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Genetische Untersuchung der Populationsstruktur ... - Die Schmellers

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7 ERGEBNISSE<br />

<strong>Die</strong> <strong>Untersuchung</strong>sgebiete unterscheiden sich hauptsächlich in <strong>der</strong> Polymorphie{ XE<br />

"Polymorphie" } auf dem 99%-Niveau. Hier zeigt die Totalpopulation des Mittelrheintals<br />

den höchsten Wert. (Tabellen 11.1-1 bis 4).<br />

<strong>Die</strong> geringen Unterschiede zwischen den Totalpopulationen ergeben bei einem 2î-<br />

Test, <strong>der</strong> mit den absoluten Allelzahlen aller Einzelpopulationen eines Gebietes<br />

durchgeführt wurde, keine signifikanten Abweichungen voneinan<strong>der</strong> (2î= 82,7; df=<br />

284).<br />

<strong>Die</strong> Mittelwerte <strong>der</strong> Diversitätsstatistik zeigen keine großen Abweichungen voneinan<strong>der</strong>.<br />

Eine getrennte Betrachtung <strong>der</strong> einzelnen Loci hingegen zeigt, daß es durchaus<br />

unterschiedliche Polymorphien bzw. Heterozygotien einzelner Loci in den <strong>Untersuchung</strong>sgebieten<br />

gibt. Eine Unterscheidung <strong>der</strong> <strong>Untersuchung</strong>sgebiete Haßberge und<br />

Mittelrheintal ist anhand dieser Werte durchaus möglich. <strong>Die</strong> Heterozygotie{ XE<br />

"Heterozygotie" } <strong>der</strong> einzelnen Loci soll hier exemplarisch für alle Diversitätsparameter<br />

herausgegriffen werden.<br />

<strong>Die</strong> Heterozygotien <strong>der</strong> Loci, <strong>der</strong>en häufigstes Allel in <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> Populationen<br />

eine Allelfrequenz unter 0,05 besitzt, zeigen erkennbare Unterschiede zwischen den<br />

a)<br />

Heterozygotie<br />

Heterozygotie<br />

0,70<br />

0,60<br />

0,50<br />

0,40<br />

0,30<br />

0,20<br />

0,10<br />

0,00<br />

polymorphe Loci<br />

b)<br />

0,07<br />

0,06<br />

0,05<br />

0,04<br />

0,03<br />

0,02<br />

0,01<br />

0,00<br />

monomorphe Loci<br />

0,19<br />

0,21<br />

0,31<br />

0,28<br />

Haßberge<br />

Mittelrhein<br />

Haßberge<br />

Mittelrhein<br />

TPI GOT ME 6PG FH APK KIN GAP MDH<br />

0,20<br />

0,22<br />

0,58<br />

IDH-2 MPI PGM PEP<br />

Abbildung 7.2-2: Mittlere Heterozygotie{ XE "Heterozygotie" } <strong>der</strong> polymorphen<br />

(Diagramm a ) und <strong>der</strong> monomorphen Loci<br />

(Diagramm b) für die <strong>Untersuchung</strong>sgebiete Haßberge<br />

d Mitt l h i t l<br />

65<br />

0,70

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