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NBV-Berichtsheft 2020

Das Berichtsheft des Niedersächsischen Basketballverbandes zur jährlichen Mitgliederversammlung, dem NBV-Verbandstag.

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Landesauswahlturnier Alsfeld

Nachdem beim gemeinsamen Sommercamp mit dem

2006er Jungenkader in Rotenburg/Wümme und bei darauffolgenden

Lehrgängen weiter intensiv trainiert wurde,

ging es auf die Zielgerade zum Bundesjugendlager.

Das Landesverbandsturnier in Alsfeld/Hessen war für

insgesamt sechs Teams ein guter Gradmesser kurz vor

der U15-Sichtung in Heidelberg zwei Wochen später. Im

Modus Jeder-gegen-Jeden wurden vier von fünf Spielen

gewonnen, einzig das Samstagabendspiel ging nach

Verlängerung gegen die Auswahl des WBV (Westdeutscher

Basketballverband) verloren. Dieses Spiel vor den

Augen einiger Bundestrainer verdiente sich eindeutig

das Prädikat „exzellenter Jugendleistungsbasketball“

und sollte nicht das letzte Spiel dieser beiden Mannschaften

gegeneinander sein.

Bundesjugendlager Heidelberg

Nach dem Abschlusslehrgang ging es zwar verletzungsbedingt

ohne Noah Michalek (TK Hannover), Mark Fresenborg

(Rasta Vechta/Young Rasta Dragons) und Tim

Littmann (Basketball-Akademie Bremen Süd) zum Bundesjugendlager

nach Heidelberg, allerdings fühlte man

sich gerade aufgrund der Tiefe des Kaders und der Stärke

des 2005er Jahrgangs in Niedersachsen dennoch

sehr gut gewappnet für die bevorstehenden Aufgaben.

Nach dem Absolvieren der Athletiktests begann das Turnier

am darauf folgenden Tag allerdings alles andere als

geplant. Gegen eine bestens eingestellte Mannschaft

aus Bayern kam von Beginn an kein Spielfluss auf und

so wurde oftmals die Brechstange ausgepackt, ohne

spielerisch zu überzeugen. Dennoch war kurz vor

Schluss noch alles drin, doch der letzte Wurf fand nicht

sein Ziel. So standen die NBV Jungen bereits nach dem

ersten Spiel mit dem Rücken zur Wand. Nun hieß es alles

oder nichts gegen die Auswahl Südwest (Baden-

Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz), wollte man

sich noch die Chance auf den Einzug ins Halbfinale wahren.

Deutlich aggressiver, strukturierter und spielstärker

ging die Mannschaft zu Werke und gewann das Spiel so

zwar knapp, jedoch verdient mit 46-42 in 2x15 Minuten

Spielzeit. Damit stand am folgenden Tag ein Finale um

das Weiterkommen gegen Hessen an. Von Beginn an

ließen die NBV Jungen hier keinen Zweifel aufkommen,

wer das Spiel gewinnen würde – aggressive Verteidi-

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