Genetische Untersuchung der Populationsstruktur ... - Die Schmellers
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7 ERGEBNISSE<br />
7.2.6.1 Clusteranalysen<br />
Es wurden zwei unterschiedliche Clusteranalyse{ XE "Clusteranalyse" }-Methoden<br />
angewendet, die REML{ XE "REML" }- und die UPGMA{ XE "UPGMA" }-Methode<br />
(vgl. Kapitel 6.5). <strong>Die</strong> Ergebnisse dieser Methoden sind in <strong>der</strong> Abbildung 7.2-10 bzw.<br />
13 graphisch dargestellt. <strong>Die</strong> Zusammenhänge ergeben sich aus den genetischen<br />
Distanzen (UPGMA) bzw. den Allelfrequenzen (REML).<br />
<strong>Die</strong> Darstellungsweise <strong>der</strong> Clusteranalyse{ XE "Clusteranalyse" }-Ergebnisse als unrooted<br />
tree bot sich für die Fragestellung an, weil (1) keine makro-evolutiven, son<strong>der</strong>n<br />
mikro-evolutive Zusammenhänge gezeigt werden sollen und (2) keine echte<br />
„outgroup“ zur Verfügung stand. <strong>Die</strong> Länge <strong>der</strong> einzelnen Seitenzweige in <strong>der</strong><br />
Abbildung 7.2-10 sind nur in Diagramm a (Mittelrheinpopulationen) proportional zur<br />
genetischen Entfernung. <strong>Die</strong> Phenogramme für die Haßbergpopulationen und für alle<br />
Populationen sind bei <strong>der</strong> Darstellung von Proportionallängen sehr unübersichtlich<br />
(siehe Abbildung 11.3-1 und 2).<br />
a)<br />
b)<br />
Abbildung 7.2-10: REML{ XE "REML" }-Phenogramme. Diagramm a zeigt den möglichen genetischen<br />
Zusammenhang zwischen den Mittelrheinpopulationen. Zur Darstellung<br />
wurde Ham1 als Bezugspunkt gewählt. Diagramm b stellt die Verhältnisse<br />
<strong>der</strong> Haßberge, incl. <strong>der</strong> Population Sp1, dar (Bezugspunkt Sp1). In<br />
Diagramm c sind alle untersuchten Populationen berücksichtigt (Bezugspunkt<br />
Fe1). <strong>Die</strong> kräftigeren Linien weichen signifikant von Null ab. (vgl. auch Text).<br />
c)<br />
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