22.10.2020 Aufrufe

WiWi Career 2020

Mit dem Karriereführer erhalten Studierende der Wirtschaftswissenschaften wertvolle Tipps zum Studium, zur Jobsuche und zum Einstieg in den Beruf. Er bietet neben Informationen zu attraktiven Arbeitgebern auch Fachartikel von renommierten Professoren und Dozenten sowie Erfahrungsberichte aus dem In- und Ausland. Ergänzt wird das Ganze durch „Best-Practice-Beispiele“ sowie Angebote für Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Verteilung an die Studenten erfolgt über die Lehrstühle an den Hochschulen.

Mit dem Karriereführer erhalten Studierende der Wirtschaftswissenschaften wertvolle Tipps zum Studium, zur Jobsuche und zum Einstieg in den Beruf. Er bietet neben Informationen zu attraktiven Arbeitgebern auch Fachartikel von renommierten Professoren und Dozenten sowie Erfahrungsberichte aus dem In- und Ausland. Ergänzt wird das Ganze durch „Best-Practice-Beispiele“ sowie Angebote für Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Verteilung an die Studenten erfolgt über die Lehrstühle an den Hochschulen.

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Weiterbildung<br />

sipgate-Gründer<br />

Tim Mois & Thilo Salmon<br />

Freiraum im Büro<br />

Stück Funktionalität alleine bauen. In vielen<br />

Teams sind noch mehr Rollen vertreten,<br />

wie Marketing oder Kundenbetreuung. So<br />

sind alle Kundenprobleme nur einen<br />

Schreibtisch weit entfernt von den Leuten,<br />

die Problemursachen beseitigen können.<br />

Im Alltag kann das so ablaufen: Wenn<br />

man ein neues Feature baut und dafür ein<br />

Design braucht, dann sitzt Peter im Raum,<br />

der eines entwirft. Wenn man nicht sicher<br />

ist, den Zweck der Funktion richtig verstanden<br />

zu haben, lässt man es sich nochmal<br />

von Product Owner Renzo erklären. Wenn<br />

man sich den letzten Umsetzungsstand ansehen<br />

will, rollt man einfach mit seinem<br />

Stuhl zwei Meter weiter neben Laura, die<br />

gerade daran codet.<br />

Alle Teams können schnell und selbstständig<br />

arbeiten, ohne auf team-externe<br />

Entscheidungen oder Dienstleistungen<br />

warten zu müssen. Auch Engpässe werden<br />

oft innerhalb der Teams gestemmt. Als sich<br />

mal bei einem Team die Kundenanfragen<br />

stauten, halfen einen Tag lang alle Teammitglieder<br />

beim Beantworten, um den Berg<br />

abzutragen. Selbstorganisierende, crossfunktionale<br />

Teams sind großartig!<br />

Retrospektiven.<br />

Wenn ihr aus diesem Artikel nur eine Sache<br />

mitnehmt und selbst ausprobiert, dann die<br />

Retrospektiven! Deren Wichtigkeit für Lernen<br />

und kontinuierliche Verbesserung kann<br />

man gar nicht überschätzen.<br />

Eine Retrospektive ist geschützte Zeit abseits<br />

des täglichen Gewusels, um über die<br />

jüngere Vergangenheit und das eigene Verhalten<br />

nachzudenken. In seiner einfachsten<br />

Form beantwortet man als Team drei Fragen:<br />

J J<br />

Was hat gut funktioniert?<br />

J J<br />

Was hat nicht so gut funktioniert?<br />

J J<br />

Was wollen wir ausprobieren?<br />

Wichtig ist, dass diese Retrospektiven regel<br />

mäßig stattfinden und nicht nur am<br />

Ende eines Projektes oder »bei Bedarf «. So<br />

kann man neue Erkenntnisse und Handlungs<br />

optionen direkt anwenden und das<br />

laufende Projekt verbessern.<br />

<strong>WiWi</strong><strong>Career</strong> <strong>2020</strong>/2021<br />

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