Genetische Untersuchung der Populationsstruktur ... - Die Schmellers
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2 DER FORSCHUNGSVERBUND<br />
2 DER FORSCHUNGSVERBUND<br />
<strong>Die</strong>se Diplomarbeit wurde im Rahmen des Forschungsverbundes Isolation{ XE "Isolation"<br />
}, Flächengröße, Biotopqualität (FIFB{ XE "FIFB" }) erstellt. Er besteht seit<br />
1993 und wird durch das Bundesministerium für Forschung und Technik geför<strong>der</strong>t<br />
(För<strong>der</strong>kennzeichen 0339519A).<br />
In den Forschungsverbund integriert sind sieben Universitäten (Hohenheim, Stuttgart,<br />
Mainz, Frankfurt, Jena, Würzburg und Halle), die Fachhochschule Erfurt und<br />
das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle.<br />
<strong>Die</strong> grundlegende Zielsetzung des FIFB{ XE "FIFB" }-Projekts geht aus <strong>der</strong> bisher<br />
unbefriedigenden Situation des<br />
Arten- und Biotopschutzes in<br />
Landschafts-<br />
Deutschland hervor. Es konnte<br />
trotz vielfältiger Maßnahmen im<br />
analyse<br />
Naturschutz <strong>der</strong> Artenschwund<br />
Zönotischnicht<br />
gebremst werden, deshalb<br />
ökologische<br />
Analyse<br />
sind die Schutzstrategien in<br />
Zoologische<br />
Botanische<br />
Artengruppen<br />
Artengruppen<br />
Frage zu stellen (HENLE &<br />
Populations-<br />
KAULE{ XE "KAULE" } 1991).<br />
biologische<br />
Analyse<br />
Als Schutzkriterium soll nicht<br />
Populationsgenetische<br />
mehr nur das Vorkommen von<br />
Analyse<br />
Populationen, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong>en<br />
Überlebensfähigkeit in Betracht<br />
gezogen werden. <strong>Die</strong><br />
Modelle<br />
Umsetzung<br />
Hauptzielstellung ist deshalb die<br />
Entwicklung und Erprobung von<br />
Methoden zur Analyse des FläNaturschutzpraxischenbedarfs,<br />
den Populationen<br />
Abbildung -1.1-1: Organisationsschema des Forschungsverbundes<br />
FIFB{ XE "FIFB"<br />
zum langfristigen Überleben be-<br />
} (nach <strong>der</strong> Projektbroschüre des<br />
nötigen. Um möglichst umfassende<br />
Methoden und Modelle zu<br />
FIFB 1993{ XE "FIFB 1993" }, verän<strong>der</strong>t).<br />
entwickeln werden nicht nur einzelne Arten, son<strong>der</strong>n Artengruppen aus unterschiedlichen<br />
trophischen Stufen, mit unterschiedlichen Umweltansprüchen und Überlebensstrategien,<br />
untersucht.<br />
Als Modell-<strong>Untersuchung</strong>sfläche wurden Trockenbiotope in Kulturlandschaften ausgewählt.<br />
Sie eignen sich beson<strong>der</strong>s gut für diese Zielsetzung, da sie, wegen ihrer<br />
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