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MUSICALISCHER VORRATH an Musikdrucken und Büchern

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eiche Singgedichte, die u. a. von G. Ph. Telem<strong>an</strong>n <strong>und</strong> M. Ch. Wiedeburg<br />

„musicalisch aufgeführet“ worden sind (s. Teil II, S. 11, 23, 111, 118, 206). –<br />

Aus der Bibliothek des Clara Schum<strong>an</strong>n-Biographen Berthold Litzm<strong>an</strong>n.<br />

359 RIEHL, W. H.: Musikalische Charakterköpfe. Ein kunstgeschichtliches<br />

Skizzenbuch. 3 Bde. in 2. 3./2./1. Aufl. Stgt., Cotta 1861/1862/1878. X, 306<br />

S.; VII, 376 S.; 2 Bll., 408 S. 8°/kl-8°. OLn. 95.–<br />

Beh<strong>an</strong>delt werden Beethoven, Drobisch, Guhr, Gyrowetz, K. Kreutzer, Krommer,<br />

Lortzing, Mendelssohn, Wenzel Müller, Onslow, Rosetti, Spontini u. a. –<br />

B<strong>an</strong>d 3 mit eingeklebtem eigh. Briefumschlag m. U. des Verfassers, 27. März<br />

1878, mit alter Fr<strong>an</strong>katur. – Bd. 1/2 nicht frei von Stockflecken.<br />

360 RUST – Siebigke, L. A. L., auch Chr. A.: Friedrich Wilhelm Rust. Nebst<br />

einer kurzen Darstellung seines Lebens <strong>und</strong> seiner M<strong>an</strong>ier. [Breslau, Schall]<br />

1801. Porträt, 29 S. kl-8°. Neuer Pp. 150.–<br />

Eitner IX, 164; Wolffheim II, 382 („besonders durch ... Porträt von Rust<br />

wichtig“.). – Erschienen als Nr. VI von Bd. 2 der Reihe „Museum berühmter<br />

Tonkünstler“. – Stellenweise gebräunt. Das Porträt mit schwachem Wasserr<strong>an</strong>d<br />

u. am unteren R<strong>an</strong>d (Schrift) gering beschnitten.<br />

361 SACERDOTALE BRIXINEN[SIS]. Oeniponti [Innsbruck], D<strong>an</strong>iel Agricola<br />

1609. 12 Bll., 633, (13) S. mit zahlr. Musiknoten. Als Einb<strong>an</strong>d (schadhaft,<br />

Rücken fehlt nahezu gänzlich) f<strong>an</strong>d ein Blatt einer liturgischen Pergamenth<strong>an</strong>dschrift<br />

Verwendung. 325.–<br />

Liturgische Anweisungen für den Priester. Exemplar aus der ehemaligen<br />

Klosterbibliothek der Augustiner-Eremiten zu München, mit dem schönen, in<br />

Kupferstich <strong>an</strong>gefertigten Exlibris. Der im Innern stark umgestaltete Bau der<br />

Klosterkirche beherbergt heute das Deutsche Jagdmuseum. – Die ersten <strong>und</strong><br />

letzten drei Blatt in Kopie. Durchgehender Wasserr<strong>an</strong>d. Stellenweise kleinere<br />

Wurmdurchgänge.<br />

362 SAMBER, J. B.: M<strong>an</strong>uductio ad Org<strong>an</strong>um. Das ist: Gründlich- <strong>und</strong> sichere<br />

H<strong>an</strong>dleitung Durch die höchst-nothwendige Solmisation, Zu der Edlen<br />

Schlag-Kunst. Zu finden bey dem Authore. Saltzburg, J. B. Mayrs seel. Wittib<br />

u. Erb. 1704. 8 Bll., 177, (6) S. u. 42 Kupfer m. Noten (davon 3 im Text.<br />

Titelblatt, 6 Blätter des Vorsp<strong>an</strong>ns sowie S. 1-4 u. 7-20 in guter Kopie ergänzt<br />

u. eingeb<strong>und</strong>en). qu-gr-8°. Neuer Pp. (unter Verwendung v. altem<br />

Buntpapier) 1.250.–<br />

RISM (écrits impr.) S. 751; Hirsch I, 541. – Sambers Lehre „spiegelt die in<br />

Salzburg vor <strong>und</strong> um 1700 gebräuchliche Unterrichtsmethode wider“ (H. Federhofer).<br />

Eine Fortsetzung des überaus seltenen Lehrbuchs erschien 1707.<br />

Der Verfasser (1654-1717), Schüler des Salzburger Domkapellmeisters Andreas<br />

Hofer, nennt sich im Titeltext „Saltzburgischer Cammer-Diener, auch<br />

Domb- <strong>und</strong> Stiffts-Org<strong>an</strong>ist“. Im Vorsp<strong>an</strong>n eine Approbation <strong>und</strong> ein Huldigungsgedicht<br />

von H. F. von Biber. Die Notenbeispiele im Text sind in Typendruck.<br />

– Stockfleckig.<br />

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