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Genetische Untersuchung der Populationsstruktur ... - Die Schmellers

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4.3 POPULATIONSGENETIK<br />

zustande. Das Programm G-Stat (SIEGISMUND{ XE "SIEGISMUND" } 1990{ XE<br />

"SIEGISMUND 1990" }) berechnet die F-Statistik aufgrund <strong>der</strong> Definition von WEIR &<br />

COCKERHAM{ XE "WEIR & COCKERHAM" } (1984). Das Programm BIOSYS<br />

(SWOFFORD & SELANDER 1989) verwendet die WRIGHT´sche Formel. Dabei<br />

besteht aber auch die Möglichkeit, daß unterschiedliche Hierarchieebenen <strong>der</strong><br />

<strong>Populationsstruktur</strong> berücksichtigt werden können (vgl. Kapitel 4.3.5). Für beide<br />

Modelle gilt, daß die die Allelfrequenz beeinflussenden Faktoren Migrationsrate,<br />

Mutationsrate und Populationsgröße (m, µ und 1/N) sehr schwach ausgeprägt sind<br />

(vgl. auch Kapitel 4.3.5).<br />

SNYDER et al.{ XE "SNYDER et al." } (1985) schlagen folgende Richtlinien zur Beschreibung<br />

und Interpretation des FST -Wertes vor:<br />

− geringe genetische Divergenz{ XE "genetische Divergenz" }: 0 < FST<br />

< 0,05<br />

− mittlere genetische Divergenz{ XE "genetische Divergenz" }: 0,05 < FST<br />

< 0,15<br />

− große genetische Divergenz{ XE "genetische Divergenz" }:0,15 < FST < 0,25<br />

− sehr große genetische Divergenz: 0,25 < FST

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