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BOSV Nachrichten 30. Jahrgang, Nr. 4

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<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>BOSV</strong><br />

Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes | Saison 2003/2004 | (<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>) | <strong>Nr</strong>. 4<br />

2 Skiklub Kandersteg – Jubiläum<br />

3 Choc ovo, Solidarität,<br />

gemeinsam sind wir stark<br />

Sporthinweis<br />

4 Unter der Lupe:<br />

Heute . . . Victor Steimle<br />

Wettbewerbsauflösung<br />

5 Mini-JO-Cup Kiental<br />

43. Walalp-Riesenslalom 2004<br />

6-7 Kleiner Lehrgang<br />

8 Jubiläums-Rivella-Family-Contest<br />

SC Wengen, Jubiläumsrennen<br />

9 Aus den Skiklubs<br />

10 Ausstellung Mike von Grünigen –<br />

Wettbewerb<br />

11 Aus den Skiklubs<br />

12 Nordische Kombination <strong>BOSV</strong><br />

13 Aus den Skiklubs – <strong>BOSV</strong>-Skitag<br />

14 Skiklub Frutigen<br />

15 Skiklub Grindelwald – 50 Jahre JO<br />

DV Swiss Ski in Basel Ein motiviertes nordisches «Kombi-Team» (siehe Seite 12). Foto: zvg<br />

Silleren- und Hahnenmoos-<br />

Bahnen<br />

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Getreu diesem Motto steht Kandersteg<br />

dieses Jahr im Zeichen der 100-Jahr-Feierlichkeiten<br />

des Skiklubs Kandersteg.<br />

1904 gegründet, hat der Skiklub dank guter<br />

Nachwuchsarbeit vor allem im nordischen Bereich<br />

immer wieder gute Resultate erzielt. So<br />

liest man in der eigens für dieses Fest erstellten<br />

Chronik von diversen Schweizer Meistern und<br />

sogar Olympiateilnehmern.<br />

Wir sind stolz, mit unserem bekanntesten Mitglied<br />

Adolf Ogi als Ehrenpräsident die langjährige<br />

Klubgeschichte gebührend zu feiern.<br />

Fühlst du dich von unserem Jubiläumsprogramm<br />

angesprochen? Gerne erwarten wir<br />

auch dich an unserem Fest. Aktuelle Informationen<br />

sind auf www.kandersteg.ch ersichtlich.<br />

Skiklub Kandersteg<br />

Sie halten das Lauberhorn für ein<br />

Blasinstrument?<br />

Verlangen Sie das UPDATE 03/04 mit aktueller Preisliste und den Hauptkatalog<br />

2003–2004 – Fax: 041 368 90 95 – E-Mail: info@ski-man.ch<br />

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seit 1895<br />

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Man soll die Feste feiern, wie sie fallen<br />

Freitag, 11. Juni 2004<br />

Disco-Night mit DJ Börren<br />

Samstag, 12. Juni 2004<br />

Sport / Spiel / Fun für die Jugend<br />

Offizieller Festakt<br />

Tanz und Show mit der Profi-Band<br />

«Steirerbluat»<br />

Sonntag, 13. Juni 2004<br />

Dixie-Matinée mit den «Piccadilly Six»<br />

Grosser Festumzug durchs Dorf


Choc ovo, Solidarität,<br />

gemeinsam sind wir stark<br />

Was haben die drei Begriffe miteinander zu<br />

tun? Nun, bereits in den «<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong>»<br />

<strong>Nr</strong>. 3 konnte man es lesen, der Berner Oberländische<br />

Skiverband hat wieder ein Produkt,<br />

um den Nachwuchs zu fördern: choc ovo. Diese<br />

herrlich mundende Zwischenverpflegung,<br />

sei es beim Schneesport, im Training, beim<br />

Wandern oder beim süssen Nichtstun, hats in<br />

sich. Der Erlös hilft den Kaderbeitrag der jungen<br />

Athleten zu senken, vorausgesetzt, dass<br />

viele Klubs den Verkauf unterstützen. Von<br />

Fr. 10.– pro Beutel mit 12 choc ovo kommen<br />

Fr. 5.– direkt in den Nachwuchsfonds, Fr. 2.50<br />

bleiben den Klubs und die restlichen Fr. 2.50<br />

sind für die Produktion der choc ovo und des<br />

<strong>BOSV</strong>-Aufklebers.<br />

«Wir haben gar keine Kadermitglieder», dies<br />

der Tenor von einigen Skiklubvorständen. Nun,<br />

das kann sich vielleicht schnell ändern, und<br />

Hand aufs Herz, hier wäre etwas Solidarität<br />

doch angebracht. Gelebte Solidarität, dies hat<br />

der Skiklub Ringoldswil anlässlich eines Kinderskirennens<br />

bewiesen. Mit 30 Mitgliedern einer<br />

der kleineren Skiklubs, haben sie chov ovo<br />

verkauft und können so einen Erlös von<br />

Fr. 300.– für den Nachwuchs beisteuern. Die<br />

Kinder des gut 30 Jahre alten Skiklubs Ringoldswil<br />

besuchen die JO Schwanden bei<br />

Sigriswil. Der Präsident des SC Ringoldswil, Daniel<br />

Ambühl, und sein Vorstand zeigen auf,<br />

dass auch ein kleiner Klub Grosses bewirken<br />

kann, besteht doch sein Jahresprogramm aus<br />

14 Sommer- und Winter-Aktivitäten. Es wäre<br />

schön, wenn die Aktion des Skiklubs Ringolds-<br />

Jubiläumstour Swiss-Ski<br />

wil für die Klubs, die noch keine choc ovo bestellt<br />

haben, ansteckend wirken würde. Auch<br />

im Sommer passen sie gut in den Rucksack, als<br />

ideales «Stärkerli» für zwischendurch.<br />

Gemeinsam sind wir stark, dies ist nicht nur<br />

so eine Redewendung. Wenn man bedenkt,<br />

dass mit der Aktion choc ovo für unseren<br />

Nachwuchs die Kosten der Trainingstage um<br />

rund die Hälfte gesenkt werden könnten, frage<br />

ich mich, warum immer noch etliche Kartons<br />

des guten Wanderproduktes bei Peter<br />

Eberhart in Erlenbach auf Verkäufer warten.<br />

Bestellungen über Telefon 033 681 26 10, Fax<br />

033 681 26 37. Es würde mich freuen, wenn<br />

Peter Eberhart an der nächsten Vorstandssitzung<br />

über ein leeres Lager berichten könnte.<br />

Eine gemeinsame starke Solidarität gegenüber<br />

unseren jungen Nachwuchsathleten<br />

könnte so zum erfolgreichen Abschluss der<br />

diesjährigen choc ovo-Aktion beitragen.<br />

Léonie Müller<br />

Wie in etlichen Gesprächen herausgefunden,<br />

ist in einigen Skiklubs «choc ovo-Aktion für<br />

den Nachwuchs» noch nicht bis zu den Mitgliedern<br />

vermittelt worden. Sicher gibt es auch<br />

in eurem Klub Kinder und Erwachsene, die sich<br />

motivieren lassen für eine gute Sache. Geben<br />

Sie ihnen die Chance, sich für den Nachwuchs<br />

in den Berner Oberländischen Kadern einzusetzen<br />

und bestellen sie Kartons mit choc ovo.<br />

Pro Karton 24 Beutel à 12 choc ovo, besten<br />

Dank.<br />

100 Jahre Swiss-Ski: Der <strong>BOSV</strong>-Tourenchef fand, das sei Grund genug, um eine leichte, für alle<br />

Tourenfahrer, Snowboarder und Schneeschuhläufer begehbare Gedenktour zu organisieren. Am<br />

Samstag, 28. Februar 2004, stiegen bei windstillem, schönem Wetter 24 <strong>BOSV</strong>-Tourenfahrer auf<br />

den Turnen im Diemtigtal. Nach einer prächtigen Rundsicht und gemütlichem Zusammensein<br />

genossen wir alle eine herrliche Pulverschneeabfahrt. Allen Tourenfahrern herzlichen Dank.<br />

Bild und Text: Walter Fischer<br />

Sporthinweis<br />

20. Quer durch<br />

Oberwil i. S.<br />

rho. Zum 20. Mal führt der Skiklub Oberwil<br />

i. S. am 12. September 2004 das «Quer<br />

durch Oberwil» durch. Der traditionelle<br />

Sportanlass wird im gleichen Rahmen wie<br />

in den vergangenen Jahren durchgeführt.<br />

Es kommen wiederum die Kategorien Kindergarten,<br />

SchülerInnen und Aktive zur Austragung.<br />

Die Kindergärteler (1998 und jünger)<br />

und SchülerInnen (1995–1997) absolvieren einen<br />

Einzellauf von 400 m resp. 700 m. Die<br />

SchülerInnen (1989–1994) laufen in einer 3er-<br />

Staffel zu je 1,2 km. In den beiden älteren<br />

Schülerkategorien muss pro Team je ein<br />

Mädchen in der Staffel laufen.<br />

Der attraktive Modus in der Kategorie der Aktiven<br />

(1 Läuferin, 1 Läufer, 1 Mountainbiker)<br />

wird auf Grund des positiven Echos der letzten<br />

Jahre gleich bleiben.<br />

Start und Ziel befinden sich beim Bahnhof<br />

Oberwil. Der Sportanlass ist lizenzfrei, geeignet<br />

für Elite- und Hobby-SportlerInnen. Anmeldungen<br />

werden auch noch am Renntag gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Informationen und Anmeldeformulare erhältlich<br />

bei:<br />

Madi Wyssmüller, Tel. 079 672 03 38<br />

E-Mail: wmadia@bluewin.ch<br />

Ruedi Heimann, Tel. 079 245 17 54<br />

Ressort Ausbildung<br />

Wichtige Daten zum Reservieren:<br />

● Der <strong>BOSV</strong>-FK Schneesport Ski und<br />

Snowboard sowie SSSA findet dieses Jahr<br />

vom Freitag, 3., bis Samstag, 4. Dezember<br />

2004, statt.<br />

● Zur selben Zeit wie der <strong>BOSV</strong>-FK möchte<br />

ich eine Klasse Telemark zusammenstellen.<br />

Es ist nicht ein offizieller Telemark-<br />

FK. Er wird auch nicht als Telemark-FK anerkannt<br />

und ausgeschrieben, denn er läuft<br />

unter dem Fach Schneesport Ski oder<br />

Snowboard.<br />

● Dieses Jahr führt der <strong>BOSV</strong> das Modul<br />

Kurssetzen vom Donnerstag, 2. Dezember<br />

2004, bis Samstag, 4. Dezember 2004,<br />

durch.<br />

● Die Ausschreibungen werde ich Anfang<br />

September an die JO-Chefs senden.<br />

Wer gerne direkt eine Ausschreibung<br />

erhalten möchte, kann sich bis Ende August<br />

per Mail bei mir melden: rene.kunert@bluewin.ch<br />

René Kunert, Chef Ausbildung<br />

3


4<br />

Unter der Lupe<br />

Heute... Victor Steimle<br />

Zu meiner Person<br />

Geboren am 5. Oktober 1957 und aufgewachsen<br />

in Bern. Nach der kaufmännischen<br />

Lehre und einigen Jahren Berufspraxis kam die<br />

Ausbildung zum Betriebsökonom HWV mit Abschluss<br />

im Jahr 1983. Es folgten 4 Jahre Tätigkeit<br />

auf dem Gebiet der Bankenrevision vor<br />

dem Zuzug ins Saanenland vor 15 Jahren. Die<br />

Arbeit als Lehrer für Wirtschaftsfächer an der<br />

kaufmännischen Berufsschule in Saanen war<br />

eine interessante und lehrreiche Zeit. Ich<br />

schätzte den Kontakt zu den angehenden jungen<br />

Berufsleuten. Parallel dazu weitere Beschäftigung<br />

als Treuhänder. Heute bin ich wieder<br />

vollamtlich als Treuhänder tätig und dabei<br />

Mitinhaber der Treuhandfirma T&R Oberland<br />

AG Lenk/Gstaad.<br />

Schon als kleiner Knirps wurde ich von meinen<br />

Eltern mit dem Virus Skifahren angesteckt.<br />

Manche eindrückliche Erlebnisse sind in Erinnerung<br />

geblieben. So z. B. der superstarke Horneggli-Skilift,<br />

der mich eines Tages am Steilhang<br />

in die Lüfte hob. Es blieb mir nichts anderes<br />

übrig, als den Bügel aus recht grosser<br />

Höhe loszulassen! Ich bin auch heute noch gerne<br />

auf den Skipisten. Als Jugendlicher verbrachte<br />

ich viel Zeit mit Windsurfen. Damals,<br />

Mitte der Siebzigerjahre war der Sport noch<br />

nicht stark verbreitet. Ich nahm während vielen<br />

Jahren an Surfregatten teil. Die Schweizer<br />

Meisterschaften fanden jeweils auf dem eiskalten<br />

Silvaplanersee statt, notabene damals<br />

noch ohne Trockenanzüge!<br />

Verheiratet mit Cornelia und Vater von Simon<br />

(Jg. 1991) und Carol (Jg. 1993) wird es mir nie<br />

langweilig! Ich geniesse ausserhalb des Büroalltags<br />

die Abwechslung in der Natur. Im Winter<br />

macht es mir Spass, bei JO-Trainings und<br />

Skirennen zu beobachten, mit wie viel Freude<br />

und Einsatz sich die Jugendlichen messen. Im<br />

Sommer fröne ich dem Golfspiel im Golfclub<br />

Gstaad-Saanenland.<br />

Zur Übernahme der Funktion<br />

Nach Johnys Anfrage, ob ich nicht bereit wäre,<br />

die vakante Stelle als Finanzchef im <strong>BOSV</strong> zu<br />

übernehmen, habe ich diesen Entscheid nicht<br />

auf die leichte Schulter genommen. Einerseits<br />

engagiere ich mich bereits in verschiedenen<br />

Vereinen und Institutionen ausserhalb meiner<br />

Arbeitszeit, wobei manchmal die Familie schon<br />

jetzt zu kurz kommt. Andererseits ist es Tatsache,<br />

dass die übrige <strong>BOSV</strong>-Geschäftsleitung bereits<br />

aus dem westlichen Oberland stammt und<br />

sich dadurch andere Regionen benachteiligt<br />

vorkommen könnten. Johny musste längere<br />

Zeit auf die definitive Zusage warten . . . Der Gedanke,<br />

meine fachtechnische Unterstützung in<br />

einen Sportverband einzubringen, mit welchem<br />

ich mich auch identifizieren kann, reizte<br />

jedoch sehr. Der gezielte Einsatz für die Sache<br />

steht dabei im Vordergrund.<br />

Ein paar Gedanken<br />

Wie auch bei vielen anderen Sportverbänden<br />

ist die Arbeit des <strong>BOSV</strong> stark von den Finanzen<br />

<strong>BOSV</strong>-Wettbewerbsauflösung 2004<br />

Die Gewinnerin der Goldmedaillen an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften<br />

2003/2004 im RS und DH ist<br />

Irene Kallen<br />

Für die Junioren-Weltmeisterschaften 2004 in Maribor qualifizierte sich<br />

Pascal Oesch<br />

Folgende Personen haben einen schönen Preis aus der <strong>BOSV</strong>-Boutique gewonnen:<br />

Markus Matti, Spiez <strong>BOSV</strong>-Hemd und Gilet<br />

Cornelia Schütz, Erlenbach <strong>BOSV</strong>-Pulli McForsum<br />

Ruedi Heimann, Belp <strong>BOSV</strong>-Frotteetuch<br />

Barbara Gerber, Därstetten <strong>BOSV</strong>-Pulli Liverpool<br />

Veronika Stucki, Steffisburg <strong>BOSV</strong>-Rollkragenpulli<br />

Ernst Wenger, Thierachern <strong>BOSV</strong>-T-Shirt<br />

Fritz Stucki, Steffisburg <strong>BOSV</strong>-T-Shirt<br />

Herzliche Gratulation den Gewinnern, denen die Preise zugesandt werden. Wer<br />

nicht gewonnen hat, sich aber gerne in der <strong>BOSV</strong>-Boutique umsehen möchte,<br />

kann dies tun über www.bosv.ch und Boutique anklicken. Und... viel Glück beim<br />

nächsten <strong>BOSV</strong>-Wettbewerb.<br />

abhängig. Dazu sind die unterschiedlichsten<br />

Geldquellen auszuschöpfen. Sponsoren sind in<br />

der heutigen Zeit nicht leicht aufzutreiben. Wir<br />

müssen unsere Partner von der Stärke des <strong>BOSV</strong><br />

überzeugen und ihnen eine geeignete Plattform<br />

bieten. Das Potenzial ist vorhanden! Wir<br />

müssen an uns selbst glauben und auch nach<br />

aussen einen starken Zusammenhalt demonstrieren.<br />

Dies dürfen wir trotz des logischerweise<br />

oft vorhandenen egoistischen Denkens des<br />

Spitzensportlers nicht vergessen. In diesem Zusammenhang<br />

wünsche ich mir, dass bei Wettkämpfen<br />

und Preisverteilungen die Begeisterung<br />

und der Teamgeist öfters wieder gelebt<br />

werden, wie das in einigen Ausnahmefällen<br />

noch vorkommt!<br />

Eiger – das Fenster mit<br />

weniger Unterhalt<br />

mehr Licht<br />

besserer Isolation<br />

und günstigem Preis<br />

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Trotz Föhnstimmung und hohen Temperaturen<br />

konnte das Skirennen für die Kleinen<br />

auf der Ramslauenen im Kiental durchgeführt<br />

werden.<br />

Zwischen Start und Ziel gab es einen Riesenslalom<br />

mit 30 Toren zu passieren. Schwierige<br />

Richtungsänderungen wurden, wie bei<br />

den ganz grossen Skicracks, mit Farbe markiert,<br />

dadurch erreichte die Mehrheit der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle das Ziel. Die besten Zeiten fuhren<br />

Nadja Stucki, Diemtigen, und Janick Mani,<br />

Das letzte traditionelle Frühjahrsskirennen<br />

43. Walalp-Riesenslalom 2004<br />

Seit 1944 findet er – wenn möglich – alljährlich<br />

statt, der «Walalp-Slalom», der eigentlich<br />

ein Riesenslalom ist und vom Skiklub<br />

Thun, Ski und Snowboard, organisiert<br />

wird. Dabei handelt es sich um das letzte<br />

traditionelle Frühjahrs-Skirennen, welches<br />

sich trotz der Einflüsse moderner Ausrüstungs-<br />

und Verkehrstechniken erhalten<br />

konnte.<br />

Hoch oben über der Stadt Thun, vor der trotzigen<br />

Stockhorn-Nordwand, befindet sich der<br />

Walalpgrat. Von hier bietet sich eine wunderschöne<br />

Aussicht vom Jura über das Emmental,<br />

die Stadt Thun, den Thunersee bis hin zu den<br />

Berner Alpen. Von diesem Grat aus wurde vor<br />

60 Jahren zum 1. Walalp-Slalom gestartet. In<br />

diesem Jahr soll die 43. Austragung erfolgen.<br />

Verschiedene Unterbrüche infolge schlechter<br />

Witterungsverhältnisse sowie gewisser Zeiterscheinungen<br />

haben zwar in den letzten Jahren<br />

einen Rückgang der Teilnehmerzahl zur Folge<br />

gehabt. Trotzdem blieb dieses beliebte Frühlingsskirennen<br />

bis heute erhalten und wurde<br />

mit der Kategorie Snowboard erweitert.<br />

Mini-JO-Cup Kiental<br />

Keiner zu klein, ein Rennfahrer zu sein...<br />

Erlenbach, beide <strong>Jahrgang</strong> 1996. Dank den<br />

grosszügigen Sponsoren erhielten alle Kinder<br />

einen Preis, und wie es sich gehört, durften jeweils<br />

die ersten Drei jeder Kategorie Mädchen<br />

und Knaben einen Pokal in Empfang nehmen.<br />

2004 zum 43. Mal<br />

Die mit dem Walalpschnee vertrauten Kurt<br />

Aeschlimann und Heinz Stettler entschieden<br />

sich für die Durchführung am Sonntag, dem<br />

2. Mai 2004 (Verschiebungsdatum 9. Mai<br />

2004). Die Organisatoren setzen alles daran,<br />

2004 den «Walalper» zu starten.<br />

Viel Idealismus<br />

Mussten in den Geburtsstunden des Rennens<br />

noch von jedem einzelnen Teilnehmer je zwei<br />

«Haslestäcke» in das Renngelände hochgetragen<br />

werden, hat man heute damit etwas weniger<br />

Mühe. Die Doppeltore, welche heute benutzt<br />

werden, sind bereits oben in einer Alphütte<br />

eingelagert. Die Kurssetzer haben es somit<br />

etwas leichter.<br />

Mit dem Übergang von Einfach- zu Doppeltoren<br />

wurde der «Walalp-Slalom» übrigens auch<br />

zum «Walalp-Riesenslalom».. Was natürlich<br />

die eingefleischten Thuner Skiklübler nicht daran<br />

hindert, noch immer bei der alten Namensgebung<br />

zu bleiben.<br />

Zudem wurden an der Rangverkündigung diverse<br />

gespendete Preise verlost.<br />

Im Februar 2005 wird der 2. Mini-Jo-Cup Kiental<br />

durchgeführt!<br />

Das Rennprogramm 2004<br />

Teilnahmeberechtigt ist jedermann ob mit Ski<br />

oder Snowboard. Dabei sieht das Programm<br />

wie folgt aus:<br />

Durchführung Sonntag, 2. Mai 2004. Von 7.30<br />

bis 8.30 Uhr erfolgt die Startnummernausgabe<br />

bei der Oberbachhütte. Zu beachten ist, dass<br />

der Aufstieg ab Parkplatz Oberstocken ungefähr<br />

zwei Stunden beträgt. Ab 9.30 Uhr Start<br />

zum 43. Walalp-Riesenslalom mit fortlaufendem<br />

Minutenstart. 17.00 Uhr Rangverkündigung<br />

und Preisverteilung im Restaurant Rössli,<br />

Dürrenast-Thun. Anmeldungen an:<br />

Kurt Aeschlimann (OK-Präsident)<br />

Telefon P 033 336 57 33 – G 033 439 55 55,<br />

E-Mail: kurt.aeschlimann.ah.steffisburg@dealer.renault.ch<br />

Eine Ausschreibung findet ihr unter<br />

www.bosv.ch/events.<br />

Auskunft über die Durchführung gibt Tel.-<strong>Nr</strong>.<br />

0900 55 60 30 Code 10124 am Vorabend ab<br />

18.00 Uhr.<br />

Dieter Waldspurger<br />

5


6<br />

Kleiner Lehrgang<br />

Konditionstraining im JO-Alter <strong>Nr</strong>.2<br />

Die Saison 03/04 ist zum grössten Teil schon wieder vorbei. Ein schneereicher Winter und viele<br />

gute Rennen gehören bereits der Vergangenheit an.<br />

Die nächste Saison kommt aber bestimmt! Eine kleine Ruhepause schadet wohl niemandem.<br />

Damit wir eine lange Saison auch wirklich gut über- und/oder durchstehen, sind im Konditionstraining<br />

weiterhin Fortschritte zu erzielen. Genau in diesem Punkt können wir noch extrem viel<br />

herausholen. Als Grundlage für alles dient die Ausdauer. In dieser Ausgabe wird näher darauf<br />

eingegangen. Zunächst aber eine kleine Theorie.<br />

Konditionsfaktoren<br />

Eine herabgesetzte körperliche Leistungsfähigkeit vermindert die Belastbarkeit. Nur durch<br />

regelmässiges Training können wir unsere körperliche Leistungsfähigkeit beibehalten oder<br />

steigern. Folgende Punkte können dabei einen Einfluss haben.<br />

KRAFT<br />

AUSDAUER<br />

SCHNELLIGKEIT BEWEGLICHKEIT<br />

d<br />

d<br />

Körperliche<br />

Leistungsfähigkeit /<br />

Kondition<br />

KOORDINATION<br />

Unter Ausdauer wird allgemein die psychische und physische Ermüdungswiderstandsfähigkeit<br />

des Sportlers verstanden. Unter der psychischen Ausdauer wird dabei die Fähigkeit des Sportlers<br />

beschrieben einen Reiz, der zum Abbruch einer Belastung auffordert, so lange wie möglich widerstehen<br />

zu können. Unter der physischen Ausdauer, wird die Ermüdungswiderstandsfähigkeit<br />

des gesamten Organismus oder einzelnen Teilen davon verstanden. Weiter wird auch die<br />

Wiederherstellungsfähigkeit beschrieben. Diese sagt aus, wie schnell sich jemand nach einer<br />

Belastung wieder erholen kann.<br />

Zwei Arten von Energiebereitstellung werden hier unterschieden. Bei der aeroben Energiebereitstellung<br />

steht ausreichend Sauerstoff zur oxydativen Verbrennung der Energieträger bereit.<br />

Bei der anaeroben Energiebereitstellung reicht die Sauerstoffzufuhr nicht mehr aus. Es müssen<br />

auf andere Energielieferanten wie Kohlenhydrate, Fettsäuren und Eiweisse zurückgegriffen werden.


Kleiner Lehrgang<br />

Die Grundlagenausdauer ist die Basisvoraussetzung zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit.<br />

Sie bewirkt:<br />

- Erhöhung der physischen Leistungsfähigkeit<br />

- Optimierung der Erholungsfähigkeit<br />

- Minimierung von Verletzungen<br />

- Steigerung der psychischen Belastbarkeit vielfältige Vorteile!<br />

- Konstant hohe Reaktions- und Handlungsschnelligkeit<br />

- Verringerung technischer Fehlleistungen<br />

- Vermeidung ermüdungsbedingter taktischer Fehlverhaltensweisen<br />

- stabilere allgemeine Gesundheit<br />

Beachte aber folgendes:<br />

1.) Wer nur Grundlagenausdauer trainiert, vernachlässigt zwangsläufig andere Leistungsbestimmende<br />

Faktoren.<br />

2.) Wer zuviel oder nur Ausdauer trainiert, verliert wichtige Schnellkraft- und Schnelligkeitsfaktoren.<br />

3.) Jede Sportart hat andere Voraussetzungen und Forderungen an die Grundlagenausdauer.<br />

Für die Praxis:<br />

Geschwindigkeit Belastungs- Belastungs- Belastungs-<br />

(Intensität) dichte umfang dauer<br />

Laufen 70-95% der Bestleistung Üben ohne Sehr gross Sehr lang<br />

über 3 km bis 50km Pause<br />

Bike/Rad 70-90% der Bestleistung Üben ohne Sehr gross Sehr lang<br />

über 15 km bis 100km Pause<br />

Inline 70-90% der Bestleistung Üben ohne Sehr gross Sehr lang<br />

über 15 km bis 70km Pause<br />

Schwimmen 70-90% der Bestleistung Üben ohne Sehr gross Sehr lang<br />

über 1 km bis 5km Pause<br />

Physiologische Wirkung: - Stoffwechselökonomisierung<br />

- Regulation von Herz-Kreislauf<br />

- Kapillarisierung<br />

- Steigerung Sauerstoffaufnahmevermögen<br />

Trainingseffekt: - Förderung Grundlagenausdauer<br />

- Kraftausdauer<br />

Psychoglogische Wirkung: - Durchhaltevermögen<br />

- Härte gegen sich selber<br />

- Willensspannkraft<br />

Sumi Bruno <strong>BOSV</strong> Chef Alpin/JO (Grundlagen gemäss "Optimales Training" J.Weineck 1997)<br />

7


100 geladene Familien aus der ganzen<br />

Schweiz reisten auf die Axalp, um den 100.<br />

Geburtstag des Skiklubs Brienz und Swiss-<br />

Ski zu feiern und gleichzeitig beim zweitletzten<br />

Familien-Skirennen dieser Saison<br />

zu starten. Das Wetter präsentierte sich in<br />

Festlaune und schenkte den Jubilaren und<br />

Gästen traumhaften Pulverschnee bei<br />

stahlblauem Winterhimmel.<br />

Späte Winterfreuden<br />

Wer der Einladung von Swiss-Ski auf die hoch<br />

über dem Brienzersee gelegene Axalp gefolgt<br />

war, wurde zu Saisonende so richtig belohnt:<br />

Das kleine, aber feine Skigebiet zeigte sich von<br />

seiner schönsten Seite und bot so ideale Rahmenbedingungen<br />

für den Jubiläums-Rivella-<br />

Family-Contest.<br />

Die späte Winterfreude war den Familien wie<br />

auch den Organisatoren anzumerken, und<br />

auch das Rennfieber liess nicht lange auf sich<br />

warten! Die perfekt präparierte Rennstrecke<br />

lud schon vor dem eigentlichen Start zum Skifahren<br />

und Boarden ein, und wer schon Mal<br />

eine Stärkung benötigte, konnte bei einem<br />

«Chäsbrägu» die einmalige Aussicht auf den<br />

blaugrünen Brienzersee geniessen. Um 11 Uhr<br />

eröffnete die erste Familie den Rivella-Family-<br />

Contest, gefolgt von zahlreichen begeisterten<br />

Ski-Familien, die die Strecke mit viel Talent und<br />

Geschick unfallfrei meisterten. Zu einem gelungenen<br />

Start trug die Suva bei – sie führte<br />

vor Ort ein lockeres Warm-up durch und fotografierte<br />

jede Familie in Startpose.<br />

Action für Jung und Alt<br />

Nach dem Rennen ging der Winterplausch<br />

gleich weiter. Zusammen mit Rivella, Rossignol,<br />

Jura, Reka-Ferien und Schweizer Familie sorg-<br />

8<br />

Jubiläums-Rivella-Family-Contest Axalp<br />

Im freien Fall ins Ziel<br />

ten der Skiklub Brienz und Swiss-Ski für gute<br />

Unterhaltung. Die unermüdliche Jungmannschaft<br />

tobte sich in der bunten Hüpfburg so<br />

richtig aus. Wers lieber gemütlicher mochte,<br />

lauschte gespannt der Märlitante, die die Geschichte<br />

von Snowli erzählte. Überall wimmelte<br />

es von kleinen Tigern, Katzen und Clowns –<br />

das Kinderschminken war heiss begehrt! Auch<br />

Skistar Rolf von Weissenfluh hatte alle Hände<br />

voll zu tun: Er verteilte Autogramme an Gross<br />

und Klein. Für feuchte Hände sorgten die wagemutigen<br />

Basejumper, die gegen 14.30 Uhr<br />

aus einem Helikopter sprangen und im Zielgelände<br />

landeten. So richtig spannend wurde<br />

es auch bei der anschliessenden Rangverkündigung.<br />

Schnellstes Team war die Familie Fi-<br />

Da wird gestaunt: Skiass Rolf von Weissenfluh<br />

signiert einen von vielen Helmen.<br />

SC Wengen,<br />

Jubiläumsrennen 2004<br />

Kürzlich durften wir auf dem Männlichen<br />

einen schönen und gut organisierten Tag<br />

verbringen.<br />

Das Skirennen ist gut gelungen. Das Rennen<br />

verlief für die einen vielleicht etwas besser und<br />

für andere etwas weniger. Der anschliessende<br />

Apéro und das Nachtessen im Bergrestaurant<br />

Männlichen mit musikalischer Begleitung hatten<br />

allen gemundet. Das Wetter war am Morgen<br />

noch feucht und bis am Abend hatten wir<br />

Sonnenschein, Abendrot und den schönsten<br />

Sternenhimmel. Ab 21.00 und bis 22.00 Uhr<br />

wurden wir mit der LWM sicher wieder nach<br />

Wengen gefahren.<br />

Der Anlass wurde grosszügig von der Raiffeisenbank<br />

Lütschinentäler, der LWM und dem<br />

Bergrestaurant Männlichen gesponsert. Die Bilder<br />

der Siegerehrungen sind auf der Homepage<br />

des Skiklubs Wengen www.skiclubwengen.ch/skiclub_rennen_2004/bilder_jubilaeumsrennen_2004.htm<br />

Rolf Brunner<br />

scher aus Brienz, gefolgt von der Familie Krügel<br />

aus Marbach und der Familie Wermelinger<br />

aus Hasle. Im Rahmen der Rangverkündigung<br />

verloste Reka Feriengutscheine im Wert von<br />

Fr. 1000.– , Rossignol übergab ein Paar brandneue<br />

Ski und Jura verhalf glücklichen Gewinnern<br />

zu Haushaltgeräten.<br />

Für weitere Informationen: www.swiss-ski.ch<br />

(Bereich Breitensport) oder www.skiclubbrienz.ch<br />

Susanne Daxelhoffer<br />

Mitarbeiterin Kommunikation Swiss-Ski<br />

Die Axalp zeigt sich von ihrer schönsten Seite.<br />

Neben Startfotos und Wettbewerb organisierte<br />

die Suva das Warm-up.<br />

Die schnellsten Familien strahlen auf dem Podest<br />

um die Wette.


ho. Bei bedecktem Himmel aber bei besten<br />

Pistenverhältnissen führte der Skiklub<br />

Oberwil den diesjährigen <strong>BOSV</strong>-Mannschaftsriesenslalom<br />

im Skigebiet Oberwil/Rossberg<br />

durch. 40 Mannschaften à je<br />

1 Fahrerin und 2 Fahrer stellten sich dem<br />

Starter. Dabei siegte die Mannschaft des<br />

Skiklubs Erlenbach (Bettina Eberhart, Patrick<br />

Zürcher und Alwin Mani) mit einem<br />

grossen Vorsprung auf die weiteren<br />

Mannschaften.<br />

Der fair ausgeflaggte Riesenslalom von der<br />

«Ankersbodenhütte» hinunter bis auf die<br />

«Höhe» wurde von allen Teams mehr oder weniger<br />

bravourös gemeistert. Einzig zwei Mannschaften<br />

mussten infolge eines Torfehlers disqualifiziert<br />

werden. Bei den 12 vorwiegend einheimischen<br />

gestarteten JO-Mannschaften setzten<br />

sich «Die Unbekannten» (Marco Siegenthaler,<br />

Nadja Lörtscher und Hans Heimberg)<br />

klar vor dem Team «Creaktiv Junior» und den<br />

«Raketen» durch.<br />

Bei den Erwachsenen haben sich 28 Mannschaften,<br />

davon 4 Snowboard-Teams, zum<br />

Start eingeschrieben. Die Mannschaft des Skiklubs<br />

Erlenbach war dabei eine Klasse für sich<br />

und stellte mit 2.40,77 eine klare Tagesbestzeit<br />

auf. Auf den Rängen zwei und drei folgten die<br />

Teams «1 Fihssä u 2 Schlüch» aus dem Diemtigtal<br />

und die «Platwang-Rutscher» aus Erlen-<br />

Aus den Skiklubs<br />

<strong>BOSV</strong>-Mannschaftsriesenslalom<br />

Rossberg<br />

«Nid nüt, gar nüüüüt han’i gseh», lacht eine<br />

Fahrerin am Ziel des Klub-Riesenslaloms des<br />

SC Adelboden. Über neunzig Aktive, darunter<br />

sechs jetzige oder ehemalige Weltcupfahrer<br />

und -fahrerinnen, nahmen die misslichen Bedingungen<br />

am Ostersamstagmorgen an<br />

Tschenten mit Humor und Gelassenheit. Im<br />

Schneetreiben und in grauen Nebelschwaden<br />

wurde eine Spur zwischen den Torflaggen gesucht.<br />

So fuhren viele bedeutend vorsichtiger<br />

als gewohnt. Die Besten setzten sich gleichwohl<br />

durch. Eva Allenbach – wird sie eine<br />

zukünftige Weltcupfahrerin? – und Konrad<br />

Hari, Schweizer Meister im Super-G, durften<br />

sich als Tagessieger feiern lassen. Nach den Aktiven<br />

kamen noch die JOler zum Zug, die furchtlos<br />

in den Nebel stiessen, wie wenn sie immer<br />

bei diesen Sichtverhältnissen fahren würden.<br />

Unser Bild zeigt von links nach rechts: 2. Rang «1 Fihssä u 2 Schlück»; 1. Rang SC Erlenbach; 3.<br />

Rang «Platwang-Rutscher» Foto:<br />

bach. Ebenfalls einen ungefährdeten Sieg errangen<br />

die Snowboarder des einheimischen<br />

Skiklubs Oberwil +/–30 (Karin Zeller, Beat Zeller<br />

und Roland Knutti).<br />

Der nach dem Rennen aufkommende Nebel<br />

trieb die Rennfahrerinnen und Rennfahrer<br />

anschliessend an die Schneebar auf der<br />

«Höhe», wo bis zur Rangverkündigung bei<br />

Speis und Trank über die verlorenen «Se-<br />

Skiklub Adelboden<br />

Eva Allenbach und Konrad Hari<br />

sind Klubmeister 2004<br />

kunden» gefachsimpelt und diskutiert wurde.<br />

Ein kleiner Wermutstropfen jedoch trübte den<br />

diesjährigen <strong>BOSV</strong>-Breitensportanlass. Im Berner<br />

Oberländischen Skiverband sind nicht nur<br />

die Skiklubs aus dem Diemtigtal und dem Simmental<br />

Mitglied.<br />

Wo sind sie geblieben, die Skiklubs aus dem<br />

Haslital, Kandertal, Saanenland, Bödeli und<br />

Thun/Umgebung?<br />

Bei Speis und Trank sass man im Restaurant<br />

Tschenten anschliessend zusammen und diskutierte,<br />

wo Zehntel und Hundertstel verloren<br />

gegangen waren. rta.<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

Damen<br />

1. Eva Allenbach 41,39<br />

2. Marlies Oester 41,80<br />

3. Sandra Burn 43,32<br />

4. Christine Dänzer 43,54<br />

5. Claudia Abbühl<br />

Herren<br />

43,94<br />

1. Konrad Hari 39,87<br />

2. Renato Trummer 40,84<br />

3. Hanspeter Bärtschi 41,29<br />

4. Alfred Zimmermann, jun. 42,26<br />

5. Bruno Dänzer 42,28<br />

9


10<br />

JO Skiklub Saanen – Mike-von-Grünigen-Wettbewerb<br />

Ausstellung Mike von Grünigen<br />

«15 Jahre Erfolg im Skiweltcup»<br />

Mike – menschlich und sportlich<br />

eine Extraklasse!<br />

Am 18. Februar um 17.00 Uhr erwarteten Mike<br />

und Anna von Grünigen uns (60 JOler und deren<br />

Trainer) im Museum Saanen zu einer persönlichen<br />

Führung durch die Ausstellung «15<br />

Jahre Erfolg im Skiweltcup».<br />

Von den ersten «Stehversuchen» mit 11 Monaten<br />

auf Ski, über die zahlreichen JO-Rennen,<br />

FIS-, Europacup-, Weltcup-, Olympia- und<br />

Weltmeisterschaftsrennen bis zu seinem letzten<br />

Einsatz 2003 mit Holzski und Lederschuhen<br />

erklärte uns der Ausnahmekönner Mike sehr<br />

ausführlich und eindrücklich von seiner einmaligen<br />

Sportlerkarriere.<br />

Nicht nur die unzähligen Siege, Medaillen und<br />

Pokale beeindruckten die Kinder und Jugendlichen,<br />

sondern auch die sehr interessanten Berichte<br />

über verschiedenste Erlebnisse. Die<br />

Schilderungen vom intensiven Trainingsalltag,<br />

sowohl im konditionellen wie im skitechnischen<br />

Bereich, den Materialtests, den 22 Jahren<br />

«Rossignoltreue» und dem Wechsel zu Fischerski<br />

und vieles mehr, begeisterten sowohl<br />

JOler als auch Trainer.<br />

Dank unseres umsichtigen und langjährigen<br />

Materialverwalters Hans Reichenbach konnten<br />

wir Mike als kleines Dankeschön die Startnummer<br />

64 des SC Saanen überreichen, diese<br />

Nummer trug Mike nämlich als 13-Jähriger am<br />

JO-Rennen 1982 in Saanen (siehe Foto)! Herzlichen<br />

Dank, Mike und Anna.<br />

Nachstehend schriftlich festgehaltene Eindrücke<br />

unserer JOler, die von der einmaligen<br />

Gelegenheit, den grossartigen Sportler Mike<br />

hautnah erleben zu können, fasziniert und begeistert<br />

waren. JO Saanen/Ich<br />

Marina Janzi, Zweisimmen,<br />

gewinnt<br />

Fischer-Jugendrennski<br />

Am 15. April 2004 fanden sich die 10 Gewinner<br />

des Mike-von-Grünigen-Wettbewerbs<br />

im Museum in Saanen ein, um ihre<br />

gewonnenen Preise in Empfang zu nehmen.<br />

Während den letzten Monaten konnten im<br />

Ausstellungsraum des Museums Saanen Ski,<br />

Medaillen, Kristallkugeln, Pokale und vieles<br />

mehr von Mike von Grünigen und seiner beispiellosen<br />

15-jährigen Skikarriere im Ski-Weltcup<br />

bewundert werden. In dieser Zeit wurden<br />

zahlreiche Führungen durch Mike und Anna<br />

von Grünigen gemacht, an denen rund 400 JO-<br />

Kinder teilnahmen. Für den Wettbewerb mussten<br />

sie wissen, wie viele WM-Medaillen Mike<br />

gewonnen hat, es sind deren 2, und auf was<br />

für Skimarken Mike seine Erfolge herausgefahren<br />

hat, es sind das Rossignol und Fischer.<br />

Die kniffligste Frage aber war, wie viel wiegen<br />

die vier Kristallkugeln zusammen. Um das Gewicht<br />

zu schätzen, durften alle Kinder eine Kristallkugel<br />

in die Hände nehmen, ein spezielles<br />

Erlebnis für die vielen Skifans. Dem Gewicht<br />

von 14,250 kg am<br />

nächsten war Marina<br />

Janzi aus Zweisimmen.<br />

Sie durfte<br />

einen Gutschein für<br />

einen Fischer-Jugendrennski<br />

mit nach<br />

Hause nehmen. Die<br />

weiteren Gewinner<br />

der freundlicherweise<br />

von der Firma<br />

Fischer offerierten<br />

Preise waren: Sandro<br />

Siegenthaler, Boltigen,<br />

Sina Fahrni,<br />

Zweisimmen, Nicole Stäger, Boltigen, Neal<br />

Schwenter, Schönried, Pascal Lörtscher, Oliver<br />

Willi, beide Boltigen, Antoinette Zahler,<br />

Gstaad, Tanja Bieri, Zweisimmen und Yannic<br />

Schwenter, Schönried.<br />

Hans Berchten, Präsident des Museums Saanen,<br />

dankte Mike und seiner Frau Anna<br />

für die interessante Ausstellung, die vielen<br />

eine erste Beziehung zu einem Museum<br />

brachte. Swisscom, die Kultur- und<br />

Sportkommission der Gemeinde Saanen<br />

und die Saanen Bank ermöglichten die Ausstellung.<br />

Mike von Grünigen dankte für das<br />

Entgegenkommen und die Mitarbeit der<br />

Museumsleitung und der Sponsoren und<br />

zeigte sich erfreut über die vielen Besucher.<br />

Léonie Müller


Restaurant<br />

Treffpunkt re<br />

Kandersteg<br />

Propr.: M. Beutler<br />

Dir.: U. und M. Keller<br />

Der erste Tag im Mai gehört in der Alpenregion<br />

Brienz-Meiringen-Hasliberg dem<br />

Sport. Zum 22. Mal organisiert der Skiklub<br />

Unterbach der 10 000-Meter-Lauf Meiringen<br />

– Unterbach.<br />

Am Samstag, 1. Mai 2004, treffen sich rund<br />

400 Sportlerinnen und Sportler im Haslital.<br />

Angesagt ist der 10 000-Meter-Lauf Meiringen<br />

– Unterbach. Ein Sportanlass nicht nur für<br />

Langstreckenläufer: Der Skiklub Unterbach bietet<br />

für alle eine passende Startgelegenheit. Die<br />

Kleinsten messen sich im «Pfiderilauf». Die<br />

Jugend- und Schülerrennen ermöglichen<br />

Mädchen und Buben eine ideale Startgelegenheit,<br />

und wer lieber rollt als rennt, der schreibt<br />

sich bei den verschiedenen Kategorien für Inline-Skater<br />

ein. Die Gastgeber freuen sich jedes<br />

Jahr ganz besonders auf die Langstreckenläufer,<br />

die Rollstuhlfahrer und seit vergangenen<br />

Frühling auch auf die Handbiker. Gerne begrüsst<br />

der Skiklub Unterbach auch die Skicracks<br />

Gute Küche<br />

Günstige Arrangements<br />

im Matratzenlager<br />

Grosse Terrasse<br />

Fam. Ryter<br />

Telefon 033 675 13 54<br />

Fax 033 675 14 45<br />

rest-rendez-vous@bluewin.ch<br />

Piraten-Bar<br />

Pizzeria al Porto<br />

Restaurant/Terrasse<br />

Fischspezialitäten<br />

***Hotel direkt am See<br />

mit jedem Komfort<br />

Schachenstr. 3, 3700 Spiez<br />

Telefon 033 655 67 67<br />

Fax 033 655 67 65<br />

Kein Wirtesonntag!<br />

zum Après-Ski<br />

Mit den Ski, mit dem Board oder zu Fuss –<br />

das Einkehren ist ein Muss.<br />

Seis zum Essen, seis zum Trinken<br />

oder über Nacht in tiefen Schlaf zu sinken.<br />

SC Unterbach<br />

3785 Gsteig<br />

Tel. 033 755 10 33<br />

www.baerenGSTEIG.ch<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

1. Mai – Tag des Sports<br />

befreundeter Klubs. Die Wettkämpfe beginnen<br />

um 14 Uhr. Die Hauptkategorien starten um<br />

17 Uhr. Programme und Anmeldungen sind bei<br />

Wiillllkommen!<br />

Gaststube Treffpunkt für<br />

Einheimische und Jasser<br />

Bärenstube Saanenländer<br />

und nationale Spezialitäten<br />

Fürgruebe Raclette vom<br />

Holzfeuer<br />

Blanca und Marcel Burri<br />

und Mitarbeiter<br />

Ein Inserat<br />

in den «<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong>»<br />

wird immer gelesen!<br />

Alpenregion Brienz-Meiringen-Hasliberg,<br />

Bahnhofstrasse 22, 3860 Meiringen, Telefon<br />

033 972 50 55, erhältlich.<br />

11


12<br />

Nordische Kombination <strong>BOSV</strong><br />

Rückblick auf die Wintersaison 2003/04<br />

In meiner 7. Saison als Verantwortlicher<br />

<strong>BOSV</strong> der Nordischkombinierer kann ich<br />

auf eine sehr gute Sommer- und Wintersaison<br />

zurückblicken.<br />

Im Sommer, am 1. August 2003, konnten wir<br />

den 2. Schweizer Meistertitel von Jvan Rieder<br />

bei den Herren feiern. Die Schweizer Meisterschaften<br />

wurden das erste Mal im Sommer ausgetragen<br />

auf der K-90-m-Schanze in Kandersteg.<br />

Dieser Anlass war ein toller Erfolg, auch<br />

der Zuschaueraufmarsch bei der Schanze und<br />

beim Inline-Rennen im Dorfzentrum war riesig.<br />

Die Wintersaison der JO war ebenfalls sehr erfolgreich.<br />

Mit 16 Podestplätzen bei den U16<br />

und 10 Podestplätzen bei den U14 nordische<br />

Kombination kann man sicher stolz sein auf unsere<br />

Athleten. Die 5 Athleten U16 Ruedi Ogi,<br />

Adrian Künzi, Joel Bieri und U14 Lars Grossen,<br />

David Brügger zeigten, dass man mit Training<br />

und Einsatz doch einiges erreichen kann.<br />

Ein grosser Dank gehört sicher unserem Trainer<br />

Urs Niedhart. Ein weiterer Höhepunkt war<br />

Silbermedaillen-Gewinner David Brügger.<br />

Informationen<br />

15. Mai 2004:<br />

Schweizerischer Sprungtag<br />

in Kandersteg, K 30 m<br />

13. August 2004:<br />

Weltcup nordische Kombination<br />

in Kandersteg, K 90 und Inlinerennen<br />

David Brügger, <strong>Jahrgang</strong> 1990, Adelboden: Springer seit zirka zwei Jahren, vorher JO alpin.<br />

sicher die U16-Schweizer Meisterschaft. In St.<br />

Moritz konnten wir am Samstag in der nordischen<br />

Kombination die Ränge<br />

2 David Brügger<br />

3 Joel Bieri<br />

4 Adrian Künzi<br />

6 Ruedi Ogi<br />

8 Lars Grossen<br />

erreichen. David Brügger aus Adelboden, der<br />

seit zwei Jahren bei uns in Kandersteg regelmässig<br />

trainierte, musste sich nur von Tommy<br />

Schmid, dem Bruder von Jan Schmid, der im<br />

Weltcup startet, geschlagen geben. Am Sonntag<br />

erreichten wir nochmals gute Platzierungen:<br />

3 Joel Bieri<br />

4 David Brügger<br />

7 Ruedi Ogi<br />

9 Lars Grossen<br />

10 Adrian Künzi<br />

Am 15. Mai findet wiederum der<br />

Schweizerische Skisprungtag statt.<br />

Auf der 30-m-Mattenschanze in Kandersteg<br />

haben Kinder bis 12-jährig von 9.00<br />

bis zirka 12.00 Uhr Gelegenheit, sich mit<br />

dem Skispringen vertraut zu machen. Mit<br />

Sprungski, aber auch mit normalen Alpinski,<br />

können sich Interessierte über die<br />

Schanze wagen. Erfahrene Trainer stehen<br />

während des Anlasses mit guten Ratschlägen<br />

zur Seite. Wens packt am 15. Mai, der<br />

hat die Möglichkeit, sich einer Trainingsgruppe<br />

in Kandersteg oder Gstaad anzuschliessen.<br />

Dies wäre ein Start, diese faszinierende<br />

Sportart regelmässig auszuüben.<br />

Trainer Nordischkombinierte, Hanspeter<br />

Müller Kandersteg, Tel. 033 675 15 92<br />

oder Trainer Skisprung, Toni-Beat Romang<br />

Gstaad, Tel. 033 744 45 45.<br />

Auf unserem Bild von links nach rechts: David<br />

Brügger, 2.; Tommy Schmid, 1.; Joel Bieri, 3.<br />

Einige Angaben zu einer Saison<br />

der Nordischkombinierer<br />

Kosten, Sommer / Winter<br />

vom <strong>BOSV</strong> ca. Fr. 10 000.–<br />

Skiklub Kandersteg ca. Fr. 2 700.–<br />

Material Skiklub Kandersteg ca. Fr. 5 000.–<br />

Wettkampforte Winter 2003 / 2004<br />

Engelberg<br />

St. Moritz 3 Mal<br />

Les Rousses Frankreich<br />

Eigenthal Luzern<br />

Einsiedeln<br />

Wildhaus<br />

Chaux-Neuve Frankreich<br />

Total gefahrene Autokilometer ca. 4390 km<br />

Der <strong>BOSV</strong> und der Skiklub investieren doch<br />

ziemlich Geld in die Nachwuchsförderung. Darum<br />

unterstützt die Aktion des <strong>BOSV</strong> zu Gunsten<br />

der Athleten und kauft Choco-Ovo-Beutel.


Aus den Skiklubs<br />

Fassdaubenrennen: Ueli Heim, Tagessieger<br />

rho. Ende Februar war es wieder so weit.<br />

Der Skiklub Oberwil führte das traditionelle<br />

Fassdaubenrennen auf dem Rossberg<br />

durch. Die Sieger heissen: Beat Siegenthaler<br />

bei den Schülern, Erika Gerber<br />

bei den Damen, Christoph Gafner bei den<br />

Herren Plausch und überlegener Elitesieger<br />

und zugleich auch Tagessieger wurde<br />

Ueli Heim.<br />

Für einmal war auf dem Rossberg nicht bitterer<br />

Ernst gefragt. Im Startgelände bei der «Horenegghütte»<br />

herrschte eine lockere und gelöste<br />

Stimmung. Die klubeigenen Fassdauben<br />

wurden den Fahrerinnen und Fahrern durch<br />

Helfer vor dem Start fachgemäss an die Skischuhe<br />

angepasst und fixiert.<br />

Die Teilnehmerzahl war heuer sehr erfreulich,<br />

wagten sich doch 76 Fahrerinnen und Fahrer an<br />

den Start zum «Höllenritt» mit den gebogenen<br />

Holzbrettern bis hinunter zur «Höhe». Allein in<br />

der Kategorie Schüler waren 32 am Start. Am<br />

schnellsten meisterte die Strecke Beat Siegenthaler<br />

vor Björn Seewer und Erwin Theikäs. Die<br />

Damensiegerin heisst Erika Gerber, die mit<br />

knapp vier Sekunden Vorsprung Beatrice Knutti<br />

und Karin Knutti auf die Ehrenplätze verwies.<br />

Die Herren starteten in zwei Kategorien; bei den<br />

Herren Plausch sicherte sich Christoph Gafner<br />

mit knapp zwei Sekunden Vorsprung den Sieg<br />

vor Andy Lörtscher und Markus Jutzeler. Der<br />

Sieger bei den Herren Elite heisst Ueli Heim, welcher<br />

zugleich auch die hervorragende Tages-<br />

bestzeit von 37,55 herausfuhr. Den Sprung auf<br />

die weiteren Podestplätze schafften Hans Knutti<br />

als Zweiter und Franz Seewer als Dritter.<br />

Aus der Rangliste:<br />

Schüler<br />

1. Beat Siegenthaler 47,36<br />

2. Björn Seewer 51,19<br />

3. Erwin Theilkäs 53,72<br />

4. Alex Lörtscher 54,11<br />

5. Toni Meyes 58,66<br />

Damen<br />

1. Erika Gerber 45,72<br />

2. Beatrice Knutti 49,04<br />

Ein «Fassdübeler» in voller Fahrt Richtung Ziel.<br />

3. Karin Knutti 49,95<br />

4. Eliane Anderegg 50,10<br />

5. Margreth Siegenthaler<br />

Herren, Elite<br />

52,28<br />

1. Ueli Heim 37,55<br />

2. Hans Knutti 39,35<br />

3. Franz Seewer 40,20<br />

4. Klaus Schweingruber<br />

Herren Plausch<br />

40,92<br />

1. Christoph Gafner 48,93<br />

2. Andy Lörtscher 50,38<br />

3. Markus Jutzeler 51,67<br />

4. Andy Gafner 53,27<br />

<strong>BOSV</strong>-Skitag auf dem Schilthorn<br />

Am jährlichen Skitag stehen für den <strong>BOSV</strong>-Vorstand<br />

für einmal nicht die traktandierten Geschäfte<br />

im Vordergrund, sondern die Kameradschaft.<br />

Sehr wertvoll am gemeinsamen Skitag<br />

sind der Kontakt und die Gespräche mit<br />

den eingeladenen Sponsoren, denn Sie sind die<br />

Träger des <strong>BOSV</strong>. Mit den Mitgliedern des<br />

<strong>BOSV</strong> Ex Klusiv Clubs sind jeweils weitere dem<br />

<strong>BOSV</strong> Gutgesinnte mit auf der Piste. Ehemalige<br />

Rennfahrer, ehemalige Funktionäre haben<br />

sich zum Ziel gesetzt, mit dem von Hansruedi<br />

Sumi, ehemaliger Präsident, gegründeten Ex<br />

Klusiv Club den schneesportbegeisterten Nachwuchs<br />

zu unterstützen. Mit Roland Membrez,<br />

Marketingleiter der Schilthornbahnen, hatten<br />

die rund 30 Skibegeisterten einen guten Führer.<br />

Beim Mittagessen im Drehrestaurant Piz<br />

Gloria versuchte man inmitten einer majestätischen<br />

Bergkulisse bekannte Berge zu erkennen.<br />

Im Hotel Schützen in Lauterbrunnen wurde<br />

der herrliche Skitag mit einem gemeinsamen<br />

Nachtessen gemütlich abgeschlossen.<br />

Text: lms, Foto: Samuel Ryter<br />

13


Strahlend blauer Himmel, ein Blick auf ein<br />

Nebelmeer, ausgezeichnet präparierte Pisten,<br />

motivierte Rennfahrer, ein tolles Helferteam<br />

und grosszügige Sponsoren prägten<br />

den Anlass des Skiklubs Frutigen.<br />

Bereits am Vortag waren Mitglieder des Skiklubs<br />

Frutigen mit den Vorarbeiten beschäftigt.<br />

Da hiess es Absperrungen anbringen, den Start<br />

und das Ziel einrichten und den Lauf abstecken.<br />

Im Vorfeld war auch ein grosser administrativer<br />

und organisatorischer Aufwand nötig. Helfer<br />

mussten gesucht und aufgeboten werden,<br />

Ausschreibungen versandt, bei den Sponsoren<br />

Preise gesammelt, die Verpflegung organisiert<br />

und die Verlosung vorbereitet werden.<br />

14<br />

Skiklub Frutigen<br />

Volksriesenslalom – ein voller Erfolg<br />

Ernst Stalder auf seinem Weg zum zweiten<br />

Rang.<br />

Zielimpressionen. Fotos: Beatrice Marti<br />

Teilnehmerrekord<br />

Sieger-Trio der Kategorie Damen: Isabella Sarbach, Susanna Mani und<br />

Beatrice Zumkehr.<br />

«Es haben sich sehr viele Rennfahrerinnen und<br />

Rennfahrer bereits im Voraus für dieses Rennen<br />

angemeldet», freut sich Wettkampfleiter<br />

Hansruedi Marti. Nicht nur Wettkämpfer und<br />

Wettkämpferinnen aus dem Kander- und dem<br />

Engstligtal, sondern auch aus dem Simmental,<br />

von Aeschi, Aeschau, Wimmis, Eggiwil, Linden,<br />

Münsingen, Reigoldswil und Ueberstorf gingen<br />

an den Start. Die von den Metschbahnen ausgezeichnet<br />

präparierte Piste hielt auch den<br />

schärfsten Kanten stand und die Wettkämpfer<br />

konnten unter absolut fairen Bedingungen um<br />

den Sieg fahren.<br />

Grosszügige Sponsoren<br />

Wie jedes Jahr erhielten die Siegerinnen und<br />

Sieger der verschiedenen Damen- und Herrenkategorien<br />

als Preis «chüschtigen» Bergkäse.<br />

Die Kinder freuten sich nicht nur über die Medaillen,<br />

sondern auch über ein Autogramm von<br />

Bruno Kernen, der zusammen mit seiner Frau<br />

Silvia unter den Zuschauern weilte. Zum Abschluss<br />

konnte Hansruedi Marti mehr als 100<br />

Preise unter den Startenden verlosen. Die meisten<br />

Rennfahrerinnen und Rennfahrer freuten<br />

sich über Sackmesser, Gutscheine, T-Shirts, Skihandschuhe<br />

und Skisäcke und vieles mehr.<br />

Beatrice Marti<br />

Sieger der Kategorie Herren mit Lizenz: Bernhard Germann, Andreas<br />

Allenbach und Michael Bettschen.


Skiklub Grindelwald<br />

50 Jahre Jugendorganisation<br />

50 Jahre sind es her, seit im Herbst 1953<br />

durch den Grindelwalder Lehrer Hans Graf<br />

die Jugendorganisation im Skiklub Grindelwald<br />

auf die Beine gestellt wurde.<br />

Sinn und Ziel der Jugendorganisation war seit<br />

jeher die Förderung der jugendlichen Grindelwalder<br />

im Skilauf, körperliche Ertüchtigung,<br />

aber auch das Entdecken von Nachwuchstalenten<br />

und die Förderung der Kameradschaft.<br />

Daran hat sich bis heute nichts geändert!<br />

In den vergangenen 50 Jahren entwickelte sich<br />

die JO Grindelwald aber zu einer kleineren Unternehmung<br />

und ist zum wichtigsten Standbein<br />

im Skiklub geworden. Heute zählt die JO<br />

des SC Grindelwald 140 Kinder, rund 40 von<br />

100 Jahre Swiss Ski<br />

Basel erwartet vom 2.– 4. Juli 2004 die<br />

Besucher zur diesjährigen Delegiertenversammlung<br />

von Swiss Ski mit zahlreichen<br />

Festivitäten.<br />

Für die kommenden Ski-Cracks finden<br />

Swiss-Ski-JO-Olympics statt. Der Teamwettkampf<br />

unter dem Motto «Sport – Emotionen<br />

– Begegnungen» wird als einmaliger<br />

Breitensportanlass am 3. Juli über die Bühne<br />

gehen. Wer wissen möchte, wer als erfolgreichste<br />

Schneesportler der vergangenen<br />

100 Jahre gewählt wird, kann dies am<br />

Gala-Abend und der Century-Ski-Sport-<br />

Awards-Night, am 3. Juli, erfahren. Vorgängig<br />

werden an der Delegiertenversammlung<br />

die statutarischen Geschäfte behandelt.<br />

Im Anschluss daran werden Festredner,<br />

in einem feierlichen Rahmen, die<br />

vergangenen 100 Jahre von Swiss Ski Revue<br />

passieren lassen. Infos zur DV von Swiss<br />

Ski und zu den Festivitäten unter<br />

www.swiss-ski.ch und www.dv2004.ch<br />

ihnen trainieren in der Renngruppe, die von einem<br />

hauptamtlichen Trainer geleitet wird. Der<br />

Trainer ist während der Wintersaison zu 80 Prozent<br />

vom Skiklub angestellt, organisiert und<br />

führt Schnee- sowie Konditionstrainings durch<br />

und begleitet die Nachwuchsfahrer an die Rennen.<br />

80 der 140 Kinder fahren im so genannten JO-<br />

Skikurs mit, der von patentierten Skilehrern der<br />

örtlichen Skischule geleitet wird. Mit der Skischule<br />

Grindelwald (Grindelwald Sports) hat<br />

der Skiklub 1982 den JO-Skikurs gegründet<br />

und einen wichtigen Partner zur Förderung des<br />

Breitenjugendskisports bis zu den Jüngsten gefunden.<br />

Grindelwald Sports beteiligt sich auch<br />

finanziell mit 50 % der jährlich anfallenden<br />

Kosten am Skikurs.<br />

Die restlichen Nachwuchssportler verteilen sich<br />

auf die Nordische und Snowboard-JO, die von<br />

ehrenamtlichen Leitern aus den Skiklub betreut<br />

werden.<br />

Ihre Karriere bei der JO Grindelwald startete<br />

auch die 22-jährige Martina Schild. Vergangene<br />

Saison erzielte sie gute Resultate im Weltcup,<br />

unter anderem den sechsten Rang in der<br />

Abfahrt von St. Moritz. Auch im Weltcup fuhren<br />

beispielsweise die ehemaligen JOler René<br />

und Martin Berthod mit. René Berthod brachte<br />

1974 den Schweizer Abfahrtsmeister-Titel<br />

nach Grindelwald.<br />

Das 50-Jahre-Jubiläum der JO wurde im Gegensatz<br />

zum 100-Jahr-Jubiläum des Skiklubs<br />

2002 im kleinen Rahmen gefeiert: mit einem<br />

Showfahren, einem Klubrennen und einem internen<br />

Anlass für ehemalige und aktuelle Leiter<br />

und Trainer.<br />

Einen unterhaltsamen Einblick in die 50-jährige<br />

JO-Geschichte bietet eine 40-seitige Jubiläumsschrift,<br />

die beim SC Grindelwald gratis<br />

erhältlich ist. Ruedi Spieler<br />

<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Offizielles Mitteilungsblatt des<br />

Berner Oberländischen Skiverbandes<br />

<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 4<br />

April 2004<br />

Auflage: 8300 Exemplare<br />

Erscheint<br />

November / Dezember<br />

Februar / April<br />

Adressänderungen:<br />

SSV, Postfach 478<br />

Worbstrasse 52<br />

3074 Muri b. Bern<br />

Telefon 031 950 61 11<br />

Druck und Verlag:<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

Druck und Verlag<br />

3700 Spiez, Telefon 033 650 80 70<br />

Inseratenverwaltung:<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

Druck und Verlag<br />

3800 Interlaken, Tel. 033 828 80 80<br />

Redaktionsadresse:<br />

Léonie Müller<br />

Unterdorf, Oey<br />

3792 Saanen<br />

E-Mail: leonie.m@bluewin.ch<br />

Redaktionsschluss-<br />

und Erscheinungs-<br />

Daten<br />

<strong>BOSV</strong>-Nachichten<br />

Saison 2004 /2005<br />

<strong>Nr</strong>. 1 – 18. Okt. 2004 5. Nov. 2004<br />

<strong>Nr</strong>. 2 – 29. Nov. 2004 17. Dez. 2004<br />

<strong>Nr</strong>. 3 – 2. Febr. 2005 18. Febr. 2005<br />

<strong>Nr</strong>. 4 – 12. April 2005<br />

www.bosv.ch<br />

26. April 2005<br />

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<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>BOSV</strong><br />

Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes | Saison 2003/2004 | (<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>) | <strong>Nr</strong>. 4<br />

Offizielles Organ des Inseratenverwaltung:<br />

Berner Oberländischen Skiverbandes Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag<br />

3800 Interlaken, Telefon 033 828 80 80<br />

<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 4, April 2004<br />

Erscheint 4-mal jährlich Druck und Versand:<br />

Auflage: 8300 Exemplare Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag, 3700 Spiez<br />

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Thunstrasse 68, Metallbau<br />

3700 Spiez Schmiede, Schlosserei<br />

Telefon 033 654 31 14, Fax 033 654 26 57<br />

Natel 079 656 49 58, E-Mail: wfurer@datacomm.ch

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