orienta.news 2/2020
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Der Nebel hängt bis in den späten Nachmittag im Laufgebiet und alle Läufer haben ähnlich<br />
schlechte Bedingungen. Kaum gestartet sieht zwar die Karte noch recht gelb aus (Wiesen)<br />
aber ich sehe vor allem Steine, kleine, grössere und noch grössere. Aber nur die markanten<br />
Steine sind kartiert! Wegen mangelnder Sicht sieht ein Läufer aber nur die Steine in der<br />
nächsten Umgebung. Schnell verliert man den Weitblick. Weiter ist der ganze OL im nassen<br />
Gelände oftmals eine gefährliche Rutschpartie. – Auf jeden Fall werden jedem Teilnehmenden<br />
diese schwierigen Bedingungen in Erinnerung bleiben.<br />
Für ein gemeinsames Nachtessen finden sich abends immer<br />
mehr von unserem Club in unserem Hotel ein. Das<br />
gemütliche Beisammensitzen wird nach der langen OL‐<br />
Pause von allen sehr genossen. Wir OL‐Läufer sind halt<br />
auch schon fast eine «Familie».<br />
Am Sonntag ENDLICH scheint die Sonne pur. Ausgangspunkt<br />
des heutigen OLs ist der Furkapass. Aber vom<br />
Postautoauslad sind es nochmals 2.5 km und 300 Höhenmeter<br />
zu Fuss bis zum Start. Der heutige OL fühlt sich im<br />
Vergleich zu gestern richtig «leicht» an, denn man SIEHT<br />
die Geländeformen. Auch hat es wesentlich weniger<br />
Steinformationen dafür mehr Schneefelder, die aber gut<br />
überquert werden können. So ist dieser «Schlusslauf»<br />
auch der angenehmste Lauf zumindest wettertechnisch.<br />
Vielen von thurg<strong>orienta</strong> sind gute Läufe in diesem Berggelände<br />
gelungen, Kompliment. Speziell möchte ich<br />
Hanspeter Schenk erwähnen, der ALLE drei Läufe in seiner<br />
gewählten Bahn gewonnen hat. Weiter haben Junge<br />
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