Oktober 2007 - Gemeinde Nebikon

Oktober 2007 - Gemeinde Nebikon Oktober 2007 - Gemeinde Nebikon

22.12.2012 Aufrufe

Der Männerchor Nebikon auf Reisen Schaumwein und Asphalt 8./9. September In diesem Spätsommer war es zugegebenermassen nicht schwierig, für die von langer Hand geplante Vereinsreise ein schönes Wochenende zu erwischen. Auch die 25-köpfige Schar des Männerchors Nebikon profitierte gerne vom meteorologischen Weekend-Bonus. Das Stimmungsbarometer kletterte schnell in eine stabile Hochdrucklage. Nach einem Zwischenhalt im Berner Seeland und der Fahrt durch das waldreiche Val de Travers erreichten wir das romantische Dörfchen Môtiers. Der geschichtsträchtige Ort bildete fast ein Jahrtausend lang ein bedeutendes religiöses Zentrum. Heute befindet sich in Môtiers der grösste Schaumweinproduzent der Schweiz. Der Besuch im bekannten Haus endete damit, dass wir gegenseitig Kostproben austauschten: Wein gegen Gesang. Ausflug in den Untergrund Auf kurzem Weg ging es nun zurück nach La Presta, Ausgangspunkt der berühmten Asphaltminen. Die vor gut 20 Jahren stillgelegten Minen erlebten im letzten Jahrhundert eine Blütezeit, welche das Val de Travers in die weite Welt hinaus bekannt machten. Ein einstündiger Spaziergang in das Erdinnere liess erahnen, unter welch harten Bedingungen die Arbeiter ihr tägliches Brot verdienen mussten. Zum Besuch der Asphaltminen gehört auch der Genuss des speziellen Asphaltschinkens. Am späten Nachmittag dislozierten wir vom Neuenburger- in den Waadtländer- Jura. In Ste-Croix schlugen wir unser Nachtlager auf, welches allerdings erst viele gemütliche und das Liederbüchlein strapazierende Stunden später in die Bettruhe ausmündete. 26 An den Gestaden des Neuenburgersees Am Sonntagmorgen fuhr uns unser sehr versierter Chauffeur unter stahlblauem Hi mmel durch eine malerische Landschaft nach Concise am Ufer des Neuenburgersees. Von hier übersetzte die Reiseschar per Schiff nach dem freiburgischen Estavayer-le-Lac, welches mit seiner langen Seepromenade, dem einzigen

Wasserskilift der Schweiz und dem historischen Städtchen ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Wir genossen den Aufenthalt nochmals in vollen Zügen und verabschiedeten uns von unseren beiden treuen Ehrenmitgliedern Beatrice und Beat Stoffel, die auch diesmal die lange Anreise aus der Provence nicht gescheut hatten, um mit uns für ein paar Stunden die Geselligkeit zu pflegen. Nach einer ruhigen Fahrt durchs staufreie Emmental kehrten wir am Abend mit einem Dankeschön an unseren Chauffeur Urs Kaufmann und das interne Organisationsduo Yvonne und Reto Lütolf in heimische Gefilde zurück. Ziegenzuchtgenossenschaft Langnau und Umgebung: „Samba“ – Miss Langnau 2007 Zur diesjährigen Ziegenschau auf dem Werkareal der Baufirma Wüest in Nebikon führten die Züchter am Samstagmorgen rund 140 Tiere auf. Die „Miss Langnau 2007“ stammt aus dem Stalle von Josef und Martin Wallimann (Hergiswil am Napf). „Die neue Miss verkörpert einen guten Rassestandard. Sie entspricht dem gewünschten grossen, langen Typ mit einem korrekten Fundament. Die gute Euteraufhängung und die perfekte Zitzenstellung lassen keine Wünsche offen“, lautete der fachmännische Kommentar von Chefexperte Erwin Dahinden (Schüpfheim). Zusammen mit seinen drei Experten-Kollegen sah er sich bei der Bewertung vor keine leichte Aufgabe gestellt. Die Tiere wurden kategorienweise aufgeführt, von den Experten auf Vor- und Nachteile geprüft und anschliessend in der Rangreihenfolge eingestellt. Dabei gelangten die Kriterien Rassestandard, Format, Fundament und bei den weiblichen Tieren zusätzlich Euter und Zitzen zur Anwendung. Anschliessend kom mentierte jeweils einer der Experten die vorgenommene Bewertung, wobei die Züchter auf wesentliche Details aufmerksam gemacht wurden. Oft entschieden nur Nuancen über die Reihenfolge. Präsident und Zuchtbuchführer Bruno Huber zeigte sich denn auch entsprechend zufrieden:“ Ich bin stolz auf den Qualitätsstand unserer Genossenschaftsziegen. Wir dürfen uns zudem sehr glücklich schätzen, dass uns die Firma Wüest seit vielen Jahren einen idealen Ausstellungsort zur Verfügung stellt.“ 27

Wasserskilift der Schweiz und dem historischen Städtchen ein beliebtes<br />

Ausflugsziel darstellt. Wir genossen den Aufenthalt nochmals in vollen Zügen und<br />

verabschiedeten uns von unseren beiden treuen Ehrenmitgliedern Beatrice und<br />

Beat Stoffel, die auch diesmal die lange Anreise aus der Provence nicht gescheut<br />

hatten, um mit uns für ein paar Stunden die Geselligkeit zu pflegen. Nach einer<br />

ruhigen Fahrt durchs staufreie Emmental kehrten wir am Abend mit einem<br />

Dankeschön an unseren Chauffeur Urs Kaufmann und das interne<br />

Organisationsduo Yvonne und Reto Lütolf in heimische Gefilde zurück.<br />

Ziegenzuchtgenossenschaft Langnau und Umgebung:<br />

„Samba“ – Miss Langnau <strong>2007</strong><br />

Zur diesjährigen Ziegenschau auf dem<br />

Werkareal der Baufirma Wüest in <strong>Nebikon</strong><br />

führten die Züchter am Samstagmorgen rund<br />

140 Tiere auf. Die „Miss Langnau <strong>2007</strong>“<br />

stammt aus dem Stalle von Josef und Martin<br />

Wallimann (Hergiswil am Napf).<br />

„Die neue Miss verkörpert einen guten<br />

Rassestandard. Sie entspricht dem<br />

gewünschten grossen, langen Typ mit einem<br />

korrekten Fundament. Die gute<br />

Euteraufhängung und die perfekte<br />

Zitzenstellung lassen keine Wünsche offen“,<br />

lautete der fachmännische Kommentar<br />

von Chefexperte Erwin Dahinden<br />

(Schüpfheim). Zusammen mit seinen drei<br />

Experten-Kollegen sah er sich bei der<br />

Bewertung vor keine leichte Aufgabe gestellt.<br />

Die Tiere wurden kategorienweise aufgeführt, von den Experten auf Vor- und<br />

Nachteile geprüft und anschliessend in der Rangreihenfolge eingestellt. Dabei<br />

gelangten die Kriterien Rassestandard, Format, Fundament und bei den<br />

weiblichen Tieren zusätzlich Euter und Zitzen zur Anwendung. Anschliessend<br />

kom mentierte jeweils einer der Experten die vorgenommene Bewertung, wobei<br />

die Züchter auf wesentliche Details aufmerksam gemacht wurden. Oft<br />

entschieden nur Nuancen über die Reihenfolge. Präsident und Zuchtbuchführer<br />

Bruno Huber zeigte sich denn auch entsprechend zufrieden:“ Ich bin stolz auf den<br />

Qualitätsstand unserer Genossenschaftsziegen. Wir dürfen uns zudem sehr<br />

glücklich schätzen, dass uns die Firma Wüest seit vielen Jahren einen idealen<br />

Ausstellungsort zur Verfügung stellt.“<br />

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