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Nr. 41

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pe geworden. Danach ging es etwas

schneller. Frank Pareigis wurde zweiter

und Christian Selz erster Ritter. Brunhilde

Schulze erschoss sich die Würde

der ersten Ritterin. Nun blieb nur noch

der Körper des Adlers übrig, der über

die Königswürde entscheiden musste.

Diesmal hatten es die Frauen eilig.

Nur 20 Minuten dauerte es, bis Melina

Bassin das Blechtier endgültig zum Absturz

brachte. Die Männer brauchten

etwa zehn Minuten länger, dann stand

Karl -Heinz Bassin als Kreiskönig fest.

Die Bürgerschützen zielten im Nebenraum

auf eine Scheibe. Mit 27 Ringen

gewann Stephan Schubert vor Andreas

Lauenroth und Thomas Waust.

Mehr Teilnehmer

Die Jugendkönige hatten auf ihren

Heimanlagen auf einen Scheibenstreifen

geschossen. Eine Idee von Jugendwart

Frank Pareigis, die laut Präsident Dieter

Lübbers dafür sorgte, dass statt fünf Jugendlichen

im Vorjahr diesmal 19 ihre

Treffsicherheit unter Beweis stellten.

Bei der Siegerehrung wurden nicht nur

die „Machtinsignien“, die Ketten und Orden

für die Könige sowie Pins an Ritter

und Knappen, übergeben. Dieter Lübbers

zeichnete darüber hinaus Jugendwart

Frank Pareigis mit der Sportmedaille

in Bronze aus. Werner Müller erhielt für

20 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen

Schützenbund eine Ehrenmedaille in

Gold. Das Verdienstkreuz des Landesverbandes

II. Klasse trägt nun KSV-Vizepräsident

Rene Dotschko, Rene Grunwald

bekam eine Ehrenmedaille in Silber.

René Dotschko (re.) wurde mit dem Verdienstkreuz

des Landesverbandes ausgezeichnet.

Spatenstich für das Projekt Schießanlage

Die Schützengilde Raguhn baut eine 100 Meter-Wettkampfschießanlage

Bis zum Dezember soll

der Neubau einer 100

Meter-Schießanlage

bei der Schützengilde

Raguhn abgeschlossen

sein. Der Spatenstich

war im September

erfolgt.

Von

Sven-Markus Dressler

Raguhn - Zum offiziellen Baubeginn

trafen sich am 18. September Mitgleiter

des Vorstandes und eröffneten

mit dem obligatorischen Spatenstich

die Baumaßnahme. Damit ist der Verein

für die Zukunft gerüstet. Der erste

Spatenstich für das Projekt 100 Meter-

Schießanlage ist gesetzt. Nötig war

der Erweiterungsbau geworden, weil

der Schießstand des Schützenvereins

keine Möglichkeit aufweist, 100 Meter-Disziplinen

zu trainieren. Bisher

mussten die Mitglieder weite Wege

zurücklegen um auf 100 Meter-Schießbahnen

zu trainieren. Bereits im Jahr

2006 wurden die ersten Planungen in

Angriff genommen und es konnte bisher

gepachteter Grund von der Bundesrepublik

gekauft werden.

Jetzt steht dem Bau nichts mehr im

Wege, der Vorstand sieht mit dem Bau

auch eine gesicherte Zukunft für den

Verein, der in seiner über 100-jährigen

Tradition 1990 wiedergegründet wurde

und derzeit wieder viele neue Mitglieder

aufgenommen hat. Der Neubau

soll bis Dezember 2020 abgeschlossen

sein. Die Pläne wurden von einem Bauingenieur,

der ebenfalls Mitglied des

Vereins ist, gefertigt.

„Nach vier Jahren Planung sind wir

froh, dass der Neubau beginnt, wir ha-

ben trotzt einiger Rückschläge immer

an die Umsetzung des Projektes geglaubt“,

sind die Meinungen von Reinhard

Gutbier und Christoph Horn, beide

haben ebenfalls viel Zeit und Geduld in

die Planung gesteckt. „Danke auch für

die Beteiligung aller angeschriebenen

lokalen Firmen“, fügt Michael Birkner

hinzu.

„Herzlichen Dank an allen Beteiligten,

Vereinsmitgliedern, Behörden, dem

Landkreis, Landessportbund, dem Kreisschützenverband

und dem Ortschaftsrat

Raguhn für ihre Unterstützung. Der Bau

der 100 Meter-Bahn ist eine Bereicherung

und Meilenstein für den Sport in

Raguhn-Jeßnitz“, sagt Präsident Steffen

Berkenbusch.

Der stellvertretende Präsident Christoph Horn, Reinhard Gutbier, Ehrenpräsident Günter

Horn, Präsident Steffen Berkenbusch und Schatzmeister Wolf-Michael Birkner (von li.) beim

ersten Spatenstich.

Foto: Dressler

mitteldeutscher schütze 5/2020 13

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