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neue bücher - DGG

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lung. Die Verwendung von Gold in der<br />

Buchmalerei, bei Heiligendarstellungen<br />

und als weltliches Herrschaftszeichen illustriert<br />

die Rolle, die später Nürnberg und<br />

Augsburg übernahmen.<br />

- Gold ist auch heute vielfach anzutreffen.<br />

Bis hin zur Gegenwart zeigt die Ausstellung<br />

Verwendungsformen von Gold, ob<br />

beim Schmuck, beim Zahngold oder in der<br />

modernen Halbleitertechnik.<br />

- Vorführungen von Blattgoldherstellung,<br />

Goldstickerei, modernem Schmuckguß,<br />

Goldschmiedearbeiten und die Möglichkeit<br />

zum Goldwaschen sollen dem Besucher<br />

das Gold nahebringen. Zu diesem Zweck<br />

dient auch eine interaktive Multimedia-<br />

Schau.<br />

Dauer: bis 10.11.1996<br />

Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern,<br />

Schloß Theuren<br />

Portnerstraße 1<br />

92245 Kümmersbruck<br />

Tel.: (09624) 832<br />

Öffnungszeiten: MO - SA 9 - 17 Uhr<br />

aus: VFMG aktuell 4/96<br />

Ausstellung<br />

"Achat, Carneol, Jaspis.<br />

Eine Herzogliche Schmucksteinsammlung<br />

des 18. Jahrhunderts"<br />

im Staatlichen Museum für Mineralogie<br />

und Geologie zu Dresden<br />

Die Sonderschau ist eine Leihgabe des Naturhistorischen<br />

Museums Schloß Bertholdsburg<br />

in Schleusingen.<br />

Eine der Kostbarkeiten in den mineralogischen<br />

Beständen des Naturhistorischen<br />

Museums Schloß Bertholdsburg ist die<br />

Schmucksteinsammlung des Herzogs Anton<br />

Ulrich (1687 - 1763). Er war der jüngste<br />

Sohn von Bernhard I., dem Herrscher<br />

des 1860 gegründeten Herzogtums Sachsen-Meiningen.<br />

Seit den 20er Jahren des<br />

M USEEN UND ERWACHSENENBILDUNG<br />

18. Jahrhunderts legte Herzogs Anton Ulrich<br />

durch zahlreiche Ankäufe eine umfangreiche<br />

Kollektion von Schmucksteinen<br />

an. Dabei handelt es sich um mehrere Tausend<br />

polierte Platten und Cabochons verschiedenster<br />

Formen und Größen von<br />

Achat, Carneol, Jaspis und Marmor. Ein<br />

kleiner Teil der Schliffstücke ist in der Originalverpackung<br />

erhalten geblieben. Die darauf<br />

befindlichen Angaben beweisen, daß<br />

diese Platten zur Weiterverarbeitung als<br />

Schnupftabakdosen vorgesehen waren und<br />

z. T. aus den Schleifereien im Nahegebiet<br />

zwischen Hunsrück und Pfälzer Bergland,<br />

vor allem aus der Umgebung von Idar-Oberstein<br />

stammen. Aber auch Material aus anderen<br />

bekannten Vorkommen des 18. Jahrhunderts<br />

findet sich in ausgezeichneten Exemplaren<br />

an der herzoglichen Sammlung,<br />

beispielsweise böhmische Jaspise, Korallenachat<br />

von Halsbach/Sachsen, Chalcedon<br />

aus Voltera/Toscana, Jaspachate aus<br />

Sizilien, Heliotrop aus Indien, der berühmte<br />

Nilkiesel aus Ägypten oder die Kugeljaspise<br />

aus den Bohnerzen des Markgräflerlandes.<br />

Die Sonderausstellung präsentiert diese<br />

einzigartige Schmucksteinsammlung erstmals<br />

der Öffentlichkeit. Über 400 Ausstellungsobjekte<br />

widerspiegeln die bemerkenswerte<br />

Kunstfertigkeit der Edelsteinschleifer<br />

und geben einen Einblick in die wichtigsten<br />

Achatvorkommen des 18. Jahrhunderts.<br />

Dauer: bis 31.10.1996<br />

Staatliches Museum für<br />

Mineralogie und Geologie zu Dresden<br />

Augustusstr. 2<br />

01067 Dresden<br />

Tel.: (0351) 4952446<br />

Öffnungszeiten:<br />

MI - MO 10 - 13 und 14 - 16 Uhr<br />

Quelle: VFMG aktuell 4/96<br />

Ausstellung<br />

"Geologie und Bergbau im rheinisch-westfälischen<br />

Raum"<br />

im Mineralien-Museum Essen

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