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Schirmherr: Peter Sodann. Gefördert vom Kulturraum Meißen ...

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<strong>Schirmherr</strong>: <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong>.<br />

<strong>Gefördert</strong> <strong>vom</strong> <strong>Kulturraum</strong> <strong>Meißen</strong>-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Freiberger Brauhaus GmbH.


KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

VOM GREENHORN ZUM EVERGREEN<br />

Grußwort des Oberbürgermeisters<br />

Liebe Radebeulerinnen und Radebeuler,<br />

verehrte Gäste,<br />

2012 ist ein besonderes Jahr in der Chronik<br />

Karl Mays. Am 25. Februar 1842 geboren<br />

und am 30. März 1912 gestorben, begehen<br />

wir in diesem Jahr ein Doppeljubiläum. Wir<br />

ehren Karl May im Jahr seines 170. Geburtstages<br />

und seinem zugleich 100. Todesjahr.<br />

Noch heute werden seine abenteuerlichen<br />

Geschichten, welche von Toleranz, Freundschaft<br />

und Mut erzählen, weltweit gelesen<br />

und ihre Werte von Generation zu Generation<br />

weitergegeben. Dieser Unvergänglichkeit<br />

von Geschi chten und ihrer Wirkung auf<br />

Leser aller Altersklassen widmen sich die<br />

dies jährigen Karl-May-Festtage.<br />

Dabei begegnen sich die Erzählungen verschiedenster<br />

Kulturen und Gene rationen.<br />

Sie alle werden vereint durch den Zauber,<br />

ihre Zuhörer in ihren Gedanken an andere<br />

Orte zu versetzen und der Hektik und Flüch-<br />

tigkeit unserer Zeit für einen Moment den<br />

Rücken zu kehren.<br />

Ich freue mich besonders darüber, als diesjährigen<br />

<strong>Schirmherr</strong>en <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong> begrüßen<br />

zu dürfen. Seit Jahren engagiert er sich<br />

dafür, dass Karl May und seine Werke auch<br />

unter Kindern und Jugendlichen nicht in<br />

Ver gessenheit geraten, ein Anliegen, welches<br />

auch die Karl-May-Festtage seit nunmehr<br />

20 Jahren teilen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen drei Tage voller außergewöhnlicher<br />

Ereignisse, die ebenso unvergesslich<br />

sind, wie die Geschichten von<br />

Karl May – einem wahren Evergreen unter<br />

den Schriftstellern.<br />

Ihr Bert Wendsche<br />

Oberbürgermeister Radebeul<br />

Karl May 2<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong> 3<br />

Geschichtenwettbewerb 4<br />

Zu Gast am Hohen Stein 6<br />

Landesbühnen Sachsen 8<br />

Bluegrass- & Country-Music 10<br />

The Outlaws 12<br />

Auftakt 14<br />

Karl-May-Erlebnispfad 16<br />

Höhepunkte auf einen Blick 18<br />

Pow Wow am Hohen Stein 20<br />

Little Tombstone 22<br />

Fort Virginia &<br />

Golden Nugget Ranch 24<br />

Sternreitercamp 26<br />

Sternreiterparade 27<br />

Sicherheitshinweise 35<br />

Fahrplan Santa-Fé-Express 36


2<br />

KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

Karl May (* 25. Februar 1842 † 30. März 1912)<br />

Abenteuer in fernen Ländern, tapfere Helden, die sich gegen Ungerechtig -<br />

keiten zur Wehr setzen und die Hilflosen verteidigen sowie Freundschaf ten,<br />

die keine Schranken kennen, kennzeichnen die Werke von Karl May.<br />

In Winnetou I hat er sich einst selbst als Greenhorn bezeichnet, doch aus<br />

dem unerfahrenen Neuling wurde schnell ein weltweit bekannter Autor.<br />

Seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt, in mehr als 20 Filmen<br />

wurden seine Werke auf die Kinoleinwand gebracht.<br />

Auch 2012, im Jahr von Karl Mays 170. Geburtstag und seinem zugleich 100.<br />

Todesjahr, sind seine Abenteuergeschichten noch immer beliebt und in den<br />

Köpfen seiner Leser so lebendig wie je zuvor. Unvergessen ist vor allem Karl<br />

Mays Winnetou-Trilogie. Es gibt wohl kaum ein Kind, das nicht den Namen<br />

Winnetou kennt oder sich nicht schon einmal als Apachen-Häuptling<br />

verkleidet hat. Jedoch kann Karl Mays Werk nicht nur auf Wild-West-Abenteuer<br />

be schränkt werden. In den Büchern „Durch Wüste und Harem“ oder<br />

„Im Lande des Mahdi“ reiste der Ich-Erzähler Kara Ben Nemsi durch den<br />

Orient.<br />

Unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlichte May außerdem mehrere<br />

Kolportageromane, unter anderem von 1882-1884 „Das Wald röschen“. Sein<br />

unnachahmlicher Schreibstil überzeugte seine Leser jahrelang davon, dass<br />

er all die Abenteuer, von welchen seine Bücher handeln, selbst erlebt haben<br />

musste. Doch erst Jahre nach deren Veröffentlichung besuchte er tatsächlich<br />

die zuvor so detailgetreu beschriebenen Länder. Die Glaubwürdigkeit seiner<br />

Schilderungen macht Karl May und seine Geschichten bis heute zu einem<br />

wahren Evergreen.<br />

„Solch ein Naturtalent wird nur alle hundert Jahre geboren.“<br />

Erich Loest 1975


SCHIRMHERR PETER SODANN<br />

Grußwort des <strong>Schirmherr</strong>n <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong>,<br />

Sehr geehrte Karl-May-Freunde,<br />

liebe Festbesucher,<br />

es ist mir eine große Freude, <strong>Schirmherr</strong> der<br />

diesjährigen Karl-May-Festtage zu sein.<br />

Karl May ist einer der bedeutendsten deutschen<br />

Schriftsteller. Auch 100 Jahre nach seinem<br />

Tod, haben Mays Werke nicht an<br />

Bedeutung verloren. Ihre Botschaft weiterzugeben,<br />

ist mir seit langem ein besonderes<br />

Anliegen. Denn Toleranz allen Völkern gegenüber,<br />

der Wunsch nach dem Erhalt von<br />

Frieden und der Mut, sich gegen Ungerechtigkeiten<br />

zur Wehr zu setzen sind Werte,<br />

derer sich jeder Mensch annehmen sollte.<br />

Ich selbst bin schon seit meiner frühen Kindheit<br />

ein begeisterter Karl-May-Leser. Seine<br />

Geschichten, ob im Orient oder im Wilden<br />

Westen angesiedelt, besonders aber im Heimatland<br />

(Erzgebirge) mit seiner Geburtsstadt<br />

Hohenstein-Ernstthal haben mich stets<br />

auf meinem Lebensweg begleitet und inspiriert.<br />

Sie hatten einen großen Anteil daran,<br />

dass ich ein guter Mensch geworden bin.<br />

Daher setze ich mich schon seit Jahren für<br />

den Erhalt von Karl Mays Erbe ein. Vor allem<br />

unter den jüngeren Generationen sollten<br />

seine Abenteuer nicht in Vergessenheit geraten.<br />

Bei den Karl-May-Festtagen in Radebeul<br />

begegnen sich Menschen unter schiedlichster<br />

Kulturen vor einer atemberaubenden<br />

Kulisse, in der sich die Fantasie Karl<br />

Mays widerspiegelt. Damit wird ein wichtiger<br />

Schritt dazu geleistet, Menschen aller<br />

Altersklassen für die Welt von Karl May zu<br />

begeistern und sie dazu anzuregen, die Tugenden<br />

seiner Werke selbst zu leben. Lasst<br />

uns also Karl May beistehen und helfen,<br />

einen seiner großartigen Sätze in die Tat<br />

umzusetzen: „Die Erde wird dem Völkerfrieden<br />

nie freiwillig ihre Thore öffnen. Sie muß<br />

dazu gezwungen werden.“<br />

Ich wünsche Ihnen einzigartige Festtage<br />

und hoffe, dass wir diesen Spruch leben,<br />

wenn wir uns begegnen!<br />

Ihr <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong><br />

vielen bekannt als Tatort-Kommissar Bruno<br />

Ehrlicher, war schon als Kind ein großer<br />

Karl-May-Fan. Im Karl-May-Museum in Ra -<br />

de beul lauschte der in Weinböhla auf ge -<br />

wachsene Schauspieler den legendär ge -<br />

wor denen Erzählungen von Patty Frank,<br />

dem damaligen Museumsführer und lei -<br />

denschaft lichen Sammler indianischer Alltags-<br />

und Kulturgegenstände.<br />

Noch heute hat <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong> eine besondere<br />

Verbindung zu Karl May. Für eine<br />

ZDF-Dokumentation bereiste er 1998 in<br />

der Rolle von Karl May Ägypten. 1999<br />

deckte er als Tatort-Kommissar Ehrlicher<br />

gar den Mord an einem Wachmann des<br />

Karl-May-Museums auf und drehte dafür<br />

am Original-Schauplatz in Radebeul.<br />

Bis Februar dieses Jahres war <strong>Sodann</strong> der<br />

Vorsitzende des Fördervereins des Karl-<br />

May-Hauses in Hohenstein-Ernstthal. Um<br />

sich stärker dem Aufbau seiner DDR-Bibliothek<br />

widmen zu können, gab er den Vorsitz<br />

nach sechsjähriger Tätigkeit ab. Als<br />

Ehrenvorsit zender engagiert er sich jedoch<br />

noch immer für den langfristigen Erhalt<br />

von Karl Mays Geburts haus.<br />

3


4<br />

In dem Schülerwettbewerb „Schreib Dein Abenteuer“ wurden Kinder und<br />

Jugendliche aus Radebeul dazu aufgerufen, eigene abenteuerliche<br />

Geschichten zu schreiben. Damit sollten sie 100 Jahre nach Karl Mays Tod<br />

in dessen Fußstapfen treten und zeigen, dass noch immer Fantasie und<br />

Kreativität in den jungen Radebeulern stecken.<br />

Siegerin des Wettbewerbs ist die zwölfjährige Paula Roschig mit<br />

ihrer Geschichte „Im Land der untergehenden Sonne“.<br />

Lucy tippte Sophie an. „Was ist?“, brüllte diese. Lucy zuckte zurück. „Was<br />

ist denn mit dir los?“ Gestern hatten sie sich doch noch blendend verstanden.<br />

„Halt deine Klappe und verzieh dich!“ Lucy drehte sich wutentbrannt<br />

um und rannte aus der Schule.<br />

„Lucy!”, sagte ihre Mutter mit strenger Stimme. „Du bist einfach so aus<br />

der Schule gerannt?“ Lucy sah zornig auf den Boden. Niemand verstand<br />

sie. „Das nennt man auch schwänzen.“, rief ihre große Schwester und verließ<br />

die Küche. „Du bist so eine dumme Kuh, weißt du das?“, schrie Lucy<br />

ihr hinterher. „Lucy.“, wiederholte ihre Mutter, „Deine Schwester hat<br />

recht. Du wirst dich morgen bei der Schulleitung entschuldigen und<br />

bekommst einen Monat Taschengeldentzug.“ „Was?“ Lucy sprang auf.<br />

„Du spinnst doch! Ihr spinnt doch alle! Ich habe vielleicht auch andere<br />

Probleme. Meine beste Freundin hasst mich, die Lehrer sind auch alle blöd<br />

und ihr könnt mich erst recht mal!“ Sie rannte aus dem Zimmer und<br />

knallte die Tür hinter sich zu. Lucy warf sich auf ihr Bett und drückte ihren<br />

Kopf in das Kissen. Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Und dann schlief<br />

sie ein.<br />

Als sie aufwachte, stand sie auf und warf einige Dinge in ihren Rucksack.<br />

Dann stürmte sie aus dem Raum. Lucy rannte und rannte, über Straßen<br />

und Kreuzungen, bis die Stadt aufhörte. Zuerst war noch alles von Menschen<br />

voll, doch nun war sie plötzlich ganz allein. Der Stadtdschungel<br />

hatte sich in eine kahle Landschaft verwandelt und bald darauf begann<br />

die Wüste. Lucy rannte noch immer, über die erste Düne, die zweite, die<br />

dritte. Dann fiel sie erschöpft zu Boden. Die Stadt war nur noch als kleiner<br />

Fleck zu sehen, in dem Meer aus Sand, Sand und Sand. Lucy trank einen


IM LAND DER UNTERGEHENDEN SONNE<br />

Schluck und aß einen Müsliriegel. Dann wurde sie plötzlich so sauer. Ihr<br />

ganzes Leben war beschissen! Die Freunde betrogen sie, die Familie hielt<br />

nicht zu ihr, niemand mochte sie. Es gab keinen Grund zurückzukehren.<br />

Sie stand wieder auf und marschierte zielstrebig in die entgegengesetzte<br />

Richtung von ihrer Heimat, ihrer Familie, ihrem Leben. Sie kannte diesen<br />

Teil der Wüste noch ziemlich gut, aber nun war ihr alles unbekannt. Viel -<br />

leicht war sie schon zu weit draußen. „Ich werde ein paar Tage in dieser<br />

Wüste bleiben und dann zurückkehren. Dann werden sie alle froh sein,<br />

dass ich wieder da bin.“, dachte Lucy und marschierte weiter. Es fing an<br />

zu dämmern und es wurde windig. Lucy beschloss, bei ein paar Felsen Rast<br />

zu machen, die sich in der kargen Landschaft erstreckten. Sie kletterte auf<br />

sie, bis sie auf einem flachen Stück war. Sie legte sich auf den Bauch und<br />

stützte den Kopf auf die Hände. Am Horizont versank gerade die Sonne<br />

im Sand. Es sah wunderschön aus. Der Wind fuhr Lucy durch ihre dunkelblonden<br />

Haare und sie schloss die Augen und genoss es. Allein. Plötzlich<br />

überfuhr Lucy ein Gefühl der Einsamkeit und sie musste an Sophie<br />

denken, wie sie zusammen gelacht hatten. Und an Ken, an seine wunderschönen<br />

Augen, die aus purem Bernstein zu sein schienen und an seine<br />

wundervollen Haare und an sein Lächeln. Und sie musste an ihre Familie<br />

denken, daran, wie sie zusammen Karten gespielt hatten und zusammen<br />

im Schwimmbad waren. Und tiefe Trauer breitete sich in Lucys Herzen<br />

aus. Sie legte den Kopf auf die Arme und begann zu weinen. Ganz leise.<br />

Und dies war das Einzige, was man in der Stille der Wüste hören konnte,<br />

in dem Land der untergehenden Sonne. Sie würde das Heimweh nicht<br />

mehr lange ertragen, sie würde morgen zurück gehen. Zurück in ihr<br />

Leben. Am nächsten Tag wurde Lucy weder von den Vögeln, noch von<br />

ihrer Mutter geweckt. Und doch wachte sie schon früh auf. Sie rutschte<br />

den Felsen herunter und wollte gerade wieder zurück laufen. Doch sie<br />

suchte den Horizont vergeblich nach einem kleinen schwarzen Pünktchen<br />

ab, der ihr einen Hinweis geben konnte, in welche Richtung sie gehen<br />

sollte. Sie war zu weit gegangen. Sie rieb sich die Augen, um festzustellen,<br />

ob sie vielleicht doch nicht mehr ganz so gut sah, doch da war nichts. Lucy<br />

versuchte sich zu erinnern, aus welcher Richtung sie am Vortag gekommen<br />

war, doch da waren keine Erinnerungen und der Wind hatte die<br />

Fußspuren verweht. Sie wurde panisch. Nun musste sie sich für eine Richtung<br />

entscheiden. Ihr war klar, dass die falsche Richtung für sie den Tod<br />

bedeuten könnte. Sie hatte schließlich nur drei Wasserflaschen mit. Sie<br />

entschied sich für die Richtung, in der sie die Sonne aufgehen sah und<br />

lief. Plötzlich kam sie an einen weiteren Felsen, der von Sandstürmen<br />

abgeschliffen war und so eine angenehme Form bekommen hatte. Hier<br />

war sie noch nicht vorbei gekommen. Sie war falsch. Sie verkrallte ihre<br />

Hände in dem Fels und ihr stieg die ganze Wut, die Verzweiflung, die Enttäuschung<br />

hoch und sie ließ all dem in einem einzigen Schrei ihren Lauf,<br />

bevor ihr Leben immer unklarer wurde und schließlich in Schwärze verschwand.<br />

Und man hörte in der ganzen Stille nur Lucys Stimme, die ihre<br />

Gefühle ausspuckte. Sonst hörte man nichts, im Land der untergehenden<br />

Sonne. Lucy schreckte hoch. Sie war von ihrem Schrei aufgewacht. Ihr<br />

Traum kam ihr so real vor, dass sie erst einmal im Zimmer rumrannte und<br />

sich schließ lich unter ihrem Bett verkroch. Dann merkte sie, dass ihr Ge -<br />

sicht nass von Tränen war und sie erinnerte sich an den Streit am Vorabend.<br />

Plötzlich kamen ihre Eltern und ihre Schwester im Schlafanzug ins<br />

Zimmer. „Was ist denn los?“, fragte ihre Mutter. „Mama!“ Lucy schoss<br />

unter dem Bett hervor und umarmte sie alle der Reihe nach. „Was’n mit<br />

der los?“, sagte ihre Schwester. „Ich muss kurz hoch.“, antwortete Lucy<br />

und ließ ihre Familie mit verblüfften Gesichtern hinter sich. Links ging sie<br />

eine schmale Wendeltreppe hoch, sie führte auf das Dach des Hauses. Es<br />

war früher Morgen und es war dämmrig, doch die Sonne begann gerade<br />

aufzugehen. Die Sonne. Sie gab Lucy nun das Gefühl, etwas zu haben,<br />

nicht einsam zu sein und zu schätzen, was man hat und nicht zu vermissen,<br />

was man nicht hat. Es ist eine Ehre, leben zu dürfen und man sollte<br />

diese Ehre nicht abweisen.<br />

Lucy sah weiter, über die Stadt, die ihre Heimat war und über Sophies<br />

Haus. Und dann sah sie mit einem Lächeln dahin, wo die Sonne sich ge -<br />

rade aus der Erde erhob, in das Land der untergehenden Sonne.<br />

5


6<br />

ZU GAST AM HOHEN STEIN<br />

Indianische Kultur zwischen Gestern und Heute<br />

Jones Benally Family<br />

Die Jones Benally Family stammt aus der Navajo Nation, dem größten Indianerreservat<br />

der Vereinigten Staaten. Seit über 25 Jahren kämpft ihr Volk dort für seine Freiheit und<br />

gegen die Zwangsumsiedlung. Als kulturelle und politische Botschafter setzt sich die<br />

Jones Benally Family für die Rechte ihres Volkes ein. Mit der Band Blackfire, die bereits<br />

2008 bei den Karl-May-Festtagen auftrat, erzählen die drei Geschwister Jeneda, Klee<br />

und Clayson ihren Zuhörern von den Grenzen, aber auch den Hoffnungen der heutigen<br />

Zeit. Das Familienoberhaupt Jones Benally ist traditioneller Medizinmann und „Champion<br />

Hoop Dancer“. Seine Kinder und Enkel lernten durch ihn schon früh traditionelle<br />

Tänze und Gesänge ihres Volkes kennen. Diese demonstrieren sie auf eindrucksvolle<br />

Weise ihrem Publikum. www.blackfire.net<br />

Pow Wow am Hohen Stein Sa 15.00 / 17.00 / 19.00 / So 12.00 / 14.00 / 16.00<br />

Murray Small Legs Presentations<br />

Murray Small Legs, Peigan-Blackfoot Indianer aus Alberta/Kanada zeigt gemeinsam mit<br />

seiner Frau Ann Antje Small Legs, seinem Bruder Devalon Small Legs, seiner Tochter<br />

Florence Little Bird und Deanna Shunkaha Wanagiwin (Pine Ridge Sioux) die Vielfalt<br />

der indianischen Kultur. Diese besteht nicht nur aus traditionellen Tänzen, sondern beinhaltet<br />

zudem musikalische, medizinische und handwerkliche Traditionen. Der kulturelle<br />

Reichtum wird eindrucksvoll vor Augen geführt, wenn Deanna Shunkaha Wana -<br />

giwin ihr bewegendes Zedernflötenspiel beginnt und Murray Small Legs seine seit Generationen<br />

weitergegebenen Kenntnisse in der Herstellung von Pfeilspitzen aus vulkanischem<br />

Gestein vorführt. Von Medizinfrauen und -männern erlernte Devalon Small<br />

Legs spirituelle und alternative Heilungsmethoden und ist heute selbst als anerkannter<br />

Heiler seines Volkes tätig. Mit all ihren verschiedenen Fähigkeiten demonstriert die<br />

Gruppe die Vielgestaltigkeit des indianischen Lebens und der indianischen Kultur.<br />

www.murray-small-legs.de<br />

Pow Wow am Hohen Stein Sa 14.00 / 16.00 / 18.00 / So 13.00 / 15.00 / 17.00


Erzählkunst zwischen Orient und Okzident<br />

Jusuf Naoum<br />

Orientalische Märchen, schön wie jene aus „Tausendundeine Nacht”, sind die Spe -<br />

zialität von Jusuf Naoum. Der aus dem Libanon stammende Erzähler, Schriftsteller<br />

und Maler hat bereits zahlreiche Bücher geschrieben, darunter „Die Kaffeehausgeschichten<br />

des Abu al Abed“ und „Karakand in Flammen. Eine Parabel über Krieg<br />

und Frieden“.<br />

Nach dem Abitur kam er nach Deutschland, wo er zunächst als Physiotherapeut arbeitete.<br />

Doch angetrieben von seiner Liebe zum Schreiben und Geschichtenerzählen,<br />

entschied er sich dazu, als freier Schriftsteller den Menschen die orientalische<br />

Erzählkunst näher zu bringen.<br />

Jusuf Naoum greift die beinahe ausgestorbene Tradition auf, in Kaffeehäusern Geschichten<br />

zu erzählen, um die Gäste zu unterhalten. Wenn er zu erzählen beginnt,<br />

öffnen sich vor den Augen des Publikums fernöstliche Welten mit Basaren voller<br />

Leben, engen Gassen und nach Jasminsträuchern duftenden Gärten.<br />

Die selbst erdachten Geschichten von Deutschlands einzigem Kaffeehaus-Erzähler<br />

lehnen sich oft an orientalischen Märchen an. Sie spielen aber nicht nur in Beirut<br />

oder Bagdad, sondern handeln ebenso von Erlebnissen in Berlin oder Washington.<br />

In seinen Erzählungen gelingt es ihm, mit viel Humor und orientalischem Temperament,<br />

die Fantasie des Publikums anzuregen und eine Brücke zwischen den Kulturen<br />

des Abend- und Morgenlandes zu schlagen.<br />

www.jusuf-naoum.de<br />

Märchenoase am Hohen Stein<br />

Sa 14.30 / 15.30 / 16.30 / 17.30 / 18.30<br />

So 12.30 / 13.30 / 14.30 / 15.30 / 16.30<br />

7


8<br />

LANDESBÜHNEN SACHSEN<br />

Winnetou und Old Shatterhand in der Westernstadt »Little Tombstone«<br />

Auch in diesem Mai reiten die Helden aus Karl Mays Romanen, gespielt<br />

von Schauspielern der Landesbühnen Sachsen, wieder über<br />

das Karl-May-Festgelände. Winnetou und Old Shatterhand stellen<br />

in Little Tombstone mit Verbündeten und Feinden ihr Karl-May<br />

Stück „Old Surehand” von Olaf Hörbe vor. Autogrammjäger sind<br />

am Stand der Landesbühnen Sachsen in Little Tombstone erfolgreich.<br />

Am Sonntagmorgen begrüßen Winnetou (Marc Schützenhofer)<br />

und Old Shatterhand (Holger Uwe Thews) wie in jedem Jahr die<br />

Reiter der Sternreiterparade und überreichen dem Sieger die Friedenspfeife.<br />

»Old Surehand« von Olaf Hörbe nach Karl May<br />

ab 15. Juni 2012, 19.00 Uhr auf der Felsenbühne Rathen<br />

Der neue Intendant der Landesbühnen Sachsen, Manuel Schöbel,<br />

startet in seine erste Saison in der Verantwortung für die Felsenbühne<br />

Rathen gleich mit einer Premiere. Mit den erprobten Darstellern<br />

Marc Schützenhofer und Holger Uwe Thews als Winnetou<br />

und Old Shatterhand und mit dem neuen Stuntteam AWEGO und<br />

neuen Pferden bringt er die Abenteuergeschichte „Old Surehand“<br />

auf die Felsenbühne Rathen.<br />

Im wilden Westen, der hier im Herzen des Nationalparks Sächsische<br />

Schweiz liegt, sind wie immer für Karl Mays bekannteste Helden<br />

einige Prüfungen zu bestehen: Immer neu aufflammende Fehden<br />

zwischen verfeindeten Indianerstämmen und verdächtiges Treiben<br />

zwielichtiger Gestalten zwingen die Blutsbrüder erneut, den<br />

Kampf für Vernunft und Gerechtigkeit aufzunehmen. Besondere<br />

Gefahr droht einem jungen Westmann, der als bester Schütze gilt<br />

und Old Surehand (David Müller) genannt wird.<br />

Gemeinsam mit dem jungen Indianer Apanatschka (Michael<br />

Berndt) soll dieser in eine Falle gelockt werden. Auf allen Wegen,<br />

auf die die Spur der Verbrecher sie führt, sehen sich Winnetou und<br />

Old Shatterhand auf rätselhafte Weise begleitet von Kolma Puschi,<br />

einem ruhelosen Krieger ohne Stamm. Am Teufelskopf, einer Gegend,<br />

die man ches Geheimnis birgt und das Ziel aller zu sein<br />

scheint, kommt es zu sensationellen Enthüllungen.<br />

Jürgen Haase, Holger Fuchs, Tom Hantschel und Matthias Henkel<br />

streben in unterschiedlichsten Rollen irgendwie auch an diesen<br />

magischen Ort.


10<br />

BLUEGRASS & COUNTRY MUSIC<br />

The Coloradas (USA)<br />

The Coloradas sind eine Bluegrass-Band aus Portland/Maine. Sänger und<br />

Songwriter ist der 25-jährige Roy Davis, der bereits auf eine langjährige<br />

Karriere als Musiker, drei Alben und zahlreiche Touren durch die gesamte<br />

USA zurückblicken kann. Mit seinem neuen Projekt „The Coloradas“<br />

wagt er nun auch den Schritt nach Europa. Die Texte der Band sind<br />

melancholisch. In ihren Melodien dagegen schwingt dennoch immer<br />

etwas Hoffnung mit, dass am Ende alles gut werden kann. Die leidenschaftliche<br />

Stimme von Roy Davis wird nur dezent von Banjo, Mandoline<br />

und Gitarre begleitet. The Coloradas kombinieren in ihren Liedern traditionellen<br />

Bluegrass mit Blues und Texten, in denen sich jeder Einzelne<br />

wiederfinden kann. www.thecoloradas.com<br />

Little Tombstone Sa 18.30 / So 16.00<br />

The Ca$hbags (International)<br />

The Ca$hbags – A Tribute to Johnny Cash, treten mit ihren Coversongs<br />

das Erbe der unvergleichlichen Countrylegende an. In stilechten Bühnenkostümen,<br />

gewürzt mit szenischen Dialogen bringen die vier Musiker<br />

Johnny Cash und seine Begleitband „The Tennessee Three“ wieder<br />

auf die Bühne und lassen alte Zeiten neu aufleben. Detailgenau spielen<br />

sie alle Klassiker der Country- und Blues-Ikone, von den Anfängen der<br />

1950er Jahre bis hinein in seine Spätphase in den 90ern.<br />

Die Bandmitglieder stammen aus Amerika, Bulgarien und Deutschland<br />

und ehren mit ihrem Tribut den 2003 verstorbenen Sänger so unvergänglicher<br />

Hits wie „Ring of Fire“ oder „Walk The Line“ im Jahr seines<br />

80. Geburtstages. www.myspace.com/thecashbags<br />

Little Tombstone Sa 15.30 / 21.30


G-runs 'n Roses (CZ, SK)<br />

Die Bluegrass-Band G-runs 'n Roses besteht aus fünf jungen und energiegeladenen<br />

Männern aus Tschechien und der Slovakei. Gegründet im<br />

Jahr 2006 brachte die Band bereits 2008 ihr erstes Album „Learning to<br />

Fly“ auf den Markt. 2010 wurden sie gleich auf zwei Musikfestivals zur<br />

Nummer 1 der europäischen Bluegrass-Bands gewählt, bei der European<br />

World of Bluegrass (NL) und dem La Roche Bluegrass Festival (F).<br />

Die Fünf spielen sowohl eigene Lieder, als auch eigene Fassungen unbekannterer<br />

Songs. Ihre Lieder lassen sich als zeitgenössischer Bluegrass<br />

beschreiben, der die Traditionen dieses Musikstils in sich bewahrt.<br />

www.g-runs.com<br />

Little Tombstone Sa 17.00 / 22.30 / So 14.00<br />

Jirˇí Králík & The Rowdy Rascals (CZ)<br />

Jiří Králík & The Rowdy Rascals spielen traditionellen Bluegrass, Old-Time<br />

Country und Western-Swing-Music. Ihr außergewöhnliches Talent im Ungang<br />

mit Geige, Banjo, Gitarre und Schlagzeug verschafft ihrer Musik<br />

Schwung und Leidenschaft, die zum ausgelassenen Tanzen animiert. Inspiration<br />

für den einzigartigen Sound fand Jiří Králík während Besuchen<br />

in der USA, dem Mutterland von Country und Bluegrass.<br />

Die Lieder der tschechischen Band sind dynamische Originale, aus denen<br />

man dennoch die starke Verknüpfung zur traditionellen Vergangenheit<br />

des Bluegrass heraushört.<br />

www.fiddlegeorge.com<br />

Little Tombstone Sa 14.00 / 20.00 / So 12.00<br />

11


12<br />

THE OUTLAWS<br />

Überfall auf den Santa-Fé-Express<br />

Gefahr schwebt über dem Bahndamm an der Grundmühle.<br />

Gesetzlose haben ihre Zelte aufgeschlagen und warten nun<br />

in einem Hinterhalt auf eine passende Gelegenheit, den<br />

Santa-Fé-Express zu überfallen, der nichts ahnend durch<br />

den Lößnitzgrund fährt.<br />

1992 war der Meißner Schützenverein erstmals auf dem<br />

Karl-May-Fest vertreten. Als der Santa-Fé-Express in den<br />

Bahnhof einfuhr, wurde dieser von den Schützen spontan<br />

unter Beschuss genommen. Das Publikum und die Fahr -<br />

gäste waren begeistert von dieser Wild-West-Vorführung,<br />

sodass die Idee entstand, den Zugüberfall in den folgenden<br />

Jahren zu wiederholen.<br />

Aus der Idee heraus gründeten sich 1993 »The Outlaws«,<br />

die Westerngruppe der Schützenvereine <strong>Meißen</strong> und Malter.<br />

Ihre Meute besteht aus Deserteuren und Landstreichern,<br />

denen auf der Suche nach der großen Beute jedes<br />

Mittel recht ist. Zum 20. Mal begeistert ihr spektakulärer<br />

Überfall auf den Santa-Fé-Express nun schon die Besucher<br />

der Karl-May-Festtage.<br />

Das Ziel der Outlaws ist es, die Zeit um das Ende des<br />

amerikanischen Bürgerkrieges so originalgetreu wie<br />

möglich dar zu stellen. 13 Zelte beherbergen die Gesetz -<br />

losen, darunter ein Offizierszelt, ein Küchenzelt und eine<br />

Trapper-Hütte, die teilweise in mühsamer Handarbeit selbst<br />

hergestellt wurden.<br />

Die Besucher können sich auf jede Menge Action und wilde<br />

Schießereien freuen, wenn der Santa-Fé-Express sich auf<br />

seinen gefährlichen Weg durch den Lößnitzgrund begibt.<br />

Bahndamm an der Grundmühle<br />

Sa. 15.00 / 17.00 / So. 15.00 / 17.00


FESTPROGRAMM<br />

14<br />

AUFTAKT & FEIERLICHE ERÖFFNUNG<br />

Prolog im Karl-May-Museum Donnerstag, 17. Mai 2012<br />

Country-Frühschoppen: Line-Dance, Bücherantiquariat, Lesung, ab 11.00<br />

Vortrag zu Silberbüchse, Bärentöter und Henrystutzen, Hufeisenwerfen<br />

und Schminken für Kinder, Modenschau<br />

Tipp: Der Besitz einer Eintrittskarte für die Karl-May-Festtage berechtigt<br />

zu einem Museumsbesuch während der Festtage mit einer Ermäßigung<br />

von 1,00 Euro pro Person und 2,00 Euro für Familien.<br />

Westernstadt Little Tombstone Freitag, 18. Mai 2012<br />

Eröffnung der 21. Karl-May-Festtage Radebeul<br />

mit <strong>Schirmherr</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong><br />

ab 20.00<br />

9. Freiberger Country- und Rock’n’Roll-Nacht anschließend<br />

Country-live mit The Canyon Boys aus Radebeul und<br />

Rock'n'Roll mit The Firebirds aus Leipzig<br />

Der Westerntanzclub Smiley Dancers aus Radebeul<br />

präsentiert seine neue Line Dance Show<br />

Im Saloon spielen die Fünf Patronenhülsen.<br />

Moderation: André Hardt<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Freiberger Brauhaus GmbH.<br />

Eintritt frei!<br />

Landesbühnen Sachsen Samstag, 19. Mai 2012<br />

5. Sinfoniekonzert unter dem Motto »Go West« 19.00<br />

Das Orchester der Landesbühnen Sachsen spielt<br />

im Stammhaus Radebeul.


KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

15


FESTPROGRAMM<br />

16<br />

KARL MAY ERLEBNISPFAD<br />

Bahnstation White Horse Samstag Sonntag<br />

Der Santa-Fé-Express begibt sich auf eine abenteuerliche Fahrt<br />

durch den Lößnitzgrund – vorbei an der Grundmühle, Fox Home,<br />

am Hohen Stein, der Westernstadt Little Tombstone bis zum Fort Virginia<br />

Abfahrt nach Fahrplan (siehe Seite 36)<br />

und der Golden Nugget Ranch, dem Ziel der Goldsucher <strong>vom</strong> Lößnitz-River.<br />

Achtung: Desperados lauern dem Zug auf und planen Überfälle!<br />

Neu in diesem Jahr: Fahrten mit der historischen Postkutsche.<br />

Westerncamp White Horse Samstag Sonntag<br />

Siedlung der Cowboys und Cowgirls des 1. Radebeuler Countryund<br />

Westernclubs e.V. – Lassowerfen und Stuntshow<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

J. A. Fox-Westerncamp Samstag Sonntag<br />

Camp mit Zelten und Westernküche nach historischem Vorbild.<br />

Wild-West-Vergnügen für Groß und Klein: Beil-, Büchsen-, Hufeisen-,<br />

Lasso- und Messerwerfen, Goldwäsche.<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

Bahndamm an der Grundmühle Samstag Sonntag<br />

The Outlaws schlagen ihr Camp auf und lauern dem<br />

Santa-Fé-Express auf. (Weitere Informationen siehe Seite 12)<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

Der große Bahnüberfall auf den Santa Fé-Express 15.00 / 17.00 15.00 / 17.00<br />

Fox-Home Samstag Sonntag<br />

Camp deutscher Aussiedler wie im Amerika des 19. Jahrhunderts<br />

Gestaltung: Fremdenverkehrsverein Radebeul e.V. und<br />

Kinder- und Freizeitzentrum »Rosenhof«<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00


KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

17


18<br />

HÖHEPUNKTE AUF EINEN BLICK<br />

SAMSTAG<br />

Pow Wow Small Legs Presentation<br />

am Hohen Stein The Jones Benally Family<br />

Lange Geschichtennacht<br />

Märchenoase Jusuf Naoum<br />

Little Tombstone »Old Surehand«<br />

Jirˇí Králík & The Rowdy Rascals<br />

The Cashbags<br />

G-runs ’n Roses<br />

The Coloradas<br />

Sternreitercamp Westernreitturnier<br />

Bogenschießen zu Pferde<br />

Reitershows<br />

Bahndamm a.d. Grundmühle Bahnüberfall<br />

Western-Ranch Apache-Live-Stunt-Show<br />

Kleiner Stein Lesecamp<br />

14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21.00 22.00 23.00 24.00


SONNTAG<br />

Meißner Straße Sternreiterparade<br />

Pow Wow The Jones Benally Family<br />

am Hohen Stein Small Legs Presentation<br />

Märchenoase Jusuf Naoum<br />

Little Tombstone »Old Surehand«<br />

Jirˇí Králík & The Rowdy Rascals<br />

G-runs ’n Roses<br />

The Coloradas<br />

Sternreitercamp Slalom u. Tonnenreiten<br />

Bogenschießen zu Pferde<br />

Reitershows<br />

Bahndamm a.d. Grundmühle Bahnüberfall<br />

Western-Ranch Apache-Live-Stunt-Show<br />

Kleiner Stein Lesecamp<br />

11.00 12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00<br />

19


FESTPROGRAMM<br />

20<br />

POW WOW AM HOHEN STEIN<br />

Pow Wow am Hohen Stein – Indianer in Radebeul<br />

Geschichten, Lieder und Tänze nordamerikanischer Indianer<br />

Samstag Sonntag<br />

The Jones Benally Family (Navajo/Diné) aus den USA (siehe Seite 6) 15.00 / 17.00 / 19.00 12.00 / 14.00 / 16.00<br />

Murray Small Legs Presentation (Blackfoot) aus Kanada (siehe Seite 6)<br />

Moderation: Kerstin Groeper-Schmäling<br />

14.00 / 16.00 / 18.00 13.00 / 15.00 / 17.00<br />

Lange Geschichtennacht am Hohen Stein Samstag<br />

Indianische und orientalische Erzählungen, 21.00<br />

Geschichten von Karl May und Anekdoten von <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong>,<br />

Abenteuergeschichten von Radebeuler Schülern<br />

Märchenoase am Hohen Stein Samstag Sonntag<br />

Orientalische Märchen und Geschichten 14.30 / 15.30 / 16.30 / 12.30 / 13.30 / 14.30 /<br />

mit Jusuf Naoum (Libanon, siehe Seite 7)<br />

Märchenhaft schöner Indianerspielplatz von César Olhagaray (Chile)<br />

17.30 / 18.30 15.30 / 16.30<br />

Lesecamp am Kleinen Stein Samstag Sonntag<br />

Spannende Geschichten am Lagerfeuer mit Karl May und jungen<br />

Autorinnen und Autoren aus Radebeul und Umgebung<br />

15.00 / 16.30 / 18.00 13.30 / 15.30 / 17.30<br />

Westernranch am Hohen Stein Samstag Sonntag<br />

Apache-Live-Stunt-Show 14.00 / 15.30 / 17.00 / 12.30 / 14.00 / 15.30 /<br />

Weltweit einmalige, spektakuläre Stunts zu Pferde 18.30 17.00<br />

Fort Henry Samstag Sonntag<br />

Die Goldgräberstadt der »Loe River Company«<br />

Hanks Saloon, Sheriff-Office, Trapperhütten und Trading Post.<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

Gestaltet von der Westerngruppe des Schützenvereins Kötzschenbroda e.V.


KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

21


FESTPROGRAMM<br />

22<br />

LITTLE TOMBSTONE<br />

Leben in der Westernstadt Little Tombstone Samstag Sonntag<br />

Die Landesbühnen Sachsen spielen Szenen aus ihrer neuen<br />

Inszenierung »Old Shurehand«. (siehe Seite 8)<br />

15.00 / 16.30 / 18.00 13.30 / 15.30 / 17.30<br />

Autogrammstunde mit <strong>Peter</strong> <strong>Sodann</strong> am Stand der Landesbühnen<br />

Die gefürchteten Banditen Eddy und Locci machen die Stadt unsicher<br />

Westernmusic im Saloon mit den Fünf Patronenhülsen<br />

Trubel in der Westernstadt mit Fotograf, Barbier, Sattler, Westernstore,<br />

Bogenschießen und Reiten für Kinder<br />

15.00<br />

Bluegrass- & Country-Music (siehe Seite 10/11) Samstag Sonntag<br />

Jirˇí Králík & The Rowdy Rascals (CZ) 14.00 / 20.00 12.00<br />

THE CA$HBAGS - A Tribute To Johnny Cash (D) 15.30 / 21.30<br />

G-runs ‘n Roses (CZ) 17.00 / 22.30 14.00<br />

The Coloradas (USA)<br />

Moderation: Herbert Graedtke<br />

18.30 16.00<br />

Village River Camp Samstag Sonntag<br />

Historisch eingerichtetes Tipi der Prärieindianer um 1870 –<br />

gestaltet <strong>vom</strong> Old Manitou e.V.<br />

Zu besichtigen sind der legendären Bärentöter und die Silberbüchse.<br />

Eine Taverne lädt Durchreisende zum Verweilen ein.<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

Camp Fliegender Pfeil Samstag Sonntag<br />

Kleine und große Abenteurer können sich im Umgang mit Pfeil 14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

und Bogen üben. Mit dem BSC Friedewald.


KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

23


FESTPROGRAMM<br />

24<br />

FORT VIRGINIA & GOLDEN NUGGET<br />

Fort Virginia Samstag Sonntag<br />

Historisches Südstaatencamp<br />

Tapfere Südstaatler wehren Angriffe auf den Santa-Fé-Express<br />

und das Camp ab.<br />

Die Virginia Volunteers Anno 1862 sind bereits seit 1998<br />

bei den Karl-May-Festtagen vertreten. In ihrem Camp<br />

Fort Virginia geben sie Einblick in das Leben deutscher<br />

Auswanderer in Amerika, vor allem während der Zeit des<br />

amerikanischen Bürgerkrieges 1861 – 1865. Ihr Darstellungsschwerpunkt<br />

liegt dabei auf der 1. Virginia Infanterie Kompanie<br />

»German Rifles«.<br />

14.00 – 19.00 12.00 – 18.00<br />

Modenschau historischer Westernkleidung 16.00<br />

Country-Live mit <strong>Peter</strong> »Salbei« Schlott 14.00 – 19.00 12.00 – 18.00<br />

Golden Nugget Ranch am Lößnitz-River Samstag Sonntag<br />

Das Gold ruft! Mit etwas Glück kann jeder fleißige Goldsucher<br />

funkelnde Nuggets finden.<br />

Aber es ist Vorsicht geboten! Banditen lauern den erfolgreichen<br />

Goldschürfern auf, um sie auszurauben.<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00<br />

Kleine Abenteurer sind eingeladen, auf Eseln die Umgebung<br />

zu erkunden, sich durch eine Seillandschaft im Wald zu hangeln<br />

und die <strong>vom</strong> Goldschürfen noch nassen Füße bei einer<br />

Trappersuppe am Lagerfeuer zu wärmen.<br />

Gestaltet <strong>vom</strong> Abenteuerspielplatz »Eselnest«.<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 18.00


KARL MAY FESTTAGE 2012<br />

25


FESTPROGRAMM<br />

26<br />

STERNREITERCAMP ALTWAHNSDORF<br />

Karl-May-Westernreitturnier Samstag Sonntag<br />

Western- und Freizeitreiter wetteifern in den Disziplinen<br />

Pleasure, Trail, Barrel Race, Boots-Race, Flag Race<br />

um den Sieger-Pokal der Freiberger Brauhaus GmbH.<br />

10.00 - 18.00<br />

Siegerehrung 18.00<br />

Bogenschießen zu Pferde Samstag Sonntag<br />

Lauf zur Deutschen Meisterschaft der reitenden Bogenschützen. 14.00 - 18.00 13.00 - 16.00<br />

Siegerehrung 18.00 16.00<br />

Pferdeshow der Familie Sponholz<br />

Pferde im Zauber der Musik 14.00 15.00<br />

Sternreiterparty Samstag<br />

Runter <strong>vom</strong> Pferd und rein ins Vergnügen! 20.00 - 24.00<br />

Feiern und tanzen mit The Canyon-Boys<br />

Feuershow »La Fantasia Fuego« 21.30<br />

Orientalischer Tanz, wirbelnde Flammen und spektakuläre<br />

Pferde-Stunts unterm Sternenhimmel<br />

Sachsenmeisterschaft Sonntag<br />

im Slalom- und Tonnenrennen 13.00 - 15.30<br />

Fernes Land Samstag Sonntag<br />

Abenteuercamp »Siedler in der neuen Welt«<br />

Spiele aus dem Wilden Westen mit Bratpfannenweitwurf,<br />

Sackhüpfen, Apfelfischen, Holzstockwerfen und vielem mehr.<br />

Gestaltet <strong>vom</strong> Abenteuerspielplatz »Panama«<br />

14.00 - 19.00 12.00 - 17.00


GROSSE STERNREITERPARADE<br />

Sonntag, 20. Mai 2012, ab 11.00 Uhr, Meißner Straße am Weißen Roß<br />

Der Gewinner des Karl-May-Sternritts 2011, Uwe Anders, führte im vergangenen Jahr<br />

die traditionelle Sternreiterparade an. Er ritt von Dresden über die Sächsische Schweiz,<br />

das Erzgebirge und das Vogtland bis nach Radebeul und legte dabei 648 km zurück.<br />

Winnetou und Old Shatterhand der Landesbühnen Sachsen überreichen die Friedens -<br />

pfeife dem Reiter, der dieses Jahr den weitesten Ritt nach Radebeul zurückgelegt hat.<br />

27


Sicherheitshinweise<br />

Sehr geehrte Besucher der Karl-May-Festtage,<br />

die Karl-May-Festtage sind ein Familienfest der Großen<br />

Kreisstadt Radebeul. Damit das Fest für alle Besucher,<br />

Mitwirkende und Anwohner ein freudiges und ungetrübtes<br />

Erlebnis wird, bitten wir Sie nachfolgende Regeln zu<br />

beachten und einzuhalten:<br />

1. Die Teilnahme an der Veranstaltung sowie das Betreten<br />

des Veranstaltungsgeländes erfolgen auf eigenes Risiko.<br />

Das Verlassen der zum Festgelände gehörenden Wege<br />

und Plätze geschieht auf eigene Gefahr.<br />

2. Kinder unter 10 Jahren haben nur Eintritt in Begleitung<br />

eines Erziehungsberechtigten. Eltern haften für ihre<br />

Kinder. Der Veranstalter haftet nur für Schäden, die er<br />

oder seine Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder grob<br />

fahrlässig herbeigeführt haben, nicht für Fälle höherer<br />

Gewalt. Die Haftung erstreckt sich nur auf den Bereich<br />

des Festgeländes.<br />

3. Den Anordnungen der Stadt als Veranstalter und den<br />

durch sie eingesetzten Personen ist zur Aufrechterhaltung<br />

der Ordnung und Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände<br />

unbedingt und sofort Folge zu leisten.<br />

4. Beim Queren von Kleinbahnübergängen sind unbedingt<br />

die Signalzeichen der Bahn zu beachten.<br />

5. Hunde sind im gesamten Festgelände an der Leine zu<br />

führen und müssen einen Maulkorb tragen.<br />

6. Das Reiten und auch das Führen von Pferden im Festgelände<br />

ist während der Veranstaltungszeiten nicht erlaubt.<br />

Ausnahmen davon sind per Vertrag geregelt.<br />

7. Das Mitführen und Benutzen von Schuss-, Hieb- und<br />

Stoßwaffen, Munition und Geschossen im Sinne des<br />

Waffenge setzes sowie von pyrotechnischen Gegenständen<br />

im Sinne des Spreng stoffgesetzes ist nicht gestattet.<br />

Das gilt auch für Schreck schuss waffen. Unberechtigt mitgeführte<br />

/ benutzte Waffen und ähn liche Gegenstände<br />

können <strong>vom</strong> Veranstalter oder von ihm beauftragten<br />

Personen eingezogen werden.<br />

Das Festbüro befindet sich vor Ort, auf der Lößnitzgrundstraße,<br />

oberhalb der „Grundmühle“. Tel.: (0351) 888 27 488.<br />

Der Kindersuchdienst erfolgt über das Einlasspersonal.<br />

35


FAHRPLAN<br />

36<br />

HIN<br />

SANTA-FÉ-EXPRESS IMPRESSUM<br />

Schmalspurbahn unter Dampf<br />

Radebeul-Ost<br />

ab<br />

nur So<br />

nur Sa<br />

nur So<br />

nur Sa<br />

8:26<br />

9:50<br />

10:26<br />

10:41<br />

11:33<br />

12:56<br />

13:11<br />

14:26<br />

14:41<br />

15:35<br />

16:56<br />

17:11<br />

18:04<br />

18:37<br />

19:56<br />

nur Sa<br />

ZURÜCK an<br />

9:30<br />

nur So 10:21<br />

nur Sa 11:13<br />

12:08<br />

12:30<br />

13:43<br />

14:00<br />

15:13<br />

16:08<br />

16:30<br />

16:45<br />

17:43<br />

18:00<br />

18:35<br />

19:32<br />

nur Sa 21:30<br />

Weißes Roß<br />

8:33<br />

9:57<br />

10:33<br />

10:48<br />

11:40<br />

11:40<br />

13:03<br />

13:18<br />

14:33<br />

14:48<br />

15:42<br />

17:03<br />

17:18<br />

18:11<br />

18:44<br />

20:03<br />

9:24<br />

10:15<br />

11:07<br />

12:02<br />

12:24<br />

13:37<br />

13:54<br />

15:07<br />

16:02<br />

16:24<br />

16:39<br />

17:37<br />

17:54<br />

18:29<br />

19:26<br />

21:24<br />

Lößnitzgrund<br />

an<br />

8:39<br />

zurück.<br />

10:02<br />

oder<br />

10:39<br />

10:53<br />

11:45<br />

11:45<br />

13:09<br />

Lößnitzgrund<br />

13:23<br />

14:39<br />

14:53<br />

Haltepunkt<br />

15:47<br />

17:09<br />

zum<br />

17:23<br />

Ost<br />

18:18<br />

18:50<br />

20:09<br />

Radebeul<br />

ab<br />

9:18<br />

von<br />

10:08<br />

Fahrt<br />

11:00<br />

11:55<br />

12:18<br />

13:30<br />

einfachen<br />

13:48<br />

einer<br />

15:00<br />

zu<br />

15:55<br />

16:18<br />

16:33<br />

17:30<br />

berechtigt<br />

17:48<br />

18:22<br />

19:20<br />

Fahrkarte<br />

21:18 Die<br />

21. Karl-May-Festtage Radebeul<br />

Veranstalter: Große Kreisstadt Radebeul, Amt für Kultur und Tourismus<br />

in Zusammenarbeit mit den Landesbühnen Sachsen, dem<br />

Karl-May-Museum und dem Traditionsbahnverein Radebeul e.V.<br />

Festbüro: Amtsleiter: Alexander Lange<br />

Organisationsleitung: Cornelia Bielig<br />

Programmkonzeption: Helmut Raeder<br />

Ausstattung: Dorothee Kuhbandner<br />

Das Festbüro befindet sich Markt: Mathias Lüthge, Frank Jeschick<br />

oberhalb der Grundmühle Assistenz: Frank Jeschick<br />

Tel.: (0351) 888 27 488 Sternreitercamp: Sarah Bein<br />

Technikproduktion: Matthias Lüthge<br />

Aufbauten: Christian Jänike, Norbert Beck, Detlef Kühnel<br />

PR/Drucksachen: Ina Hantschke<br />

Kontakt: Tel. (0351) 83 11 600<br />

E-Mail: feste@radebeul.de<br />

www.karl-may-fest.de<br />

Programmheft: Herausgeber: Große Kreisstadt Radebeul,<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Redaktion: Ina Hantschke<br />

Fotonachweis: André Wirsig, PR<br />

Gestaltung und Satz: Stefan Voigt & Jan Dietl, Radebeul<br />

Wir danken allen Anwohnern, Garten- und Grundstücksbesitzern für ihre Unterstützung, ihr<br />

Verständnis und ihre Toleranz.<br />

Stellvertretend für alle, die das Fest mit Sach- und Geldleistungen unterstützten, bedanken wir uns bei:<br />

Freiberger Brauhaus GmbH, Oppacher Mineralquellen GmbH Co KG, Stadtwerke Elbtal GmbH, Sparkasse<br />

<strong>Meißen</strong>, ENSO Energie Sachsen Ost AG, Sächsische Zeitung, Flack & Schwier KG, Elektro-Hübner, Firma<br />

René Götze, Enno Fischer GmbH & Co. KG, TOI TOI & Dixi Sanitärsysteme GmbH, Wasserversorgung und<br />

Stadtentwässerung GmbH Radebeul, Freiwillige Feuerwehren, Ortspolizeibehörde, Landwirtschaftsbetrieb<br />

Gerlinde Hoffmann, Neru GmbH & Co. KG, Autohaus Gommlich und Dresdner Tafel e.V., Beteiligungsgesellschaft<br />

der Stadt Radebeul mbH, Firma Frenzel GbR Verkehrseinrichtungen, Hasse-Transport GmbH,<br />

Alpin-Service Löwinger und MEGATEC Veranstaltungstechnik. Unser Dank gilt den Wahnsdorfern und im<br />

Besonderen den ansässigen Bauern, die uns uneigennützig schon viele Jahre ihre Wiesen, Scheunen und<br />

Ställe zur Unterbringung der Pferde zur Verfügung gestellt haben.<br />

Die Karl-May-Festtage werden gefördert <strong>vom</strong> <strong>Kulturraum</strong> <strong>Meißen</strong>-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />

Der Besitz einer Eintrittskarte für die Karl-May-Festtage berechtigt zu einem Museumsbesuch während<br />

der Festtage mit einer Ermäßigung von 1,00 Euro pro Person und 2,00 Euro für Familien.

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