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Leistungen von Fleischschaf-Vaterrassen in der Gebrauchskreuzung

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4. Zur Bestimmung <strong>der</strong> Kreuzungseignung erfolgen nur "E<strong>in</strong>fachkreuzungen".<br />

5. Schwerpunktmäßig wird unter den weitgehend standardisierten Bed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> MPA Laage geprüft. Feldprüfungen werden im möglichen Rahmen<br />

ergänzend berücksichtigt.<br />

Mit <strong>der</strong> Bearbeitung und Umsetzung <strong>von</strong> Teilen des Programms des Landesschafzuchtverbandes<br />

zur <strong>Gebrauchskreuzung</strong> <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern wurden folgende<br />

Ziele angestrebt:<br />

���� Ermittlung <strong>der</strong> <strong>Vaterrassen</strong> mit bester Eignung zur <strong>Gebrauchskreuzung</strong> mit dem<br />

Schwarzköpfigen <strong>Fleischschaf</strong><br />

���� Verbesserung <strong>der</strong> Schlachtkörperqualität, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> Bezug auf die Verfettung<br />

und Bemuskelung zur Erhöhung des Marktwertes <strong>der</strong> Mastlämmer<br />

���� Erarbeitung <strong>von</strong> Empfehlungen zur effektiven <strong>Gebrauchskreuzung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mastlammproduktion<br />

Nachfolgend sollen mit <strong>der</strong> Genotypenprüfung im Zusammenhang stehende Belange<br />

sowie Ergebnisse <strong>der</strong> Untersuchungen dargestellt und gewertet werden.<br />

1.2 Betrachtungen zur Ausschöpfung <strong>der</strong> genetischen Veranlagung <strong>von</strong><br />

Wirtschaftsrassen h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Zucht- und Fleischleistung für die<br />

Mastlammerzeugung<br />

Wenn Schafhaltung auf die Lammfleischerzeugung ausgerichtet ist, werden <strong>von</strong><br />

den Rassen bzw. Genotypen alle <strong>Leistungen</strong> erwartet, die für e<strong>in</strong>e effektive Produktion<br />

notwendig s<strong>in</strong>d. Dazu zählen neben Vitalität, Langlebigkeit und hoher Zuchtleistung<br />

(Fruchtbarkeit u. Aufzucht) auch beste genetische Veranlagungen für die<br />

Merkmale <strong>der</strong> Mastleistung und des Schlachtkörperwertes.<br />

Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er effektiven Lammfleischerzeugung müssen die Zucht- sowie die<br />

Fleischleistung und die darauf wirkenden Faktoren als e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit betrachtet werden<br />

(s. Abb. 5).<br />

Höchste genetische Veranlagung nutzt wenig, wenn die Umwelt ke<strong>in</strong>e ausreichenden<br />

Bed<strong>in</strong>gungen bietet, die reproduktive und produktive Leistungsfähigkeit auszuschöpfen.<br />

Auch e<strong>in</strong>seitig „extreme“ <strong>Leistungen</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel problematisch.<br />

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