Aktuelle Ausgabe als PDF SprachRohr 4/12 herunterladen
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engSTIngen TrochTeLFIngen WeSTerheIM hohenSTeIn SIngen SprachRohr Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie grATIS ShS AkTIv WeIhnAchTSSeITen IM LänDLe – TuTTLIngen TheATer reuTLIngen unD SIngen AuSFLugSTIpp – DornIerMuSeuM FrIeDrIchShAFen MADe In gerMAny – WhISky-Brenner voLker Theurer u.v.M. WeIhnAchSTMärkTe WhISky DornIerMuSeuM Ausgabe 4 / 12
- Seite 2 und 3: Inhalt / vorwort / Impressum InhALT
- Seite 4 und 5: geSunDheIT Winterzeit ist Duftölze
- Seite 6 und 7: AuSFLugSTIpp Dornier Museum Friedri
- Seite 8 und 9: AuSSTeLLungen IM LänDLe kunSThALLe
- Seite 10 und 11: IM LänDLe Die Stadtgeschichte Spur
- Seite 12 und 13: ShS WeSTerheIM Fest der generatione
- Seite 14 und 15: ShS engSTIngen TAgeSpFLege Der typi
- Seite 16 und 17: äTSeL Liebe rätselfreunde! Sie fi
- Seite 18 und 19: ShS engSTIngen Nachlese 6. Keltenja
- Seite 20 und 21: MADe In gerMAny SprachRohr 20 Whisk
- Seite 22 und 23: MADe In gerMAny SprachRohr 22 stoff
- Seite 24 und 25: WeIhnAchTen Weihnachtsmarkt Albstad
- Seite 26 und 27: ShS engSTIngen engstingen Zwiefalte
- Seite 28 und 29: verAnSTALTungen SprachRohr 28 verAn
- Seite 30 und 31: kunST In Den häuSern Trochtelfinge
- Seite 32 und 33: ShS SIngen SprachRohr 32 ritterfest
- Seite 34 und 35: ShS SIngen Und es bewegte sich was
- Seite 36 und 37: kInDerSeITe kommissar Spaghetti und
- Seite 38 und 39: ALFA/AkTIonSBÜnDnIS DeMenZ 13. Mä
- Seite 40 und 41: TheATer SIngen SprachRohr 40 Die ju
- Seite 42 und 43: TheATer reuTLIngen Isabelle Faust D
- Seite 44 und 45: ShS SIngen Tiere im pflegeheim Unse
- Seite 46 und 47: BIneA reuTLIngen binea 2013 - Freit
- Seite 48: Pflegeneuausrichtungsgesetz 2013 In
engSTIngen TrochTeLFIngen WeSTerheIM hohenSTeIn SIngen<br />
<strong>SprachRohr</strong><br />
Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie<br />
grATIS<br />
ShS AkTIv<br />
WeIhnAchTSSeITen<br />
IM LänDLe – TuTTLIngen<br />
TheATer reuTLIngen unD SIngen<br />
AuSFLugSTIpp – DornIerMuSeuM FrIeDrIchShAFen<br />
MADe In gerMAny – WhISky-Brenner voLker Theurer<br />
u.v.M.<br />
WeIhnAchSTMärkTe<br />
WhISky<br />
DornIerMuSeuM<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 / <strong>12</strong>
Inhalt / vorwort / Impressum<br />
InhALTSverZeIchnIS Dezember 20<strong>12</strong><br />
S. 2 Impressum<br />
S. 3 Gedicht<br />
S. 4-5 Apotheke – Duftöle<br />
S. 6 Ausflugstipp – Dornier-Museum Friedrichshafen<br />
S. 7 SHS Engstingen – Sozi<strong>als</strong>tation Zeitreise<br />
S. 8-9 Ausstellungen im Ländle<br />
S. 10-11 Im Ländle – Tuttlingen<br />
S. <strong>12</strong> SHS – Westerheim – Fest der Generationen<br />
S. 13 SHS – Bernloch – Aktion „Kuschelbärle“ (Stricken Oktober)<br />
S. 14 SHS Engstingen- TGPF – „Blickwinkel“<br />
S. 15 SHS – Weihnachten + Dr. Schlau<br />
S. 16-17 Rätselseiten<br />
S. 18 SHS – TGPF – Nachlese Keltenjause<br />
S. 19 SHS – Alterssimulationsanzug<br />
S. 20-22 Made in Germany – Whisky aus Tübingen<br />
S. 23 Polizeiprävention LKA 4. Teil Serie<br />
S. 24-25 Weihnachtsseiten<br />
S. 26 SHS – Engstingen – LZPF Ausflüge<br />
S. 27 SHS Trochtelfingen – Nachlese Sonnenhock<br />
S. 28 Veranstaltungen im Ländle<br />
S. 29 SHS - Singen – Feuerwehrübung<br />
S. 30-31 SHS - Kunst in den Häusern<br />
S. 32 SHS - Singen – Nachlese Ritterfest<br />
S. 33 Wilhelma – Sonderausstellung Zitrusfrüchte<br />
S. 34 SHS Singen – Tag der offenen Tagespflege<br />
S. 35 Alfa – Aufklärungsreihe Demenz<br />
S. 36 Kinderseite<br />
S. 37-38 Alfa Singen – Aktionsbündnis Demenz - Termine<br />
S. 39 Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern<br />
S. 40-41 Theater Singen<br />
S. 42 Theater Reutlingen<br />
S. 43 Sanitätshaus Brillinger + Haid Reha<br />
S. 44 SHS – Singen – Hitzefrei + Tiere im Pflegeheim<br />
S. 45 SHS Singen – Café Klatsch<br />
S. 46 binea 2013 in Reutlingen<br />
S. 47 Naturkundemuseum RT<br />
Impressum<br />
herausgeber: Servicehaus Sonnenhalde,<br />
keltenstr. 10, 72829 engstingen<br />
Tel.: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10, Fax: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 30<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
redaktion/Werbung: gaby Arpaci, email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />
Werbung: Annette yildirim, Tel. 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10<br />
Layout/prepress: Artefaktum Werbetechnik - Fabian ritter<br />
kirchstr. 30, 72829 engstingen,<br />
Tel. 07<strong>12</strong>9 – 930 537<br />
www.artefaktum-werbetechnik.de<br />
erscheinungsweise: vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />
v.i.S.d.p.: richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser <strong>SprachRohr</strong>-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
Liebe <strong>SprachRohr</strong>-Leser: das <strong>SprachRohr</strong> erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />
<strong>SprachRohr</strong> 2<br />
Foto Titelbild: Brigitte R. (bei Person<strong>als</strong>kifreizeit) MA SHS<br />
Liebe Leser!<br />
da gibt es sie schon in den Läden –<br />
Schokoweihnachtsmänner und Lebkuchen,<br />
im Fernsehen werden wir liebevoll<br />
darauf hingewiesen, daß wir unbedingt<br />
noch das eine oder andere Geschenk<br />
brauchen – ein sicheres Zeichen – das<br />
Jahr ist fast vorüber, die Weihnachtszeit<br />
naht und bald ist das Jahr 20<strong>12</strong><br />
Geschichte. Turbulent war es, wir haben<br />
uns viel vorgenommen und auch viel<br />
umgesetzt – und schon machen wir uns<br />
Gedanken, was 2013 wohl bringen wird.<br />
Wir sind guter Dinge und brüten schon<br />
über neuen Projekten, immer mit dem<br />
Ziel, den uns anvertrauten Menschen<br />
und Mitarbeitern das Leben angenehm<br />
zu gestalten.<br />
Jetzt aber kümmern wir uns erst einmal<br />
um die Zeit „zwischen den Jahren“<br />
– ein entspanntes Fest und viel Zeit,<br />
mit unseren Lieben daheim schöne Tage<br />
zu verbringen.<br />
Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, unseren<br />
Kollegen und Mitarbeitern und allen<br />
unseren Kunden in unseren Häusern und<br />
deren Angehörigen ein wunderschönes<br />
Weihnachtsfest und „einen guten<br />
Rutsch“. Freuen Sie sich mit uns auf ein<br />
schönes und gesundes 2013!<br />
Ihr Richard Wolfframm<br />
Vollkommenheit entsteht<br />
offensichtlich<br />
nicht dann, wenn<br />
man nichts mehr<br />
hinzuzufügen hat,<br />
sondern wenn man<br />
nichts mehr wegnehmen<br />
kann.<br />
Antoine de Saint-Exupéry
Winternacht<br />
Ein weißes Feld, ein stilles Feld.<br />
Aus veilchenblauer Wolkenwand<br />
hob hinten, fern am Horizont,<br />
sich sacht des Mondes roter Rand.<br />
Und hob sich ganz heraus und stand<br />
bald eine runde Scheibe da,<br />
in düstrer Glut. Und durch das Feld<br />
klang einer Krähe heisres Krah.<br />
Gespenstisch durch die Winternacht<br />
der große dunkle Vogel glitt<br />
und unten huschte durch den Schnee<br />
sein schwarzer Schatten lautlos mit.<br />
(Gustav Falke, 1853-1926)<br />
geDIchT<br />
3 <strong>SprachRohr</strong>
geSunDheIT<br />
Winterzeit ist Duftölzeit – wenn der<br />
garstige Winter Einzug hält, die Tage<br />
kürzer und Nächte länger werden, ist Gemütlichkeit<br />
„oberstes Gebot“ – z.B. eine<br />
kuschelige Decke, ein gutes Buch und ein<br />
angenehmer Duft sollen uns das Leben<br />
verschönern.<br />
Duftöle können einen großen Anteil an unserem Wohlbefinden<br />
auslösen, jeder einzelne hat da so seine Vorlieben – Lavendel<br />
– Orange – Winterdüfte – mal herb, mal süßlicher – es gibt<br />
für jeden Geschmack etwas. Citrusdüfte sind z.B. gut für die<br />
Seele, Eukalyptus für die Atemwege – Jasmin ist gut bei Stress<br />
– die Wirkung der einzelnen Düfte ist weit gespannt. Worauf<br />
Sie, liebe Leser, gesteigerten Wert legen sollten, ist die Qualität<br />
eines Duftöls – diese macht sich vor allem im Duftgenuss<br />
der ätherischen Öle bemerkbar. In unseren Apotheken finden<br />
Sie ein weit gefächertes Angebot – lassen Sie sich beraten und<br />
Sie werden sicherlich „Ihren“ Duft finden! Die Firma Primavera<br />
z.B. bietet eine große Vielfalt – wir stellen hier einige Kompositionen<br />
vor.<br />
Die Duftmischung Sternentraum ist eine weihnachtliche Komposition<br />
voller Frucht- und Gewürzaromen. Orange, Zimtrinde<br />
und Grapefruit komplett. 100 % Natur wie das Glitzern der<br />
Sterne am Himmel. Mit passendem Keramikanhänger in Sternenform.<br />
Winterglück - Das warm-würziges Winterglück aus Orange, Riesentanne,<br />
Nelkenknospen, u.a. gibt es <strong>als</strong> Duftmischung und<br />
Bio-Airspray.<br />
Harmony Waves - Türen zu, die Hektik draußen lassen, auf<br />
die Couch kuscheln und wieder zu sich kommen. Der blumigweiche<br />
Duft aus Orange* bio und Rose Absolue verwöhnt die<br />
Sinne und bringt die innere Balance zurück.<br />
Glitzernder Winterwald -Die klärende und energetisierende<br />
Wirkung des ätherischen Fichtennadelöls sorgt vor wenn eine<br />
Erkältung in der Luft liegt.<br />
Balm for your soul - Ein perfektes Team, das B<strong>als</strong>am für die<br />
Seele ist. Das fruchtige stimmungsaufhellende Ätherische Öl<br />
Orange und das vanillig warm-erdige Benzoe Siam sorgen für<br />
Wohlfühlstimmung, wenn es draußen nicht ganz so gemütlich<br />
ist wie zu Hause. Und das den ganzen Winter lang. Kleiner Tipp:<br />
Nach Belieben ein paar Tropfen in Mandelöl geben – fertig ist<br />
das unwiderstehliche Massageöl, individuell beduftet.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 4<br />
Wenn Sie unser Wortsuchpreisrätsel lösen, können Sie mit<br />
etwas Glück 1 Set gewinnen!
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5 <strong>SprachRohr</strong>
AuSFLugSTIpp<br />
Dornier Museum Friedrichshafen:<br />
Faszination Luftfahrt. Sternstunden raumfahrt.<br />
Das Erbe Dorniers spiegelt Zukunftsvisionen. Auch heute sind Unternehmergeist,<br />
Kreativität und Weitsicht die wichtigsten Motoren für wissenschaftlichen Fortschritt.<br />
Das Dornier Museum Friedrichshafen direkt am Flughafen macht seit dem Sommer<br />
2009 nahezu 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar und<br />
begeistert mit außergewöhnlicher Architektur und knapp 400 Exponaten, darunter<br />
<strong>12</strong> Originalflugzeuge.<br />
Technik zum Anfassen für groß und klein<br />
Technikbegeisterte, Geschichtsinteressierte, Familien und Freunde der Luftfahrt<br />
erwartet auf über 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche Dorniers bedeutendste<br />
Innovationen sowie zahlreiche historische Flugzeuge, Exponate aus der Raumfahrt<br />
sowie ein begehbares Sonnensystem.<br />
ein Wal im Museum<br />
„Der Wal hat Dornier gemacht“, fasste Claude Dornier in einem Satz zusammen.<br />
Genauer gesagt das Flugboot Wal, welches 1922 seinen Erstflug absolvierte und<br />
weltweit zahlreiche Strecken für den Luftverkehr erschloss und <strong>als</strong> Postflugboot<br />
der Lufthansa Anerkennung erlangte. Zahlreiche Abenteuer und Rekordflüge<br />
begleiteten das robuste und hochseefähige Ganzmetallflugboot.<br />
Seit dem 25. Juli 20<strong>12</strong> ist der 1:1 nachbau des legendären Amundsen-W<strong>als</strong> n25 im<br />
Dornier Museum zu bestaunen. Begleitet wird der Nachbau mit einer Sonderschau<br />
über die beeindruckenden Flugrekorde bis hin zur Geschichte der Luftpost.<br />
eventlocation der extraklasse<br />
Neben dem klassischen Museumsbetrieb bietet das neue Museum 3000 qm<br />
Eventfläche der Extraklasse. Im Innen- <strong>als</strong> auch im Außenbereich besteht die<br />
Möglichkeit, unterschiedlichste Flächen zwischen 250 und <strong>12</strong>00 qm individuell zu<br />
bespielen und gezielt, ihr persönliches Veranstaltungshighlight zu kreieren.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Das Dornier Museum begrüßt seine Gäste zu folgenden Zeiten:<br />
Mai – Oktober: täglich 10.00 – 18.00 Uhr<br />
November – April: Di-So 10.00 – 17.00 Uhr<br />
kontakt:<br />
Dornier Museum Friedrichshafen<br />
Claude- Dornier-Platz 1 am Flughafen Friedrichshafen<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Tel. +49(0)7541 487 36 00, Fax +49(0)7541 487 36 51<br />
www.dorniermuseum.de, info@dorniermuseum.de<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />
und Sie können eintrittskarten<br />
für das Dorniermuseum gewinnen!
Die inzwischen rüstige 86-Jährige erinnert sich noch genau an<br />
das Jahr 1966, <strong>als</strong> der neu gekaufte Deutz-Ackerschlepper von<br />
ihrem Neffen der Familie präsentiert wurde. Else Müller war zu<br />
der Zeit nicht interessiert, damit fahren zu lernen. Als ihr Vater<br />
gestorben war, führte sie mit ihrer Mutter und Schwester die<br />
Landwirtschaft allein weiter. Dies beinhaltete alle Arbeiten,<br />
die auf dem Bauernhof so anfielen: Schweine und Kühe versorgen,<br />
sich um das Kleinvieh kümmern, Heu ernten, Kartoffeln<br />
stecken, etc. „Wir haben mit einem Pferd gearbeitet, gepflügt,<br />
geeggt und die Ernte eingeholt“, erzählt Else Müller.<br />
In den 50er-Jahren machte die Traktorentwicklung große<br />
Fortschritte, auch die Bauern in der kleinen Landgemeinde<br />
auf der Schwäbischen Alb ließen sich davon anstecken und sahen<br />
die Vorteile der Bewirtschaftung ihrer Äcker und Wiesen.<br />
„Ohne hätten wir nicht mithalten können. Ich war eine der<br />
ersten Frauen im Dorf, die dam<strong>als</strong> den Führerschein machten“,<br />
schildert sie die damalige Situation.<br />
Dafür ging sie in eine Fahrschule nach Reutlingen. Dort wurde<br />
die Theorie durchgesprochen und zugleich die Prüfung abgenommen.<br />
Schmunzelnd erzählt sie „ich war so aufgeregt,<br />
dass ich statt meiner Nummer die von meinem Nebensitzer<br />
angegeben habe“. Zugelassen war der Führerschein nur für<br />
Traktoren, fahren gelernt hat sie auf einem gebrauchten Mc-<br />
Restaurant<br />
Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />
Kinderspielplatz<br />
Forellenzucht mit Verkauf<br />
Forellenspezialitäten mit<br />
Honauer Rahmkartoffeln<br />
Partyservice<br />
Cocktailbar Aquamarin<br />
Wellnessbereich auch für<br />
Externe Gäste<br />
SoZIALSTATIon engSTIngen<br />
Zeitreise – oma else und ihr klöckner-humboldt-Deutz<br />
Sie kamen gemeinsam in die Jahre und unternahmen viel zusammen<br />
Was sich für die einen <strong>als</strong> toller<br />
Oldtimer-Fang darstellt, war<br />
für Else Müller auf der Schwäbischen<br />
Alb ein alltägliches<br />
Transport- und Arbeitsmittel.<br />
Über 40 Jahre lang war sie mit<br />
ihrem Traktor für Fahrten zum<br />
Einkaufen, zum Holz machen<br />
und aus dem Wald holen, Abfälle<br />
aus dem Garten entsorgen<br />
oder um die Verwandtschaft<br />
zu besuchen, unterwegs.<br />
Cormick. „Die Buben wussten, wie´s geht und haben es mir<br />
gezeigt.“<br />
Schwierigkeiten machte dam<strong>als</strong> auf der Schwäbischen Alb<br />
die Treibstoffversorgung. Da es im Ort keine Tankstelle gab,<br />
wurde in der Scheune ein Fass für 100 Liter Diesel platziert.<br />
Von einem Tankwagen wurde es befüllt. Dass sich der Deutz<br />
nicht nur für den landwirtschaftlichen Einsatz eignete , ergab<br />
sich von selbst. Den Autoführerschein hat Else Müller nie<br />
gemacht, <strong>als</strong>o nutzte sie den Deutz <strong>als</strong> Allround-Traktor für<br />
alles „was halt so anfiel.“<br />
Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, Sie hatten Freude beim<br />
Lesen des Artikels und bin mir ziemlich sicher, dass diese<br />
Zeitreise bei so manchem einige Erinnerungen geweckt hat.<br />
Die Sozi<strong>als</strong>tation des Servicehaus Sonnenhalde bedankt sich<br />
hiermit herzlich bei Frau Müller für den interessanten Beitrag<br />
sowie das Einverständnis zur Veröffentlichung des Namens<br />
und der Bilder.<br />
Ihre Beate Wenzel<br />
Mitarbeiterin der Sozi<strong>als</strong>tation des Servicehaus Sonnenhalde<br />
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Schmerz- und Bewegungstherapie<br />
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AuSSTeLLungen IM LänDLe<br />
kunSThALLe TÜBIngen - 8. Dezember 20<strong>12</strong> bis 10. März 2013<br />
- FoToreALISMuS - Malen mit der kamera<br />
Als die amerikanischen Fotorealisten Mitte der 1960er mit ihren<br />
glanzvollen Bildern unserer Zivilisation auf die Bühne traten,<br />
galten ihre Motive <strong>als</strong> Provokation, und ihre malerischen Methoden<br />
<strong>als</strong> Sakrileg. Auf ihren Gemälden finden sich die Annehmlichkeiten<br />
unserer Alltags: Autos, Motoräder und Fastfood. Zur<br />
Bildfindung benutzten sie Kameras. Sie verwendeten überdies<br />
fotomechanische Hilfsmittel, um die Motive auf die Leinwand<br />
zu übertragen und sie ließen sich auch in ihrer kompositorischen<br />
Ästhetik von der Fotografie inspirieren. Mit diesem offenen<br />
Bekenntnis zur modernen bildgebenden Technik leitet diese<br />
Bewegung einen Paradigmenwechsel der Kunstgeschichte ein,<br />
der bis zu den zeitgenössischen Tendenzen realistischer Malerei<br />
seine Wirkung zeigt. Die in Tübingen startende große Wanderausstellung<br />
vereint nun erstm<strong>als</strong> eine umfassende Würdigung<br />
der Begründer des amerikanischen Fotorealismus der 1960er<br />
und 70er Jahre mit einer Auswahl aktueller Künstler, die den<br />
fotorealistischen Ansatz mit den heutigen fototechnischen<br />
und digitalen Möglichkeiten weiterentwickeln. Die erste Generation,<br />
darunter Robert Bechtle, Charles Bell, Tom Blackwell,<br />
Chuck Close, Robert Cottingham, Don Eddy, Richard Estes, Audrey<br />
Flack, Ralph Goings, Ron Kleeman, Richard McLean, Jack<br />
Mendenhall oder Ben Schonzeit, ist mit einer exquisiten Auswahl<br />
an teils sehr berühmten Hauptwerken vertreten, etwa<br />
Estes Telephone Booths oder Goings Airstream. Die Generation<br />
der nachfolgenden Fotorealisten ist mit herausragenden<br />
internationalen Künstlern besetzt. Nach der Kunsthalle Tübingen<br />
wird diese im wahrsten Sinne des Wortes glanzvolle Bilderschau<br />
ins Museo Thyssen-Bornemisza nach Madrid wandern.<br />
David Parrish, Honda, 1972, Öl auf Leinwand, <strong>12</strong>7 x <strong>12</strong>7 cm, F.<br />
Javier Elorza; © für das Reprofoto: 20<strong>12</strong> Gonzalo de la Serna<br />
KUNSTHALLE TÜBINGEN, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,<br />
Tel.: 0 70 71 / 96 91 0, Fax.: 0 70 71 / 96 91 33, www.kunsthalletuebingen.de<br />
Öffnungszeiten: täglich (außer Montag) 11.00 – 18.00 Uhr,<br />
Dienstag 11.00 – 19.00 Uhr<br />
Museum ritter – Waldenbuch - esther Stocker. portrait of Disorder<br />
- 3 D – reliefs, objekte und plastiken<br />
aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter - noch bis 14. April 2013:<br />
Seit dem 21. Oktober 20<strong>12</strong> zeigt das Museum Ritter eine Ausstellung<br />
über das aktuelle Schaffen der bekannten Künstlerin<br />
Esther Stocker, deren geometrische Arbeiten in Schwarz und<br />
Weiß mit Unordnung innerhalb der Ordnung überraschen.<br />
Parallel dazu präsentiert die Ausstellung „3D“ rund 50 Reliefs<br />
und Materialobjekte aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter, die<br />
zeigen wie verschiedenartig Künstlerinnen und Künstler Raum<br />
und Volumen gestalten.<br />
Die Ausstellung „Portrait of Disorder“ gibt Einblick in das<br />
Schaffen der 1974 in Südtirol geborenen und heute in Wien<br />
lebenden Künstlerin Esther Stocker. Sie gehört zur Generation<br />
junger Künstler, die die konstruktiv-geometrische Tradition bis<br />
heute unbeirrt weiterführt, jedoch zu völlig neuen Interpretationen<br />
gelangt. Esther Stocker beschränkt sich auf Linien, Rastergitter<br />
und einfache geometrische Formen. In der Farbgebung<br />
konzentriert sie sich auf Schwarz und Weiß. Sie spielt in ihren<br />
Werken mit Gegensätzen und lässt System und Zufall aufeinander<br />
treffen, mischt geometrische Strenge mit organischen<br />
Strukturen und Logik mit Gefühl.<br />
esther Stocker mit einem ihrer Werke.<br />
keLTenMuSeuM hochDorF/enZ<br />
Der Keltenfürst von Hochdorf, dem das Keltenmuseum Hochdorf<br />
gewidmet ist, lebte im 6. Jhdt. v. Chr. Importierte Güter<br />
lassen erkennen, dass seine Weltsicht bis in die Mittelmeerländer<br />
reichte, wo in dieser Epoche Persönlichkeiten ins Licht der<br />
Geschichte traten, die dem Abendland entscheidende Impulse<br />
geben sollten. Hinter weiten, für ihn noch ungeahnten Horizonten,<br />
durch Landmassen und die unermesslichen Wasserflächen<br />
der Meere von seinem Land getrennt, gab es in seiner<br />
Zeit Menschen und Kulturen, die wie er, Wege des Zusammenlebens<br />
suchten und fanden, ihre Realitäten und ihre Hoffnungen<br />
lebten. Zeitgenossen, die ihm noch unbekannt blieben.<br />
Die Sonderausstellung<br />
Die Sonderausstellung thematisiert, welche persönlichkeiten<br />
in der epoche des keltenfürsten von hochdorf lebten und<br />
wirkten: Der Mathematiker pythagoras, der naturphilosoph<br />
Anaximander, der gesetzesgeber Solon, der nebukadnezar des<br />
Alten Testaments, Buddha gautama Siddharta und konfuzius.<br />
Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Vorstellung von<br />
vier Kulturräumen in vier Kontinenten:<br />
Nordafrika: Ägypten - Eine Weltkultur erlebt ihre Spätzeit - Asien:<br />
China im Zeitalter des Konfuzius - Südamerika: Die Cupisnique-Kultur<br />
in Peru, dem Land der Gegensätze - Nordamerika:<br />
Die Adena-Kultur – Prähistorische Indianer im Nordosten der USA
Dazu werden originalfunde gezeigt, die wir unseren Leihgebern, dem<br />
roemer-pelizaeus-Museum, hildesheim und dem Linden-Museum<br />
Stuttgart verdanken.<br />
Es gibt ab März 2013 diverse hochinteressante Vorträge zur Ausstellung:<br />
Freitag, 1. März 2013 - Bisonjäger, Robbenfänger und Grabhügelbauer:<br />
Nordamerikanische Kulturen zur Zeit der Keltenfürsten, Dr. Sylvia S.<br />
Kasprycki, Frankfurt am Main<br />
Dienstag, <strong>12</strong>. März 2013 - China im Zeitalter des Konfuzius , Elke Papelitzky,<br />
München<br />
Dienstag, 19. März 2013 - „Chavin - Frühe Hochkultur in den Zentral-<br />
Anden - Ferne Zeitgenossen der Kelten in Südamerika“, PD Dr. Michael<br />
Tellenbach, Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim<br />
Donnerstag, 4. April 2013 - Nordafrika – Die ägyptische Zeitgenossen<br />
des Keltenfürsten, Dr. Barbara Magen, Roemer- und Pelizäus-Museum,<br />
Hildesheim<br />
Keltenmuseum Hochdorf/Enz, Keltenstr. 2, 71735 Eberdingen, Tel.<br />
07042 / 78911<br />
konSTAnZ - Städtische Wessenberg-galerie - 8. Dezember 20<strong>12</strong> bis 24.<br />
Februar 2013 - „hans Breinlinger 1888-1963. Im Bann der Farbe“<br />
Hans Breinlinger (1888 – 1963) zählt zu jenen Künstlern, die das kulturelle<br />
Leben am Bodensee in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts nachhaltig<br />
bestimmten. Anlässlich des 50. Todestag des vielseitigen Malers,<br />
der nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Leitung der Wessenberg-<br />
Galerie übernahm, widmen wir Hans Breinlinger eine Gedächtnisausstellung.<br />
Die ausgestellten Arbeiten stammen aus der Sammlung der<br />
Wessenberg-Galerie und einer Privatsammlung<br />
Hans Breinlinger wurde 1888 in Konstanz in bürgerlichen Verhältnissen<br />
geboren. Nach der Schule absolvierte er in Konstanz eine Lehre <strong>als</strong> Fotograf<br />
und Retoucheur. 1910 begann er ein Studium an der Kunstakademie<br />
Karlsruhe. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete seine<br />
Ausbildung. Nach dem Kriegsdienst kehrte er nach Konstanz zurück,<br />
wo er sich der expressionistischen Künstlergruppe Breidblik anschloss.<br />
Dam<strong>als</strong> entstand seine viel diskutierte Fassadenmalerei für das Haus<br />
Hussenstraße 18. Anfang der 1920er-Jahre lernte der Künstler die Erfolgsschriftstellerin<br />
Alice Berend kennen, die sich seinetwegen scheiden<br />
ließ. Nach gemeinsamen Reisen durch Europa ließ sich das Paar in Berlin<br />
nieder. Breinlinger schuf nun vor allem Fresken und Glasbilder für<br />
Kirchen. Nach der Scheidung von seiner Frau und der Zerstörung seines<br />
Berliner Ateliers kehrte der Künstler 1943 nach Konstanz zurück. Auch<br />
am Bodensee schuf er zahlreiche<br />
religiöse Werke. Von 1951 bis 1963<br />
saß er im Vorstand der renommierten<br />
Künstlervereinigung „Sezession<br />
Oberschwaben-Bodensee“<br />
und war Konservator der Wessenberg-Galerie.<br />
Städt. Wessenberg-Galerie, Wessenbergstraße<br />
43; 78462 Konstanz;<br />
Tel. 07531/900 921 oder 376; www.<br />
konstanz.de, Öffnungszeiten: Dienstag<br />
- Freitag: 10 - 18 Uhr, Samstag,<br />
Sonn- und Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />
Bild: Hans Breinlinger; Lauernde<br />
Katze; 1960, Gouache auf Karton<br />
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IM LänDLe<br />
Die Stadtgeschichte<br />
Spuren aus der Steinzeit - Auch wenn man es auf den ersten<br />
Blick nicht sieht: Tuttlingen blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte<br />
zurück. Die war allerdings auch sehr bewegt - weswegen<br />
man enge Gassen oder malerische Viertel mit Fachwerkbauten<br />
im heutigen Tuttlingen kaum findet. Kriege und die damit einhergehenden<br />
Verwüstungen, der verheerende Stadtbrand von<br />
1803 sowie eine rasante industrielle Entwicklung haben das Gesicht<br />
Tuttlingens geprägt.<br />
Der Tuttlinger raum ist ein altes Siedlungsgebiet. In der Stein-,<br />
Bronze- und der Eisenzeit lebten hier Menschen, und um 800 vor<br />
Christus war unser Raum keltisches Siedlungsgebiet<br />
- schon lange bevor zwischen 58 vor und 260 nach<br />
Christus die Römer das Gebiet beherrschten. Um<br />
das Jahr 260 nach Christus entstanden die ersten<br />
Alemannensiedlungen. Ab dem 6. Jahrhundert<br />
wurde die Bevölkerung christianisiert.<br />
Mittelalterliche Schenkung - Im Jahre 797 wird Tuttlingen<br />
zum ersten Mal in der latinisierten Form<br />
„tuttiliningas“ in einer Urkunde des Klosters St.<br />
Gallen schriftlich erwähnt. 1305 besitzen die Freiherrn von Wartenberg<br />
die Vogtei des Dorfes Tuttlingen. Seinen Stammsitz hatte<br />
dieses gutsituierte Geschlecht, das im beginnenden 14. Jahrhundert<br />
an der Oberen Donau Macht und Einfluss besaß, auf dem<br />
gleichnamigen Berg westlich von Geisingen. Durch die Wartenberger<br />
erhielt Tuttlingen vor 1338 auch das Stadtrecht.<br />
Urkundlich belegt ist, dass 1376 Tuttlingen württembergisch<br />
war. Das Tuttlinger Wappen beinhaltet die württembergischen<br />
Hirschhörner und belegt damit die herrschaftliche Zugehörigkeit.<br />
Um 1470 datiert die Erbauung der Festung Honberg durch<br />
Graf Eberhard im Bart. 1535 wurde Tuttlingen durch Ambrosius<br />
Blarer reformiert.<br />
kämpfe um den honberg - Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges<br />
von 1618 –1648 diente der Honberg immer wieder <strong>als</strong> Basis für<br />
militärische Unternehmungen. Nach der blutigen Schlacht von<br />
Tuttlingen 1643 zerstörte der Kommandant der württember-<br />
<strong>SprachRohr</strong> 10<br />
TuTTLIngen<br />
Diese Stadt überrascht<br />
gischen Festung Hohentwiel, Conrad Widerhold, die Festung im<br />
Jahre 1645. Sie wurde nie wieder aufgebaut, die Ruine diente <strong>als</strong><br />
Steinbruch.<br />
Stadtbrand und neuaufbau - Das bis heute wohl markanteste<br />
Datum der Stadtgeschichte war jedoch der 1. November 1803:<br />
Tuttlingen brannte an diesem Tag innerhalb der Stadtmauern<br />
völlig ab. Ab 1804 begann der Wiederaufbau der Stadt nach den<br />
Plänen von Landbaumeister Carl Leonard von Uber im klassizistischen<br />
Stil. War Tuttlingen noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
eine bäuerlich geprägte Kleinstadt, nutzte Uber die Chance<br />
des Neuanfangs: Quadratisch angelegte Häuserquartiere, Gebäude<br />
mit der typischen geschlossenen Dachform des „Tuttlinger<br />
Huts” und rechtwinklig angelegte, breite Straßen um<br />
den quadratischen Marktplatz machten Tuttlingen zu<br />
einer der modernsten württembergischen Städte jener<br />
Zeit und prägen bis heute das Gesicht der Innenstadt.<br />
1815/17 wurde die evangelische Stadtkirche errichtet,<br />
erst 1866/72 die erste katholische Kirche, St. Gallus.<br />
Schließlich waren noch 1890 84,7 % der Tuttlinger<br />
Bevölkerung evangelisch. Die evangelische Stadtkirche<br />
wurde 1903 anlässlich des 100-jährigen Stadtbrandgedenkens<br />
im Jugendstil umgestaltet.<br />
von der handwerkerstadt zum Industriestandort - Die von<br />
Schuhmachern und Messerschmieden geprägte Handwerkerstadt<br />
entwickelte sich dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts<br />
zum Industriestandort, der zunächst in der Schuhherstellung<br />
und später in der Herstellung medizinischer Instrumente seinen<br />
Schwerpunkt fand. Als er 1867 mit der Fabrikation chirurgischer<br />
Instrumente begann, ahnte Gottfried Jetter sicher nicht, dass<br />
er damit den Grundstein zum Aufstieg seiner Heimatstadt zum<br />
„Weltzentrum der Medizintechnik” legen würde. 1869 rollte der<br />
erste Zug in den Tuttlinger Bahnhof ein: Der Anschluss an das<br />
württembergische Eisenbahnnetz und der Aufbau der Wasser-<br />
und Stromversorgung (1896) waren weitere wichtige Entwicklungsschritte<br />
für den Wirtschaftsstandort Tuttlingen.<br />
1997 feierte das „Weltzentrum der Medizintechnik” ein Jahr<br />
lang sein Stadtjubiläum „<strong>12</strong>00 Jahre Tuttlingen”. Und zum Beginn<br />
des neuen Jahrtausends setzte Tuttlingen mit der neuen
Stadthalle, dem Freizeit- und Thermalbad TuWass und dem Donaupark<br />
architektonische und städteplanerische Akzente.<br />
2009 wurde ein neues kapitel der Tuttlinger Stadtgeschichte aufgeschlagen:<br />
Am hochschulcampus Tuttlingen wurden die ersten vorlesungen<br />
gehalten.<br />
nATurphänoMen DonAuverSIckerung<br />
Vor ein paar Sekunden noch rauschte die Donau zielstrebig durch ihr<br />
Flussbett, doch jetzt hat es den Anschein, <strong>als</strong> hätte sie ihr Bett verlassen,<br />
um auf Entdeckungsreise zu gehen. Wir stehen in einem trockenen<br />
Flusslauf und suchen das Wasser, das vor wenigen Augenblicken noch<br />
mäßigen Tempos Richtung Schwarzes Meer floss. Doch außer ein paar<br />
winzigen Pfützen finden wir hier nur Steine. Jede Menge Steine, von<br />
denen einige recht merkwürdig aussehen. Ein Stein sieht aus wie eine<br />
Schnecke, ein anderer wie eine Muschel. Tatsächlich handelt es sich um<br />
Tiere, die vor Millionen von Jahren im Jurameer gelebt haben, <strong>als</strong> die<br />
Ur-Donau mit ihren gewaltigen Wassermassen diesen wunderschönen<br />
Lebensraum geprägt hat. Es scheint fast, <strong>als</strong> hätte sich das Wasser absichtlich<br />
zurückgezogen, um den Blick auf diese kostbaren Relikte längst<br />
vergangener Zeiten frei zu geben.<br />
Was sich hier bei Tuttlingen, genauer gesagt beim Luftkurort Möhringen<br />
abspielt, ist ein weltweit einzigartiges naturphänomen. Die Donau<br />
versickert im Karstgestein - im Sommer vollständig, in den Wintermonaten<br />
nur teilweise - um 183 Höhenmeter tiefer und etwa <strong>12</strong> km Luftlinie<br />
entfernt im Aachtopf, der größten Quelle Deutschlands, nach circa 60<br />
Stunden wieder zum Vorschein zu kommen. Über den kleinen Fluss Aach<br />
gelangt das Wasser in den Bodensee und somit über den Rhein in die<br />
Nordsee.<br />
Für dieses Naturschauspiel wird gebräuchlich außer dem Begriff Donauversickerung<br />
auch der Begriff Donauversinkung verwendet. Beide Begriffe<br />
sind hier zutreffend, wir beziehen uns auf das Standardwerk der<br />
Geologie für Baden-Württemberg welches den Begriff Donauversickerung<br />
verwendet.<br />
Bilder: Touristinformation Stadt Tuttlingen<br />
IM LänDLe<br />
11 <strong>SprachRohr</strong>
ShS WeSTerheIM<br />
Fest der generationen in Westerheim<br />
Garten Dahmen GmbH Lichtenstein, 28.01.<br />
Burgstr. 20 Das Servicehaus Sonnenhalde in Westerheim feierte am 9.<br />
72805 Lichtenstein September sein erstes Standortfest.<br />
Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9-6668<br />
hmen GmbH Lichtenstein, 28.01.2010<br />
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An diesem Tag der Offenen Tür unter dem Motto „Fest der Generationen“<br />
präsentierte das Haus ihren Besuchern eine tolle Ausstellung zum<br />
Thema DAMALS UND HEUTE in der Landwirtschaft, Hauswirtschaft und<br />
aus der Kindheit und Jugend. Am Marktstand erhielten die Gäste Informationen<br />
zum Haus und konnten an einem Preisrätsel teilnehmen.<br />
In der Cafeteria auf der Terrasse konnte man sich am Grill-, Getränke- und Crêpe-<br />
Stand stärken. Die musikalische Unterhaltung übernahm die Seniorenkapelle<br />
Westerheim.<br />
Die Highlights des Tages waren der Alterssimulationsanzug, den die Besucher anziehen<br />
konnten. Dann spürten sie mit Hilfe von Gewichten an Armen und Beinen ,<br />
einem Hörschutz und einer dicken Brille die Gebrechen des Alters.<br />
Zwei weitere Höhepunkte waren unsere „Öffentliche Zeitreise“ sowie unser „Gemeinsamer<br />
Erlebnisweg“. Wer wollte, konnte die Zeitreise, unter Moderation von<br />
Christian Koentop, und den Gemeinsamen Erlebnisweg, unter Moderation von<br />
Rita Werthmann, zusammen mit unseren Senioren erleben. Viele Gäste nutzten<br />
auch die Gelegenheit, bei der Hausführung unser Haus besser kennenzulernen.<br />
Bei toller Musik und herrlichem Spätsommerwetter ließen alle in gemütlicher<br />
Runde mit der Preisverleihung das gelungene Fest ausklingen.<br />
Planung – Neu- und Umgestaltung<br />
<strong>SprachRohr</strong> <strong>12</strong><br />
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Mobil: 0170-28 11 059
Neues aus der Seniorenwohnanlage in Hohenstein-Bernloch –<br />
Senioren-Engagement für Organisation „Kuschelbärle“<br />
Es begann vor fast einem Jahr - die Tochter einer Bewohnerin brachte<br />
einen Zeitungsartikel vorbei, in welchem über die Organisation „Kuschelbärle“<br />
berichtet wurde.<br />
„Kuschelbärle“ ist eine Gemeinschaft von Strickerinnen, die für Frühchen<br />
und Neugeborene stricken.<br />
Spontan entschlossen sich die Bewohner der Seniorenwohnanlage in<br />
Bernloch, diese Organisation tatkräftig zu unterstützen.<br />
„Die Anleitungen für die Mützchen und Söckchen holten wir uns aus<br />
dem Internet. Wir verstrickten Reste von unserer eigenen Sockenwolle,<br />
tauschten untereinander Wolle aus, zeigten einander unsere Werke,<br />
spornten uns gegenseitig an und bewunderten die fertigen Kunstwerke<br />
der anderen.“<br />
Leider musste in der aktiven Strickphase die Hauptstrickerin ins Krankenhaus.<br />
Diesen länger <strong>als</strong> geplanten Aufenthalt nutzte sie allerdings<br />
sehr fleißig, so dass sie alleine schon 63 Frühchen- bzw. Neugeborenengarnituren<br />
beisteuern konnte.<br />
Im oktober 20<strong>12</strong> konnten die Strickerinnen voller Stolz über 100<br />
selbstgestrickte Werke an die Initiatorin von „kuschelbärle“, Frau rosendahl<br />
überreichen.<br />
ngen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />
„Da wir Freude an der Arbeit haben, werden wir auch weiterhin für<br />
„Kuschelbärle“ stricken. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />
würden wir uns sehr über Spenden Ihrer übrigen Sockenwolle freuen“.<br />
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ShS engSTIngen TAgeSpFLege<br />
Der typische Blickwinkel von Menschen, welche in den verschiedenen<br />
Bereichen der Altenhilfe arbeiten, ist, dass alles<br />
dafür getan wird, um den zu Betreuenden zu fördern und zu<br />
fordern.<br />
Dies ist de facto ein ausgesprochen positiver Blickwinkel, hebt er<br />
sich doch eindeutig von der „still-, satt- und sauber-Pflege“ ab<br />
Der Nachteil dieses Blickwinkels ist, vor allem wenn es sich um<br />
Menschen handelt, welche sich nicht mehr äußern können, dass<br />
es im Ermessen des Pflege- oder Betreuungsperson<strong>als</strong>, bzw. an<br />
deren subjektiven Wahrnehmungsfähigkeit hängt, wann , wo<br />
und wie eine individuelle Förderung des Einzelnen erfolgt.<br />
Was ist nun die änderung des Blickwinkels?<br />
Nicht ausschließlich die Pflegeperson muss bzw. soll fordern<br />
um dem Anspruch der Förderung und des Erhalts von<br />
Ressourcen gerecht zu werden, sondern der zu Pflegende selber<br />
soll die Möglichkeit haben, spezielle Forderungen zu stellen<br />
und diese auch zu erhalten. Was geschieht aber, wenn<br />
Bedürfnisse nicht mehr verbal geäußert werden können und<br />
somit keine adäquate Förderung erfolgen kann?<br />
Ein Beispiel:<br />
Ein menschliches Existenzbedürfnis ist das Bedürfnis nach Bewegung.<br />
Verbal kann dieses Bedürfnis problemlos geäußert<br />
und somit die Befriedigung dieses menschlichen Grundbedürfnisses<br />
eingefordert werden. Ist die Fähigkeit zur verbalen Kommunikation<br />
nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich, wird<br />
dieses Bedürfnis trotzdem kommuniziert, aber auf andere und<br />
unterschiedliche Weise. Sogenannte „Wegläufer“ sind hierfür<br />
ein typisches Beispiel.<br />
„Wegläufer“ sind Menschen, welche ihrem Grundbedürfnis<br />
nach Bewegung Luft verschaffen. Dadurch arbeiten diese Menschen<br />
aktiv am Erhalt ihrer eigenen Mobilität. Befriedigung<br />
der menschlichen Grundbedürfnisse führt zur Steigerung der<br />
Zufriedenheit und des Wohlbefindens. Kann ein Grundbedürfnis,<br />
wie in diesem Fall Bewegung, nicht befriedigt werden<br />
oder wird dieses im schlimmsten Fall sogar unterdrückt, kann<br />
diese Energie, wenn kein anderes Ventil gefunden wird, unter<br />
Umständen zu aggressivem Verhalten führen. Die Fähigkeit<br />
zu „Fordern“ muss von Vielen allerdings erst gelernt werden.<br />
Daraus leitet sich eindeutig ein Bildungsauftrag an die Pflegepersonen<br />
ab: Die Pflegeperson muss die zu Pflegenden darin<br />
unterstützen, dass sie lernen, Forderungen überhaupt zu stellen.<br />
Die Unfähigkeit, zu fordern, erleben wir in der Tagespflege<br />
überwiegend bei unseren älteren weiblichen Kunden - „du<br />
musst gehorchen, du brauchst nichts zu lernen, du heiratest ja<br />
eh,..“.<br />
Mit diesen Sätzen ist diese Generation aufgewachsen. Es wurde<br />
das getan, was einem gesagt worden ist.<br />
Wir erleben die Unfähigkeit, sich zu entscheiden, tagtäglich im<br />
Alltag der Tagespflege, sei es in der Malgruppe, wo man sich<br />
für eine Farbe entscheiden muss, sei es am Vorspeisenbuffet, ob<br />
man eine Suppe oder einen Salat wählen kann. Stets muss erstm<strong>als</strong><br />
ein Lernprozess einsetzen, und dies bedarf Zeit. Es wäre<br />
für uns ein Leichtes, den Alltag im Aufwand auf ein Minimum<br />
zu reduzieren. Wir bieten <strong>als</strong> Vorspeise entweder Salat oder<br />
Suppe an. Dann muss sich niemand entscheiden und niemand<br />
muss lernen, sich zu entscheiden. Diesen Weg gehen wir aber<br />
nicht.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 14<br />
„Blickwinkel“<br />
Beispiel für einen gelungenen Lernprozess:<br />
Wir bieten in der Tagespflege täglich Seniorengymnastik an.<br />
Dieses Angebot entstand aus dem Prinzip „Förderung durch<br />
Forderung“ zum Erhalt der Mobilität und aufgrund der Forderung<br />
von Seiten des MDK, dass Maßnahmen zur Verringerung<br />
des Sturzrisikos, <strong>als</strong>o Sturzprophylaxe angeboten werden<br />
muss. Somit mussten wir Mitarbeiter jeden Tag unsere Besucher<br />
der Tagespflege zum Mitmachen an der Gymnastik motivieren.<br />
Dies verlangte von den Mitarbeitern ein sehr hohes Maß an<br />
Durchhaltevermögen. Es ist nicht einfach, mit einer Gruppe<br />
von 15 Menschen eine Betreuung durchzuführen, wovon die<br />
meisten im Vorfeld wahrscheinlich gar keine Lust dazu haben.<br />
Uhrzeit, Inhalt , Dauer, etc. der Gymnastik wurde von uns<br />
Mitarbeitern vorgegeben. Es bedarf am Anfang eines extrem<br />
hohen Kraftaktes, ein neues Betreuungsangebot ins Leben zu<br />
rufen, wenn den potentiellen Teilnehmern der Inhalt bzw. das<br />
Ziel des Angebotes nicht bekannt bzw. nicht bewusst ist. Erklären<br />
Sie einmal einem an Demenz erkrankten Menschen, warum<br />
es für ihn gut sein soll, dass er an einer Seniorengymnastik<br />
teilnehmen soll!<br />
Man passte den Menschen dem Alltag an. Das ist der alte Blickwinkel.<br />
Der neue Blickwinkel passt den Alltag dem Menschen an.<br />
• Es muss ein breit gefächertes Bildungsangebot für Senioren geschaffen<br />
werden.<br />
• Es bedarf der Mitarbeit der Senioren bereits in der Planungsphase<br />
• Das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Senioren<br />
• Es muss eine Wahlmöglichkeit bestehen.<br />
Heute fordern unsere Senioren die Gymnastik ein und es ist unsere<br />
Aufgabe <strong>als</strong> Pflegepersonal, den Alltag so zu strukturieren<br />
und zu organisieren, dass dies auch möglich ist.<br />
Jeder Mensch, egal welchen Alters, ob dement oder nicht, kann<br />
lernen, Forderungen zu stellen und somit seine Bedürfnisse zu<br />
befriedigen. Dies erreichen wir in der Tagespflege , in dem wir<br />
Äußerungen unserer Kunden, seien sie verbal oder nonverbal,<br />
ernst nehmen, nicht im Vorfeld reglementieren, sondern <strong>als</strong><br />
Forderungen zur Bedürfnisbefriedigung auch verstehen und<br />
diese durch positive Verstärkungen vertiefen.<br />
Nehmen wir noch einmal unseren „Wegläufer“.<br />
„Hr. M. bleiben Sie sitzen, Hr. M. laufen Sie nicht so weit weg,<br />
Hr. M., da dürfen Sie nicht hin, Hr. M. das ist gefährlich, Hr. M.<br />
Sie könnten stürzen.“<br />
Entweder wird Herr M. nachvollziehbarer Weise aggressiv oder<br />
er lernt, dass es keinen Sinn macht, Bedürfnisse zu äußern, geschweige<br />
denn zu fordern. Der Mitarbeiter wäre auch recht<br />
schnell genervt bzw. würde den ganzen Tag Herrn M. hinterher<br />
springen. Wird das „Weglaufen“ aber <strong>als</strong> Forderung nach einer<br />
Bedürfnisbefriedigung gesehen und Herr M. die Möglichkeit<br />
geboten, dieses Bedürfnis auch wirklich zu befriedigen und er<br />
auch noch die Wahl bekommt - ob in Form einer gymnastischen<br />
Einheit, eines Spazierganges oder in Form eines Tanzes, steigt<br />
die Zufriedenheit nicht nur bei Herrn M., sondern auch beim<br />
Mitarbeiter .
Weihnachten in der Sonnenhalde<br />
Dr. Schlau<br />
ShS engSTIngen TAgeSpFLege<br />
1. Wie heißt eine der Wilhelm-Busch-<br />
Figuren?<br />
a) der dumme Florian<br />
b) die fromme Helene<br />
c) der fröhliche Joachim<br />
2. Was wird in Schwimmbädern gegen<br />
schädliche keime verwendet?<br />
a) Chlor<br />
b) Brom<br />
c) Schwefel<br />
3. Wo wurden die rolling Stones<br />
geboren?<br />
a) USA<br />
b) Australien<br />
c) Großbritannien<br />
4. Welche ist keine griechische Insel?<br />
a) Samos<br />
b) Kreta<br />
c) Malta<br />
5. Wie heißt das schwedische<br />
Weihnachtsfest?<br />
a) Julfest<br />
b) Smörebröd<br />
c) Störend<br />
6. Was bedeutet das c/o in manchen<br />
Briefen?<br />
a) copy of<br />
b) care of<br />
c) college offer<br />
7. Wie heißt die Meeresstraße<br />
zwischen Australien und Tasmanien?<br />
a) Thomas-Edison-Straße<br />
b) Bering-Straße<br />
c) Bass-Straße<br />
Auflösung: 1b/2a/3c/4c/5a/6b/7c<br />
15 <strong>SprachRohr</strong>
äTSeL<br />
Liebe rätselfreunde!<br />
Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht<br />
und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen, leeren<br />
Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.<br />
unter den richtigen einsendungen verlosen wir:<br />
3 x 2 karten für das „Schwarzwaldmädel“ am 4. März 2013 in Singen<br />
1 x 2 karten für die „14 Berliner Flötisten“ am 13. März 2013 in reutlingen<br />
2 x 1 Duftöl von primavera<br />
3 x 2 karten für das Dornier-Museum Friedrichshafen<br />
einsendeschluss: 20. JAnuAr 2013 - schicken Sie das richtige Lösungswort bitte auf einer frankierten<br />
postkarte an: Servicehaus Sonnenhalde, redaktion Sprachrohr, keltenstr. 10, 72829 engstingen und Ihre<br />
deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen!<br />
Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Märzausgabe 2013 des <strong>SprachRohr</strong> bekannt. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind<br />
leider von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />
LÖSungSWÖrTer ZuM neBenSTehenDen<br />
WorTSuch-preISräTSeL<br />
Thema: „gebrüder-grimm-Jahr 2013“<br />
KOENIGIN * ROTKAEPPCHEN * DER GESTIEFELTE KATER * FRAU HOLLE * VORLESEN *<br />
MAERCHENZEIT * RIESEN * FEE * HEXEN * ZAUBERWALD * TISCHLEINDECKDICH *<br />
RUMPELSTIELZCHEN * PRINZESSIN * KOENIGE * GESCHICHTENSAMMLER * ASCHENPUTTEL *<br />
DORNROESCHEN * LIEBE * ZAUBERHAFT * HAENSEL UND GRETEL * IGEL * WICHTEL *<br />
RAPUNZEL * ZWERGE * WOLF * GEBRUEDER GRIMM * BUECHER * MAERCHENFILME *<br />
FROSCHKOENIG * FUCHS * KOENIG DROSSELBART * NIXE * SCHLOSS *<br />
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E E I D C N E H M G A F A A<br />
S R X O H I E A A E S U E U<br />
E G E R L G W E E L C C R B<br />
N E R N O I T N R R H H C E<br />
N I E R S N R S C E E S H R<br />
E N L O S E A E H T N H E W<br />
N E M E M O B L E A P C N A<br />
N H M S M K L U N K U I Z L<br />
I C A C I G E N F E T D E D<br />
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E L N E G N S G L L E C T L<br />
N E E N R E O R M E L E T O<br />
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I T H E D K D T L E E N F E<br />
P S C G E H G E E I Z I A L<br />
S L I I U C I L T T N E H L<br />
I E H N R S N I H S U L R O<br />
E P C E B O E E C E P H E H<br />
R M S O E R O B I G A C B U<br />
D U E K G F K E W R R S U A<br />
E R G E B U E C H E R I A R<br />
I H E X E N C H E D N T Z F<br />
D F N E H C P P E A K T O R<br />
© Gaby Arpaci<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
Lösungswort des Sprachrohr-September-rätsels: „herBSTLIcheS“<br />
gewinner des September-rätsels 20<strong>12</strong>:<br />
Je 1 Ritter Sport-Rucksack: Fr. Weidle, Sonnenbühl, Fr. Weeger-Harscher, Feldstetten, Hr. Langeheineke, Villingen-Schwenningen,<br />
Fr. Königstorfer, Lichtenstein | 2 x Sea Life Konstanz: Fr. Bauer, Melchingen, Fr. Hummel, Engstingen | Gedichtband: F. Nestlen,<br />
Singen | Kindertheater Reutlingen: Fr. Rehm, Westerheim | Rosgarten-Museum Konstanz: Fr. Langhof, Münsingen | Mittelalter-<br />
Spectaculum Singen: Fam. Heinzelmann, Gammertingen, Fr. Kellermann, Trochtelfingen<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
räTSeL
ShS engSTIngen<br />
Nachlese 6. Keltenjause in Engstingen<br />
…„Die zarteste versuchung seit es<br />
henrietta gibt….“<br />
... kommt Ihnen diese Überschrift bekannt vor?<br />
Bereits zum 6. Mal fand am 03.Oktober 20<strong>12</strong> die Keltenjause des<br />
Servicehaus Sonnenhalde in der Keltenstrasse vor und in den<br />
Räumlichkeiten der Tagespflege und der zentralen Verwaltung<br />
statt.<br />
Zum Kuhroulette war auch Henrietta, unsere freundliche Kuh vom<br />
1. Engstinger Kuhroulette eingeladen.<br />
Leider musste diese aus familiären Gründen kurzfristig absagen.<br />
Dank Willi Wolfs Spontanität haben wir noch adäquaten Ersatz<br />
gefunden – in Form einer gutgelaunten Büffelkuh!<br />
Diese kam ihrer Aufgabe, einen großen deutlichen Haufen ins<br />
Spielfeld abzusetzen in kürzester Zeit nach, so dass es auch dieses<br />
Jahr wieder einen glücklichen Gewinner von 550,00 Euro gab.<br />
Auch sonst war der 03. Oktober 20<strong>12</strong> für uns ein rundum<br />
gelungener Tag - mit vielen schönen Begegnungen, netten<br />
Gesprächen und Spaß am aktiven Treiben. Trotz dem die Sonne es<br />
in diesem Jahr nicht ganz so gut mit uns meinte und kurzzeitige<br />
Böen unsere Pavillons zu entreißen drohten, haben viele Besucher<br />
und Interessierte den Weg in die Keltenstraße gefunden und<br />
zeitweise mit ihrer Anwesenheit eine richtige Rummelstimmung<br />
verbreitet.<br />
Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von unserem<br />
Kooperationspartner ALFA (Alten- und Familienservice e.V.), sowie<br />
von den Engstinger Strickfrauen (Stricken für einen guten Zweck)<br />
sowie der Waldorfschule Engstingen.<br />
An dieser Stelle einen großen Dank an alle Menschen, Geschäfte<br />
und Firmen, welche durch ihre Sachspenden wieder eine sehr<br />
gut bestückte Tombola ermöglichten. Ein großes Dankeschön<br />
vor allem auch an alle Helfer und Kollegen hinter und vor den<br />
Kulissen, durch deren tatkräftige Arbeit und Unterstützung diese<br />
Veranstaltung überhaupt erst möglich war.<br />
Nicht zuletzt bedanken wir uns auch bei allen anwesenden<br />
Engstinger Gewerbetreibenden für das entspannte Miteinander<br />
und hoffen, uns im nächsten Jahr am selben Ort wiederzusehen.<br />
Danke an die Sponsoren der keltenjause-Tombola!<br />
Alb- Apotheke Engstingen; Alb- Apotheke Sonnenbühl; Autohaus Straubinger Burladingen; Bäckerei Haug Sonnenbühl;<br />
Blumenhaus Waltraud Stooß Engstingen; Sanitätshaus Brillinger Reutlingen; Elektro-Betzmann Engstingen; Gärtnerei Klöpfer<br />
Engstingen; HoGaKa Profi GmbH Ulm; Kreisparkasse Reutlingen & Engstingen; Lutz Getränke GmbH & Co. KG Engstingen;<br />
Medigroba GmbH Balingen; Medsorg GmbH Mühlheim/Ruhr; Mellifera e. V. Rosenfeld; Morgenstern Plattenhardt; Netzhammer<br />
Singen; O+S Stuttgart; Optik Gauss Engstingen; Pax an Engstingen; Prosum Nürnberg; Reutlinger Generalanzeiger Reutlingen;<br />
Romina Eiszeitquell Reutlingen; Sanitätshaus Kreim Lichtenstein; Schwäbische Zeitung Sigmaringen; Senkonzept Ostfildern;<br />
Tankstelle Glück Engstingen; Tecotec Engstingen, Erlebnispark Tripsdrill Cleebronn.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 18
Ich versuche aufzustehen, es fällt mir sichtlich schwer. Meine<br />
Knie lassen mich im Stich, irgendwie steif! Es gelingt mir nur mit<br />
Hilfe einer weiteren Person. Sie spricht zu mir, aber ich nehme<br />
nur gedämpft wahr was sie zu mir sagt. Sie zieht mich sacht am<br />
Arm, aha, ich soll aufstehen und gehen.<br />
Warum gelingt mir dies nicht, ich kann meine Füße nicht<br />
abrollen, komme ins Taumeln, schnell ergreife ich den mir<br />
angebotenen Rollator und kann mich so abfangen. Mein<br />
Gleichgewicht?<br />
Warum ist da nur eine Hand am Griff? Ich habe doch zwei Arme!<br />
Verzweifelt versuche ich den anderen Arm und dessen Hand zu<br />
bewegen. Es gelingt mir nicht!<br />
So gehe ich mit einer Hand am Rollator und gestützt von der<br />
Person neben mir durch den Garten. Aber warum sehe ich so<br />
schlecht? Alles ist nur an den Rändern scharf, in der Mitte nur<br />
ein undurchdringlicher Schleier, schemenhaft sehe ich, was vor<br />
mir liegt!<br />
Was ist mir passiert?<br />
Nach wenigen Schritten habe ich Schmerzen, meine Beine<br />
unterhalb der Knie, kommt bestimmt von der Steifheit! Ich<br />
sage es meiner Begleitperson, doch deren Antwort kann ich nur<br />
schlecht hören. Ich brülle zurück, frage was bitte?<br />
Trotz der Schmerzen, die sich jetzt auch in meinem Rücken<br />
bemerkbar machen, setze ich den Spaziergang fort. Langsam<br />
aber sicher fällt es mir zunehmend schwerer zu gehen, ein<br />
Gefühl wie Bleischuhe an den Füßen. Die Steifheit der Gelenke<br />
lässt nur Trippelschritte zu.<br />
Ich werde von der linken Seite angesprochen, versuche mich dort<br />
hin zu drehen, um zu erkennen, wer da spricht. Irgendwie hakt<br />
es! Ich sehe, wer da spricht, aber verstehe sie nur ganz schlecht,<br />
ich lasse mich deswegen auf keine Unterhaltung ein. Wir<br />
wollen den Gehweg verlassen, um einem Auto, das dort parkt,<br />
auszuweichen. Das geht recht gut. Hinter dem Auto wieder auf<br />
den Fußgängerweg, aber ich kriege den Rollator nicht über<br />
den Bordstein gehoben. Ich erhalte Hilfe, bin ich denn so auf<br />
Hilfe angewiesen, dass ich das nicht alleine schaffe. Ich werde<br />
unwirsch! Wir kehren um. Immer schwerer geht es jetzt mit<br />
dem Gehen. Ich gehe gebeugt, um den Schmerz im Rücken zu<br />
vergessen. Es zieht, <strong>als</strong> trüge ich einen Sack Kohlen vor der Brust.<br />
Ich will mich setzen, wieder diese Schwierigkeiten, wie beim<br />
Aufstehen.<br />
Dann plötzlich ist alles wie vorher. Ich habe dieses graue Ding,<br />
auch Alterssimulationanzug genannt, endlich aus.<br />
„So“, sagt Beate von der Sozi<strong>als</strong>tation des Servicehaus<br />
Sonnenhalde, „fühlen sich unsere Kunden.<br />
Sie erklärt mir jetzt, dass dieser Anzug verschiedene<br />
Erkrankungen simuliert, zum einen einen Schlaganfall, weshalb<br />
ich meinen rechten Arm nicht bewegen konnte;<br />
eine Augenerkrankung, Taubheit, Arthrose in den Fuß- und<br />
Kniegelenken und noch ein paar Symptome mehr.<br />
Eine Erfahrung, die mich vieles im Verhalten unserer Kunden mit<br />
anderen Augen sehen lässt.<br />
Norbert List<br />
Fahrdienst des Servicehaus Sonnenhalde<br />
ShS engSTIngen<br />
Alterssimulationsanzug<br />
ein erlebnis der besonderen Art bei der keltenjause am 3. oktober 20<strong>12</strong><br />
….Schon frühzeitig erfahren wie sich ein alter Mensch fühlt<br />
(Die dargestellte Person wollte unkentlich gemacht werden)
MADe In gerMAny<br />
<strong>SprachRohr</strong> 20<br />
Whisky kommt normalerweise aus Schottland? Weit<br />
gefehlt – auch hierzulande wird das köstliche Getränk<br />
gebrannt – nach alten Traditionen im Holzfass<br />
gereift, erfüllt der schwäbische Whisky alle Kriterien,<br />
die ihn zu einem solchen machen. Whisky-Liebhaber<br />
kennen ihn vielleicht schon – den „schwäbischen<br />
Whisky“ aus Tübingen-Unterjesingen im Ammertal.<br />
Das Brennen von Schnaps, das Keltern von Wein und die Kochkunst<br />
haben im historischen Gasthof LAMM eine lange Tradition.<br />
Bereits die Großeltern von Volker Theurer kauften das seit 1730<br />
bestehende Anwesen, mit Gastwirtschaft und Fremdenzimmern<br />
und führten jahreszeitlich im Gastraum einen „Besen“ mit eigenem<br />
Wein u Rehbraten, brannten Schnäpse und bearbeiteten<br />
die mit dem Hof verbundene Landwirtschaft.<br />
Der 43-jährige „Ur-Tübinger“ Volker Theurer, Küchenchef und<br />
Brennmeister, führt zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der<br />
Hotelfachfrau Ines Possegger, den Gasthof LAMM in Tübingen-<br />
Unterjesingen. Im ehemaligen Pferdestall wurde eine moderne<br />
Brennerei eingerichtet. Die Scheune des Gasthofes wurde in 26<br />
Hotelzimmer verwandelt. Im Restaurant können Sie in rustikalem<br />
Ambiente eine frische, regionale Küche, Wein, Apfelmost<br />
und prickelnden Mosecco aus eigener Herstellung genießen.<br />
edelbrände und Liköre aus heimischen Früchten sowie das experimentieren<br />
mit ausgefallenen rohstoffen wie Spargel oder<br />
Bockbier wurden für volker Theurer, der seit 1989 die regie<br />
am Brennkessel führt, zur Leidenschaft - aber wie kam er zum<br />
Whisky?<br />
„Eigentlich war dieser erste Whisky ein „Zufallsprodukt“ – 1991<br />
gab es relativ wenig Obst, da lag es nah, die alte Tradition des<br />
Getreide-Brennens im Gasthof wieder aufleben zu lassen. Die<br />
ersten Holzfässer für die Reifung waren schon vorhanden – <strong>als</strong>o<br />
destillierte ich Getreide nach schottischem Vorbild und füllte<br />
das Rohprodukt in die Eichenholzfässer – so entstand nach der
gesetzlich vorgeschriebenen Lagerzeit von mindestens<br />
3 Jahren echter schwäbischer Whisky“. Um die Herstellung<br />
zu perfektionieren, fuhr er nach Schottland und<br />
besuchte dort einige Whisky-Destillerien. Aber nicht nur<br />
Whisky wird in Theurers kupfernen Brennkesseln gebrannt<br />
– für seine über 40 Sorten Edelbrände und Liköre<br />
bekam er schon einige Auszeichnungen – zahlreiche<br />
Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen bei Qualitätswettbewerben<br />
zeugen von hoher Qualität. Der Höhepunkt<br />
erfolgte dann in diesem Jahr – 20<strong>12</strong> wurde seine Brennerei<br />
in einem renommierten Whisky-Führer zu einer<br />
der besten deutschen Whiskybrennereien gekührt – ein<br />
Ritterschlag, der Volker Theurer auch zeigt, dass er mit<br />
seinem Qualitätsgedanken auf dem richtigen Weg ist.<br />
Der „original-Ammertal-Whisky“ wird nach einer besonderen<br />
Rezeptur hergestellt – nur so viel sei gesagt: der<br />
Whisky ist ein harmonisches Cuvée aus 70%-Single-Malt<br />
Whisky aus Gerstenmalz und 30% Single Grain Whisky<br />
aus Roggen und Weizen. Nach dem Maischen und Vergären<br />
wird er in einem periodischen Brennverfahren zwei-<br />
und teilweise dreimal destilliert. Anschließend ruht das<br />
hochprozentige Destillat bei Theurers mindestens 7 Jahre<br />
in Eichenholzfässern bis zur optimalen Reife, bevor es<br />
mit Quellwasser auf Trinkstärke von 40% gebracht und<br />
in Flaschen abgefüllt wird.<br />
Das „rohmaterial“ für seine Brände, Liköre und den<br />
Whisky kommt sozusagen aus dem eigenen Haus, unzählige<br />
Streuobstbäume und malerisch angelegte Weinberge<br />
gehören zum Gasthof. Das Getreide für den Whisky<br />
kommt aus dem Ammertal zwischen Herrenberg und<br />
Tübingen. Die verschiedenen Malzsorten, wichtiger Bestandteil<br />
des Whiskys, werden in speziellen Mälzereien<br />
hergestellt. Feinstes Wasser aus der hauseigenen Quelle<br />
im Naturpark Schönbuch rundet die Zutaten ab. Das bedeutet<br />
natürlich auch viel Arbeit – vor allem im Herbst ist<br />
Volker Theurer hauptsächlich mit der Ernte seiner Roh-<br />
MADe In gerMAny<br />
21 <strong>SprachRohr</strong>
MADe In gerMAny<br />
<strong>SprachRohr</strong> 22<br />
stoffe beschäftigt – viele helfende Hände sind da nötig, damit<br />
alle Früchte rechtzeitig eingebracht und zu Maische verarbeitet<br />
werden können.<br />
Die saisonalen Liköre – wie z.B. der cremelikör aus Mandeln zu<br />
Weihnachten oder ein Schokoladenlikör extra für die“ Tübinger<br />
chocolArT“ kreiert, sind ein Gedicht – diese sollte man vor lauter<br />
Whisky nicht vergessen.<br />
Ein neues Produkt ist der „Kapello“ – Schwäbischer Gin! Unglaublich<br />
- die Wacholderbeeren für dieses harmonische Destillat<br />
werden an den Hängen der Wurmlinger Kapelle geerntet.<br />
<strong>12</strong> Monate reift der Gin im speziellen Eichenfass – so erhält er<br />
eine für Gin außergewöhnliche, leichte holzige Note im Geschmack<br />
und eine goldgelbe Farbe – sehr zu empfehlen!<br />
verkostungen und Führungen gehören zum programm: Sei es in<br />
kleiner oder großer Runde, verbunden mit einem leckeren Destillat-<br />
Menü, Flammkuchen oder zünftigem Schmalzbrot – die<br />
Besichtigung der Brennerei wird so zu einem echten Erlebnis!<br />
Interessierte können unter verschiedenen Varianten von Führungen<br />
wählen - die Kontaktdaten zu Volker Theurers Gasthof<br />
Lamm haben wir am Schluss des Artikels angefügt.<br />
Der vertrieb – wie kommt man zu den flüssigen köstlichkeiten?<br />
Zum einen natürlich direkt vor Ort im urigen Brennereistüble,<br />
man kann aber auch über die Homepage bestellen. Zudem z.B.<br />
auf der Genussmesse in Tübingen, in Fachgeschäften und anderweitigen<br />
Veranstaltungen sowie bei den hauseigenen Führungen.<br />
Wir haben Sie, liebe Leser, hoffentlich neugierig gemacht? Dann<br />
besuchen Sie doch den Gasthof LAMM und genießen einen<br />
schönen Abend in heimeliger Atmosphäre.<br />
volker Theurers Spezialitätenbrennerei<br />
Hotel-Gasthof LAMM<br />
Jesinger Hauptstr. 55-57<br />
72070 Tübingen-Unterjesingen<br />
Email: info@lamm-tuebingen.de,<br />
Internet: www.lamm-tuebingen.de, Tel. 07073 – 91 82 – 0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Brennereiverkauf: Montag bis Freitag 8.00-<strong>12</strong>.00, 14.00-18.00<br />
Samstag 8.00-18.00<br />
Restaurant: Montag bis Samstag ab 17.00<br />
Text und Bilder: V. Theurer/G. Arpaci. Vielen Dank an Herrn Theurer<br />
für die Hintergrundinformationen und den Einblick in seine Brennerei!
Weihnachtszeit<br />
vorsicht vor Dieben und Betrügern<br />
Weihnachten steht bald vor der Tür. Zeit, Geschenke für die Enkel<br />
zu besorgen oder gemütlich über den Weihnachtsmarkt zu<br />
bummeln. Doch auch Diebe und Betrüger sind während dieser<br />
besinnlichen Zeit unterwegs.<br />
Vorsicht ist zum Beispiel beim Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />
geboten. Hier lauern oftm<strong>als</strong> Taschendiebe, die das Gedränge<br />
ausnutzen, um ihren Opfern Geldbeutel oder andere<br />
Wertgegenstände zu stehlen. Dabei arbeiten die Täter meist<br />
in Gruppen: Einer lenkt das Opfer ab, ein weiterer „zieht“ die<br />
Beute aus der Tasche und gibt sie an einen Dritten weiter.<br />
Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Taschen immer geschlossen<br />
sind und Sie nur so viel Bargeld wie nötig dabei haben. Ihre<br />
Wertsachen sollten Sie immer nah am Körper tragen, z.B. in<br />
verschlossenen Innentaschen der Kleidung oder in einem Brustbeutel.<br />
Insbesondere im Gedränge sollten Sie auf Ihre Wertsachen<br />
achten und Ihre Tasche am besten mit der Verschlussseite<br />
zum Körper halten.<br />
Es gibt auch Straftäter, die während der Weihnachtszeit die<br />
erhöhte Spendenbereitschaft der Menschen ausnutzen. Sie<br />
sprechen ihre Opfer beispielsweise auf der Straße an und bitten<br />
um einen Geldbetrag. Wenn das Opfer dann die Geldbörse<br />
in der Hand hat, greifen die Täter zu und rennen weg. Tragen<br />
Sie deshalb immer nur so wenig Bargeld wie möglich mit sich.<br />
Andere Betrüger klingeln an der Haustür und versuchen unter<br />
dem Vorwand Spenden zu sammeln in die Wohnung ihrer<br />
Opfer zu gelangen. Dort lenken sie diese ab, damit ein zweiter<br />
Täter unbemerkt eintreten und die Räume nach Wertsachen<br />
durchsuchen kann. Lassen Sie deshalb keine Fremden in Ihre<br />
Wohnung. Bewahren Sie nur so wenig Bargeld wie nötig zu<br />
Hause auf.<br />
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für Psychotherapie (HPG)<br />
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Seelenbildertherapie<br />
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Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.<br />
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Wer seine Weihnachtsgeschenke online kauft, sollte einige Regeln<br />
beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt.<br />
- Wählen Sie sichere Passwörter, d.h. eine Kombination aus acht<br />
sinnlos zusammengestellten Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen<br />
und Sonderzeichen.<br />
- Nutzen Sie zur sicheren Datenübertragung eine verschlüsselte<br />
Verbindung. Die Adresszeile im Browser beginnt dann mit<br />
‚https‘.<br />
- Prüfen Sie die Seriosität des Anbieters, d.h. Identität und Anschrift,<br />
Garantie- und Gewährleistungsbedingungen. Sinnvoll<br />
ist es, ein Internet-Gütesiegel zurate zu ziehen (www.internetguetesiegel.de).<br />
- Prüfen Sie die Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen<br />
und lesen Sie vor dem Kauf unbedingt die AGBs<br />
(Allgemeine Geschäftsbedingungen).<br />
- Nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden, z.B. die Zahlung per<br />
Rechnung, Bankeinzug oder Kreditkarte.<br />
- Achten Sie auf das Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen<br />
Anbietern.<br />
- Geben Sie niem<strong>als</strong> vertrauliche Daten, z.B. Passwörter oder<br />
Kreditkarteninformationen preis, wenn Sie per E-Mail dazu<br />
aufgefordert werden.<br />
Weitere Informationen zum Thema Sicherheit für Senioren:<br />
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Seniorinnen und Senioren”, kostenlos erhältlich bei Ihrer<br />
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WeIhnAchTen<br />
Weihnachtsmarkt Albstadt - 14.<strong>12</strong>. bis 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
christkindlmarkt Trochtelfingen - 08.<strong>12</strong>. - 08.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> von 15:00<br />
bis 20:00 Uhr, 09.<strong>12</strong>. - 09.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> von 11:00 bis 18:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt Metzingen – 15.<strong>12</strong>. – 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Weihnachtsmarkt Tübingen – 14.<strong>12</strong> – 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Weihnachtsmarkt reutlingen – 29.11. bis 22.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Weihnachtsmarkt ulm/Donau - 26.11. - 22.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt vom 27. november<br />
bis 23. Dezember<br />
Ein Besuch der schwäbischen Barockstadt lohnt besonders im<br />
Advent<br />
Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt ist einzigartig:<br />
Schon von weitem sind die imposanten Engelfiguren mit ihren<br />
Flügeln aus tausenden von Leuchten zu sehen. Lichtertore spannen<br />
sich über den Arkaden umsäumten Marktplatz mit seinen<br />
zwei barocken Kirchen. Ebenso besonders wie die Beleuchtung<br />
ist die Anordnung der Stände: Die Symmetrie und Geradlinigkeit<br />
der Straßen Ludwigsburgs und der Gartenanlagen seines<br />
berühmten Residenzschlosses finden sich auch in der kleinen<br />
Weihnachtsstadt wieder. In den großzügigen Gassen lässt es<br />
sich entspannt schlendern, schauen und staunen.<br />
Täglich von 11 bis 21 Uhr können die Besucher die stimmungsvolle<br />
Atmosphäre auf dem Marktplatz genießen. Jeden Tag<br />
gibt es um 15 und um 19 Uhr ein attraktives Bühnenprogramm<br />
für die großen und kleinen Gäste, am Wochenende zusätzlich<br />
um 17 Uhr. Konzerte mit Advents- und Weihnachtsliedern oder<br />
Swing-, Jazz- und Folkmusik warten ebenso auf die Zuschauer<br />
wie Auftritte von Zauberern, Figurentheaterspielern und<br />
Bauchrednern.<br />
Weihnachtszauber auf SchLoSS SIgMArIngen - 09., 16., 23.<br />
Dezember 20<strong>12</strong>, 14:00 uhr - Auch in der Adventszeit ist auch<br />
das Schloss ein stimmungsvolles Ausflugsziel. An allen Adventssonntagen<br />
wird durch ausgewählte, festlich dekorierte<br />
Räume geführt, die den Besuchern normalerweise verschlossen<br />
bleiben. Auf anschauliche Weise wird erzählt, wie auf<br />
dem Schloss früher Weihnachten gefeiert wurde, welche - teils<br />
längst vergessenen - Bräuche praktiziert wurden und woher sie<br />
kommen. Für Gruppen auch täglich buchbar. Eintritt: 6,00 Euro<br />
WeIhnAchTSMärkTe IM LänDLe<br />
Was gibt es Schöneres, <strong>als</strong> in der vorweihnachtlichen Zeit gemütlich über den Weihnachtsmarkt<br />
zu schlendern, Glühwein zu trinken und das eine oder andere Geschenk<br />
für die Lieben zu erstehen? Wir haben hier einige besonders schöne Weihnachtsmärkte<br />
herausgesucht – fühlen Sie sich wohl und lassen Sie sich inspirieren!<br />
Quelle: Stadt Ludwigsburg<br />
Burg hohenZoLLern - 09.<strong>12</strong>. 20<strong>12</strong>: königlicher Weihnachtsmarkt<br />
Der Königliche Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern<br />
hat sich <strong>als</strong> einer der schönsten Märkte in Deutschland<br />
etabliert. Die imposante Lage und die malerische Erscheinung<br />
des Stammsitzes des Hauses Hohenzollern garantieren ein<br />
einzigartiges Ambiente. Zahlreiche Anbieter präsentieren im<br />
Burggarten, im Burghof, im Kutschenhof, im Torturm sowie in<br />
der Stammbaumhalle und im Grafensaal eine Auswahl an besonderen<br />
Accessoires und ausgefallenen Köstlichkeiten. Neben<br />
außergewöhnlichen Schmuck-Kreationen, exklusiven Geschenkideen<br />
oder fantasievollem Spielzeug wartet der Königliche<br />
Weihnachtsmarkt auch mit einem entsprechenden kulinarischen<br />
Angebot auf. Außerdem werden die Schatzkammer, die<br />
beiden Kapellen und die unterirdischen Kasematten-Räume<br />
geöffnet sein.<br />
Weihnachtsmarkt am See konstanz vom 29. november bis 22.<br />
Dezember 20<strong>12</strong><br />
In der Adventszeit ist der „Weihnachtsmarkt am See“ in Konstanz,<br />
der sich von der Marktstätte in der historischen Altstadt<br />
bis an den Hafen und auf das Weihnachtsmarkt-Schiff hinzieht,<br />
Publikumsmagnet für jährlich über 450.000 Besucher und zu<br />
einem glänzenden Erlebnis in der Weihnachtszeit geworden.<br />
Zur Adventszeit laden fast 170 Händler in Hütten und auf dem<br />
Schiff zum Bummeln, Staunen, Naschen und Kaufen ein. Das<br />
vielfältige Angebot der Kunsthandwerker bietet überaschende<br />
und originelle Geschenke für alle. Im abendlichen Lichtermeer<br />
entfaltet der «Weihnachtsmarkt am See» seinen ganzen Zauber:<br />
Düfte von Glühwein und Punsch, von Essen und Süßigkeiten<br />
regen die Sinne an. Alt und Jung treffen sich zu einem<br />
Plausch, oder zum gemeinsamen Bummel bis an den Hafen wobei<br />
man sich auch gerne auf dem Schiff aufwärmt. Dort erwarten<br />
den Besucher ein weiteres, schönes Warenangebot, und<br />
eine gemütliche Schiffsgastronomie.<br />
Täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr, Freitags und Samstags von<br />
11.00 bis 21.30 Uhr<br />
Quelle: Stadt konstanz
Cranberry Kekse<br />
Sie möchten auf Ihrem Plätzchenteller mal was Neues präsentieren?<br />
Hier ein leckeres Rezept mit Cranberrys – superlecker und<br />
nebenbei auch noch gesund!<br />
Zutaten: <strong>12</strong>5 g getrocknete Cranberries, <strong>12</strong>5 g Mehl, 100 g<br />
braunen Zucker, 100 g Zucker, 100 g Kokosraspeln, 100 g Haferflocken,<br />
75 g Butter, 50 ml Weißwein, 1 Päckchen Vanillezucker,<br />
1 Ei, 1 TL Backpulver, etwas Zitronenschale, 2 EL Haferflocken, 2<br />
EL Kokosraspeln<br />
Zubereitung: Weichen Sie die Cranberries im Wein für ca. 2<br />
Stunden ein. Rühren Sie dann die Butter in einer Schüssel geschmeidig<br />
und fügen nach und nach Zucker, Vanillezucker und die<br />
Zitronenschale dazu. Rühren Sie dann das Ei unter. Mischen Sie<br />
das Mehl mit Backpulver und vermischen es mit dem Teig. Kneten<br />
Sie dann die Cranberries, die Kokosraspeln und die Haferflocken<br />
unter. Streuen Sie je 2 EL Haferflocken und Kokosraspeln<br />
auf die Arbeitsfläche. Teilen Sie den Teig nun in 3 gleichgroße<br />
Teile und formen daraus drei Rollen (ca. 35 cm lang). Diese legen<br />
Sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backen die<br />
Cranberry Kekse im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens<br />
bei 180 Grad ca. 25 Minuten.<br />
Die Cranberry Kekse auf dem Blech etwas abkühlen lassen, in<br />
Scheiben schneiden, wieder auf das Backblech legen und ca. 20<br />
Minuten im ausgeschalteten Ofen trocknen lassen.<br />
rezeptquelle: Internet<br />
Weihnachten<br />
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,<br />
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.<br />
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle<br />
schöne Blumen der Vergangenheit.<br />
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,<br />
und das alte Lied von Gott und Christ<br />
bebt durch Seelen und verkündet leise,<br />
dass die kleinste Welt die größte ist.<br />
Joachim Ringelnatz<br />
WeIhnAchTen<br />
25 <strong>SprachRohr</strong>
ShS engSTIngen<br />
engstingen<br />
Zwiefalten<br />
engstlatt<br />
www.kachelofenbau-lutz.de<br />
<strong>SprachRohr</strong> 26<br />
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Heizkamine<br />
Kaminöfen<br />
Schornsteine<br />
Rosenstraße 14<br />
72829 Engstingen-<br />
Kohlstetten<br />
Tel. 07385/965394<br />
Ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders<br />
der SHS sind die Ausflüge.<br />
Sie werden von den Mitarbeitern<br />
geplant, d.h., sie suchen die Ziele aus,<br />
welche Sehenswürdigkeiten wir besichtigen<br />
wollen und - ganz wichtig, wo wir<br />
zum Essen und Trinken einkehren. Dieses<br />
Jahr gab es elf Ausflüge von unserem<br />
Stammhaus in der Sonnenhalde 65, mit<br />
sehr unterschiedlichen Zielen.<br />
Anfang des Jahres waren wir bei den<br />
Fasnet´s Umzügen in Engstingen und<br />
Trochtelfingen, wo die Kunden fröhlich<br />
und verkleidet mitfeierten. Im April wa-<br />
engstlatt<br />
Das Servicehaus Sonnenhalde „unser Stammhaus“<br />
in engstingen - immer unterwegs…<br />
MÜRDTER<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />
www.muerdter-gmbh.de<br />
ren wir in Engstlatt im Seerosengarten.<br />
Bei wunderbaren Wetter konnten wir<br />
im liebevoll angelegten Garten sitzen<br />
und die Anlage genießen. Beim Ausflug<br />
nach Ulm hatten wir einen sehr warmen<br />
Tag erwischt, die Kunden genossen die<br />
Stunden an der Donau mit frischen<br />
Wind und Schatten. Andere Ziele waren<br />
Neuhausen ob der Eck, Bad Urach, Zwiefalten,<br />
Marbach und Dapfen<br />
Für unsere Kunden und Mitarbeiter sind<br />
die Ausflüge immer wieder aufregend<br />
und schön. Sie genießen die Zeit und<br />
haben hinterher immer viel zu erzählen.
nachlese Sonnenhock Trochtelfingen am 9. September 20<strong>12</strong><br />
Wenn dieser Artikel erscheint, hat der Herbst die Schwäbische<br />
Alb längst fest im Griff. Die Felder sind abgeerntet und leer und<br />
die Bäume haben ihre bunten Festtagsgewänder verloren und<br />
stehen nun wie Bettler nackt und frierend im Novemberregen.<br />
Das Jahr wird alt und kalt.<br />
Ein guter Moment um sich an einen Tag zu erinnern, <strong>als</strong> es<br />
draußen noch so richtig hell und warm war. Nicht der letzte<br />
Tag des Sommers, nur der Sommerferien. Um 11:00 Uhr saß<br />
praktisch das ganze Haus draußen in der Sonne, während Pfarrer<br />
Roßbach einen unverstellten (sprich: menschennahen ) und<br />
einprägsamen Gottesdienst abhielt.<br />
Dann war die Predigt zu Ende und der vierte „Sonnenhock im<br />
Grafental“ damit eröffnet. Und dieses Mal fand nicht nur der<br />
Gottesdienst unter freiem Himmel statt: Auch die Stadtkapelle<br />
Trochtelfingen hielt es nicht im blauweißen Festzelt. Auf der<br />
grünen Wiese, mitten zwischen Kunden, Familienmitgliedern<br />
und dem Personal, zwischen Marktständen, Fußballplatz und<br />
Fitnesstraining spielten sie auf. Den ganzen, langen, heißen<br />
Sommertag lang.<br />
Auch der obligatorische Sketch, präsentiert von Mitarbeitern<br />
und Kunden des Hauses im Grafental, wurde zum Open-Air-<br />
Event. Ein deutliches Plus für die Akustik, so dass die Gäste<br />
entspannt zuhören konnten, wie alte Klassiker von Shakespeare<br />
bis Gebrüder Grimm recht eigenwillig zweckentfremdet<br />
wurden.<br />
Nach dem Mittagessen, dem alle Anwesenden gerne und<br />
ausgiebig zusprachen – ob im Haus am weißgedeckten Tisch<br />
oder draußen auf Gartenbänken und Biertischen – verlief<br />
sich das Publikum etwas zwischen den verschiedenen Attraktionen.<br />
Wer sich ernsthaft informieren wollte, konnte im Haus<br />
Sprechen Sie mit uns,<br />
wenn Sie das nächste Mal<br />
eine Mailingaktion planen.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
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ShS TrochTeLFIngen<br />
zwischen dem Informationszentrum in der Cafeteria wählen<br />
(mit einer umfassenden Bilddokumentation über das vergangene<br />
Jahr), den regelmäßig stattfindenden Hausführungen,<br />
oder konnte bei einer Aktivierung oder einer Zeitreise teilnehmen<br />
- Angebote, die so auch im Alltag mehrm<strong>als</strong> die Woche<br />
angeboten werden. Für diesen Tag hatte man <strong>als</strong> Thema die<br />
Kartoffel gewählt, und gibt es eine bessere Aktivierung <strong>als</strong> Kartoffelpuffer<br />
zu backen? Jedenfalls war man in der Küche im ersten<br />
Stock so fleißig am Werk, dass über diesen Schmaus sogar<br />
die Kuchentheke in der Cafeteria etwas zurückfiel. Und wer<br />
dabei war, weiß, was das heißt.<br />
Draußen konnte man derweil auf einem Pferderücken seine<br />
Runden drehen, die am Marktstand angebotenen, selbstgemachten<br />
Waren unter die Lupe nehmen oder ein paar<br />
Schritte weiter seine eigene Fitness und Körperbeherrschung<br />
testen. Für letzteres sorgte der Stand einer Gesundheits-Firma,<br />
die hier ungenannt bleiben soll, die aber viel Zustrom erhielt.<br />
Für andere körperliche Ertüchtigung stand wiederum der Riesentischkicker<br />
parat, doch bei dieser Hitze musste er zumeist<br />
leer vor sich hin brüten.<br />
Auch die jüngsten Besucher wurden nicht vergessen. Abgesehen<br />
von einem ständigen Betreuungsangebot hatte in diesem<br />
Jahr zum zweiten Mal das Kasperle seinen großen Auftritt.<br />
Punkt 15:00 Uhr ging der Vorhang auf, und das Publikum<br />
konnte dabei sein, <strong>als</strong> Kasperl mit Hilfe von Seppel und dem<br />
Zauberer den Räuber Ladislaus einfing. Und das, obwohl er sich<br />
zwischendurch in einen Raben verwandelt hatte.<br />
Hier geht nun die Seite zu Ende, ebenso wie unser Fest mit der<br />
Abenddämmerung in einer gemütlichen Runde vor dem Haus<br />
sein Ende fand (Beides irgendwie viel zu früh). Ein Tag, reich an<br />
Sonne, Wärme und Erinnerungen, war vorbei.<br />
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<strong>SprachRohr</strong> 28<br />
verAnSTALTungen IM WInTer<br />
hohenstein-Bernloch - neujahrskonzert „Feuerwerk der Melodien“<br />
- Johann-Strauss-Festival orchester am Sonntag, 13. Januar 2013,<br />
Dorfgemeinschaftshaus Bernloch<br />
Ein Abend voller Charme verspricht das Neujahrskonzert mit dem<br />
Johann-Strauss-Festival Orchester zu werden. Das Ensemble wurde<br />
im Jahr 1995 von Jean-Paul Mathé gegründet und setzt sich aus hervorragenden<br />
Musikerinnen und Musikern renommierter deutscher<br />
Orchester zusammen. Mitglieder aus Opern- und Sinfonieorchestern,<br />
in erster Linie der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, aus<br />
Stuttgart, Ulm, Konstanz, aber auch Wiesbaden, Köln, Frankfurt, Duisburg<br />
und sogar vom NDR Hamburg.<br />
Der Namensgeber des Orchesters Johann Strauss und der ganzen Familie<br />
steht natürlich im Mittelpunkt des Konzertprogramms, aber auch<br />
die Werke der gesamten Wiener Musik, so auch Lehar, Ziehrer, Schrammel,<br />
Lanner und die vielen anderen, dazu virtuose Stücke berühmter<br />
Komponisten, wie Mozart, Gershwin, Monti und v.a.<br />
Als besonders erfolgreich erweisen sich immer wieder die Neujahrskonzerte<br />
– in Anlehnung an die Wiener Tradition zu Neujahr – diese<br />
haben die Musiker zum Anlass genommen, die faszinierende Musik<br />
Johann Strauss und seiner Freunde auch live dem Publikum zugänglich<br />
zu machen. Jean-Paul Mathé führt informativ und mit viel Humor<br />
durch das Programm, welches durch solistische Highlights der<br />
Musiker und den gesanglichen Darbietungen seiner Sängerinnen und<br />
Sänger besticht.<br />
Lassen Sie sich verzaubern und mitreißen vom Johann-Strauss-Festival Orchester<br />
Baden-Württemberg! Näheres zum Orchester unter www.jsfo.de.<br />
orT: DorFgeMeInSchAFTShAuS BernLoch,<br />
Im Wiesengrund 1, 72531 hohenstein-Bernloch<br />
Nähere Infos unter Tel.: 07387 98 70-0,<br />
www.gemeinde-hohenstein.de<br />
Preise: Vorverkauf 15 €; Abendkasse 18 €; Ermäßigt (Schüler,<br />
Studenten und Behinderte) Vorverkauf <strong>12</strong> €, Abendkasse 15 €,<br />
Kartenvorverkauf: Rathaus Hohenstein, Im Dorf 14,<br />
72531 Hohenstein- Ödenwaldstetten<br />
radolfzell - “Ivushka”<br />
radolfzell – Donnerstag, 27.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> - 20.00 uhr - Die russische<br />
Weihnachtsrevue “Ivushka”. Die opulent ausgestattete<br />
Show, vor einer verträumten Winterlandschaft,<br />
lässt den Zauber der Zarenzeit wieder auferstehen.<br />
Über 40 Mitwirkende sorgen dafür, lebendige Bilder zu<br />
erschaffen und diese mit rasanter Musik zu untermalen.<br />
Musikalisch, tänzerische und artistische Einlagen wechseln<br />
sich dabei in schneller Folge ab. Scheinbar unerschöpflich<br />
ist die Vielfalt der überlieferten Lieder, Tänze<br />
und Geschichten.<br />
Einlass ab 19.00 Uhr - Milchwerk Radolfzell,<br />
Werner-Messmer-Straße 14, Radolfzell<br />
SchLoSS SIgMArIngen -Samstag 15. Dezember 20<strong>12</strong>,<br />
18:00 Uhr - Peter Herbolzheimer European Jazz Academy;<br />
European MasterClass-Bigband; Greyhair Convention;<br />
MasterBirds - Leitung: John Ruocco, Erik van Lier<br />
Bigband-klassiker in Arrangements von peter herbolzheimer<br />
sowie vokaltitel in alten und neuen Arrangements<br />
Die Peter Herbolzheimer European Jazz Academy, das<br />
ist die European MasterClass, eine Bigband der besten<br />
jungen Jazzmusiker, die Greyhair Convention, eine Bigband<br />
aus älteren, nicht professionellen Musikern und<br />
die Vokalgruppe MasterBirds. Nach dem Tod von Peter<br />
Herbolzheimer vor zwei Jahren wird das von ihm<br />
gegründete Projekt mit den beiden Bigbands und der<br />
Vokalgruppe fortgesetzt.<br />
Karten: Erwachsene: 15,00 €,<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 10,00 €.
große Feuerwehrübung im Servicehaus Sonnenhalde in Singen<br />
Montag, 8.September 20<strong>12</strong> - 19:40 uhr - Brandalarm im<br />
Servicehaus Sonnenhalde, Schaffhauser Str. 9 in Singen: So<br />
ging der Notruf bei der Feuerwehr in Singen ein.<br />
Zum Glück hatte um 19:30 Uhr, wie an jedem Montag die<br />
Feuerwehrprobe begonnen. Heute waren bei der Probe die<br />
Feuerwehr der Stadt Singen und die Feuerwehr aus dem<br />
Stadtteil Bohlingen.<br />
!Feuer im pflegeheim in der Schaffhauserstr.!<br />
Ca. 70 Männer und Frauen rückten mit voller Ausrüstung und<br />
mit allem großen und kleinen Gefährt, das zur Verfügung<br />
stand, aus. Mit laut hupenden Sirenen fuhren sie durch die<br />
Stadt. Gott sei Dank ist das Feuerwehrgerätehaus nur wenige<br />
Minuten von der Sonnenhalde entfernt.<br />
Bei Eintreffen im Servicehaus Sonnenhalde erfuhren<br />
die Feuerwehrleute über die Brandmeldezentrale im<br />
Eingangsbereich, wo sich der Brandherd befand – im 1. OG, im<br />
Wohnbereich 1. Sie erfuhren aber auch, dass es sich um eine<br />
geplante Übung handelte…<br />
Im Vorfeld fanden mehrere Kontakte mit dem<br />
Feuerwehrkommandanten, Herrn Andreas Egger, und uns, der<br />
Pflegedienstleitung und der Heimleitung der Sonnenhalde,<br />
statt. Grund für diese geplante Übung war zum Einen für<br />
uns und unsere Mitarbeiter, solch eine Notsituation in<br />
„Trockenübung“ mal erlebt zu haben. Um zu sehen, wie läuft<br />
so ein Ernstfall tatsächlich ab und was können wir für uns und<br />
für unsere Mitarbeiter tun, damit im tatsächlichen Brandfall<br />
nicht die totale Panik ausbricht, sondern es möglichst geordnet<br />
abläuft und jeder weiß, was er zu tun hat – und um unseren<br />
Notfallplan zu evaluieren.<br />
Zum Anderen war die Überlegung von Kommandantenseite,<br />
dass wohl nur ganz wenige der Feuerwehrleute wissen, wie<br />
es in einem Pflegeheim ist und wie mit pflegebedürftigen<br />
Menschen, egal, ob bettlägrig, Rollstuhlfahrer, mobil, mit<br />
shs singen<br />
Rollator, dement,……..umgegangen werden muss, ohne<br />
dass zusätzliche Panik und Gefährdungen entstehen durch<br />
unsachgemäßen Umgang mit diesen Menschen. Und trotzdem<br />
immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Sicherung<br />
des Brandabschnittes und ggf. die Evakuierung ruhig, schnell<br />
und effizient erfolgen sollte, ohne dass zusätzliche Gefahren<br />
entstehen.<br />
Im Vorfeld hatten wir gemeinsam mit Herrn Egger überlegt,<br />
wo wir einen „Brandherd“ künstlich herstellen könnten und<br />
welchen Brandabschnitt es da betrifft. Wir haben unsere<br />
Mitarbeiter und vor allem alle Kunden über die geplante Übung<br />
informiert und es waren 5 Kunden im geplanten Abschnitt<br />
auch bereit, an der Übung aktiv teilzunehmen, in dem sie sich<br />
aus dem Brandabschnitt evakuieren lassen wollten. Ebenso<br />
waren einige Feuerwehrmänner involviert. Auch sie waren teils<br />
pflegebedürftige Menschen und ein anderer Teil von ihnen war<br />
<strong>als</strong> Übungsbeobachter eingeteilt.<br />
Der fingierte Brand entstand in der Hausmeisterwerkstatt.<br />
Die Feuerwehr verschaffte sich durch Sicherung mit einer<br />
Rauchabtrennung an der Brandschutztüre Zugang zum<br />
Brandabschnitt. Sie fanden den Brandherd schnell und<br />
hatten auch zügig das Feuer im Griff. Problem war nun noch<br />
die massive, allerdings nicht reelle Rauchentwicklung. Die<br />
Feuerwehrleute gingen in die einzelnen Kundenzimmer und<br />
evakuierten die Menschen teils mit Rollstuhl über die Treppen,<br />
teils wurden Bettlägerige liegend aus dem Brandabschnitt in<br />
den rauchfreien Bereich gebracht.<br />
Genau eine Stunde später war der „Spuk“ vorbei.<br />
Die gesamte Mannschaft war im Anschluss zu Wurstsalat und<br />
Bier in unserer Cafeteria eingeladen. Hier gab es eine kurze<br />
Nachbesprechung und Reflektion der Übung.<br />
Aber eines wissen wir ganz gewiss – lieber Gott, lass so einen<br />
Ernstfall nie passieren – und doch können wir nie ganz sicher<br />
sein.<br />
29 <strong>SprachRohr</strong>
kunST In Den häuSern<br />
Trochtelfingen - Ausstellung von 09.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
bis 09.06.2013<br />
Annemarie Sommer<br />
Die Ausstelllung mit Malerei, Collagen und Zeichnungen von Annemarie<br />
Sommer wird vom 9.Dezember 20<strong>12</strong> - 9.Juni 2013 im Haus Grafental<br />
gezeigt.<br />
Vita: Annemarie Sommer, 1953 geboren, Ausbildung zur Erzieherin,<br />
Studium am Kunstseminar freie Hochschule in Metzingen, Weiterbildung<br />
zur Kunstpädagogin.<br />
Die Veränderung in der Natur, der ständige Kreislauf von Werden und<br />
Vergehen sind Teil meiner Kunst. Materialien aus der Natur wie Erde<br />
und Asche, die ich <strong>als</strong> Malmittel verwende, sollen dies ausdrücken.<br />
Die Erde, die alles wachsen lässt und Asche, die <strong>als</strong> Endprodukt bei<br />
der Verbrennung anfällt und sowohl das Ende <strong>als</strong> auch den Anfang<br />
symbolisiert.<br />
Organische Formen in ihrer Vielfältigkeit und <strong>als</strong> Gegensatz das Quadrat<br />
kommen immer wieder vor. Entweder ist es die Form des Bildträgers<br />
oder Farbflächen, die in der Technik der Lasierung <strong>als</strong>o Schicht auf<br />
Schicht mit gelb, rot und blau gemalt sind.<br />
Auch bei den Arbeiten aus Erde und Asche wird der Farbauftrag Schicht<br />
für Schicht aufgetragen.<br />
In der Ausstellung sollen verspielte Collagen, farbige Lasierungen und<br />
konkrete Formen miteinander in Beziehung gestellt werden.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 30<br />
Westerheim - Ausstellung von<br />
13.01.2013 bis 13.07.2013<br />
Martin hinding<br />
Martin Hinding, sitzend, stehend und liegend in Schelklingen,<br />
geboren am 18.03.1983, an einem Freitag, nicht nur deshalb Fisch!<br />
Von Mickey Mouse und Donald Duck, von Carl Barks und Don Rosa, über Todd<br />
McFarlane, Alan Moore, Simon Bisley und Frank Miller, über Alien gestolpert,<br />
erst gefürchtet und dann geliebt, an den Arbeiten H.ans R.udi Giger‘s hängen<br />
geblieben und fortan eingereiht in die Schachtel auf der Vorbild und Inspiration<br />
steht, hin zu der Gestaltung der einfachen Linien, Formen und Farben,<br />
die ihre Kraft aus ihrer Schlichtheit gewinnen, im Geiste der großen Herren, die<br />
vor mir da waren, es noch sind und hoffentlich auch noch lange sein werden,<br />
steht das skurril wirkende Bild im Vordergrund, wenn auch gelegentlich<br />
Knallbunt, im Kern aber immer Düster, will sagen, nicht zwangsweise komisch,<br />
das seinen Weg von meinem Kopf, die Fasern meines Arms entlang, hin zu<br />
der Hand führt, die den Pinsel hält, der das Wort in einem Satz formt und<br />
zusammenfasst, was es ist, was ich mach: COMIC!<br />
engstingen - Ausstellung von 18.11.20<strong>12</strong> bis 18.05.2013<br />
Ingrid Skrotzki „Schichten“<br />
Ingrid Skrotzki ist 1950 geboren. Beruflich war sie immer im kreativen Bereich tätig und befindet sich seit 3 Jahren in der<br />
Freistellungsphase der Altersteilzeit.<br />
Seit sie nicht mehr arbeitet engagiert sie sich noch mehr <strong>als</strong> zuvor im sozialen Bereich zu den verschiedenen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten. Ein weiteres Hobby ist die Laienspiel- und Clowngruppe.<br />
Malen bedeutet für Ingrid Skrotzki Entspannung und gleichzeitig an ihre eigenen Grenzen zu kommen. In ihren Bildern sieht<br />
sie das Leben. Viele Schichten, einiges wird wieder abgewischt oder abgekratzt dadurch entsteht Neues, aber auch Altes bleibt<br />
erhalten.<br />
Sie hat schon immer für sich alleine gemalt, aber irgendwann wurde ihr klar, dass sie, wenn sie nicht mehr arbeitet dies professionell<br />
erlernen möchte. Dies war dann vor drei Jahren der Fall, sie besuchte verschiedene Blöcke und Kurse bei der Malerin Christel<br />
Fuchs in Wiesensteig. Viele ihrer Bilder sind auch dort entstanden.
Singen - Ausstellung von<br />
28.10.20<strong>12</strong> bis 27.01.2013<br />
ruben Baumgartner<br />
„projekt 10 + 1 aus dem Zyklus<br />
Wikipedia 1.0“<br />
In Zeiten, in denen sich die Jugend all ihr Wissen aus dem<br />
Internet zieht, liegt großteils verborgen das Wissen der Alten<br />
brach. Scheinbar nicht mehr gefragt, googelt sich die heutige<br />
Gesellschaft lieber in einen Rausch des allumfassenden Wissens.<br />
Für den Künstler Ruben R. Baumgartner ist dieses Wissen ohne<br />
Fundament, ohne Gefühle, ohne Visionen und Perspektiven...<br />
Anhand von 10 zufällig ausgewählten und sich bereit erklärten<br />
Bewohnern des Seniorenheims Sonnenhalde in Singen und<br />
einer Angehörigen, zeigt er in seinem neuen Zyklus Wikipedia<br />
1.0 / Projekt 10 + 1 die ganze Vielfalt und Pracht des Alters.<br />
Er fand dort die ganze Bandbreite des menschlichen Seins.<br />
Lebensfreude, Weisheit, Demut aber auch unsere Gesellschaft<br />
beängstigende Dinge wie Demenz. In Gesprächen mit<br />
einzelnen Bewohnern des Hauses Sonnenhalde merkte er, dass<br />
sie einen unkomplizierten Umgang mit dem eigenen Leben<br />
und der eigenen Vergänglichkeit pflegen. Mit ihrer Ruhe und<br />
der Langsamkeit des Alters, den körperlichen und teilweise<br />
auch geistigen Einschränkungen sind sie dem Göttlichen näher<br />
<strong>als</strong> viele von uns. Was wir <strong>als</strong> Wahn bezeichnen, nannte man<br />
früher Schamanismus.<br />
Schichten<br />
kunST In Den häuSern<br />
In Wikipedia 1.0 stellt er ältere Menschen auf ein Minimum<br />
reduziert dar. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Als abschließende<br />
Schicht überzieht er das Werk mit einer Polyester-Gießharz-<br />
Mischung, um das Wissen symbolhaft zu konservieren. Sollte<br />
irgendwann in unserer Gesellschaft ein Wandel statt finden,<br />
könnte man wieder auf den Erfahrungsschatz zurück greifen...<br />
zu Ruben R. Baumgartner<br />
Zu den Sujets, mit denen er sich in den letzten Jahren<br />
intensiv auseinandersetzte, zählen Gesichter. In der von ihm<br />
entwickelten Technik ArtpleX - dem schichtweisen Malen mit<br />
Acrylfarben auf Acrylglas - meint er, ein geeignetes Mittel zur<br />
bildnerischen Umsetzung dessen an der Hand zu haben, was<br />
sich hinter der scheinbaren Glätte der Physiognomie verbirgt.<br />
Er integriert Acrylglas (Plexiglas) in seine Arbeiten. Es wird<br />
bemalt, geformt, verschraubt mit einem Hintergrund. Teilweise<br />
wird in mehreren Ebenen gearbeitet, dadurch entsteht eine<br />
gewisse Transparenz, Plastizität und Tiefe in den Werken.<br />
entstandene Serien der letzten Jahre:<br />
„in die Augen schauen - walk of fame“, „Mythos Dirigent“,<br />
„Catwalk - Laufsteg der Eitelkeiten“, „Clowns – und das<br />
tägliche Scheitern“, „Alltägliches Scheitern“ - Studien in New<br />
York“, „Kamerun - Brennender Kontinent“, „New York - Da<br />
war doch noch was“, „Wikipedia 1.0“<br />
Anschrift des Künstlers: Ruben R. Baumgartner, A - 5201<br />
Seekirchen am Wallersee bei Salzburg, Brunn 18 oder D - 7<strong>12</strong>54<br />
Ditzingen, An der Lehmgrube 17<br />
Email: ruben.baumgartner@ruben.at, http://www.ruben.at
ShS SIngen<br />
<strong>SprachRohr</strong> 32<br />
ritterfest zur Burg Sonnenhalde am<br />
08. September 20<strong>12</strong><br />
Geladen hatte die Burg zur Sonnenhalde zu ihrem jährlichen<br />
Ritterfeste. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen<br />
Temperaturen kamen sie alle, die Gaukler, Musikanten und<br />
Jongleure. Die „ Freifrau Sigrun vom Mattes“ mit ihrer<br />
Leier, die Reitergruppe „Flammensprung“, der Gaukler<br />
„Klarifari“, die „Schaflinger Landsknechte“ und die Maiden<br />
und Knappen der Kinderstube der benachbarten Burg St.<br />
Peter und Paul, sie alle erfreuten uns mit Gesang und Tanz.<br />
Sogar der Edelritter Richard von der Schwäbischen Alb gab<br />
sich die Ehre. Burgfrau Heidrun eröffnete um 11.00 Uhr das<br />
Fest und es wurde gesungen, getanzt und gefeiert. Gespeist<br />
wurde nur vom Besten von der Sau und dem Federvieh und<br />
alle labten sich bei edlem Gebräu aus Hopfen und Malz,<br />
sogar Met wurde gereicht.<br />
Der Sonnenhaldenchor unterhielt die erlauchten Gäste mit<br />
dem Lied „Ja, so warns die alten Rittersleut.“<br />
Ein Pony war der Star bei den jungen Gästen, die sich gerne<br />
Stockbrot und Würstchen am offenen Feuer brutzelten. Beim<br />
Kegeln und Dosenwerfen konnte jeder seine Kräfte ausleben.<br />
Es herrschte ein reges Treiben, Kommen und Gehen, die<br />
edlen Gäste amüsierten sich prächtig. Die Stimmung bei Spiel<br />
und Gesang hielt bis in die Abendstunden an.<br />
Ja, die Rittersleut verstehen halt zu feiern.
Mit der langweiligen und sauren „Einheitszitrone“ aus dem<br />
Supermarkt hat die Vielfalt der Zitrusfrüchte in der Wilhelma nur<br />
wenig zu tun. Was sich hinter „Buddhas Hand“, der Römischen<br />
Limette oder Sorten wie Chinotto und Bizzaria verbirgt, zeigt<br />
eine kleine Sonderausstellung der Wilhelma-Gärtner, die 2013<br />
zum vierten Mal im Wintergarten zu sehen ist. Die teils sehr<br />
seltenen Zitrusfruchtpflanzen verstecken sich normalerweise<br />
hinter den Kulissen und werden nur zur Hauptblütezeit, im<br />
Februar und März, herausgeholt.<br />
Ihrem Namen alle Ehre macht die wohl auffälligste Frucht in<br />
der kleinen Sonderschau: Buddhas Hand. Die aus Ostasien<br />
stammende Zitrusfrucht ähnelt mit etwas Fantasie tatsächlich<br />
einer Hand – oder auch an einen gelben, am Baum hängenden<br />
Oktopus. In ihrer asiatischen Heimat wird Buddhas Hand schon<br />
seit Jahrhunderten kultiviert und ihre kuriosen Früchte werden<br />
traditionell Buddha <strong>als</strong> Gabe dargeboten. Sie schmecken sehr<br />
süß und können roh verzehrt werden, eignen sich aber auch<br />
hervorragend zur Herstellung von Marmeladen und erfüllen<br />
mit ihrem frischen Zitrusduft das ganze Haus. Buddhas Hand<br />
gehört zu den fast fruchtfleischlosen „Zitronatzitronen“,<br />
aus deren intensiv schmeckender Schale früher das in jeder<br />
Backstube bekannte Zitronat gewonnen wurde. Sie waren wohl<br />
auch die ersten Zitrusfrüchte, die aus Asien nach Europa kamen<br />
und die schon Alexander der Große kannte und schätzte.<br />
Ebenfalls bemerkenswerte Früchte trägt die Bizzaria, eine wahre<br />
Kostbarkeit. Sie galt lange Zeit <strong>als</strong> ausgestorben und wurde erst<br />
WILheLMA<br />
Sonderausstellung über Zitrusfrüchte:<br />
Mediterraner Augen- und nasenschmaus<br />
vor etwa 30 Jahren in der Nähe von Florenz wiederentdeckt.<br />
Ihre mit Höckern übersäten gelben, orangefarbenen und<br />
grünen Früchte vereinen die Eigenschaften der Bitterorange<br />
und der süßen, stark duftenden Zedrat-Zitrone. Bis heute ist<br />
nicht geklärt, wie dieses „Früchtchen“ genau entstanden ist.<br />
Besonders in Italien <strong>als</strong> Zutat für Magenbitter wie Campari oder<br />
Limonaden heiß begehrt ist der Saft der Bitterorangen. In der<br />
Wilhelma-Ausstellung wird diese Gruppe durch die Chinotto<br />
vertreten, aus der auch die gleichnamige, dunkel-rote und<br />
bitter-süße Limonade hergestellt wird. Ihren Namen verdankt<br />
die Chinotto übrigens ihrer chinesischen Herkunft.<br />
Dass Limetten nicht immer sauer sein müssen, beweist die<br />
Römische Limette. Sie zählt daher auch zu den so genannten<br />
Süßlimetten und besitzt ein hellgrünes, aromatisches<br />
Fruchtfleisch, das sich – wen wundert’s – durch seinen süßen<br />
Geschmack auszeichnet. Die Römische Limette wurde schon im<br />
17. Jahrhundert in Italien kultiviert und ihre gelben, kugeligen,<br />
an den Enden abgeflachten Früchte reifen das ganze Jahr<br />
hindurch an dem kleinen Strauch.<br />
Je nach Witterung – von Ende Februar bis Ende März sind auch<br />
2013 wieder diese und viele andere Zitrusbäume und -büsche<br />
im Wintergarten zu bestaunen. Und da sie gleichzeitig Früchte<br />
tragen und blühen können, versüßt auch der Duft ihrer Blüten<br />
hier jeden kalten Wintertag.<br />
Fotos: Wilhelma<br />
33 <strong>SprachRohr</strong>
ShS SIngen<br />
Und es bewegte sich was in der Sonnenhalde in Singen! Die<br />
Tagespflege platzte aus allen Nähten.<br />
Der Nachmittag fand in Kooperation mit der Schlaganfall-<br />
Selbsthilfegruppe Singen statt. Diese trifft sich regelmäßig in<br />
den Räumen der Tagespflege des Servicehauses Sonnenhalde.<br />
Schade, dass uns das Wetter nicht hold war- es regnete und die<br />
sommerlichen Temperaturen hatten sich im Keller versteckt.<br />
Obwohl die Räumlichkeiten der Tagespflege großzügig sind,<br />
wurde es eng, die Besucherzahl war doch groß.<br />
Frau Gonser, unsere Heimleiterin, begrüßte die zahlreichen<br />
Gäste und stellte die Tagespflege vor. Frau Strübig, Gruppenleiterin,<br />
übernahm dieses für die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />
vom Kreis Konstanz e.V. Diese war mit einer Gruppe aus Radolfzell,<br />
Konstanz und Singen vertreten.<br />
Nach der Theorie kam dann die Bewegung ins Spiel mit Frau<br />
<strong>SprachRohr</strong> 34<br />
Tag der offenen Tagespflege in Singen am 21.07.20<strong>12</strong><br />
Motto: es bewegt sich was!<br />
Individuelle Floristik für besondere Anlässe<br />
Schaffhauser Str. 2<br />
78224 Singen<br />
Tel. 07731/63883<br />
Parkplätze vor dem Schaufenster<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-<strong>12</strong>.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. 10.00-<strong>12</strong>.00 Uhr<br />
www.ulis-blumen.de<br />
Moelter, Theaterfachfrau für Kunst der Bewegung. Hier wurde<br />
demonstriert, was durch sinnvolle Bewegung wieder möglich<br />
ist und den Teilnehmern wieder Spaß an Bewegung zu vermitteln.<br />
Der Sonnenhalde – Chor, in großer Besetzung unter der Leitung<br />
von Herrn Elsässer, schmetterte ein paar Volkslieder (z.B.<br />
„Am Brunnen vor dem Tore“, „Sah ein Knab ein Röslein steh‘n“<br />
usw.), wobei die Gäste kräftig mitsangen.<br />
Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, der ausschließlich von<br />
den Kunden der Tagespflege gebacken wurde. Laugengebäck<br />
und ein Glas Sekt wurden hinterher gereicht.<br />
Alle Interessierten konnten sich anschließend über die Tagespflege<br />
informieren, durch Führungen, Betrachten der Fotos unserer<br />
Aktivitäten und die ausgestellten Bilder der Maltherapie<br />
von Herrn Maier.<br />
reger Austausch fand statt – es bewegte sich was!<br />
UND P A R TNER<br />
Krankengymnastik Physiotherapie<br />
Hausbesuche med. Trainingstherapie<br />
Pilates neurophysiologisches Gleichgewichtstraining<br />
Rückenschule<br />
Beckenbodengymnastik…………….<br />
Ihr Partner für geriatrische<br />
Rehabilitation Singen Scheffelstr. 6<br />
07731/48865
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. startet<br />
ins dritte Jahr seiner Aufklärungsreihe<br />
zum Thema“Umgang mit der Demenz“.<br />
Unter dem diesjährigen Motto „Zu hause leben trotz Demenz“<br />
wird es bis März 2013 wieder sechs verschiedene Vorträge in<br />
Singen/Hohentwiel geben. Parallel dazu haben wir sieben Themen<br />
in Bernloch und Westerheim, zu denen wir alle Interessierten<br />
einladen. Ziel ist, pflegenden Angehörigen „Werkzeug“ an die<br />
Hand zu geben, um sich und dem Betroffenen den Pflegealltag<br />
zu erleichtern. (Vorträge bis Dez. 20<strong>12</strong> siehe September-<strong>Ausgabe</strong><br />
dieses Magazins)<br />
„Biographie-Arbeit- Warum sie so wichtig ist“<br />
Das wollten die 35 Besucher wissen, die am Freitag, den <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
nach Singen ins Cafe „Klatsch“ im Servicehaus Sonnenhalde<br />
kamen. Das Publikum, gemischt aus Angehörigen von Menschen<br />
mit Demenz, Pflegefachpersonal, Helfer in der Sterbebegleitung<br />
und Betreuungsassistenten, sorgte für eine lockere Atmosphäre.<br />
Eigentlich könnte man eher von einer Diskussionsrunde<br />
sprechen, <strong>als</strong> von einem Vortrag. Die Ausführungen der<br />
Referentin, Frau Gabriele Oest-Bieber, regten immer wieder<br />
zum Einbringen eigener Erfahrungen an und man tauschte sich<br />
unter einander aus. Menschen mit Demenz leben immer weiter<br />
in ihre Vergangenheit hinein und ihre Verhaltensweisen und<br />
Reaktionen beruhen häufig auf Erlebnissen und Erfahrungen,<br />
die sie geprägt haben. Um diese Verhaltensweisen zu verstehen<br />
und die Menschen da ab zu holen, wo sie gerade sind, müssen<br />
wir deren Biographie kennen. Im Übrigen sei angemerkt, dass<br />
jeder unserer heute alten Menschen auch schöne Dinge erlebt<br />
und positive Eindrücke gesammelt hat, auf die wir , sofern wir<br />
sie kennen, später zurückgreifen und - richtig eingesetzt eine<br />
positive Stimmung bei dem dementen Menschen hervorrufen<br />
können.<br />
Wie kann man denn nun Biographie-Arbeit betreiben, ohne<br />
einem Menschen das Gefühl zu geben, ausgefragt zu werden<br />
oder eben einen statischen Frage-Antwort-Bogen auszufüllen?<br />
Frau Gabriele Glocker, Leiterin der ALFA e.V. Beratungsstelle<br />
weiß, dass alte Menschen gerne von früher erzählen, von guten<br />
und von schlechten Zeiten. Demente Menschen tun dies meist<br />
nicht mehr von alleine, aber wir können ihr Langzeitgedächtnis<br />
anregen. So bedarf es oft nur eines kleinen Triggers eines<br />
Gegenstandes, eines Fotos, vielleicht einer Melodie aus früheren<br />
Zeiten, um die Erinnerung zu wecken. Genau dies wird bei der<br />
sogenannten „Zeitreise“ getan, über die Frau Glocker im zweiten<br />
Teil des Vortrages referierte.<br />
Die „Zeitreise“ findet immer in Gruppen statt, in der der<br />
gemeinsame Erlebnisweg dieser Generation lebendig gemacht<br />
wird. Erinnerungen werden wach gerufen, die alten Menschen<br />
ALFA SIngen<br />
erleben ein WIR-Gefühl, wenn sie sich untereinander austauschen<br />
können. Blockaden werden gelöst und der rote Faden der<br />
eigenen Biographie wird wieder gefunden. Es wird gelacht,<br />
aber auch Traurigkeit wird zugelassen. Schön dabei ist, dass die<br />
Pflegenden gleichzeitig viel über das Erlebte dieser Menschen<br />
und ihre Gefühle erfahren. In den Servicehäusern Sonnenhalde<br />
hat die „Zeitreise“ Ihren festen Platz im Wochenplan der<br />
Aktivitäten und die Gruppen setzen sich aus Tagespflege-Gästen<br />
und stationär lebenden Bewohnern zusammen.<br />
ALFA e.V. legt in seinen Veranstaltungen immer viel Wert darauf,<br />
dass die Besucher viel für sich Brauchbares mit nach Hause nehmen<br />
können. Nachdem die Zuhörer nun Theoretisches erfahren<br />
hatten, wurden sie im dritten Teil des Nachmittages eingeladen,<br />
in den Räumlichkeiten der Tagespflege des Servicehauses<br />
Sonnenhalde bei einer „Zeitreise“ dabei zu sein. Nicht <strong>als</strong><br />
Zuschauer! Das hätte bei den Gruppenmitgliedern womöglich<br />
doch Hemmungen hervor gerufen. Nein, der Gedanke war, sich<br />
aktiv am Thema zu beteiligen und so war die Gruppe an diesem<br />
Tag eben etwas größer <strong>als</strong> sonst. Der Apfel stand im Mittelpunkt<br />
der Erinnerungsarbeit und die Zeitreise-Moderatorin Frau Ruth<br />
Schwarz hatte sich dazu einige Anregungen, Trigger eben,<br />
einfallen lassen. Ist es nicht erstaunlich, was einem zum Apfel<br />
alles einfallen kann , hörte man einige Besucher nach einer<br />
kurzweiligen Stunde sagen. Denen hat es Spaß gemacht, mit zu<br />
denken und dabei zu erfahren, was alles in Erinnerung kommt,<br />
wenn es nur einen kleinen Anstoß dazu gibt.<br />
ALFA Alten- und Familienservice dankt dem Servicehaus<br />
Sonnenhalde <strong>als</strong> Kooperationspartner für ihre Räumlichkeiten.<br />
Wer nähere Informationen zu den öffentlichen Zeitreisen<br />
erfahren möchte, kann sich direkt an den Bereich Tagespflege in<br />
der Sonnenhalde wenden.<br />
Termine weiterer Vorträge sehen Sie in diesem Heft………….<br />
Vortragsprogramme und Einzelflyer erhalten Sie in der<br />
Geschäftsstelle des ALFA Alten- und Familienservice e.V.,<br />
Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen, Tel.: 07731/83505-255<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.v. im Aktionsbündnis Demenz Singen/hegau<br />
Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages 20<strong>12</strong> bot das Aktionsbündnis Demenz Singen/hegau wieder verschiedene<br />
Informationsveranstaltungen. u.a. konnte Frau Dorit-Aletta Zulley den pflegenden Angehörigen vermitteln, wie wichtig es ist,<br />
auch auf sich selbst zu achten.<br />
Selbstpflege für pflegende - kann ich auch mal „nein“ sagen?<br />
Unter diesem Motto stand eine Veranstaltung des Aktionsbündnis Demenz - Singen/Hegau am 20. September 20<strong>12</strong>, an dem<br />
die AWO Kreisverband Konstanz e.V. beteiligt ist. Der Vortrag von Referentin Dipl. Psych. Dorit-Aletta Zulley beschäftigte<br />
sich mit dem Alltag von pflegenden Angehörigen demenzkranker Menschen. Frau Zulley beschrieb eingehend die Probleme,<br />
mit denen sich pflegende Angehörige gerade zu Beginn der Erkrankung konfrontiert sehen. Um einer Isolation Pflegender<br />
vorzubeugen, warb sie dafür, Demenzkranke stärker in den Alltag mit einzubeziehen. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung<br />
sei es für pflegende Angehörige besonders wichtig, sich nicht selbst zu überfordern und sich rechtzeitig Hilfe, etwa von<br />
Familienangehörigen, Freunden, Sozi<strong>als</strong>tationen oder stationären Einrichtungen zu suchen.<br />
35 <strong>SprachRohr</strong>
kInDerSeITe<br />
kommissar Spaghetti und das Schwein im Lehrerzimmer<br />
von Wolfgang Pauls (Autor) ,<br />
Hans-Jürgen Feldhaus (Illustrationen)<br />
Kommissar Spaghetti heißt eigentlich Giacomo Pomeriggio, ist 1,99 m groß, spindeldürr,<br />
Italiener und Hausmeister mit detektivischen Ambitionen. Sein Tätigkeitsfeld ist die<br />
Erich-Kästner-Schule in Lummelsbach. Er ist ein Freund der Kinder - besonders wenn es<br />
darum geht, Isabella Nothnagel, ihres Zeichens Rektorin, Paroli zu bieten. Ein Schwein im<br />
Lehrerzimmer? Auf dem Platz der Rektorin? Das geht zu weit!<br />
TB, 1<strong>12</strong> S., geeignet für 7-11 –Jährige,<br />
erhältlich bei amazon.de oder im Buchhandel<br />
<strong>SprachRohr</strong> 36<br />
TIerWeIhnAchT In TrIpSDrILL<br />
AM 09.<strong>12</strong>., 16.<strong>12</strong>. und 23.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Bei der Tierweihnacht können sich große<br />
und kleine Besucher im Wildparadies Tripsdrill<br />
schon einmal auf das Weihnachtsfest<br />
einstimmen. Ab <strong>12</strong>.00 Uhr stehen rund um<br />
die Wildsau-Schenke weihnachtliche Aktionen<br />
auf dem Programm. An Bastelständen<br />
werden Kinder selbst aktiv, während<br />
sich die Großen an einem der Schwedenfeuer<br />
aufwärmen. Kalte Füße muss keiner<br />
haben, denn die Wildsau-Schenke – eine<br />
urige Waldhütte mit Kamin – lädt zum gemütlichen<br />
Verweilen ein. Für das leibliche<br />
Wohl sorgen z.B. Kinderpunsch, Glühwein,<br />
Eintopf und Stockbrot zum Selberrösten am<br />
Lagerfeuer.<br />
Zu jeder Tierweihnacht findet außerdem<br />
um 13.30 Uhr eine kleine Andacht statt.<br />
Der halbstündige Waldgottesdienst geht<br />
besonders auf die kleinen Besucher ein - es<br />
wird gemeinsam gebetet und musiziert.<br />
Weiter können Sie bei der Tierweihnacht<br />
auch mehr zu den tierischen Bewohnern<br />
erfahren. Um 11.30 Uhr startet die erste<br />
Flugschau auf der Falknertribüne, bei der<br />
kInDerTheATer reuTLIngen<br />
Sonntag, 24. Februar 2013, 15 uhr – kInDertheateroffensive, TONNE Spitalhof<br />
„In der Höhle des Prinzen“ - Zu Gast: Theater Reutlingen die Tonne<br />
Donnerstag, 28. Februar 2013 - reutlinger Theater für kinder<br />
Zu Gast: Theater leuchtende Augen<br />
„ritter rost“ - Die Best of-revue<br />
Ritter Rost, Bö und Koks sitzen in der Burgküche und unterhalten sich. Der Ritter erzählt<br />
stolz von seiner Ritter-Schul-Prüfung vor König Bleifuß; Koks erinnert sich voller Freude an<br />
die tollen Tage, an denen er mit dem kleinen Gespenst zusammen in der Burg „gespukt“<br />
hat.<br />
Bö berichtet vom Plätzchenbacken und vom flippigen Paolo, dem Pizzablitz; der Hut plappert<br />
vom „Duell“ von Kos und Bö auf der eisernen Burg und der Ritter Rost kriegt schon<br />
wieder das „pfeifende Dosenfieber“.<br />
Sonntag, 10. März 2013, 15 uhr – kInDertheateroffensive, Franz.K<br />
Zu Gast: Theater Patai-Patata mit „Werkstatt der Schmetterlinge“<br />
ab fünf Jahre, Dauer ca. 55 Minuten.<br />
Flugkünstler wie Adler, Falken und Geier<br />
ihr Können präsentieren. Am Nachmittag<br />
geht es gemeinsam mit dem Wildhüter auf<br />
zur Fütterung von Wolf, Luchs, Bär & Co.<br />
Beginn ist um 14.30 Uhr am Gehege der Europäischen<br />
Wölfe - aber auch bei ihren Verwandten<br />
aus der Arktis, den Polarwölfen,<br />
macht die kurzweilige Führung Station. Die<br />
Teilnehmer erfahren hierbei auf anschauliche<br />
Art und Weise spannende Details zum<br />
Verhalten der Tiere. Gleich im Anschluss um<br />
15.30 Uhr, bei der zweiten Flugvorführung<br />
kreisen wieder imposante Greifvögel über<br />
den Köpfen der Besucher.<br />
In der Dämmerung, gegen 16.30 Uhr,<br />
ertönt aus der Ferne bereits das Glöckchen<br />
vom Nikolaus. Dieser hat sich mit seinen<br />
Gehilfen schon per Pferdekutsche auf den<br />
Weg ins Wildparadies gemacht und bringt<br />
allen Kindern kleine Geschenke.<br />
Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co. KG,<br />
74389 Cleebronn, Tel.: 07135 / 999 205,<br />
Internet: www.tripsdrill.de
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.v. bietet auch<br />
dieses Jahr eine Informationsreihe zum Thema „Demenz“.<br />
Insbesondere die Angehörigen brauchen Information<br />
und Unterstützung, um die veränderten<br />
Verhaltensweisen des Erkrankten zu verstehen und<br />
„Richtig Reagieren“ zu lernen. Angehörige wollen<br />
ihr demenzkrankes Familienmitglied zu Hause<br />
betreuen und pflegen, erfahren hierbei jedoch<br />
oft größte psychische und physische Belastungen.<br />
Häufig fehlt es an ausreichend Aufklärung über die<br />
Krankheit und dem Umgang mit ihr.<br />
Die folgenden Vorträge sollen helfen durch „Verstehen“<br />
Verständnis zu erwerben und sich dabei<br />
auch selbst gesund zu erhalten. Nur so wird es<br />
möglich sein, dass auch Menschen trotz ihrer Demenz<br />
so lange wie möglich zu Hause leben können.<br />
Hierfür begrüßen wir auch Nachbarn und Freunde,<br />
ehrenamtlich Tätige, Betreuer und Pflegepersonal,<br />
sowie alle, die in irgendeiner Weise mit Demenzkranken<br />
in Berührung kommen oder sich einfach<br />
für das Thema interessieren.<br />
Unsere Informationsveranstaltungen im Frühjahr<br />
2013 in Singen/Hohentwiel, Bernloch und Westerheim<br />
- nähere Auskünfte gibt Ihnen gerne Frau<br />
Gabriele Glocker.<br />
Singen<br />
22. Januar 2013, 17-19 uhr - Schmerzen bei Demenzkranken,<br />
a) Wahrnehmen, Beobachten,<br />
Verstehen, Handel, b) Die Schwierigkeiten der<br />
Schmerzbehandlungbei sterbenden demenziell<br />
erkrankten Menschen, c) Leiden und Sterben demente<br />
Menschen anders?<br />
Referentin: Frau Heike Wawersic, Dipl. Psychologin<br />
& MAS Palliative Care(Fachkraft Sterbebegleitung)<br />
Ort: Pflegeheim der AWO Singen, Emil-Sräga-Haus,<br />
Freiburger Str. 1, 78224 Singe, Eintritt: 6,00 €<br />
22. Februar 2013 - ethisches handeln in der pflege -<br />
was ist gut und richtig?<br />
Referentin: Frau Gertrud Erichsen-Laub, Diplomierte<br />
Pflegewirtin (Pflegemanagement mit Pflegepädagogik,<br />
Ausbildung zum systemischen Coach)<br />
Ort: Café Klatsch - im Servicehaus Sonnenhalde,<br />
Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen, Eintritt: 7,50 €<br />
ALFA/AkTIonSBÜnDnIS DeMenZ<br />
20. März 2013, 16-18 uhr - kommunikation mit<br />
Menschen mit Demenz – Die validation<br />
Referent: Herr Michael Brzesowsky, Mitarbeiter des<br />
Sozialdienstes der Schmieder-Kliniken Allensbach,<br />
Person<strong>als</strong>chulung zur Kommunikation mit Demenzkranken<br />
Ort: Schulungsraum der Johanniter Unfallhilfe e.V.,<br />
Zelglestr. 6, 78224 Singen, Eintritt: 7,50 €<br />
Bernloch und Westerheim<br />
18. Januar 2013, 13-16 uhr - Biographie-Arbeit –<br />
warum sie so wichtig ist (Cafeteria SHS Daußhalde<br />
Westerheim)<br />
Referenten: Frau Gabriele Oest-Bieber, Heilerziehungspflegerin,<br />
Alltagsbegleiterin für Senioren und<br />
behinderte Menschen<br />
Teil 2- “Die Zeitreise” - Methoden zur Erinnerungs-<br />
Arbeit, Referentin: Frau Gabriele Glocker, Pflegefachkraft,<br />
Fachwirtin im Sozialwesen, bpa-Pflegeberaterin<br />
Aktive Teilnahme an einer Zeitreise unter<br />
der Leitung von Frau Rita Werthmann - Pflegefachkraft<br />
in der Tagespflege Westerheim & Zeitreise-<br />
Moderatorin.<br />
Eintritt: 8,50 € Für das leibliche Wohl ist gesorgt,<br />
wir bitten um Voranmeldung bis 14.01.2013.<br />
37 <strong>SprachRohr</strong>
ALFA/AkTIonSBÜnDnIS DeMenZ<br />
13. März 2013, 17-18.30 uhr -<br />
„keine Angst vor psychiatrischer Therapie“<br />
Referentin: Frau Dr. med. Jutta Vöhringer, Ärztin für<br />
Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin<br />
Ort: Bürgertreff “im Adler” in der Seniorenwohnanlage<br />
in Bernloch, Reutlinger Str. 2, 72531 Hohenstein-<br />
Bernloch, Eintritt: 7,00 €<br />
19. April 2013, 17-19 uhr - Schmerzen bei Demenzkranken<br />
a) Wahrnehmen, Beobachten, verstehen, handeln, b)<br />
Die Schwierigkeiten der Schmerzbehandlung bei sterbenden<br />
demenziell erkrankten Menschen, c) Leiden<br />
und Sterben demente Menschen anders?<br />
Referentin: Frau Heike Wawersich, Dipl. Psychologin<br />
und MAS Palliative Care (Fachkraft Sterbebegleitung)<br />
Ort: Bürgertreff “im Adler” in der Seniorenwohnanlage<br />
in Bernloch, Reutlinger Str. 2, 72531 Hohenstein-<br />
Bernloch, Eintritt: 8,00 €<br />
29. Mai 2013, 18-20 uhr - kommunikation mit Demenzkranken<br />
– Die validation<br />
Referent: Herr Michael Brzesowsky, Mitarbeiter des<br />
Sozialdienstes der Schmieder-Kliniken Allensbach,<br />
Person<strong>als</strong>chulung zur Kommunikation mit Demenzkranken<br />
Ort: Bürgertreff “im Adler” in der Seniorenwohnanlage<br />
in Bernloch, Reutlinger Str. 2, 72531 Hohenstein-<br />
Bernloch, Eintritt: 8,00 €<br />
Die Eintrittsgelder werden lediglich zur Deckung von<br />
Kosten verwendet.Mitglieder von ALFA e.V. bezahlen<br />
den halben Eintrittspreis.<br />
Gabriele Glocker, Leiterin der Beratungsstelle<br />
Alten- und Familienservice e.V.<br />
Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen<br />
Fon: 07731 / 83505-255, Fax: 07731 / 83505-256, Mobil:<br />
0170 800 9741, Mail:info@alten-familienberatung.de,<br />
www.alten-familienberatung.de<br />
<strong>SprachRohr</strong> 38<br />
Pflegefall?<br />
Wie geht`s jetzt weiter?<br />
Ein pflegebedürftiges Familienmitglied zu Hause<br />
zu pflegen und zu betreuen, bedeutet für die<br />
Angehörigen eine große Herausforderung. Häufig<br />
geraten sie an den Rand ihrer physischen und<br />
psychischen Belastbarkeit. Sich Hilfen von außen<br />
zu holen, fällt vielen Menschen schwer und es<br />
herrscht immer noch ein hoher Informationsmangel<br />
darüber, welche Entlastungsangebote bestehen und<br />
wie man diese nutzen kann. Deshalb bieten wir ab<br />
September kostenlose Beratungs-Sprechstunden<br />
rund um das Thema „Pflegebedürftigkeit“<br />
Wie beantragt man eine Pflegstufe?<br />
Welche Leistungen und Ansprüche stehen mir aus<br />
der Pflegeversicherung zu?<br />
Welche Hilfsangebote stehen uns zur Verfügung?<br />
Kommen Zuzahlungen auf mich zu?<br />
Wie hoch sind diese?<br />
Wie kommen wir zu Hause mit unserem<br />
demenzkranken Angehörigen zurecht?<br />
Gomadingen: jeden zweiten Donnerstag im Monat,<br />
jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Trochtelfingen: jeden dritten Montag im Monat,<br />
jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Engstingen: jeden dritten Dienstag im Monat,<br />
jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Bernloch: jeden ersten Dienstag im Monat, jeweils<br />
von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Pfronstetten: jeden ersten Donnerstag im Monat,<br />
jeweils von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Westerheim: jeden vierten Donnerstag im Monat,<br />
jeweils von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. –<br />
Landkreise Reutlingen, Biberach und Konstanz –<br />
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wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-<br />
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<strong>SprachRohr</strong> 40<br />
Die jungen Zillertaler<br />
Siegfried rauch<br />
cristian Lanza<br />
Deidra Jones<br />
TheATer SIngen – WInTerSAISon 20<strong>12</strong>/2013<br />
Donnerstag, 20. Dezember, 19.30 uhr - „Weihnachtsgrüße aus Tirol“ - volkstümliche<br />
Musikveranstaltung - „Die jungen Zillertaler“, Alexander rier, hannah, Laura<br />
Wilde, Andras de Laszlo, Siegfried rauch liest Weihnachtsgeschichten<br />
Es gibt nicht viele Regionen, die eine so hohe Musiker- und Sängerdichte haben<br />
wie das Land Tirol. Dies liegt nicht zuletzt an der offenen und lebensfrohen Art<br />
der Tiroler, die mit Singen und Musizieren Glück und Zufriedenheit verbinden.<br />
Das gilt auch für „Die Jungen Zillertaler“, die auf dieser Weihnachtstournee<br />
die Gastgeber sind. Egal ob jung oder alt, Schlagerfan oder nicht: An den Hits<br />
der „Juzis“, wie sie von ihren Freunden genannt werden, kommt keiner vorbei.<br />
Siegfried Rauch ist ein waschechtes bayrisches Urgestein. Er steht für Heimat- und<br />
Naturverbundenheit. Wenn er nicht in den Bergen herumkraxelt oder in seiner<br />
stattlichen Uniform auf den Weltmeeren fährt, ist er in seiner Freizeit in seinem<br />
Wald oder mit dem Segelboot unterwegs. Er spielt seine Rollen nicht nur, sondern<br />
er lebt sie auch.<br />
Mittwoch, 26. Dezember, 19 uhr - „Musica con passione“ - Die nacht der 5 Tenöre<br />
Die bekanntesten Tenorarien der Musikgeschichte und mehr...<br />
Die Fünf Vollblutmusiker präsentieren ihr neues Programm „Musica con passione“<br />
– Musik mit Leidenschaft. Und wenn sich stimmgewaltige Tenöre aus den<br />
renommiertesten Opernhäusern zusammentun und gemeinsam auf Tour gehen,<br />
dann darf sich das Publikum auf ein Klassik-Highlight der besonderen Art freuen.<br />
Vor allem, wenn es sich dabei um die bekannten Opernsänger Vincenzo Sanso,<br />
Luigi Frattola, Orfeo Zanetti und Stoyan Daskalov handelt. Komplettiert wird<br />
das Quintett in der neuen Spielzeit durch den Ausnahme-Tenor Cristian Lanza.<br />
Ihm wurde das musikalische Talent bereits in die Wiege gelegt: Cristian ist der<br />
Enkel des weltberühmten Opernsängers Mario Lanza! Die Sänger begeistern seit<br />
über einem Jahrzehnt tausende von Opernfreunden auf zahlreichen Tourneen<br />
durch ganz Europa mit ihrer begehrten Show „Die Nacht der 5 Tenöre“. Das<br />
neue Programm „Musica con passione“ ist ein mitreißender Querschnitt durch<br />
die große Welt der Oper. Begleitet werden die Tenöre vom Plovdiv Symphonic<br />
Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Nayden Todorov. Durchs Programm<br />
führt Andrea Hoerkens mit flotter Moderation.<br />
Donnerstag, 27. Dezember, 20 uhr - „gospel meets classic“ mit Soul-Diva Deidra<br />
Jones<br />
Zwischen den Jahren erwartet das Publikum in Singen eine einzigartige<br />
Performance: Wenn die weihnachtliche Festtagsmusik schon verklingt, gehen<br />
Gospel und Klassik in einer eindrucksvollen Show eine brillante Verbindung ein.<br />
Souldiva Deidra Jones wird bei „Gospel meets Classic“ mit Songs wie „Oh happy<br />
Day“ und „Down by the Riverside“ für Gänsehaut-Feeling sorgen! Als kleines<br />
Mädchen sang Deidra Jones vor dem Badezimmerspiegel, mittlerweile begeistert<br />
die amerikanische Sängerin mit ihrer kraftvollen warmen Stimme und einer<br />
sensationellen Bühnenpräsenz ein riesiges Publikum. In ganz Europa war die Diva<br />
schon auf Tour, sang bei den „Weather Girls“ und arbeitete unter anderem mit<br />
Künstlern wie Elton John und Michael Jackson zusammen.<br />
Bei „Gospel meets Classic“ wird Deidra Jones von einer Band und einem<br />
Streichensemble begleitet und interpretiert die großen Hits der afroamerikanischen<br />
Kirchenmusik in soulig-klassischen Arrangements. Das Fest der Liebe dauert in<br />
Singen <strong>als</strong>o noch einen Tag länger: Ein unvergesslicher Abend mit Deidra Jones,<br />
deren Stimme die Konzertbesucher gefangen nehmen wird, steht bevor.
Ausblick auf 2013<br />
Musik ist Trumpf im überaus vielfältigen Programmangebot der<br />
Stadthalle Singen, so auch im ersten Quartal des taufrischen<br />
Veranstaltungsjahres 2013. Das Gebotene könnte dabei kontrastreicher<br />
nicht sein. Die Bandbreite reicht vom Big-Band-Sound über den<br />
Austropop vergangener Tage bis hin zur beschwingten Operette aus<br />
dem Schwarzwald.<br />
Donnerstag, 10. Januar um 20 uhr - götz Alsmann und die SWr Big<br />
Band<br />
Ganz in der Tradition der legendären Swing-Orchester bringen Götz<br />
Alsmann und die SWR-Big-Band eine klassische Big-Band-Show ohne<br />
großes Schischi auf die Bühne. Ein Abend mit ehrlicher und handwerklich<br />
erstklassiger Swing-Musik. Die SWR-Big Band blickt auf sechs Jahrzehnte<br />
Musikgeschichte zurück, die von ihr mitgestaltetet wurde. Sie ist seit<br />
den frühen 50er Jahren unter Erwin Lehn in allen Bereichen der Big<br />
Band-Musik erfolgreich tätig. Der „Daimler“ unter den Big Bands spielte<br />
unter anderem mit Miles Davis, Chick Corea, Astrud Gilberto, Chet Baker,<br />
Catarina Valente oder Arturo Sandoval.<br />
Dienstag, 19. Februar, um 20 uhr - „rock me Amadeus“<br />
Mit einer Reminiszenz an die unvergessene österreichische Pop-<br />
Legende Falco wartet Musical-Star Alexander Kerbst in einer großen<br />
Konzertshow auf. Die Hits des österreichischen Popstars gehen auch<br />
heute noch ins Ohr und in die Beine, besonders dann, wenn sie, wie hier,<br />
zum absoluten Live-Erlebnis werden. 2013 jährt sich der Todestag der<br />
österreichischen Stilikone Falco zum 15. Mal. Zu diesem Anlass bringt<br />
die große Falco-Show „Rock me Amadeus“ den Falco-Kult in einer<br />
brillanten Multimedia-Show auf deutsche Bühnen zurück. Musical-Star<br />
Alexander Kerbst lässt den Superstar wieder auferstehen. Er besticht<br />
mit hervorragender Stimme und einem herrlichen Wiener Dialekt. Mit<br />
diesem grandiosen Tribute erlebt das Publikum alle Hits von „Rock Me<br />
Amadeus“, „Der Kommissar“ oder „Jeanny“ bis zu „Egoist“ und „Out of<br />
the dark“ mit überzeugendem und unglaublich authentischem Sound<br />
zu der emotionalen Bühnenshow der Falco Story.<br />
Montag, 4. März, 20 uhr – operette „Schwarzwaldmädel“<br />
Die Operette <strong>als</strong> Kunstform ist auch im neuen Jahrtausend lebendiger<br />
denn je. Das zeigt nicht zuletzt ihr wiederholtes Auftauchen im Spielplan<br />
der stets auf ein attraktives Programm bedachten Stadthalle Singen.<br />
Ein besonderes Musterexemplar der Musiksparte ist das unverwüstliche<br />
Werk „Schwarzwaldmädel“ von August Neidhart (Buch) und Leon<br />
Jessel (Musik), das mit , und andere <strong>als</strong> Mitwirkende über die große<br />
Showbühne der Singener Stadthalle geht. Die musikalische Leitung liegt<br />
in den Händen von Wilhelm Keitel. Die Regie hat Julia Riegel.<br />
Seit dem durchschlagenden Erfolg bei der Berliner Uraufführung<br />
(1917) wurde „Schwarzwaldmädel“ bis heute zu einer der beliebtesten<br />
Operetten im deutschsprachigen Raum. Sie besticht mit einer<br />
bezaubernden Klangwelt und hinreißenden Rhythmen vom Walzer<br />
bis zur Polka. Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen Walde“ und<br />
„Erklingen zum Tanze die Geigen“ wurden zu unvergänglichen Hits.<br />
Lösen sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />
und sie können eintrittskarten für das<br />
„schwarzwaldmädel“ gewinnen! Viel glück<br />
vorverkauf: Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information,<br />
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, oder Stadthalle, Hohgarten 4,<br />
78224 Singen, Telefon +49 (0)7731/85-262 oder - 504, E-Mail: ticketing.<br />
stadthalle@singen.de, oder bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen<br />
gibt es unter www.stadthalle-singen.de im Internet.<br />
götz Alsmann<br />
rock me Amadeus<br />
TheATer SIngen<br />
41 <strong>SprachRohr</strong>
TheATer reuTLIngen<br />
Isabelle Faust<br />
Die 14 Berliner Flötisten<br />
Trio con Brio copenhagen<br />
künstlerisches programm reutlingen<br />
Donnerstag, 13. Dezember, 20 uhr - Friedrich-List-halle<br />
Theateroffensive<br />
Es gastiert das Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen<br />
Reutlingen mit dem Stück: „Einsame Menschen“<br />
Eintritt: 14 Euro<br />
Donnerstag, 31.01.2013, 20 uhr - reutlinger kammermusik-Zyklus -<br />
Friedrich-List-halle<br />
Trio con Brio copenhagen<br />
Soo-Jin Hong – Violine - Soo-Kyung Hong – Violoncello - Jens Elvekjaer –<br />
Klavier<br />
Joseph Haydn (1732-1809) - Klaviertrio Nr. 39 G-Dur Hob. XV:25<br />
„Zigeuner-Trio“<br />
1. Andante – 2. Poco adagio cantabile – 3. Rondo all’Ongarese: Presto<br />
Frank Martin (1890-1974) - Trio sur des mélodies populaires irlandaises<br />
(über irische Weisen)<br />
1. Allegro moderato – 2. Adagio – 3. Gigue<br />
pause<br />
Peter Tschaikowsky (1840-1893) - Klaviertrio a-Moll op. 50<br />
1. Pezzo elegiaco: Moderato assai – Allegro giusto<br />
2. Tema con Variazioni: Andante con moto. Var. 1-11. Variazione Finale<br />
e Coda<br />
Freitag, 8. Februar 2013, 20 uhr – Spitalhofsaal<br />
musica nova – Klangrauschen - Radar Ensemble: „Facetten des Nordens“<br />
Mittwoch, 20. Februar 2013, 19 uhr - Friedrich-List-halle<br />
Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Isabelle Faust – violine<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Sonaten und Partiten für Violine<br />
solo<br />
Sonate 1 g-Moll, BWV 1001<br />
Partita 1 h-Moll, BWV 1002<br />
Sonate 2 a-Moll, BWV 1003<br />
pause<br />
Johann Sebastian Bach - Sonaten und Partiten für Violine solo<br />
Partita 3 E-Dur, BWV 1006<br />
Sonate 3 C-Dur, BWV 1005<br />
Partita 2 d-Moll, BWV 1004<br />
Mittwoch, 13. März 2013, 20 uhr - Friedrich-List-halle<br />
Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Die 14 Berliner Flötisten<br />
Andreas Blau – Soloflötist Berliner Philharmonisches Orchester<br />
(Künstlerische Leitung)<br />
Thomas Beyer – Soloflötist Staatskapelle Berlin<br />
Kornelia Brandkamp – Soloflötistin Deutsches Sinfonieorchester Berlin<br />
Wolfgang Dasbach – Flötist Deutsche Oper Berlin<br />
Rudolf Döbler – stellv. Soloflötist Rundfunksinfonieorchester Berlin<br />
Wolfgang Dünschede – Solopiccoloflötist Berliner Philharmonisches<br />
Orchester<br />
Jochen Hoffmann – stellv. Soloflötist Deutsche Oper Berlin<br />
Christiane Hupka – Flötistin Staatskapelle Berlin<br />
Hiko Iizuka – Flötist und Instrumentenbauer<br />
Robert Lerch – Soloflötist Deutsche Oper Berlin<br />
Frauke Leopold – Flötistin Deutsches Sinfonieorchester Berlin<br />
Claudia Reuter – Stellvertretende Soloflötistin der Staatskapelle Berlin<br />
Ulf Schaaff – Soloflötist Rundfunksinfonieorchester Berlin<br />
Beate Gabriela Schmitt – Flötistin<br />
Klaus Wallendorf – Moderation<br />
vorverkaufsstellen:<br />
konzertbüro am Markt, Tel. 07<strong>12</strong>1/346903<br />
Bürger- und verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360<br />
henriette´s kult-Tour gomaringen, Tel. 07072 923971<br />
geschäftsstellen des reutlinger general-Anzeigers und bei der Stadt<br />
reutlingen - kulturamt, Tel. 07<strong>12</strong>1/303-28 34.
� Orthopädie-Technik<br />
� Orthopädie-Schuhtechnik<br />
� Sanitätshaus<br />
� Rehabilitations-Technik<br />
� Krankenpflege-Hilfsmittel<br />
Weitere Infos unter www.brillinger.de<br />
Tübingen<br />
Handwerker-Park 25, Tel. (07071) 4104-0<br />
Großer Kundenparkplatz – direkt an der B 28, Richtung Unterjesingen<br />
Mo.– Fr. 8.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />
Karlstraße 6, Fachärztezentrum, Tel. (07071)400310<br />
Mo.– Fr. 8.30–13.00 Uhr u. 14.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />
Reutlingen, Obere Wässere 6–8 , Tel. (07<strong>12</strong>1) 51490-0<br />
Großes Parkhaus – direkt neben dem Gebäude<br />
Mo.– Fr. 8.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />
Mössingen, Karl-Jaggy-Str. 45, Tel. (07473)1321<br />
Großer Kundenparkplatz – direkt vor dem Haus<br />
Mo.– Fr. 9.00–<strong>12</strong>.30 u.14.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3, Tel. (07472) 9379151<br />
� – direkt vor dem Haus<br />
Mo.– Fr. 8.30–<strong>12</strong>.30 u. 14.00–18.00, Sa. 9.30–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />
DAS DIENSTLEISTUNGSZENTRUM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />
Das neue Verständnis vom schmerz<br />
schmerztherapie nach Liebscher & Bracht<br />
Bei der LNB Schmerztherapie handelt<br />
es sich um ein eigen-ständiges<br />
System zur Behandlung der meisten<br />
Schmerzzustände. Basis ist eine neue<br />
Schmerztheorie, die völlig andere Wirkebenen<br />
beschreibt, <strong>als</strong> die herkömmlichen<br />
Theorien. LNB ist eine hocheffektive<br />
Schmerztherapie, der ein neues<br />
und erstm<strong>als</strong> positives Schmerzverständnis zugrunde liegt-<br />
Schmerz entsteht durch muskulär-fasziale Fehlspannungen.<br />
Schmerz ist die Folge fehlprogrammierter Muskeln, <strong>als</strong>o muskulärfaszialer<br />
Fehlspannungen. Mit der von Liebscher & Bracht gefundenen<br />
und patentierten schmerzpunktpressur werden diese<br />
krankhaften Spannungen ausgeglichen und die f<strong>als</strong>chen Programmierungen<br />
gelöscht.<br />
Dazu werden bestimmte Schmerzpunkte, welche die Funktion biologischer<br />
Informationsschalter haben, gedrückt und damit entsprechend<br />
beeinflusst. Der Schmerz wird sozusagen ursächlich “weggedrückt”!<br />
Beseitigt man mit unserer Therapie diese Fehlbelastungen, dann<br />
verschwinden auch die Schmerzen - und zwar ursächlich, ohne Medikamente<br />
oder Operationen - auf vollkommen natürliche Weise<br />
und verblüffend schnell.<br />
Schädigungen, die man gefunden hat, müssen nicht zwangsläufig<br />
beseitig werden, denn sie haben meist gar nichts mit dem eigentlichen<br />
Schmerzgeschehen zu tun. Beseitigt werden muss nur das<br />
muskulär-fasziale Ungleichgewicht. Dadurch ist der Schmerz meist<br />
völlig beseitigt oder stark reduziert. Falls die entstandenen Schädigungen<br />
noch nicht zu weit fortgeschritten sind, kann der Körper sie<br />
dann wieder reparieren. Das Behandlungskonzept der Schmerztherapie<br />
besteht aus 4 Bausteinen:<br />
Mobilität erleben....<br />
mit Scootern von Meyra-ortopedia<br />
geSunDheIT<br />
Das Bedürfnis nach Bewegung beginnt von Kindesbeinen an und bleibt unser<br />
ständiger Antrieb, um eigene Ziele zu erreichen. Wenn irgendwann Ihre<br />
Beine müde sind aber Ihr Kopf noch munter ist, kommt der scooter gerade<br />
recht. Denn er gleicht die körperlichen Defizite aufs Angenehmste aus.<br />
Als Produzent von hochwertigen Mobilitätshilfsmitteln setzt Meyra-Ortopedia<br />
bei den Scootern auf hochwertige Materialien, optimale Verarbeitung,<br />
eine umfangreiche Serienausstattung und herausragende Eigenschaften.<br />
Dazu gehören z. B. Motoren bis 2800 Watt Spitzenleistung sowie<br />
Garantieleistungen bis zu 4 Jahren.<br />
Mit großen Rädern und einer komfortablen Federung können Sie auch anspruchsvolle<br />
Strecken bequem meistern. Je nach Modell erreichen Sie eine<br />
Geschwindigkeit zwischen 6 km/h und 15 km/h.<br />
Durch Spiegel, Bremslicht und LCD-Display mit Anzeige der Batteriekapazität<br />
werden die scooter von Meyra zu Ihrem sicheren Begleiter im Alltag<br />
und in Ihrer Freizeit.<br />
Für Ihre individuelle Beratung steht Ihnen Tino Walther gerne zur Verfügung,<br />
Telefon 0 70 71/41 04-8 17.<br />
1. Der erste Baustein ist die schmerzakupunktur. Der Therapeut<br />
drückt auf genau festgelegte Sehnenansatzpunkte.<br />
Dadurch erreicht man in den meisten Fällen eine deutliche<br />
Verminderung der Muskelspannung. Dies wiederum<br />
reduziert in minutenschnelle den Schmerz.<br />
2. Der zweite Baustein besteht aus den sogenannten Engpassdehnungen.<br />
Dies sind spezielle Dehnungen und Bewegungsabläufe,<br />
die die Muskeln, die primär für die<br />
Schmerzentstehung verantwortlich sind, gezielt in ihrer<br />
Programmierung verändern und Bindegewebsverkürzungen<br />
wieder zurückführen.<br />
3. Der dritte Baustein ist die Bewegungslehre LnB Motion.<br />
Sie stellt die langfristige und dauerhafte Normalisierung<br />
des gesamten Bewegungssystems über den Schmerzbereich<br />
hinaus sicher. Dieser Unterricht findet in speziellen<br />
Bewegungsschulen statt. Ähnlich wie bei einem Yogaunterricht<br />
oder im Fitness-Center.<br />
4. Der 4. Baustein besteht aus der der Gesundung der Stoffwechselvorgänge<br />
durch ausgewogene Ernährung und dosierter<br />
Bewegung.<br />
Neben dem Erreichen des Primärziels, das<br />
darin besteht, die Schmerzen möglichst<br />
rasch und vollständig zu beseitigen, werden<br />
die Verschleißvorgänge an den Gelenkknorpel<br />
und anderer beteiligten Strukturen gestoppt.<br />
Die Folge ist eine weiter zunehmende<br />
Beweglichkeit und eine Optimierung<br />
der Abläufe auf allen Funktionsebenen des<br />
Körpers.<br />
Weitere Infos unter: www.haid-reha.de
ShS SIngen<br />
Tiere im pflegeheim<br />
Unsere bisherigen Erfahrungen mit Tieren in unserem Haus<br />
sind leider nicht so verlaufen, wie wir es uns vorgestellt haben.<br />
Am Anfang versuchten wir es mit Wellensittichen. Doch<br />
leider mussten wir diese bald in einen dam<strong>als</strong> noch unbewohnten<br />
Bereich platzieren, da sich unsere Kunden durch das<br />
Gezwitscher massiv gestört fühlten.<br />
Anfang 2010 boten sich ehrenamtliche Hundebesitzer an, regelmäßig<br />
zu uns ins Servicehaus Sonnenhalde nach Singen mit<br />
ihren Hunden zu Besuch zu kommen. Schon nach wenigen Besuchen<br />
stellte sich heraus, dass dies von unseren Kunden leider<br />
auch nicht angenommen wurde und die Besuche blieben aus.<br />
Umso mehr hat es uns überrascht, wie sich die Stimmung in der<br />
Sonnenhalde gegenüber Tieren plötzlich gewandelt hat. Seit<br />
geraumer Zeit gehen drei Hunde hier im Haus regelmäßig ein<br />
und aus. Es handelt sich dabei um einen männlichen Chiahuahua-Terrier-Mischling,<br />
eine Beaglehündin und ein kleines Kromimädchen.<br />
Diese Hunde bereichern mit ihrer unglaublichen<br />
Lebendigkeit und Fröhlichkeit die Hausgemeinschaft in Singen<br />
sehr. Jeder kennt die Hunde mit Namen und jeder strahlt,<br />
wenn die Meute ganz selbstverständlich durch den Garten tobt<br />
oder im Haus unterwegs ist.<br />
Es zeigt sich deutlich, wie wertvoll Tiere für Menschen, vor allem<br />
für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sind. Jeder<br />
wird schwanzwedelnd und freudig gegrüßt und die Hunde<br />
spüren instinktiv immer, wie viel Nähe die alten Menschen ertragen<br />
können. Bei Menschen, die eher etwas zurückhaltend<br />
oder gar ängstlich sind, zeigen die Hunde sehr viel Vorsicht und<br />
Feingefühl.<br />
Für uns Hundebesitzer ist es immer wieder einen Freude, wenn<br />
wir sehen, dass müde, traurige Gesichter plötzlich strahlen,<br />
wenn die Tiere auftauchen. Die Reaktion unserer Kunden beweist<br />
uns immer aufs Neue, dass Tiere in der Pflege etwas sehr<br />
Wertvolles sind und wir denken nun ernsthaft darüber nach<br />
,eine kleine Katze für unseren Demenzbereich anzuschaffen.<br />
Im Nachhinein betrachtet, sind uns die anfänglichen Probleme<br />
unerklärlich.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 44<br />
hitzefrei im Servicehaus Sonnenhalde<br />
Singen<br />
Am 20. August 20<strong>12</strong> bei annähernd 30 Grad im Schatten veranstalteten<br />
die Kunden und Mitarbeiter ein gemütliches Picknick<br />
im Kühlen an der Aach.<br />
Von jedem Wohnbereich waren eine Pflegekraft sowie eine Mitarbeiterin<br />
aus dem Cafe Klatsch <strong>als</strong> Betreuer und Helfer im<br />
Einsatz. Um 15 Uhr trafen sich die Mitarbeiter mit den Kunden<br />
vor dem Eingang des Hauses und los ging es. Es nahmen<br />
mehrere Rollstuhlfahrer, die von den Mitarbeitern geschoben<br />
wurden, sowie einige Fußgänger mit und ohne Rollatoren teil.<br />
Nach einem ca. 10-minütigen Fußmarsch kamen alle unversehrt<br />
am Picknickort an. Es war ein schöner schattiger Platz direkt<br />
neben der Aach, an dem sich die heißen Temperaturen gut aushalten<br />
ließen.<br />
Vom Cafe Klatsch wurde ein Bollerwagen zur Verfügung<br />
gestellt, in dem das Essen und die Getränke transportiert wurden.<br />
Zum Trinken gab es Sprudel und verschiedene Säfte und<br />
die Mitarbeiter verteilten das reichhaltige Essen. Es gab Spieße<br />
mit Käsewürfeln, Trauben und Hackfleischbällchen, dazu noch<br />
Cocktailtomaten, Gurkenwürfel, hartgekochte Eier und Brot.<br />
Eine wirklich gute Picknickration. die unser Koch uns da mitgegeben<br />
hat. Die Atmosphäre beim Picknick war sehr fröhlich<br />
und unbeschwert. Jeder war sehr gesprächig und es wurde viel<br />
gelacht.<br />
Sowohl die Kunden wie auch die Mitarbeiter waren einstimmig<br />
der Meinung, dass das Picknick eine gute Idee war und<br />
wiederholt werden sollte. Nach ca. 2 Stunden räumte man alles<br />
zusammen und alle liefen ganz gemütlich ins Servicehaus Sonnenhalde<br />
zurück. Am Abend sowie am nächsten Tag äußerten<br />
sich mehrere Kunden bei ihren Angehörigen sowie bei den Mitarbeitern,<br />
wie schön das Picknick war und dass sie beim nächsten<br />
Mal unbedingt wieder mitkommen.<br />
Das nächste Picknick ist schon in Planung und findet im Frühjahr<br />
2013 statt.<br />
(Anita Martin- Altenpflegeschülerin)
1.Oktoberfest im Café Klatsch<br />
Unser 1. Oktoberfest wurde am Sonntag, den<br />
7.10.<strong>12</strong> im Servicehaus-Sonnenhalde in Singen mit<br />
einem „O`zapft is“ eröffnet.<br />
Obwohl wir die Wies´n und unser Festzelt im<br />
Innenhof wegen des schlechten Wetters leider<br />
nicht nutzen konnten, herrschte eine fröhliche<br />
und ausgelassene Stimmung im rappelvollen Café<br />
Klatsch.<br />
Zu der zünftigen Musik und den beliebten<br />
Gassenhauern, die Herr Adam Kuhn auf seinem<br />
Akkordeon sehr mitreißend spielte, wurde<br />
gesungen, geschunkelt und geklatscht.<br />
Auch die bayrischen Schmankerl, wie die<br />
traditionellen Weißwürstl, Wiesenbrezen und<br />
Schmalzbrot, trugen zur guten Stimmung der<br />
„Wiesenbesucher“ bei.<br />
Nach zweistündiger musikalischer Unterhaltung,<br />
die Herr Kuhn auch mit Gesang begleitete, ging ein<br />
gelungenes Fest mit einigen Zugaben dem Ende<br />
entgegen.<br />
… Allerdings mit dem Versprechen, dass wir das<br />
unbedingt wiederholen müssen!<br />
ShS SIngen
BIneA reuTLIngen<br />
binea 2013 – Freitag, 01. Februar + Samstag, 02. Februar 2013<br />
Welcher Beruf ist der Richtige für mich? Gibt es noch zukunftssichere<br />
Berufe? Soll ich Erfahrungen im Ausland sammeln?<br />
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, wenn ich bereits<br />
im Berufsleben stehe oder wieder einsteigen möchte? Wo liegen<br />
meine Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft?<br />
Wenn Sie auf eine dieser Fragen eine Antwort suchen, dann<br />
besuchen Sie die binea – Bildungsmesse Neckar-Alb zum ersten<br />
Mal in der neuen Stadthalle Reutlingen.<br />
Am Freitag, 01. und Samstag, 02. Februar 2013 präsentieren<br />
bei der 7. binea – Bildungsmesse Neckar-Alb rund 100 Aussteller<br />
ihr Angebot zu den Themen Aus- und Weiterbildung.<br />
Ziel der Messe ist es zum einen, Jugendlichen aller Schularten,<br />
die kurz vor dem Schulabschluss stehen, die Chance zu geben<br />
sich konzentriert und effizient über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />
zu informieren und zum anderen Beschäftigten,<br />
Wiedereinsteigern in den Beruf und Bildungsinteressierten<br />
einen Überblick über das vielseitige Weiterbildungsangebot in<br />
der Region zu präsentieren.<br />
Zum Thema Ausbildung stellen Betriebe und Unternehmen ihre<br />
Berufsfelder vor. Beim direkten Kontakt mit den betrieblichen<br />
Entscheidungsträgern können alle Fragen zu den notwendigen<br />
Anforderungen hinsichtlich einzelner Berufsbilder direkt vor<br />
Ort geklärt werden. Gerne geben auch die Handwerkskammer<br />
Reutlingen, die Industrie- und Handelskammer Reutlingen, so<br />
wie die Agentur für Arbeit Auskunft. Neben handwerklichen,<br />
sozialen und industriellen Berufen präsentieren sich z.B. auch<br />
die Medienbranche, die öffentliche Verwaltung, die Tourismus-<br />
und Eventbranche so wie die Bundeswehr. Die beruflichen<br />
Schulen des Landkreises Reutlingen und Tübingen informieren<br />
umfassend über schulische Qualifizierungen und berufliche<br />
Aus- und Weiterbildung in Voll- und Teilzeitform. Hochschulen<br />
und Berufsakademien geben einen Einblick über die Studienmöglichkeiten<br />
in der Region.<br />
Zum Thema Weiterbildung präsentieren sich zahlreiche Institutionen<br />
und Einrichtungen der Region Neckar-Alb. Sie geben<br />
gerne Auskunft über berufsbegleitende Kurse und Lehrgänge,<br />
Qualifizierungsmaßnahmen zum Wiedereinstieg oder Neuorientierung<br />
in der Berufswelt, Maßnahmen zur persönlichen Weiterentwicklung<br />
und vieles mehr. Die kaufmännischen Bereiche<br />
sind eben so vertreten wie z.B. Angebote im Gesundheitswesen,<br />
Sprachensektor und IT-Bereich. Umfassende Informationen<br />
finden auch alle, die global denken und handeln möchten und<br />
sich dafür das nötige Rüstzeug in Form von einer oder mehrere<br />
Fremdsprachen aneignen möchten. Etliche Aussteller informieren<br />
über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, Sprachkurse<br />
und Auslandsaufenthalte für Jung und Alt. Abgerundet wird<br />
die binea durch ein umfangreiches Vortragsprogramm mit rund<br />
50 Beiträgen. Neben Informationen über einzelne Berufsbilder<br />
und Studiengänge werden auch Bewerbungstrainings angeboten.<br />
Erstmalig werden die Aussteller durch ein Farbleitsystem nach<br />
bestimmten Themen gegliedert, damit der Besucher sich seine<br />
<strong>SprachRohr</strong> 46<br />
Tour wählen und nach seiner Interessenslage ganz gezielt informieren<br />
kann.<br />
Weitere Informationen über die Aussteller und das Angebot<br />
von A-Z finden Sie auch im Internet unter www.binea.net. Das<br />
Programmheft zur binea 2013 steht ab Januar 2013 zum Download<br />
bereit. Unterstützt wird die binea von der Stadt Reutlingen,<br />
der AOK Gesundheitskasse Neckar-Alb und der Agentur für<br />
Arbeit Reutlingen.<br />
Der Eintritt und die Teilnahme am Vortragsprogramm sind für<br />
die Besucher an beiden Tagen kostenfrei.<br />
Veranstaltungsort: Stadthalle Reutlingen, Manfred-Oechsle-<br />
Platz 1, 72762 Reutlingen<br />
Öffnungszeiten: Freitag, 01.02.2013 – 9.00 – 17.00 Uhr und<br />
Samstag, 02.02.2013 – 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Die Stadthalle befindet sich direkt neben dem Reutlinger<br />
Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und ist von dort zu Fuß zu<br />
erreichen.<br />
Bei Anfahrt mit dem PKW - Parkplätze und Parkhäuser:<br />
P1 Tiefgarage Rathaus, P2 Tiefgarage Tübinger Tor,<br />
P3 Parkhaus Lederstraße, P4 Parkhaus Listhalle,<br />
P8 Parkplatz Konrad-Adenauer-Straße,<br />
Parkplatz Lederstraße AOK-Parkplatz (nur Sonn- und Feiertag)<br />
Veranstalter: solutioncube GmbH . Agentur für wertvolles Werben,<br />
Ansprechpartner: Christian Lorenzoni,<br />
Emil-Adolff Str. 1 . 72760 Reutlingen, www.solutioncube.com<br />
Neuer<br />
Standort<br />
Gefördert durch:<br />
1. + 2. Feb. 2013<br />
Stadthalle Reutlingen<br />
Fr 9 –17 Uhr<br />
Sa 9 –16 Uhr<br />
www.binea.net<br />
Eintritt frei
Frierender Winzling<br />
goldstumpfnasenäffchen<br />
© cyril ruoso<br />
naturkundemuseum reutlingen -<br />
Sonderausstellung<br />
Wildlife photographer of the year – Die besten naturfotos des Jahres<br />
16. november 20<strong>12</strong> – 13. Januar 2013<br />
Das Naturkundemuseum zeigt auch in diesem Jahr wieder die preisgekrönten<br />
Bilder des weltweit renommiertesten Wettbewerbs für Naturfotografie.<br />
Er wird jährlich vom Natural History Museum London und BBC Wildlife<br />
Magazine ausgeschrieben. Fotografen aus 95 Ländern wetteiferten 2011<br />
mit nahezu 41.000 Motiven um die begehrten Preise in 16 verschiedenen<br />
Kategorien. Wer hier einen Preis gewinnt, darf sich zu Recht zur Elite der<br />
Naturfotografen zählen.<br />
Die Ausstellung zeigt die kreativsten und beeindruckendsten Fotos, die von<br />
der Jury prämiert und belobigt wurden: großartige Landschaftsaufnahmen,<br />
außergewöhnliche Tierfotos und faszinierende Unterwasser-Fotografien.<br />
Jedes Bild ist ein einmaliges Kunstwerk, das nicht nur den Einfallsreichtum<br />
und die technische Brillanz des Fotografen, sondern vor allem in<br />
einzigartigen Momentaufnahmen die atemberaubende Schönheit der Natur<br />
vor Augen führt und zum Staunen, Entdecken und Nachdenken einlädt. Mit<br />
bewegenden Einblicken in das großartige und manchmal auch dramatische<br />
Naturgeschehen auf unserer Erde zieht die Ausstellung in jedem Jahr<br />
Millionen von Menschen auf allen Kontinenten in ihren Bann.<br />
naturkundemuseum reutlingen<br />
Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 07<strong>12</strong>1/3032022,<br />
Fax 07<strong>12</strong>1/3032016, naturkundemuseum@reutlingen.de,<br />
www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr,<br />
Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr Heilig Abend und Silvester geschlossen<br />
himmlische Licher<br />
© Stephane vetter<br />
hippo-pool<br />
©David Fettes<br />
nATurkunDeMuSeuM reuTLIngen<br />
Felsküstenlandschaft mit Seesternen<br />
© kah kit yoong<br />
ein Schwanzwedeln giraffe<br />
© David Lloyd<br />
47 <strong>SprachRohr</strong>
Pflegeneuausrichtungsgesetz 2013<br />
Information - Beratung - Unterstützung<br />
Ab 01.01.2013 erhöhen sich die Ansprüche auf Sachleistung/ Geldleistung, für Menschen mit<br />
Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45b SGB XI<br />
(z.B. bei Demenz, 100€ o. 200€ monatlich), wie folgt:<br />
Pflegestufe „0“<br />
Bisher 0,00€ ab 01.01.2013 <strong>12</strong>0€ (Geldleistung)<br />
Bisher 0,00€ ab 01.01.2013 225€ (Sachleistung)<br />
Pflegestufe 1:<br />
Bisher 235€ ab 01.01.2013 305€ (Geldleistung)<br />
Bisher 440€ ab 01.01.2013 665€ (Sachleistung)<br />
Am Beispiel Tagespflege bedeutet das: bisher wurden nur 3 Tage wöchentlich von der Kasse<br />
mitfinanziert, ab 01.01.2013 sind es 5 Tage.<br />
Pflegestufe 2:<br />
Bisher 440€ ab 01.01.2013 525€ (Geldleistung)<br />
Bisher 1.100€ ab 01.01.2013 1.250€ (Sachleistung)<br />
Am Beispiel Tagespflege bedeutet das: bisher wurden nur 5 Tage wöchentlich von der Kasse<br />
mitfinanziert, ab 01.01.2013 sind es 6,5 Tage.<br />
? warum? ? und<br />
dann?<br />
wieviel<br />
was<br />
muss ich<br />
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(Auch die weiteste Anfahrt lohnt sich)