30 Jahre Deutsche Schule Riyadh

30 Jahre Deutsche Schule Riyadh 30 Jahre Deutsche Schule Riyadh

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____________________________________________________________________________________________________________ 30 Jahre Deutsche Schule Riyadh Chronik des Deutschen Schulvereins in Riyadh 1974 bis 2005

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<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

Chronik<br />

des<br />

<strong>Deutsche</strong>n Schulvereins in <strong>Riyadh</strong><br />

1974 bis 2005


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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- II -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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Inhalt<br />

1 Vorwort........................................................................................................................ IV<br />

2 Die Chronik der <strong>Jahre</strong> 2000 bis 2005.......................................................................... VI<br />

3 Die Geschichte der DSR im Schnelldurchlauf........................................................... VIII<br />

3.1 Schülerzahlen 1975 bis 2004............................................................................. VIII<br />

3.2 Die Schulstandorte 1974 bis 2005 auf der Stadtkarte.......................................... IX<br />

3.3 Chronologie der wichtigsten Ereignisse................................................................ X<br />

3.3.1 Die Pionierphase (1974 bis 1979).................................................................. X<br />

3.3.2 Die Konsolidierungsphase (1979 bis 1983) .................................................. XI<br />

3.3.3 Am neuen Standort angekommen (1983 bis 1991) ..................................... XII<br />

3.3.4 Die Normalität der 90-er <strong>Jahre</strong> (1991 bis 1999).......................................... XIII<br />

3.3.5 Rückläufige Schülerzahlen, Sicherheitsproblematik (1999 bis 2004) .........XIV<br />

3.3.6 Auf zu neuen Ufern (ab 2004)......................................................................XV<br />

3.4 Finanzen: Schulgeld 1975 bis 2005..................................................................XVII<br />

4 Special: Die ersten <strong>Jahre</strong>........................................................................................XVIII<br />

4.1 Wir blicken <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> zurück ............................................................................XVIII<br />

4.2 So war’s halt damals........................................................................................XXIII<br />

5 Beiträge zur Chronik der DSR aus früheren Jahrbüchern, wieder abgedruckt....... XXVI<br />

5.1 Schulleiter Hartmut Lieske (JB 1991/92, <strong>Jahre</strong> 1975 bis 1992) ...................... XXVI<br />

5.2 Lehrer Manfred Abele (JB 1994/95, <strong>Jahre</strong> 1993 bis 1995) ...........................XXXIV<br />

5.3 Schulleiter Roland Schröder (JB 1999/2000, <strong>Jahre</strong> 1995 bis 2000) .............XXXVI<br />

5.4 Vorstandvorsitzender Peter-Michael Schmidt (JB 1994/95).........................XXXVII<br />

5.5 Vorstandsvorsitzende Maren Lauk (JB 1999/2000) ............................................ XL<br />

6 Übersichten 1975 bis 2005 ..................................................................................... XLIII<br />

6.1 Bestandene Abschlussprüfungen .................................................................... XLIII<br />

6.2 Schulleiter ........................................................................................................XLVI<br />

6.3 LehrerInnen und ErzieherInnen ......................................................................XLVII<br />

6.4 Technisches und Verwaltungspersonal ............................................................... LI<br />

6.5 Vorstandsmitglieder ............................................................................................ LII<br />

- III -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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1 Vorwort<br />

Liebe Freunde der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong>,<br />

wenn wir am 15. Juni 2005 unsere <strong>30</strong>-Jahr-Feier abhalten, dann gibt es die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong> (DSR) schon seit beinahe 31½ <strong>Jahre</strong>n. Wie auf den folgenden Seiten nachzulesen<br />

ist, begann die Geschichte der DSR nämlich schon im Januar 1974. Zwar musste<br />

beim Betrieb der <strong>Schule</strong> in den Anfangsmonaten immer wieder improvisiert werden, und<br />

von einem geregelten Schulbetrieb kann sicherlich nicht gesprochen werden, aber in der<br />

Rückschau sollten diese Anfangsphase und der erkenntliche Pioniergeist der Schulgründer<br />

keinesfalls unterschlagen werden.<br />

Andererseits möchten wir aber auch die bisher geübte Zeitrechnung nicht verändern, auch<br />

weil die DSR ja sonst heute (2005) gar nicht das <strong>30</strong>-jährige Jubiläum feiern dürfte!<br />

Um es gleich vorweg zu sagen: Die vorliegende Chronik ist ganz bestimmt nicht perfekt.<br />

Aus Zeitgründen mussten wir uns auf die wichtigsten Komponenten beschränken, um Ihnen<br />

überhaupt etwas vorlegen zu können.<br />

Sie werden sehen, dass wir uns die Arbeit etwas erleichtert haben, indem wir einige Beiträge<br />

zur Geschichte der DSR aus früheren Jahrbüchern abgedruckt haben. Bitte entschuldigen<br />

Sie die zum Teil nicht optimale Wiedergabequalität der (gescannten) Texte,<br />

aber neu eintippen wollten wir sie auch nicht. Dieser Teil der Chronik ist sowieso eher zum<br />

Schmökern gedacht.<br />

Wir haben einiges des uns vorliegenden Materials nicht verwendet, und man hätte mit<br />

mehr Vorlauf auch noch tiefer recherchieren können. Es wird ganz sicher auch den einen<br />

oder anderen Fehler und die ein oder andere Ungenauigkeit bzw. Lücke in der Darstellung<br />

geben. Wir bitten hier um Nachsicht und auch um Nachricht, damit diese Mängel in der<br />

nächsten Chronik ausgebügelt werden können.<br />

Weil man mit dem vorliegenden Material ganz leicht ein Vielfaches des hier vorgelegten<br />

Umfangs produzieren könnte, haben wir überlegt, dass eine solche umfassende Chronik<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong> als ein dynamisches, internetbasiertes Projekt eingerichtet<br />

werden sollte. Neben unserem eigenen Gästebuch auf der DSR-Homepage<br />

http://www.dasan.de/ds_riyadh/<br />

sind wir im Laufe der Vorarbeiten zu dieser Chronik auf mehrere Internetseiten gestoßen,<br />

die sich mit der DSR beschäftigen, die von Ehemaligen der DSR betrieben werden, und<br />

auf denen Ehemalige miteinander kommunizieren.<br />

Schauen Sie sich doch einfach einmal die folgenden Seiten an (ohne Gewähr!), wenn Sie<br />

die nicht eh’ schon kennen:<br />

http://p092.ezboard.com/fdsiafrm8<br />

http://www.stayfriends-ausland.de/f/220/Saudi-_Arabien.html<br />

http://www.sauditreffen.info.ms/<br />

Wir waren sehr erfreut zu sehen, dass es offensichtlich viele ehemalige Schüler und Lehrer<br />

gibt, die noch ein starkes Interesse an der DSR und ihrer Geschichte, zumindest aber<br />

an ihren früheren Klassenkameraden bzw. Kollegen haben.<br />

- IV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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Frau Karin Büchler, mit 17 (!) Lehrer-Dienstjahren an der DSR Rekordhalterin, hat uns<br />

kürzlich zu diesem Thema gemailt:<br />

„Im Rahmen der Chronik würde ich es prima finden, wenn Sie erwähnen könnten, dass insbesondere<br />

das Internet, auch die Homepage der <strong>Schule</strong>, für eine regen Austausch der Ex-<br />

Schüler und Ex-Lehrer gesorgt hat. ... Es war nie langweilig und immer wieder neu. Jedes<br />

meiner 17 Dienstjahre an der DSR war lehrreich und wertvoll.“<br />

Das anhaltende Interesse an der Geschichte der DSR ermutigt uns, das oben skizzierte<br />

Projekt Internetbasierte Chronik der DSR anzugehen. Wir wissen zwar noch nicht, wie das<br />

konkret funktionieren soll und kann, und wer das machen kann, aber wir sind vom Sinn<br />

des Projekts überzeugt. Als ersten Baustein haben wir uns vorgenommen, die Jahrbücher<br />

der <strong>Schule</strong> zu digitalisieren und zum Herunterladen über das Internet anzubieten. Bitte<br />

geben Sie uns aber noch etwas Zeit dafür.<br />

Wir möchten damit ganz bestimmt nicht der anderen Initiativen die Existenzberechtigung<br />

absprechen und ihnen das Wasser abgraben, im Gegenteil, wir werden gemäss dem chinesischen<br />

Sprichwort „Lasst tausend Blumen blühen“ den Kontakt suchen zwecks gegenseitiger<br />

Unterstützung. Aber wir denken schon, dass die Chronik der DSR von der DSR<br />

geführt werden sollte.<br />

Aus diesem Grund rufen wir alle früheren Schüler, Lehrer und Eltern auf, uns bei der Vervollständigung<br />

der Chronik tatkräftig zu unterstützen! Willkommen sind Texte (Schülerzeitungen!),<br />

Fotos, Filme und andere Beiträge, insbesondere aus der Zeit, in der es das<br />

DSR-Jahrbuch noch nicht gab (Die erste Ausgabe war für das Schuljahr 1985/86)<br />

Wir hoffen, diese Dokumente später – vernünftig gegliedert – in unsere Webpages einstellen<br />

zu können, so dass alle davon profitieren. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Material<br />

zur Verfügung stellen können. Wir unterstützen Sie gerne dabei, dass es unversehrt hierher<br />

nach <strong>Riyadh</strong> gelangt. Vielleicht gibt es auch fähige Köpfe, die uns ein brauchbares<br />

Konzept für die Umsetzung des oben skizzierten Internet-Projekts vorschlagen können.<br />

Abschließend möchten wir uns den vielen Helfern bedanken, die sich um die Erstellung<br />

dieser Schulchronik verdient gemacht haben. Hier vor Ort möchten wir uns besonders bei<br />

Mathias Henke, dem flexiblen Redakteur dieses Jahrbuchs, beim Schulleiter Andreas<br />

Angermeir für Erstellung der Chronik der <strong>Jahre</strong> 2000 bis 2005 und bei der DSR-Sekretärin<br />

Maria Ferchichi, die sich um die Ergänzung der Übersichten (Absolventen, Lehrer etc.)<br />

verdient gemacht hat, bedanken.<br />

Weiterhin möchten wir all denen Dank aussprechen, die uns bei der Recherche über die<br />

frühen <strong>Jahre</strong> der DSR unterstützt habe. Besonders zu erwähnen sind hier Ole Brandenburg<br />

und Alexander Gundlach, zwei ehemalige DSR-Schüler, die unser Vorhaben auf ihren<br />

Internetseiten publik gemacht haben. Ein besonderer Dank geht auch an Gerd Zacharias,<br />

der den Kontakt zu beinahe jeder gewünschten Person herstellen konnte.<br />

Schließlich möchten wir uns ganz besonders beim Ehepaar Beyer, den Gründereltern der<br />

DSR, für ihre bereitwillige Unterstützung des Projekts und die Bereitstellung des wunderbaren<br />

Texts und der Fotos bedanken.<br />

- V -<br />

Mohamed Barray<br />

Dr. Georg Ewerhart<br />

Ismail Sekerli


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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2 Die Chronik der <strong>Jahre</strong> 2000 bis 2005<br />

Im Schuljahr 1999/2000 nahm der sich bereits im Vorjahr abzeichnende Schülerschwund<br />

dramatische Formen an. Im September 2000 waren es gerade noch 62 Schüler, die sich in<br />

der DSR einschrieben. Im September 1998 waren es noch über 110 Schüler gewesen!<br />

Der damalige Vorstand unter Leitung von Frau Lauk hatte sehr frühzeitig erkannt, dass die<br />

bisherigen Räumlichkeiten nicht geeignet waren, um eine <strong>Schule</strong> mit so wenig Schülern<br />

sinnvoll gestalten zu können. Herr Parche, der im Jahr 2002/2003 Vorstandsvorsitzender<br />

war, hat dies in seinem Bericht zum Jahrbuch 2002/2003 sehr schön formuliert: „Auch<br />

wenn sich die Schülerzahlen auf ein stabiles Niveau eingependelt haben, sind wir doch zu<br />

klein, um in so wichtigen Gebieten, wie soziale und kulturelle Kompetenz, ein geeignetes<br />

Umfeld bieten zu können.“<br />

Vom Schuljahr 2000/2001 an suchte man nach Wegen, um dieses Problem lösen zu<br />

können. Anfangs wurde ein Zusammengehen mit der Multinational School favorisiert, das<br />

dann allerdings an der kurzfristigen Verlagerung der Multinational School in eine andere<br />

Liegenschaft scheiterte. Die mit der französischen <strong>Schule</strong> anvisierte Partnerschaft scheiterte<br />

an den fehlenden Räumlichkeiten.<br />

Das Schuljahr 2001/2002 war mit einem großen Personalwechsel verbunden. Das betraf<br />

sowohl den Vorstand, der wichtige, mit dem Land gut vertraute Führungspersönlichkeiten<br />

verlor, als auch die Schulleitung und etwa 50% des Kollegiums. Da die Optionen Multinational<br />

School und französische <strong>Schule</strong> nicht mehr zur Verfügung standen, musste man<br />

sich neu orientieren. Das Jahr wurde genutzt, um Kontakte mit den anderen internationalen<br />

<strong>Schule</strong> aufzunehmen.<br />

Die inneren Strukturen der DSR mussten den neuen Anforderungen angepasst werden.<br />

So wandte sich die Schulleitung ganz der Optimierung der administrativen Aufgaben zu.<br />

Aber auch in ihrem pädagogischen Wirken musste sich die <strong>Schule</strong> auf die neuen Schülerzahlen<br />

einstellen. Die geringen Klassenstärken erforderten ein Zusammenlegen von Klassen<br />

in jahrgangsübergreifendem Unterricht mit intensiver Binnendifferenzierung.<br />

Auf Grund einer Elternbefragung erarbeitete das Kollegium ein Konzept, das vor allen<br />

Dingen im Grundschulbereich zu deutlichen Veränderungen führte. Das Modell Projektunterricht<br />

in den Klassen 1 bis 4 entstand. Englisch wurde als AG von der 1. Klasse an<br />

unterrichtet. In der Sekundarstufe wurde für das nächste Schuljahr die Einführung des bilingualen<br />

Unterrichts im Fach Erdkunde beschlossen.<br />

Das Schuljahr 2002/2003 stand ganz im Zeichen der Sicherheitsproblematik. Der Irakkrieg<br />

und die sich später ereignenden Attentate auf verschiedene Compounds in <strong>Riyadh</strong><br />

führten dazu, dass die <strong>Schule</strong> an mehreren Tagen geschlossen werden musste. Das<br />

Auswärtige Amt empfahl Ende Mai sogar eine vorzeitige Schließung der <strong>Schule</strong>. Man verständigte<br />

sich dann allerdings auf einen Umzug in den Najd-Compound, wo die <strong>Schule</strong> für<br />

dreieinhalb Wochen eine vorübergehende Bleibe hatte. Die Sicherheitsanforderungen waren<br />

in den Gebäuden der alten DSR nicht mehr zu erfüllen. Damit wurde auch der Ruf<br />

nach einem Umzug in eine andere Liegenschaft wieder lauter. War in den Vorjahren das<br />

Zusammengehen mit einer anderen <strong>Schule</strong> die Hauptmotivation für einen Umzug, so dominierte<br />

vom Schuljahr 2002/2003 an der Sicherheitsaspekt das Denken und Handeln des<br />

Schulträgers.<br />

- VI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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Die in Deutschland heftigst geführte PISA-Diskussion verschonte auch das Auslandsschulwesen<br />

nicht. In verstärktem Maße wurde von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen<br />

die Beschäftigung mit <strong>Schule</strong>ntwicklung, Schulprogramm und Evaluation eingefordert.<br />

In Fortbildungsveranstaltungen wurden Schulleitung und Kollegium auf dieses neue<br />

Aufgabengebiet vorbereitet.<br />

Auch das Schuljahr 2003/2004 stand noch ganz im Zeichen der Sicherheitsproblematik.<br />

Auch in diesem Jahr wurde die <strong>Schule</strong> für mehrere Tage aus Sicherheitsgründen geschlossen.<br />

Ende Oktober musste sie sogar in einer dramatischen Aktion evakuiert werden.<br />

Die <strong>Schule</strong> tat alles, um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, installierte<br />

Alarmanlagen, erhöhte die Außenmauern, baute Stahltüren ein und organisierte ein Warnsystem<br />

mit Mobiltelefonen. Trotz all dieser Anstrengungen kam dann Ende Juni das Aus<br />

für die alten Liegenschaften: Der Schulträger beschloss in einer Mitgliederversammlung,<br />

dass die DSR im Schuljahr 2004/2005 in einer anderen internationalen <strong>Schule</strong> untergebracht<br />

werden sollte.<br />

Im September 2004 zog die DSR dann auch tatsächlich in einen Trakt der französischen<br />

<strong>Schule</strong> um. Die Suche nach einem geeigneten Grundstück für eine eigene <strong>Schule</strong> ging<br />

jedoch weiter. Nach langwierigen Verhandlungen lag endlich im Mai 2005 ein Vorvertrag<br />

für einen Schulneubau in der Nähe des Kingdom-Compounds unterschriftsbereit auf dem<br />

Tisch.<br />

Die pädagogische Arbeit war geprägt durch die Umsetzung des neuen Lehrplans in den<br />

Klassen 1 bis 8. Damit hat die DSR den bis dahin gültigen Lehrplan Baden-Württembergs<br />

zugunsten des Lehrplans des Bundeslandes Thüringen ausgetauscht. Dieser Wechsel<br />

wurde in Übereinstimmung mit den anderen <strong>Schule</strong>n der Region vorgenommen. So unterrichten<br />

jetzt weltweit alle <strong>Schule</strong>n in der Sekundarstufe I nach diesem Lehrplan. In den<br />

nächsten beiden <strong>Jahre</strong>n werden dann auch noch die verbleibenden Klassen 9 und 10 auf<br />

den Thüringer Lehrplan umgestellt.<br />

Ein weiteres Novum in der pädagogischen Arbeit war die Einführung der Zentralen Abschlussprüfung.<br />

Waren bisher die Aufgaben von den Fachlehrern vor Ort zusammengestellt<br />

worden, so wurden in diesem Jahr zum ersten Mal die Aufgaben zentral in Thüringen<br />

erstellt und an die Auslandsschulen verschickt.<br />

Die seit <strong>Jahre</strong>n geführte Diskussion zur <strong>Schule</strong>ntwicklung zeigte in diesem Schuljahr erste<br />

Früchte. Eine Kommission, bestehend aus Vertretern des Elternbeirats, des Lehrerbeirats,<br />

der Schulleitung und des Vorstands, erarbeitete die für die <strong>Schule</strong> verpflichtende Leistungs-<br />

und Förderungsvereinbarung (LuF), in der die Leitziele der <strong>Schule</strong> und die sich<br />

daraus ergebenden Verpflichtungen festgeschrieben wurden. Ergänzend zur LuF entwickelte<br />

das Kollegium ein Leitbild für die <strong>Schule</strong>, das bis zum Ende des Schuljahres – nach<br />

Absprache mit dem Schulträger – in einer endgültigen Fassung vorliegen und an die ZfA<br />

weiter geleitet wird.<br />

Mit diesen letzten beiden Papieren ist die Richtung vorgegeben, in die sich die DSR in den<br />

nächsten <strong>Jahre</strong>n bewegen und ihre positive Entwicklung fortschreiben wird.<br />

- VII -<br />

Andreas Angermeir, Schulleiter


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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3 Die Geschichte der DSR im Schnelldurchlauf<br />

3.1 Schülerzahlen 1975 bis 2004<br />

Entwicklung der Schülerzahlen von 1975 bis 2004<br />

Jahr Kiga Schüler<br />

1975 0 56<br />

1976 0 80<br />

1977 0 100<br />

1978 18 109<br />

1979 15 170<br />

1980 31 172<br />

1981 28 165<br />

1982 <strong>30</strong> 172<br />

1983 23 177<br />

1984 35 178<br />

1985 36 181<br />

1986 35 190<br />

1987 34 165<br />

1988 25 129<br />

1989 29 133<br />

1990 12 109<br />

1991 24 118<br />

1992 39 148<br />

1993 37 151<br />

1994 38 143<br />

1995 43 113<br />

1996 28 124<br />

1997 28 111<br />

1998 26 111<br />

1999 22 94<br />

2000 22 72<br />

2001 19 68<br />

2002 16 63<br />

2003 17 59<br />

2004 12 53<br />

Stichtag jeweils 1. Oktober<br />

Kiga<br />

Schüler<br />

0 50 100 150 200<br />

1975<br />

1976<br />

1977<br />

1978<br />

1979<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

- VIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

3.2 Die Schulstandorte 1974 bis 2005 auf der Stadtkarte<br />

- IX -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

3.3 Chronologie der wichtigsten Ereignisse<br />

3.3.1 Die Pionierphase (1974 bis 1979)<br />

1974/1975<br />

1975/1976<br />

Erster Schulstandort: Private Villa der Familie Beyer, Malaz<br />

(hinter Security Forces Hospital, zwischen Sitteen Street und Old Airport Road, Stadtteil heißt heute offiziell<br />

Al Dhobbat)<br />

� „Urzelle“ der DSR, mit Familie Beyer<br />

(GTZ) und Frau Maier (Lehrerin aus<br />

Bremen)<br />

� Januar 1974: Unterricht auf der<br />

Veranda bzw. im Wohnzimmer, teilweise<br />

am Nachmittag<br />

� Ab September 1974: Geregelter<br />

Unterricht, 6 Schülerinnen in der 2.<br />

und 3. Klasse<br />

� Idee, einen <strong>Deutsche</strong>n Schulverein Er-<strong>Riyadh</strong> zu gründen (Foto aus 2005)<br />

� April 1975: Von Frau Maier organisiert Werbeveranstaltung („Schulfest“)<br />

Zweiter Schulstandort: Gästehaus Fa. Holzmann, Malaz<br />

(Dort, wo sich heute der Parkplatz des Institute of Public Administration befindet, Gebäude wurde 1984 abgerissen,<br />

Nähe Faradaq Street, zwischen Sitteen Street und Old Airport Road, Stadtteil heißt heute offiziell Al Dhobbat)<br />

� Große saudische Villa, viele Räume, mit Schwimmbad<br />

� Umwandlung von privater Interessengemeinschaft zu institutionalisierter<br />

<strong>Schule</strong>, getragen von GTZ und Philipp Holzmann<br />

AG<br />

� Name: <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

� 56 Kinder, 6 Lehrerinnen, Schulleiter Herr Hacker<br />

� Ostern 1976: Basar und Flohmarkt<br />

� Frühsommer 1976: Bundeskanzler Helmut Schmidt besucht<br />

<strong>Riyadh</strong>, DSR-Schüler begrüßen ihn auf dem alten Flugplatz<br />

� Weitere deutsche Baufirmen schicken Mitarbeiterkinder in die <strong>Schule</strong>: Dywidag, Huta Hegerfeld,<br />

Polensky und Zöllner<br />

� Neuer Schulleiter: Herr Brettschneider<br />

1976/1977<br />

� Anzahl Schüler: 80<br />

� Vorbereitung der Anerkennung als „<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule, die zum Hauptschulabschluss<br />

führt“<br />

� Ausscheiden der Fa. Holzmann aus der „Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der vom <strong>Deutsche</strong>n<br />

Schulverein Er-<strong>Riyadh</strong> in <strong>Riyadh</strong>/Saudi-Arabien betriebenen <strong>Schule</strong>“<br />

� Fa. Holzmann eröffnet zweite deutsche <strong>Schule</strong> in <strong>Riyadh</strong> („Holzmann-<strong>Schule</strong>“ im Holzmann-<br />

Compound)<br />

1977/1978 � GTZ ersetzt Holzmann als Mieter des Schulgebäudes<br />

� Neuer DSR-Schulleiter: Herr Görtz<br />

� Aufnahmestopp für neue Schüler wegen Raummangels<br />

1978/1979<br />

� Anhebung des Schulgelds auf 1.<strong>30</strong>0 SR (pro Monat)<br />

� Erhebliche Divergenzen zwischen Lehrerschaft und Schulleitung einerseits und Schulvereinsvorstand<br />

andererseits wegen (...) unklarer Kompetenzabgrenzung<br />

- X -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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3.3.2 Die Konsolidierungsphase (1979 bis 1983)<br />

1979/1980<br />

1980/1981<br />

1981/1982<br />

Dritter Schulstandort: 2-Häuser-Compound hinter Al-Yamamah-Hotel, Malaz<br />

(Östlich Old Airport Road, Nähe Obeid-Krankenhaus, Häuser stehen heute nicht mehr)<br />

� Umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

notwendig, die sich in die ersten Unterrichtswochen<br />

hineinziehen<br />

� Ältere Jahrgänge weiterhin im Holzmann-Haus<br />

� Zusage der materiellen und personellen Förderung<br />

aus Deutschland (Zentralstelle für das Auslandsschulwesen)<br />

� Erster aus Deutschland „vermittelter“ Schulleiter<br />

kommt: Herr Friebe<br />

� Zwei weitere vermittelte Lehrer treten den Dienst an<br />

� Anzahl Schüler: 170, Klassen 1 bis 10<br />

� Vier aus Deutschland vermittelte Lehrkräfte: Schulleiter plus 3 weitere Lehrer<br />

� Einrichtung einer Schulbibliothek<br />

� Frühjahr 1981: Schüler der Klassen 9 und 10 werden in Jizan ins Gefängnis gesperrt, weil sie<br />

sich auf einer Klassenfahrt im Jemen historische Gewehre gekauft hatten<br />

� Erste Schlussprüfung Mai 1981: Drei Mädchen und drei Jungen erhalten offiziell anerkanntes<br />

Zeugnis zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe<br />

� Juni 1981: Offizielle Anerkennung als „<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule, die zum Hauptschulabschluss<br />

führt“<br />

� Fünf aus Deutschland vermittelte Lehrkräfte. Damit sind die<br />

Bedingungen erfüllt, um Abschlüsse im Sekundarbereich I erteilen<br />

zu können<br />

� Schulverein: Eltern als „automatische“ Mitglieder ersetzen<br />

Firmen als Träger der <strong>Schule</strong><br />

� Vereinsvorstand unter Herrn Schaumann tritt Ende März 1982<br />

geschlossen zurück, Botschafter setzt Geschäftsführer ein<br />

- XI -<br />

Lehrerkollegium 1982<br />

� Neuer Schulleiter: Herr Heyne<br />

1982/1983 � Suche nach einem geeigneten zukünftigen Schulstandort<br />

� Vorbereitung des Schulumzugs, der dann im Juni 1983 über die Bühne geht<br />

Loki Schmidt besucht die DSR


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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3.3.3 Am neuen Standort angekommen (1983 bis 1991)<br />

1983/1984<br />

1984/1985<br />

Vierter Schulstandort: 3-Häuser-Compound (Villen ABC), Al Maseef<br />

(„Sommerfrische“)<br />

(Nördlich Mursalat gelegen. Objekt wurde ursprünglich als Mursalat bzw. Objekt Nähe Dallah/Arco bezeichnet.<br />

Die Villen gehörten damals zu den letzten Häusern am nördlichen Stadtrand, die Autobahn (Northern Ringroad)<br />

existierte noch nicht)<br />

Zeichnung: Ingeborg Claus-Kaak, Lehrerin an der DSR 1984-89<br />

� Anfänglich provisorische Unterbringung der <strong>Schule</strong> in den Villen A und B, teilweise findet der<br />

Unterricht im Freien statt<br />

� November 1983: Fertigstellung Villa C (mit Swimmingpool im Keller)<br />

� 177 Schüler, 23 Kindergartenkinder<br />

� Erstes Erscheinen des Informationsblatts „DRAHT“<br />

� Neuer Schulleiter Herr Lieske<br />

� Erklärtes Ziel: Anerkannte <strong>Deutsche</strong> Auslandsschule, die alljährliche Schlussprüfungen durchführt,<br />

ohne dass es besonderen Antrags bedarf<br />

� Mai 1985: Anerkennung als ‚<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule, die zur Schlussprüfung führt’<br />

� April 1986: Anerkennung als <strong>Deutsche</strong> Auslandsschule, die berechtigt ist, Abschlusszeugnisse<br />

der Hauptschule und Realschule zu erteilen<br />

1985/1986 � Treppenhaus in Haus C unfallsicher gemacht<br />

� Erstes DSR-Jahrbuch erscheint<br />

� Holzmann-<strong>Schule</strong> wird zum Schuljahrsende geschlossen<br />

� Schülerzahl steigt letztmalig leicht auf 190 (Absoluter Höchststand!)<br />

1986/1987<br />

� Für die Zukunft wird wegen rückläufiger Auftragslage im Baugewerbe Rückgang erwartet<br />

� Überdachung des Pausen- und Sporthofs (Schattendach, schwere Stahlkonstruktion)<br />

1987/1988<br />

� Zusätzliche Klimageräte und neuer Fußbodenbelag in Villa C<br />

1988/1989 � Am Stichtag (1. Oktober) nur noch 129 Schüler<br />

� Das offizielle Schulwappen („DSR-Logo“) wird aus der Taufe gehoben<br />

� Erstmalig werden Projekttage durchgeführt, soll zu einer Projektwoche ausgedehnt werden<br />

1989/1990<br />

� Neuer Mietvertrag bezüglich Villen C, D und E (siehe unten)<br />

� Golfkrise: Schuljahr beginnt mit nur 56 Schülern, Weihnachten dann knapp über 100<br />

� September 1990: Schulverwaltung bezieht Villa D, Villa A an den Vermieter zurückgegeben<br />

� Weihnachten 1990: Auf Pausenhof zwischen Villen C und D wird Tartanbelag aufgebracht<br />

1990/1991<br />

� Januar bis März 1991: Schließung der <strong>Schule</strong> wegen Golfkrieg I<br />

� Schülerzahl steigt danach von anfänglich 16 bis zum Schuljahrsende wieder auf 74<br />

� Juni 1991: Endgültiger, langfristiger Mietvertrag bezüglich Villen C, D und E<br />

- XII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

3.3.4 Die Normalität der 90-er <strong>Jahre</strong> (1991 bis 1999)<br />

1991/1992<br />

Fünfter Schulstandort: 3-Häuser-Compound (Villen CDE), Al Maseef<br />

(„Sommerfrische“)<br />

DSR-Verwaltungsgebäude (Villa D, Foto: Robert Heuer)<br />

- XIII -<br />

Villa E<br />

Villa<br />

D Hof<br />

1991 bis 2004<br />

� Zum Schuljahrsbeginn Umzug (nach zwölfmonatiger Verzögerung)<br />

1983 bis 1991<br />

� Villen C, D und Hof, die schon vorher genutzt wurden, gehören weiterhin zur <strong>Schule</strong><br />

� Bezug von Villa E mit Kindergarten, Küche und Naturwissenschaftsraum, Villa B geht an den<br />

Vermieter zurück<br />

� Villa C: Zusätzliche Duschen, verbesserte Umkleidemöglichkeiten im Keller<br />

� Am 1. 10. 1991: 118 Schüler und 24 Kindergartenkinder, steigende Tendenz im Schuljahr<br />

� DSR-Jahrbuch enthält erstmalig umfangreiche Schulchronik (Schulleiter Lieske)<br />

� Neuer Schulleiter: Herr Ginter<br />

� Villa C komplett renoviert (Decken abgehängt, Anstrich, Teppichböden, Werkraum, Kunstraum,<br />

Heizung für das Schwimmbad)<br />

� Neues Zeltdach im Eingangsbereich vor dem Verwaltungsgebäude (Villa D), Blumenbeet mit<br />

Sitzbänken<br />

� Neugestaltung des Computerraumes<br />

1992/1993<br />

� Zu Schuljahrsbeginn 148 Schüler<br />

� Aufnahmestopp im Kindergarten wegen Überfüllung<br />

� Einführung von Arabischunterricht, Förderunterricht in den Kernfächern<br />

� Grundschule: Einführung von Englischunterricht<br />

� Neue Bezeichnung: „<strong>Deutsche</strong> Auslandsschule, die zu Abschlüssen im Sekundarbereich I<br />

führt“<br />

� Umbauarbeiten in Villa E<br />

� Zwei Videoräume<br />

1993/1994<br />

� Neue Telefonanlage<br />

� Regelmäßige sportliche Begegnungen mit der Französischen und der Britischen <strong>Schule</strong><br />

� Schülerzahl im Jubiläumsjahr: 143 (1. Oktober 1994)<br />

� DSR: „ ... hat viel Platz, Ausstattung läßt wenig Wünsche offen, traumhafte Schüler-Lehrer-<br />

1994/1995 Relation ...“ (Schulleiter Ginter)<br />

� Neu: Fächerübergreifender Unterricht nach Baden-Württembergischen Lehrplänen<br />

� 26. Mai 1995: 20-Jahr-Feier der DSR<br />

� Schülerzahl sinkt deutlich auf 113 (1. Oktober 1995)<br />

� Erlös der 20-Jahr-Feier wird verwendet für: Kopiergeräte, Mikroskop-Videoanlage, Sport-<br />

1995/1996<br />

trikots, Geschirr Kindergarten, Musikinstrumente<br />

� Ausbau des Chemielabors<br />

Villa<br />

C<br />

Villa<br />

B<br />

Pool<br />

Villa<br />

A


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

� Anschaffung neuer Computer, Farbdrucker<br />

1996/1997<br />

� Neue Initiativen in den Fächern Musik und Informatik<br />

� Schülerzahl mit 111 (1. Oktober 1995) leicht rückläufig<br />

� Januar 1998: <strong>Schule</strong> wird „Sponsor“ für seine Angestellten, nicht mehr die Botschaft<br />

1997/1998 � Neue Software für Datenaustausch zwischen der Zentralstelle für das Auslandschulwesen<br />

(ZfA, Köln) und der <strong>Schule</strong> auf Datenträger<br />

� Vermietung von Räumen für abendliche Deutschkurse der Botschaft<br />

� Neuer Schulleiter: Herr Schröder<br />

� Schülerzahl unverändert: 111 zum Schuljahrsanfang<br />

1998/1999 � Einrichtung eines eigenen Sponsorbüros, erster saudischer Angestellter für Botengänge<br />

� In Villa E werden 2 Wände entfernt, um Arabischraum und weiteren Großraum zu schaffen<br />

� Februar 1999: Franz Beckenbauer besucht die DSR<br />

3.3.5 Rückläufige Schülerzahlen, Sicherheitsproblematik (1999 bis 2004)<br />

� Sommer 1999: Neuer Tartanbelag für den Schulhof<br />

� Erster kräftiger Rückgang der Schülerzahl: Nur noch 94 Schüler (1. Oktober 1999)<br />

1999/2000<br />

� Einrichtung eines neuen Computerraums<br />

� 12. Mai 2000: 25-Jahr-Feier<br />

� Neuer (kommissarischer) Schulleiter: Herr Kleinsimon<br />

� Weiterer Rückgang der Schülerzahl: Nur noch 72 Schüler (1. Oktober 2000)<br />

� Zusammenlegung von Klassen in jahrgangsübergreifendem Unterricht<br />

2000/2001 � Prüfen möglicher Schulpartnerschaften: Multinational School und Französische <strong>Schule</strong><br />

� DSR-Homepage geht online<br />

� Frau Büchler, Redakteurin der ersten 16 DSR-Jahrbücher, verlässt nach 17 Dienstjahren die<br />

DSR<br />

� Neuer Schulleiter: Herr Angermeir<br />

� Starker Wechsel beim Personal (50% des Lehrerkollegiums)<br />

� Optimierung der administrativen Aufgaben<br />

� Zusätzlicher jahrgangsübergreifender Unterricht<br />

2001/2002 � Englisch als AG ab der 1. Klasse<br />

� Bilingualer Unterricht im Fach Erdkunde für die Sekundarstufe<br />

� Januar 2002: Rudi Völler besucht die DSR, Berti Vogts gibt Autogramme<br />

� März 2002: DSR gewinnt Preis „Umweltschule in Asien 2001“ (Solargruppe unter der Leitung<br />

von Frau Heuer)<br />

� DSR beginnt das Schuljahr mit 63 Schülern (1. 10 2002)<br />

� Angekündigte Intervention der USA im Irak heizt die Stimmung auch in <strong>Riyadh</strong> auf<br />

� Verschiedene Schulfeiern werden aus Sicherheitsgründen abgesagt<br />

� April 2003: DSR gewinnt Preis „Umweltschule in Asien 2002“<br />

2002/2003<br />

� 12. Mai 2003: Blutige Terroranschläge auf mehrere Compounds in <strong>Riyadh</strong><br />

� DSR wird mehrfach für einzelne Tage geschlossen<br />

� Ende Mai 2003: Das Auswärtige Amt empfiehlt vorzeitige Schließung der <strong>Schule</strong><br />

� Juni 2003: DSR zieht für 3½ Wochen in den Najd-Compound und beendet dort das Schuljahr<br />

- XIV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

2003/2004<br />

� Nochmals leicht reduzierte Schülerzahl: 59 (1. Oktober 2003)<br />

� Weiteres „Aufrüsten“ der <strong>Schule</strong>: Installation von Sicherheitsanlagen, Einüben von Notfallmaßnahmen<br />

� Ende Oktober 2003: Vollständige Evakuierung der DSR während der Unterrichtszeit nach<br />

einem Hinweis auf mögliche Gefährdung<br />

� November 2003: Weiterer tödlicher Anschlag auf Wohncompound in <strong>Riyadh</strong><br />

� Druck auf den Schulverein, den Standort aufzugeben, wird immer stärker<br />

� März 2004: Der Mitgliederversammlung werden erste Zeichnungen für das Schulneubauprojekt<br />

vorgestellt<br />

� April 2004: Schulverein stimmt mehrheitlich gegen Umzug in Räume der Britischen <strong>Schule</strong><br />

� April/Mai/Juni: Weitere Terrorakte in <strong>Riyadh</strong> und anderen Städten Saudi-Arabiens<br />

� 15. Juni 2004: Das Schuljahr wird 6 Tage eher als ursprünglich geplant beendet<br />

� Außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt am gleichen Abend, dass am bisherigen<br />

Standort kein Unterricht mehr abgehalten wird:<br />

Das AUS für den Standort Al Maseef, an dem die DSR insgesamt 21 <strong>Jahre</strong> verbracht hat<br />

� Vorstand wird beauftragt, noch vor der Sommerpause eine Unterkunft für das Schuljahr<br />

2004/05 zu finden<br />

3.3.6 Auf zu neuen Ufern (ab 2004)<br />

Sechster Schulstandort: Französische <strong>Schule</strong> (Untermiete), An Nada<br />

� DSR wird Untermieter in der Französischen <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

� Schülerzahl: 53 (1. Oktober 2004)<br />

� Übergangslösung: Wenig Platz, Einschränkungen durch starre Vorgaben der Franzosen<br />

� Übernahme des Thüringischen Lehrplans für die Klassen 1 bis 8<br />

� DSR nimmt erstmalig an zentraler Abschlussprüfung teil<br />

2004/2005<br />

� Abschluss einer Leistungs- und Förderungsvereinbarung mit der ZfA<br />

� Erarbeitung eines Leitbilds der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

� Mai 2005: Rückbau und Rückgabe des<br />

bisherigen Schulgeländes an die<br />

Vermieter<br />

(Foto: Abbau der Halle)<br />

- XV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

� Neubauprojekt (Anmieten eines von einem saudischen Investor nach den Plänen des Vereins<br />

zu bauenden Schulhauses) wird vorangetrieben<br />

- XVI -<br />

Entwurf: Architekt Bernd Multhaup<br />

� Mai 2005: Vorvertrag mit Investor für Schulneubau in der Nähe des Kingdom-Compounds<br />

(Stadtviertel Al Rabia („Frühling“)) liegt auf dem Tisch, geplanter Bezugstermin: Schuljahr<br />

2006/07


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

3.4 Finanzen: Schulgeld 1975 bis 2005<br />

Jahr <strong>Schule</strong> Kindergarten<br />

1975 SR 150<br />

1976/77 SR <strong>30</strong>0<br />

1977/78 SR 700 pro Monat<br />

1978/79 SR 1.<strong>30</strong>0<br />

1979/80 SR 1.700 SR 475<br />

1980/81 SR 1.500 SR 500<br />

1982/83 SR 13.500 SR 4.500<br />

1983/84 SR 12.150 SR 4.500<br />

1984/85 SR 11.250 SR 4.500<br />

1985/86 SR 11.250 SR 4.500<br />

1986/87 SR 10.620 SR 4.500<br />

1987/88 SR 10.950 SR 4.950<br />

1999/2000 SR 16.500 SR 8.000<br />

2000/01 SR 18.500 SR 8.000<br />

2001/02 SR 20.500 SR 8.000<br />

2002/03 SR 20.500 SR 8.000<br />

2003/04 SR 20.500 SR 8.000<br />

2004/05 SR 24.000 SR 10.000<br />

2005/06 SR 31.000 SR 13.000<br />

- XVII -<br />

pro Jahr


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

4 Special: Die ersten <strong>Jahre</strong><br />

4.1 Wir blicken <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> zurück ....<br />

(Der folgende Bericht einschließlich Fotos wurde dankenswerterweise kurzfristig vom Ehepaar Beyer, den<br />

Gründereltern der DSR, zur Verfügung gestellt)<br />

Anfang Januar 1974 landeten wir mit drei schulpflichtigen Kindern in <strong>Riyadh</strong>. Die ersten<br />

Kindergarten-/Schuljahre hatten unsere Kinder im französischsprachigen Afrika zugebracht.<br />

Ein Schulunterricht in der amerikanischen, englischsprachigen <strong>Schule</strong> in <strong>Riyadh</strong><br />

war für uns keine Lösung des Schulproblems, zumal wir von der GTZ immer nur Einjahresverträge<br />

bekamen. Unser Sohn, damals 9 <strong>Jahre</strong> alt, fand schnell ein Unterkommen in<br />

der französischen <strong>Schule</strong> in <strong>Riyadh</strong>, in der er blieb bis sie 1975 geschlossen wurde.<br />

Aber die beiden Mädchen, damals 7 und 8 <strong>Jahre</strong> alt –?<br />

Also starte meine Frau mit ihnen auf unserer Veranda, und wenn es zu kalt oder zu heiß<br />

wurde, in unserem Wohnzimmer, mit dem Unterricht anhand von aus Deutschland mitgebrachten<br />

Unterlagen.<br />

Und dann fanden wir Frau Meyer!<br />

Frau Meyer war in <strong>Riyadh</strong> mit ihrem Mann, der hier die Geschäfte einer Straßenbaufirma<br />

leitete. Sie war eine erfahrene Grundschullehrerin und erklärte sich bereit, unsere beiden<br />

Kinder zu unterrichten – bis zur Klärung der Beihilfe von der GTZ erwartete sie kein Honorar!<br />

(Ihr erstes Honorar spendete sie dann der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> in Form von Büchern für die<br />

Bibliothek.)<br />

Zum Ferienbeginn stellte Frau Meyer eine Liste<br />

mit Unterrichtsmaterial und Büchern für den<br />

Grundschulunterricht und zum Lesen zusammen,<br />

die wir nach den Sommerferien 1974 in einer<br />

großen Kiste aus dem Urlaub mitbrachten.<br />

Im September 1974 startete dann der geregelte<br />

Schulunterricht in unserem Haus. Um eine Repräsentation<br />

nach Außen und auch gegenüber<br />

unserem Arbeitgeber zu haben, kam die Idee eines<br />

„<strong>Deutsche</strong>n Schulvereins Er-<strong>Riyadh</strong>“ auf.<br />

Als es sich dann herumsprach, dass hier deutscher<br />

Unterricht für die ersten Grundschuljahre<br />

gegeben wurde, fanden sich noch weitere Mädchen,<br />

die an den Stunden teilnahmen. Bald waren<br />

es sechs Schülerinnen im zweiten und dritten<br />

Schuljahr: Karen Beyer, Wiebke Beyer, Christa<br />

Riedle, Alexandra Seitz und zwei Schülerinnen<br />

anderer Firmen.<br />

Foto: Frau Meyer mit Kindern auf dem „Schulfest“ 1975<br />

- XVIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Bevor alle GTZ-Mitarbeiter in den Sommerurlaub fuhren, organisierte Frau Meyer im April<br />

1975 in unserem Hause noch eine Werbeveranstaltung, Schulfest genannt, zu dem alle<br />

potentiellen Eltern und Kinder eingeladen wurden.<br />

In vielen Gesprächen mit Kollegen und anderen <strong>Deutsche</strong>n in <strong>Riyadh</strong> versuchten wir, andere<br />

Eltern zu überreden, doch zusammen eine „richtige“ <strong>Schule</strong> aufzuziehen.<br />

Das Problem waren auch in diesen ersten Monaten die Finanzen. Einer <strong>Schule</strong>, die noch<br />

nicht existierte, traute man nicht und schickte die Kinder lieber auf die amerikanische<br />

<strong>Schule</strong>. Und ohne weitere Kinder, blieb das ganze Unternehmen nur ein privater Hausunterricht.<br />

Der Leiter der gesamten GTZ-Gruppe am Royal Technical Institute (RTI) und am Secondary<br />

Vocational Training Institute war der Regierungsberater Walter Kronitz, ein Studienrat.<br />

Er kannte aus Erfahrung mit seinen eigenen Kindern im Ausland das Schulproblem<br />

gut. In vielen Gesprächen mit Herrn Kronitz kam dann das erste Konzept für die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Schule</strong> zustande.<br />

Herr Kronitz überzeugte die GTZ in Frankfurt/Eschborn davon, dass sie für die immer größer<br />

werdende Gruppe ihrer Mitarbeiter einen Schullehrer stellen müsste. Als wir uns dann<br />

umsahen, fanden wir in der nächstgrößeren deutschen Gruppe in <strong>Riyadh</strong> die Firma Holzmann.<br />

Wir überzeugten sie, als Gegenleistung für den Unterricht ihrer Mitarbeiterkinder<br />

eine Villa zu stellen. Die Lehrer-Entsendung einschließlich Gehalt und das Haus waren<br />

zwei finanzielle Posten, die sich damals die Waage hielten. Die Honorare für die weiteren<br />

Lehrkräfte sollten aus dem Schulgeld aufgebracht werden, für das die GTZ-Mitarbeiter<br />

wiederum eine Beihilfe beantragen konnten. „Externe“ Schüler mussten ein höheres<br />

Schulgeld bezahlen. Als Lehrpläne einigte man sich auf das Bundesland Hessen, da die<br />

GTZ und die Firma Holzmann dort ihren Geschäftssitz hatten. Das Haus der Firma Holzmann<br />

stand ganz und gar für die <strong>Schule</strong> zur Verfügung und wurde nur am Wochenende<br />

von den Holzmännern als „Clubhaus“ benutzt.<br />

Einige ausgebildete Lehrkräfte wurden unter den Frauen der deutschen Kolonie gefunden<br />

(zum Beispiel Frau Brox, später auch Frau Meixner). Auch eine Schweizerin stellte sich<br />

zur Verfügung. Lehrerinnen, eine Kindergärtnerin, und einige lehrbegeisterte Damen, die<br />

in verschiedenen Fächern aushalfen, unter anderem Frau Riedle, die Frau des RTI-Projektleiters,<br />

Frau Vankersbilk, meine<br />

Frau und einige andere. – Und natürlich<br />

noch Frau Meyer!<br />

- XIX -<br />

Möbel gab es aus dem abgelegten<br />

Fundus des RTI. Viele davon mussten<br />

wieder instand gesetzt werden,<br />

aber erfahrene Handwerker gab es<br />

unter den GTZ-Mitarbeitern genug.<br />

Vor den Sommerferien 1975 war all<br />

dies noch in der Planung und Vorbereitung.<br />

Den eigentlichen Start gab<br />

es im September 1975 mit etwa sechzig<br />

Schülern. Ab hier hieß es dann<br />

auch „<strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong>“.


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Bereits zum neuen Jahr 1975 hatten wir unsere beiden ältesten Töchter (damals 11 und<br />

13 <strong>Jahre</strong> alt) aus dem Internat in Deutschland nach <strong>Riyadh</strong> geholt und zusammen mit einigen<br />

anderen Kindern begann dann auch der Unterricht in den Klassen 7 und 8. Allerdings<br />

war es für diese Stufe etwas schwieriger, die richtigen Lehrkräfte zu finden. Schließlich<br />

fanden sich einige der pädagogisch ausgebildeten Kollegen aus dem Secondary Vocational<br />

Training Institute, der Lehrerausbildungsstätte, bereit, einzuspringen. Der Unterricht<br />

konnte allerdings nur an den Nachmittagen stattfinden, nachdem die Kollegen ihren Dienst<br />

am Institute beendet hatten. Dazu wurden dann die Kinder mit dem Auto (die GTZ-Väter<br />

beendeten damals ihren Dienst um<br />

14 Uhr) zu den verschiedenen Häusern<br />

der Kollegen gebracht und später<br />

wieder eingesammelt.<br />

Überhaupt stellte der Schülertransport<br />

eine besondere Schwierigkeit<br />

dar. Herr Zacharias, damals im Büro<br />

des GTZ-Regierungsberaters tätig,<br />

kaufte, obwohl seine Jungens in die<br />

amerikanische <strong>Schule</strong> gingen, einen<br />

ortsüblichen Toyota-Kleinbus und<br />

stellte einen Fahrer ein. Die laufenden<br />

Kosten wurden von der <strong>Schule</strong><br />

aus dem Schulgeld bezahlt. Dieser<br />

Bus fuhr von Haus zu Haus, sammelte<br />

die Kinder und die Lehrerinnen<br />

ein und brachte sie mittags wieder<br />

nach Hause. Die Möglichkeit, dass die Kinder von den Müttern gebracht wurden, gab es<br />

seinerzeit in Saudi-Arabien leider<br />

nicht und die Väter fuhren ja morgens<br />

rechtzeitig in den Dienst.<br />

- XX -<br />

Zu unser aller Erleichterung sandte<br />

die GTZ dann im Herbst 1975 den<br />

ersten Schulleiter, der sich um die<br />

Belange der <strong>Schule</strong> selbst kümmern<br />

sollte. Leider erwies sich die erste<br />

Wahl, Herr Hacker, als unglücklich.<br />

Und alle Hoffnungen legten sich auf<br />

seinen Nachfolger, Herrn Brettschneider,<br />

der dann aber auch nach dem<br />

Schuljahr 1976/77 nach Deutschland<br />

zurückkehrte.<br />

Aber die <strong>Schule</strong> lief trotz allem an und<br />

lief gut.<br />

Ziel der <strong>Schule</strong> war es, die Kinder so zu unterrichten, dass sie nach ihrer Rückkehr in<br />

Deutschland in ihren Heimatorten den Anschluss an die dortigen Klassen finden konnten.<br />

GTZ-Mitarbeiter hatten, wie erwähnt, damals nur Einjahresverträge. Eine Planung zum anerkannten<br />

Schulabschluss gab es in den ersten <strong>Jahre</strong>n nicht.


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Der „Vorstand“ des Schulvereins bestand seinerzeit aus dem Regierungsberater, Herrn<br />

Kronitz (auch mit einer Schülerin in der <strong>Schule</strong> vertreten), dem Kassierer Peter Beyer (im<br />

letzten Jahr mit fünf Kindern in der <strong>Schule</strong>), Herrn Zacharias und später dem Schulleiter.<br />

Ostern 1976 wurde ein „Basar“ und ein Flohmarkt veranstaltet, für den einige Experten-<br />

Frauen viele Tage bastelten. Der Erlös war für Sportgeräte, Bücher etc. gedacht. Wie viel<br />

Geld damals zusammengekommen ist, weiß ich nicht mehr.<br />

Im Holzmann-Haus gab es ein Schwimmbad, das zur Überbrückung von Leerstunden und<br />

zum „Sportunterricht“ benutzt wurde.<br />

Bereits im April 1976 verließ Frau Meyer mit ihrem Mann <strong>Riyadh</strong>. Mit 19 Kindern war die<br />

erste Klasse jetzt verwaist. Expertenfrauen halfen bis zum Ende des Schuljahres aus.<br />

Ein Höhepunkt des Schullebens war im Frühsommer 1976 der Besuch des Bundeskanzlers<br />

Helmut Schmidt in <strong>Riyadh</strong>. Kinder der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> durften ihn sogar auf dem<br />

(alten) Flugplatz begrüßen!<br />

Zum Schulbeginn 1976 im Herbst hatte die <strong>Schule</strong> endlich (nach unserer Erinnerung) genug<br />

professionelle Lehrkräfte. Der Oberstufenunterricht musste aber teilweise weiterhin an<br />

den Nachmittagen gehalten werden.<br />

Im Jahr 1977 zeichnete es sich dann ab, dass das saudische Erziehungsministerium eine<br />

neue internationale <strong>Schule</strong> bauen wollte, in der es dann eine deutsche Sektion geben<br />

sollte. In vielen Gesprächen in dem Ministerium wurden dazu die Weichen gestellt. Der<br />

Vorstand war bei den wachsenden Schülerzahlen froh, dass sich hier eine Möglichkeit abzeichnete,<br />

das Gebäudeproblem zu lösen – war doch die Holzmann-Villa nur ein Provisorium.<br />

Als wir dann zu den Sommerferien 1977 <strong>Riyadh</strong> verließen, war das Haus wohl bestellt.<br />

Herr Kronitz, als oberster GTZ-Vertreter, beauftragte Herrn Brox, seit zwei <strong>Jahre</strong>n Leiter<br />

- XXI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

der GTZ-Gruppe am Secondary Vocational Training Institute in <strong>Riyadh</strong>, die Schulkasse<br />

und die weiteren Akten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> von uns zu übernehmen. Ein saudisches<br />

„richtiges“ Schulgebäude war in Sicht. Die gesamte Schülerzahl lag bei über einhundert<br />

Kindern. Und da deutsche Firmen weiterhin in <strong>Riyadh</strong> arbeiteten, war auch davon auszugehen,<br />

dass sich weiter Lehrerinnen finden würden, zumal die GTZ auch für das neue<br />

Schuljahr eine weitere feste Kraft in Aussicht gestellt hatte.<br />

Peter und Traute Beyer<br />

Filderstadt/Stuttgart, im April 2005<br />

Schulgeldquittung anno 1975<br />

- XXII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

4.2 So war’s halt damals<br />

(DIe folgende Textbeiträge haben wir per E-Mail erhalten bzw. aus dem Internet „gesaugt“)<br />

Karin Büchler, 17 <strong>Jahre</strong> Lehrerin an der DSR (1984-2001), Redakteurin der ersten 16<br />

DSR-Jahrbücher, schrieb im Jahr 2005:<br />

„Sehr geehrter Herr Ewerhart,<br />

gerne hätte ich Ihnen weiter geholfen. Doch leider muss ich Ihnen mitteilen, dass es meines Wissens<br />

nach keinerlei Fotos von den ehemaligen Schulgebäuden gibt. Der Grund dafür liegt in der<br />

Unmöglichkeit eines gescheiten Fotos, da sich die Gebäude jeweils in unmittelbarer Nähe von<br />

umgebenden Mauern befanden. Davon abgesehen waren die Gebäude auch eher unansehnlich.<br />

Einzig die Zeichnung einer ehemaligen Kollegin, Frau Claus-Kaak, könnte reizvoll sein. Die Zeichnung<br />

ziert eines der ersten Jahrbücher. Bei Bedarf kann ich Ihnen diese gerne zusenden (-mailen).<br />

Im Rahmen der Chronik würde ich es prima finden, wenn Sie erwähnen könnten, dass insbesondere<br />

das Internet, auch die Homepage der <strong>Schule</strong>, für eine regen Austausch der Ex-Schüler und<br />

Ex-Lehrer gesorgt hat.<br />

Ich freue mich, dass es die DSR immer noch gibt und sich Menschen für die DSR einsetzen. Hohe<br />

Fluktuation bei den Schülern, Lehrern und Gremien machen eine kontinuierliche Arbeit sehr<br />

schwer. Doch insbesondere jedes Kind der <strong>Schule</strong> ist die Mühe wert. In den kleinen Lerngruppen<br />

können Weichen für zukünftige Leben gestellt werden.<br />

Es war nie langweilig und immer wieder neu. Jedes meiner 17 Dienstjahre an der DSR war lehrreich<br />

und wertvoll.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer weiteren Arbeit und bitte Sie herzliche Grüße an Herrn<br />

Angermeir auszurichten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Karin Büchler“<br />

Schulhefte „<strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> Er-<strong>Riyadh</strong>“ (70-er <strong>Jahre</strong>?, gelb = kariert, rosa = liniert)<br />

- XXIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Dr. Jürgen Stork, DSR-Vorstandsmitglied bis 1980, schrieb im Jahr 2004:<br />

„Sehr geehrter Herr Brandenburg,<br />

Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Ich bin selbst 70 <strong>Jahre</strong> alt, aber mein jüngster Sohn Axel Stork ging<br />

von 1972 bis 1980 auf die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> in <strong>Riyadh</strong>. Als wir im <strong>Jahre</strong> 1970 nach <strong>Riyadh</strong> kamen,<br />

gab es dort noch gar keine deutsche <strong>Schule</strong>, nicht einmal die sogenannte Airport Road war asphaltiert.<br />

Heute gibt es sicher den ganzen Flughafen an der Stelle nicht mehr. Axel ist 1968 geboren<br />

und im Anfang der 70er <strong>Jahre</strong> ergab sich dann auch bald die Notwendigkeit eine Schulmöglichkeit<br />

zu finden. Da taten sich ein paar Köpfe zusammen, zu denen auch ich gehörte, und wir<br />

gründeten kurzerhand eine deutsche <strong>Schule</strong> in einem Haus um die Ecke. Daran war auch noch ein<br />

Schweizer namens Baumgartner beteiligt und vor allen Dingen die Familie Brox. Sie war von Beruf<br />

Lehrerin und die einzige die Ahnung von solchen Dingen hatte, er war Studienrat und arbeitete für<br />

die Bundesregierung (GTZ). So fing das mal an. Axel hat leider kaum noch Erinnerungen an<br />

<strong>Riyadh</strong> und er hat auch die arabische Sprache, die er sehr gut beherrschte, leider völlig verloren.<br />

Wir wohnen nun schon seit 25 <strong>Jahre</strong>n in Kalifornien und ich bin kürzlich über die Web-Seite gestolpert<br />

als ich am Internet eine Landkarte oder einen neueren Stadtplan von <strong>Riyadh</strong> suchte.<br />

Dabei fiel mir ein dass ich sicher noch eine Reihe interessanter Fotos und sicher auch noch<br />

Schmalfilme von unserer Zeit in <strong>Riyadh</strong> habe und wenngleich so manches davon sicher nicht über<br />

die Grenzen unserer Familie hinaus interessant sein dürfte, könnte ich mir dennoch vorstellen,<br />

dass Sie, falls mal jemand eine Chronik über die deutsche <strong>Schule</strong> zusammenstellen will ein gewisses<br />

Interesse daran haben könnten. Warum sollte man einfach wegwerfen was man 20 oder <strong>30</strong><br />

<strong>Jahre</strong> lang sorgfältig aufbewahrt hat?<br />

Zum Schluss noch eine lustige Episode zum Weitererzählen. Zum Beginn des Hadj, etwa 1973<br />

machte ich mit meiner Familie Urlaub in Ungarn, weil wir da eben noch nie waren. Meine Frau<br />

Ruth und meine beiden Söhne, der andere ist älter und ging in Addis Abeba auf die deutsche<br />

Oberschule, flogen mit der Lufthansa von <strong>Riyadh</strong> nach Hannover um die Großeltern zu besuchen,<br />

und ich fuhr allein mit unserem Reisegepäck im Kofferraum von Riydh mit dem Auto über Medina,<br />

Tabuk, Amman, Beirut, Lattakia, Adana, usw durch die Türkei, Griechenland, Bulgarien, Jugoslawien<br />

nach Budapest wo wir uns dann trafen.<br />

Diese Reise allein im Auto war natürlich verhältnismäßig langweilig. Es gab damals weder Satellitenradios<br />

noch eingebaute CD-Wechsler. Dann stand endlich irgendwo in der Türkei ein einsamer<br />

Mann an der Strasse, der wohl per "Anhalter" in Richtung Europa fahren wollte. Ich entschloss<br />

mich anzuhalten und zu sehen was ich tun konnte. Es stellte sich heraus der Mann war der Klassenlehrer<br />

meines Sohnes Axel, der auch aus <strong>Riyadh</strong> kam und schon seit einer Woche unterwegs<br />

war. Wir fuhren dann gemeinsam nach Deutschland weiter. SO waren damals die Zeiten.<br />

Vielleicht war das interessant.<br />

Viele Grüße<br />

Dr. Jürgen H. Stork“<br />

(Anmerkung der Chronisten: Das kann aber doch frühestens 1974 gewesen sein!?)<br />

- XXIV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Alexander Gundlach, einer der ersten DSR-Schüler (10. Klasse 1986/87), schrieb<br />

2005:<br />

„Hallo Ole,<br />

... Ich meine aber, mich erinnern zu können, dass es anfangs zwei <strong>Schule</strong>n in <strong>Riyadh</strong> gab. Einmal<br />

die heutige DSR und dann noch die Holzmann - eigene <strong>Schule</strong>, die nur Holzmann Kindern vorbehalten<br />

blieb. Wir, meine Eltern und ich haben bis 89 in einer Villa in der Malaz und später in<br />

Rowdah gelebt.<br />

Daher hatte ich auch außerhalb der <strong>Schule</strong> kaum Kontakt zu den anderen Kindern. Die Ausnahme<br />

bildeten die Riedle-Kinder (unsere Nachbarn in der Malaz) und Axel Stork, der 78 eine Honda<br />

Monkey bekam und mit dem ich dann quasi "mobil"<br />

war. Wir befestigten immer einen Anhänger und<br />

fuhren so durch <strong>Riyadh</strong>. Er auf der Monkey und ich<br />

im Hänger. Ja, das war damals noch möglich ...<br />

War schon eine witzige Zeit.<br />

Alex“<br />

(Anmerkung der Chronisten:<br />

Wenn Herr Stork jr. 1968 geboren ist, hat er das Motorrad vermutlich zu seinem 10. Geburtstag geschenkt bekommen!?<br />

Wir versuchen uns gerade vorzustellen, wie weit die zwei Zehnjährigen mit diesem Gespann im heutigen Straßenverkehr<br />

von <strong>Riyadh</strong> kämen ...)<br />

Gerd Zacharias, über <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> für die GTZ in <strong>Riyadh</strong>, davon die letzten <strong>Jahre</strong> als Leiter<br />

des GTZ-Büros, schrieb 2005:<br />

„ ... Da die GTZ damals (Anm. der Chronisten: 1976) mit dem Transport der Kinder nichts zu tun haben<br />

wollte, haben Jürgen Schnake und ich zusammengelegt, einen Bus gekauft, einen Saudi als Fahrer<br />

eingestellt und damit den Transport selber organisiert.<br />

Die private Zulassung eines Busses war für einen Ausländer eigentlich gar nicht möglich und auch<br />

die Einstellung eines saudischen Fahrers nun schon gar nicht. Glückliche Fügung, der Chef der<br />

Verkehrspolizei war mein Nachbar und hat gutnachbarlich eine Sondergenehmigung erteilt, handgeschrieben<br />

auf einem Zettel halb so gross wie eine Postkarte.<br />

So war’s halt damals.<br />

Schöne Grüße,<br />

Gerd Zacharias“<br />

- XXV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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5 Beiträge zur Chronik der DSR aus früheren Jahrbüchern,<br />

wieder abgedruckt<br />

5.1 Schulleiter Hartmut Lieske (JB 1991/92, <strong>Jahre</strong> 1975 bis 1992)<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92<br />

- XXVI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXVII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXVIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXIX -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXX -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXXI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXXII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

- Hartmut Lieske -<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1991/92: Beitrag Schulleiter Lieske (Chronik 1975 bis 1992)<br />

- XXXIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

5.2 Lehrer Manfred Abele (JB 1994/95, <strong>Jahre</strong> 1993 bis 1995)<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1994/95<br />

- XXXIV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1994/95: Beitrag Lehrer Manfred Abele (Chronik 1993 bis 1995)<br />

- XXXV -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

5.3 Schulleiter Roland Schröder (JB 1999/2000, <strong>Jahre</strong> 1995 bis 2000)<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1999/2000<br />

- XXXVI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

5.4 Vorstandvorsitzender Peter-Michael Schmidt (JB 1994/95)<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1994/95<br />

- XXXVII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1994/95: Beitrag Vorstandsvorsitzender Schmidt<br />

- XXXVIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1994/95<br />

- XXXIX -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

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5.5 Vorstandsvorsitzende Maren Lauk (JB 1999/2000)<br />

25 <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong> – Ansichten und Aussichten<br />

von<br />

Maren Lauk<br />

(Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1999/2000)<br />

Das erste Vierteljahrhundert Ihrer Existenz hat die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> in <strong>Riyadh</strong> nun erst<br />

einmal bewältigt. Darin verewigt sind die ersten <strong>Jahre</strong> mit noch vagen Ansätzen eines<br />

Schulalltages, das konzeptionelle Ringen um die Erstellung eines Lehrplanes, das kräftige<br />

Wachstum der Schülerzahl in den 80-er <strong>Jahre</strong>n und die darauf folgende räumliche Ausdehnung,<br />

die lang erhoffte Anerkennung der <strong>Schule</strong> durch das BVA und die damit verbundene<br />

finanzielle und personelle Förderung sowie viele <strong>Jahre</strong> des ruhigen und erfolgreichen<br />

Schulbetriebs – und nicht zuletzt der stete Blick nach vorn.<br />

Für die Gründereltern der <strong>Schule</strong> war in erster Linie wichtig, soviel deutsche Normalität<br />

wie möglich in einem Land wie Saudi Arabien zu gestalten, um das ganz persönliche<br />

Wohlbefinden jedes einzelnen, die familiäre Zufriedenheit der entsandten Mitarbeiter deutscher<br />

Unternehmen und – damit in engem Zusammenhang – die Entwicklung der wirtschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen Saudi Arabien und Deutschland zu gewährleisten.<br />

Denn wo sich Menschen nicht wohl fühlen, verweilen sie gewöhnlich auch nur für kurze<br />

Zeit.<br />

Frühe Dokumente aus den <strong>Jahre</strong>n '78 und '79 zeugen von einem erheblichen Maß an<br />

Wagemut und Engagement der Gründereltern und lassen nur erahnen, was für ein großer<br />

Schritt in die Ungewissheit ein damaliger Umzug nach <strong>Riyadh</strong> für Familien bedeutete.<br />

Die Anfänge der <strong>Schule</strong> aus dem <strong>Jahre</strong> 1975 als private Initiative eines GTZ-Mitarbeiters<br />

liegen allerdings mittlerweile im staubigen Dunkel der Historie, da die auffindbaren schriftlichen<br />

Aufzeichnungen nur bis in die späten '70-er <strong>Jahre</strong> zurückreichen.<br />

Damals wie heute war die Intention, den Kindern im Ausland eine Schulbildung zugute<br />

kommen zu lassen, die eine möglichst unproblematische Rückkehr nach Deutschland gewährleisten<br />

sollte. Die Existenz eines regelmäßig stattfindenden, an deutsche Lehrpläne<br />

angelehnten Unterrichts hat in der Folge vielen Firmenmitarbeitern einen Einsatz in Saudi<br />

Arabien erst möglich gemacht. So wurden die Kinder zunächst von mitgereisten Ehefrauen,<br />

oder GTZ-Mitarbeitern unterrichtet, wobei es durchaus vorkam, dass zeitweise der<br />

Mathematikunterricht am späten Nachmittag stattfinden musste, da die dafür designierte<br />

Lehrkraft sich tagsüber der technischen Zusammenarbeit mit saudischen Firmen zu widmen<br />

hatte.<br />

Infolge der sich stürmisch entwickelnden deutsch-saudischen Wirtschaftsbeziehungen<br />

stiegen damit auch die Schülerzahlen drastisch an, und Kinder von Firmenmitarbeitern<br />

konnten nur noch in die Schulgemeinschaft aufgenommen werden, wenn sich Unternehmen<br />

dazu verpflichteten, Lehrkräfte mit zu entsenden. Trotzdem oder gerade deswegen<br />

gab es zeitweilig zwei konkurrierende Firmenschulen, zwischen denen es neben misstrauischem<br />

Beobachten auch vorsichtige Annäherungsversuche gab, die letztlich zu einer<br />

- XL -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Zusammenlegung – oder eine Auflösung der zweiten <strong>Schule</strong> –- führten; nichts davon ist<br />

mehr eindeutig nachvollziehbar.<br />

Die ersten unsicheren <strong>Jahre</strong> legten in unvergleichlicher Weise das Fundament für eine<br />

sich kontinuierlich entwickelnde prosperierende <strong>Schule</strong>. Ohne den unermüdlichen Einsatz<br />

so vieler Eltern und den festen Glauben an den Sinn und die Notwendigkeit einer solchen<br />

Einrichtung wäre dies sicherlich nicht möglich gewesen. Und eben diesen Geist der ersten<br />

<strong>Jahre</strong> gilt es nicht nur in Erinnerung zu rufen, sondern vielmehr zu erhalten und immer<br />

wieder neu einzufordern.<br />

Damals wie heute findet sich der Schulverein vor immer wiederkehrende Probleme gestellt,<br />

die situationsbezogen zu bewältigen sind. Kein Schuljahr ist wie das andere, nach<br />

wie vor findet ein steter Wandel in der Schülerzahl und leider auch in der Besetzung des<br />

Lehrerkollegiums statt, müssen unterschiedliche Vorstellungen unter den Vereinsmitgliedern<br />

aufeinander abgestimmt werden. Die so erstrebenswerte Kontinuität im Schulbetrieb<br />

kann nur mit viel persönlichem Einsatz und einem offenen Gedankenaustausch zwischen<br />

allen Beteiligten erzielt werden.<br />

Der Anerkennung des Schulvereins von Seiten der Kultusministerkonferenz der deutschen<br />

Bundesländer am 9. April 1986 ging ein mühsamer Prozess der räumlichen, personellen<br />

und lehrplanbezogenen Anpassung an deutsche Standards vorweg. Man mag sich lebhaft<br />

vorstellen, mit welcher Erleichterung die damaligen Mitglieder den erfolgreichen Abschluss<br />

ihrer diesbezüglichen Bemühungen aufgenommen haben. Von da an bewegte sich der<br />

Schulverein in merklich ruhigerem Fahrwasser.Bei Schülerzahlen von bis zu 200 Kindern,<br />

der finanziellen und personellen Förderung durch die deutsche Bundesregierung und der<br />

Gewissheit, einen in Deutschland anerkannten Abschluss erlangen zu können, war nunmehr<br />

eine noch intensivere Konzentration auf die pädagogische Arbeit möglich. Nicht zuletzt<br />

wurde damit auch der deutschen Gemeinschaft in <strong>Riyadh</strong> ein weiteres wichtiges personelles<br />

Element zugefügt: Fortan gab es nicht nur Mitarbeiter deutscher Firmen und der<br />

deutschen Botschaft vor Ort, sondern zusätzlich noch entsandte Lehrkräfte, die zu ein er<br />

Bereicherung der Kulturlandschaft beitragen konnten, soweit dies in dem vorhandenen<br />

Umfeld möglich war und ist.<br />

Die <strong>Schule</strong> nicht nur als Bildungseinrichtung für unsere Kinder zu sehen, sondern als<br />

Dreh- und Angelpunkt für vielfältige Aktivitäten innerhalb der deutschsprachigen Gemeinschaft<br />

- das ist eine Aufgabe, der sich bis heute jedes Vereinsmitglied verpflichtet fühlen<br />

sollte.<br />

Nach langen <strong>Jahre</strong>n, in denen die DSR ihren festen Platz in der hiesigen Schullandschaft<br />

einrichten konnte und sich trotz eines immerfort sich wandelnden Umfeldes einen geregelten<br />

Schulalltag erhalten hat, ergab sich 1998 die nächste Herausforderung. Mit den von<br />

saudischer Seite erhobenen Forderungen nach mehr Eigenständigkeit der ausländischen<br />

<strong>Schule</strong>n den hiesigen Behörden gegenüber und der sich qualitativ verändernden Bindung<br />

an die <strong>Deutsche</strong> Botschaft wurde der Schulverein regelrecht zur Mündigkeit gezwungen.<br />

Im arabischen Umfeld stehen wir nun im Vergleich mit anderen internationalen <strong>Schule</strong>n<br />

und müssen im Austausch mit diesen ein eigenes Profil erarbeiten.<br />

Improvisationsbereitschaft ist wieder verstärkt gefragt. Dem auf saudischer Seite stattfindenden<br />

dynamischen Prozess einer Strukturierung der Schullandschaft muss sich der<br />

Schulverein als Träger aus eigenen Kräften stellen.<br />

Diese vielerseits als drastisch empfundenen Änderungen bergen gleichermaßen ein<br />

phantasievoll zu nutzendes Potential an Entwicklungsmöglichkeiten. Der Name "Saudi<br />

- XLI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Arabian International School, German Branch" findet letztlich seine volle Entsprechung nur<br />

in einem immer wieder neu zu definierenden Selbstverständnis und in dem Bewusstsein,<br />

eine nach innen ebenso wie nach außen wirkende Bildungseinrichtung zu sein.<br />

In der vorhersehbaren Situation, in der die finanzielle Unterstützung aus dem deutschen<br />

Bundeshaushalt abnimmt, muss eine Rückbesinnung auf die schulischen Anfänge stattfinden,<br />

um zu verdeutlichen, wie und warum die <strong>Schule</strong> entstanden ist und was ihr Bestehen<br />

rechtfertigt: Eine qualitativ anerkannte Schulbildung für die heranwachsenden Angehörigen<br />

hier in <strong>Riyadh</strong> arbeitender <strong>Deutsche</strong>r und anderer Nationalitäten mit einer Affinität<br />

zum deutschen Sprachraum zu ermöglichen. Dabei ist in einem fest umrissenen Rahmen<br />

der pädagogischen Zuständigkeiten die konstruktive Mitarbeit eines jeden Vereinsmitgliedes<br />

notwendig, um die <strong>Schule</strong> für das nächste Vierteljahrhundert zu rüsten.<br />

In diesem Sinne möchte ich allen für die <strong>Schule</strong> tätig gewesenen Eltern, Lehrern und Firmen<br />

meinen großen Respekt vor dem bisher Geleisteten aussprechen und allen danken,<br />

die sich persönlich und finanziell in das "Unternehmen DSR" eingebracht haben.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong> ist nicht nur ein Grund, weshalb viele Eltern überhaupt einen<br />

Aufenthalt in Saudi Arabien in Erwägung gezogen haben, sondern insbesondere der<br />

Grund, weshalb unseren Kindern die <strong>Jahre</strong> als Gäste in einem in vielerlei Hinsicht so<br />

fremdartigen Land wie dem saudischen Königreich in guter und glücklicher Erinnerung<br />

bleiben. In einer vertrauten Atmosphäre und Geborgenheit schaffenden Räumlichkeiten<br />

wird vom Kindergarten bis in die höheren Klassen ein freundschaftlich-kameradschaftliches<br />

Verhalten gefördert, welches ohne weitere Mühen die sonst oftmals hinderlichen<br />

Altersschranken überwindet.<br />

Wer immer daran Zweifel hegt, dem rate ich, sich vormittags etwas Zeit auf dem Pausenhof<br />

zu gönnen und die Kinder in ihrem unbeschwert-fröhlichen Trubel zu beobachten ... !<br />

Ich hoffe und wünsche, dass dies auch in Zukunft so bleiben möge und die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Schule</strong> in <strong>Riyadh</strong> noch viele <strong>Jahre</strong> als Kristallisationspunkt deutscher Schulausbildung und<br />

kultureller Präsenz in Riad bestehen bleibt. Allen an der <strong>Schule</strong> tätigen Lehrkräften, den<br />

engagierten Eltern und natürlich nicht zuletzt den Kindern wünsche ich ein glückliches Gelingen<br />

im offenen Umgang miteinander und gezieltem Handeln füreinander.<br />

Auf die nächsten 25 <strong>Jahre</strong>!<br />

- Maren Lauk, Vorstandsvorsitzende -<br />

(Wiederabdruck aus: DSR-Jahrbuch 1999/2000)<br />

- XLII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

6 Übersichten 1975 bis 2005<br />

6.1 Bestandene Abschlussprüfungen<br />

Prüfungen am Ende der 9. bzw. 10. Klasse:<br />

Gymnasium (C) Realschule (B) und Hauptschulabschluss (A)<br />

1981<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Kißner)<br />

Fischer, Kerstin C<br />

Köhler, Uwe C<br />

Kohlmann, Reinhold C<br />

Sauer, Hansjörg C<br />

Seluga, Claudia C<br />

Wette, Gundula C<br />

1982<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Kißner)<br />

Köhler, Jens C<br />

Rösel, Eric B<br />

Schellin, Claudi C<br />

Varachia, Jghsaan C<br />

1983<br />

(Vorsitzender: Präsident Dr. Barth)<br />

Killinger, Stephan C<br />

Kohlmann, Oliver B<br />

1984<br />

(Vorsitzender: Präsident Dr. Barth)<br />

Barqawi, Dianah C<br />

Donath, Carsten C<br />

Kolb, Alexandra C<br />

Moro, Dirk C<br />

Ulrich, Claudia C<br />

Wegerle, Anette C<br />

Wichtermann, Susan C<br />

Wülbern, Jörn B<br />

1985<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Kürten)<br />

Benninghoff, Michael B<br />

Buchmann, Ursula B<br />

Butz, Thomas C<br />

Christophel, Dirk B<br />

Friebel, Claudia C<br />

Gärtner, Axel C<br />

- XLIII -<br />

Gräf, Anna C<br />

Jähnke, Achim C<br />

Kockelkoren, Theodorus C<br />

Rehfeld, Andreas C<br />

Schnur, Susanne B<br />

1986<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Kürten)<br />

Dollinger, Patrick B<br />

Gockel, Matthias C<br />

Heumann, Christian B<br />

Köhler, Stephan B<br />

Lenk, Michaela B<br />

Rehfeld, Martina B<br />

Schröder, Alexander B<br />

Schulz, Christine B<br />

Schweikard, Stephanie B<br />

1987<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Kürten)<br />

Bachmann, Monika B<br />

Bachmann, Sabine B<br />

Gundlach, Alexander C<br />

Meyer, Sascha B<br />

Postleb, Nadja B<br />

Sardal, Sharifa B<br />

Schröder, Bettina C<br />

Schwind, Michael B<br />

Sonnen, Mark C<br />

Van Engelen, Michael B<br />

Weicke, Malte C<br />

1988<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Freund)<br />

Fechner, Sabine C<br />

Geerdts, Dietlind C<br />

Heß, Bettina B<br />

Jöcken, Sascha B


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Kottke, Angela B<br />

Kühn, Sascha B<br />

Lieske, Cynthia B<br />

Linke, Dirk C<br />

Pinkofsky, Silke C<br />

Schröder, Claudia C<br />

Steinmetz, Birgit B<br />

1989<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Freund)<br />

Brauer, Kirsten C<br />

Fandrich, Eik B<br />

Fechner, Oliver B<br />

Jandali, Samy C<br />

Lieske, Tycho C<br />

Meyer, Boris A<br />

Meyer, Tanja B<br />

Piworus, Oliver C<br />

Sardal, Mohamed B<br />

Scholle, Claudia C<br />

Schroeder, Marco C<br />

Sell, Schirina C<br />

Steinmetz, Birgit C<br />

1990<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Freund)<br />

Elnemr, Rana C<br />

Gentes, Sonja A<br />

Kohl, Thorsten B<br />

Kopplin, Kai-Alexander C<br />

Sievers, Janine B<br />

Thode, Thomas B<br />

Weimar, Patricia B<br />

Yedek, Berrak C<br />

1991<br />

(Vorsitzender: Oberschulrat von Rahden)<br />

Atassi, Ibrahim C<br />

Fechner, Christiane C<br />

1992<br />

(Vorsitzender: Oberschulrat von Rahden)<br />

Brandenburg, Ole C<br />

Brauer, Jan C<br />

Finsterhölzl, Stefan B<br />

Fischer, Marc-Oliver C<br />

Neye, Esther C<br />

Seeger, Tobias C<br />

- XLIV -<br />

1993<br />

(Vorsitzender: Oberschulrat von Rahden)<br />

Graf, Stefan B<br />

Holzknecht, Paul B<br />

Kirsch, Kathrin C<br />

Lieska, Elke B<br />

Windolph, Marcello B<br />

1994<br />

(Vorsitzender: Regierungsschuldirektor<br />

Dr. Köhler)<br />

Brandenburg, Knut C<br />

Gabra, Nefert C<br />

Heinrich, Timo C<br />

Mayer, André B<br />

Menden, Mirko C<br />

Neubauer, Patrick C<br />

Rahman, Mohammed-Ali C<br />

Schönfeld, Marco-Heinz C<br />

Zuber, Timo C<br />

1995<br />

(Vorsitzender: Oberstudiendirektor<br />

Schnalke)<br />

Bielohuby, Max C<br />

Sawert, Susanne C<br />

Schmidt, Kai-Alexander C<br />

Sievers, Stephan B<br />

1996<br />

(Vorsitzender: Oberstudiendirektor<br />

Schnalke)<br />

Guttstein, Stephan B<br />

Guttstein, Martina A<br />

Karam, Alexander A<br />

Rahman, Reza A<br />

Stuhrmann, Marcel B<br />

1997<br />

(Vorsitzender: Ministerialrat Peters)<br />

Böning, Tebogo B<br />

Friedrich, Christian C<br />

Henrich, Sven C<br />

Khayal, Peter B<br />

Leschke, Daniela A<br />

Leschke, Peter C<br />

Meininger, Christian C<br />

Soppa, Jana C


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Stuhrmann, Christian A<br />

1998<br />

(Vorsitzender: Herr Ginter für Schulamtsdirektorin<br />

Ulbrich)<br />

Hayat, Jabran B<br />

Kämpfert, Joshua B<br />

Poeck, Jutta B<br />

Rahman, Jennifer C<br />

Stuhrmann, Christian B<br />

1999<br />

(Vorsitzende: Schulamtsdirektorin<br />

Ulbrich)<br />

Fritz, Markus A<br />

George, Samara C<br />

Gundlach, Benjamin C<br />

Leschke, Daniel B<br />

Marko, Heribert C<br />

Rehmer, Nadine B<br />

2000<br />

(Vorsitzender: Dr. Stoldt)<br />

Becker, Markus B<br />

Eberhardt, André A<br />

Fandrich, Lena A<br />

Ghoneim, Hesham C<br />

Hepach, Robert C<br />

Hora, Angela B<br />

Ilg, Gerald C<br />

2001<br />

(Vorsitzender: Dr. Stoldt)<br />

Gamal Eldin, Yousef C<br />

Gunacker, Simon B<br />

Gundlach, Moritz C<br />

Reek, Julia C<br />

2002<br />

(Vorsitzender: Oberstudiendirektor<br />

Wolfgang Müller)<br />

Fischer, Laura C<br />

Kälbert, Umaporn B<br />

Tautz, Michèle B<br />

Thorstensen, Kristoffer C<br />

2003<br />

keine Prüflinge<br />

- XLV -<br />

2004<br />

(Vorsitzender: Oberstudiendirektor<br />

Wolfgang Müller)<br />

George, Daniel B<br />

2005<br />

(Vorsitzender: Oberstudiendirektor<br />

Wolfgang Müller)<br />

Amin, Randa C<br />

Gunacker, Raphael C<br />

Kassem, Omar C


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

6.2 Schulleiter<br />

1975-1976 Hacker (Herr)<br />

1976-1977 Brettschneider (Herr)<br />

1977-1979 Görtz, Ralf<br />

1979-1982 Friebe, Karl Reinhard<br />

1982-1984 Heyne, Norbert<br />

1984-1992 Lieske, Hartmut<br />

1992-1998 Ginter, Klaus<br />

1998-2000 Schröder, Roland<br />

2000-2001 Kleinsimon, Peter (Kommissarischer Leiter)<br />

2001- Angermeir, Andreas<br />

- XLVI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

6.3 LehrerInnen und ErzieherInnen<br />

Abele, Manfred ADLK 1990-1996<br />

Abele, Monika OLK 1991-1996<br />

Abi-Aad, Rosemarie OLK 1985-1986<br />

Abu Dagga, Mohsen OLK 1984-1986<br />

Abu Dagga, Maria OLK 1984-1990<br />

Akil, Tina OLK 1990-1995<br />

Al Abdalla, May OLK 1990-2004<br />

Alim, Ingeborg OLK 1989-1990<br />

Angermeir, Andreas SL 2001-<br />

Antacido, Procolino FOLK 1998-1999<br />

Atmadjian, Dorata OLK 2005-<br />

Bange, Jürgen OLK 2004-<br />

Bay, Klaus ADLK 1991-1999<br />

Berger (?) OLK 1980-1981<br />

Berger, Evelyn OLK 1986-1987<br />

Beutel, Gerlinde OLK 1984-1986<br />

Beyer (Frau) OLK 1975-1976<br />

Bielohuby, Helga OLK 1991-1995<br />

Bielohuby, Karl-Heinz FOLK 1991-1995<br />

Boots (?) OLK 1980-1981<br />

Börger, Gerhard Josef ADLK 1981-1983<br />

Böttcher, Ingrid OLK 1982-1984<br />

Botz, Maria OLK 1980-1983<br />

Braun, Ursula Kiga 1994-1996<br />

Brettschneider (Herr) SL 1976-1978<br />

Brox (Frau) OLK 1975-1979<br />

Brumbauer, Martina OLK 1983-1985<br />

Brüning, Marion OLK 1980-1982<br />

Büchler, Karin OLK 1984-2001<br />

Burmeister (Herr) OLK 1976-1978<br />

Busch, Karsten FOLK 2003-2004<br />

Busch, Heike OLK 2003-2004<br />

Claus-Kaak, Ingeborg OLK 1984-1989<br />

Dahmen-Gregorc, Cäcilia OLK 1993-1996<br />

Dekant-Klingmann, Rita OLK 1989-1991<br />

Depta, Maike Kiga 1997-2000<br />

Diallo, Kornelia ADLK 2003-<br />

Dörle, Annegret OLK 1981-1984<br />

Dornseifer-Seitz, Heide OLK 1996-1998<br />

Dufner, Doris Kiga 1985-1987<br />

Erhard-Palackal; Jutta OLK 2000-2003<br />

Eiberle, Walter ADLK 1980-1985<br />

El Sheakh, Rascha OLK 1999-2000/2005-<br />

Enderle, Gisela OLK 1985-1986<br />

Faißt, Romana OLK 1991-1993<br />

Feistl, Christine OLK 2000-2001<br />

Feistl, Stefan FOLK 2000-2001<br />

- XLVII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Feld, Edgar ADLK 1979-1984<br />

Ferido, Angelie OLK 2004-<br />

Fricke, Brigitte OLK 2004-<br />

Fricke, Klaus FOLK 2004-<br />

Friebe, Karl Reinhard SL 1979-1982<br />

Friedrich, Christa OLK 1991-1996<br />

Friedrich, Klaus ADLK 1991-1996<br />

Ganz, Gertrud OLK 1984-1987<br />

Garib, Manuela OLK 2002-<br />

Ghoneim, Dr. Ingrid OLK 1988-1991<br />

Ginter, Klaus SL 1992-1998<br />

Gofjeck-Lasson, Sigrid OLK 1979-80/1982-86<br />

Gottschlich, Sabine KiGa 1996-1997<br />

Görtz, Dagmar OLK 1976-1979<br />

Görtz, Ralf SL 1976-1980<br />

Götz, Inge OLK 1995<br />

Götz, Manfred FOLK 1995-1997<br />

Gratl (?) OLK 1980-1982<br />

Graubaum, Katrin-Maria FOLK 1998-2001<br />

Gröger, Detlef FOLK 1993-1995<br />

Gross (Frau) OLK 1978-1979<br />

Grundl, Hildegard KiGa 1995-1996<br />

Gschwendtner, Beate OLK 1981-1983<br />

Gunacker, Johannes OLK 2000-<br />

Hacker (Herr) SL 1975-1976<br />

Hakim, Ziad OLK 1998-2001<br />

Hamlescher, Senta ADLK 1998-2001<br />

Hanßen, Christoph FOLK 1986-1989<br />

Hanßen, Ingrid OLK 1986-1989<br />

Heck, Dr. Gerhard OLK 1979-1982<br />

Heck, Erika OLK 1980-1982<br />

Henke, Matthias OLK 2004-<br />

Helm, Angela KiGa 1995-1997<br />

Hentschel, Monika OLK 1980-1982<br />

Herr (Frau) OLK 1978-1979<br />

Herro Mousalli, Mona OLK 2001-2002<br />

Heuer, Dagmar ADLK 1999-2004<br />

Heyne, Norbert SL 1982-1984<br />

Hinrichs (?) OLK 1980-1981<br />

Hintz, Sabine KiGa 1996-1997<br />

Hoffmann, Henning ADLK 1979-1985<br />

Hohmeier, Günter FOKL 1989-1991<br />

Hohmeier, Heidi-Christel OLK 1989-1991<br />

Irlenbusch, Angela OLK 1987-1988<br />

Issa, Charlotte OLK 1982-1984<br />

Jung, Monika OLK 1987-1988<br />

Kieslich, Anette OLK 1982-1986<br />

Klan, Monika OLK 1980-1981<br />

Kläuschen (Frau) OLK 1976-1977<br />

Kleinsimon, Peter ADLK 1999-2002<br />

- XLVIII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Klingmann, Rüdiger ADLK 1989-1991<br />

Köhler, Manfred OLK 1982-1984<br />

Köhler, Susanne OLK 1984-1986<br />

Kottke, Michael ADLK 1986-1991<br />

Krause, Hans LSP 1982-1985<br />

Lapp, Eberhard ALDK 1984-1990<br />

Lapp, Friedgund KiGa 1986-1990<br />

Leschke, Daniela KiGa 1997-1998<br />

Leyendecker, Rainer ADLK 2001-2002<br />

Lieske, Hartmut SL 1984-1992<br />

Liney (Frau) OLK 1978-1979<br />

Loose, Hedi OLK 1985-1992<br />

Maier (Frau) OLK 1975-1976<br />

Mari, Marie-Luise OLK 1987-1989<br />

Mascall (Frau) OLK 1976-1977<br />

Maushake, Matthias ADLK 1997-1999<br />

Mayer (Frau) OLK 1975-1976<br />

Mayer (Frau) OLK 1975-1976<br />

Meichsner (Frau) OLK 1976-1977<br />

Menden, Ursula KiGa 1989-90/1991-94<br />

Mischur, Brigitte OLK 1981-1982<br />

Mouzayek, Helene OLK 1987-1988<br />

Mudhaffer, Tahir OLK 1987<br />

Müller, Carmen FOLK 2004-<br />

Müller, Rosemarie KiGa 1987-1988<br />

Müller, Marie-Fe KiGa 2003-2004<br />

Neuland, Brigitte OLK 1982-1984<br />

Oberländer, Silke KiGa 2002-<br />

Odabas, Tanja OLK 2003-<br />

Oehlerking, Brigitte OLK 1985-1986<br />

Paszko, Agnieszka OLK 2002-2005<br />

Pflüger, Jutta OLK 1983-1985<br />

Pflüger, Thomas ADLK 1983-1985<br />

Radtke, Nora OLK 1982-1984<br />

Raile, Alfred ADLK 1985-1989<br />

Rall, Martha OLK 1985-1990<br />

Rall, Werner ADLK 1985-1990<br />

Rave, Sven FOLK 2001-2003<br />

Rehlinger (Herr) OLK 1976-1977<br />

Rehner, Josef FOLK 1993-1999<br />

Reuter, Sabine OLK 1996-1998<br />

Richard (Herr) OLK 1978-1980<br />

Richard, Efrossini OLK 1978-1979<br />

Richter, Annelie OLK 1987-1990<br />

Riedle, Erika OLK 1975-1980<br />

Sa-Parche, Silvana KiGa 2003-2004<br />

Sandquist (Frau) OLK 1979-1980<br />

Schieldrop, Renate OLK 1985-1986<br />

Schleschka, Hans-Walter ADLK 1990-1996<br />

Schlipköther, Renate OLK 1987-88/2001-04<br />

- XLIX -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Schlegelmilch, Regina ADLK 2004-<br />

Scholz (Frau) OLK 1976-1977<br />

Scholz (Herr) OLK 1976-1977<br />

Schröder, Käthe OLK 1982-1990<br />

Schröder, Roland SL 1998-2000<br />

Schulte (Frau) OLK 1976-1978<br />

Schweyen, Martina KiGa 1982-1985<br />

Single, Evelyn OLK 1997-2000<br />

Single, Markus PLK 1997-2000<br />

Sostmann, Werner ADLK 1996-1998<br />

Steinbrenne, Brigitte OLK 1985<br />

Strifler, Gunhild OLK 2002-<br />

Strifler, Franz ADLK 2002-<br />

Tautz, Sylvia KiGa 1997-2002<br />

Tilgner, Dr. (?) OLK 1978-1979<br />

Thorstensen, Barbara OLK 1998-2002<br />

Thorstensen, Katrine PR 2000-2001<br />

Twisselmann, Ina OLK 1985-86/1992-99<br />

Veraque, Vel OLK 2003-2004<br />

Voce, Christina OLK 1982<br />

Voß, Gunda KiGa 1982-1986<br />

Wadlinger, Jürgen ADLK 1999-2001<br />

Watson, Pamela OLK 1998-2000<br />

Weimert (Frau) OLK 1978-1980<br />

Weimert (Herr) OLK 1978-1980<br />

Weiss, Arno FOLK 2003-2004<br />

Wiechmann, Kerstin OLK 2001-2003<br />

Wiechmann, Thorsten FOLK 2001-2003<br />

Witthüser, Francoise KiGa 1998-1999<br />

Witthüser, Horst ADLK 1996-1999<br />

Witty, Dr. Ilse OLK 1982-1984<br />

Wöss (?) OLK 1980-1981<br />

Wutkowitz (Frau) OLK 1979-1981<br />

Verwendete Abkürzungen :<br />

ADLK Auslandsdienstlehrkraft<br />

FOLK Frei angeworbene Lehrkraft<br />

KiGa ErzieherIn<br />

LSP Lehrer aus Sonderprogramm<br />

OLK Ortslehrkraft<br />

PLK Programmlehrkraft<br />

PR PraktikantIn<br />

SL Schulleiter<br />

- L -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

6.4 Technisches und Verwaltungspersonal<br />

(Liste sicherlich unvollständig!)<br />

Abdalla, Mary SK 2002-<br />

El Sheakh, Rascha SK 2002<br />

Fajader, George HS 1999-<br />

Gamal, Eldin BH 1996-1999<br />

Graf, Barbara BH 1991-1993<br />

Jandali, Elke SK 1984-1989<br />

Jyothi, Javahar BH 2000-<br />

Lieske, Margret Bi 1985-1989<br />

Menrath, Elke BH 1987-1988<br />

Nader, Petra SK 2000-2001<br />

Oswald, Christine SK 2001-2002<br />

Rathmann, Gerlinde SK 1995-2000<br />

Rehfeldt BH<br />

Rußke, Ursula SK 1989-1995<br />

Sanganas Bi<br />

Skora, Barbara BH 1984-1987<br />

Süß, Silvia BH 1999-2000<br />

Taher, Doris BH 1988-1990<br />

Werther, Ariane BH 1995-1996<br />

Verwendete Abkürzungen :<br />

Bi Bibliothek<br />

BH Buchhaltung<br />

HS Hausmeister<br />

SK Sekretariat<br />

- LI -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

6.5 Vorstandsmitglieder<br />

Vor 1985:<br />

(Liste sicherlich unvollständig!)<br />

Beyer, Peter<br />

Brox (Herr)<br />

Kronitz (Herr)<br />

Schaumann (Herr) -1982<br />

Stork, Dr. Jürgen -1980<br />

Zacharias, Gerd<br />

Seit 1985:<br />

Al-Bosta, Dr. Salim 2002-2003<br />

Beforth, Walter 1993-1994<br />

Björlin, Peter 1990-1993<br />

Bosse, Jan -1985<br />

Brauer, Rita 1995-1996<br />

Braun, Heinrich 1994-1995<br />

Brück, Peter 1999-2000<br />

Cabir, Inal 2003-<br />

Dewitz, Hartmut 1986-1989<br />

Ehrlich, Dr. Werner 1988-1989<br />

Ewerhart, Dr. Georg 2003-2005<br />

Fischer, Josef 1990-1992<br />

Frankenberg, Udo 1987-1988<br />

Gerds, Dr. Peter 1996-1997<br />

Gregorc, Walter 1996-1997<br />

Grömig, Peter 1990-1992<br />

Gundlach, Hans 1992-2002 (Ehrenmitglied des Schulvereins)<br />

Haueter, Irène 1995-1998<br />

Hartmann, Ludwig -1985<br />

Hellbach, Bodo 1985-1987<br />

Henrich, Gerhard 1989-1997<br />

Hepach, Silvia 1999-2000<br />

Hertzenberg, Kurt 1985-1987<br />

Hohenwärter, Dr. Wolfgang 1986-1987<br />

Holzhäuser, Horst 1996-1997<br />

- LII -


<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Riyadh</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

Ihlenfeldt, Annemarie 2003-2005<br />

Jaburg, Frank 1990-1992<br />

Jähnke, Karl-Heinz -1986<br />

Jakobs, Elmar 2001-2003<br />

Jandali, Dr. Rafat 1987-1988<br />

Jazmati, Farouk 2000-<br />

Jung, Gerhard 1996-2002 (Ehrenmitglied des Schulvereins)<br />

Karama, Dr. Usama 2003-2004<br />

Kopp, Paul 1990-1992<br />

Lahr, Wolfgang 1994-1996<br />

Lauk, Maren 1999-2001<br />

Leschke, Jürgen 1993-1999<br />

Linke, Bernd -1988<br />

Luig, Albert 1993-1994<br />

Meininger, Dr. Klaus-Dieter 1995-1997<br />

Menden, Günter 1989-1994<br />

Parche, Oliver 2002-2003<br />

Paschke, Dr. Jörg 1987-1990<br />

Pekrul, Helmut 1985-1987<br />

Pinke, Gesine -1986<br />

Rasch, Peter 1985-1986<br />

Rehmer, Gunnar 1997-2003<br />

Rehfeld, Jürgen -1986<br />

Rothgänger, Manfred 2001-2003<br />

Schenkel, Martin 1996-1999<br />

Schmidt, Peter-Michael 1990-1995<br />

Schroeder, Uta 1986-1989<br />

Schröder, Willi 1985-1990<br />

Seitz, Wilfried 1997-1999<br />

Sekerli, Ismail 2004-<br />

Steinmetz, Dieter 1986-1990<br />

Stenzel, Fred 1997-1998<br />

Süss, Axel 1998-2000<br />

Tautz, Mark 2000-2002<br />

Tenthoff, Franz 1993-2001<br />

Trudel, Klaus 2002-2003<br />

Wieching, Günter 1998-2000<br />

- LIII -

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