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Genetische Untersuchung der Populationsstruktur ... - Die Schmellers

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8.7 ZUSAMMENFASSUNG<br />

Mittelrheintal kann davon ausgegangen werden, daß die Häufigkeit <strong>der</strong> Heuschreckenart<br />

den hohen Genfluß verursacht hat. Es werden hierbei viele kleine<br />

Patches postuliert.<br />

6. Der Aktionsradius von P. albopunctata ist anhand <strong>der</strong> genetischen Daten nicht<br />

eindeutig feststellbar. Sicher ist jedoch, daß die Mobilität <strong>der</strong> Beißschrecke wesentlich<br />

höher einzustufen ist, als dies bisher angenommen worden war. Eine<br />

Wan<strong>der</strong>ung über fünf Kilometer Entfernung könnte durchaus im Bereich <strong>der</strong><br />

Flugmöglichkeiten von P. albopunctata zu liegen.<br />

7. <strong>Die</strong> Berechnung eines Phenogramms mit <strong>der</strong> Maximum-Likelihood-(REML{ XE<br />

"REML" })-Methode nach FELSENSTEIN{ XE "FELSENSTEIN" } (1981) ergab<br />

eine wirklichkeitsnahe Darstellung <strong>der</strong> Verhältnisse in den Metapopulationen{ XE<br />

"Metapopulationen" } <strong>der</strong> beiden <strong>Untersuchung</strong>sgebiete. <strong>Die</strong> Clusteranalyse mit<br />

<strong>der</strong> UPGMA-Methode ergab dagegen keine schlüssigen Ergebnisse.

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