orienta.news 2/2020
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10.– 12. Juli <strong>2020</strong> | Swiss O Days in Andermatt<br />
ENDLICH – nach der langen Corona‐bedingten OL‐Zwangspause findet mit den Swiss O Days<br />
in Andermatt ein wahrer Berg‐OL‐Leckerbissen statt. Swiss O Days sind OLs in speziellem<br />
Gelände in den Bergen mit einer einfachen Organisation, aber keine wirklichen Wettkämpfe.<br />
Über 600 OL‐Begeisterte haben sich pro Lauf angemeldet. Die Organisatoren führen darum<br />
die unterschiedlich langen schwierigen Bahnen zum Teil zwei‐ oder dreifach. Das ist wirklich<br />
grandios, weil sonst alle nur «trämlen» würden.<br />
Am Freitag ist der Auftakt oberhalb von Andermatt bei der Bergstation Gütsch. Um 14 Uhr<br />
ist die «Wetterlage» noch «normal», aber kaum sind ab 15 Uhr die ersten OL‐Läufer im Gelände,<br />
entlädt sich ein grösseres Gewitter mit Hagel, Blitz und Donner. Auch von unserem<br />
Club sind zum Beispiel Tino, Heiri und Jannis ins Unwetter geraten. Aber schon bald ist der<br />
Spuk vorbei. Ich bin erst später bei trockener Witterung und einfach sehr nassem Gelände<br />
gestartet. Es ist herrlich, auf dieser Höhe OL laufen zu können.<br />
Am Samstag ist leider der angekündigte Wetterumschwung Tatsache. Die Berge sind in dicke<br />
Nebelschwaden «eingelullt». Mit dem Postauto fahren wir die mit vielen Haarnadelkurven<br />
bestückte Strasse bis Tiefenbach hoch. Leider ist auch dort alles im Nebelgrau. Auch lange<br />
Kaffeeaufenthalte im Restaurant von zum Beispiel Urban und Peter Schoch nützen nichts.<br />
Der Nebel hängt bis in den späten Nachmittag im Laufgebiet und alle Läufer haben ähnlich<br />
schlechte Bedingungen. Kaum gestartet sieht zwar die Karte noch recht gelb aus (Wiesen)<br />
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