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Hochwertiger Zahnersatz auf Champions-Implantaten – bezahlbare Lebensqualität für Ihre Patienten

IMPLANTATE ZUR FIXIERUNG VON HERAUSNEHMBAREM ZAHNERSATZ Herausnehmbare Prothesen… … haben eine ganze Reihe von Nachteilen für Ihre Patienten: Die Gaumenplatte der Oberkieferprothese bedeckt große Areale des Gaumens und der Kieferschleimhäute und beeinträchtigt damit Geschmacksnerven und Geschmacksempfinden erheblich. Im Unterkiefer ist eine optimale Stabilisierung wegen der aktiven Zunge praktisch unmöglich. Da die Prothesen auf den Schleimhäuten abgestützt werden und der Kieferknochen damit nicht belastet wird, baut er sich wegen der unphysiologischen Belastungsverhältnisse ab. Die Prothese fängt an zu wackeln und trotz ständigen Unterfütterns sitzt sie nicht fest. Häufig kommt es zu schmerzhaften Druckstellen – Kauen, Sprechen und Lachen werden zum Problem. Implantatgestützte Prothesen … … bieten dagegen sicheren Halt und ausgezeichneten Tragekomfort. Der Knochen wird belastet und Knochenabbau damit deutlich minimiert. Im Oberkiefer kann die Gaumenplatte entfallen, Ihr Patient kann wieder schmecken und genießen, im Unterkiefer beeinträchtigt die Zungenaktivität nicht mehr den sicheren Halt des Zahnersatzes. Diese Lösung bietet Sicherheit und höchste Ästhetik. Sie ist zwar nicht ganz so komfortabel wie eine festsitzende Versorgung – dafür aber deutlich preiswerter. Champions bietet eine ganze Reihe von Lösungen, um herausnehmbaren Zahnersatz auf Implantaten zu fixieren. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen diese vor.

IMPLANTATE ZUR FIXIERUNG VON HERAUSNEHMBAREM ZAHNERSATZ

Herausnehmbare Prothesen…
… haben eine ganze Reihe von Nachteilen für Ihre Patienten: Die Gaumenplatte der Oberkieferprothese bedeckt große Areale des Gaumens und der Kieferschleimhäute und beeinträchtigt damit Geschmacksnerven und Geschmacksempfinden erheblich. Im Unterkiefer ist eine optimale Stabilisierung wegen der aktiven Zunge praktisch unmöglich. Da die Prothesen auf den Schleimhäuten abgestützt werden und der Kieferknochen damit nicht belastet wird, baut er sich wegen der unphysiologischen Belastungsverhältnisse ab. Die Prothese fängt an zu wackeln und trotz ständigen Unterfütterns sitzt sie nicht fest. Häufig kommt es zu schmerzhaften Druckstellen – Kauen, Sprechen und Lachen werden zum Problem.

Implantatgestützte Prothesen …
… bieten dagegen sicheren Halt und ausgezeichneten Tragekomfort. Der Knochen wird belastet und Knochenabbau damit deutlich minimiert. Im Oberkiefer kann die Gaumenplatte entfallen, Ihr Patient kann wieder schmecken und genießen, im Unterkiefer beeinträchtigt die Zungenaktivität nicht mehr den sicheren Halt des Zahnersatzes. Diese Lösung bietet Sicherheit und höchste Ästhetik. Sie ist zwar nicht ganz so komfortabel wie eine festsitzende Versorgung – dafür aber deutlich preiswerter. Champions bietet eine ganze Reihe von Lösungen, um herausnehmbaren Zahnersatz auf Implantaten zu fixieren. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen diese vor.

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HOCHWERTIGER ZAHNERSATZ<br />

FÜR IHRE PATIENTEN<br />

PROTHETIK<br />

<strong>für</strong> herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Champions</strong> ® -<strong>Implantaten</strong><br />

Übersicht der Verbindungselemente: Matrizen <strong>für</strong> Kugelkopf-Implantate<br />

Locatoren | Stegprothesen | Bedingt abnehmbarer <strong>Zahnersatz</strong> <strong>auf</strong> Multi-Units<br />

1


Die in dieser Broschüre genannten Produkte und Bezeichnungen sind zum Teil marken-, patentund<br />

urheberrechtlich geschützt. LOCATOR ® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Zest Anchors<br />

LLC; <strong>Champions</strong> ® , <strong>Champions</strong> (R)Evolution ® und LOC ® von der <strong>Champions</strong>-Implants GmbH. Aus<br />

dem Fehlen eines besonderen Hinweises bzw. der Zeichen ® oder TM darf nicht geschlossen<br />

werden, dass kein rechtlicher Schutz besteht.<br />

2


IMPLANTATE ZUR FIXIERUNG VON<br />

HERAUSNEHMBAREM ZAHNERSATZ<br />

Konventionell herausnehmbare Prothesen…<br />

… haben eine ganze Reihe von Nachteilen <strong>für</strong><br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Patienten</strong>: Die Gaumenplatte der Oberkieferprothese<br />

bedeckt große Areale des<br />

Gaumens und der Kieferschleimhäute und<br />

beeinträchtigt damit Geschmacksnerven und<br />

Geschmacksempfinden erheblich.<br />

Im Unterkiefer ist eine optimale Stabilisierung<br />

wegen der aktiven Zunge praktisch unmöglich.<br />

Da die Prothesen <strong>auf</strong> den Schleimhäuten abgestützt<br />

werden und der Kieferknochen damit<br />

nicht belastet wird, baut er sich wegen der<br />

unphysiologischen Belastungsverhältnisse ab.<br />

Die Prothese fängt an zu wackeln und trotz<br />

ständigen Unterfütterns sitzt sie nicht fest.<br />

Häufig kommt es zu schmerzhaften Druckstellen<br />

<strong>–</strong> Kauen, Sprechen und Lachen werden<br />

zum Problem.<br />

Implantatgestützte Prothesen …<br />

… bieten dagegen sicheren Halt und ausgezeichneten<br />

Tragekomfort. Der Knochen wird<br />

belastet und Knochenabbau kann damit<br />

minimiert werden. Im Oberkiefer kann die<br />

Gaumenplatte entfallen, Ihr Patient kann wieder<br />

schmecken und genießen, die Lippenfülle und<br />

Bisshöhenlage kann <strong>auf</strong>rechterhalten und optimiert<br />

werden. Im Unterkiefer beeinträchtigt<br />

die Zungenaktivität nicht mehr den sicheren<br />

Halt des <strong>Zahnersatz</strong>es. Diese Lösung bietet<br />

Sicherheit und hohe Ästhetik. Die Reinigungsfähigkeit<br />

ist oftmals viel besser gestaltbar als<br />

bei festsitzendem <strong>Zahnersatz</strong> und in der Regel<br />

sogar preiswerter.<br />

<strong>Champions</strong> bietet eine ganze Reihe von<br />

Lösungen, um herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Implantaten</strong> zu fixieren. In dieser Broschüre<br />

stellen wir Ihnen diese vor.<br />

3


4<br />

<strong>Champions</strong> Kugelkopf-Implantate werden<br />

aus Titan Grad 4 (KV) in einer eigenen renommierten<br />

Produktionsstätte in Deutschland<br />

gefertigt. Sie sind in den Durchmessern ø 2,5,<br />

ø 3,0 und ø 4,0 mm verfügbar und sind nicht<br />

mit Mini-<strong>Implantaten</strong> aus Titan Grad 5 zu<br />

verwechseln.


KUGELKOPF-IMPLANTATE<br />

Kugelkopf-Implantate sind einteilige enossale Implantate,<br />

deren prothetischer Teil einen Kopf in Kugelform<br />

hat. Auf Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> wird herausnehm barer<br />

<strong>Zahnersatz</strong> fixiert, die Verbindung zwischen Implantat<br />

und Prothese erfolgt entweder über Matrizen oder<br />

Preci- Clix.<br />

Auf Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> fixierter herausnehmbarer<br />

<strong>Zahnersatz</strong> steigert die <strong>Lebensqualität</strong> ganz erheblich,<br />

ohne <strong>Ihre</strong> <strong>Patienten</strong> zu sehr finanziell zu belasten. Wenn<br />

sie nach dem minimalinvasiven Insertionsprotokoll<br />

„MIMI“ inseriert werden, ist die OP nicht belastend und<br />

Implantate können auch <strong>Patienten</strong> im hohen Lebensalter<br />

eingesetzt werden.<br />

5


CHAMPIONS<br />

KUGELKOPF-IMPLANTATE<br />

<strong>Champions</strong> Kugelkopf-Implantate unterscheiden sich<br />

von Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> anderer Hersteller durch<br />

verschiedene Merkmale:<br />

• Das Implantat ist seit 2006 <strong>auf</strong> dem Markt<br />

• Das Material ist Titan Grad 4 (KV).<br />

Viele Kugelkopf-Implantate bestehen aus Titan Grad 5<br />

mit 6 % Aluminium- und 4 % Vanadium-Anteilen.<br />

• Vier abgeflachte Seiten an der Kugel verhindern<br />

einen vorzeitigen Verschleiß der O-Ringe.<br />

• Für die Insertion wird nur ein sehr reduziertes<br />

Instru mentarium benötigt: Zwei konische Dreikantbohrer<br />

sowie <strong>für</strong> Insertionen im OK zusätzlich fünf<br />

Condenser. (Ø 2,4 - 2,8 - 3,0 - 3,3 - 3,8 mm)<br />

• Prep-Cap <strong>für</strong> die Kugelköpfe <strong>–</strong> damit hat Ihr Patient<br />

zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit, sich <strong>für</strong><br />

festsitzenden <strong>Zahnersatz</strong> zu entscheiden.<br />

• Und schließlich noch der günstige Preis: <strong>Champions</strong><br />

Kugelkopf-Implantate kosten im Viererpack (gleiche<br />

Länge/Durchmesser) lediglich 49 €/Stück.<br />

4er-Set<br />

in gleicher Länge/Ø<br />

49 €<br />

pro Implantat<br />

(netto)<br />

6


INSERTION VON<br />

KUGELKOPF-IMPLANTATEN<br />

Kugelkopf-Implantate werden vor allem älteren <strong>Patienten</strong><br />

inseriert, deshalb sollten Sie sich als Implantologe<br />

<strong>für</strong> ein patientenschonendes Insertionsprotokoll statt<br />

einer größeren OP entscheiden, z. B. <strong>für</strong> das MIMI-<br />

Insertionsprotokoll, das ohne Schnitte, Nähte und die<br />

Bildung von Mukoperiostlappen arbeitet.<br />

Das MIMI-Insertionsprotokoll berücksichtigt die unterschiedlichen<br />

Knochenqualitäten von D1 bis D4.<br />

D1- und D2-Knochen<br />

Für eine Insertion eines ø 2,5 mm Implantats in einem<br />

D1-Knochen im Unterkiefer wird lediglich der gelbe<br />

Pilotbohrer (REF 3000) sowie der Condenser ø 2,4 mm<br />

(REF 30650) benötigt.<br />

D3/D4-Knochen<br />

Für die Insertion von ø 4,0 mm <strong>Implantaten</strong> im weichen<br />

Knochen erfolgt zunächst die Pilotbohrung mit dem<br />

gelben Bohrer (REF 3000) und anschließend wird der<br />

Knochen mit den Condensern ø 2,4 bis ø 3,8 mm verdichtet,<br />

bis eine Primärstabilität von ca. 30<strong>–</strong>60 Ncm<br />

erreicht wird.<br />

D1/D2 <strong>für</strong> ø 2,5 mm-Implantat<br />

REF 3000<br />

REF 30650<br />

D1/D2 <strong>für</strong> ø 3,0 mm-Implantat<br />

D3/D4<br />

REF 3000<br />

REF 3030<br />

ø 2,4 mm ø 2,8 mm ø 3,0 mm ø 3,3 mm ø 3,8 mm<br />

REF 3000<br />

REF 30650<br />

REF 30651 REF 30660 REF 30661 REF 3067<br />

7


1<br />

2<br />

3<br />

Ausgangssituation: Zahnloser Kiefer<br />

4<br />

Zunächst wird mit dem Pilotbohrer die<br />

Gingivastärke gemessen. In diesem<br />

Beispiel ist die Gingiva 2 mm stark<br />

5<br />

Dann erfolgt die Pilotbohrung<br />

„gelb“ mit 200 bzw. 70 U/min ohne<br />

Wasserkühlung. Die Kavität wird<br />

ca. 4 mm tiefer <strong>auf</strong>bereitet, als die<br />

geplante Implantatlänge (siehe dazu<br />

Erläuterungen <strong>auf</strong> der folgenden Seite).<br />

6<br />

Durch die CNIP-Navigation wird eine<br />

Perforation ausgeschlossen. Dies wird<br />

durch eine KKK-Sonde (REF 3189)<br />

verifiziert.<br />

Das weitere Vorgehen richtet sich<br />

nach der Knochenqualität. Bei<br />

weichen Knochen (D3/D4) wird<br />

nach der Pilotbohrung der Knochen<br />

mit Condensern in <strong>auf</strong>steigenden<br />

Durchmessern lateral verdichtet, bis<br />

der Condenser eine Primärstabilität von<br />

ca. 30 Ncm erreicht. Dann wird das im<br />

Durchmesser nächst größere Implantat<br />

inseriert.<br />

Bei einem harten D1/D2-Knochen<br />

wird nach der Pilotbohrung „gelb“<br />

das Implantatlager lediglich mit dem<br />

Condenser ø 2,4 mm <strong>auf</strong>bereitet und<br />

dann das ø 2,5 mm-Implantat inseriert.<br />

Bei einem ø 3,0 mm-Implantat bedienen<br />

wir uns lediglich dem gelben und dem<br />

weißen Bohrer.<br />

8


9


A<br />

B<br />

Bei der Insertion ist stets dar<strong>auf</strong> zu achten, dass<br />

die Kugel quasi <strong>auf</strong> der Gingiva <strong>auf</strong>liegt, maximal<br />

sollte ein Spalt von 0,5 mm sichtbar sein. Da der<br />

Abstand vom oberen Ende des Implantatkörpers<br />

(Linie B) bis zum unteren Ende der Kugel (Linie<br />

A) ca. 4 mm beträgt, muss das Implantatlager ca.<br />

4 mm tiefer <strong>auf</strong>bereitet werden als die Länge des<br />

Implantatkörpers.<br />

Bei einer Gingivastärke von 2 mm und einer<br />

Implantat länge von 10 mm müssen also transgingival<br />

14 mm <strong>auf</strong>bereitetet werden.<br />

10


Gemäß der Konsenskonferenz Implantologie* sollte<br />

möglichst jeder fehlende Zahn durch ein Implantat<br />

ersetzt werden.<br />

Als Mindestanzahl an <strong>Implantaten</strong> sieht die<br />

Konsens konferenz im Oberkiefer sechs Implantate<br />

und im Unterkiefer vier zur Fixierung von<br />

herausnehm baren <strong>Zahnersatz</strong> vor.<br />

Sub-optimale Implantatposition:<br />

Dieses Implantat<br />

wurde scheinbar<br />

mittig <strong>auf</strong> dem Alveolarkamm<br />

inseriert, das<br />

DVT zeigt jedoch, dass<br />

es zu weit bukkal liegt.<br />

Optimale Implantatposition:<br />

Das Implantat<br />

wurde mittig zwischen<br />

der bukkalen und lingualen<br />

Knochenlamelle<br />

inseriert.<br />

*Die Konsenskonferenz Implantologie ist ein Zusammenschluss der folgenden Berufsverbände:<br />

Berufsverband der Oralchirurgen e. V. (BDO), Bundesverband der implantologisch<br />

tätigen Zahnärzte in Europa e. V. (BDIZ EDI), Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

e. V. (DGMKG), Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Implantologie im Zahn-, Mund- und<br />

Kiefer bereich e. V. (DGI), Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> zahnärztliche Implantologie e. V. (DGZI)<br />

11


KUGELKOPF-ABUTMENTS AUF<br />

ZWEITEILIGEN CHAMPIONS<br />

(R)EVOLUTION IMPLANTATEN<br />

Für den zahnlosen Oberkiefer bevorzugen die meisten<br />

Implantologen Kugelkopf-Implantate. Wenn<br />

Sie <strong>Ihre</strong>m Patient anbieten, stattdessen zweiteilige<br />

<strong>Champions</strong> (R)Evolution- Implantate zu inserieren,<br />

so hat er die Option, sich zu einem späteren Zeitpunkt<br />

mit festsitzendem statt herausnehmbaren<br />

<strong>Zahnersatz</strong> versorgen zu lassen. Diese Versorgung<br />

kommt optisch und ästhetisch eigenen Zähnen am<br />

nächsten, ist jedoch auch ein wenig teurer. Für implantatabgestützten<br />

herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong><br />

setzen Sie zunächst das Kugelkopf-Abutment ein,<br />

das Sie später gegen ein geeignetes Abutment <strong>für</strong><br />

festsitzenden Zahn ersatz austauschen können.<br />

Kugelkopf-Abutments <strong>für</strong> das<br />

<strong>Champions</strong> (R)Evolution-System:<br />

GH1 links (REF 3106) oder<br />

GH3 rechts (REF 31060)<br />

12


Empfehlung der <strong>Champions</strong> Dental International GmbH und<br />

der Konsenskonferenz Implantologie<br />

Implantatform einteilig zweiteilig<br />

Mindest-Pfeileranzahl 4 6<br />

Sofortbelastung möglich nein<br />

UK<br />

OK<br />

1 2 3<br />

Nach der Insertion wird eine<br />

Hybridschraube „Georgi“ <strong>für</strong> eine<br />

gedeckte Einheilung eingesetzt.<br />

Nach erfolgreicher Osseointegration<br />

wird die „Georgi“ entfernt und<br />

das Kugelkopf-Abutment mit der<br />

Einbringhilfe (REF 3040) mit maximal<br />

30 Ncm eingedreht (Bild 2 & 3).<br />

13


VERBINDUNG KUGELKOPF <strong>–</strong> PROTHESE<br />

1. Matrizen<br />

Matrizen<br />

Vollprothesen können mit unterschiedlichen Verfahren<br />

<strong>auf</strong> Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> fixiert werden. Ein <strong>für</strong><br />

den <strong>Patienten</strong> preiswertes Verfahren sind Matrizen,<br />

da lediglich eine Matrize pro Kugelkopfanker in die<br />

vorhandene Prothese eingearbeitet werden muss.<br />

O-Ringe und<br />

Matrizen<br />

Die Matrize wird in die zuvor ausgeschliffene Prothese<br />

mit FiBER FORCE ® (REF CI08027)einpolymerisiert, in<br />

die Matrize werden anschließend O-Ringe eingesetzt.<br />

Die O-Ringe sind in unterschiedlichen Abzugskräften,<br />

von schwacher Retention (blau) über normale Retention<br />

(rot-braun) bis zur starken Retention (schwarz) verfügbar.<br />

Damit die O-Ringe nicht zu schnell verschleißen<br />

sind die Kugelköpfe der <strong>Champions</strong>- Implantate<br />

abgeflacht. Bei der Insertion ist dar<strong>auf</strong> zu achten, dass<br />

eine der abgeflachten Seiten nach bukkal oder mesial<br />

zeigt.<br />

Prothese mit<br />

eingesetzten<br />

Matrizen<br />

Kugelkopf mit<br />

abgeflachter Kugel<br />

14


VERBINDUNG KUGELKOPF <strong>–</strong> PROTHESE<br />

2. Preci-Clix<br />

Preci-Clix<br />

Eine Alternative zu Matrizen sind Preci-Clix. Preci-Clix<br />

sind zweiteilig: das Preci-Clix-Gehäuse wird, ähnlich<br />

den Matrizen, in die ausgeschliffene Prothese einpolymerisiert.<br />

Auf die Kugel des Kugelkopf-Implantats wird<br />

das Preci-Clix gesetzt, das in unterschiedlichen Retentionen<br />

verfügbar ist:<br />

rot <strong>–</strong> ca. 1.000 g<br />

gelb <strong>–</strong> ca. 800 g<br />

weiß <strong>–</strong> ca. 600 g<br />

Zum Wechseln der Preci-Clix wird das Preci-Clix-Werkzeug<br />

benötigt. Die Kugel dient zum Einsetzen der Preci-<br />

Clix, mit dem Haken <strong>auf</strong> der anderen Seite werden die<br />

Preci-Clix entfernt.<br />

Preci-Clix und<br />

Preci-Clix-Gehäuse<br />

15


FIXIERUNG VON HERAUSNEHMBAREN<br />

PROTHESEN AUF VIERKANT-<br />

IMPLANTATEN<br />

Alternativ zu Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> kann herausnehmbarer<br />

<strong>Zahnersatz</strong> auch <strong>auf</strong> Vierkant- und zweiteiligen <strong>Implantaten</strong><br />

mit Locatoren fixiert werden.<br />

Vierkant-Implantate (aber auch zweiteilige Implantate, z. B.<br />

das <strong>Champions</strong> (R)Evolution) statt Kugelköpfe zu inserieren,<br />

empfiehlt sich, wenn der Patient plant, sich zukünftig statt mit<br />

einer herausnehmbaren Prothese mit festsitzendem <strong>Zahnersatz</strong><br />

versorgen zu lassen, aus finanziellen Gründen aber<br />

zunächst die vorhandene Prothese verwenden will.<br />

Locatoren als Verbindungselemente sind konfektionierte<br />

Halteelemente, sie sind preisgünstig und lassen durch ihre<br />

niedrige Bauhöhe eine größere Flexibilität bei der Prothesengestaltung<br />

zu. Auch bei Locatoren kann die Haltekraft durch<br />

unterschiedliche Friktionseinsätze eingestellt werden.<br />

In der Prothese<br />

Implantiert<br />

Wie schon bei den Preci-Clix gibt es ein Element (Abutment)<br />

das <strong>auf</strong> den Vierkantkopf des Implantats zementiert und eine<br />

Patrize, die in die Prothese eingearbeitet wird.<br />

Divergenzen können bei Locatoren bis 15° ausgegelichen<br />

werden.<br />

16


EINARBEITUNG DER LOCS<br />

UND PATRIZEN<br />

Locatoren <strong>auf</strong> Vierkant-<strong>Implantaten</strong><br />

Das Locatoren-System besteht aus zwei<br />

Komponenten: dem LOC, der <strong>auf</strong> das<br />

Implantat zementiert (Vierkant-Implantat)<br />

bzw. geschraubt wird (<strong>Champions</strong><br />

(R)Evolution- System). In die Prothese wird<br />

das Patrizen gehäuse eingearbeitet.<br />

Wenn der kurze LOC (REF 3141) zementiert<br />

werden soll, muss zuvor der Kopf des<br />

Implantats abgefräst werden.<br />

LOC, kurz<br />

REF 3141<br />

LOC, lang<br />

REF 3142<br />

In die Prothese selbst wird das Retentionsgehäuse<br />

(Bestandteil des Retentionsgehäuse-<br />

Sets, REF 3134) eingearbeitet. Zum Befestigen<br />

von Vollprothesen <strong>auf</strong> den Locatoren<br />

stehen Patrizen mit drei unterschiedlichen<br />

Retentionen zur Verfügung:<br />

Referenzpunkt:<br />

Oberkante<br />

Vierkant<br />

+2<br />

+1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

Erste Ziffer:<br />

LOC ® Höhe okklusal (mm)<br />

rot <strong>–</strong> ca. 600 g<br />

orange <strong>–</strong> ca. 900 g<br />

grün <strong>–</strong> ca. 1.600 g<br />

Referenzpunkt:<br />

Unterkante<br />

Nuten Vierkant<br />

0<br />

Zweite Ziffer:<br />

LOC ® Tiefe gingival (mm)<br />

schwarz <strong>–</strong> ohne Retention zum<br />

Einpolymerisieren<br />

17


EINSETZEN DER PATRIZEN<br />

Das Patrizen-Werkzeug wird verwendet, um das LOCATOR ® -Abutment mit<br />

dem Implantat zu verschrauben und die Retentionseinsätze im Retentionsgehäuse<br />

auszutauschen. Um das Anzugsmoment von 30 Ncm <strong>auf</strong>zubringen,<br />

ist das Eindrehinstrument des LOCATOR ® -Instruments mit einem<br />

0.05“/1,25 mm Schraubenzieher kompatibel.<br />

Bestehend aus:<br />

Basisstab mit O-Ring an der Spitze<br />

(1) und Schraubstück mit innen<br />

liegendem Press-Bolzen (2)<br />

1<br />

Patrize eindrücken<br />

Zum Einpressen der Patrize in<br />

das Retentionsgehäuse verwendet<br />

man den Basisstab, an dessen<br />

Spitze sich ein O-Ring befindet.<br />

Man positioniert die Patrize <strong>auf</strong> die<br />

Spitze des Werkzeugs und drückt<br />

sie ein. Nachdem die Patrize in dem<br />

vorgesehenen Gehäuse festsitzt,<br />

wird das Werkzeug durch eine<br />

Hebelbewegung aus der Patrize<br />

herausgenommen.<br />

Patrize entfernen<br />

Zum Entfernen der Patrize aus dem<br />

Retentionsgehäuse positioniert<br />

man das Anpressstück in die<br />

Patrize. Man schraubt es <strong>auf</strong> den<br />

Basisstab und der im Anpressstück<br />

gleitende Bolzen erzeugt während<br />

der Verschraubung eine Spannung<br />

<strong>auf</strong> die Patrize, um diese am<br />

Werkstück zu fixieren. Mit einer<br />

Seitwärtsbewegung hebelt man die<br />

Patrize aus dem Gehäuse.<br />

2<br />

18


19


FIXIERUNG MIT LOCATOREN<br />

Locatoren <strong>auf</strong> <strong>Champions</strong> (R)Evolution-<strong>Implantaten</strong><br />

Alternativ zu Locatoren <strong>auf</strong> Vierkant-<strong>Implantaten</strong><br />

können sie auch in Verbindung mit <strong>Champions</strong><br />

(R)Evolution verwendet werden.<br />

Die LOCs werden nach Entfernen der Halteschraube<br />

und des Shuttles in das osseointegrierte <strong>Champions</strong><br />

(R)Evolution-Implantat eingeschraubt, das Einarbeiten<br />

der Patrizen erfolgt analog zu Vierkant-<br />

<strong>Implantaten</strong>.<br />

Abutment LOC lang GH5 REF 3144 oder<br />

Abutment LOC kurz GH3 REF 3143<br />

20


FIXIERUNG AUF MULTI-UNIT<br />

Divergenzen können bei Locatoren bis 15° ausgeglichen<br />

werden. Alternativ kann eine herausnehmbare<br />

Prothese <strong>auf</strong> <strong>Champions</strong> (R)Evolution-Implanten<br />

mit Multi-Unit Abutments fixiert werden.<br />

Vorteile sind, dass noch größere Einschubdivergenzen<br />

ausgeglichen werden können, da Multi-Unit<br />

Abutments bis 30° Angulation verfügbar sind.<br />

Sollte sich der Patient zu einem späteren Zeitpunkt<br />

<strong>für</strong> eine festsitzende statt einer herausnehmbaren<br />

Prothese entscheiden, kann diese <strong>auf</strong> dem<br />

<strong>Champions</strong> (R)Evolution-Implantat fixiert werden.<br />

Divergenzausgleichmöglichkeit bis zu 45°<br />

bei einer Kombination von Multi-Unit (bis 30°)<br />

mit Locatoren (bis 15°)!<br />

21


EINSATZGEBIET<br />

Multi-Units <strong>für</strong> das <strong>Champions</strong> (R)Evolution-<br />

System sind <strong>für</strong> verschraubbaren, implantatabgestützen<br />

<strong>Zahnersatz</strong> indiziert (keine zementierte<br />

Supra konstruktion „All-on-4“ bzw. „All-on-6“).<br />

Bei Einzelzahnversorgungen muss die Multi-Unit<br />

Cap mit Rotationsschutz verwendet werden.<br />

Die Abutments sind in drei verschiedenen<br />

Angu lationen verfügbar, um auch bei großen<br />

Einschubdivergenzen implantatgetragenen<br />

<strong>Zahnersatz</strong> einsetzen zu können: Gerade (0°)<br />

sowie anguliert mit 17° und 30°.<br />

0° 17° 30°<br />

22


Vorteile von verschraubtem <strong>Zahnersatz</strong><br />

1. Zu Beginn der Implantologie wurden Suprakonstruktionen<br />

grundsätzlich verschraubt,<br />

da die Verbindung Implantat <strong>–</strong> Abutment<br />

nicht dicht war und Bakterien ins Innere des<br />

Implantatkörpers eindringen konnten. Es<br />

war erforderlich, den ZE regelmäßig abzuschrauben<br />

und zu reinigen, um einer Periimplantatis<br />

vorzubeugen.<br />

Mit der Einführung von konischen<br />

Abutment- Verbindungen war diese Verbindung<br />

bakteriendicht und man konnte den<br />

<strong>Zahnersatz</strong> einzementieren. Werden aber<br />

beim Verkleben nicht sämtliche Zementreste<br />

gründlich entfernt, kann es zu einer<br />

iatrogenen Zementitis kommen. Durch das<br />

Verschrauben der Suprakonstruktion wird<br />

eine Zementitis vermieden.<br />

Multi-Unit Sekundärteile mit und ohne<br />

Rotationsschutz<br />

Das Multi-Unit Abutment-System wurde entwickelt,<br />

um <strong>Zahnersatz</strong> <strong>für</strong> mindestens zwei<br />

fehlende Zähne (Pfeiler) zu fixieren. Die Multi-<br />

Unit Abutments 0° (REF 3108, 31082, 31083,<br />

31084 und 31085) sind nicht rotationsgesichert,<br />

die angulierten Abutments mit 17° (REF<br />

3109, 31092, 31093, 31094 und 31095) und 30°<br />

(REF 3110, 31102, 31103, 31104 und 31105)<br />

haben dagegen einen Rotationsschutz. Diese<br />

Angaben beziehen sich <strong>auf</strong> die Verbindung<br />

Implantat-Abutment.<br />

Das Multi-Unit Sekundärteil REF 3111 ist<br />

nicht rotations gesichert, das Sekundärteil<br />

REF 3111R hat einen Rotations schutz.<br />

2. Wird eine herausnehmbare Prothese mit<br />

Locatoren fixiert, dürfen die Implantate eine<br />

maximale Einschubdivergenz von 15° haben,<br />

einen größeren Winkel können Locatoren<br />

nicht ausgleichen.<br />

Werden Locatoren im Oberkiefer <strong>auf</strong><br />

Multi-Units mit 30° Angulierung <strong>auf</strong>gesetzt,<br />

können Winkel bis zu 45° kompensiert<br />

werden.<br />

23


STEGKONSTRUKTIONEN FÜR EINE<br />

IMPLANTATGESTÜTZTE PROTHESE<br />

Eine Alternative zu den zuvor beschriebenen<br />

„Druckknopf-Verankerungen“ ist die Stegprothese<br />

(stegreitende, implantatgetragene Deckprothese),<br />

eine Vollprothese <strong>für</strong> zahnlose Ober- und Unterkiefer.<br />

Die Verankerung erfolgt <strong>auf</strong> einem Steg, der<br />

die Implantate untereinander verbindet. Die Stege<br />

werden individuell gefertigt und der <strong>Patienten</strong>situation<br />

angepasst. Die spannungsfreie Verblockung<br />

unterstützt eine ausgewogene Belastung<br />

der einzelnen Implantate und verhindert Mikrobewegungen,<br />

die eine Osseointergration der<br />

Implantate gefährden könnten.<br />

24


Das sind die Vorteile einer Stegprothese:<br />

• Für den zahnlosen Ober- und Unterkiefer<br />

• Prothesen verrutschen nicht und schützen<br />

vor Druckstellen<br />

• Sofortbelastung möglich, wenn die<br />

Empfehlung bzgl. Implantatanzahl der<br />

Konsenskonferenz Implantologie<br />

eingehalten wird<br />

Die Stegversorgung ist eine universelle Lösung,<br />

um die K<strong>auf</strong>unktion <strong>Ihre</strong>r <strong>Patienten</strong> wieder<br />

herzustellen, damit diese ihr Leben genießen<br />

können.<br />

25


Für eine Stegkonstruktion <strong>auf</strong> Multi-Units sollten mindestens<br />

vier Implantate pro Kiefer inseriert werden.<br />

Die Abformung kann geschlossen oder offen erfolgen.<br />

Die Abdruckpfosten Multi-Unit (REF 31222) verbleiben nach<br />

dem Abnehmen des Löffels im Abdruck.<br />

Den Steg fertigt das Dentallabor an, …<br />

26


… den Sie beim <strong>Patienten</strong> <strong>auf</strong> die Multi-Unit Abutments<br />

spannungsfrei einsetzen.<br />

Der Zahntechniker stellt <strong>auf</strong> dem Steg konventionell die<br />

Prothese her und sendet die fertige Prothese zum Zahnarzt.<br />

Die Prothese wird <strong>auf</strong> den Steg geclipst.<br />

27


ÜBERSICHT DER MULTI-UNITS<br />

A<br />

GH<br />

Alle Multi-Unit Abutments haben die Aufbauhöhe (A) 2 mm und den Durchmesser 5,2 mm<br />

Abutment Multi-Unit 0°<br />

GH 1 mm<br />

REF 3108<br />

GH 2 mm<br />

REF 31082<br />

GH 3 mm<br />

REF 31083<br />

GH 4 mm<br />

REF 31084<br />

GH 5 mm<br />

REF 31085<br />

Abutment Multi-Unit 17°<br />

GH 1 mm<br />

REF 3109<br />

GH 2 mm<br />

REF 31092<br />

GH 3 mm<br />

REF 31093<br />

GH 4 mm<br />

REF 31094<br />

GH 5 mm<br />

REF 31095<br />

Abutment Multi-Unit 30°<br />

GH 1 mm<br />

REF 3110<br />

GH 2 mm<br />

REF 31102<br />

GH 3 mm<br />

REF 31103<br />

GH 4 mm<br />

REF 31104<br />

GH 5 mm<br />

REF 31105<br />

28


Multi-Unit Cap Titan<br />

ohne Rotationsschutz<br />

ø 5,2 mm | Höhe 12,9 mm<br />

REF 3111<br />

Multi-Unit Cap Titan<br />

mit Rotationsschutz<br />

ø 5,2 mm | Höhe 12,9 mm<br />

REF 3111R<br />

Multi-Unit Cap POM, ausbrennbar<br />

ohne Rotationsschutz<br />

ø 5,2 mm | Höhe 12,9 mm<br />

REF 3112<br />

Multi-Unit LOC<br />

ø 5,2 mm | Höhe 5,0 mm<br />

REF 3113<br />

Multi-Funktionskappe „Arperol“<br />

(Schutzkappe + Tool <strong>für</strong><br />

geschlossene Abformung MU)<br />

ø 5,2 mm | Höhe 6,2 mm<br />

REF 31106<br />

Halteschraube Multi-Unit <strong>für</strong> Cap/LOC ® /<br />

Schutzkappe: REF 3111, REF 3111R,<br />

REF 3112, REF 31106, REF 3113<br />

REF 3085M<br />

Multi-Unit Positionierungshilfe<br />

REF 31140<br />

Einbringhilfe Multi-Unit<br />

REF 3062<br />

Multi-Unit Cap Laboranalog<br />

REF 3114<br />

Klebehilfe<br />

ø 2,1 mm | Höhe 20 mm<br />

REF 7000<br />

Abdruckpfosten Multi-Unit<br />

ø 4,9 mm | Höhe 13,0 mm<br />

REF 31222<br />

Halteschraube <strong>für</strong> Abdruckpfosten<br />

Multi-Unit<br />

ø 5,2 mm | Höhe 8,0 mm<br />

REF 30852<br />

29


VORBEREITEN DER PROTHESE<br />

Nach der Insertion<br />

werden die Matrizen<br />

REF 3130 oder 31301<br />

<strong>auf</strong> die Kugelköpfe<br />

gesteckt.<br />

Prothese<br />

Die Prothese wird an den Stellen,<br />

an denen die Matrizen sind,<br />

ausreichend ausgeschliffen.<br />

Ggf. sind Öffnungen nach<br />

bukkal oder lingual, aus denen<br />

überschüssiger Kunststoff<br />

abfließen kann, angezeigt.<br />

30


Dann wird die Prothese<br />

mit lichthärtendem<br />

Kunststoff (z. B. FiBER<br />

FORCE ® [Bezug über<br />

<strong>Champions</strong>]) gefüllt.<br />

Die Prothese wird in<br />

den <strong>Patienten</strong>mund<br />

eingesetzt und der<br />

FiBER FORCE ® -Kunststoff<br />

polymerisiert.<br />

Sie wird herausgenommen<br />

und noch einmal von innen<br />

ausgehärtet. Ggf. kann<br />

mehrmals extra- und intraoral<br />

mit FiBER FORCE ®<br />

„unterfüttert“ werden.<br />

Deutlich kann man<br />

die Matrizen in der<br />

Prothese erkennen<br />

Chirurgie von vier<br />

Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong><br />

und Versorgung der<br />

Prothetik mit MMTs<br />

31


ÜBERSICHT DER TEILE<br />

Teile <strong>für</strong> herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong> <strong>auf</strong> Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> mit Matrizen<br />

MMT rotbraun<br />

1 Stk.<br />

REF 3130<br />

MMT blau<br />

1 Stk.<br />

REF 31301<br />

O-Ring schwarz<br />

4 Stk.<br />

REF 3150<br />

O-Ring rotbraun<br />

4 Stk.<br />

REF 3160<br />

O-Ring blau<br />

4 Stk.<br />

REF 3170<br />

Teile <strong>für</strong> herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong> <strong>auf</strong> Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> mit Preci-Clix<br />

Preci-Clix Gehäuse<br />

6 Stk.<br />

REF 3146<br />

Preci-Clix Werkzeug<br />

REF 31453<br />

Preci-Clix rot<br />

6 Stk.<br />

REF 3149<br />

Preci-Clix gelb<br />

6 Stk.<br />

REF 3147<br />

Preci-Clix weiß<br />

6 Stk.<br />

REF 3148<br />

Preci-Clix Kombipack<br />

2 Stk./Farbe<br />

REF 31490<br />

32


Teile <strong>für</strong> herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Champions</strong> (R)Evolution mit Locatoren und Patrizen<br />

Abutment LOC GH3<br />

REF 3143<br />

Abutment LOC GH5<br />

REF 3144<br />

Halteschraube LOC<br />

REF 3085M<br />

Patrize rot<br />

4 Stk.<br />

REF 3136<br />

Patrize orange<br />

4 Stk.<br />

REF 3137<br />

Patrize grün<br />

4 Stk.<br />

REF 31371<br />

Patrize schwarz<br />

zum Einpolymerisieren<br />

in REF 3134 enthalten<br />

Retentionsgehäuse-Set<br />

REF 3134<br />

Teile <strong>für</strong> herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong> <strong>auf</strong> Multi-Unit mit Locatoren und Patrizen<br />

LOC Multi-Unit<br />

1 Stk.<br />

REF 3113<br />

Patrizen-Werkzeug<br />

REF 3135<br />

Passendes<br />

Multi-Unit Abutment<br />

Halteschraube LOC<br />

REF 3085M<br />

Halteschraube<br />

REF 3085<br />

Patrize rot<br />

4 Stk.<br />

REF 3136<br />

Patrize orange<br />

4 Stk.<br />

REF 3137<br />

Patrize grün<br />

4 Stk.<br />

REF 31371<br />

Patrize schwarz<br />

zum Einpolymerisieren<br />

in REF 3134 enthalten<br />

Retentionsgehäuse-Set<br />

REF 3134<br />

33


HONORAR & WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />

Hohes Honorar!<br />

Ausgezeichneter<br />

Workflow!<br />

Niedrige<br />

Materialkosten!<br />

Qualität &<br />

Nachhaltigkeit!<br />

Eine Versorgung <strong>Ihre</strong>r <strong>Patienten</strong> mit implantatgestütztem,<br />

herausnehmbaren <strong>Zahnersatz</strong> erhöht<br />

deren <strong>Lebensqualität</strong>, ohne sie finanziell sehr<br />

stark zu belasten.<br />

Untenstehend finden Sie eine Beispielrechnung <strong>für</strong><br />

die etwa zwei Stunden dauernde minimalinvasive<br />

Behandlung.<br />

Beispielrechnung<br />

MATERIAL<br />

Kosten (netto)<br />

4 x <strong>Champions</strong> Kugelkopf- Implantate (4er Set) 196 €<br />

4 x MMTs 40 €<br />

1 x FiBER FORCE ® Lichthärtender Kunststoff rosa 28 €<br />

Summe Material 264 €<br />

HONORAR ZAHNÄRZTE<br />

Chirurgisches Honorar 2.600 €<br />

Prothetisches Honorar 1.400 €<br />

Summe Honorar 4.000 €<br />

Mögliche Gesamtkosten <strong>für</strong> den <strong>Patienten</strong> 4.264 €<br />

34


IDEAL FÜR SENIOREN<br />

Sicher werden auch Sie immer wieder von <strong>Ihre</strong>n<br />

<strong>Patienten</strong> gefragt, bis zu welchem Alter man sich<br />

Implantate einsetzen lassen kann.<br />

Radio, Fernsehen & Print-Medien berichteten ausführlich<br />

über Deutschlands älteste MIMI- Patientin,<br />

Gerda G., aus München, die sich im Alter von 99<br />

Jahren vier Implantate inserieren ließ, um ihre<br />

Prothese zu fixieren. Dank des MIMI-Insertionsprotokolls<br />

dauerte die OP lediglich 20 Minuten und<br />

stellte keine Belastung <strong>für</strong> die Patientin dar.<br />

Der Fall Gerda G.<br />

Statement Gerda G.<br />

„Meine Prothese saß in den letzten<br />

Jahren überhaupt nicht mehr <strong>–</strong><br />

mein Zahnarzt hat alles versucht,<br />

Änderungen, Unterfütterungen,<br />

nichts half mehr! Zuletzt konnte ich<br />

sogar nur noch Erdbeeren essen,<br />

wenn ich sie in vier Stückchen<br />

geschnitten hatte. Dann hat mich<br />

meine Tochter überredet, meine<br />

Prothese mit vier <strong>Implantaten</strong><br />

fixieren zu lassen. Ich hatte etwas<br />

Angst vor dem Eingriff, aber das<br />

war völlig unbegründet: Ich habe<br />

fast nichts gespürt und schon am<br />

gleichen Abend konnte ich mein<br />

Brötchen genießen!“<br />

35


FALLBEISPIEL<br />

Vier Kugelkopf-Implantate interforaminal inseriert<br />

Der Patient trug eine untere Vollprothese, die <strong>auf</strong> zwei<br />

Teleskopen regio 33 und 43 sowie dem Zahnfleisch<br />

abgestützt war. Der Teleskopzahn im 2. Quadranten<br />

war entzündet und musste entfernt werden. Der<br />

Patient wünschte sich, dass seine vorhandene Prothese<br />

mit vier Kugelkopf-<strong>Implantaten</strong> fixiert werden<br />

sollte, die zwischen dem Foramen mentale inseriert<br />

wurden.<br />

Der Implantologe stellte bei der Anamnese fest, dass<br />

es in diesem Bereich eine unter sich gehende Stelle<br />

(Mylohyoideus Loge) gab. Der Einsatz einer Bohrschablone<br />

wäre in diesem Fall unmöglich gewesen, da<br />

eine Bohrschablone lediglich eine gerade Bohrung<br />

in axialer Richtung erlaubt.<br />

Durch die CNIP-Navigation konnten mit einer leichten<br />

Änderung der Bohrachse nach Eintritt in die spongiose<br />

Schicht, die Implantate ohne einen Knochen<strong>auf</strong>bau<br />

sicher inseriert werden.<br />

36


1<br />

2<br />

1. Teleskope (1 + 2)<br />

2. Vollprothese gehalten durch<br />

zwei Teleskope<br />

3. Vier gesetzte Kugelkopf-Implantate<br />

4. Die angepasste Prothese mit den<br />

eingesetzten Matrizen<br />

5. Finales Röntgenbild und Ergebnis 6. Ergebnis<br />

37


FALLBEISPIEL<br />

Kugelkopf-Implantate zur Fixierung<br />

von herausnehmbarem <strong>Zahnersatz</strong> I<br />

Zur Stabilisierung seiner herausnehmbaren Unterkiefer-Prothese<br />

ließ sich der Patient vier Kugelkopf-<br />

Implantate setzen, die trotz des sehr schmalen<br />

Kieferkamms ohne Knochen<strong>auf</strong>bau (Augmentation)<br />

erfolgte. Die gesamte OP dauerte weniger als<br />

60 Minuten.<br />

38<br />

Computer-Animation<br />

einer Implantation<br />

von vier Kugelkopf-<br />

<strong>Implantaten</strong>


1. OPG 2. Klinisches Bild des Unterkiefers, deutlich ist<br />

der schmale Kieferkamm erkennbar<br />

3. Die vier inserierten Kugelkopf-Implantate<br />

unmittelbar nach der OP<br />

4. Das Abschlussröntgenbild<br />

39


FALLBEISPIEL<br />

Kugelkopf-Implantate zur Fixierung<br />

von herausnehmbarem <strong>Zahnersatz</strong> II<br />

Zur Stabilisierung ihrer herausnehmbaren Unterkiefer-Prothese<br />

ließ sich die Patientin vier Kugelkopf-<br />

Implantate setzen, die trotz des sehr schmalen<br />

Kieferkamms ohne Knochen<strong>auf</strong>bau (Augmentation)<br />

erfolgte. Die gesamte OP dauerte weniger als<br />

60 Minuten.<br />

Film<br />

Eine Patientin berichtet über<br />

ihre Zahnimplantation<br />

(QR-Code scannen)<br />

40


1. OPG: Der zahnlose Kiefer 2. Nach der OP, die vier einteiligen Implantate<br />

mit Matrizen<br />

3. Die Unterkieferprothese<br />

4. Die eingepasste Prothese von vorne …<br />

5. … und von oben 6. Das Abschlussröntgenbild<br />

41


42


43


Zahnimplantat-<br />

Kompetenz<br />

seit 2006<br />

44<br />

CHAMPIONS-IMPLANTS GMBH<br />

Im Baumfeld 30 | <strong>Champions</strong> Platz 1 | D-55237 Flonheim<br />

fon +49 (0)6734 91 40 80 | fax +49 (0)6734 10 53<br />

info@champions-implants.com<br />

www.champions-implants.com<br />

Broschüre herausnehmbarer <strong>Zahnersatz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Champions</strong>-<strong>Implantaten</strong> V2<br />

Stand: 2. November 2020, 1:13 PM

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