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MAGNIFICAT Dezember 2020

Thema des Monats Dezember: „Aufbruch Gottes“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): · Das Bild im Blick Und das Licht leuchtet in der Finsternis · Adventsandacht Aus hartem Weh die Menschheit klagt · Thema des Monats Aufbruch Gottes · Unter die Lupe genommen Schechina. Wo wohnt Gott? Jesus als messianischer Erlöser · Singt dem Herrn ein neues Lied Mit Ernst, o Menschenkinder · Engagiertes Christsein Betlehem: Geburtsort Jesu · Die Mitte erschließen Die Heilige Schrift · Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Heiliger des Monats: Marius von Avenches Adveniat startet Weihnachtsaktion 50 Jahre Kniefall von Willy Brandt in Warschau 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven 150. Todestag Alexandre Dumas Gottesdienste im ZDF DOMRADIO · Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Alma redemptoris mater“ · Namenstagskalender

Thema des Monats Dezember: „Aufbruch Gottes“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

· Das Bild im Blick
Und das Licht leuchtet in der Finsternis

· Adventsandacht
Aus hartem Weh die Menschheit klagt

· Thema des Monats
Aufbruch Gottes

· Unter die Lupe genommen
Schechina. Wo wohnt Gott?
Jesus als messianischer Erlöser

· Singt dem Herrn ein neues Lied
Mit Ernst, o Menschenkinder

· Engagiertes Christsein
Betlehem: Geburtsort Jesu

· Die Mitte erschließen
Die Heilige Schrift

· Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Heiliger des Monats: Marius von Avenches
Adveniat startet Weihnachtsaktion
50 Jahre Kniefall von Willy Brandt in Warschau
250. Geburtstag Ludwig van Beethoven
150. Todestag Alexandre Dumas
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

· Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Alma redemptoris mater“

· Namenstagskalender

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nschuldige Kinder<br />

Montag<br />

28. <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong><br />

Das Fest der Unschuldigen Kinder geht auf einen Bericht im<br />

Matthäusevangelium zurück (2, 13–18). Magier aus dem Osten<br />

hatten König Herodes von der Geburt eines Königs berichtet.<br />

Als die Magier ihm – auf göttliche Weisung hin – keine weitere<br />

Auskunft über den Aufenthalt des Königskindes brachten, ließ Herodes<br />

aus Angst um seinen Thron den Kindermord von Betlehem<br />

anordnen, um diesen möglichen Konkurrenten auszuschalten.<br />

Für Matthäus erfüllt sich darin das Wort des Propheten Jeremia<br />

(31, 15): „Ein Geschrei ist in Rama zu hören ..., Rachel weint um<br />

ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen, denn sie sind dahin.“<br />

Augustinus (im 5. Jh.) und Cäsarius von Arles (im 6. Jh.) rühmen<br />

bereits die kindlichen Märtyrer nicht nur als Zeugen für Christus,<br />

sondern als Märtyrer, die an Jesu Stelle gestorben seien. Seit dem<br />

fünften Jahrhundert gibt es einen liturgischen Gedenktag für diese<br />

Kinder. Die Kirche verehrt die Unschuldigen Kinder als die ersten<br />

Märtyrer und feiert deshalb ihr Fest in unmittelbarer Nähe zu<br />

Weihnachten. Ohne ihn selbst schon mit Worten oder Taten bezeugen<br />

zu können, haben die Kinder durch ihren Tod Zeugnis abgelegt<br />

für den Messias Jesus.<br />

Im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil wurden die liturgischen<br />

Texte zum Fest der Unschuldigen Kinder neu bearbeitet.<br />

Die Bedeutung dieses Tages hat sich in den letzten Jahren auch<br />

dahingehend geändert, dass er eine Mahnung ist zum Schutz des<br />

ungeborenen Lebens.<br />

Namenstag: Hermann († 1326) und Otto von Niederaltaich († 1344,<br />

Brüder, Benediktiner, Einsiedler)

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