte Zuordnung ist sonst nicht möglich)<br />

sind bis zum 31. März 2008 (Posteingang)<br />

zu richten an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

Personalabteilung<br />

Schwanseestraße 17<br />

99421 <strong>Weimar</strong><br />

Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die<br />

Bewerbungs unterlagen in Kopie einzureichen. Diese<br />

verbleiben bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong> und werden<br />

nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens<br />

werden die Bewerbungsunterlagen nicht<br />

berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter<br />

Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines<br />

adressierten und frankierten Rückumschlages. Durch<br />

die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Weber, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 20<br />

Stellenausschreibung 5<br />

Bei der kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

(Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 64.000<br />

Einwohnern ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine Stelle als<br />

Sachbearbeiter<br />

Untere Naturschutzbehörde<br />

(m/w)<br />

im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt,<br />

Abt. Umwelt/Tierheim, zunächst befristet<br />

für zwei Jahre zu besetzen.<br />

Zu den wesentlichen<br />

Aufgaben gehören:<br />

– Vollzug des Artenschutzrechtes einschließlich<br />

der Erteilung von Genehmigungen,<br />

Ausnahmen und Befreiungen, der Über -<br />

wachung von Haltung und Handel mit<br />

geschützten Arten, der Durchführung von<br />

Ersatzvornahmen, Zwangsverfahren und<br />

der Einziehung von Tieren, der Überwachung<br />

von Zoos und Tiergehegen sowie<br />

der Kennzeichnung von Tieren<br />

– Erstellung von Genehmigungen, Befreiungen,<br />

Erlaubnissen und Einvernehmens -<br />

erklärungen für Schutzgebiete einschließlich<br />

der Durchführung der vorgeschriebenen<br />

Beteiligungen der Naturschutzverbände,<br />

Abwägung der Stellungnahmen und<br />

Bescheidung des Antrages<br />

– Vollzug der EG-Richtlinien 92/43/EWG<br />

(Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) und<br />

79/409/EWG (EG-Vogelschutz-Richtlinie)<br />

einschließlich Verträglichkeitsprüfungen,<br />

Management und Monitoring<br />

– Erstellung von Eingriffsgenehmigungen<br />

und Stellungnahmen als Träger öffentlicher<br />

Belange, insbesondere bei Verkehrsprojekten,<br />

Raumordnungs- und Flurbereinigungsverfahren<br />

sowie Durchsetzung der<br />

angeordneten Ausgleichs- und Ersatz -<br />

maßnahmen<br />

– Erstellung fachlicher Stellungnahmen bei<br />

Widerspruchs- und Klageverfahren<br />

– Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten<br />

und Durchführung von Bußgeldverfahren<br />

bei Verstößen gegen das Naturschutzrecht<br />

– Bürgerberatung, Teilnahme an Ausschüssen<br />

etc., Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Bewerber müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllen:<br />

– abgeschlossenes Hochschul-, Fachhochschul-<br />

bzw. Fachschulstudium im Bereich<br />

Naturschutz, Ökologie, Biologie oder<br />

Landschaftspflege<br />

– umfassende Fachkenntnisse<br />

und Erfahrungen im botanischen<br />

und zoologischen Artenschutz<br />

– umfassende Kenntnisse und Erfahrungen<br />

im Verwaltungs- und Umweltrecht<br />

– gute und anwendungsbereite EDV-<br />

Kenntnisse (word, excel, ArcView,<br />

Geo-Informationssysteme)<br />

– sicheres und kommunikatives Auftreten<br />

sowie Verhandlungsgeschick gegenüber<br />

Bürgern, Unternehmen, Maßnahmeträgern<br />

und Behörden<br />

– Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten,<br />

hohes Engagement und Teamfähigkeit<br />

– hohe körperliche Belastbarkeit, da die<br />

Arbeitsaufgaben Präsenz vor Ort erfordern<br />

– Fahrerlaubnis für PKW<br />

3738 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen<br />

mit der oben genannten Stellenbezeichnung<br />

(korrekte Zuordnung ist sonst nicht möglich)<br />

sind bis zum 31. März 2008 (Posteingang)<br />

zu richten an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

Personalabteilung<br />

Schwanseestraße 17<br />

99421 <strong>Weimar</strong><br />

Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die<br />

Bewerbungs unterlagen in Kopie einzureichen. Diese<br />

verbleiben bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong> und werden<br />

nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens<br />

werden die Bewerbungsunterlagen nicht<br />

berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter<br />

Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines<br />

adressierten und frankierten Rückumschlages. Durch<br />

die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Weber, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 20<br />

Stellenausschreibung 6<br />

… zur Ausbildung im Abwasserbetrieb<br />

<strong>Weimar</strong>, Schubertstraße 2, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Der Abwasserbetrieb <strong>Weimar</strong> beabsichtigt,<br />

ab dem 21. August 2008 einen Lehrling für<br />

den Beruf Fachkraft für Abwassertechnik<br />

auszubilden. Die Ausbildungszeit beträgt<br />

drei Jahre.<br />

Voraussetzung:<br />

– Mindestens Realschulabschluss mit guten<br />

Kenntnissen in den naturwissenschaft -<br />

lichen Fächern und Elektrotechnik.<br />

Bewerbungsunterlagen sind bis zum 20. April<br />

2008 an oben genannte Anschrift zu senden.<br />

Hinweis: Aus Kostengründen werden nach Abschluss der<br />

Bewerber auswahl die Unterlagen von nicht berücksichtigten<br />

Bewerbern vernichtet. Für gewünschte Rücksendung bitte<br />

einen adressierten und frankierten Umschlag beilegen.<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

… gemäß VOB/A § 17 –<br />

Ausschreibung Nr. HTG 01/13/08<br />

Die Hufeland-Träger-Gesellschaft <strong>Weimar</strong><br />

mbH beabsichtigt, für die Neugestaltung<br />

der Außenanlagen an der Kita Gaberndorf,<br />

Zum Sportplatz 3, 99428 <strong>Weimar</strong>-Gaberndorf,<br />

nachstehende Bauarbeiten im Wege der<br />

öffentlichen Ausschreibung zu vergeben.<br />

Leistungsumfang: Abbrucharbeiten:<br />

ca.: 130 m Einfassg. Beton, Holz; 60 m² Spielsand,<br />

div. Einbauten, Herrichten: ca. 95 m³<br />

Abräumen der oberen Vegetationsschicht,<br />

5 St Baumfällg.; Geländebearbeitung: ca.<br />

250 m³ Bodenabtrag 15–40 cm, 60 m³ Oberbodenauftrag,<br />

20 m³ Erdbewegung, 170 m²<br />

Bodenverbesserung+Vorratsdüngung;<br />

Pflanzarb. einschl Fertigstellungspflege:<br />

4 St Baumpflanzg., 85 St Pflanzg. von Gräsern,<br />

Kletterpfl.; ca. 40 m Hecken- und 170 m²<br />

Staudenmischpflanzg., 280 m² Schotterrasen,<br />

Rasenansaat; 10 m³ Mulchandeckung;<br />

Befestigte Flächen: ca. 110 m² Betonpflaster-<br />

+ 110 m² Schotter- und Splittdecken; 256 m<br />

Randeinfassungen Betonborde, Einzeiler;<br />

Spielplatzflächen: ca. 80 m³ Spiel- und<br />

Fallschutzsand, Holzschnitzel, Mulch;<br />

Baukonstr., Einfriedg.: ca. 4 m² Holztischkonstr.;<br />

Hartholzdielen; 10 m Holzlattenzaun<br />

Einbauten/Spielgeräte: 3 St Bestandsspielgeräte<br />

aufb., 6 St Spielgeräte lief.+einbauen<br />

Eröffnungstermin: 8.4.2008, 14 Uhr,<br />

Bauverwaltung, siehe Absender<br />

Zuschlagsfrist: 25.4.2008<br />

Arbeitszeitraum: 5.5.–13.6.2008<br />

Selbstkosten: 19 Euro + 3 Euro Porto<br />

bei Versand<br />

Ausgabe/Versand: ab 19.3.2008,<br />

Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, Haus 2,<br />

Zimmer 226, unter Vorlage Einzahlungsbeleg<br />

Konto-Nr.: 301 002 029, BLZ: 820 510 00,<br />

Sparkasse Mittelthüringen<br />

Cod. Zahlungsgrund: 60000/15000 +<br />

HTG 01/13/08; die Angebotsgebühr wird nicht<br />

rückerstattet<br />

RUDOLF DEWES<br />

GESCHÄFTSFÜHRER HTG<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Abteilung Bauverwaltung:<br />

Schwanseestraße 17, 99421 <strong>Weimar</strong>, Haus 2,<br />

Zimmer 226, Telefon: (0 36 43) 7 62-3 09, Fax: 7 62-3 26,<br />

E-Mail: bauverwaltung@stadtweimar.de<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

… hat sich in seiner 51. Sitzung<br />

am 12. März 2008 mit folgenden<br />

Angelegenheiten befasst:<br />

DS 017/2008: Teilerfüllung Art. 3 des<br />

Stiftungsgeschäfts »Max-Zöllner-Stiftung«<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt:<br />

1. Das Protokoll zur Erfüllung Stiftungs -<br />

geschäft vom 03.02.2004 zur Gründung<br />

der »Max- Zöllner-Stiftung« vom 8./9. Januar<br />

2008 wird zustimmend zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

2. Die Eigentumsübertragung der Grund -<br />

stücke Schwabestraße 11 (Gemarkung<br />

<strong>Weimar</strong>, Flur 43, Flurstück 20/8) und<br />

Zöllnerstraße 28 (Gemarkung <strong>Weimar</strong>,<br />

Flur 48, Flurstück 112/26) auf die<br />

»Max-Zöllner-Stiftung« wird genehmigt.<br />

3. Der Oberbürgermeister wird beauftragt,<br />

die Genehmigung der Rechtsaufsichts -<br />

behörde zur Eigentumsübertragung<br />

einzuholen und die Übertragung<br />

vorzunehmen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (35)<br />

DS 018/2008: Einführung des beitragsfreien<br />

Kita-Jahres<br />

»Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt die Ergänzung zur<br />

Richtlinie der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> zur Förderung der<br />

Kindertageseinrichtungen und die Festlegungen<br />

für die Tagespflege zur Umsetzung des<br />

beitragsfreien Kita-Jahres ab dem 1. April<br />

2008.«<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (36)<br />

DS 019/2008: Förderung von<br />

Umweltprojekten 2008<br />

»Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt: Die Festlegung II<br />

Punkt 4.4. zur Antragstellung von städtischen<br />

Zuwendungen zur Förderung von Umweltprojekten,<br />

die eine Antragstellung bis zum<br />

31.10. des Vorjahres vorschreibt, wird für das<br />

Jahr 2008 aufgehoben. Vorbehaltlich der<br />

Bewilligung des städtischen Haushaltes für<br />

2008 durch die Aufsichtsbehörde können<br />

die Antragsberechtigten ihre Anträge zur<br />

Projektförderung für 2008 bis zum 30.4.2008<br />

bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Bau-, Grünflächen-<br />

und Umweltamt, Abteilung Umwelt<br />

einreichen. Alle anderen Festlegungen der<br />

Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen,<br />

Einrichtungen und Projekten durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong> (Förderrichtlinie) bleiben unberührt.<br />

Die Verlängerung der Antragsfrist ist im Jahr<br />

2008 im Amtsblatt bekannt zu machen.«<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (35)<br />

DS 021/2008: Zweckvereinbarung »Schwerbehindertenfeststellungsverfahren,Blindenhilfe,<br />

Blindengeld«<br />

»Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt die Zweckvereinbarung<br />

mit der <strong>Stadt</strong> Gera zur Übertragung<br />

der Aufgaben und Befugnisse im Rahmen der<br />

kommunalisierten Aufgaben zum Schwerbehindertenfeststellungsverfahren,<br />

zur Blindenhilfe<br />

und zum Blindengeld.«<br />

Abstimmungsergebnis: 35 Zustimmungen, 1 Enthaltung<br />

DS 030/2008: Neubesetzung des Senioren -<br />

beirates:<br />

Die Linke. im <strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat soll<br />

im Seniorenbeirat durch Frau Elke Heisler<br />

vertreten werden.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (36)<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3739


Sprechstunde<br />

… des <strong>Stadt</strong>rates Trommsdorf<br />

Seine Bürgersprechstunde hält der <strong>Stadt</strong>rat<br />

Joachim Trommsdorf, SPD, am Dienstag, dem<br />

25. März 2008, in der SPD-Geschäftsstelle ab.<br />

Termin: Dienstag, 25.3.2008, 14–17 Uhr,<br />

Geschäftsstelle der SPD, Goetheplatz 9 b<br />

Gedenken an die<br />

Ermordeten vom Webicht<br />

Aufruf zur Teilnahme<br />

Am 5. April 2008 jährt sich zum 63. Mal die<br />

Ermordung von 149 Gestapohäftlingen im<br />

Webicht bei <strong>Weimar</strong>. Es handelte sich um Häftlinge<br />

des Gestapogefängnisses im Marstall<br />

und des Landgerichtsgefängnisses in <strong>Weimar</strong>,<br />

die dieser Mordaktion – einer der größten<br />

außerhalb der Konzentrationslager – zum<br />

Opfer fielen. Der Thüringer Verband der Verfolgten<br />

des Naziregimes/Bund der Antifaschisten<br />

und die <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> laden aus<br />

diesem Grund wie schon in den Jahren zuvor<br />

traditionell zu einem ehrenden Gedenken<br />

ein. In diesem Jahr wird die Gedenkstunde um<br />

14 Uhr am Ausgangspunkt des Verbrechens<br />

stattfinden, am Marstall in <strong>Weimar</strong>, dem ehemaligen<br />

Gestapogefängnis. Anwesend sein<br />

werden der Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong>, Stefan Wolf, Vertreter des VVN-BdA<br />

u.a. Verbände, <strong>Stadt</strong>räte und Mitglieder der im<br />

<strong>Stadt</strong>rat vertretenen Parteien. Die Bürger der<br />

<strong>Stadt</strong> sind herzlich willkommen.<br />

Termin: 5.4.2008, 14 Uhr, Marstall, Kegelplatz 1<br />

AUS DER VERWALTUNG<br />

Beitragsfreies Kita-Jahr<br />

… in <strong>Weimar</strong> beschlossen<br />

In seiner Sitzung am 12. März 2008 hat der<br />

<strong>Stadt</strong>rat ein beitragsfreies Kita-Jahr für Eltern<br />

mit Kindern zwischen dem ersten und zweiten<br />

Geburtstag beschlossen.<br />

Vom Elternbeitrag befreit sind die Eltern<br />

dann, wenn sie in <strong>Weimar</strong> wohnen und ihr<br />

Kind in einer <strong>Weimar</strong>er Kindertageseinrichtung<br />

oder von einer <strong>Weimar</strong>er Tagesmutter<br />

betreuen lassen. Für die Beitragsbefreiung<br />

müssen dieselben Kriterien nach dem Achten<br />

Sozialgesetzbuch erfüllt sein wie für einen<br />

Krippenplatz.<br />

Das sind im Einzelnen:<br />

Eltern sind ab 1. April 2008 vom Elternbeitrag<br />

unter folgenden Voraussetzungen befreit:<br />

– Sie wohnen in <strong>Weimar</strong> und ihr Kind wird in<br />

einer <strong>Weimar</strong>er Kindereinrichtung oder von<br />

einer <strong>Weimar</strong>er Tagesmutter betreut.<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

– Die Beitragsbefreiung beginnt mit dem<br />

1. Geburtstag (oder mit Aufnahme des<br />

Kindes) und endet mit dem 2. Geburtstag.<br />

– Die Beitragsbefreiung kann nicht<br />

rückwirkend erfolgen.<br />

– Beide Eltern oder Alleinerziehende sind<br />

in Ausbildung, studieren, sind erwerbstätig<br />

oder wegen Erwerbssuche häufig<br />

abwesend.<br />

– Auch bei einem besonderen Erziehungs -<br />

bedarf kann eine Beitragsbefreiung<br />

erfolgen.<br />

– Die entsprechenden Nachweise sind<br />

bei der Beantragung eines Krippenplatzes<br />

vorzulegen.<br />

– Die Regelung tritt ab 1. April 2008 in Kraft.<br />

Weitere Auskünfte und Informationen: Amt für Familie<br />

und Soziales, Frau Rebentisch, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 68,<br />

Frau Koßmann, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 70<br />

OB besucht<br />

Edelstahl Schneider<br />

Großküchen und Speiseausgaben aus Edelstahl<br />

für die großen Handelsketten, die in<br />

Osteuropa investieren: Das sind die wichtigsten<br />

Kunden der <strong>Weimar</strong>er Firma Edelstahl<br />

Schneider in der Ettersburger Straße. Das<br />

Unternehmen wächst und gedeiht, so zeigte<br />

Inhaber Jörg Schneider seinem Besucher,<br />

Oberbürgermeister Stefan Wolf, anlässlich<br />

dessen Firmenbesuchs am Montag, dem<br />

10. März 2008. Seit der Firmengründung 1991<br />

wurden rund 5,5 Millionen Euro investiert,<br />

die Zahl der Belegschaft steigt stetig und<br />

nach der ersten Erweiterung im Jahre 2005 ist<br />

das Unternehmen jetzt für 2009 wieder auf<br />

Erweiterung des Firmengeländes angewiesen.<br />

»Es sind gerade stabile, mittelgroße Unter -<br />

nehmen wie dieses, die <strong>Weimar</strong> braucht«, versprach<br />

der Oberbürgermeister Unterstützung.<br />

Zwischen Edelstahl: OB Stefan Wolf und<br />

Inhaber Jörg Schneider<br />

Mitteilung an alle<br />

Schaf- und Ziegenhalter<br />

… zur Bekämpfung<br />

der Blauzungenkrankheit<br />

Die Blauzungenkrankheit kam bisher vor<br />

allem in warmen Ländern südlich des 44. Breitengrades<br />

(in Europa Griechenland und an -<br />

dere Balkanländer) vor. Seit August 2006 wird<br />

sie auch in Deutschland erstmalig nachge -<br />

wiesen. Sie hat sich seitdem explosionsartig<br />

ausgebreitet. Das Auftreten und die rasche<br />

Ausbreitung dieser Krankheit ist eine ernste<br />

Bedrohung für die landwirtschaftlichen<br />

Betriebe und alle anderen Tierhalter.<br />

Die flächendeckende Impfung ist die ein -<br />

zige effektive Maßnahme gegen die weitere<br />

Ausbreitung. Voraussichtlich ab Mai steht ein<br />

Impfstoff zur Verfügung. Es ist beabsichtigt,<br />

eine Pflichtimpfung für alle empfänglichen<br />

Haustiere (Rinder, Schafe, Ziegen) durchzuführen.<br />

Zur Vorbereitung der Impfkampagne ist<br />

es erforderlich, dass sich alle Schaf- und Ziegenhalter<br />

beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> melden<br />

und ihre Bestände anzeigen, sofern sie noch<br />

nicht registriert sind. Alle bereits registrierten<br />

Tierhalter werden gebeten, sich nur zu melden,<br />

wenn ihre derzeitigen Bestandszahlen<br />

stark von den bisher gemeldeten Zahlen<br />

abweichen. Wir bitten Sie, die Meldung un -<br />

verzüglich vorzunehmen, damit der Impfstoffbedarf<br />

festgestellt und die Impfstoffbestellung<br />

ausgelöst werden kann. Alle Meldungen<br />

werden vom Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

entgegengenommen.<br />

Kontakt: Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt,<br />

Schwanseestraße 17, 99423 <strong>Weimar</strong>,<br />

Telefon: (0 36 43) 7 62-8 51, Fax: (0 36 43) 7 62-8 50,<br />

E-Mail: veterinaeramt@stadtweimar.de<br />

Bürgersprechstunde<br />

… des Oberbürgermeisters<br />

Oberbürgermeister Stefan Wolf bietet den<br />

<strong>Weimar</strong>er Bürgerinnen und Bürgern einmal<br />

monatlich eine Bürgersprechstunde an. Im<br />

Rahmen dieser Sprechstunde besteht für alle<br />

Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit,<br />

eigene Anliegen vorzutragen sowie allgemein<br />

interessierende kommunale Angelegenheiten<br />

anzusprechen, Fragen zu stellen und Anregungen<br />

zu geben.<br />

Um lange Wartezeiten zu vermeiden und<br />

um die Sprechstunden vorbereiten zu können,<br />

bittet der Oberbürgermeister interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger um telefonische<br />

Voranmeldung.<br />

Nächste Bürgersprechstunde: Mittwoch, 2. 4.2008,<br />

14–16 Uhr, Dienstzimmer des Oberbürgermeisters, Rathaus<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 7 62-6 11<br />

3740 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG<br />

Foto: SKP


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

<strong>Weimar</strong>-Preis 2008<br />

Seitens der <strong>Stadt</strong> wird darauf hingewiesen,<br />

dass entsprechend dem Statut für die Auszeichnung<br />

mit dem <strong>Weimar</strong>-Preis der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong> bis zum 31. März Vorschläge für würdige<br />

Preisträger an den Kulturausschuss des<br />

<strong>Stadt</strong>rates (z.H. Herrn Möller, Rathaus, Markt 1,<br />

99423 <strong>Weimar</strong>) eingereicht werden können.<br />

Mit dem Preis, der jährlich am 3. Oktober im<br />

Rahmen einer öffentlichen <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

vergeben werden kann, sollen Einzel- oder<br />

Gruppenleistungen von Personen, die sich<br />

um das kulturelle Ansehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

besonders verdient gemacht haben, gewürdigt<br />

werden. Jedem Vorschlag ist eine Kurzbiografie<br />

und eine ausführliche Begründung<br />

beizufügen.<br />

Einsicht in das Statut: Kulturdirektion <strong>Weimar</strong>,<br />

Karl-Liebknecht-Straße 5 (Eingang Rückseite),<br />

Montag–Freitag 9–12 Uhr, Dienstag auch 13–18 Uhr<br />

und Donnerstag auch 13–16 Uhr<br />

Einladung<br />

zur Vollversammlung<br />

… der Jagdgenossenschaft<br />

Legefeld/Holzdorf<br />

Zu der nichtöffentlichen Versammlung laden<br />

wir die Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />

<strong>Weimar</strong>-Legefeld/Holzdorf am Freitag, den<br />

4. April 2008, um 19.30 Uhr, ins alte Schul -<br />

gebäude (Vereinshaus) in Legefeld ein.<br />

Diese Einladung ergeht an alle Eigentümer<br />

von Grundflächen, die zum Gemeinschaftsjagdbezirk<br />

<strong>Weimar</strong> - Legefeld/Holzdorf gehören<br />

und auf denen die Jagd ausgeübt werden<br />

darf.<br />

Tagesordnung:<br />

– Rechenschaftsbericht Jagdjahr 2007/2008<br />

– Kassenbericht 2007/2008<br />

– Entlastung des Vorstandes<br />

– Erstellung und Beschluss Haushaltsplan<br />

2008/2009<br />

– Vorstellung des Jagdkataster auf PC<br />

– Allgemeines<br />

DER VORSTAND DER JAGDGENOSSENSCHAFT<br />

WEIMAR-LEGEFELD/HOLZDORF<br />

Aufruf<br />

… des Fördervereins Netzwerk<br />

Städte der Zuflucht <strong>Weimar</strong> e.V.<br />

In vielen Ländern der Erde sind Menschen<br />

akut bedroht, weil sie durch Wort, Bild, darstellende<br />

Kunst oder auch Musik für Kultur und<br />

Menschenrechte in ihrer Heimat eintreten.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Internationalen<br />

PEN und der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> lädt der Förder -<br />

Auf dem Thüringenstand der ITB in Berlin war <strong>Weimar</strong> gleich an zwei Stellen präsent.<br />

Hier (v.l.n.r.): Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz, Ministerpräsident Dieter Althaus,<br />

Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter und <strong>Weimar</strong>s Oberbürgermeister Stefan<br />

Wolf im Gespräch über das Bauhausjahr 2009, das zu den am meisten nachgefragten<br />

<strong>Weimar</strong>er Angeboten auf der ITB gehörte.<br />

Wer ist in der<br />

Kriminalprävention<br />

aktiv?<br />

Die Arbeitsgruppe »Bestandsaufnahme« des Kriminal -<br />

präventiven Rats der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> hat die Arbeit auf -<br />

genommen. Ziel der Arbeitsgruppe ist, mit Hilfe eines<br />

kurzen Fragebogens eine Bestandsaufnahme über die<br />

Angebote, die Zielgruppen und das Profil der Vereine,<br />

öffentlichen Einrichtungen und freien Träger zu erstellen,<br />

die im weitesten Sinne kriminalpräventiv tätig sind.<br />

Das Ergebnis soll veröffentlicht werden, um die Angebote<br />

transparent zu machen und die Netzwerkarbeit zu fördern.<br />

Die in der Kriminalprävention Tätigen werden gebeten,<br />

sich bei der Geschäftsstelle des Kriminalpräventiven<br />

Rats zu melden, um eine Teilnahme an der Erhebung<br />

sicherzustellen.<br />

Janna de Rudder<br />

Leiterin der Geschäftsstelle<br />

des Kriminalpräventiven<br />

Rats<br />

e-mail: janna.derudder<br />

@stadtweimar.de<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3741<br />

Foto: A. Hultsch<br />

Foto: Photocase.com | Gestaltung: Corax Marketing, <strong>Weimar</strong>


verein Städte der Zuflucht eine/n Schriftsteller/in,<br />

Journalisten, Künstler/in für ein Jahr<br />

als Gast ein. Die Einladung erfolgt durch den<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>. Für die<br />

Reisekosten, Unterbringung, Krankenversi -<br />

cherung und das Stipendium sammelt der<br />

Förderverein die Mittel, die fast ausschließlich<br />

durch private Spenden und Mitgliederbeiträge<br />

bereit gestellt werden.<br />

Seit 2000 konnte auf diese Weise schon<br />

einigen verfolgten Autoren geholfen werden:<br />

Kazem Kardevani (Iran), José Anibal Campos<br />

(Kuba), Erik Arellana Bautista (Kolumbien) sowie<br />

Akil H. Abd und seiner Familie (Irak).<br />

Das Logo des Fördervereins<br />

Am 10. März 2008 beschlossen die Mitglieder<br />

des Vereins, die usbekische Schriftstellerin<br />

Irina Ham aufzunehmen. Neben Turkmenien<br />

gilt Usbekistan als das Land in Zentralasien, in<br />

dem Menschenrechte am schwersten verletzt<br />

werden. Nach Angaben der UN wird in der<br />

von Islom Karimov autokratisch regierten<br />

Republik systematisch gefoltert. Öffentliche<br />

Kritik gibt es nicht, nach Schätzungen von<br />

Menschenrechtsorganisationen sitzen derzeit<br />

etwa 7.000 politische Häftlinge in den Gefängnissen<br />

Usbekistans. Im Januar 2008 wurde<br />

ein weiterer unbequemer Journalist ermordet:<br />

Alisher Saipov, der unter anderem auch<br />

für das ARD-Magazin »Monitor« recherchierte.<br />

Auch Irina Ham war bereits inhaftiert, weil sie<br />

Tabuthemen aufgegriffen hatte. Sie veröffentlichte<br />

Novellen, auch über ihre Gefangenschaft.<br />

Ein Buch von ihr darf nicht erscheinen.<br />

Ein Aufenthalt in <strong>Weimar</strong> hilft ihr, für eine bestimmte<br />

Zeit gefahrlos schreiben zu können,<br />

in der Öffentlichkeit als Autorin wahrgenommen<br />

zu werden und Kontakte zu Verlegern<br />

zu knüpfen.<br />

Aufruf: Lassen Sie uns gemeinsam Gast -<br />

geber sein! Der Förderverein Netzwerk Städte<br />

der Zuflucht <strong>Weimar</strong> e.V. will Sie als Bürgerin<br />

oder Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> gewinnen, zum<br />

Erfolg dieser Initiative beizutragen. Lassen Sie<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Logo: Walter Sachs<br />

uns dem Ruf <strong>Weimar</strong>s als <strong>Stadt</strong> der Kultur, insbesondere<br />

der Literatur, gerecht werden und<br />

den Anspruch von Humanität und Gedankenfreiheit<br />

in die Tat umsetzen. Werben Sie für<br />

diese Initiative, für Veranstaltungen und/oder<br />

helfen Sie mit einer Spende, die Aufnahme<br />

eines Gastes (Kosten/Jahr ca. 20.000 Euro) zu<br />

ermöglichen.<br />

Spendenkonto: Kennwort: Netzwerk Städte der Zuflucht<br />

<strong>Weimar</strong> e.V., Sparkasse Mittelthüringen, Konto: 365 00 3000,<br />

BLZ: 820 510 00<br />

Hinweis: Die Verantwortlichen des Fördervereins Netzwerk<br />

Städte der Zuflucht <strong>Weimar</strong> e.V. garantieren dafür, dass<br />

die eingegangenen Spenden ohne Abzüge den Gästen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> zugute kommen. Spendenquittungen nach<br />

§ 10 b ESt. Gesetz werden ab zehn Euro, bei Bekanntgabe<br />

der Postanschrift, ausgestellt.<br />

Weidenhütten<br />

… für Kindertagesstätten<br />

Im Rahmen der »Entente Florale – <strong>Weimar</strong><br />

macht bunt« werden dieses Jahr in vier Kindertagesstätten<br />

und einer Grundschule Weidenhütten<br />

entstehen. Bereits am 7. März 2008<br />

wurden den Kindern der Kindertagesstätte<br />

»Sonnenhügel« neue Rückzugs- und Spielmöglichkeiten<br />

geschaffen. Der am DEB (Deutsches<br />

Erwachsenenbildungswerk) tätige<br />

Weidenkünstler Jonas Beetz errichtete mit<br />

seinen Schülern drei Weidenbauwerke auf<br />

dem Gelände der Kita in der Bonhoefferstraße.<br />

Am 13. März folgten der Waldorfkinder -<br />

garten, am 14. März die Kita »Nordknirpse«<br />

und voraussichtlich am 27. März die Kinder -<br />

tagesstätte »Kirschbachtal«. Auch die Schüler<br />

der Grundschule »Pestalozzi« werden schon<br />

bald ein Weidenbauwerk auf ihrem Schulgelände<br />

nutzen können. Weidenhütten entsprechen<br />

den Größenverhältnissen der Kinder und<br />

ihrem Raumempfinden, gliedern und struk -<br />

turieren Spielräume und fördern naturnahes<br />

Spielen. Das natürliche Material beansprucht<br />

die Sinne der Kinder, wirkt somit den heutigen<br />

Abstumpfungsprozessen entgegen und stellt<br />

einen unmittelbaren Bezug zu Umwelt und<br />

Natur her. Jonas Beetz spendet seine Arbeitszeit<br />

für das Projekt, lediglich die Materialkosten<br />

müssen die Einrichtungen selbst aufbringen.<br />

Die Grüne Liga versorgt die Künstler während<br />

der »Bauzeiten« mit Apfelsaft.<br />

<strong>Weimar</strong>er Blütenbilder-<br />

Tagebuch 2008<br />

Anlässlich der Teilnahme <strong>Weimar</strong>s am Wett -<br />

bewerb »Entente Florale 2008 – <strong>Weimar</strong><br />

macht bunt« entstand die Idee, fotografisch<br />

nachzuweisen, dass 2008 mehr als eintausend<br />

verschiedene Pflanzen in der <strong>Stadt</strong> und unmittelbarer<br />

Umgebung blühen. Unter der<br />

Überschrift »<strong>Weimar</strong>er Blütenbilder-Tagebuch<br />

2008« soll das blühende <strong>Weimar</strong> im jahres -<br />

zeitlichen Verlauf dokumentiert werden. Alle<br />

interessierten Bürger und Besucher der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong> sind aufgerufen, mit eigenen Fotos<br />

dieses ganz besondere Tagebuch zu gestalten.<br />

Der Verein Grüne Wahlverwandtschaften<br />

e.V. erklärte sich in dankenswerter Weise<br />

bereit, die Fotos von blühenden Pflanzen auf<br />

seiner Webseite zu sammeln und zu präsentieren.<br />

Die Teilnahmebedingungen können<br />

im Internet unter www.weimar.de sowie<br />

unter www.gruene-wahlverwandtschaften.de<br />

eingesehen werden.<br />

Die Vorfreude auf Versteckspiele ist groß, wenn die Weidenruten austreiben und die<br />

Hütten zugewachsen sind.<br />

3742 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG<br />

Foto: Claudia Weber


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Die Chinesische Zaubernuss (Hamamelis<br />

mollis) am Humboldtgymnasium <strong>Weimar</strong><br />

West<br />

Der Elfenkrokus (Crocus tommasinianus)<br />

in einem Privatgarten<br />

Wer darf teilnehmen?<br />

Jeder. Dabei erklären sich die Teilnehmer mit<br />

der kostenfreien Nutzung und Speicherung<br />

ihrer Daten zu Zwecken der Präsentation<br />

bei www.gruene-wahlverwandtschaften.de<br />

und www.weimar.de einverstanden.<br />

Was darf eingereicht werden?<br />

Zeitnah aufgenommene Bilder aus dem Wei -<br />

marer <strong>Stadt</strong>gebiet und Umgebung von blühenden<br />

Pflanzen, insbesondere von Gehölzen,<br />

Stauden, Zwiebeln und Sommerblumen.<br />

Welche Qualität wird benötigt?<br />

Die Bilder sollen in guter Qualität und dürfen<br />

nicht bearbeitet sein (Composing, Farbkor -<br />

rekturen. Rahmen u.ä.). Jedes Bild muss eine<br />

Auflösung von 72 dpi und folgende Abmessungen<br />

haben: Ein Querformat muss eine<br />

Breite von 450 Pixeln haben, die Höhe ist<br />

variabel. Ein Hochformat muss eine Höhe von<br />

350 Pixeln haben, die Breite ist variabel. Die<br />

Dateien müssen im JPEG-Format abgespeichert<br />

sein und dürfen eine Dateigröße von<br />

100 KB nicht überschreiten.<br />

Wie werden die Bilder eingestellt?<br />

Über ein Formular unter der Internetadresse<br />

www.gruene-wahlverwandtschaften.de<br />

werden die Bilder, sowie Informationen zu<br />

Pflanzenart, Aufnahmedatum /-ort und Fotografen<br />

geladen. Die Veröffentlichung erfolgt<br />

zeitnah durch Freischaltung. Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Urheberrechte<br />

Der/die Teilnehmer/in versichert bei Teil -<br />

nahme, dass er oder sie über alle Rechte an<br />

den eingereichten Bildern verfügt und dass<br />

die Bilder frei von Rechten Dritter sind.<br />

Foto: Ulrich Ihle<br />

Foto: Ulrich Ihle<br />

Sonderabfallsammlung<br />

Frühjahr 2008<br />

Das Schadstoffmobil tourt vom 7. bis 25. April<br />

2008 wieder durch <strong>Weimar</strong>. Der Entsorgungsbetrieb<br />

der <strong>Stadt</strong>wirtschaft <strong>Weimar</strong> GmbH<br />

führt die Sonderabfallkleinmengensammlung<br />

für private Haushalte durch. Kleinmengen<br />

von Sonderabfällen aus Haushalten können<br />

kostenfrei am Schadstoffmobil abgegeben<br />

werden.<br />

Sonderabfälle sind Stoffe, die aufgrund<br />

ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften<br />

die Umwelt gefährden. Deshalb ist<br />

ihre separate Sammlung und vorschriftsgemäße<br />

Entsorgung unerlässlich. Sonderabfall<br />

darf nicht in den Hausmüll oder via Kanalisation<br />

in die Kläranlage gelangen. Die unsachgemäße<br />

Entsorgung von Sonderabfällen führt<br />

zu besonderen Umweltbelastungen.<br />

Die Umweltabteilung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> bittet<br />

daher alle <strong>Weimar</strong>er Bürger, sich an dieser<br />

Sammlung zu beteiligen um so mitzuhelfen,<br />

schadstoffhaltigen Abfälle aus den Haushalten<br />

umweltgerecht zu erfassen und entsorgen<br />

zu können. Sonderabfälle gehören nicht<br />

in die Restmülltonne!<br />

Die Schadstoffe sind dem Personal des<br />

Schadstoffmobils unbedingt direkt zu über -<br />

geben. Entgegengenommen werden nur<br />

haushaltstypische Mengen. Die Gefäßgröße<br />

je Schadstoffart darf 5 Liter bzw. 5 kg nicht<br />

überschreiten. Schadstoffe werden nur in fest<br />

verschlossenen Behältnissen entgegengenommen.<br />

Chemikalien müssen ausgezeichnet<br />

sein.<br />

Sonderabfälle aus Haushalten sind u.a.<br />

Farben, Lacke, Verdünnung, Säuren, Laugen,<br />

Fotochemikalien, Spraydosen, Klebstoffe,<br />

Medikamente, Quecksilber, Holzschutzmittel,<br />

Pflanzenschutzmittel.<br />

Was ist eigentlich besonderes an den »Sonder«-Abfällen<br />

bzw. Schadstoffen? Es gibt Abfälle,<br />

die Umweltgifte wie z.B. Schwermetalle<br />

oder chlorierte organische Verbindungen in<br />

relativ großen Anteilen enthalten. Die Beseitigung<br />

zusammen mit dem übrigen Hausmüll<br />

führt zu besonderen Umweltbelastungen.<br />

Folgende Abfälle<br />

werden gesammelt:<br />

flüssige Farben und Lacke, Holzschutzmittel,<br />

Klebemittel, Lösungsmittel, Säuren, anorga -<br />

nische und organische Chemikalien, Laugen,<br />

Thermometer, Bremsflüssigkeit, Altöl, Haushaltschemie,<br />

Pflanzenschutzmittel, Metall -<br />

behälter mit Restanhaftung, Plastbehälter mit<br />

Restanhaftung, Druckgasbehälter mit schäd -<br />

lichen Inhalten (z.B. Schädlingsbekämpfungsmitteln),<br />

PU-Schaumdosen<br />

Das Schadstoffmobil erfasst keine:<br />

Bleiakkumulatoren (Fachhandel, Autowerkstätten),<br />

Trockenbatterien (Fachhandel,<br />

Betriebshof ), quecksilberhaltige Batterien<br />

(Fachhandel, Betriebshof ), NC-Akkumulatoren<br />

(Fachhandel, Betriebshof ), Altmedikamente<br />

(Apotheke), Leuchtstoffröhren (Betriebshof ),<br />

Energiesparlampen (Betriebshof )<br />

Entsorgungstermine und -standorte für die<br />

jeweiligen Haltepunkte des Schadstoffmobils<br />

sind im nachfolgenden Tourenplan zu erfahren.<br />

Zusätzlich besteht für die Bürger der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> die Möglichkeit, an den Sammeltagen<br />

von 15 bis 16.30 Uhr auf dem Wertstoffhof<br />

der <strong>Stadt</strong>wirtschaft <strong>Weimar</strong> GmbH,<br />

Entsorgungsbetrieb, Industriestraße 14, die<br />

Schadstoffe abzugeben. Gewerbetreibende<br />

und Einrichtungen können ihre Schadstoffe<br />

[nach vorheriger Absprache mit Frau Lenke,<br />

Telefon (0 36 43) 4 34 18 18] bei einer jährlichen<br />

Gesamtmenge bis 500 kg kostenpflichtig<br />

der <strong>Stadt</strong>wirtschaft <strong>Weimar</strong> GmbH – Entsorgungsbetrieb<br />

– andienen. Es sind dabei die<br />

Termine der zweimal jährlichen Schadstoffsammlung<br />

zu beachten.<br />

Abfallvermeidung heißt in diesem Fall nicht<br />

nur weniger, sondern auch weniger giftiger<br />

Abfall. Der Grundsatz lautet: Der beste Abfall<br />

ist der, der gar nicht erst anfällt! Deshalb so<br />

wenig schadstoffhaltige Produkte wie möglich<br />

kaufen, da schon bei der Herstellung zahlreiche<br />

Schadstoffe entstehen.<br />

Auch bei dieser Sammlung werden PU-<br />

(Polyurethan-)Schaumdosen, die zum Dichten<br />

und Dämmen eingesetzt werden, kostenlos<br />

entgegengenommen und recycelt. Diese Leistung<br />

ist bereits im Verkaufspreis enthalten.<br />

FORTSETZUNG SEITE 3745<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong><br />

trauert um Frau<br />

Sabine König<br />

Am 11. März 2008 verstarb sie für<br />

alle überraschend im Alter von<br />

50 Jahren. Mit Frau König verlieren<br />

wir eine von allen geschätzte<br />

Mitarbeiterin. Ihre Natürlichkeit<br />

und Freundlichkeit wird allen,<br />

die sie kannten, für immer<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

DER OBERBÜRGERMEISTER<br />

DER PERSONALRAT<br />

DIE MITARBEITERINNEN<br />

UND MITARBEITER<br />

DES WOHNHEIMES DER<br />

BERUFSBILDENDEN SCHULEN<br />

DER STADT WEIMAR<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3743


FIRMENPORTRÄT #1<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Werk +++ 110 Jahre Industriegebiet <strong>Weimar</strong>-Werk +++ 110 Jahre Industriegebiet <strong>Weimar</strong>-Werk +++ 110 Jahre<br />

Grone Bildungszentrum<br />

<strong>Weimar</strong> GmbH – gemeinnützig<br />

Gegründet 1991 mit 30 Mitarbeitern ist die Gesellschaft<br />

kontinuierlich gewachsen. 1994: Erwerb der Halle 2 des<br />

ehemaligen <strong>Weimar</strong>-Werkes. 1997/98 und 2001/2002 weitere<br />

große Erweiterungen und Sanierungen der Räume.<br />

Heute hat das Bildungszentrum 115 Mitarbeiter und 215<br />

Auszubildende: Schulabgänger/innen, Umschüler/innen,<br />

Auszubildende, Arbeitssuchende. Ziel sind Umschulungen<br />

und Fortbildungen für Erwachsene, auch Erstausbildung<br />

und berufsvorbereitende Lehrgänge für Jugendliche;<br />

Trainingsmaßnahmen und Auswahlverfahren für Firmen.<br />

Kontakt: Otto-Schott-Straße 2, 99427 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 48 00 10,<br />

Fax: 48 00 20, E-Mail: weimar@grone.de, www.grone.de<br />

FIRMENPORTRÄT #3<br />

kcd Kunststoffe, Additive<br />

und Beratung GmbH<br />

Die kcd wurde 1998 in Wiehe, Kyffhäuserkreis, gegründet.<br />

1999: Umzug ins ehemalige <strong>Weimar</strong>-Werk. 2007/08: Räumliche<br />

Erweiterung. Geschäftsführer sind Ilona und Dr. Karl-<br />

Christian Danz. Die 13 Mitarbeiter arbeiten an der Entwicklung<br />

und Herstellung neuer und verbesserter Kunststoffadditive,<br />

insbesondere mit Treibmitteln für die Herstellung<br />

von thermoplastischen Schaumkunststoffen. Neben den<br />

Produktionsbereichen gibt es ein chemisches Labor sowie<br />

einen Technikumsbereich für Qualitätskontrolle und kontinuierlich<br />

durchgeführte Entwicklungsarbeiten.<br />

Kontakt: Otto-Schott-Straße 5, 99427 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 40 48 37,<br />

Fax: 40 48 38, E-Mail: kcd-gmbh@t-online.de, www.kcd-weimar.de<br />

FIRMENPORTRÄT #2<br />

Härterei Reese <strong>Weimar</strong><br />

GmbH & Co. KG<br />

Die Härterei Reese entstand 1992 aus der Werkshärterei<br />

des traditionsreichen <strong>Weimar</strong>-Werks. Zu einer modernen<br />

Universalhärterei ausgebaut, bietet sie ihren Kunden ein<br />

breites Spektrum an hochqualifizierten Wärmebehandlungsverfahren.<br />

Trotz Automation bleibt das Know-how<br />

der 30 Mitarbeiter (und 5 Auszubildenden) ein entscheidender<br />

Faktor für optimale Härteergebnisse. Geschäftsführer<br />

der Härterei Reese ist Norbert Schremb. Die Kunden<br />

kommen unter anderem aus der Automobil- und Zulieferindustrie,<br />

dem Maschinenbau und dem Werkzeugbau.<br />

Kontakt: Otto-Schott-Straße 4, 99427 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 4 80 90,<br />

Fax: 48 09 87, E-Mail: weimar@haerterei.com, www.haerterei.com<br />

FIRMENPORTRÄT #4<br />

WESOMA GmbH <strong>Weimar</strong><br />

Am 21. Januar 1993 durch Dr. Günther Gerlach und Rainer<br />

Langer als Geschäftsführende Gesellschafter gegründet,<br />

arbeiten die 57 Mitarbeiter in der Konstruktion, der Projektierung,<br />

der Fertigung im Bereich Maschinenbau, Vorrichtungen<br />

und Sondermaschinen. Seit April 2007 ist Rainer<br />

Langer alleiniger Geschäftsführer. Die WESOMA beschäftigt<br />

einen Auszubildenden als Zerspanungsmechaniker.<br />

Die Kunden kommen aus der Automobil- und Zuliefer -<br />

industrie, dem Schwer- und Werkzeugmaschinenbau, dem<br />

Anlagen- und Werkzeugbau sowie der holzverarbeitenden<br />

Industrie.<br />

Kontakt: Otto-Schott-Straße 8, 99427 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 4 39 20,<br />

Fax: 43 92 30, E-Mail: info@wesoma-weimar.de, www.wesoma-weimar.de<br />

3744 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 3743<br />

Die gebrauchten PU-Dosen sind ein besonderer<br />

Abfall, der nicht in die gelbe Tonne, in den<br />

Restmüll oder in den Bauschuttcontainer gehört.<br />

Fragen zum Thema Sonderabfall? Umweltabteilung<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Telefon: (0 36 43) 7 62-9 15;<br />

<strong>Stadt</strong>wirtschaft <strong>Weimar</strong> GmbH – Entsorgungsbetrieb,<br />

Telefon: (0 36 43) 4 34 18 18<br />

Tourenplan<br />

… des Schadstoffmobils im April 2008<br />

7. April 2008<br />

Schöndorf/Dorf<br />

Dorfstraße/Am Teich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Schöndorf /Siedlung<br />

Rosa-Luxemburg-Platz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Schöndorf/Waldstadt<br />

Bruno-Apitz-Straße/Nähe »Rewe« . . 13–14.30<br />

8. April 2008<br />

Innenstadt<br />

Parkplatz Schwanseebad/<br />

Hermann-Brill-Platz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Eduard-Rosenthal-Straße/<br />

Wertstoffstandplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Siedlung Landfried<br />

Gretelweg/ehemaliger Parkplatz<br />

<strong>Weimar</strong>-Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

9. April 2008<br />

Süßenborn<br />

Dorfplatz/Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Tiefurt<br />

Schloss/Parkplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Großmutterleite<br />

Spielplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

10. April 2008<br />

<strong>Weimar</strong> Nord<br />

Marcel-Paul-Straße/Nähe »Netto« . . . . 9–10.30<br />

Ettersbergsiedlung<br />

Wertstoffsammelplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Siedlung Rödchenweg<br />

Parkplatz Garagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

11. April 2008<br />

Innenstadt<br />

Falkstraße/Turnhalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Siedlung Heimfried<br />

Otto-Braun-Straße/Amselweg . . . . . . . . 11–12.30<br />

<strong>Weimar</strong> West<br />

Moskauer Straße/Warschauer Straße/<br />

Parkplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

12. April 2008<br />

Wertstoffhof<br />

Industriestraße 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–13.00<br />

14. April 2008<br />

Innenstadt<br />

Cranachstraße/Zöllnerstraße . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Siedlung Schönblick<br />

Gutenbergstraße/Parkplatz . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Kirschbachtal<br />

Leonhard-Frank- Straße/<br />

hinterer Wertstoffsammelplatz . . . . . . 13–14.30<br />

15. April 2008<br />

Innenstadt<br />

Wilhelm-Külz-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Niedergrunstedt<br />

Am Anger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Innenstadt<br />

Damaschkestraße/<br />

Paul-Schneider-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

16. April 2008<br />

Legefeld<br />

Im Dorf/Löschteich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10.30<br />

Possendorf<br />

Dorfplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Innenstadt<br />

Carl-Alexander-Platz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

17. April 2008<br />

Legefeld<br />

In den Weingärten/<br />

Fitness-Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Gelmeroda<br />

Im Dorfe/Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Südviertel<br />

Max-Liebermann-Straße/<br />

Rilkestraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

18. April 2008<br />

Taubach<br />

Am Plan/Getränkemarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

An der Schatzgrube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Ehringsdorf<br />

Anger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

21. April 2008<br />

Siedlung Siedlersfreud<br />

Martin-Andersen-Nexö-Straße/<br />

Wertstoffstandplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Oberweimar<br />

An der Hart/Am Hartwege . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Lutherstraße/Lenaustraße . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

22. April 2008<br />

An der großen Sackpfeife<br />

Wassily-Kandinsky-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Südviertel<br />

Merketalstraße/ehem. Konsum . . . . . . 11–12.30<br />

Dichterweg<br />

oberer Parkplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

23. April 2008<br />

Bahnhofsviertel<br />

Kuhlmannstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Innenstadt<br />

Untergraben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Sibeliusstraße/<br />

Wertstoffsammelplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

24. April 2008<br />

Tröbsdorf/Birkenhof<br />

Heinrich-Herzog-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Tröbsdorf<br />

An der Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12.30<br />

Gaberndorf<br />

Am Teich/Dorfstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

25. April 2008<br />

Innenstadt<br />

Rathenauplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10.30<br />

Meyerstraße/Schlachthofstraße . . . . . 11–12.30<br />

Buchenwald<br />

Parkplatz Gedenkstätte<br />

Buchenwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14.30<br />

AUS DEN ORTSTEILEN<br />

Einwohnerversammlung<br />

… in <strong>Weimar</strong> Nord<br />

Die nächste Einwohnerversammlung in<br />

<strong>Weimar</strong> Nord findet am Donnerstag, 10. April<br />

2008, 19 Uhr, im GWG-Seniorenzentrum,<br />

Schulze-Delitzsch-Straße 1, statt. Auf Vorschlag<br />

des Ortsbürgermeisters sollen u.a. folgende<br />

Themen behandelt werden:<br />

Themen:<br />

– Einrichtung von Klassenräumen<br />

zur Sanierung der Lucas-Cranach-GS<br />

– Einrichtung Bürgertreff<br />

– Sicherheit der Bürger und Kinder<br />

– Information zur Zentrumsbebauung<br />

– Zubringer (Marcel-Paul-Straße)<br />

zur Umgehungsstraße<br />

– Gehwegsanierung<br />

– Hundekot im Wohngebiet<br />

»Licht für <strong>Weimar</strong>«<br />

Seit nunmehr zehn Jahren leuchtet die Licht -<br />

skulptur an der Feininger-Kirche in Gelme -<br />

roda. Im Kulturstadtjahr 1999 war sie ein<br />

Hauptbeitrag des Freundeskreises <strong>Weimar</strong> –<br />

Die Lichtskulptur an der Feininger-Kirche<br />

Gelmeroda<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3745<br />

Foto: Peter Mittmann


Europäische Kulturstadt 1999 e.V., der sie auch<br />

heute noch betreut. Immer noch stellt sie eine<br />

nächtliche Attraktion in unserer <strong>Stadt</strong> dar.<br />

Dank des Sponsoring der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Weimar</strong>,<br />

die seit 2001 unter dem Motto »Licht für <strong>Weimar</strong>«<br />

die Stromkosten übernehmen, wird die<br />

Installation auch in diesem Jahr wieder zahlreiche<br />

Besucher erfreuen.<br />

Einschaltzeiten: Donnerstag, Freitag, Samstag bis 24 Uhr,<br />

Sonntag bis 22 Uhr sowie zu Festtagen und besonderen<br />

Gelegenheiten, jeweils ab Anbruch der Dunkelheit<br />

Sprechzeiten<br />

… der Ortsbürgermeisterinnen<br />

und Ortsbürgermeister<br />

Gelmeroda: Sprechstunden bietet<br />

Ortsbürgermeister Falko Weyde an.<br />

Termine: jeden ersten und dritten Dienstag<br />

im Monat 17–19 Uhr, Gemeindeverwaltung<br />

Oberweimar/Ehringsdorf: Ortsbürger -<br />

meister Karl-Heinz Kraass bietet in seinem<br />

Büro Sprechstunden an.<br />

Termine: nach Absprache<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 7 75 58 00<br />

<strong>Weimar</strong> Nord: Sprechstunden bietet<br />

Ortsbürgermeister Günter Seifert im Büro des<br />

Ortschaftsrates, Bonhoefferstraße 24b, an.<br />

Termine: jeden ersten und dritten Donnerstag<br />

im Monat 16–18 Uhr<br />

Legefeld/Holzdorf: Die Ortsbürgermeisterin<br />

Petra Seidel bietet jeden ersten Dienstag<br />

im Monat eine Bürgersprechstunde an.<br />

Termine: jeden ersten Dienstag<br />

im Monat 17–18 Uhr, Vereinshaus<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 90 90 32,<br />

Internet: www.legefeld-online.de<br />

Gaberndorf: Sprechstunden bietet<br />

Ortsbürgermeister Jürgen Eichhorn in<br />

der Gemeindeverwaltung an.<br />

Termine: jeden Mittwoch 16–18 Uhr<br />

Schöndorf: Ortsbürgermeister Hartmut Pohle<br />

bietet gemeinsam mit dem Kontaktbereichsbeamten<br />

der Polizei, Jürgen Schönborn, im<br />

Ortsbürgermeisterbüro Sprechstunden an.<br />

Termine: jeden Dienstag 15–18 Uhr<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 81 11 93, Fax: 81 11 94,<br />

Mobil: (01 77) 3 30 82 30<br />

Tröbsdorf: Sprechstunden bietet<br />

Ortsbürgermeister Hugo Sädler im Büro<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

des Ortsbürgermeisters an.<br />

Termine: jeden ersten und dritten Dienstag<br />

im Monat 16–18 Uhr<br />

<strong>Weimar</strong> West: Ortsbürgermeister Frank<br />

Ziegler und Ortschaftsrat bieten in der Prager<br />

Straße 5 Sprechzeiten an.<br />

Termine: individuell nach Absprache<br />

Kontakt: Mobil: (01 77) 6 77 21 62<br />

Possendorf: Sprechstunden bietet<br />

Ortsbürgermeister Gerhard Fritsch in der<br />

Schulgasse 5 an.<br />

Termine: jeden Dienstag 16.30–17.30 Uhr<br />

Tiefurt: Ortsbürgermeister Jörg Rietschel<br />

bietet im Büro des Ortsbürgermeisters<br />

Sprechzeiten an.<br />

Termine: individuell nach Absprache<br />

Kontakt: Mobil: (01 72) 9 57 05 65<br />

Taubach: Ortsbürgermeisterin Brigitte<br />

Burckhardt bietet im Mühlenweg 2<br />

Sprechzeiten an.<br />

Termine: individuell nach Absprache<br />

Kontakt: Telefon: (03 64 53) 8 04 02, Fax: (03 64 53) 8 21 93<br />

Niedergrunstedt: Sprechzeiten bietet<br />

Ortsbürgermeisterin Ursula Steinert<br />

im Vereinshaus an.<br />

Termine: individuell nach Absprache<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 85 40 55<br />

Süßenborn: Ortsbürgermeister Dirk Christiani<br />

bietet jeden ersten Montag im Monat<br />

Sprechzeiten an. Ortschaftsratssitzungen:<br />

jeden zweiten Dienstag im Monat 20.30 Uhr<br />

Termine: jeden ersten Montag im Monat 19–20 Uhr,<br />

Gemeindebüro (ehemaliger Kindergarten)<br />

Kontakt: Dirk Christiani, Mobil: (01 51) 53 95 49 41<br />

AUS DEN EINRICHTUNGEN/<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Schulbrücke Europa<br />

und Bildungsprojekte<br />

mit Kindern<br />

Ein Gespräch mit Ulli Ballhausen, dem<br />

Leiter der Europäischen Jugendbildungsund<br />

Jugendbegegnungsstätte (EJBW),<br />

über das Jahresprogramm 2008<br />

Herr Ballhausen, wo liegen 2008 die Programm-<br />

Schwerpunkte der EJBW?<br />

Ulli Ballhausen, Leiter EJBW: Wichtig ist<br />

uns, das was sich in fast zehnjähriger Praxis<br />

ZEIT SPENDEN!<br />

Engagement<br />

im Ehrenamt<br />

Sie möchten sich gern engagieren<br />

und suchen dazu Betätigungs -<br />

felder? Wir stellen an dieser Stelle<br />

regelmäßig Angebote vor.<br />

Lust auf Hockey? Egal ob Sie bei den<br />

Damen oder Herren mitspielen, Training<br />

anleiten, eine Mannschaft betreuen,<br />

Büro- und Pressearbeit für den Verein<br />

machen, die Homepage pflegen oder<br />

sich als Zeugwart oder Sportpsychologe<br />

einbringen möchten, hier Sie sind<br />

herzlich willkommen. Die junge und<br />

engagierte Hockey-Abteilung des<br />

Sport- und Spielvereins Wimaria ’91 e.V.<br />

sucht Unterstützung jeder Art!<br />

Spezielle Hockey-Kenntnisse sind in<br />

der Regel nicht notwendig. Voraussetzung<br />

für Ihre Mitwirkung ist Spaß am<br />

Sport, Freude am Engagement und<br />

die Lust, sich in die Entwicklung dieser<br />

interessanten Sportart in <strong>Weimar</strong> einzubringen.<br />

Hinweis: Vom 25. bis 28.3.2008 bleibt die<br />

EhrenamtsAgentur wegen Urlaub geschlossen!<br />

Wenn Sie Interesse haben, dann nehmen Sie<br />

umgehend Kontakt mit der EhrenamtsAgentur auf.<br />

Kontakt: a.sickel@buergerstiftung-weimar.de<br />

EhrenamtsAgentur: Teichgasse 12 a ,<br />

Telefon: (0 36 43) 81 56 00, Dienstag 9–12 Uhr,<br />

Mittwoch 15–18.30 Uhr, Donnerstag 14–17 Uhr,<br />

Internet: www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de<br />

bewährt hat permanent, weiter zu entwickeln<br />

und zugleich immer wieder neue Projekt -<br />

ideen zu realisieren. Zum Bewährten gehören<br />

die Kooperationen mit den Partnerstädten<br />

<strong>Weimar</strong>s, mit den Partnern in der <strong>Stadt</strong> (z.B.<br />

Bauhaus Universität, Klassik Stiftung) und die<br />

Kooperationsbeziehungen zu Schulen und<br />

freien Trägern in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> (z.B. im<br />

Rahmen der <strong>Weimar</strong>er Schultheatertage).<br />

Zu den neueren Projekten gehören beispielsweise<br />

das »Fachforum Europa«, eine der Fach-<br />

3746 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG<br />

Foto: Photocase.com


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

konferenzen in Deutschland zu europapolitischen<br />

Themen, das gegründete Netzwerk von<br />

Trägern der internationalen Jugendarbeit in<br />

Thüringen oder etwa unsere Aktivitäten<br />

im Rahmen der Bildungsarbeit mit Kindern.<br />

Natürlich werden wir auch mit der Deutschen<br />

Nationalstiftung und der Robert Bosch<br />

Stiftung jenes Projekt weiterentwickeln, das<br />

mit großer Resonanz im letzten Jahr gestartet<br />

ist: die »Schulbrücke Europa« (im Internet unter<br />

www.Schulbruecke-europa.de). An diesem<br />

Projekt beteiligen sich insgesamt 30 Schulen<br />

aus ganz Europa und das Ziel ist es, neben der<br />

Durchführung von internationalen Begegnungsprojekten,<br />

ein internationales Netzwerk<br />

von Aktivitäten zwischen Schülerinnen und<br />

Schülern in ganz Europa ins Leben zu rufen;<br />

da sind wir mittlerweile auf einem sehr guten<br />

Weg.<br />

Aus dieser Schulbrücke heraus ist auch ein<br />

weiteres Projekt realisiert worden und zwar<br />

der »<strong>Weimar</strong>er Dialog zur Jugend in der Zeit«.<br />

Bei diesem Dialog diskutieren Jugendliche<br />

mit Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Kultur<br />

Wirtschaft und Sport. Gestartet ist dieses Projekt<br />

im letzten Jahr mit dem Ministerpräsidenten<br />

Dieter Althaus, Richard von Weizsäcker<br />

und Giscard d’Estaing; in diesem Jahr werden<br />

der Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit (im<br />

Rahmen einer internationalen Begegnung<br />

mit Jugendlichen aus Frankreich, Polen und<br />

Deutschland zum Thema »1968 und die Folgen«),<br />

voraussichtlich der Schriftsteller Günter<br />

Grass, der Erfurter Musiker Clueso sowie Spitzensportler<br />

aus Thüringen an diesem Dialog<br />

teilnehmen. Wie erfolgreich das Projekt Schulbrücke<br />

und dieser Dialog ist, zeigen beispielhaft<br />

die aktuelle »Image-CD« der Nationalstiftung,<br />

auf der das Projekt breit dargestellt wird,<br />

und die Tatsache, das wir dieses Projekt in -<br />

zwischen nicht nur hier in <strong>Weimar</strong> durchführen,<br />

sondern auch in anderen Städten – z.B. in<br />

Leipzig und Heidelberg – anbieten.<br />

Die EJBW ist eine Thüringer Einrichtung<br />

in <strong>Weimar</strong>. Welche Projekte gibt es denn mit<br />

der <strong>Stadt</strong>?<br />

In den letzten Jahren haben wir unsere<br />

Angebote für und mit Partnern in der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong>, und dies bedauere ich sehr, ziemlich<br />

einschränken müssen. Für das Jahr 2008 stellt<br />

die <strong>Stadt</strong> nun aber wieder 10.000 Euro Zuschuss<br />

im Besonderen für die Bildungsarbeit<br />

mit Kindern zur Verfügung. Hier gab es zuletzt<br />

das Pilotprojekt mit der Jenaplanschule und<br />

einer Schule aus Kahla mit dem Titel »Findet<br />

Demo« (www.findetdemo.de). Durch eine<br />

Förderung von Aktion Mensch ist dieses Modellprojekt<br />

in die Lage versetzt worden über<br />

einen längeren Zeitraum auszuprobieren, wie<br />

demokratische Bildung mit GrundschülerInnen,<br />

mit den dort tätigen LehrerInnen und<br />

den Eltern aussehen kann. Ein, nach meinem<br />

Kenntnisstand einmaliges Vorhaben, weil es<br />

hier um ein Kooperationsprojekt zwischen der<br />

Schule und einem außerschulischen Bildungsträger<br />

handelt, bei dem sich beide Partner auf<br />

gleicher Augenhöhe begegnen und weil es<br />

sich hier im Kern um »demokratisches Schulcoaching«<br />

handelt. Ein weiteres Beispiel ist<br />

das langjährige Projekt »Kinderuniversität«<br />

der Hochschule für Musik, das jetzt gerade als<br />

Kooperationsprojekt in <strong>Weimar</strong> – unter anderem<br />

durch unser Engagement – große Fortschritte<br />

macht. Zukünftig sollen im Reithaus<br />

aber auch wieder kontinuierliche Angebote in<br />

den inhaltlichen Schwerpunkten der EJBW<br />

mit Kindern stattfinden. Derzeit basteln wir<br />

gerade an einer Idee, das Reithaus als »Lernort<br />

der Demokratie für Kinder« zu entwickeln; ich<br />

denke, dass wir hier spätestens im Jahr 2009 –<br />

also dem europäischen Jahr der demokratischen<br />

Bildung und dem 90. Jahrestag der <strong>Weimar</strong>er<br />

Verfassung – soweit voran geschritten<br />

sind, dass wir hier in der Bildungsarbeit mit<br />

Kindern ganz neue Akzente setzen werden.<br />

Aber natürlich bleiben wir gleichzeitig eine<br />

europäische und internationale Einrichtung:<br />

Das heißt, dass wir auch unsere Arbeit mit<br />

Kindern international anlegen. Hier überlegen<br />

wir derzeit in einer Arbeitsgruppe auf Bundesebene,<br />

wohin dieser Weg gehen könnte und<br />

sollte.<br />

Für die gute Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong><br />

möchte ich hier zum Abschluss aber auch<br />

noch die gute Partnerschaft im Rahmen des<br />

»<strong>Weimar</strong>er Dreiecks« nennen: Also die deutschfranzösisch-polnischen<br />

Jugendbegegnungen<br />

und das Generationengespräch während der<br />

Verleihung des Adam-Mickiewicz-Preises<br />

jeweils im August. Außerdem sprach ich ja<br />

schon von der Zusammenarbeit mit den<br />

Partnerstädten, zum Beispiel bei den Schülersprecherseminaren<br />

mit Trier. Dies würden<br />

wir sogar gern noch intensivieren: Eigentlich<br />

sollten an allen unseren Seminaren immer<br />

auch Jugendliche aus den Partnerstädten<br />

teilnehmen.<br />

VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH.<br />

Gebärdensprachschule<br />

Thüringen (GSST)<br />

… mit einem Motto »Thüringen sehen<br />

und verstehen in DGS«<br />

Seit der gesetzlichen Anerkennung durch<br />

das Sozialgesetzbuch IX vom 1. Juni 2001 und<br />

das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)<br />

vom 27. April 2002 sowie Thüringer Gesetz zur<br />

Gleichstellung und Verbesserung der Integration<br />

von Menschen mit Behinderungen (Thür-<br />

GIG) vom 16. Dezember 2005 ist der Bedarf<br />

an qualifizierten Gebärdensprachkursen stetig<br />

gestiegen. Die Thüringer interessierten<br />

Menschen erlernen die Deutsche Gebärdensprache,<br />

denn sie ist eine nach § 6 Abs. 1 BGG<br />

und nach § 11 Abs. 1 ThürGIG anerkannte<br />

deutsche Amtsprache – also eine weit ver -<br />

breitete, deutsche Sprache für den visuellen<br />

Kommunikationsbereich sowie für visuelle<br />

Geisteswelt, aber für das Bewusstsein der<br />

Menschen ist die Deutsche Gebärdensprache<br />

wenig anerkannt. Dabei hat die GSST sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die steigende Nachfrage<br />

nach qualifizierten DGS-Kursen im Freistaat<br />

Thüringen, insbesondere in <strong>Weimar</strong> und<br />

Umland, nachzukommen. Das Erlernen der<br />

Deutschen Gebärdensprache ist für hörende<br />

Menschen vom Aufwand und Umfang her<br />

mit dem Erlernen einer Fremdsprache vergleichbar.<br />

Offen ist dieses Kursangebot für alle<br />

Interessenten. Die DGS-Kurse für Einsteiger<br />

beginnen am 2. April 2008 (mittwochs) von<br />

17.30 bis 19.00 Uhr und am 28. April 2008<br />

(montags) von 15.30 bis 17 Uhr.<br />

ERIKA BEYER, GEBÄRDENSPRACHKURSLEITERIN<br />

GEBÄRDENSPRACHSCHULE THÜRINGEN (GSST)<br />

Weitere Informationen: www.gss-th.de<br />

»Aufstehen. Platz nehmen!«<br />

Unter diesem Motto wollen sich demokratisch<br />

gesinnte <strong>Weimar</strong>er/innen und<br />

Menschen aus anderen Städten am<br />

5. April 2008 gegen einen geplanten<br />

Aufmarsch der NPD zur Wehr setzen.<br />

»Wir werden uns dem erneuten Versuch der<br />

Neonazis, die Kulturstadt <strong>Weimar</strong> als Aufmarschplatz<br />

zu nutzen, aktiv entgegenstellen«<br />

so Uwe Adler vom Sprecherrat des Bürgerbündnisses<br />

gegen Rechtsextremismus. »Wir<br />

finden uns nicht damit ab, dass Nazis mit ihrer<br />

menschenverachtenden Ideologie wieder<br />

unsere Straßen bevölkern dürfen.« Heinz Koch<br />

vom Bund der Antifaschisten weist darauf hin,<br />

wie belastet das Datum ist: Am 5. April ist der<br />

Jahrestag der Ermordung von 149 Gestapo-<br />

Häftlingen im Webicht und es begannen die<br />

Todesmärsche vom KZ Buchenwald. Umso<br />

unerträglicher ist es, dass die NPD »Kinder«<br />

und »Zukunft« in den Mittelpunkt ihres Aufmarsch-Aufrufs<br />

gestellt hat und diese Themen<br />

vor ihren nationalistischen Karren spannt. Das<br />

Bürgerbündnis erinnert u.a. an die Hunderttausenden<br />

von jüdischen Kindern, denen<br />

während der Zeit des Nazi- Regimes jegliche<br />

Zukunft grausam verwehrt wurde. Geplant ist<br />

für den 5. April 2008, ab 11 Uhr, unter anderem<br />

eine Gegenveranstaltung auf einem zentralen<br />

Platz mit Informationen, Lesungen, Musik und<br />

Mitmachaktionen – zu der alle Bürgerinnen<br />

und Bürger aufgerufen sind. Aktuelle Infos<br />

entnehmen Sie bitte der Tagespresse.<br />

Der Erklärung »Aufstehen. Platz nehmen! – Wir stellen<br />

uns Nazis und ihrer menschenverachtenden Ideologie<br />

entgegen« haben sich bis zum Redaktionsschluss des<br />

Rathauskuriers folgende Menschen angeschlossen –<br />

weitere kamen und kommen täglich dazu:<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3747


Uwe Adler Typograph, Die Linke<br />

Clarsen Ratz Diplombetriebswirt, CDU<br />

Christine Schild Theaterpädagogin<br />

Jürgen Heimann Rentner, SPD<br />

Mario Lange Betreuer, Stiftung Dr. Georg Haar<br />

Eva-Maria König Gemeindepädagogische<br />

Mitarbeiterin Evangelische Kirche<br />

Maximilian Wiesner Zivildienstleistender, Jusos<br />

Gerd Leonhardt Angestellter<br />

Sebastian Helm Student<br />

Matthis Buß Radio Lotte <strong>Weimar</strong><br />

Dr. Volkhardt Germer Förderverein Buchenwald<br />

Frank Hiddemann Gästepfarrer Evangelische Kirche<br />

Klaus Schüller DGB Mittel-/Nordthüringen<br />

Bernd Bettels Diplomlehrer a.D., Erfurt<br />

Peter Franz Theologe<br />

Katharina Spiel Studentin, Grüne Jugend<br />

Sandro Witt DGB-Jugend Thüringen<br />

Jan Tampe Linksjugend <strong>Weimar</strong><br />

Andrea Wagner Gleichstellungsbeauftragte <strong>Weimar</strong><br />

René Thumser Evangelische Jugend Erfurt<br />

Rüdiger Eisenbrand Bürgermeister Apolda<br />

Matthias Altmann Gewerkschaftssekretär<br />

Transnet Thüringen<br />

Ulrich Hannemann DGB Mittel-/ Nordthüringen<br />

Uli Ballhausen <strong>Weimar</strong>-Jena-Akademie<br />

Kati Waldow Lehrerin Humboldtgymnasium<br />

Bernd Eichelt Pfarrer, evangelische Kirche<br />

Roberto Kobelt Architekt, <strong>Stadt</strong>rat, Landesvorstand<br />

Bündnis 90/ Die Grünen Thüringen<br />

Dr. Thomas Richter Geschäftsführer Bo-Ra-tec-GmbH<br />

Evelyn Waas Diplom-Musikpädagogin<br />

Klaus Maurer Geschäftsführer<br />

Christian Uhlig Schüler, Jusos Thüringen<br />

Thomas Geßner Pfarrer, evangelische Kirche<br />

Jana Thriemer Schülerin<br />

Detlef Klärner Mathematiker, Jena<br />

Henrich Herbst Superintendent evangelische Kirche <strong>Weimar</strong><br />

Astrid Rothe-Beinlich Landessprecherin<br />

Bündnis 90/Die Grünen Thüringen<br />

Stefanie Dolling Bündnis 90/Die Grünen Erfurt<br />

Dr. Johannes Bock SPD, <strong>Weimar</strong><br />

Dr. Gisela Bock <strong>Weimar</strong><br />

Oswald W. Grube Architekt<br />

Katja Ganske Studentin<br />

Daniel Schuster Zahnarzt, Apolda<br />

Steffen Dittes Flüchtlingsrat Thüringen<br />

Sigrun Heimbürge Unternehmerin, Die Linke,<br />

Kreistag <strong>Weimar</strong>er Land<br />

Dr. Phillip Langenscheidt Arzt<br />

Steffen Vogel Diplom-Ingenieur, Die Linke, <strong>Stadt</strong>rat <strong>Weimar</strong><br />

Philipp Hanke Zivi, Gedenkstätte Buchenwald<br />

Rebekka Höfer SPD-Vorstand <strong>Weimar</strong><br />

Christiane Pagel-Ahlsdorf<br />

Jürgen Hase Koch<br />

Hardy Rylke Pfarrer Evangelische Kirche<br />

Martina Schuster Zahnärztin, Apolda<br />

Ulrich Hayner Pfarrer, Neumark<br />

Jobst Dieter Hayner Superintendent i.R., <strong>Weimar</strong><br />

Wendy Glaß Schülerin, Thüringenkolleg<br />

Susan Landherr Schülerin, Thüringenkolleg<br />

Richard Häßler Bundesprecher Vereinigung der Verfolgten<br />

des Naziregimes/Bund der Antifaschisten<br />

Peter Kranz Geschäftsführer Stiftung »wohnen plus«<br />

R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Joschka Waas Student<br />

Klaus-Dieter Kellner Bürgermeister Blankenhain<br />

Jutta Luhn »mon ami«<br />

Beate Wichmann Landesgeschäftsführerin<br />

Bündnis 90/Die Grünen Thüringen<br />

Karin Krapp Pastorin <strong>Weimar</strong> West<br />

Dr. Dieter Eckardt <strong>Stadt</strong>rat, Die Linke<br />

Dr. Thomas Hartung Arzt, <strong>Stadt</strong>rat, Die Linke<br />

Jutta Hoschek<br />

Jutta Rosette Lehrerin<br />

Reinhard Rosette Polsterermeister<br />

Monika Glimm Sozialpädagogin, <strong>Stadt</strong>rätin, Die Linke<br />

Carsten Schneider Bundestagsabgeordneter SPD<br />

Sven Steinbrück Stellv. Kreisvorsitzender SPD <strong>Weimar</strong><br />

Andreas Leps Sprecher Grüne Liga,<br />

Geschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen <strong>Weimar</strong><br />

Dietlind Steinhöfel Journalistin<br />

Kathrin Schremb Kulturmanagerin<br />

Gabi Zimmer Europaabgeordnete, Die Linke<br />

Dirk Marschall <strong>Stadt</strong>jugenddiakon<br />

Beate Wuigk-Adam<br />

Norbert Schremb Unternehmer, <strong>Stadt</strong>rat, <strong>Weimar</strong>werk<br />

Corina Harke Angestellte, <strong>Stadt</strong>rätin, <strong>Weimar</strong>werk<br />

Matthias Müller Promotionsstudent, Kromsdorf<br />

Prof. Norbert Hinterberger Bauhaus-Universität<br />

Oster-Gottesdienste<br />

… der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchgemeinde <strong>Weimar</strong><br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Ostersonntag: 9.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

mit Osterfrühstück<br />

Ostermontag: 9.30 Uhr: musikalischer<br />

Gottesdienst<br />

Bereitschaftsdienst der Tierärzte der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

… und des Kreises <strong>Weimar</strong>er Land im II. Quartal 2008 außerhalb der normalen<br />

Dienstzeit und am Wochenende<br />

3748 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R<br />

Jakobskirche<br />

Ostersonntag: 10 Uhr: Osterbrunch<br />

Ostermontag: 10 Uhr: Musik und Wort<br />

zum Osterfest<br />

Kreuzkirche<br />

Ostermontag: 10 Uhr: Gottesdienst<br />

Johanneskirche<br />

Ostersonntag: 10.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Evangelisches Gemeindezentrum<br />

»Paul Schneider«<br />

Ostersonntag: 8.30 Uhr: Osterfrühstück<br />

Sonnenhügel<br />

Ostermontag: 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Stephanuskirche Schöndorf<br />

Ostersonntag: 10 Uhr: Gottesdienst<br />

Christophoruskirche Tiefurt<br />

Ostersonntag: 11 Uhr: Gottesdienst,<br />

anschließend Ostereiersuchen<br />

Süßenborn<br />

Ostersonntag: 14 Uhr: Pastorin Reinefeld-<br />

Wiegel, anschließend Kaffeetrinken<br />

Kromsdorf/Denstedt<br />

Ostermontag: 9 Uhr: Familiengottesdienst,<br />

anschließend Ostereiersuchen,<br />

Kirche Denstedt<br />

Daasdorf<br />

Ostermontag: 10 Uhr: Gottesdienst<br />

… der Katholischen Kirche<br />

Pfarrkirche »Herz Jesu«<br />

Ostersonntag: 9 Uhr: Heilige Messe;<br />

10.30 Uhr: Hochamt; 17 Uhr: Ostervesper<br />

Ostermontag: 9 Uhr: Familiengottesdienst;<br />

10.30 Uhr: Choralhochamt; 18 Uhr: Abendmesse<br />

Karmelkloster Schöndorf<br />

Ostermontag: 8.30 Uhr: Heilige Messe<br />

Katholische Kirche Oberweimar<br />

Ostermontag: 9 Uhr: Hochamt<br />

Kontakte und weitere Informationen:<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Weimar</strong>: Telefon: (0 36 43) 85 15 18<br />

Katholisches Pfarramt: Telefon: (0 36 43) 20 21 38<br />

Tag der offenen Tür<br />

im KURSANA<br />

Am 29. März können sich Interessierte im Kursana<br />

Domizil im Rahmen eines Tages der offenen<br />

Tür ein Bild über Pflege und Betreuung im<br />

Alter machen. Die Mitarbeiter der Seniorenpflegeeinrichtung<br />

stehen zwischen 14.30 und<br />

17.30 Uhr für Fragen zur Verfügung, außerdem<br />

bieten lokale Partner der Einrichtung, wie<br />

z.B. der Optikermeister Dudek, die Möglichkeit,<br />

einen kostenlosen Gesundheitscheckup<br />

mit Sehtest, Blutdruck- und Blutzuckermessung<br />

durch führen zu lassen. Für das leibliche<br />

Wohl ist selbstverständlich gesorgt.<br />

Kontakt: Kursana Domizil, Carl-Ferdinand-Streichhan-<br />

Straße 2 (Ecke Leibnizallee), Telefon: (0 36 43) 81 10-0<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

2. April 2008: 19 Uhr: Veranstaltungsreihe<br />

»Erfahrung Exil«, Vortrag von Dr. Dietmar<br />

Ebert: »Alexander Solschenizyn«, Eintritt<br />

4 Euro, ermäßigt 2 Euro<br />

Auskünfte: (0 36 43) 4 82 50<br />

Jugend- und Kulturzentrum »mon ami«<br />

23. März 2008: 21 Uhr: Rock trifft HipHop,<br />

Klangkollision<br />

30. März 2008: 20.30 Uhr: Tobias Morgensterns<br />

L’art de Passage, Tango, Musette,<br />

Latin, Jazz und Klassik<br />

2. April 2008: 20.30 Uhr: Bert Stephan<br />

liest aus seinem neuen Roman »Schnecken<br />

im Eismeer«<br />

3. April 2008: 19.30 Uhr: Peter Schneider<br />

liest »Rebellion und Wahn – Mein ’68,<br />

Lesarten 2008<br />

Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11<br />

Volkshochschule<br />

1. April 2008: 18.15 Uhr: Leichter lernen<br />

ohne Stress, Junge VHS<br />

2. April 2008: 17 Uhr: Computerschreiben;<br />

Schnellschreibtraining; 18 Uhr: Linkshändigkeit<br />

– (k)ein Problem!?!<br />

3. April 2008: 18.30 Uhr: VHS-Schreibwerkstatt<br />

für Neu- oder Wiedereinsteiger, Kurs<br />

4. April 2008: 18 Uhr: Büromanagement<br />

mit MS Outlook, Wochenendseminar;<br />

18 Uhr: Die Kunst des Vorlesens, Wochenendseminar<br />

5. April 2008: 10 Uhr: Der Klang der<br />

Stimme, Kinderfreizeit; 10.30 Uhr: Englisch<br />

für Kinder von 6 bis 10 Jahren, Kinder -<br />

freizeit<br />

7. April 2008: 17 Uhr: Einführung in die<br />

Tabellenkalkulation, Teil I<br />

8. April 2008: 18 Uhr: Kindschaftsrecht<br />

in der nichtehelichen Lebensgemeinschaft,<br />

Vortrag<br />

10. April 2008: 19 Uhr: Victor Hugo,<br />

der Lyriker, Vortrag<br />

22. April 2008: 18.45 Uhr: Architektur in<br />

<strong>Weimar</strong> – die Perspektive in der Zeichnung,<br />

Zeichenkurs<br />

Auskünfte: (0 36 43) 8 85 80<br />

Angebote <strong>Weimar</strong>pass<br />

23. März 2008: 11+12 Uhr: Rundgang<br />

durch das Bauhaus-Museum, KSW; 14 Uhr:<br />

Rundgang durch Schloss und Park Tiefurt,<br />

Schloss Tiefurt, KSW; 14 Uhr: Rundgang<br />

durch das Schlossmuseum, KSW<br />

24. März 2008: 13 Uhr: Rundgang durch<br />

Schillers Wohnhaus, KSW; 13 Uhr: Rundgang<br />

durch Goethes Wohnhaus, KSW<br />

25. März 2008: 16 Uhr: Blumen hab ich mir<br />

bestellt – literarisch-musikalischer Nachmittag<br />

mit Jürgen-Dietmar Kühn, Forum<br />

Seebach; 17 Uhr: Mal- und Zeichenschule<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene, Mehrgenerationenhaus,<br />

Prager Straße 5<br />

26. März 2008: 16 Uhr: Konzert mit Studenten<br />

der Flötenklasse Prof. Wally Hase,<br />

Forum Seebach; 19.30 Uhr: Carmen, Großes<br />

Haus, DNT; 20 Uhr: Handlungsort <strong>Weimar</strong> –<br />

aktuelle Bücher, Vortrag von Ulrike Müller,<br />

Thalia-Buchhandlung<br />

27. März 2008: 10 Uhr: Pippi Langstrumpf,<br />

Stellwerk; 11 Uhr: Der Briefwechsel zwischen<br />

Goethe und Johann Friedrich Cotta<br />

oder Goethe als Geschäftsmann, Vortrag,<br />

Goethe- und Schiller Archiv, KSW; 16 Uhr:<br />

Herakles? Vom Mythos zum Beginn der<br />

europäischen Kunstsammlungen, Vortrag<br />

von Antje Hoffmann, Forum Seebach;<br />

19.30 Uhr: Faust – der Tragödie zweiter Teil,<br />

Großes Haus, DNT<br />

28. März 2008: 10 Uhr: Pippi Langstrumpf,<br />

Stellwerk; 11 Uhr: Rundgang durch das<br />

Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia<br />

Bibliothek, KSW; 13 Uhr: Rundgang durch<br />

Goethes Wohnhaus, KSW; 19.30 Uhr: Wil -<br />

helm Tell, Großes Haus, DNT; 20 Uhr: Judith,<br />

E-Werk, DNT<br />

29.März 2008: 11 Uhr: Rundgang durchs<br />

Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia<br />

Bibo, KSW; 11 Uhr: Studiolo – Museumspädagogische<br />

Werkstatt, Schillers Wohnhaus,<br />

KSW; 13 Uhr: Rundgang durch Goethes<br />

Wohnhaus, KSW; 15 Uhr: Rundgang durch<br />

das Wittumspalais, KSW; 16 Uhr: Pippi Langstrumpf,<br />

Stellwerk; 16 Uhr: Eva Mattes<br />

(Tatort-Kommissarin Klara Blum) liest »Der<br />

Kaufmann und der Dschinni« aus Geschichten<br />

aus 1.000 und einer Nacht, Forum Seebach;<br />

19.30 Uhr: <strong>Weimar</strong>er Kantaten: Cantus<br />

Cölln, <strong>Stadt</strong>kirche (10 Karten Abendkasse)<br />

NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG | NICHTAMTLICHER TEIL 3749<br />

Foto: Photocase.com


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Auskünfte: Frau Rast, Union-Druckerei<br />

Telefon: (0 36 43) 86 87-0<br />

E-Mail: rast@mk-weimar.de<br />

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2. bis 5. April 2008<br />

Wenn das<br />

Gedächtnis nachlässt<br />

Samstag, 5. April 2008<br />

10 bis 12 Uhr<br />

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· Gedächtnisprobleme – Erste Anzeichen bei Demenz<br />

Prof. Dr. med. Karl-Jürgen Bär, Universitätsklinikum Jena und<br />

Dr. med. Udo Polzer, Asklepios Fachklinikum <strong>Stadt</strong>roda<br />

informieren zu diesen Themen<br />

· Ursachen und Formen von Gedächtnisstörungen<br />

· Können Gedächtnisstörungen behandelt werden<br />

Alle Informationen im Internet<br />

www.aerztewoche-thueringen.de<br />

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(0 36 43) 24 26 40<br />

Veranstalter<br />

Landesärztekammer Thüringen<br />

Kassenärztliche Vereinigung Thüringen<br />

Verband der Leitenden Krankenhausärzte Thüringen e.V.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

30. März 2008: 11 Uhr: Rundgang durch<br />

das Bauhaus-Museum, KSW; 11 Uhr: »Gemälde,<br />

das die Blicke mächtig fesselt …«,<br />

Führung, Schlossmuseum; 12 Uhr: Rundgang<br />

durch das Bauhaus-Museum, KSW;<br />

14 Uhr: Rundgang durch Schloss und Park<br />

Tiefurt, Schloss Tiefurt; 14 Uhr: Rundgang<br />

durch das Schlossmuseum, KSW; 16 Uhr:<br />

Der Drache, Großes Haus, DNT<br />

31. März 2008: 13 Uhr: Rundgang durch<br />

Schillers Wohnhaus; 16 Uhr: Konzert mit<br />

Ewa Zakrzewska (Gesang) und Eva Kren -<br />

kova (Klavier), Forum Seebach; 19.30 Uhr:<br />

7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle <strong>Weimar</strong>,<br />

<strong>Weimar</strong>halle, DNT; 20 Uhr: Monday Night<br />

Lectures »Artist-Earth-Sky: On body art and<br />

site art«. In englischer Sprache, Eintritt frei!,<br />

ACC, Burgplatz<br />

1. April 2008: 13 Uhr: Rundgang durch<br />

Goethes Wohnhaus, KSW; 17 Uhr: Mal- und<br />

Zeichenschule für Anfänger und Fort -<br />

geschrittene, Mehrgenerationenhaus,<br />

Prager Straße 5<br />

3. April 2008: 14.30 Uhr: Zur Geschichte<br />

und Arbeit des Goethe-und-Schiller-Archivs,<br />

Einführung, Goethe-und-Schiller-Archiv,<br />

KSW; 18 Uhr: Vorhang auf und lüften!,<br />

Eröffnungsausstellung der Universitäts -<br />

galerie <strong>Weimar</strong>, Ausstellungseröffnung,<br />

Neues Museum, KSW<br />

4. April 2008: 11 Uhr: Rundgang durch das<br />

Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia<br />

Bibliothek, KSW; 13 Uhr: Rundgang durch<br />

Goethes Wohnhaus, KSW<br />

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Osterspaziergang im Diakonie Landgut Holzdorf<br />

Ostermontag wird die neue Saison eröffnet und der Backofen wieder in Betrieb<br />

genommen. Die Natur lädt schon zum Schauen und Verweilen ein. Um 14.15 Uhr<br />

erwartet Sie Herr Welscher vor dem Herrenhaus zum geführten Spaziergang<br />

durch den Park. Ab 15.00 Uhr wird der Kuchen aus dem Lehmbackofen angeschnitten<br />

und Sie können Fragen zu unseren Projekten los werden. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

www.diakonisches-zentrum-weimar.de<br />

5. April 2008: 11 Uhr: Rundgang durch das<br />

Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia<br />

Bibliothek; 11 Uhr: Studiolo – Museums pä -<br />

dagogische Werkstatt, Schillers Wohnhaus,<br />

KSW; 13 Uhr: Rundgang durch Goethes<br />

Wohnhaus, KSW; 15 Uhr: Rundgang durch<br />

das Wittumspalais, KSW<br />

6. April 2008: 11+12 Uhr: Rundgang durch<br />

das Bauhaus-Museum, KSW; 14 Uhr: Rundgang<br />

durch Schloss und Park Tiefurt,<br />

Schloss Tiefurt; 14 Uhr: Rundgang durch<br />

das Schlossmuseum, KSW<br />

Festsaal Wittumspalais<br />

23. März 2008: 18.30 Uhr: »Ihr solltet<br />

genießen …!«; musikalische Soiree<br />

bei und mit Anna Amalia mit dem<br />

Duo »con emozione«, <strong>Weimar</strong>, Einlass<br />

30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />

Karten-Telefon: (0 36 43) 54 54 07<br />

und an der Kasse des Wittumspalais<br />

Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte<br />

dem in der Tourist-Information am Markt erhältlichen<br />

Veranstaltungskalender bzw. der Tagespresse.<br />

Neue Arbeit<br />

Otto-Krebs-Weg 7<br />

99438 <strong>Weimar</strong>-Holzdorf<br />

Evelyn Bürge<br />

Christiane Englert<br />

Telefon: (03643) 8717 80<br />

E-Mail: neuearbeit@<br />

diakonisches-zentrum-weimar.de<br />

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zentrumsophienhaus<br />

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3750 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG


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So 13.04. 17 Uhr und 21 Uhr<br />

Mo 14.04. 19 Uhr und 21 Uhr<br />

Di 15.04. 19 Uhr und 21 Uhr<br />

Mi 16.04. 19 Uhr und 21 Uhr<br />

Do 17.04. 19 Uhr und 21 Uhr<br />

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Fr 04.04. 19 Uhr Disco-Fox<br />

So 13.04. 21 Uhr Salsa / Merengue<br />

Mo 14.04. 21 Uhr Jive / Rock'n'Roll<br />

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17 Uhr Aufbaukurs<br />

17 Uhr Tanzkreis 2<br />

19 Uhr Tanzkreis 4<br />

19 Uhr Tanzkreis 7<br />

21 Uhr Aufbaukurs<br />

Mo 14.04. 19 Uhr Tanzkreis 5<br />

Di 15.04. 19 Uhr Tanzkreis 1<br />

21 Uhr Tanzkreis 3<br />

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Do 17.04. 19 Uhr Tanzkreis 6<br />

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Fon: (0 36 43) 777 377 Fax: (0 36 43) 777 378 www.theater-im-gewölbe.de<br />

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3752 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 6 | 2008 | 19. JAHRGANG<br />

C

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