neue bücher - DGG
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GUG: Wahlen zu Vorstand und Beirat<br />
und Mitgliederversammlung<br />
1996<br />
Die Amtszeit von Vorstands- und Beiratsmitgliedern<br />
der GUG beträgt 4 Jahre. Um<br />
nicht alle vier Jahre die gesamte Führungsriege<br />
auszuwechseln, stellen in diesem Jahr<br />
bereits nach zweijähriger Amtszeit einige<br />
Vorstands- und Beiratsmitglieder ihre Position<br />
zur Verfügung (siehe <strong>DGG</strong>-Nachrichten<br />
Nr. 57, 1996, S. 32/33).<br />
Die Geschäftsordnung der GUG sieht nur<br />
die Briefwahl vor. Zusätzlich zu Vorschlägen<br />
der amtierenden Vorstands- und Beiratsmitglieder<br />
hatten die GUG-Mitglieder die<br />
Gelegenheit, eigene Kandidaten zu benennen.<br />
Daraus ergaben sich keine Änderungen<br />
zu der vorläufigen Kandidatenliste. Es<br />
kandidieren:<br />
- Jörg MATSCHULLAT (Heidelberg) für<br />
den Vorsitz,<br />
- Joachim HÄRTLING (Freiburg) für den<br />
Stellvertretenden Vorsitz,<br />
- Kristine ASCH (Hannover), Lothar VIER-<br />
ECK-GÖTTE (Bochum), Hubert WIGGE-<br />
RING (Wiesbaden) und Peter WYCISK<br />
(Halle) für den Beirat.<br />
Ende Juli wurde die endgültige Wahlliste an<br />
alle GUG-Mitglieder verschickt. Der Rücklauf<br />
der Wahlzettel ist sehr erfreulich. Am<br />
1.8.1996 - knapp 10 Tage nach dem Versand<br />
- hatten bereits 20% der Mitglieder<br />
den Wahlzettel zurückgeschickt. Am 1. Oktober<br />
1996 wird die Briefwahl im Rahmen<br />
der 2. GUG-Mitgliederversammlung ausgezählt.<br />
Mit dieser etwas umständlichen Prozedur<br />
hoffen wir, die Wahl von Vorstand<br />
und Beirat der GUG so demokratisch wie<br />
möglich durchzuführen.<br />
Die Mitgliederversammlung, die am 1. Oktober<br />
1996 anläßlich der Jahrestagung in<br />
Bonn stattfindet, beginnt um 18 Uhr c.t., direkt<br />
nach der Postersession, und endet so,<br />
daß der Öffentliche Vortrag besucht werden<br />
kann. Die Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />
sieht folgende Punkte vor:<br />
DEUTSCHE GEOLOGISCHE GESELLSCHAFT 17<br />
TOP 1 Begrüßung durch den Vorsitzenden,<br />
Eröffnung der Versammlung<br />
und Festlegung der endgültigen<br />
Tagesordnung<br />
TOP 2 Bericht des Vorsitzenden (Zeitraum:<br />
2.5.1995 bis 1.10.1996)<br />
TOP 3 Bericht der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
TOP 4 Bericht des Schatzmeisters<br />
TOP 5 Bericht der Kassenprüfer<br />
TOP 6 Entlastung des Vorstands<br />
TOP 7 Wahlen<br />
TOP 8 Anträge durch die Mitglieder<br />
TOP 9 Vorschau auf das kommende Geschäftsjahr<br />
TOP 10 Verschiedenes<br />
Monika HUCH, Adelheidsdorf<br />
GUG-Arbeitskreise<br />
”Die Umwelt-Geowissenschaften befassen<br />
sich”, wie Jörg MATSCHULLAT es definiert,<br />
”vor allem mit den Wechselwirkungen der<br />
natürlichen Erdsphären und der Anthroposphäre<br />
(oder Technosphäre) auf die Lebensräume<br />
unseres Planeten. Sie sind daher<br />
a priori kein rein geowissenschaftliches<br />
Thema, sondern auf die enge Zusammenarbeit<br />
und den Austausch mit Nachbardisziplinen<br />
angewiesen. In Abgrenzung zu den<br />
Biowissenschaften stehen nicht die Lebewesen<br />
und deren Gemeinschaften im Vordergrund<br />
des Interesses, sondern deren Lebensraum<br />
und dessen Beeinflussung durch<br />
natürliche und anthropogen überprägte Vorgänge.”<br />
Daher beziehen die GUG-Arbeitskreise<br />
bewußt anthropogene Aspekte mit<br />
ein.<br />
Unter der Leitung von Peter WYCISK (UVP)<br />
und Kristine ASCH (GIS) hat im Juni 1996<br />
der Arbeitskreis ”UVP und GIS” seine Arbeit<br />
aufgenommen. Ziel des Arbeitskreises<br />
ist es, Bewertungsmaßstäbe zur Anwendung<br />
in umweltverträglicher Raumentwicklung<br />
zu sammeln, kritisch zu hinterfragen<br />
und zur Umsetzung in GIS zu betrachten<br />
und weiterzuentwickeln. Vom GIS-Standpunkt<br />
aus sind die herkömmlichen GIS-<br />
Methoden (Tools, Verfahren, Module) auf