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Café Hehl - bei der Kinzig-Zeitung

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14 | Schramberg Aktuell<br />

Wer früher stirbt, ist länger tot<br />

Wer früher stirbt, ist länger tot<br />

Der Teufel trägt Prada<br />

Der Chor Via Voce<br />

Der Einzelgänger hinterlässt einen Hof, den<br />

sich sein schmieriger und intriganter Neffe<br />

Albert (Christoph Maria Herbst) liebend gerne<br />

unter den Nagel reißen will. Nur mit <strong>der</strong><br />

eigenwilligen Stute Mississippi kann dieser<br />

nichts anfangen. Er beschließt, das Pferd für<br />

ein Paar Euro an den örtlichen Schlachter zu<br />

verkaufen. Allerdings hat Albert – von den <strong>bei</strong>den<br />

Nachbarsjungen Leo (Karl Alexan<strong>der</strong> Seidel)<br />

und Max (Konstantin Kaucher) wegen<br />

seiner gierigen Art nur „Alligator“ genannt –<br />

nicht mit Emmas Beharrlichkeit und Ausdauer<br />

gerechnet. Sie überredet ihre Großmutter,<br />

Mississippi dem „Alligator“ abzukaufen und<br />

die Stute auf diese Weise vor dem sicheren<br />

Tod zu retten. Erst als das Pferd Emma bereits<br />

gehört, beginnt Albert, sich für Mississippi<br />

zu interessieren. Emma ist sich sicher,<br />

dass wie<strong>der</strong>entdeckte Tierliebe dafür nicht<br />

verantwortlich sein kann<br />

Nach einem Roman von Cornelia Funke<br />

FSK: Ohne Altersbeschränkung<br />

Länge: 100 min, Eintritt: 4,–<br />

Freitag, 27. Juli 2007 • ca. 22.00 Uhr<br />

Film „Wer früher stirbt ist länger tot“<br />

Einlass und Bewirtung ab 19.00 Uhr. Ab 19.30<br />

sorgen die „2badner Buaba“ für eine zünftige<br />

Einstimmung des Abends.<br />

Zum Film:<br />

Seit dem Tod seiner Frau lebt <strong>der</strong> Wirt<br />

Lorenz (Fritz Karl) zusammen mit seinen<br />

<strong>bei</strong>den Söhnen Franz (Franz Xaver<br />

Brückner) und Sebastian (Markus<br />

Krojer) schon jahrelang allein, was sich<br />

nicht beson<strong>der</strong>s vorteilhaft auf die<br />

<strong>bei</strong>den auswirkt.<br />

Der 11-jährige Sebastian, dessen Sozialisation<br />

zum Großteil in <strong>der</strong> Schänke seines<br />

Vaters und <strong>bei</strong> den dort ansässigen Stammtischlern<br />

stattfindet, glaubt zum Beispiel,<br />

dass er verantwortlich für den Tod seiner<br />

Mutter ist. So richtig haben die Erwachsenen<br />

es nicht geschafft, ihm diese Vorstellung<br />

auszutreiben. Deswegen leidet Sebastian<br />

unter Schuldgefühlen. Wenn man, wie er<br />

von den Erwachsenen weiß, nach dem Tod für<br />

seine Sünden bestraft wird – und schuld am<br />

Tod seiner Mutter zu sein, ist für ihn<br />

zweifelsohne eine große Sünde – hilft es nur,<br />

denkt sich Sebastian, unsterblich zu werden.<br />

So plant <strong>der</strong> Sebastian im Film als Musiker<br />

berühmt zu werden, nachdem an<strong>der</strong>e Pläne<br />

die Unsterblichkeit betreffend – z.B. Kaninchen<br />

durch Strom zu reanimieren o<strong>der</strong> sich<br />

mit seiner Lehrerin Veronika (Jule Ronstedt)<br />

fortzupflanzen – nicht erfolgreich waren.<br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

Länge: 105 min, Eintritt: 6,–<br />

Samstag, 28. Juli 2007 • ca. 21.30 Uhr<br />

Film „Der Teufel trägt Prada“<br />

Einlass und Bewirtung ab 20.00 Uhr<br />

Zum Film:<br />

„Assistenz <strong>der</strong> Geschäftsführung“ muss<br />

die Stellenbeschreibung wohl gelautet<br />

haben. Aber eigentlich hat die intelligente<br />

College-Abgängerin Andy Sachs<br />

(Anne Hathaway) nicht die geringste Ahnung,<br />

was <strong>bei</strong> ihrem neuen Job genau<br />

auf sie zukommt. Nur ein Gerücht hat sie<br />

bisher vernommen: Wer es ein Jahr<br />

als Assistentin von Miranda Priestly<br />

(Meryl Streep), <strong>der</strong> Herausgeberin des<br />

Mode-Magazins Runway, aushält, soll<br />

sich seine zukünftige Anstellung in <strong>der</strong><br />

Welt des Journalismus quasi selbst aussuchen<br />

können.<br />

Entsprechend engagiert geht sie ihren ersten<br />

Ar<strong>bei</strong>tstag an. Doch die Bruchlandung auf<br />

dem Boden <strong>der</strong> Realität erfolgt gleichermaßen<br />

schnell wie hart. Ihre tyrannische Neu-Chefin<br />

jagt sie von einer Schikane in die nächste und<br />

ihre herrische Ar<strong>bei</strong>tskollegin Emily (Emily<br />

Blunt) ist ihr auch nicht gerade eine große<br />

Hilfe. So etwas wie einen Freund findet sie<br />

allenfalls in Mirandas rechter Hand Nigel<br />

(Stanley Tucci). Doch <strong>der</strong> hat wahrscheinlich<br />

einfach nur Mitleid mit dem naiven Mädchen,<br />

das einfach nicht so recht ins Mode-Geschäft<br />

passen möchte.<br />

Am Tiefpunkt angelangt kommt Andy zu<br />

einer Erkenntnis: Die Mode-Welt kann<br />

sie nicht än<strong>der</strong>n, aber sie kann sich ihr<br />

anpassen…<br />

FSK: Ohne Altersbeschränkung<br />

Länge: 106 Minuten, Eintritt: 6,–<br />

Sonntag, 29. Juli 2007 • 19 Uhr<br />

Beeindruckende junge Stimmen<br />

Der Chor „Via Voce“<br />

präsentiert Filmmusik<br />

Der Chor „Via Voce“ unter <strong>der</strong> Leitung von Uli<br />

Groß ist ja <strong>bei</strong> den Schrambergern inzwischen<br />

ein Begriff geworden, nun stellt sich <strong>der</strong><br />

Jugendchor mit eigenem Programm vor.<br />

Unter dem Titel „Spiel’s noch mal, Sam“<br />

fügt sich <strong>der</strong> Chor in das Open-Air-Kino-<br />

Geschehen im Park <strong>der</strong> Zeiten nahtlos<br />

ein mit Titeln aus „Moulin Rouge“,<br />

„Chicago“, „Pulp Fiction“, „König <strong>der</strong><br />

Löwen“ und vielen an<strong>der</strong>en spannenden<br />

Filmen.<br />

Am Sonntag erklingen im Park die schönsten<br />

Titel <strong>der</strong> Filmgeschichte, wirkungsvoll in Szene<br />

gesetzt mit stilvollem Bühnenbild, choreografischen<br />

Leckerbissen und – wie gewohnt –<br />

mit einer Rahmenhandlung, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> dieses<br />

Mal Bernd Tauber die Regie führt. Da<strong>bei</strong> darf<br />

man sich sowohl auf den frischen Chorklang<br />

freuen als auch auf junge Stimmtalente gespannt<br />

sein, die mit ihren solistischen Darbietungen<br />

bereits in früheren Programmen Gänsehaut<br />

und Begeisterungsstürme ausgelöst<br />

haben; ein Genuss für Ohr und Herz, ein Muss<br />

für den Cineasten!<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene: 10,50 €<br />

Schüler/Studenten: 9,50 €<br />

Vorverkauf: Bürgerservice- und Tourist-<br />

Information, Rathaus, Schramberg-Talstadt,<br />

Tel.: 07422/29215<br />

Erwachsene: 10,– €<br />

Schüler/Studenten: 9,– €<br />

Park <strong>der</strong> Zeiten, Schramberg-Talstadt<br />

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung<br />

im Gymnasium, Aula, Schramberg-<br />

Talstadt statt.

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