Baden aktuell Magazin November 2020
Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt Baden. Diesen Monat mit dem grossen Monatsthema "Baden wird Tourismusort". Dazu gehört natürlich auch die Geschichte der Orignial-«Spanischbrödlibahn», aber auch der Strassen-«Spanischbrödlibahn».
Natürlich wie immer mit den Sparten "Natur ganz nah", dem praktischen Stadtplan und dem grossen Veranstaltungskalender, der unter badenaktuell.ch immer brand-aktuell aufzufinden ist.
Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt Baden. Diesen Monat mit dem grossen Monatsthema "Baden wird Tourismusort". Dazu gehört natürlich auch die Geschichte der Orignial-«Spanischbrödlibahn», aber auch der Strassen-«Spanischbrödlibahn».
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5 Was mich beschäftigt Beste Sicht auf den Botta-Bau Jetzt wird es also tatsächlich gebaut: das neue Thermalbad in Baden. Soweit ich mich zurückerinnern kann – und das sind mittlerweile doch schon einige Jahrzehnte, wovon ich während vieren auf den Ort des jetzigen Bauens hinunterschauen konnte – war dies ein Thema. Immer wieder gab es Pläne, und nie passierte etwas. Aber jetzt wird gebaut, und wie! Es gibt die Geschichte von jenem Mieter im alten «Römerbad»-Gebäude, welcher mit einem Dreimonatsvertrag provisorisch dort einzog und dann 22 Jahre «provisorisch» dort gewohnt hat. Und auch diesmal gab es kurz vor Baubeginn Gerüchte, das Bad werde wieder nicht gebaut. Aber nun sieht man von der ehemaligen Wiese nichts mehr. Die Neubauten ragen in den Himmel. Ich bin gespannt, wie das neue Bad frequentiert wird. Es ist ja nicht das einzige in der Region. Hätte man da vielleicht noch ein paar zusätzliche Ideen einbauen sollen? Dem Verein «Bagni popolari» wäre sicher einiges eingefallen: Limmatjacuzzi, Thermalwasser-Schwimmteich… Und: natürlich ist der Vorschlag, eine Seilbahn vom Bahnhof ins Bäderquartier zu bauen, sehr zu begrüssen: Sowas gibt es meines Wissens nirgends. Vielleicht kann die Idee anlässlich der nächsten Badenfahrt 2023 mal ausprobiert werden. Es wurden an Badenfahrten schon ganz andere bauliche Probleme erfolgreich gelöst. Ich freue mich ganz speziell auch darauf, wie die alten Häuser im Bäderquartier nach der Renovation in neuem Glanz erstrahlen werden. Insbesondere natürlich der Verenahof mit dem schönen Elefantensaal, der sich auch für Theateraufführungen anbietet. Aussen renoviert, innen neu, eine grossartige Kombination, wie man beim «Schwanen» sieht. Mit der Namensgebung «Fortyseven» ist ein PR-Gag der Sonderklasse gelungen: Über Wochen war dieser Name in aller Munde und in den Zeitungen. Man sprach und schrieb vom neuen Bad, ein Reizthema. Bei der Eröffnung kann man immer noch sagen, das Bad heisse ganz anders. Im Volksmund wird es wohl das Botta-Bad bleiben. Und dann finden die Bauherren vielleicht am Ende auch noch die eine oder andere Million im Budget, um den absolut notwendigen Mättelisteg beim Oederlin-Areal über die Limmat privat zu finanzieren und zu bauen. Röbi Egloff, wohnt in Ennetbaden, künstlerischer Leiter «Theater in Baden»
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5 Was mich beschäftigt<br />
Beste Sicht auf<br />
den Botta-Bau<br />
Jetzt wird es also tatsächlich gebaut: das<br />
neue Thermalbad in <strong>Baden</strong>. Soweit ich mich<br />
zurückerinnern kann – und das sind mittlerweile<br />
doch schon einige Jahrzehnte, wovon<br />
ich während vieren auf den Ort des jetzigen<br />
Bauens hinunterschauen konnte – war dies<br />
ein Thema. Immer wieder gab es Pläne, und<br />
nie passierte etwas. Aber jetzt wird gebaut, und<br />
wie!<br />
Es gibt die Geschichte von jenem Mieter im alten<br />
«Römerbad»-Gebäude, welcher mit einem Dreimonatsvertrag provisorisch dort einzog<br />
und dann 22 Jahre «provisorisch» dort gewohnt hat. Und auch diesmal gab es kurz vor<br />
Baubeginn Gerüchte, das Bad werde wieder nicht gebaut. Aber nun sieht man von der<br />
ehemaligen Wiese nichts mehr. Die Neubauten ragen in den Himmel.<br />
Ich bin gespannt, wie das neue Bad frequentiert wird. Es ist ja nicht das einzige in der<br />
Region. Hätte man da vielleicht noch ein paar zusätzliche Ideen einbauen sollen? Dem<br />
Verein «Bagni popolari» wäre sicher einiges eingefallen: Limmatjacuzzi, Thermalwasser-Schwimmteich…<br />
Und: natürlich ist der Vorschlag, eine Seilbahn vom Bahnhof ins Bäderquartier zu bauen,<br />
sehr zu begrüssen: Sowas gibt es meines Wissens nirgends. Vielleicht kann die Idee anlässlich<br />
der nächsten <strong>Baden</strong>fahrt 2023 mal ausprobiert werden. Es wurden an <strong>Baden</strong>fahrten<br />
schon ganz andere bauliche Probleme erfolgreich gelöst.<br />
Ich freue mich ganz speziell auch darauf, wie die alten Häuser im Bäderquartier nach der<br />
Renovation in neuem Glanz erstrahlen werden. Insbesondere natürlich der Verenahof<br />
mit dem schönen Elefantensaal, der sich auch für Theateraufführungen anbietet. Aussen<br />
renoviert, innen neu, eine grossartige Kombination, wie man beim «Schwanen» sieht.<br />
Mit der Namensgebung «Fortyseven» ist ein PR-Gag der Sonderklasse gelungen: Über<br />
Wochen war dieser Name in aller Munde und in den Zeitungen. Man sprach und schrieb<br />
vom neuen Bad, ein Reizthema. Bei der Eröffnung kann man immer noch sagen, das<br />
Bad heisse ganz anders. Im Volksmund wird es wohl das Botta-Bad bleiben.<br />
Und dann finden die Bauherren vielleicht am Ende auch noch die eine oder andere Million<br />
im Budget, um den absolut notwendigen Mättelisteg beim Oederlin-Areal über die<br />
Limmat privat zu finanzieren und zu bauen.<br />
Röbi Egloff, wohnt in Ennetbaden, künstlerischer Leiter «Theater in <strong>Baden</strong>»