Tabelle 25: Qualitätsorientierter Index auf <strong>der</strong> Grundlage weiblicher Mastlämmer mit und ohne Wichtung <strong>der</strong> Merkmale Genotyp Kennwerte % Index % mit Wichtung 1) ohne Wichtung SKF x SKF Prüftagszunahme (339,6 g) 100,0 Futterenergieaufwand (43,36 100,0 MJME) 100,0 100,0 Bemuskelungsnote (6,92) 100,0 Fettnote (4,07) 100,0 BKF x SKF PTZ - 10,1 FEA BMN - 9,8 + 3,6 74,8 65,8 FN - 17,9 IdF x SKF PTZ - 4,5 FEA BMN + 2,4 + 11,3 148,1 137,2 FN + 28,0 Su x SKF PTZ + 1,0 FEA BMN + 2,0 + 4,3 150,2 143,4 FN + 36,1 Te x SKF PTZ + 2,8 FEA BMN + 8,5 + 8,2 172,9 166,9 FN + 47,4 WKF x SKF PTZ + 3,4 FEA BMN + 7,5 + 7,2 139,7 139,0 FN 1) Wichtungsfaktoren s. Tab. 24 + 20,9 78,6 SKF x SKF 100 % BKF x SKF WKF x SKF IdF x SKF Su x SKF Te x SKF 38 125,4 Index aus: Prüftagszunahme x 0,41 Energieaufwand x 0,48 Bemuskelungsnote x 1,37 Fettnote x 1,19 131,4 132,5 146,6 70 80 90 100 110 120 130 140 150% Abb. 10: Rangierung <strong>der</strong> Genotypen nach qualitätsorientiertem Index (mit Wichtung) bei geme<strong>in</strong>samer Berücksichtigung <strong>der</strong> Bock- und Zibblämmer
3.4.2 Wachstums-/erzeugerorientierter Index Mastlammproduktionsbetriebe <strong>in</strong> M-V vermarkten ihre Lämmer nach wie vor fast ausschließlich lebend. Über den Händler bzw. Schlachtbetrieb erhalten sie jedoch Informationen zur Qualität ihrer Lämmer. So wird auch bei <strong>der</strong> Lebendvermarktung <strong>der</strong> Preis direkt o<strong>der</strong> <strong>in</strong>direkt durch die Qualität <strong>der</strong> Schlachtkörper bee<strong>in</strong>flusst. Der Mastlammproduzent ist bestrebt, mit e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen Futteraufwand e<strong>in</strong>en möglichst hohen Zuwachs an Schlachtkörpergewicht zu erzielen. Er wird also vorrangig wachstumsorientiert produzieren, und hier charakterisiert die Nettotageszunahme am Besten die Leistung bzw. Leistungsfähigkeit. Da Fett teuer produziert wird und außerdem als entscheidendes Qualitätskriterium bei <strong>der</strong> Bewertung <strong>der</strong> Schlachtkörper gilt, ist die Verfettung gleichermaßen für den Produzenten als auch für den Händler bzw. Vermarkter <strong>in</strong>teressant und muss bei je<strong>der</strong> Bewertung <strong>von</strong> Mastlämmern Berücksichtigung f<strong>in</strong>den. Legt man für die Rangierung <strong>der</strong> Genotypen die drei genannten Kriterien • Nettotagszunahme, • Futterenergieaufwand je kg Zuwachs und • Verfettung (Fettnote) zugrunde und wertet die Nettozunahme im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es wachstums- bzw. erzeugerorientierten Index doppelt, resultieren daraus die nachfolgend gezeigten Ergebnisse. Bezugsbasis s<strong>in</strong>d wie<strong>der</strong> die vom Genotyp SKF x SKF erzielten <strong>Leistungen</strong>, die gleich 100 gesetzt wurden (s. folgende Tabelle und Index). Tabelle 26: Ergebnisse bei Bildung e<strong>in</strong>es wachstumsorientierten Index Genotyp Kennwerte Index Bocklämmer % Index Zibblämmer % SKF x SKF Nettotageszunahme x 2 100,0 100,0 (197,3 g) (168,5 g) Futterenergieaufwand 100,0 (35,91 MJME) 100,0 100,0 (43,36 MJME) 100,0 Fettnote 100,0 100,0 (5,74) (4,07) BKF x SKF NTZ x 2 - 5,0 - 4,4 FEA - 7,8 76,6 - 9,8 67,9 FN - 10,6 - 17,9 IdF x SKF NTZ x 2 6,2 + 8,6 FEA - 0,5 106,4 + 2,4 139,0 FN + 13,1 + 28,0 Su x SKF NTZ x 2 + 2,6 + 9,4 FEA - 5,4 108,7 + 2,0 147,5 FN + 11,5 + 36,1 Te x SKF NTZ x 2 - 9,0 + 23,0 FEA + 3,4 110,8 + 8,5 178,9 FN + 16,4 + 47,4 WKF x SKF NTZ x 2 + 1,0 + 16,2 FEA + 3,6 112,6 + 7,5 144,6 FN + 8,0 + 20,9 39
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