MUSICALISCHER VORRATH an Musikdrucken und Büchern

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313 GALIN, P.: Exposition d’une nouvelle Méthode pour l’Enseignement de la Musique. Paris, Rey et Gravier 1818. Frontispiz (in guter Kopie ergänzt), 4 Bll., 284 S. Neuer Pp. m. Rückenschild. 100.– Fétis III, 385. – Variante der 1818 bei Rey et Gravier in Bordeaux und Paris erschienenen Erstausgabe. – Galin „eröffnete 1817 Kurse einer vereinfachten Musiklehrmethode, welche er auseinandersetzte in der Schrift Exposition ... 10 Jahre nach G.s Tod veranstaltete sein Schüler Lemoine eine 3. Auflage von G.s Lehrbuch“ (Riemann). – Einige Seiten fleckig. 314 GEBETBUCH – Exercitia christianae pietatis, sive preces christianae ad cujuslibet utilitatem, ... ad instructionem, et usum quotidianum sodalium congregationis B. V. Mariae ... Selestadii [Schlettstadt] U. Gasser 1764. 286, (2) S. kl-8°. Ldr. d. Zt. (oberes Kapital beschädigt) m. Blindprägung u. hübschem Vorsatzpapier. Dreiseitiger Goldschnitt. – Wenige Bll. (z. T. unter geringem Textverlust) schadhaft. 165.– 315 GLEICH, F.: Charakterbilder aus der neueren Geschichte der Tonkunst. 2 Bde. in einem. Lpz., Merseburger 1863. 2 Bll., 234 S., 2 Bll., 168 S. Hldr. d. Zt. 150.– Abhandlungen u. a. über Auber, Bellini, Donizetti, Lortzing, Meyerbeer, Nicolai, Rossini sowie Berlioz, Gade, M. Hauptmann, Liszt, Mendelssohn, Schumann und Wagner. – Stockfleckig. 316 GOETZ – Schneider, H.: Der Musikverleger Johann Michael Götz (1740-1810) und seine kurfürstlich privilegirte Notenfabrique. 1989. 4°. OLn. m. Schutzumschlag. zus. 65.– Erster Band: Verlagsgeschichte und Bibliographie. 504 S. mit zahlr. Abb. Zweiter Band: Drei Sortimentskataloge aus den Jahren 1780, 1784 und 1802. 243 S. 317 GOMBART – Rheinfurth, H.: Musikverlag Gombart. Basel – Augsburg (1789-1836). Mit einem Beitrag von Monika Groening: Geschichte der Familie Gombart. 1999. 687 S. mit 97 Abb., darin auch Sortimentskataloge. 4°. OLn. 95.– Grundlegende und fundierte Dokumentation der Verlagstätigkeit. Die Familiengeschichte aus der Feder der Ur-Ur-Ur-Enkelin des Verlagsgründers. 318 GRUBER, J. S.: Beyträge zur Litteratur der Musik. Nürnberg, in Commißion bey G. W. Gruber ... und bey J. A. Lübecks seel. Erben in Bayreuth 1785. 116 S., (4) S. Register. kl-8°. Hldr. d. Zt. (berieben, Rücken defekt) 375.– RISM (écrits impr.) S. 383; Hirsch IV, 1046. – Sehr selten und besonders wichtig für die Musikbibliographie des 16. und 17. Jahrhunderts. – Die diversen Marginalien in Blei und roter Tinte stammen von dem Haydn-Forscher A. van Hoboken. 54

319 HÄNDEL – Chrysander, F.: G. F. Händel. Bd. I-III,1 (alles Erschienene). Lpz., B&H 1858/60/67. IX, 496; V, 482; (4), 224 S. Hln./Hldr. d. Zt. (nicht uniform, Altersspuren) 175.– Wolffheim II, 510. – Die unentbehrliche Standard-Biographie in Erstdruck. Bände 1/2 m. Namenszug des Jenaer Musikdirektors Ernst Naumann, Band 3 stammt aus der Bibliothek des Dichters und Theater-Regisseurs Paul Kalbeck (Sohn des Brahms-Biographen Max K.). 320 – Gervinus, G. G.: Händel und Shakespeare. Zur Ästhetik der Tonkunst. Lpz., Engelmann 1868. XIV, (1), 496 S. Hldr. d. Zt. (berieben) 100.– Wolffheim II, 518. – Erstausgabe. – Gutes Exemplar, leicht gebräunt. HANNOVER – Sievers, H.: Hannoversche Musikgeschichte. Dokumente, Kritiken und Meinungen. 321 – Band I: Von den Anfängen bis zu den Befreiungskriegen. 1979. XII, 373 S. gr-8°. OLn. mit Schutzumschlag. 24.– 322 – Band II: Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Auflösung des Königreichs Hannover. 1984. XII, 525 S. gr-8°. OLn. mit Schutzumschlag. 40.– 323 HANSLICK, E.: Vom Musikalisch-Schönen. Ein Beitrag zur Revision der Aesthetik der Tonkunst. Lpz., Weigel 1854. 1 Bl., VI, 104 S. Ln. d. Zt. (m. reicher Blindprägung, gering bestoßen, leichte Feuchtigkeitsspuren) 175.– Seltene Erstausgabe der von Hanslick ursprünglich nur „als ein polemischer Anfang“ gedachten Schrift, aus der im Laufe der Zeit eine systematische Ästhetik der Musik erwachsen sollte. 324 HAYDN – Arnold, I.: Joseph Haydn. Seine kurze Biographie und ästhetische Darstellung seiner Werke. Bildungsbuch für junge Tonkünstler. Seitenstück zu Mozarts Geist, von demselben Verfasser. Neue Auflage. Erfurt, in der Müllerschen Buchhandlung 1825. 272 S. m. einigen Notenbeisp. kl-8°. OU. 325.– Wie schon in seinem zuvor erschienenen Werk über Mozart („Mozarts Geist“, Erfurt 1803) beschäftigt sich der Verfasser auch hier intensiv mit dem Schaffen des Komponisten. Die Erstausgabe war im Jahre 1810, ein Jahr nach Haydns Tod, erschienen. – Nicht frei von Stockflecken; Titelblatt mit Stempel einer Privatbibliothek. 55

313 GALIN, P.: Exposition d’une nouvelle Méthode pour l’Enseignement de<br />

la Musique. Paris, Rey et Gravier 1818. Frontispiz (in guter Kopie ergänzt), 4<br />

Bll., 284 S. Neuer Pp. m. Rückenschild. 100.–<br />

Fétis III, 385. – Vari<strong>an</strong>te der 1818 bei Rey et Gravier in Bordeaux <strong>und</strong> Paris<br />

erschienenen Erstausgabe. – Galin „eröffnete 1817 Kurse einer vereinfachten<br />

Musiklehrmethode, welche er ausein<strong>an</strong>dersetzte in der Schrift Exposition<br />

... 10 Jahre nach G.s Tod ver<strong>an</strong>staltete sein Schüler Lemoine eine 3. Auflage<br />

von G.s Lehrbuch“ (Riem<strong>an</strong>n). – Einige Seiten fleckig.<br />

314 GEBETBUCH – Exercitia christi<strong>an</strong>ae pietatis, sive preces christi<strong>an</strong>ae ad<br />

cujuslibet utilitatem, ... ad instructionem, et usum quotidi<strong>an</strong>um sodalium congregationis<br />

B. V. Mariae ... Selestadii [Schlettstadt] U. Gasser 1764. 286, (2)<br />

S. kl-8°. Ldr. d. Zt. (oberes Kapital beschädigt) m. Blindprägung u. hübschem<br />

Vorsatzpapier. Dreiseitiger Goldschnitt. – Wenige Bll. (z. T. unter geringem<br />

Textverlust) schadhaft. 165.–<br />

315 GLEICH, F.: Charakterbilder aus der neueren Geschichte der Tonkunst.<br />

2 Bde. in einem. Lpz., Merseburger 1863. 2 Bll., 234 S., 2 Bll., 168 S. Hldr.<br />

d. Zt. 150.–<br />

Abh<strong>an</strong>dlungen u. a. über Auber, Bellini, Donizetti, Lortzing, Meyerbeer, Nicolai,<br />

Rossini sowie Berlioz, Gade, M. Hauptm<strong>an</strong>n, Liszt, Mendelssohn,<br />

Schum<strong>an</strong>n <strong>und</strong> Wagner. – Stockfleckig.<br />

316 GOETZ – Schneider, H.: Der Musikverleger Joh<strong>an</strong>n Michael Götz<br />

(1740-1810) <strong>und</strong> seine kurfürstlich privilegirte Notenfabrique. 1989. 4°. OLn.<br />

m. Schutzumschlag. zus. 65.–<br />

Erster B<strong>an</strong>d: Verlagsgeschichte <strong>und</strong> Bibliographie. 504 S. mit zahlr. Abb.<br />

Zweiter B<strong>an</strong>d: Drei Sortimentskataloge aus den Jahren 1780, 1784 <strong>und</strong> 1802.<br />

243 S.<br />

317 GOMBART – Rheinfurth, H.: Musikverlag Gombart. Basel – Augsburg<br />

(1789-1836). Mit einem Beitrag von Monika Groening: Geschichte der<br />

Familie Gombart. 1999. 687 S. mit 97 Abb., darin auch Sortimentskataloge.<br />

4°. OLn. 95.–<br />

Gr<strong>und</strong>legende <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Dokumentation der Verlagstätigkeit. Die Familiengeschichte<br />

aus der Feder der Ur-Ur-Ur-Enkelin des Verlagsgründers.<br />

318 GRUBER, J. S.: Beyträge zur Litteratur der Musik. Nürnberg, in Commißion<br />

bey G. W. Gruber ... <strong>und</strong> bey J. A. Lübecks seel. Erben in Bayreuth<br />

1785. 116 S., (4) S. Register. kl-8°. Hldr. d. Zt. (berieben, Rücken defekt)<br />

375.–<br />

RISM (écrits impr.) S. 383; Hirsch IV, 1046. – Sehr selten <strong>und</strong> besonders<br />

wichtig für die Musikbibliographie des 16. <strong>und</strong> 17. Jahrh<strong>und</strong>erts. – Die diversen<br />

Marginalien in Blei <strong>und</strong> roter Tinte stammen von dem Haydn-Forscher<br />

A. v<strong>an</strong> Hoboken.<br />

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