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Genetische Untersuchung der Populationsstruktur ... - Die Schmellers

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7 ERGEBNISSE<br />

7 ERGEBNISSE<br />

7.1 Populationsökologie<br />

<strong>Die</strong> Populationsökologie von P. albopunctata wurde innerhalb des FIFB{ XE "FIFB" }-<br />

Projektes (Teilprojekt V) von WALTERT{ XE "WALTERT" } (1994) und<br />

GOTTSCHALK (unveröffentlicht) bearbeitet. Ich möchte hier nur die Populationsgröße<br />

und die Stichprobengröße <strong>der</strong> einzelnen Standorte ergänzen, weil sie für manche<br />

Korrelationsberechnungen wichtig waren.<br />

7.1.1 Populationsgröße und Stichprobengröße<br />

<strong>Die</strong> relative Populationsgröße wurde in ein Vier-Klassen-System eingeteilt. <strong>Die</strong> Klasseneinteilung<br />

erfolgte folgen<strong>der</strong>maßen:<br />

Der Größenklasse 1 wurden Populationen mit einer Größe bis zu 300 Tieren zugeordnet;<br />

<strong>der</strong> Größenklasse 2 entspricht eine Populationsgröße von mehr als 300 bis<br />

zu 750 Individuen, die Klasse 3 entspricht einer Populationsgröße von mehr als 750<br />

bis zu 1600 Tieren und die Größenklasse 4 schließt alle Populationen ein, die aus<br />

mehr als 1600 Tieren besteht. <strong>Die</strong>se Einteilung orientiert sich an den Schätzwerten<br />

<strong>der</strong> Haßbergpopulationen.<br />

Tabelle 7.1-1: Populationsgröße und Probengröße. <strong>Die</strong> Populationsgrößen für die Mittelrheinpopulationen<br />

konnten nur in Klassen eingeteilt werden. <strong>Die</strong> Haßbergpopulationen<br />

wurden dieser Klasseneinteilung aufgrund <strong>der</strong> geschätzten Populationsgröße<br />

zugeordnet.<br />

1= klein, 2= mittel, 3= groß, 4= sehr groß, (vgl. auch Text), o.A.= ohne Angabe.<br />

Populationsbezeichnung<br />

Probengröße Populationsgröße (geschätzt<br />

von WALTERT{ XE<br />

59<br />

"WALTERT" })<br />

Größenklasse<br />

Up1 32 1570 3<br />

Pr1 18 130 1<br />

Pr2 20 285 1<br />

Pr4 29 715 2<br />

Pr5 39 950 3<br />

Kr1 27 830 3<br />

Kr2 27 500 2<br />

Kr3 27 455 2<br />

Hw2 21 175 1<br />

Hw3 23 110 1<br />

Kb1 19 130 1<br />

Sp1 21 o.A. o.A.<br />

At1 25 o.A. o.A.<br />

Fe1 21 o.A. o.A.<br />

Hg1 30 o.A. o.A.<br />

Bei den Mittelrheinpopulationen wurden die zwei Populationen Ham1 und Mr1 zusammengefaßt,<br />

die geographisch benachbarte Habitate besiedeln und sich anhand<br />

ihrer Allelcounts nach einem 2î-Test nicht signifikant unterscheiden. <strong>Die</strong> Stichpro-

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