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Café Hehl - bei der Kinzig-Zeitung

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Klosterkirche in Wittichen<br />

Die Beginenschwester<br />

Luitgard gründete 1324<br />

eine Klause mit 33<br />

Schwestern.<br />

Später wurde die Klause<br />

als Kloster anerkannt<br />

und erhielt die Ordensregeln<br />

<strong>der</strong> hl. Klara. Die<br />

Überlieferung berichtet<br />

von vielen Wun<strong>der</strong>taten<br />

an ihrem Grab. Das wohl größte Wun<strong>der</strong><br />

aber geschah im Grab selbst. Als man das Grab<br />

und den Sarg im Jahre 1629 öffnete, fand man<br />

das Gehirn <strong>der</strong> seligen Luitgard noch vollkommen<br />

frisch und unversehrt.<br />

Seither pilgern viele Gläubige nach Wittichen,<br />

um sich im Gebet Kraft und Trost<br />

zu erbitten. Heute ist die Kirche im<br />

Museen<br />

Museum am Markt<br />

Das Museum verschafft einen Überblick<br />

über die Geschichte dieses Städtchens,<br />

das schon im Jahr 1275 urkundlich erwähnt<br />

wurde.<br />

Seit dem Frühjahr 2007 wird das Museum<br />

ergänzt durch eine Son<strong>der</strong>ausstellung des<br />

bekannten Schiltacher Künstlers Peter Homberg-Harter.<br />

Gezeigt<br />

werden Gemälde,<br />

Grafiken und Zeichnungen.<br />

Geöffnet<br />

täglich von 11–17<br />

Uhr, Eintritt frei!<br />

Apothekenmuseum<br />

Es ist das größte private Museum <strong>der</strong><br />

Geschichte des Apothekerwesens in<br />

Deutschland.<br />

1989 wurde es in den Räumen <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Rats-Apotheke eröffnet. Dieses Museum gibt<br />

einen Überblick über die pharmazeutische<br />

Entwicklung vom Bie<strong>der</strong>meier bis zur Neuzeit.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di–So 10.30 Uhr–12.00 Uhr und 14.30 Uhr –<br />

16.30 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Schüttesägemuseum<br />

In 2 Gebäuden ist das Thema Holz in vielen<br />

Besitz <strong>der</strong> Kirchengemeinde und ein<br />

Schmuckstück im Oberen <strong>Kinzig</strong>tal.<br />

Geöffnet: täglich von 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Klostermuseum Wittichen<br />

In einem Nebengebäude des Klosters ist ein<br />

Museum untergebracht. Viele wun<strong>der</strong>schöne,<br />

beachtenswerte und auch kuriose<br />

Kostbarkeiten finden hier ihren Platz.<br />

Auch <strong>der</strong> früher in Wittichen betriebene Bergbau<br />

wird dokumentiert.<br />

Eintritt: 1,50 €<br />

Geöffnet: Von Mai bis Oktober jeden Samstag<br />

von 10.00 –12.00 Uhr. Für Gruppen auf Anfrage<br />

(Tel. 0 78 36/1311)<br />

seiner Facetten abgehandelt. Von <strong>der</strong> Holzproduktion<br />

in den hiesigen Wäl<strong>der</strong>n, über die<br />

Flößerei und den Holzhandel bis zur Verwendung<br />

des Rohstoffes als Baumaterial und zur<br />

Herstellung von Möbeln.<br />

Sehenswert ist die alte Säge, die Feilstube,<br />

die kraftübertragende Mechanik <strong>der</strong><br />

Anlage und das Modell eines <strong>Kinzig</strong>floßes.<br />

Öffnungszeiten: Täglich von 11–17 Uhr<br />

Gerberviertel<br />

Dieser älteste Teil<br />

<strong>der</strong> Stadt lag immer<br />

außerhalb <strong>der</strong><br />

Stadtmauern. Die<br />

stattlichen Fachwerkhäuserwurden<br />

im 17. und 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t von<br />

Gerbern erbaut.<br />

Gerberei<br />

Bei <strong>der</strong> Firma Trautwein wird noch heute<br />

das alte Handwerk <strong>der</strong> Gerber weitergeführt.<br />

Hier werden meist Schaffelle sämisch gegerbt<br />

und zu feinstem Le<strong>der</strong> verar<strong>bei</strong>tet. Dieser<br />

Betrieb ist nicht nur <strong>der</strong> letzte seiner Art in<br />

Sehenswert Schenkenzell | 21<br />

Ruine Schenkenburg<br />

Das Wahrzeichen von Schenkenzell ist<br />

eine ehemalige Dienstmannsburg, <strong>der</strong><br />

Sitz <strong>der</strong> Schenken von Celle (1244).<br />

Ab 1500 ging die<br />

Burg in Fürstenbergischen<br />

Besitz<br />

über und wurde<br />

1534 zerstört. Ursprünglichhandelte<br />

es sich um<br />

einen fünfgeschossigen romanischen Palas,<br />

einen Bergfried und doppelwandigen<br />

Zwinger.<br />

Bei <strong>der</strong> Tourist-Information in Schenkenzell<br />

gibt’s die Broschüre „Die Schenkenburg“<br />

zum Preis von 1,– €.<br />

Sehenswert Schiltach<br />

Schiltach, son<strong>der</strong>n auch einer <strong>der</strong> wenigen, die<br />

durch handwerkliche Qualität überlebt haben.<br />

Jährlich werden in dieser Gerberei 60000 Felle<br />

nach alter Gerbart zu Le<strong>der</strong> und Pelz verar<strong>bei</strong>tet.<br />

Hansgrohe Museum „Wasser-Bad-<br />

Design“ und Aquademie<br />

Auestraße<br />

Schiltach<br />

In <strong>der</strong> Aquademie<br />

mit dem Wasser-<br />

Bad-Design-Muse–<br />

um erleben Sie alles<br />

rund ums Bad<br />

von gestern bis<br />

heute (Museumsführungen<br />

auf Anfrage).<br />

Offene Fabrik<br />

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen.<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat findet eine exclusive<br />

Werksbesichtigung statt. Zwischen<br />

10.00 und 12.30 Uhr erleben Sie die ganz<br />

beson<strong>der</strong>e Welt von Hansgrohe.<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich, Tel. 0 78 36/51-32 72<br />

Öffnungszeiten Aquademie und Museum:<br />

Mo – Fr 7.30 –19.00 Uhr<br />

Sa 8.00 –18.00 Uhr<br />

So 11.00 –17.00 Uhr

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