MUSICALISCHER VORRATH an Musikdrucken und Büchern
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87 –: Friedenslied <strong>und</strong> Türkisches Kriegslied. Zwey Gesänge zu vier Männerstimmen<br />
ohne Begleitung. Nro. XIII. <strong>und</strong> XIV. Salzburg, Hacker [nicht<br />
vor 1803] Titelblatt u. 3 (von 4) Stimmen m. jeweils 2 S. (die „1. Singstimme“<br />
fehlt). qu-8°. 135.–<br />
RISM H/HH 4820. – Conrad Br<strong>an</strong>dstätter zeichnet als Textdichter für das<br />
„Friedenslied“. – In Typendruck, leicht gebräunt.<br />
88 –: (MH 410) Graduale „Beatus vir“. H<strong>an</strong>dschrift [um 1830] Chorstimmen<br />
(6/2/2/2) u. Instrumentalstimmen (3/2/2; Trompete 1-2, Org<strong>an</strong>o). 175.–<br />
Thematisches Verzeichnis S. VII, Nr. 44. – Laut hs. Vermerk stammen einige<br />
Stimmen von der H<strong>an</strong>d S. Sechters.<br />
89 –: Graduale (Beatus vir, qui suffert tentationem) für Sopr<strong>an</strong>, Alt, Tenor<br />
<strong>und</strong> Bass, 2 Violinen, 2 Trompeten, Contrabass <strong>und</strong> Orgel. Wien, Diabelli &<br />
Comp. (PN 2241) [1826] Stimmen. – Wasserr<strong>an</strong>dig. 125.–<br />
90 –: (MH 403) 107. Graduale in A [recte E] „Domino Pro festo Scti. Jo<strong>an</strong>is<br />
Nepomuceni. 5 Sopr<strong>an</strong>o, 2 Alto, 2 Tenore, 2 Basso. 3 Violino Primo, 2 Violino<br />
Secondo. 2 Cornu in E, 2 Violon et Org<strong>an</strong>o. H<strong>an</strong>dschrift [um 1840] Stimmen.<br />
175.–<br />
Einige Stimmen von der H<strong>an</strong>d R<strong>an</strong>dhartingers <strong>und</strong> möglicherweise Simon<br />
Sechters.<br />
91 –: Das L<strong>an</strong>dleben <strong>und</strong> Zu Ihr! zu Ihr! Zwey Gesänge zu vier Männerstimmen<br />
ohne Begleitung. Nr. VII. <strong>und</strong> VIII. Salzburg, Hacker [nicht vor 1803] 1<br />
Bl., (6) S. (ohne die „Erste Singstimme“). qu-8°. 125.–<br />
RISM H/HH 4814; BSB-Musik S. 2722. – In Typendruck.<br />
92 –: Das Leben gleichet der Blume. Ein Trinklied zu vier Männerstimmen<br />
ohne Begleitung ... Nro. II[I]. Salzburg, Hacker [nicht vor 1803] 1 Bl., (6) S.<br />
(ohne die „Erste Singstimme“). qu-8°. 125.–<br />
RISM H/HH 4825. – Typendruck. – Verleger Benedikt Hacker, ein Fre<strong>und</strong><br />
Michael Haydns, war bis Ende 1802 in der Mayrschen Buchh<strong>an</strong>dlung zu<br />
Salzburg tätig. „Um aber seinem H<strong>an</strong>ge zur Musik noch mehr Nahrung zu<br />
geben, errichtete er zu Salzburg eine förmliche Musikh<strong>an</strong>dlung, welche er<br />
nach erhaltenem Privilegium am 1. J<strong>an</strong>. 1803 eröffnete ...“ (Gerber NLT Sp.<br />
462).<br />
93 –: Der Mond ist aufgeg<strong>an</strong>gen. Ein Abendlied zu vier Männerstimmen ohne<br />
Begleitung. Nr. VI. Salzburg, Hacker [nicht vor 1803] 4 Singstimmen m.<br />
zusammen (9) S. qu-8°. 250.–<br />
RISM H/HH 4824. – Die Michael Haydn-Vertonung des berühmten Claudius-Textes<br />
erreichte zu keiner Zeit den ungeheuren Bek<strong>an</strong>ntheitsgrad der<br />
durch J. A. P. Schulz geschaffenen Melodie auf dieses Gedicht. – Gering<br />
stockfleckig.<br />
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