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APOaktuell Ausgabe 27 – Herbst 2020

Die aktuelle Ausgabe Herbst 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Schlafmützen leben gesünder – Warum Nachtruhe wichtig ist, Ewige Jugend – Warum wir alt werden müssen, Impfung ja oder nein – Eine persönliche Entscheidung, Maskentanz im Herbstlaub – Gesund in diesen Winter und vieles mehr...

Die aktuelle Ausgabe Herbst 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Schlafmützen leben gesünder – Warum Nachtruhe wichtig ist, Ewige Jugend – Warum wir alt werden müssen, Impfung ja oder nein – Eine persönliche Entscheidung, Maskentanz im Herbstlaub – Gesund in diesen Winter und vieles mehr...

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AUSGABE <strong>27</strong><br />

Das Magazin aus IHRER APOTHEKE<br />

SCHLAFMÜTZEN<br />

LEBEN GESÜNDER<br />

Warum Nachtruhe<br />

wichtig ist<br />

#HERBST <strong>2020</strong><br />

EWIGE<br />

JUGEND?<br />

Warum wir alt<br />

werden müssen<br />

IMPFUNG: JA<br />

ODER NEIN?<br />

Eine persönliche<br />

Entscheidung<br />

Maskentanz<br />

im <strong>Herbst</strong>laub<br />

Gesund in diesen Winter.<br />

APORUBRIKEN COVID-19 ERKÄLTET? VITAMINE & VITALITÄT KIDS CORNER TIERECKE


vitality-world.com<br />

Die neue<br />

THERMENZEIT<br />

So verdient wie noch nie<br />

Darauf hat Österreich gewartet:<br />

mehr Platz<br />

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exklusiv in den Resorts<br />

der VAMED Vitality World.


3<br />

LÄCHELN HINTER<br />

PLEXIGLAS<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Es ist die schönste Art, jemanden<br />

willkommen zu heißen: ein strahlendes<br />

Lächeln zu zeigen. Auch wenn es<br />

neuerdings von Plexiglas abgeschirmt<br />

und hinter einer Maske versteckt wird,<br />

so kann man es doch in den Augen lesen.<br />

Dieses zwischenmenschliche Signal des<br />

Wohlwollens ist gerade jetzt besonders<br />

wichtig, sitzen wir doch alle im selben Boot<br />

und sind in gleicher Weise von den SARS-<br />

CoV-Maßnahmen betroffen. Je mehr wir<br />

aufeinander „zugehen“ und die Bürde dieser<br />

Pandemie gemeinsam tragen und einander<br />

unterstützen, desto weniger kann uns dieses<br />

Virus anhaben und kaputtmachen.<br />

möglichen Erkrankungen wie grippaler<br />

Infekt, Echte Grippe und COVID-19. Eine<br />

Übersichtstabelle in dieser neuen <strong>Ausgabe</strong><br />

von <strong>APOaktuell</strong> soll Ihnen dabei helfen.<br />

Wie Sie Ihr Immunsystem bestmöglich<br />

aufpolieren, erfahren Sie auf den folgenden<br />

Seiten genauso wie Fachinformationen<br />

über die Bedeutung des Schlafens, über Pro<br />

und Contra zum Thema Impfen und über<br />

die unausweichlichen Alterungsprozesse<br />

des Menschen. Apotipp, Tierecke und<br />

der Rätselspaß für Groß und Klein<br />

runden wie gewohnt unser aktuelles<br />

Gesundheitsmagazin ab.<br />

Dieser <strong>Herbst</strong> wird eine herausfordernde<br />

Zeit, doch wir können uns zumindest<br />

bestmöglich wappnen, sowohl körperlich<br />

als auch seelisch. Schwierig wird die richtige<br />

Zuordnung von Erkältungssymptomen zu<br />

Eine schöne und goldene<br />

<strong>Herbst</strong>zeit wünscht Ihnen das<br />

Team von <strong>APOaktuell</strong>!<br />

EINLEITUNG


4<br />

16<br />

04<br />

22<br />

38<br />

INHALT<br />

#HERBST <strong>2020</strong><br />

ERKÄLTUNG<br />

04 Husten oh Schreck!<br />

COVID-19, Grippe oder bloß<br />

eine Erkältung?<br />

COVID-19<br />

12 Überblick der verschiedenen<br />

Symptome<br />

von COVID-19, Grippe und<br />

grippalem Infekt.<br />

GESUNDER SCHLAF<br />

16 Schlafmützen leben gesünder<br />

Ausreichende Nachtruhe ist extrem<br />

wichtig für unser Immunsystem.<br />

VITAMINE & VITALITÄT<br />

22 Forever young<br />

...von der Tatsache, dass wir nicht<br />

jung bleiben können.<br />

ÜBERGEWICHT & ADIPOSITAS<br />

35 Prävention und Therapie<br />

durch individuelles<br />

Gewichtsmanagement.<br />

APOAKTUELL


5<br />

44<br />

32<br />

52<br />

35<br />

SEITE 50<br />

KIDS CORNER<br />

MIT RÄTSELSPASS!<br />

WUNDVERSORGUNG<br />

38 Pflaster ohne Autsch<br />

Neue Generationen von hautfreundlichen<br />

medizinischen Wundverbänden.<br />

SCHWERPUNKT IMPFUNG<br />

44 Impfen <strong>–</strong> Ja oder Nein?<br />

Eine persönliche Entscheidung.<br />

STANDARDS<br />

32 Apotheker-Tipp<br />

Vorsicht trockene Luft<br />

<strong>–</strong> erhöhtes Ansteckungsrisiko<br />

durch Krankheitserreger.<br />

50 Rätselspaß für Kinder<br />

56 Impressum<br />

HUND, KATZ' & CO<br />

52 Wer schön sein will, muss leiden<br />

Tipps und Tricks für die Pflege<br />

Ihrer Katze.<br />

INHALT


6


7<br />

Husten<br />

OH SCHRECK!<br />

COVID-19, GRIPPE oder<br />

bloß eine ERKÄLTUNG?<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER<br />

ERKÄLTUNG


8<br />

Haben Sie schon<br />

ein modisches<br />

Maskensortiment?<br />

Passend zu ihrem<br />

jeweiligen Outfit?<br />

Wenn Sie Glück haben, sind Sie mit<br />

Nadel und Zwirn selbst geschickt<br />

genug, oder sie können eine/n<br />

nähwütige/n Angehörige/n jetzt dazu motivieren,<br />

für Sie <strong>Herbst</strong>modelle des Mund-<br />

Nasen-Schutzes zu kreieren. Doch nebst ihrer<br />

Wirkung als modisches Accessoire sollte die<br />

neuerdings ungewollt zum Lifestyle-Produkt<br />

mutierte Gesichtsmaske vor allem eines<br />

bieten: Schutz! Vor der manchmal „weitschweifenden“<br />

Aussprache bei einem hitzigen Wortgefecht<br />

(bis zu 1,8m) und der möglicherweise<br />

darin befindlichen Krankheitserreger und vor<br />

Hust- und Niesanfällen, die allerlei Keime in<br />

die Umgebung sprühen.<br />

Die typischen winterlichen Krankheitssymptome<br />

wie verstopfte Nase,<br />

Husten und Heiserkeit werden heuer<br />

wohl VIEL KOPFZERBRECHEN<br />

VERURSACHEN.<br />

Denn diese Anzeichen können auf bereits<br />

bekannte Erreger wie die typischen „Schnupfenviren“<br />

oder das Influenza-Virus (Grippe)<br />

hindeuten sowie seit jüngster Vergangenheit<br />

auch auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2.<br />

Für den Laien ist es wohl nicht leicht einzuschätzen,<br />

ob die Schnupfennase und der unangenehme<br />

Reizhusten ein harmloser grippaler<br />

Infekt sind, oder ob sich eine ernstzunehmende<br />

Erkrankung wie die Echte Grippe oder ein<br />

schwerer Verlauf von COVID-19 anbahnt.<br />

Im heurigen Winter ist besondere Vorsicht<br />

geboten und Erkältungssymptome sollten<br />

möglichst rasch dem Arzt oder der Telefonhotline<br />

1450 gemeldet werden, um durch einen<br />

Corona-Test Klarheit zu erhalten und gegebenenfalls<br />

in Quarantäne zu gehen. Vielleicht<br />

erscheint es Ihnen übertrieben wegen einer<br />

rinnenden Nase und eines harmlosen Hustens<br />

gleich „zum Arzt zu rennen“ bzw. telefonischen<br />

Kontakt aufzunehmen, doch solange<br />

das neuartige Corona-Virus besonders für<br />

Ältere und chronisch Kranke lebensgefährlich<br />

werden kann, es noch keine Impfung gibt<br />

und wir noch zu wenig über die Spätfolgen<br />

der Infektion wissen, müssen wir alle Vorsicht<br />

walten lassen, uns an die Abstandsregel (1,5 bis<br />

2 Meter) halten und den Mundschutz tragen.<br />

ERKÄLTUNG


Die 2-in-1 Lösung gegen Schnupfen.<br />

ratioSoft ® PLUS Nasenspray<br />

Befreit und pflegt<br />

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· Für die ganze Familie<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />

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BMMC


10<br />

Bewegung im Freien stärkt unsere Abwehrkräfte<br />

und regt die Bildung von Vitamin D an.<br />

Auch die „Echte“ Grippe ist eine lebensbedrohliche<br />

Erkrankung, an der jährlich in<br />

Österreich immerhin 1000 bis 1500 Personen<br />

sterben. Doch glücklicherweise gibt es dagegen<br />

eine Impfung, die besonders Menschen<br />

ab 60 und chronisch Kranken empfohlen<br />

wird. Des Weiteren wird diesen Personengruppen<br />

eine Impfung gegen die Bakterien<br />

(Pneumokokken)-ausgelöste Lungenentzündung<br />

angeraten.<br />

ACHTUNG<br />

Diese Impfung wirkt jedoch nicht gegen eine<br />

virusbedingte Lungenentzündung!<br />

Zur besseren Beurteilung der Symptomatik<br />

haben wir für Sie auf den Seiten 12 und 13 eine<br />

Übersichtstabelle zusammengestellt.<br />

Neben Abstand, Maske und Hygieneregeln<br />

zählt im Kampf gegen die<br />

<strong>Herbst</strong>viren vor allem eines: EIN<br />

STARKES IMMUNSYSTEM.<br />

Wie Sie Ihren Organismus bestmöglich wappnen<br />

können, erfahren Sie von Ihrem/r Arzt/<br />

Ärztin und uns ApothekerInnen.<br />

HIER EINIGE TIPPS und<br />

Vorbeugungsmaßnahmen:<br />

BEWEGUNG AN FRISCHER LUFT<br />

Versuchen Sie, sich so oft es geht draußen<br />

im Freien aufzuhalten, besonders wenn die<br />

Sonne scheint. Das UV-Licht regt über unsere<br />

Haut die Bildung von aktivem Vitamin D an,<br />

das für unsere Abwehr sehr wichtig ist. Trotzdem<br />

sollten Sie Ihren Vitamin D-Blutspiegel<br />

testen lassen, da bei uns in Mitteleuropa<br />

viele in den Wintermonaten in einen Mangel<br />

rutschen, der durch ein Nahrungsergänzungsprodukt<br />

ausgeglichen werden sollte.<br />

Auch wenn es draußen feucht und kalt ist,<br />

sollten Sie sich nach draußen wagen und<br />

bewegen. Das regt die Durchblutung an und<br />

stärkt die Abwehrkraft doppelt, da Ihr Körper<br />

ERKÄLTUNG


HUSTEN <strong>–</strong> OH SCHRECK!<br />

Mobilisieren Sie<br />

Ihr Immunsystem!<br />

lernt, besser mit Temperaturschwankungen<br />

von geheizten Räumen ins Freie umzugehen.<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG<br />

Vitamin- und mineralstoffreiche Kost<br />

stärken das Immunsystem! Speziell im<br />

<strong>Herbst</strong> und Winter sollten Sie auf die<br />

Aufnahme von ausreichend Vitamin C,<br />

Zink und Vitamin D achten. Wem „grün“ gar<br />

nicht schmeckt, kann auf bedarfsgerechte<br />

Mikronährstoffpräparate aus der Apotheke<br />

zurückgreifen.<br />

Als selbst gemachte Vitamin- und Mineralstoffbomben<br />

sind Smoothies (=Presssäfte)<br />

sehr beliebt <strong>–</strong> und nein, sie sind nicht nur<br />

im Sommer gesund! Sie dienen als Ersatz<br />

für Gemüse- oder Obstmahlzeiten. Gesundheitsfördernd<br />

sind Smoothies mit<br />

grünem Gemüse (Spinat, Grünkohl, Petersilie,<br />

Giersch u.a.) kombiniert mit Vitamin<br />

C-Lieferanten wie Zitronen, Orangen, Kiwis,<br />

Acerola-Beeren, Sanddornfruchtfleisch u.a.<br />

Weitere Zusätze können Sie nach Lust und<br />

Laune hinzufügen: Karotten (Vorstufe von<br />

Vitamin A), Ingwer (entzündungshemmend),<br />

Haferflocken (Zink), Bananen (Kalium, Magnesium)<br />

und viele mehr.<br />

RUHE UND ENTSPANNUNG<br />

Mehr als ein<br />

herkömmliches<br />

Immun-Präparat:<br />

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Einzigartiger Immun-Triplex multipliziert<br />

gezielt die Immunaktivität<br />

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Immunrelevante Basisnährstoffe:<br />

Vitamin C und<br />

D sowie Selen und Zink<br />

Phasen körperlicher und geistiger<br />

Aktivität sollten mit Phasen der Ruhe und<br />

Entspannung abwechseln, damit unser<br />

Organismus und Geist nicht aus der Balance<br />

geraten. Kleine „Auszeiten“ während des<br />

Stand: Oktober <strong>2020</strong><br />

Nahrungsergänzungsmittel.<br />

Dr. Loges Österreich GmbH,<br />

Mayrwiesstraße 25,<br />

5300 Hallwang b. Sbg,<br />

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12<br />

HUSTEN <strong>–</strong> OH SCHRECK!<br />

ätherischen Ölen sein (Lavendel, Melisse u.a.)<br />

sowie eine genussvolle Schönheitspflege für<br />

Haut und Gesicht. Oder ein gutes Buch mit<br />

sanfter Musik.<br />

Für manche sind spezielle<br />

Entspannungsübungen das Mittel der Wahl.<br />

Ihr Schlafzimmer sollte jedenfalls für Sie eine<br />

Ruhe-Oase sein, mit einem kuscheligen Bett<br />

und frischer kühler Luft.<br />

Auch Ruhe und Entspannung sind<br />

wichtige Faktoren für ein gutes Immunsystem.<br />

Tages helfen zwischendurch ein bisschen „runterzukommen",<br />

die meiste Energie gewinnen<br />

Sie jedoch durch erholsamen und ausreichend<br />

langen Schlaf (7 bis 8 Stunden). Körper und<br />

Psyche können regenerieren, Vorkommnisse<br />

verarbeiten und Ihr „System“ für den nächsten<br />

Tag vorbereiten.<br />

Aufgrund unseres meist hektischen Alltags,<br />

haben viele immer wieder einmal Probleme,<br />

am Abend in den Schlaf zu „finden“. Der Organismus<br />

ist noch auf Aktion eingestellt und<br />

braucht zu lange, um auf den Entspannungsmodus<br />

umzuschalten.<br />

Ein individuelles Abendritual kann helfen<br />

den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.<br />

Das kann ein Vollbad mit beruhigenden<br />

Wer trotzdem nicht zur Ruhe kommt,<br />

kann zu Pflanzenextrakten greifen. Bei<br />

Anspannungszuständen am Tag hilft die<br />

milde Wirkung von Passionsblume, Melisse,<br />

Hopfen u.a. Um abends zur Nachtruhe zu<br />

finden wird die speziell schlaffördernde<br />

Wirkung von Baldrian genutzt. Bei einigen<br />

neueren Präparaten werden den pflanzlichen<br />

Auszügen noch Melatonin („Schlafhormon“)<br />

oder L-Tryptophan beigemischt.<br />

Zu guter Letzt ein Tipp, den wohl<br />

jede/r am liebsten befolgt:<br />

Lachen Sie oft und schaffen Sie sich<br />

Momente des Genießens <strong>–</strong> das ist die<br />

beste Art bei guter Laune zu bleiben. Ein<br />

lustiges Buch oder ein vergnüglicher Film<br />

bieten einen kurzen Ausstieg aus dem<br />

Alltagsgrau und stärken auf diese Weise<br />

auch unser Immunsystem.<br />

ERKÄLTUNG


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1 Die Aussagen beziehen sich auf die easyangin Lutschtabletten und den Spray.<br />

easyangin junior ist ein Nahrungsergänzungsmittel und ab 3 Jahren einsetzbar.<br />

Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche<br />

und ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil verwendet werden.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie<br />

Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Easypharm OTC GmbH, Perlhofgasse 2/2, 2372 Gießhübl, office@easypharm.at, www.easypharm.at<br />

Was sonst?


14<br />

ÜBERSICHT DER VERSCHIEDENEN SYMPTOME<br />

Grippaler Infekt<br />

(Erkältung)<br />

Influenza<br />

(Echte Grippe)<br />

COVID-19<br />

Erreger<br />

"Schnupfenviren":<br />

Adeno-, Rhino-,<br />

andere Corona-,<br />

Entero-, Paramyxoviren<br />

u.a.<br />

Influenza-Virus<br />

(A- und B-Stämme)<br />

Coronavirus<br />

SARS-CoV-2<br />

Krankheitsbeginn<br />

schleichend plötzlich über zwei bis drei<br />

Tage<br />

Erste Anzeichen<br />

rinnende Nase,<br />

Halskratzen<br />

Schüttelfrost, Kopfschmerzen,<br />

hohes<br />

Fieber<br />

Vermutlich:<br />

Kopfschmerzen,<br />

verstopfte Nase<br />

Krankheitsdauer ca. eine Woche ca. zwei bis drei<br />

Wochen<br />

leichter Verlauf:<br />

etwa zwei Wochen,<br />

schwerer<br />

Verlauf: drei bis<br />

sechs<br />

Wochen<br />

Fieber<br />

mäßig hoch oder<br />

fehlt ganz<br />

bis zu 41 Grad<br />

häufig<br />

Schnupfen immer möglich häufig<br />

Husten<br />

zu Beginn Reizhusten,<br />

später<br />

verschleimt<br />

quälender<br />

Hustenreiz<br />

häufig<br />

Reizhusten<br />

Halsschmerzen/<br />

Heiserkeit<br />

ja ja möglich<br />

Kopfschmerzen ja häufig stark,<br />

zusätzlich Geräuschund<br />

Lichtempfindlichkeit<br />

möglich<br />

COVID-19


15<br />

Grippaler Infekt<br />

(Erkältung)<br />

Influenza<br />

(Echte Grippe)<br />

COVID-19<br />

Gliederschmerzen<br />

Müdigkeit/Abgeschlagenheit<br />

möglich ja möglich<br />

gering bis mäßig deutlich möglich<br />

Appetitlosigkeit möglich häufig möglich<br />

Störung Geruchs-/<br />

Geschmackssinn<br />

Übelkeit/Erbrechen/Durchfall<br />

kaum kaum möglich bis häufig<br />

kaum kaum möglich<br />

Atemnot kaum möglich möglich, häufig<br />

Spätfolge<br />

Komplikationen<br />

und Spätfolgen<br />

kaum<br />

Lungenentzündung,<br />

Herzmuskelentzündung,<br />

Gehirnentzündung,<br />

Herzinfarkt<br />

u.a.<br />

Atemnot und<br />

wahrscheinlich:<br />

Lungen- und<br />

Herzschädigung<br />

STARK<br />

GEGEN FIEBER UND ERKÄLTUNG!<br />

DIE<br />

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Das<br />

Original<br />

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Aspirin ® Complex und Aspirin ® +C sind Arzneimittel: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen<br />

informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. L.AT.MKT.08.<strong>2020</strong>.10238 | Entgeltliche Einschaltung


16<br />

Vitaminbooster<br />

VITALITÄT<br />

VERSPRÜHEN<br />

Vitamin D hat ein breites Wirkungsspektrum<br />

und reguliert Kalziumund<br />

Phosphathaushalt.<br />

Es wird für den Knochenstoffwechsel und für<br />

die reibungslose Funktion fast aller Zellen und<br />

Organe benötigt. Vitamin D wird normalerweise<br />

im Körper unter Einfluss von Sonnenlicht<br />

(UV-B-Strahlung) gebildet. Während der<br />

Wintermonate ist die Sonneneinstrahlung in<br />

Mitteleuropa jedoch zu schwach.<br />

Mögliche Folgen:<br />

Ein beeinträchtigter Knochenstoffwechsel,<br />

ein geschwächtes Immunsystem, erhöhte<br />

Anfälligkeit für Krankheiten und Stimmungsschwankungen<br />

können Folgen eines Vitamin<br />

D Mangels sein.<br />

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Zähnen und Muskeln<br />

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Geschmack<br />

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Eisenmangel<br />

17<br />

DURCHBRUCH IN DER<br />

ORALEN EISENSUPPLEMENTIERUNG <strong>–</strong><br />

DAS ENDE DER KOMPROMISSE<br />

Die Revolution in der Behandlung von<br />

Eisenmangel: Sucrosomales Eisen<br />

Herkömmliche orale Eisenpräparate führen<br />

bei vielen Menschen zu einem metallischen<br />

Geschmack im Mund und zu Irritationen im<br />

Magen-Darm-Trakt in Form von Übelkeit,<br />

schwarzem Stuhl oder Durchfall. Zudem können<br />

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten<br />

oder verschiedenen Nahrungsmitteln<br />

(z.B. Kaffee, Milchprodukte) die Aufnahme der<br />

Präparate massiv beeinträchtigen.<br />

Mit OLEOvital® EISEN steht erstmals ein ausgezeichnet<br />

verträgliches Mittel zur Verfügung,<br />

das Eisenmangel bzw. erhöhten Eisenbedarf<br />

nicht nur effektiv ausgleicht, sondern sogar<br />

gut schmeckt und praktisch anzuwenden ist.<br />

Einzigartig ist die patentierte sucrosomale Formel:<br />

Das Eisen ist von einem Mantel umhüllt<br />

und wird von Immunzellen aufgenommen,<br />

über die Lymphe transportiert und erst dort<br />

freigesetzt, wo es benötigt wird <strong>–</strong> in der Leber.<br />

Dadurch ist die Bioverfügbarkeit sehr hoch<br />

und es entfallen die unangenehmen Begleiterscheinungen.<br />

Sehr gute<br />

Verträglichkeit<br />

Hohe Bioverfügbarkeit<br />

Keine Irritationen des<br />

Magen-Darm-Trakts<br />

Kein metallischer<br />

Nachgeschmack<br />

Einfache Anwendung<br />

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18


19<br />

Schlaf<br />

MÜTZEN<br />

LEBEN<br />

GESÜNDER.<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

MAG. PHARM. GABRIELE MÜLLER<br />

GESUNDER SCHLAF


20<br />

Schlafen ist gesund <strong>–</strong> das<br />

wissen wir alle. Neueste<br />

Forschungsergebnisse lassen<br />

darüber hinaus darauf<br />

schließen, dass eine gute und<br />

ausreichende Nachtruhe<br />

extrem wichtig für unser<br />

Immunsystem beim Kampf<br />

gegen Krankheitserreger ist.<br />

T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen sind die<br />

Hauptakteure unseres Immunsystems.<br />

Dieses lernt und prägt sich in den<br />

Tiefschlafphasen lebenslang Informationen<br />

über Keime ein. Man nimmt an,<br />

dass dieser Vorgang in etwa wie die Vorbereitung<br />

auf eine Prüfung funktioniert. Das<br />

tagsüber Erlernte wird im Schlaf verarbeitet,<br />

in das Langzeitgedächtnis abgespeichert und<br />

so gefestigt.<br />

Die HAUPTAKTEURE UNSERES<br />

IMMUNSYSTEMS <strong>–</strong> DIE T-ZELLEN<br />

sind Nachtarbeiter.<br />

T-Zellen patrouillieren überall in unserem<br />

Organismus, um körperfremde Stoffe wie<br />

Bakterien, Viren, Pilze und andere Substanzen<br />

aufzuspüren. Schon ein paar Stunden Schlafdefizit<br />

genügen, um ihre Aktivität zu stören.<br />

Sie arbeiten während wir schlafen, weil in der<br />

Wachzeit Hormone wie z.B. Adrenalin, Prostaglandine<br />

usw. ihre Funktion beeinträchtigen<br />

können.<br />

Ein einmaliges Kennenlernen reicht unseren<br />

T-Zellen, um eine Immunantwort und Abwehrreaktion<br />

(Antikörperbildung) gegen den<br />

entsprechenden Erreger auszulösen. Egal ob<br />

nun eine Infektion durchgemacht wurde (z.B.<br />

bei Windpocken) oder wir gegen die Krankheit<br />

geimpft (z.B. Masern, Mumps oder Röteln)<br />

wurden. Der gleiche Erreger kann uns kein<br />

zweites Mal in voller Stärke erkranken lassen.<br />

Man nennt das Immungedächtnisbildung.<br />

WIEVIEL SCHLAF BRAUCHT MAN?<br />

Die Wichtigkeit einer ausreichenden Nachtruhe<br />

wird im Allgemeinen unterschätzt und<br />

die Zeit dafür als unnütz und verloren abgetan.<br />

Wir setzen hier falsche Prioritäten. Arbeit,<br />

Spaß, Fernsehen, Internet und Co nehmen<br />

einen zu hohen Stellenwert in unserem Leben<br />

ein. Die Ruhe und Regeneration kommen zu<br />

kurz. Der Konsum von Handys, Computern,<br />

Tablets und Fernsehern bis tief in die Nacht<br />

lässt uns nicht einschlafen. Wir stehen ständig<br />

„unter Strom“ und werden nicht müde genug.<br />

GESUNDER SCHLAF


SCHLAFMÜTZEN LEBEN GESÜNDER<br />

21<br />

Außerdem ist der Schlafrhythmus wohl auch<br />

eine Typfrage. Es gibt genetisch bedingt die<br />

„Lerchen“, die früher ins Bett gehen und dafür<br />

früher aufstehen als die sogenannten „Eulen“,<br />

deren ideale Zubettgehzeit eigentlich erst um 1<br />

bis 2 Uhr in der Früh ist. Das lässt sich allerdings<br />

mit vielen Berufen nicht in Einklang<br />

bringen.<br />

ACHTUNG<br />

Sieben bis acht Stunden Schlafdauer gelten<br />

als allgemeiner Durchschnittswert und sind<br />

eher eine Empfehlung.<br />

Doch wieviel Nachtruhe individuell benötigt<br />

wird, muss jeder für sich selbst herausfinden.<br />

Wer morgens stets durch den Wecker aus<br />

dem Tiefschlaf gerissen wird und tagsüber<br />

übermüdet ist, sollte früher zu Bett gehen und<br />

schlafen.<br />

von Winter-/Sommerzeit und der sogenannte<br />

Jetlag bei Fernreisen in andere Zeitzonen<br />

stören diesen Takt.<br />

Melatonin wird aus dem als Glückshormon<br />

bekannten Serotonin gebildet. Beide Hormone<br />

zusammen haben als Vorstufe die essentielle<br />

(kann der Körper nicht selbst herstellen) Aminosäure<br />

L-Tryptophan. Deshalb kann die Gabe<br />

von Melatonin selbst oder auch von<br />

L-Tryptophan als Nahrungsergänzung am<br />

Abend bei Einschlafstörungen gut helfen.<br />

Neuerdings gibt es das Schlafhormon sogar<br />

in Sprayform, wodurch es direkt und schnell<br />

über die Mundschleimhaut aufgenommen<br />

wird und deshalb sogar bei Durchschlafstörungen<br />

eingesetzt werden kann. Melatoninpräparate<br />

sollten immer vorschriftsmäßig laut<br />

Packungsempfehlung und bedarfsgerecht<br />

dosiert werden.<br />

MELATONIN<br />

DAS SCHLAFHORMON<br />

Die Melatoninproduktion findet vorwiegend<br />

in unserem Gehirn statt. Aber auch die<br />

Augen und unser Darm sind an der Herstellung<br />

beteiligt. Licht hemmt die Ausschüttung<br />

des Schlafhormons. Dunkelheit fördert sie.<br />

Steigt der Melatoninspiegel in unserem Blut<br />

werden wir müde und schlafen leicht ein. Die<br />

Substanz reguliert so unseren Schlaf-Wach-<br />

Rhythmus. Aber sie ist auch ein wirksames<br />

Antioxidans, das Zellschäden reduzieren kann.<br />

Je älter wir werden, desto mehr nimmt die<br />

körpereigene Produktion von Melatonin ab.<br />

Deshalb steigen mit zunehmenden Alter meist<br />

die Schlafprobleme. Auch Schichtarbeit mit<br />

unregelmäßigen Schlafzeiten, die Umstellung<br />

Melatonin-reiche Lebensmittel<br />

können eine gut Nachtruhe unterstützen<br />

GESUNDER SCHLAF


22<br />

SCHLAFMÜTZEN LEBEN GESÜNDER<br />

HIER EINIGE TIPPS, um die<br />

körpereigene Melatonin Produktion<br />

zu verbessern:<br />

• Melatonin- bzw. L-Tryptophan-reiche<br />

Lebensmittel wie z.B. Nüsse, Kakao, Bananen<br />

oder Milch mit Honig können eine gute<br />

Nachtruhe unterstützen.<br />

• dunkles Schlafzimmer (Licht, besonders<br />

blaues Licht verhindert die Melatoninbildung).<br />

• möglichst viel natürliches Tageslicht<br />

tanken für eine ausreichende Vitamin D<br />

und Serotoninproduktion.<br />

• Verzicht auf Smartphone und Co am<br />

Abend <strong>–</strong> wenn unmöglich, dann die Geräte<br />

im Dunkelmodus verwenden.<br />

• gesunde Ernährung und kein zu schweres<br />

Essen am Abend.<br />

• Stressreduktion<br />

• Verzicht auf Alkohol, Coffein und Nikotin<br />

vor der Nachtruhe.<br />

• regelmäßige Bewegung am Tag <strong>–</strong> aber<br />

nicht in den letzten Stunden vor dem Schlafengehen,<br />

das macht munter.<br />

• angepasste Wohnzimmerbeleuchtung am<br />

Abend mit weniger Blauanteil.<br />

• regelmäßiger Schlafrhythmus<br />

auch am Wochenende .<br />

Außerdem werden zur Bildung von Serotonin<br />

und Melatonin u.a. die B-Vitamine (vor allem<br />

B6 und Folsäure), Magnesium, Zink und Vitamin<br />

D benötigt.<br />

Vorsicht bei Einnahme von Medikamenten<br />

wie Antidepressiva, Schlafmitteln, Antiepileptika<br />

usw. Hier bitte die Anwendung von Melatonin-haltigen<br />

Nahrungsergänzungsmitteln<br />

stets vom Arzt oder in der Apotheke abklären<br />

lassen. Das gilt ebenso für Schwangere, Stillende<br />

und Kinder.<br />

Handy und Co sind richtige Einschlaf-Killer...<br />

Am Besten gar nicht erst in die Hand nehmen.<br />

WICHTIG IN CORONAZEITEN:<br />

Laut Studien erhöht schon ein geringfügiger<br />

Schlafmangel das Risiko für Infektionen wie<br />

etwa Grippe und Erkältungen, weil unser<br />

Immunsystem geschwächt wird. Helfen wir<br />

unserem Körper bei der Abwehr von Krankheitserregern,<br />

indem wir ausreichend und tief<br />

genug schlafen.<br />

GESUNDER SCHLAF


Besser Einschlafen<br />

23<br />

SCHLAFSTÖRUNGEN? SIE FÜHLEN<br />

SICH MORGENS WIE GERÄDERT?<br />

Ein erholsamer Schlaf ist enorm wichtig für<br />

Vitalität, Konzen tration und ein funktionierendes<br />

Gedächtnis sowie langfristig für die<br />

allgemeine Gesundheit.<br />

Melatonin ist ein Hormon, das den Tag-Nacht-<br />

Rhythmus des menschlichen Körpers steuert.<br />

Ein zu niedriger Mela toninspiegel kann zu<br />

Schlafstörungen führen. Je älter man wird,<br />

umso weniger Melatonin wird vom Körper<br />

produziert. Die durchschnittliche Schlafdauer<br />

reduziert sich und Schlafprobleme<br />

treten vermehrt auf.<br />

Weiters können beispielsweise Stress, Schichtarbeit<br />

oder der Jetlag bei Fernreisen den<br />

Melatoninhaus halt durcheinander bringen.<br />

Hochwertige<br />

Inhaltsstoffe<br />

Schnelle Aufnahme<br />

über die Mundschleimhaut<br />

Praktische<br />

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Guter Geschmack<br />

Lange Reichweite<br />

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Melatonin<br />

• trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu<br />

verkürzen.<br />

• trägt zur Linderung der subjektiven Jetlag-<br />

Empfindung bei.<br />

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Nun ist Schluss mit dem Schäfchenzählen!<br />

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GESUNDER SCHLAF


24


25<br />

Forever<br />

YOUNG?<br />

Von der Tatsache, dass wir<br />

NICHT JUNG BLEIBEN KÖNNEN.<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER<br />

VITAMINE & VITALITÄT


26<br />

Ich weiß nicht wie es Ihnen<br />

geht, aber mein morgendlicher<br />

Gang ins Badezimmer<br />

wird zunehmend zum<br />

Fiasko. Denn was mir da<br />

entgegenblickt, kann doch<br />

nicht ich sein. Frustriert<br />

nehme ich die Zahnbürste<br />

und denke: „Ich kenn' dich<br />

zwar nicht, putze dir aber<br />

trotzdem die Zähne“.<br />

Der Spiegel enthüllt gnadenlos die Wahrheit:<br />

der Zahn der Zeit nagt unaufhaltsam<br />

an meiner Haut, meinem Teint,<br />

meiner Ausstrahlung. Niedliche Fältchen sind<br />

jetzt Gräben in meinem Gesicht, die unauslöschlich<br />

von all den menschlichen Gefühlsregungen<br />

zeugen, die jedes Leben so mit sich<br />

bringt. Derart schonungslos bloßgestellt,<br />

schlurfe ich zum Kaffee und meine Laune ist<br />

am Tiefpunkt...<br />

Doch dagegen kann man was tun, wird uns<br />

medial suggeriert. Ein ganzer Industriezweig<br />

ist damit befasst, Präparate zu entwickeln, die<br />

sich als Waffe gegen die sichtbaren Alterungsprozesse<br />

einsetzen lassen. Anti-Aging ist das<br />

Zauberwort, das uns von ewiger Blütezeit<br />

träumen lässt und auf wirkungsvolle oder (oft)<br />

auch unseriöse Weise viel Geld aus der Tasche<br />

zieht <strong>–</strong> fallweise zumindest vorübergehend<br />

auch mit Erfolg. Letztlich jedoch widerspiegelt<br />

das ungeschminkte Gesicht einer 80-Jährigen<br />

trotzdem, dass sie schon lange gelebt hat und<br />

das natürliche Fortschreiten des Alters nicht<br />

verhindert werden kann.<br />

ALTERN IST EIN NATÜRLICHER<br />

PROZESS, der nicht umkehrbar ist.<br />

Das ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache.<br />

Fortschreitend kommt es zum Verlust unserer<br />

gesunden Körper- und Organfunktionen bis<br />

hin zum Tod. Das Phänomen des Alterns ist<br />

ein bisher noch nicht geklärter biologischer<br />

Mechanismus.<br />

Das regelmäßige Sterben unserer<br />

Körperzellen beginnt bereits vor der Geburt<br />

im Mutterbauch. In der Regel handelt es sich<br />

dabei um einen von der Natur programmierten<br />

<strong>–</strong> also notwendigen <strong>–</strong> Zelltod.<br />

VITAMINE & VITALITÄT


FOREVER YOUNG<br />

<strong>27</strong><br />

Auf diese Weise verliert der Embryo zum<br />

Beispiel seine Schwimmhäute, die er in einer<br />

frühen Entwicklungsphase trägt. Wir Erwachsene<br />

entledigen uns täglich etwa 10 Milliarden<br />

(!) verbrauchter Zellen, um Platz für neue zu<br />

machen.<br />

Ohne diese zerstörerischen Vorgänge<br />

würden wir mit 80 Jahren rund zwei Tonnen<br />

Knochenmark mit uns herumschleppen und<br />

unser Darm wäre etwa 16 Kilometer lang.<br />

Mit Ausnahme einiger Zellen wie Herz- und<br />

Hirnzellen, die nicht erneuert werden, und den<br />

Zellen des Skeletts, die rund zwölf Jahre leben,<br />

wird nach rund vier Jahren die Gesamtheit<br />

der Zellen eines Menschen ersetzt <strong>–</strong> und ist<br />

nebenbei den biologischen Alterungsprozessen<br />

unterworfen. Denn zur Erneuerung der<br />

Zellen ist Zellteilung (Mitose) notwendig und<br />

genau diese wird mit zunehmenden Jahren<br />

langsamer und stoppt irgendwann <strong>–</strong><br />

vorgegeben durch unsere Gene.<br />

Altern kann definiert werden als die Summe<br />

aller Veränderungen, die in einem Organismus<br />

während seines Lebens auftreten und zu<br />

einem Funktionsverlust von Zellen, Geweben,<br />

Organen und schließlich zum Tod führen.<br />

Zudem durchleben die meisten von uns im höheren<br />

Alter Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Alzheimer, Parkinson u.a.,<br />

die unsere Lebenszeit zusätzlich verkürzen.<br />

Neben den rein körperlichen Vorgängen,<br />

gibt es auch psychische und gesellschaftliche<br />

Aspekte. Man spricht daher von primären und<br />

sekundären Prozessen, die miteinander den<br />

Todeszeitpunkt bestimmen:<br />

Zudem entstehen durch Umwelteinflüsse<br />

und unseren Lebensstil vermehrt so genannte<br />

freie Radikale in unserem Organismus, die<br />

zellschädigend wirken.<br />

Freilich verfügt unser Körper über<br />

effektive Reparaturmechanismen, aber<br />

MIT FORTSCHREITENDEM ALTER<br />

WERDEN DIESE FEHLERHAFTER<br />

UND LANGSAMER, wodurch sich<br />

schadhafte Körperzellen ansammeln.<br />

Das Phänomen des Alterns ist bis jetzt ein noch<br />

nicht geklärter biologischer Mechanismus.<br />

VITAMINE & VITALITÄT


28<br />

Viel Bewegung und wenig Stress sind zwei<br />

wichtige Faktoren für ein längeres Leben.<br />

• Primäres Altern = physiologisches<br />

(körperliches) Altern:<br />

Alterungs- und Verfallprozesse, die die<br />

Zellen betreffen und die maximal erreichbare<br />

Lebensspanne definieren, ohne, dass<br />

der Organismus zusätzlich erkrankt: bei uns<br />

Menschen liegt dieser Wert bei ca. 120 Jahren<br />

(den Rekord hält die Französin Jeanne<br />

Calment, sie soll 122 Jahre alt geworden sein)<br />

• Sekundäres Altern: meint alle äußeren<br />

Einflüsse, die den Körper zusätzlich altern<br />

lassen wie Krankheiten, Bewegungsmangel,<br />

falsche oder Mangelernährung, Suchtmittelkonsum<br />

(Nikotin, Alkohol, Drogen, Kaffee<br />

im Übermaß), Stress, Schlafmangel, negative<br />

Einflüsse auf die Psyche, Beeinträchtigung<br />

der kognitiven Funktionen wie Lernvermögen<br />

und Gedächtnis, soziale Faktoren u.a.<br />

Demgemäß kann man daraus ableiten, dass<br />

sich durch entsprechende Lebensweise,<br />

Ernährung und das eine oder andere Ergänzungsmittel<br />

das biologische Altern hinauszögern<br />

und die Lebensqualität verbessern lässt.<br />

Hier ein paar TIPPS<br />

FÜR EIN LÄNGERES LEBEN:<br />

LEBENSWEISE<br />

• Ausgewogene, gesunde Ernährung<br />

mit viel Gemüse, Obst, Fisch, Milch und<br />

Vollkornprodukten, Soja, Olivenöl<br />

• regelmäßige Bewegung (drei Mal pro<br />

Woche), Ausdauertraining<br />

• Vermeidung von Übergewicht<br />

• Verzicht auf Rauchen, Alkohol<br />

und Drogen<br />

VITAMINE & VITALITÄT


FOREVER YOUNG<br />

29<br />

• möglichst wenig negativer Stress<br />

• regelmäßig ausreichend Schlaf<br />

(sieben bis acht Stunden)<br />

• Gedächtnistraining in höherem Alter<br />

MEDIZINISCHE FAKTOREN<br />

• Vorbeugung von Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen durch Einnahme von<br />

Folsäure und Omega-3-Fettsäuren als<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

• Bekämpfung vorhandener<br />

Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“)<br />

mit blutdruck- und cholesterinsenkenden<br />

Medikamenten<br />

bensjahr ein. Die Geschwindigkeit der Zellerneuerung<br />

und die Fähigkeit Feuchtigkeit zu<br />

speichern nehmen ab. In tieferen Hautschichten<br />

wird Kollagen mit zunehmendem Alter<br />

abgebaut, wodurch die Haut an Elastizität<br />

verliert.<br />

TIPP<br />

Pflegeprodukte gegen Hautalterung verhindern<br />

weitere Abbauprozesse, verbessern<br />

die Elastizität und „verjüngen“ im Optimalfall<br />

das Hautbild. Verwendete Wirkstoffe sind<br />

Vitamin C, Retinol, Kollagen, Coenzym Q10,<br />

Hyaluronsäure oder pflanzliche Extrakte wie<br />

Rose, Nachtkerze u.a.<br />

KOSMETIKA GEGEN<br />

HAUTALTERUNG<br />

Hautalterung wird durch ausgiebiges Sonnenbaden<br />

gefördert, denn die UV-Strahlung lässt<br />

freie Radikale entstehen, die Zellbestandteile<br />

zerstören und Zellen zum Absterben bringen<br />

können. SonnenanbeterInnen sollten daher<br />

jedenfalls einen Sonnenschutz mit hohem<br />

Lichtschutzfaktor (30 oder 50) verwenden,<br />

der auch ausreichend gegen UV-A schützt.<br />

Andererseits sind kurzfristige Aufenthalte in<br />

der Sonne mit nackten Armen und Gesicht<br />

besonders im Winterhalbjahr sehr wichtig,<br />

um die Produktion der aktiven Form von<br />

Vitamin D anzukurbeln.<br />

Die Hautalterung setzt etwa ab dem 25. Le-<br />

VITAMINE & VITALITÄT


30<br />

Gelenksschmerzen?<br />

VITALITÄT, DIE BEWEGT<br />

BALSAM FÜR DIE GELENKE<br />

Oft steckt hinter den Gelenksproblemen eine<br />

Fördert die Elastizität<br />

und Beweglichkeit<br />

Unterstützt den Aufbau<br />

der Gelenksschmiere<br />

Verbessert die<br />

Gelenksfunktion<br />

Rasche Schmerzlinderung<br />

Sehr gut verträglich<br />

Zur Langzeitanwendung<br />

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Schulter kennt fast jeder.<br />

Osteoarthritis, die mit Gelenkssteife, eingeten<br />

Fettsäuren“ einen Durchbruch.<br />

kungen haben eines gemeinsam: Meist ist<br />

die Zellmembran der betroffenen Gelenke,<br />

sondern schränken auch die Beweglichkeit<br />

stark ein, was leicht eine Negativspirale in<br />

desto unbeweglicher wird man.<br />

entwickelt. Diese bauen sich in die beschädigten<br />

Zellmembranen ein und helfen den<br />

ursprünglichen Zustand wiederzuerlangen<br />

der beeinträchtigten Regionen zu fördern.<br />

schränkter Beweglichkeit und Schmerzen einhergeht.<br />

Für die Regeneration verheißt jetzt<br />

eine neue Technologie auf Basis von „cetylier-<br />

Sportverletzungen und arthritische Erkran-<br />

Muskeln oder Sehnen entzündet bzw. geschädigt.<br />

Die Folgen sind nicht nur schmerzhaft,<br />

Gang setzen kann: Je mehr man sich schont,<br />

Um diesem Effekt entgegenzuwirken und die<br />

Gelenksfunktion möglichst rasch wiederherzustellen,<br />

wurden „cetylierte Fettsäuren“ (CFA)<br />

und dadurch Schmerzen und Entzündungen<br />

zu lindern sowie Elastizität und Beweglichkeit<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

GELENKSCHONENDE BEWEGUNG<br />

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31<br />

DIE NEUE<br />

THERMENZEIT<br />

DARAUF HAT ÖSTERREICH GEWARTET...<br />

Therme Wien © VAMED Vitality World<br />

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THERMENZEIT IN DER VAMED<br />

VITALITY WORLD! Künftig erwarten<br />

Sie in den Resorts morgens und<br />

abends noch mehr Platz, noch mehr<br />

Annehmlichkeiten und tolle Extras.<br />

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Die neue Thermenzeit sorgt dafür, dass die<br />

Vorfreude auf den Feierabend jetzt noch größer<br />

wird. Denn wie könnte man leichter den<br />

Stress des Arbeitstags hinter sich lassen, als<br />

bei einer Wellnessbehandlung, in der Sauna<br />

oder umgeben von wohlig warmem Thermalwasser?<br />

Oder ist Ihnen eher nach einer Sporteinheit?<br />

Auch das finden Sie in den Resorts<br />

der VAMED Vitality World. Auch morgens<br />

genießen Sie noch viel mehr Platz und Ruhe<br />

in der Therme. Die beste Zeit, um den Grundstein<br />

für einen erfolgreichen Tag zu legen.<br />

Nutzen auch Sie künftig die neue Thermenzeit<br />

zu Ihrem Vorteil und genießen Sie verlockende<br />

zusätzliche Leistungen, Services und Annehmlichkeiten.<br />

VAMED VITALITY WORLD


32<br />

DIE NEUE THERMENZEIT<br />

DIE NEUE THERMENZEIT IN<br />

DER VAMED VITALITY WORLD<br />

im Überblick<br />

und ein vitales Frühstücksbuffet. Auch für den<br />

Abend offeriert das Resort besondere „Sunset <strong>–</strong><br />

mein Feierabend in Geinberg“-Pakete.<br />

Genießen Sie noch mehr Platz und persönlichen<br />

Freiraum in der Therme sowie eine ganz<br />

besondere Abend- und Vormittagsstimmung.<br />

Freuen Sie sich zum Beispiel auf folgende<br />

Besonderheiten:<br />

THERME WIEN<br />

Die Therme Wien erklärt in der neuen Thermenzeit<br />

jeden Abend zu einem Feierabend.<br />

Denn das beliebte Relax! After Work Ticket<br />

(inklusive 5 Euro Kulinarikgutschein und einer<br />

gefüllten Leih-Badetasche) gibt es jetzt auch<br />

am Wochenende und an Feiertagen. Mit der<br />

U-Bahn geht es direkt und entspannt in die<br />

Therme, wo Sie auf höchstem Niveau genießen<br />

können.<br />

SPA RESORT THERME GEINBERG<br />

Mit dem Ticket „Sunrise <strong>–</strong> mein Vormittag in<br />

Geinberg“ gibt es wochentags ab 8 Uhr einen<br />

sorgenfreien Start in den Tag. Es erwartet Sie<br />

u.a. eine Aqua-Wake-Up Einheit, ein Feel Well<br />

& Stay Strong Geschenk, eine garantierte Liege<br />

© Therme Laa Hotel & Silent Spa<br />

THERME LAA HOTEL & SILENT SPA<br />

Ein neues Licht- und Klangkonzept, Wasserinszenierung<br />

und Feuerschalen im Außenbereich<br />

stimmen Sie auf einen besonderen<br />

Abend ein. Verschiedene Pakete, wie z.B. der<br />

Genussabend oder der Relax! Abendausklang<br />

Deluxe (bereits ab 16 Uhr inkl. Sauna, Leih-<br />

Badekorb und Relax! Check In im Thermenshop)<br />

erwarten Sie.<br />

ST. MARTINS THERME & LODGE<br />

Ab 18 Uhr können Sie mit dem Abendticket<br />

Spa Resort Therme Geinberg © Gerald Hartl Fotografie<br />

© St. Martins Therme und Lodge_Peter Rigaud<br />

VAMED VITALITY WORLD


DIE NEUE THERMENZEIT<br />

33<br />

Deluxe dem Alltag entfliehen. Gegen 20 Uhr 30<br />

können Sie in der Kieselsauna auf Entspannungsreise<br />

gehen. Als Extra gibt's zur Karte<br />

ein Leih-Badetuch dazu. Genießen Sie bei Kerzenlichtern<br />

die ruhige, gemütliche Stimmung<br />

und lassen Sie den Alltag hinter sich.<br />

TAUERN SPA ZELL AM SEE <strong>–</strong> KAPRUN<br />

Dank dem Spa & Dine Ticket ab 18 Uhr zelebrieren<br />

Sie Ihren Abendausklang mit besonders<br />

viel Genuss. Von 2.11. bis 30.11.<strong>2020</strong> können Sie<br />

ab 20.00 Uhr mit dem Spa & Panorama Deluxe<br />

Paket auch als Nicht-Hotelgast das exklusive<br />

Panorama SPA mit seinem spektakulären<br />

Skylinepool erleben.<br />

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und das exklusive SPA 3000 nützen. Kostenloses<br />

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Leih-Badetasche mit Leih-Badetuch sowie<br />

-Bademantel bis hin zum Duschgel sind inklusive.<br />

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Treatment sowie über einen 15 Euro Konsumationsgutschein<br />

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34<br />

APOTHEKER<br />

TIPP<br />

VORSICHT<br />

TROCKENE<br />

LUFT<br />

ERHÖHTES ANSTECKUNGS-RISIKO<br />

DURCH KRANKHEITSERREGER<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist da. Die Heizperiode<br />

beginnt. Das Klima in<br />

den Innenräumen wird trocken.<br />

Wir verbringen unsere Zeit aber hauptsächlich<br />

wieder in geschlossenen Zimmern.<br />

Und je feuchtigkeitsarmer die Luft<br />

dort ist, desto größer ist die Gefahr einer<br />

Ansteckung.<br />

ZU TROCKENE RAUMLUFT HAT<br />

ERHEBLICHE NACHTEILE FÜR<br />

UNSERE GESUNDHEIT:<br />

Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit breiten<br />

sich Krankheitserreger viel schneller aus.<br />

So nehmen beispielsweise virenbeladene<br />

Aerosole <strong>–</strong> das sind Mischungen winzigster<br />

Teilchen mit der Luft <strong>–</strong> bei Trockenheit<br />

weniger Wasser auf, bleiben somit leichter,<br />

können weiter fliegen und sich besser<br />

verteilen. Dadurch können sie mehrere<br />

Stunden im Raum schweben und mit der<br />

Lüftung oder der Klimaanlage effektiver im<br />

ganzen Gebäude verteilt werden. So wird<br />

das Ansteckungsrisiko unmittelbar von der<br />

Luftfeuchtigkeit im Raum beeinflusst.<br />

Trockene Schleimhäute sind<br />

empfindlicher und Eindringlingen hilflos<br />

ausgeliefert. Der Abwehrmechanismus<br />

unserer Atemwegsorgane beruht auf der<br />

Schleimbildung. Mithilfe dieses Sekretes<br />

werden Keime aus dem Organismus<br />

entfernt durch z.B. Abhusten oder Niesen.<br />

Trocknen unsere Schleimhäute aus,<br />

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neutralisiert Feinstaub und Allergene von Pollen, Tierhaaren sowie Hausstaub bis in die<br />

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Gesundheit und vermindern signifi kant die Gefahr der Übertragung von Krankheiten.<br />

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36<br />

VORSICHT TROCKENE LUFT<br />

funktioniert dieser Schutzmechanismus<br />

nicht mehr. Erregern gelingt es dann<br />

problemlos durch unsere geschwächte<br />

Schleimhautbarriere hindurch zu kommen,<br />

und wir werden krank.<br />

Deshalb sollte man gerade in Grippe und<br />

Corona-Zeiten nicht nur an Maßnahmen<br />

wie ausreichenden Abstand und Mund-<br />

Nasen-Schutz, sondern auch auf eine ausreichende<br />

Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz<br />

und zu Hause achten.<br />

Denn je mehr Wasser in der Atemluft ist,<br />

desto schwerer werden die mit den Krankheitserregern<br />

beladenen Tröpfchen in den<br />

Aerosolen. Sie fallen schneller zu Boden<br />

und können so kaum mehr eingeatmet<br />

werden. Das Infektionsrisiko sinkt.<br />

Weitere Vorteile einer Luftbefeuchtung<br />

sind beispielsweise auch:<br />

• stärkere Immunabwehr durch optimale<br />

Selbstreinigung der Schleimhäute<br />

• weniger Entzündungen und Reizungen<br />

in Augen und Atemwegen<br />

• geringere Feinstaub-Belastung<br />

• vitalisierendes, erfrischendes Raumklima<br />

Eine gute Möglichkeit zur Verbesserung<br />

des Raumklimas bieten Luftbefeuchter.<br />

Hier gibt es unterschiedliche Varianten:<br />

STROMFREI<br />

Wasserschüssel auf dem Holzofen oder<br />

ein Heizkörper-Verdunster, der am<br />

Radiator aufgehängt wird.<br />

VORSICHT<br />

Das oft abgestandene Wasser kann sich<br />

zur wahren Bakterien- und Schimmelpilzbrutstätte<br />

entwickeln. Das Wasser<br />

sollte deshalb am besten täglich<br />

erneuert werden.<br />

GERÄTE MIT STROM<br />

Zerstäuber mit Ventilator (Vernebler):<br />

Das eingefüllte Wasser wird nicht erwärmt,<br />

dadurch verbrauchen diese Geräte<br />

relativ wenig Strom. Geräuschpegel und<br />

Reinigungsanleitung sind zu beachten.<br />

Verdampfer: Bildung von heißem<br />

Wasserdampf durch Erhitzen <strong>–</strong> deshalb<br />

relativ hoher Stromverbrauch. Das Gerät<br />

muss kindersicher aufgestellt werden!<br />

Der austretende Wasserdampf ist zwar<br />

keimfrei, das Gerät muss aber dennoch<br />

regelmäßig gereinigt werden.<br />

Ultraschall-Zerstäuber (Vernebler):<br />

Kühler Nebel (winzige Tröpfchen)<br />

entsteht durch mechanisch mittels<br />

Hochfrequenzschwingungen (Ultraschall)<br />

zerteiltes Wasser.<br />

Für alle Geräte gilt: Die Filter müssen<br />

regelmäßig ausgewechselt und die<br />

Reinigung sorgfältig gemäß den Angaben<br />

des Herstellers durchgeführt werden.<br />

Sonst können Befeuchter verkeimen und<br />

Krankheitserreger und Schimmelpilze in<br />

der Luft verteilen.<br />

VAMED APOTHEKER VITALITY TIPPWORLD<br />

© VAMED Vitality World


37<br />

Übergewicht<br />

UND ADIPOSITAS<br />

Prävention und Therapie durch<br />

individuelles Gewichtsmanagement<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

DIANA GESSNER<br />

MOLEKULAR ERNÄHRUNGS-<br />

WISSENSCHAFTLERIN<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

ÜBERGEWICHT


38<br />

INDIVIDUELLES GEWICHTSMANAGEMENT<br />

Stress im Alltag, seelische<br />

und hormonelle Probleme<br />

begünstigen falsche<br />

Ernährungsgewohnheiten,<br />

Bewegungsmangel und<br />

Gewichtszunahme.<br />

Neben genetischen Faktoren, hat vor<br />

allem die Zusammensetzung der<br />

Darm-Mikrobiota starken Einfluss auf<br />

das Körpergewicht.<br />

ADIPOSITAS IST EINE CHRONISCHE,<br />

BEHANDLUNGSBEDÜRFTIGE<br />

ERKRANKUNG, die schwere Folgeerkrankungen<br />

nach sich ziehen kann.<br />

Gesetzgebung und Krankenkassen erkennen<br />

das bis heute nicht an. Das Risiko für das<br />

Auftreten des metabolischen Syndroms, oder<br />

Krebs steigt bereits ab einem Body-Mass-<br />

Index (BMI, kg/m 2 ) von 25 (Übergewicht),<br />

Werte über 30 (krankhafte Vermehrung des<br />

Körperfetts) erhöhen das Risiko nochmals<br />

deutlich. Trotzdem sind Kostenübernahme<br />

oder Zuschüsse für Ernährungscoaching und<br />

Gewichtsmanagement selten. Auch die vielversprechende<br />

pharmakologische Begleittherapie,<br />

mit Wirkstoffen, die die Sättigung erhöhen,<br />

wird bisher nicht erstattet.<br />

Durch Expertenbegleitete individuell<br />

abgestimmte Ernährungs-,<br />

Bewegungs-, und Verhaltenstherapie<br />

KANN EINE ERFOLGREICHE<br />

GEWICHTSREDUKTION GELINGEN.<br />

Woman&Health, die Wiener Klinik für<br />

frauenspezifische Medizin bietet individuelles<br />

Gewichtsmanagement statt „one size fits it<br />

all“! Die Kombination der Analyse von Ernährungsqualität-<br />

und -verhalten, der Körperzusammensetzung<br />

und individueller Analytik<br />

ÜBERGEWICHT


39<br />

Individuelle Ernährungs- und Lifestyleempfehlungen<br />

unterstützen das Abnehmen.<br />

liefert einen personalisierten Analysereport<br />

inkl. Stoffwechselprofil mit dem Credo:<br />

Optimal statt normal!<br />

Maßgeschneiderte Ernährungs- und -Lifestyleempfehlungen<br />

unterstützen in Verbindung<br />

mit Phyto- und -medikamentöser<br />

Therapie (bei entsprechender Indikation) das<br />

Abnehmen. Liraglutid, ein Medikament, das<br />

die Wirkung des körpereigenen Sättigungshormon<br />

GLP-1 imitiert, verringert den Hunger<br />

und fördert die Gewichtsabnahme.<br />

FAZIT<br />

Allgemeine Ernährungsempfehlungen und<br />

-hypes führen langfristig nicht zum Ziel. Bei<br />

Woman&Health, nehmen sich Stoffwechsel,<br />

Hormon und Ernährungs-Experten diesem<br />

sensiblen Thema an und liefern eine maßgeschneiderte<br />

Therapie, die funktioniert statt<br />

„one size fits it all“.<br />

Diana Gessner<br />

molekular Ernährungswissenschaftlerin<br />

Sie hat das individuelle Gewichtsmanagement-Programm<br />

bei Woman&Health<br />

entwickelt. Neben ihrer Beratungstätigkeit<br />

erforscht sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit,<br />

an der Uni Wien, die interindividuellen<br />

Unterschiede in der Regulation wichtiger<br />

Stoffwechsel- und Gewichts Gene.<br />

Kontakt und Terminvereinbarung:<br />

WOMAN & HEALTH WIEN<br />

Laurenzberg 2, 1010 Wien<br />

Telefon: +43 1 5333 654<br />

E-Mail: office@womanandhealth.com<br />

Diana Gessner, Bakk.rer.nat., MSc<br />

ÜBERGEWICHT


40<br />

Pflaster<br />

OHNE AUTSCH<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

MAG. PHARM. GABRIELE MÜLLER<br />

WUNDVERSORGUNG


PFLASTER OHNE AUTSCH<br />

41<br />

Wer kennt das nicht.<br />

Kurz unachtsam mit<br />

dem Messer beim<br />

Gemüseschneiden<br />

abgerutscht und es blutet.<br />

Solche kleinen Verletzungen geschehen<br />

sehr häufig. Doch für viele beginnt nun<br />

die Problematik bei der Auswahl eines<br />

verträglichen Wundverbandes. Hier ein paar<br />

Beispiele:<br />

• Senioren haben aufgrund ihres Alters meist<br />

eine dünnere, brüchigere und trockenere<br />

Haut als jüngere Menschen.<br />

• Allergiker reagieren auf die herkömmlichen<br />

Klebstoffe von Wundverbänden aber<br />

auch auf einige Trägermaterialien wie z.B.<br />

Latex mit Hautrötungen, Juckreiz und Ekzemen.<br />

• Menschen mit vorgeschädigter Haut,<br />

z.B. bei oder nach Cortison- , Chemo- oder<br />

Strahlen-Behandlung.<br />

• Personen mit starker Körperbehaarung<br />

wegen der schmerzhaften Entfernung.<br />

• Babys und Kinder<br />

Weil aufgrund der Altersentwicklung unserer<br />

Gesellschaft und der steigenden Zahl von Allergikern<br />

der Bedarf an sensitiven, hautschonenden<br />

Verbänden ständig wächst, wurde hier<br />

von vielen Verbandmittelherstellern Abhilfe<br />

geschaffen.<br />

Es gibt eine neue Generation von<br />

HAUTFREUNDLICHEN, LUFT-<br />

DURCHLÄSSIGEN, MEDIZINISCHEN<br />

WUNDVERBÄNDEN.<br />

DIE VORTEILE<br />

Sie...<br />

Hautunfreundliche Pflaster können Hautrötungen,<br />

Juckreiz und Ekzeme verursachen.<br />

• sind Silikon beschichtet ohne herkömmlichen<br />

Kleber.<br />

WUNDVERSORGUNG


42<br />

Zur Fixierung von Wundauflagen empfiehlt<br />

sich ein hautschonendes Pflaster, vorallem<br />

wenn dieses häufig gewechselt werden muss.<br />

• lassen sich leicht, schonend und<br />

rückstandsfrei ablösen.<br />

• haften zuverlässig und sicher auf der Haut.<br />

• sind atmungsaktiv und<br />

wasserdampfdurchlässig.<br />

• sind latexfrei.<br />

• können mehrmals (immer bei der gleichen<br />

Person und Wunde) verwendet und versetzt<br />

werden.<br />

• passen sich perfekt der Hautoberfläche<br />

an und sind anschmiegsam.<br />

• sind leicht transparent.<br />

Im Gegensatz zu den Acrylatklebstoffen, wie<br />

sie bei herkömmlichen Pflastern verwendet<br />

werden, lässt sich die neuartige Silikonklebefläche<br />

ohne Haut- und Haarablösung extrem<br />

leicht, völlig rückstandsfrei und ohne Verletzungsgefahr<br />

wieder ablösen. Sie haftet aber<br />

trotzdem zuverlässig auf der Haut und kann<br />

auch immer wieder repositioniert, also erneut<br />

verwendet werden, ohne an Klebkraft zu<br />

verlieren.<br />

Diese hautschonenden Eigenschaften sind<br />

insbesondere für Menschen mit z.B. Altershaut,<br />

Pergamenthaut, geschädigter, zu Irritation<br />

neigender oder stark behaarter Haut sehr<br />

wichtig. Auch für Babys und Kinder eignen<br />

sich die neuen Pflaster wegen ihrer schmerzfreien<br />

Entfernung hervorragend.<br />

Besonders PROFITIEREN<br />

PATIENTEN, bei denen Pflaster<br />

häufig gewechselt werden müssen.<br />

WUNDVERSORGUNG


PFLASTER OHNE AUTSCH<br />

43<br />

Zur Fixierung<br />

Erhältlich sind sie als Rollenpflaster ohne<br />

Wundauflage zur Befestigung von Verbänden<br />

jeder Art oder von Kanülen, Kathetern und<br />

Sonden. Diese Fixierpflaster sind nicht geeignet<br />

zur Versorgung von offenen Wunden. Es<br />

gibt sie in unterschiedlichen Breiten.<br />

DIE NEUE KLEBE-TECHNIK<br />

ERHÖHT DEN KOMFORT IN DER<br />

TÄGLICHEN PFLEGE für Patienten<br />

und medizinisches Personal deutlich.<br />

Eine Neuheit ist auch, dass Spulen und<br />

Schutzringe der Pflasterrollen eines Herstellers<br />

Keime aktiv bekämpft. Die innovative<br />

Materialzusammensetzung mit antimikrobieller<br />

Komponente vernichtet pathogene<br />

(schädliche) Mikroorganismen wie etwa den<br />

MRSA und beugt deren Wachstum vor. Das ist<br />

besonders bei der Verwendung in Krankenhäusern<br />

von immenser Bedeutung.<br />

MRSA bedeutet Methicillin-resistenter Staphylococcus<br />

aureus. Das ist ein auf der Haut und<br />

Schleimhaut von gesunden Menschen vorkommendes<br />

Bakterium, das gegen die allermeisten<br />

Antibiotika unempfindlich ist. Infektionen mit<br />

diesem Keim können lebensbedrohlich sein,<br />

und sind wegen der Resistenz extrem schwer<br />

behandelbar.<br />

Zur Wundversorgung<br />

Die neuartigen Pflaster mit Silikontechnologie<br />

gibt es aber auch mit integrierter Wundauflage,<br />

fertig geschnitten, als Strips zur Versorgung<br />

und Schutz von oberflächlichen Verletzungen.<br />

Diese bieten dieselben Vorteile wie ihr<br />

Pendant auf der Rolle. Sie sind schmerzfrei<br />

und hautschonend entfernbar. Ihre Position<br />

lässt sich problemlos mehrmals korrigieren.<br />

Sie passen sich perfekt an die Hautoberfläche<br />

an, sind hypoallergen und atmungsaktiv.<br />

Rissige<br />

Hautstellen<br />

durch Kälte?<br />

Heilt und<br />

schützt<br />

Wund- und Heilsalbe<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren<br />

Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />

L.AT.MKT.09.2019.9694<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG


44<br />

Wundversorgung<br />

HILFE! SCHNITTWUNDEN<br />

Ein kleiner Schnitt geht zwar tiefer als eine Abschürfung, doch gibt es normalerweise die<br />

wenigsten Probleme bei der Heilung. Die anfängliche Blutung schwemmt Verunreinigungen aus<br />

und hört dann von selbst auf. Mit einem Pflaster fixiert, wachsen die glatten Ränder der Wunde<br />

normalerweise wieder gut zusammen (primäre Wundheilung). Eine Schürfwunde dagegen<br />

betrifft zwar nur die oberste Hautschicht (die Epidermis), doch ihre Behandlung wird oft durch<br />

Fremdkörper und Schmutz sowie starkes Nässen verkompliziert.<br />

Die gute Nachricht! In der Regel heilen Schnitt- und Schürfwunden ohne Probleme ab. Hin<br />

und wieder kommt es vor, dass sich Wunden infizieren. Um eine Wundinfektion zu vermeiden,<br />

sollten gewisse Schritte bei der Wundversorgung beachtet werden (siehe Infobox unten).<br />

Schrittweise Wundversorgung<br />

Schritt 1:<br />

Reinigen mit lauwarmen Wasser oder<br />

mit Wunddesinfektionsmittel<br />

Schritt 2:<br />

Wunde verschließen (z.B. mit<br />

Leukosan ® Strips)<br />

Für die rasche Erste Hilfe bei<br />

leichten Schnittwunden:<br />

Leukoplast ® elastic<br />

Das anpassungsfähige Pflaster, bei leichten,<br />

oberflächlichen Schnittwunden.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Schritt 3:<br />

Wunde abdecken (z.B. Leukoplast ®<br />

Pflasterverbände oder sterile Fertigverbände)<br />

Achtung!<br />

Bei größeren, stark blutenden, tiefen und<br />

verunreinigten Schnittwunden muss ein Arzt<br />

aufgesucht werden. Schnittwunden ab 1 cm<br />

müssen genäht werden bzw. mit Wundnahtstreifen<br />

wie Leukosan ® Strips verschlossen<br />

werden. Der Arzt muss innerhalb von<br />

sechs Stunden aufgesucht werden, da die<br />

Schnittwunde ansonsten nicht mehr genäht<br />

werden kann.<br />

Leukoplast ® elastic, Wundverband,<br />

6 cm x 1 m, hautfarben € 5,29<br />

WUNDVERSORGUNG<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Anwendung.<br />

Bei Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen,<br />

rheumatoider Arthritis oder während der Schwangerschaft.


45<br />

SANFT ZUR HAUT <strong>–</strong> SICHERER HALT<br />

Die sanfte Fixierung für<br />

sensible Haut:<br />

Leukoplast ® skin sensitive<br />

Zur sicheren Fixierung von Wundauflagen<br />

bei besonders sensibler Haut.<br />

Optimal ausgerichtet für die<br />

Bedürfnisse sensibler Haut:<br />

Eine sichere Fixierung von Wundauflagen<br />

und Instrumenten ist essentiell. Sie sollte<br />

immer an die Bedürfnisse des Patienten<br />

angepasst werden.<br />

Mit Leukoplast® skin sensitive haben wir<br />

Produkte entwickelt, die speziell darauf ausgerichtet<br />

sind, die Bedürfnisse sensibler Haut<br />

optimal zu versorgen.<br />

Anwendungsbereiche:<br />

• Baby- und Altershaut<br />

• Medikamentös beanspruchte Haut<br />

z.B. Cortisonhaut<br />

• Durch Erkrankungen beanspruchte Haut,<br />

z.B. durch Diabetes mellitus<br />

• Für häufiges Fixieren auf derselben Hautregion,<br />

wie z.B. bei Dialysepatienten<br />

• Wunden, die häufiger kontrolliert werden<br />

müssen oder bei denen der Verband<br />

häufiger repositioniert werden muss<br />

• Einsatz auf haarigen Körperstellen<br />

• Empfindliche Körperpartien, z.B. im Gesicht<br />

• Für besonders schmerzempfindliche<br />

Patienten<br />

Überzeugt Anwender und Patienten<br />

• 98% bestätigen ein schonendes Entfernen *<br />

• 93% bestätigen, dass sie keine Hautreaktionen<br />

hatten *<br />

• Mehr als 85% Menschen stuften den<br />

Tragekomfort als gut oder sehr gut ein<br />

*<br />

Quelle: C1525, Clinical Study Report: Prospective, multicentre,<br />

observational study to evaluate the product characteristics<br />

of an adhesive fi xation dressing. Hypafix® gentle touch <strong>–</strong> A<br />

noninterventional study by Global Clinical Operations, BSN<br />

medical GmbH<br />

Leukoplast ® skin sensitive,<br />

Rollenpflaster mit Silikonauftrag,<br />

1 Rolle, 2,5 cm x 2,6 m € 4,89<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Anwendung.<br />

Bei Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen,<br />

rheumatoider Arthritis oder während der Schwangerschaft.<br />

WUNDVERSORGUNG


46


47<br />

Impfen<br />

JA ODER NEIN?<br />

Eine PERSÖNLICHE<br />

ENTSCHEIDUNG.<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

MAG. PHARM. GABRIELE MÜLLER<br />

SCHWERPUNKT IMPFUNG


48<br />

Alle Eltern müssen<br />

verantwortungsvoll<br />

entscheiden, ob und<br />

wogegen ihre Kinder<br />

geimpft werden.<br />

Aber auch im späteren Leben steht man<br />

für sich selbst vor der Frage: Soll man<br />

sich jährlich gegen Grippe bzw. regelmäßig<br />

gegen FSME, Hepatitis und Co impfen<br />

lassen? Corona hat diesem Thema eine neue<br />

Wichtigkeit gegeben. Nun steht sogar eine<br />

allgemeine Impfpflicht im Raum.<br />

WIE FUNKTIONIERT<br />

EINE IMPFUNG?<br />

Man bekommt abgetötete, abgeschwächte<br />

Viren oder Bakterien bzw. Teile davon injiziert.<br />

Durch diesen Erstkontakt lernt unser Immunsystem<br />

die jeweiligen Erreger kennen. Es<br />

merkt sich die Eindringlinge (Immungedächtnis)<br />

und bildet Antikörper dagegen. Findet<br />

danach eine echte Infektion mit diesem Keim<br />

statt, verläuft die Krankheit wesentlich milder<br />

oder bricht gar nicht erst aus, weil unser Abwehrsystem<br />

bereits dagegen gerüstet ist.<br />

ABER IST ES WIRKLICH RISKANT,<br />

sich oder sein Kind impfen zu lassen?<br />

Das stärkste Argument gegen Schutzimpfungen<br />

sind sogenannte Impfschäden. Diese<br />

treten zwar extrem selten auf, doch es gibt sie.<br />

Für die Schutzimpfungen hingegen spricht deren<br />

Erfolgsgeschichte. Seit sie flächendeckend<br />

angewendet werden, konnten beispielsweise<br />

die Pocken vollständig und andere Erkrankungen<br />

<strong>–</strong> wie etwa die Poliomyelitis (Kinderlähmung)<br />

<strong>–</strong> beinahe ausgerottet werden.<br />

Erst kürzlich ging die Erfolgsmeldung durch<br />

die Presse, dass durch konsequente Immunisierung<br />

die Kinderlähmung auch in Afrika<br />

vollständig besiegt worden ist.<br />

SCHWERPUNKT IMPFUNG


IMPFEN JA ODER NEIN <strong>–</strong> EINE PERSÖNLICHE ENTSCHEIDUNG?<br />

49<br />

FAKTEN ZU<br />

IMPFUNGEN<br />

• Der Impfstoff muss die körpereigene<br />

Abwehr in Gang bringen <strong>–</strong> nur so macht<br />

er Sinn. Es kann deshalb zu Rötungen und<br />

Schwellungen bzw. selten auch zu Knötchenbildung<br />

an der Einstichstelle kommen.<br />

Ebenso können Krankheitsanzeichen wie<br />

Fieber (sehr selten Fieberkrämpfe) oder<br />

Gelenkschmerzen auftreten. Diese normalen<br />

Impfreaktionen sind jedoch in der Regel<br />

harmlos und vergehen schnell wieder. Sie<br />

zeigen, dass das Immunsystem reagiert.<br />

• Schutz vor oft tödlichen und an-<br />

steckenden Krankheiten. So lauert z.B. der<br />

Tetanus-Erreger überall. Damit harmlose<br />

Verletzungen nicht zu lebensgefährlichen<br />

Lähmungen führen, sollte man gegen Tetanus<br />

geimpft sein. Auch Kinderkrankheiten<br />

sind leider nicht immer harmlos. Hier das<br />

Beispiel Masern mit Daten der Experten des<br />

Robert Koch Institutes (RKI): Bei 10 bis 20%<br />

der Masernfälle (meist Kinder) kommt es<br />

zu einer problematischen Entwicklung der<br />

Krankheit mit schwerwiegenden bakteriellen<br />

Infektionen und unheilbaren, neurologischen<br />

Schäden. Bei einem von 1000 Masernpatienten<br />

kann noch 5 bis über 20 Jahre<br />

nach der Erkrankung (!) eine nicht heilbare,<br />

oft tödliche Gehirnentzündung die Spätfolge<br />

sein. Das Risiko einer Impfkomplikation<br />

liegt dagegen nur bei weniger als<br />

1 : 1.000.000.<br />

• Die meisten Seuchen sind durch Impfungen<br />

in unseren Breiten Gott sei Dank sehr selten,<br />

aber dennoch nicht endgültig besiegt.<br />

Nur wenn sich weiterhin der größte Teil<br />

der Bevölkerung impfen lässt, kehren<br />

Diphterie, Polio und Co nicht zurück oder<br />

könnten sogar weltweit endgültig ausgerottet<br />

werden.<br />

• Auch die notorische Geldknappheit<br />

unseres Gesundheitssystems spricht für<br />

die Impfung. Sie ist günstiger als eine oft<br />

langwierige Behandlung von schwerkranken<br />

Infizierten teilweise auf Intensivstationen.<br />

Denn nicht nur die Behandlungskosten,<br />

„Impfen <strong>–</strong> Ja oder Nein“ <strong>–</strong> vor dieser<br />

Entscheidung sollte eine objektive,<br />

sachkundige Aufklärung stehen.<br />

SCHWERPUNKT IMPFUNG


50<br />

Eltern sollten verantwortungsvoll entscheiden,<br />

ob und wogegen ihre Kinder geimpft werden.<br />

sondern auch der Arbeitsausfall belasten<br />

Krankenkassen und Wirtschaft.<br />

• Das wichtigste Argument für die Impfung<br />

ist aber die soziale Verantwortung<br />

des Einzelnen gegenüber anderen in<br />

einer Gesellschaft. So ist beispielsweise<br />

die Röteln-Erkrankung für Kinder an sich<br />

ungefährlich. Bei Schwangeren dagegen<br />

kann sie zu schweren Missbildungen des<br />

ungeborenen Kindes führen. Durch eine flächendeckende<br />

Röteln-Impfung kann dieses<br />

Risiko für werdende Mütter effektiv gesenkt<br />

werden. Das Gefährliche an den Röteln ist,<br />

dass sie bereits 1 Woche vor dem Sichtbarwerden<br />

von Symptomen (Ausschlag) höchst<br />

ansteckend sind (Tröpfcheninfektion).<br />

Auch die Masernimpfung dient dem<br />

Gemeinschafts- bzw. Herden-Schutz. So<br />

können Personen mit Immunschwächen<br />

aber auch die Kleinsten (Säuglinge) nicht<br />

geimpft werden. Sie sind darauf angewiesen,<br />

dass die Menschen um sie herum geschützt<br />

sind. Denn auch Masern sind schon ca. drei<br />

bis fünf Tage vor Auftreten von Symptomen<br />

sehr ansteckend.<br />

• Unbegründet ist heutzutage die Angst,<br />

eine Krankheit durch die Impfung zu<br />

bekommen. Früher benutzte man hierzulande<br />

bei der Schluckimpfung gegen<br />

Kinderlähmung (Polio) stark abgeschwächte<br />

Lebendviren. In äußerst seltenen Fällen<br />

kam es dadurch zu einem Ausbruch einer<br />

sogenannten Impfpolio. Die Impfviren<br />

mutierten im Körper zu ihrer natürlichen<br />

Form zurück und waren auch wieder infektiös.<br />

Heute allerdings werden in unseren<br />

Breiten inaktivierte Viren angewendet, bei<br />

denen dieses extremst geringe Risiko (1 Fall<br />

bei 3 Millionen Impfungen) ausgeschlossen<br />

werden kann. Bei anderen Lebendimpfstoffen<br />

wurden solche Rückmutationen nicht<br />

beobachtet.<br />

Die nach der Impfung selten auftretenden<br />

„Impfmasern“ verursachen zwar einen<br />

SCHWERPUNKT IMPFUNG


IMPFEN JA ODER NEIN <strong>–</strong> EINE PERSÖNLICHE ENTSCHEIDUNG?<br />

51<br />

Hautausschlag wie echte Masern, verlaufen<br />

aber im Gegensatz dazu mild und ohne die<br />

gefährlichen Komplikationen. Außerdem<br />

sind „Impfmasern“ nicht ansteckend.<br />

• Schwere Impfkomplikationen, die ernste<br />

und dauerhafte Schäden bzw. Behinderungen<br />

verursachen können, sind bei den<br />

heutigen Impfstoffen eine absolute Ausnahme.<br />

Die Furcht davor hält aber einige<br />

davon ab, sich oder ihre Kinder impfen zu<br />

lassen. Impfgegner machen Schutzimpfungen<br />

auch verantwortlich für beispielsweise<br />

Erkrankungen des Nervensystems, Autismus,<br />

Auto-Immunerkrankungen, wie z.B.<br />

Multiple Sklerose oder Diabetes Typ 1. Sehr<br />

zahlreiche zu diesem Thema durchgeführte<br />

Studien u.a. des Paul-Ehrlich-Institutes<br />

fanden allerdings keine Belege, dass diese<br />

Krankheiten wirklich von einer Impfung<br />

ausgelöst wurden.<br />

Nachteile sorgfältig abgewogen werden. Der<br />

Ausbruch von Infektionskrankheiten kann für<br />

Risikogruppen wie ältere Menschen, chronisch<br />

Kranke, Immunschwache, Säuglinge usw. sehr<br />

gefährlich sein. Die Impfung dagegen schützt<br />

bei minimalstem Risiko. Vielen Eltern fällt<br />

gerade beim ersten Kind diese Entscheidung<br />

nicht leicht und die Unsicherheit und Angst<br />

vor Komplikationen sind oft groß. Doch Impfungen<br />

gibt es schon sehr lange und zahllose<br />

Studien zu diesem Thema entkräften die<br />

allermeisten Befürchtungen.<br />

DENNOCH GILT:<br />

Die Entscheidung, ob man sich oder sein<br />

Kind impfen lässt, ist individuell und liegt<br />

allein bei Ihnen.<br />

• Zusatzstoffe wie Aluminiumsalze,<br />

Formaldehyd usw. gelten als schädlich.<br />

Diese sind in äußerst geringer, für uns<br />

unschädlicher Dosis in manchen Impfstoffen<br />

enthalten.<br />

An oberster Stelle muss bei der<br />

Entscheidung: „Impfen <strong>–</strong> Ja oder Nein“<br />

EINE OBJEKTIVE, SACHKUNDIGE<br />

AUFKLÄRUNG STEHEN.<br />

Erst dann sollte eine persönliche Einschätzung<br />

stattfinden und der Nutzen gegen die<br />

Für Risikogruppen kann der<br />

Ausbruch von Infektionskrankheiten<br />

gefährlich sein.<br />

SCHWERPUNKT IMPFUNG


52<br />

Finde zu jedem Pilz den richtigen<br />

Schatten!<br />

1<br />

KIDS CORNER<br />

RÄTSELSPASS<br />

1<br />

2<br />

3<br />

a<br />

b<br />

c d e<br />

4<br />

5<br />

L<br />

U<br />

E<br />

H<br />

C<br />

E<br />

Specht Maus Fuchs Eule Reh<br />

Raupe Hase Schnecke Hirsch<br />

3<br />

Male den Igel und seinen Schlafplatz aus!<br />

Die Rechenaufgaben zeigen dir, welche Zahl<br />

für welche Farbe steht.<br />

3<br />

5<br />

1<br />

R<br />

C<br />

K<br />

S<br />

×<br />

-<br />

+<br />

H<br />

E<br />

E<br />

E<br />

R<br />

2<br />

1<br />

2<br />

S<br />

S<br />

=<br />

=<br />

=<br />

N<br />

H<br />

I<br />

P<br />

U<br />

H<br />

C<br />

S<br />

E<br />

A<br />

M<br />

E<br />

S<br />

6<br />

3<br />

1<br />

C<br />

H<br />

A<br />

S<br />

H<br />

-<br />

+<br />

×<br />

H<br />

4<br />

2<br />

1<br />

T<br />

P<br />

E<br />

C<br />

=<br />

=<br />

=<br />

R<br />

A<br />

U<br />

F<br />

U<br />

3<br />

4<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

6<br />

2<br />

4<br />

2<br />

1<br />

2<br />

Entdeckst du alle genannten Waldbewohner?<br />

Jeder Buchstabe darf nur einmal verwendet<br />

werden und die Wörter gehen auch um Ecken,<br />

aber nicht diagonal..<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

2<br />

4<br />

1<br />

1<br />

4<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4<br />

3<br />

2<br />

5<br />

5<br />

3<br />

KIDS CORNER


53<br />

4<br />

5<br />

Wähle den richtigen Drachen! Welche<br />

Farbkombination der unteren Drachen<br />

ergänzt die drei großen Drachen logisch?<br />

4<br />

6<br />

3<br />

5<br />

2<br />

6<br />

2<br />

1<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

6<br />

6<br />

1<br />

1 2 3<br />

Trage Zahlen von 1 bis 6 so in die<br />

Kreise ein, dass in jeder Zeile, Spalte<br />

und den jeweils verbundenen Kreisen<br />

jede Zahl nur einmal vorkommt.<br />

4 5<br />

6<br />

Beide Bilder sehen gleich aus. Doch es gibt 8 Unterschiede. Findest du alle?<br />

Die Rätsellösungen findest du auf der Seite 56<br />

KIDS CORNER


54


55<br />

WER<br />

schön<br />

SEIN WILL,<br />

MUSS<br />

LEIDEN.<br />

Tipps und Tricks für die<br />

PFLEGE IHRER KATZE.<br />

FACHKOMMENTAR:<br />

MAG. PHARM. ADELHEID TAZREITER<br />

HUND, KATZ' & CO


56<br />

WER SCHÖN SEIN WILL, MUSS LEIDEN<br />

Sie ist einfach attraktiv.<br />

Und sie ist davon überzeugt.<br />

Stolz erhobenen Hauptes und mit aufgestelltem<br />

Schweif schreitet die Katze ins<br />

Blickfeld zweibeiniger Bewunderer und<br />

wartet auf die anerkennenden Blicke und Laute,<br />

die ihr zustehen. Schließlich sucht sie sich<br />

einen erhöhten Platz, um dem wohlverdienten<br />

Müßiggang zu frönen.<br />

Unsere Samtpfoten sind stolze Wesen und<br />

verwenden viel Zeit auf ihr äußeres Erscheinungsbild.<br />

Vor allem der Fellpflege widmen sie<br />

etliche Stunden am Tag. Sorgfältige Hygiene<br />

gehört zu den Urinstinkten der Katze und<br />

so werden durch das Schlecken über das<br />

Fell einerseits lose Haare und unangenehme<br />

Gerüche entfernt, andererseits Feuchtigkeit<br />

abgegeben bei sommerlicher Hitze. Achtung:<br />

Vernachlässigt Ihre Fellnase die Körperpflege<br />

kann das auf Erkrankungen hindeuten!<br />

Zweimal im Jahr tauscht die Katze ihr Fell<br />

aus. Zudem verlieren Freigänger vermehrt<br />

Haare beim Wechsel der Jahreszeiten. Wohnungskatzen<br />

verlieren permanent Haare.<br />

Durch das Lecken mit der rauen Zunge landen<br />

diese Haare oft im Magen-Darm-Trakt des<br />

kleinen Tigers, wo sie sich mit Speisebrei und<br />

Verdauungssäften zu sehr festen Haarballen<br />

formen können. Das kann zu Entzündungen<br />

der Magenschleimhaut oder in schlimmen<br />

Fällen sogar zu gefährlichem Darmverschluss<br />

führen. Von Natur aus hilft sich die Katze<br />

selbst durch Herauswürgen der Haarknäuel,<br />

was sie durch Fressen von Gras auslöst.<br />

HIER EIN PAAR TIPPS, wie sie<br />

ihre Samtpfote beim Fellwechsel<br />

unterstützen können, um<br />

gesundheitliche Schäden durch<br />

Haarballen im Verdauungstrakt zu<br />

vermeiden:<br />

HUND, KATZ' & CO


57<br />

Zur Reinigung des Magens fressen<br />

Stubentiger gerne Katzengras.<br />

REGELMÄSSIGES BÜRSTEN<br />

Für Katzen sind Bürsten Todfeinde. Böse<br />

Geräte, die ziepen und rupfen und wehtun.<br />

Deshalb nehmen die meisten Samtpfoten<br />

sofort Reißaus, wenn sich jemand mit solch<br />

einem gefährlichen Ding nähert.<br />

Gewöhnt man das kleine Katzenjunge von<br />

Beginn an spielerisch mit Leckerlis und Streicheleinheiten<br />

verknüpft an die unangenehme<br />

Prozedur, wird das regelmäßige Kämmen (hoffentlich)<br />

nicht zum Spießrutenlauf. Bürsten<br />

regt die Hautdurchblutung an, wodurch der<br />

Fellwechsel unterstützt wird, und verhindert,<br />

dass vor allem langhaarige Katzen verfilzen.<br />

FUTTER<br />

Je hochwertiger das Futter, desto besser<br />

wird der kleine Tiger mit wertvollen Nährstoffen<br />

versorgt. Ein hoher Fleischanteil (am<br />

besten aus BIO-Haltung) und der Zusatz von<br />

ungesättigten Fettsäuren, Silizium oder Bierhefe<br />

„stärkt“ sensible Katzenhaut und sorgt<br />

für ein dichtes und glänzendes Fell.<br />

Lachsöl oder spezielle Salben zum Einnehmen<br />

verhindern die Bildung fester Haarballen<br />

im Verdauungstrakt und sorgen für ein problemloses<br />

Ausscheiden der aufgenommenen<br />

Haare.<br />

KATZENGRAS<br />

Stubentiger fressen gerne Katzengras, um<br />

dann herauf zu würgen, was ihnen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes im Magen liegt. Es gibt es<br />

in Blumentöpfen für drinnen, lässt sich aber<br />

auch gut am Balkon anbauen.<br />

ACHTUNG<br />

Vergessen Sie auch nicht auf die regelmäßige<br />

Anwendung von Antiparasitenmittel gegen<br />

Flöhe und Zecken!<br />

HUND, KATZ' & CO


58<br />

APOAKTUELL<br />

AUSGABE <strong>27</strong><br />

Wenn der <strong>Herbst</strong><br />

mit seinen Farben spielt.<br />

Die letzten warmen Sonnenstrahlen des<br />

Sommers sind vorbei und wenn wir uns an<br />

einen schönen Sommer zurückerinnern,<br />

dürfen wir dabei nicht vergessen, dass<br />

auch <strong>Herbst</strong> und Winter schöne Tage<br />

haben.<br />

Genauso sollten wir uns an diese<br />

Jahreszeit auch wieder gewöhnen und<br />

anpassen. Warm anziehen, raus an die<br />

frische Luft und die eigenen Abwehrkräfte<br />

stärken. Holen Sie sich auch in dieser<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>Ausgabe</strong> wieder einige Tipps für<br />

die kalten, windigen Tage.<br />

Passen Sie auf Ihre Gesundheit auf!<br />

Ihr <strong>APOaktuell</strong> Team<br />

RÄTSELLÖSUNGEN VON SEITE 50 UND 51:<br />

1. 1c, 2d, 3a,<br />

4b, 5e<br />

2.<br />

L<br />

U<br />

E<br />

H<br />

C<br />

E<br />

R<br />

C<br />

K<br />

S<br />

H<br />

E<br />

E<br />

E<br />

R<br />

4. Drache 4 ergänzt<br />

die drei Drachen<br />

logisch, da die<br />

oberen Farben<br />

über Kreuz und<br />

die unteren über<br />

einander gleich<br />

sind.<br />

S<br />

S<br />

N<br />

H<br />

I<br />

P<br />

U<br />

H<br />

C<br />

S<br />

E<br />

A<br />

M<br />

E<br />

S<br />

C<br />

H<br />

A<br />

S<br />

H<br />

H<br />

T<br />

P<br />

E<br />

C<br />

R<br />

A<br />

U<br />

F<br />

U<br />

5.<br />

6.<br />

4<br />

6<br />

2<br />

3<br />

1<br />

5<br />

5<br />

3<br />

1<br />

6<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

3<br />

IMPRESSUM<br />

Das Magazin aus IHRER APOTHEKE<br />

SCHLAFMÜTZEN<br />

LEBEN GESÜNDER<br />

Warum Nachtruhe<br />

wichtig ist<br />

EWIGE<br />

JUGEND?<br />

Warum wir alt<br />

werden müssen<br />

IMPFUNG: JA<br />

ODER NEIN?<br />

Eine persönliche<br />

Entscheidung<br />

Maskentanz<br />

im <strong>Herbst</strong>laub<br />

Gesund in diesen Winter.<br />

#HERBST <strong>2020</strong><br />

APORUBRIKEN COVID-19 ERKÄLTET? VITAMINE & VITALITÄT KIDS CORNER TIERECKE<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Medieninhaber & Verleger<br />

APOmedia Verlag GmbH, A-1130 Wien, Pallenbergstrasse 29<br />

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Birgit Mauritz<br />

Gesellschafter<br />

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Fachkommentare, Einleitungen<br />

Mag. pharm. Adelheid Tazreiter,<br />

Mag. pharm. Gabriele Müller<br />

Art Direction<br />

Mauritz Design<br />

Grafik<br />

Birgit Mauritz, Jörg Jahn<br />

Produktionsleitung<br />

Merten Mauritz<br />

Lektorat<br />

Ingeborg Weißenbäck-Sokolowski<br />

Druck: Druckerei Berger,<br />

Ferdinand Berger & Söhne GmbH<br />

2019-20-021<br />

ÖAK<br />

Alle Rechte vorbehalten. Druck und Satzfehler vorbehalten.<br />

Abgabe nur so lange der Vorrat reicht. Alle Preise verstehen<br />

sich als vom Hersteller unverbindlich empfohlene Verkaufspreise<br />

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Fotos: Hersteller, Adobe Stock, Shutterstock<br />

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Alles ungewiss macht Corona.<br />

Was wird er bringen, dieser <strong>Herbst</strong>? Diese Frage wird zurzeit rauf und<br />

runter diskutiert <strong>–</strong> in „Zeit im Bild“, am Arbeitsplatz, am Stammtisch, beim<br />

Familienfrühstück und natürlich in der Politik. Noch nie war die Verunsicherung<br />

so groß wie in diesen Tagen, weiß doch niemand wirklich, wie die nahe Zukunft<br />

Corona-bedingt aussieht.<br />

Wir ApothekerInnen können Ihnen auch nicht sagen, wie sich die Lage weiter<br />

verändert, aber wir kennen die aktuellsten Entwicklungen und sind immer<br />

persönlich für Sie da, um Sie individuell zu beraten. Mit unserer Kompetenz und<br />

Erfahrung sind wir Ihre verlässlichen Partner in allen Gesundheitsfragen.<br />

Mag. Adelheid Tazreiter & Team<br />

apoaktuell. AUSGABE <strong>27</strong><br />

Österreichische Post AG | Info.Mail Entgelt bezahlt

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