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MUSICALISCHER VORRATH an Musikdrucken und Büchern

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145; Weckerlin S. 168; Fétis V, 182 f.; Scheurleer I, S. 328; Charbon (Haags<br />

Gemeentemuseum) S. 77; fehlt bei Wolffheim <strong>und</strong> Barclay Squire. – Seltene<br />

Erstausgabe mit allen Kupfern (die Bibliographien weichen darin erheblich<br />

ab). – Friedrich Adolph Lampe (1683-1729), ein Theologe aus Detmold, verfaßte<br />

dieses Werk über Arten, Formen <strong>und</strong> Gebrauch des Beckens, der Tschinellen<br />

<strong>und</strong> des Glockenspiels in der Antike schon als Gymnasiast. – Die außerordentlich<br />

günstige Aufnahme bewirkte d<strong>an</strong>n den späteren Abdruck in<br />

„Ublioni, Thesaurus <strong>an</strong>t. sacr.“ – Nachgeb<strong>und</strong>en: ALSTORPHIUS, J.: ... de<br />

lectis subjicitur ejusdem de lecticis veterum diatribe. Amsterdam, Wolters<br />

1704. 10 Bll., 334 S., 1 leeres Bl., 10 Bll. – CLAUDIUS, J. J.: … de salutationibus<br />

veterum, Cui addita est Diatribe de nutricibus et pædagogis. Utrecht,<br />

Visch 1702. 12 Bll., 236 S., 22 S. – Hübsches, gut erhaltenes Exemplar, Einb<strong>an</strong>d<br />

mit sp<strong>an</strong>ischen K<strong>an</strong>ten.<br />

338 LANDAU, H. J.: Neuer Hausschatz für Fre<strong>und</strong>e der Künste <strong>und</strong> Wissenschaften.<br />

Mit vielen historischen Daten <strong>und</strong> Anmerkungen. 3. verm. u. verbess.<br />

Aufl. Hbg., Berendsohn 1861. VIII, 944 S. OLn. (ein Einb<strong>an</strong>ddeckel<br />

lose) 80.–<br />

Die Kapitel Musik <strong>und</strong> Theater nehmen breiten Raum ein. – Sehr amüs<strong>an</strong>tes<br />

Buch mit einer Fülle weitgehend unbek<strong>an</strong>nter Episoden. – Stockfleckig.<br />

339 LEMCKE, C.: Populäre Aesthetik. Lpz., Seem<strong>an</strong>n 1865. X, 598 S. m. 43<br />

Fig. OLn. (schadhaft) 60.–<br />

Mit Einschluß der Musik.<br />

340 LISZT – Schilling, G.: Fr<strong>an</strong>z Liszt. Sein Leben <strong>und</strong> Wirken, aus nächster<br />

Beschauung dargestellt. Mit Liszt’s Portrait, einem Facsimile seiner H<strong>an</strong>dschrift<br />

<strong>und</strong> mehreren documentarischen Beilagen. Stgt., Stopp<strong>an</strong>i 1844. Porträt,<br />

XVI, 267, (1) S. Pp. d. Zt. (wenig berieben u. bestoßen) 385.–<br />

Neben den Biographien von J. W. Christern (Hamburg 1841) <strong>und</strong> L. Rellstab<br />

(Berlin 1842) die früheste in Buchform <strong>und</strong> von Liszt selbst „als eine vollkommen<br />

<strong>und</strong> einzig authentische“ bezeichnet. Liszts Brustbild, ein Stahlstich<br />

von Carl Mayer nach einer Zeichnung von C. Heideloff, ist bei Bory (S. 114)<br />

abgebildet. Nicht bei Burger, „Eine Lebenschronik in Bildern“. – Das im Titel<br />

<strong>an</strong>gekündigte „Facsimile seiner H<strong>an</strong>dschrift“ ist unter dem Porträt eingedruckt.<br />

Leichte Gebrauchsspuren, gering stockfleckig.<br />

341 LOBE, J. C.: Fliegende Blätter für Musik. Wahrheit über Tonkunst <strong>und</strong><br />

Tonkünstler. Von dem Verfasser der „Musikalischen Briefe“. 3 Bde. in 2.<br />

Lpz., Baumgärtner 1855/57/57. IV, 492; IV, 507, (1); 1 Bl., 112 S. gr-8°.<br />

Hldr. d. Zt. (berieben, Kapitale bestoßen) 265.–<br />

Wolffheim I, 136; Freystätter S. 84; Fellinger Nr. 345. – Komplett sehr<br />

seltenes Periodikum; von den durch Fellinger nachgewiesenen zahlreichen<br />

Exemplaren sind nur zwölf komplett. Während B<strong>an</strong>d I <strong>und</strong> II je sechs Hefte<br />

umfassen, sind von Bd. III nur zwei Hefte erschienen. – „Der Inhalt dieser<br />

periodischen Schrift bietet nicht allein viel des Anregenden sondern auch des<br />

Belehrenden <strong>und</strong> Fördernden im Studium <strong>und</strong> ist namentlich die Abh<strong>an</strong>dlung<br />

über die technische Construktion <strong>und</strong> den Org<strong>an</strong>ismus der Tonwerke <strong>und</strong> die<br />

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