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engSTIngen TrochTeLFIngen WeSTerheIM hohenSTeIn SIngen SprachRohr Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie grATIS ShS AkTIv WeIhnAchTSSeITen IM LänDLe – TuTTLIngen TheATer reuTLIngen unD SIngen AuSFLugSTIpp – DornIerMuSeuM FrIeDrIchShAFen MADe In gerMAny – WhISky-Brenner voLker Theurer u.v.M. WeIhnAchSTMärkTe WhISky DornIerMuSeuM Ausgabe 4 / 12

engSTIngen TrochTeLFIngen WeSTerheIM hohenSTeIn SIngen<br />

<strong>SprachRohr</strong><br />

Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie<br />

grATIS<br />

ShS AkTIv<br />

WeIhnAchTSSeITen<br />

IM LänDLe – TuTTLIngen<br />

TheATer reuTLIngen unD SIngen<br />

AuSFLugSTIpp – DornIerMuSeuM FrIeDrIchShAFen<br />

MADe In gerMAny – WhISky-Brenner voLker Theurer<br />

u.v.M.<br />

WeIhnAchSTMärkTe<br />

WhISky<br />

DornIerMuSeuM<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 / <strong>12</strong>


Inhalt / vorwort / Impressum<br />

InhALTSverZeIchnIS Dezember 20<strong>12</strong><br />

S. 2 Impressum<br />

S. 3 Gedicht<br />

S. 4-5 Apotheke – Duftöle<br />

S. 6 Ausflugstipp – Dornier-Museum Friedrichshafen<br />

S. 7 SHS Engstingen – Sozi<strong>als</strong>tation Zeitreise<br />

S. 8-9 Ausstellungen im Ländle<br />

S. 10-11 Im Ländle – Tuttlingen<br />

S. <strong>12</strong> SHS – Westerheim – Fest der Generationen<br />

S. 13 SHS – Bernloch – Aktion „Kuschelbärle“ (Stricken Oktober)<br />

S. 14 SHS Engstingen- TGPF – „Blickwinkel“<br />

S. 15 SHS – Weihnachten + Dr. Schlau<br />

S. 16-17 Rätselseiten<br />

S. 18 SHS – TGPF – Nachlese Keltenjause<br />

S. 19 SHS – Alterssimulationsanzug<br />

S. 20-22 Made in Germany – Whisky aus Tübingen<br />

S. 23 Polizeiprävention LKA 4. Teil Serie<br />

S. 24-25 Weihnachtsseiten<br />

S. 26 SHS – Engstingen – LZPF Ausflüge<br />

S. 27 SHS Trochtelfingen – Nachlese Sonnenhock<br />

S. 28 Veranstaltungen im Ländle<br />

S. 29 SHS - Singen – Feuerwehrübung<br />

S. 30-31 SHS - Kunst in den Häusern<br />

S. 32 SHS - Singen – Nachlese Ritterfest<br />

S. 33 Wilhelma – Sonderausstellung Zitrusfrüchte<br />

S. 34 SHS Singen – Tag der offenen Tagespflege<br />

S. 35 Alfa – Aufklärungsreihe Demenz<br />

S. 36 Kinderseite<br />

S. 37-38 Alfa Singen – Aktionsbündnis Demenz - Termine<br />

S. 39 Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern<br />

S. 40-41 Theater Singen<br />

S. 42 Theater Reutlingen<br />

S. 43 Sanitätshaus Brillinger + Haid Reha<br />

S. 44 SHS – Singen – Hitzefrei + Tiere im Pflegeheim<br />

S. 45 SHS Singen – Café Klatsch<br />

S. 46 binea 2013 in Reutlingen<br />

S. 47 Naturkundemuseum RT<br />

Impressum<br />

herausgeber: Servicehaus Sonnenhalde,<br />

keltenstr. 10, 72829 engstingen<br />

Tel.: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10, Fax: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 30<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

redaktion/Werbung: gaby Arpaci, email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />

Werbung: Annette yildirim, Tel. 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10<br />

Layout/prepress: Artefaktum Werbetechnik - Fabian ritter<br />

kirchstr. 30, 72829 engstingen,<br />

Tel. 07<strong>12</strong>9 – 930 537<br />

www.artefaktum-werbetechnik.de<br />

erscheinungsweise: vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />

v.i.S.d.p.: richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />

Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser <strong>SprachRohr</strong>-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />

veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />

Liebe <strong>SprachRohr</strong>-Leser: das <strong>SprachRohr</strong> erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />

Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />

<strong>SprachRohr</strong> 2<br />

Foto Titelbild: Brigitte R. (bei Person<strong>als</strong>kifreizeit) MA SHS<br />

Liebe Leser!<br />

da gibt es sie schon in den Läden –<br />

Schokoweihnachtsmänner und Lebkuchen,<br />

im Fernsehen werden wir liebevoll<br />

darauf hingewiesen, daß wir unbedingt<br />

noch das eine oder andere Geschenk<br />

brauchen – ein sicheres Zeichen – das<br />

Jahr ist fast vorüber, die Weihnachtszeit<br />

naht und bald ist das Jahr 20<strong>12</strong><br />

Geschichte. Turbulent war es, wir haben<br />

uns viel vorgenommen und auch viel<br />

umgesetzt – und schon machen wir uns<br />

Gedanken, was 2013 wohl bringen wird.<br />

Wir sind guter Dinge und brüten schon<br />

über neuen Projekten, immer mit dem<br />

Ziel, den uns anvertrauten Menschen<br />

und Mitarbeitern das Leben angenehm<br />

zu gestalten.<br />

Jetzt aber kümmern wir uns erst einmal<br />

um die Zeit „zwischen den Jahren“<br />

– ein entspanntes Fest und viel Zeit,<br />

mit unseren Lieben daheim schöne Tage<br />

zu verbringen.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, unseren<br />

Kollegen und Mitarbeitern und allen<br />

unseren Kunden in unseren Häusern und<br />

deren Angehörigen ein wunderschönes<br />

Weihnachtsfest und „einen guten<br />

Rutsch“. Freuen Sie sich mit uns auf ein<br />

schönes und gesundes 2013!<br />

Ihr Richard Wolfframm<br />

Vollkommenheit entsteht<br />

offensichtlich<br />

nicht dann, wenn<br />

man nichts mehr<br />

hinzuzufügen hat,<br />

sondern wenn man<br />

nichts mehr wegnehmen<br />

kann.<br />

Antoine de Saint-Exupéry


Winternacht<br />

Ein weißes Feld, ein stilles Feld.<br />

Aus veilchenblauer Wolkenwand<br />

hob hinten, fern am Horizont,<br />

sich sacht des Mondes roter Rand.<br />

Und hob sich ganz heraus und stand<br />

bald eine runde Scheibe da,<br />

in düstrer Glut. Und durch das Feld<br />

klang einer Krähe heisres Krah.<br />

Gespenstisch durch die Winternacht<br />

der große dunkle Vogel glitt<br />

und unten huschte durch den Schnee<br />

sein schwarzer Schatten lautlos mit.<br />

(Gustav Falke, 1853-1926)<br />

geDIchT<br />

3 <strong>SprachRohr</strong>


geSunDheIT<br />

Winterzeit ist Duftölzeit – wenn der<br />

garstige Winter Einzug hält, die Tage<br />

kürzer und Nächte länger werden, ist Gemütlichkeit<br />

„oberstes Gebot“ – z.B. eine<br />

kuschelige Decke, ein gutes Buch und ein<br />

angenehmer Duft sollen uns das Leben<br />

verschönern.<br />

Duftöle können einen großen Anteil an unserem Wohlbefinden<br />

auslösen, jeder einzelne hat da so seine Vorlieben – Lavendel<br />

– Orange – Winterdüfte – mal herb, mal süßlicher – es gibt<br />

für jeden Geschmack etwas. Citrusdüfte sind z.B. gut für die<br />

Seele, Eukalyptus für die Atemwege – Jasmin ist gut bei Stress<br />

– die Wirkung der einzelnen Düfte ist weit gespannt. Worauf<br />

Sie, liebe Leser, gesteigerten Wert legen sollten, ist die Qualität<br />

eines Duftöls – diese macht sich vor allem im Duftgenuss<br />

der ätherischen Öle bemerkbar. In unseren Apotheken finden<br />

Sie ein weit gefächertes Angebot – lassen Sie sich beraten und<br />

Sie werden sicherlich „Ihren“ Duft finden! Die Firma Primavera<br />

z.B. bietet eine große Vielfalt – wir stellen hier einige Kompositionen<br />

vor.<br />

Die Duftmischung Sternentraum ist eine weihnachtliche Komposition<br />

voller Frucht- und Gewürzaromen. Orange, Zimtrinde<br />

und Grapefruit komplett. 100 % Natur wie das Glitzern der<br />

Sterne am Himmel. Mit passendem Keramikanhänger in Sternenform.<br />

Winterglück - Das warm-würziges Winterglück aus Orange, Riesentanne,<br />

Nelkenknospen, u.a. gibt es <strong>als</strong> Duftmischung und<br />

Bio-Airspray.<br />

Harmony Waves - Türen zu, die Hektik draußen lassen, auf<br />

die Couch kuscheln und wieder zu sich kommen. Der blumigweiche<br />

Duft aus Orange* bio und Rose Absolue verwöhnt die<br />

Sinne und bringt die innere Balance zurück.<br />

Glitzernder Winterwald -Die klärende und energetisierende<br />

Wirkung des ätherischen Fichtennadelöls sorgt vor wenn eine<br />

Erkältung in der Luft liegt.<br />

Balm for your soul - Ein perfektes Team, das B<strong>als</strong>am für die<br />

Seele ist. Das fruchtige stimmungsaufhellende Ätherische Öl<br />

Orange und das vanillig warm-erdige Benzoe Siam sorgen für<br />

Wohlfühlstimmung, wenn es draußen nicht ganz so gemütlich<br />

ist wie zu Hause. Und das den ganzen Winter lang. Kleiner Tipp:<br />

Nach Belieben ein paar Tropfen in Mandelöl geben – fertig ist<br />

das unwiderstehliche Massageöl, individuell beduftet.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 4<br />

Wenn Sie unser Wortsuchpreisrätsel lösen, können Sie mit<br />

etwas Glück 1 Set gewinnen!


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5 <strong>SprachRohr</strong>


AuSFLugSTIpp<br />

Dornier Museum Friedrichshafen:<br />

Faszination Luftfahrt. Sternstunden raumfahrt.<br />

Das Erbe Dorniers spiegelt Zukunftsvisionen. Auch heute sind Unternehmergeist,<br />

Kreativität und Weitsicht die wichtigsten Motoren für wissenschaftlichen Fortschritt.<br />

Das Dornier Museum Friedrichshafen direkt am Flughafen macht seit dem Sommer<br />

2009 nahezu 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar und<br />

begeistert mit außergewöhnlicher Architektur und knapp 400 Exponaten, darunter<br />

<strong>12</strong> Originalflugzeuge.<br />

Technik zum Anfassen für groß und klein<br />

Technikbegeisterte, Geschichtsinteressierte, Familien und Freunde der Luftfahrt<br />

erwartet auf über 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche Dorniers bedeutendste<br />

Innovationen sowie zahlreiche historische Flugzeuge, Exponate aus der Raumfahrt<br />

sowie ein begehbares Sonnensystem.<br />

ein Wal im Museum<br />

„Der Wal hat Dornier gemacht“, fasste Claude Dornier in einem Satz zusammen.<br />

Genauer gesagt das Flugboot Wal, welches 1922 seinen Erstflug absolvierte und<br />

weltweit zahlreiche Strecken für den Luftverkehr erschloss und <strong>als</strong> Postflugboot<br />

der Lufthansa Anerkennung erlangte. Zahlreiche Abenteuer und Rekordflüge<br />

begleiteten das robuste und hochseefähige Ganzmetallflugboot.<br />

Seit dem 25. Juli 20<strong>12</strong> ist der 1:1 nachbau des legendären Amundsen-W<strong>als</strong> n25 im<br />

Dornier Museum zu bestaunen. Begleitet wird der Nachbau mit einer Sonderschau<br />

über die beeindruckenden Flugrekorde bis hin zur Geschichte der Luftpost.<br />

eventlocation der extraklasse<br />

Neben dem klassischen Museumsbetrieb bietet das neue Museum 3000 qm<br />

Eventfläche der Extraklasse. Im Innen- <strong>als</strong> auch im Außenbereich besteht die<br />

Möglichkeit, unterschiedlichste Flächen zwischen 250 und <strong>12</strong>00 qm individuell zu<br />

bespielen und gezielt, ihr persönliches Veranstaltungshighlight zu kreieren.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Das Dornier Museum begrüßt seine Gäste zu folgenden Zeiten:<br />

Mai – Oktober: täglich 10.00 – 18.00 Uhr<br />

November – April: Di-So 10.00 – 17.00 Uhr<br />

kontakt:<br />

Dornier Museum Friedrichshafen<br />

Claude- Dornier-Platz 1 am Flughafen Friedrichshafen<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Tel. +49(0)7541 487 36 00, Fax +49(0)7541 487 36 51<br />

www.dorniermuseum.de, info@dorniermuseum.de<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />

und Sie können eintrittskarten<br />

für das Dorniermuseum gewinnen!


Die inzwischen rüstige 86-Jährige erinnert sich noch genau an<br />

das Jahr 1966, <strong>als</strong> der neu gekaufte Deutz-Ackerschlepper von<br />

ihrem Neffen der Familie präsentiert wurde. Else Müller war zu<br />

der Zeit nicht interessiert, damit fahren zu lernen. Als ihr Vater<br />

gestorben war, führte sie mit ihrer Mutter und Schwester die<br />

Landwirtschaft allein weiter. Dies beinhaltete alle Arbeiten,<br />

die auf dem Bauernhof so anfielen: Schweine und Kühe versorgen,<br />

sich um das Kleinvieh kümmern, Heu ernten, Kartoffeln<br />

stecken, etc. „Wir haben mit einem Pferd gearbeitet, gepflügt,<br />

geeggt und die Ernte eingeholt“, erzählt Else Müller.<br />

In den 50er-Jahren machte die Traktorentwicklung große<br />

Fortschritte, auch die Bauern in der kleinen Landgemeinde<br />

auf der Schwäbischen Alb ließen sich davon anstecken und sahen<br />

die Vorteile der Bewirtschaftung ihrer Äcker und Wiesen.<br />

„Ohne hätten wir nicht mithalten können. Ich war eine der<br />

ersten Frauen im Dorf, die dam<strong>als</strong> den Führerschein machten“,<br />

schildert sie die damalige Situation.<br />

Dafür ging sie in eine Fahrschule nach Reutlingen. Dort wurde<br />

die Theorie durchgesprochen und zugleich die Prüfung abgenommen.<br />

Schmunzelnd erzählt sie „ich war so aufgeregt,<br />

dass ich statt meiner Nummer die von meinem Nebensitzer<br />

angegeben habe“. Zugelassen war der Führerschein nur für<br />

Traktoren, fahren gelernt hat sie auf einem gebrauchten Mc-<br />

Restaurant<br />

Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />

Kinderspielplatz<br />

Forellenzucht mit Verkauf<br />

Forellenspezialitäten mit<br />

Honauer Rahmkartoffeln<br />

Partyservice<br />

Cocktailbar Aquamarin<br />

Wellnessbereich auch für<br />

Externe Gäste<br />

SoZIALSTATIon engSTIngen<br />

Zeitreise – oma else und ihr klöckner-humboldt-Deutz<br />

Sie kamen gemeinsam in die Jahre und unternahmen viel zusammen<br />

Was sich für die einen <strong>als</strong> toller<br />

Oldtimer-Fang darstellt, war<br />

für Else Müller auf der Schwäbischen<br />

Alb ein alltägliches<br />

Transport- und Arbeitsmittel.<br />

Über 40 Jahre lang war sie mit<br />

ihrem Traktor für Fahrten zum<br />

Einkaufen, zum Holz machen<br />

und aus dem Wald holen, Abfälle<br />

aus dem Garten entsorgen<br />

oder um die Verwandtschaft<br />

zu besuchen, unterwegs.<br />

Cormick. „Die Buben wussten, wie´s geht und haben es mir<br />

gezeigt.“<br />

Schwierigkeiten machte dam<strong>als</strong> auf der Schwäbischen Alb<br />

die Treibstoffversorgung. Da es im Ort keine Tankstelle gab,<br />

wurde in der Scheune ein Fass für 100 Liter Diesel platziert.<br />

Von einem Tankwagen wurde es befüllt. Dass sich der Deutz<br />

nicht nur für den landwirtschaftlichen Einsatz eignete , ergab<br />

sich von selbst. Den Autoführerschein hat Else Müller nie<br />

gemacht, <strong>als</strong>o nutzte sie den Deutz <strong>als</strong> Allround-Traktor für<br />

alles „was halt so anfiel.“<br />

Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, Sie hatten Freude beim<br />

Lesen des Artikels und bin mir ziemlich sicher, dass diese<br />

Zeitreise bei so manchem einige Erinnerungen geweckt hat.<br />

Die Sozi<strong>als</strong>tation des Servicehaus Sonnenhalde bedankt sich<br />

hiermit herzlich bei Frau Müller für den interessanten Beitrag<br />

sowie das Einverständnis zur Veröffentlichung des Namens<br />

und der Bilder.<br />

Ihre Beate Wenzel<br />

Mitarbeiterin der Sozi<strong>als</strong>tation des Servicehaus Sonnenhalde<br />

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AuSSTeLLungen IM LänDLe<br />

kunSThALLe TÜBIngen - 8. Dezember 20<strong>12</strong> bis 10. März 2013<br />

- FoToreALISMuS - Malen mit der kamera<br />

Als die amerikanischen Fotorealisten Mitte der 1960er mit ihren<br />

glanzvollen Bildern unserer Zivilisation auf die Bühne traten,<br />

galten ihre Motive <strong>als</strong> Provokation, und ihre malerischen Methoden<br />

<strong>als</strong> Sakrileg. Auf ihren Gemälden finden sich die Annehmlichkeiten<br />

unserer Alltags: Autos, Motoräder und Fastfood. Zur<br />

Bildfindung benutzten sie Kameras. Sie verwendeten überdies<br />

fotomechanische Hilfsmittel, um die Motive auf die Leinwand<br />

zu übertragen und sie ließen sich auch in ihrer kompositorischen<br />

Ästhetik von der Fotografie inspirieren. Mit diesem offenen<br />

Bekenntnis zur modernen bildgebenden Technik leitet diese<br />

Bewegung einen Paradigmenwechsel der Kunstgeschichte ein,<br />

der bis zu den zeitgenössischen Tendenzen realistischer Malerei<br />

seine Wirkung zeigt. Die in Tübingen startende große Wanderausstellung<br />

vereint nun erstm<strong>als</strong> eine umfassende Würdigung<br />

der Begründer des amerikanischen Fotorealismus der 1960er<br />

und 70er Jahre mit einer Auswahl aktueller Künstler, die den<br />

fotorealistischen Ansatz mit den heutigen fototechnischen<br />

und digitalen Möglichkeiten weiterentwickeln. Die erste Generation,<br />

darunter Robert Bechtle, Charles Bell, Tom Blackwell,<br />

Chuck Close, Robert Cottingham, Don Eddy, Richard Estes, Audrey<br />

Flack, Ralph Goings, Ron Kleeman, Richard McLean, Jack<br />

Mendenhall oder Ben Schonzeit, ist mit einer exquisiten Auswahl<br />

an teils sehr berühmten Hauptwerken vertreten, etwa<br />

Estes Telephone Booths oder Goings Airstream. Die Generation<br />

der nachfolgenden Fotorealisten ist mit herausragenden<br />

internationalen Künstlern besetzt. Nach der Kunsthalle Tübingen<br />

wird diese im wahrsten Sinne des Wortes glanzvolle Bilderschau<br />

ins Museo Thyssen-Bornemisza nach Madrid wandern.<br />

David Parrish, Honda, 1972, Öl auf Leinwand, <strong>12</strong>7 x <strong>12</strong>7 cm, F.<br />

Javier Elorza; © für das Reprofoto: 20<strong>12</strong> Gonzalo de la Serna<br />

KUNSTHALLE TÜBINGEN, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,<br />

Tel.: 0 70 71 / 96 91 0, Fax.: 0 70 71 / 96 91 33, www.kunsthalletuebingen.de<br />

Öffnungszeiten: täglich (außer Montag) 11.00 – 18.00 Uhr,<br />

Dienstag 11.00 – 19.00 Uhr<br />

Museum ritter – Waldenbuch - esther Stocker. portrait of Disorder<br />

- 3 D – reliefs, objekte und plastiken<br />

aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter - noch bis 14. April 2013:<br />

Seit dem 21. Oktober 20<strong>12</strong> zeigt das Museum Ritter eine Ausstellung<br />

über das aktuelle Schaffen der bekannten Künstlerin<br />

Esther Stocker, deren geometrische Arbeiten in Schwarz und<br />

Weiß mit Unordnung innerhalb der Ordnung überraschen.<br />

Parallel dazu präsentiert die Ausstellung „3D“ rund 50 Reliefs<br />

und Materialobjekte aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter, die<br />

zeigen wie verschiedenartig Künstlerinnen und Künstler Raum<br />

und Volumen gestalten.<br />

Die Ausstellung „Portrait of Disorder“ gibt Einblick in das<br />

Schaffen der 1974 in Südtirol geborenen und heute in Wien<br />

lebenden Künstlerin Esther Stocker. Sie gehört zur Generation<br />

junger Künstler, die die konstruktiv-geometrische Tradition bis<br />

heute unbeirrt weiterführt, jedoch zu völlig neuen Interpretationen<br />

gelangt. Esther Stocker beschränkt sich auf Linien, Rastergitter<br />

und einfache geometrische Formen. In der Farbgebung<br />

konzentriert sie sich auf Schwarz und Weiß. Sie spielt in ihren<br />

Werken mit Gegensätzen und lässt System und Zufall aufeinander<br />

treffen, mischt geometrische Strenge mit organischen<br />

Strukturen und Logik mit Gefühl.<br />

esther Stocker mit einem ihrer Werke.<br />

keLTenMuSeuM hochDorF/enZ<br />

Der Keltenfürst von Hochdorf, dem das Keltenmuseum Hochdorf<br />

gewidmet ist, lebte im 6. Jhdt. v. Chr. Importierte Güter<br />

lassen erkennen, dass seine Weltsicht bis in die Mittelmeerländer<br />

reichte, wo in dieser Epoche Persönlichkeiten ins Licht der<br />

Geschichte traten, die dem Abendland entscheidende Impulse<br />

geben sollten. Hinter weiten, für ihn noch ungeahnten Horizonten,<br />

durch Landmassen und die unermesslichen Wasserflächen<br />

der Meere von seinem Land getrennt, gab es in seiner<br />

Zeit Menschen und Kulturen, die wie er, Wege des Zusammenlebens<br />

suchten und fanden, ihre Realitäten und ihre Hoffnungen<br />

lebten. Zeitgenossen, die ihm noch unbekannt blieben.<br />

Die Sonderausstellung<br />

Die Sonderausstellung thematisiert, welche persönlichkeiten<br />

in der epoche des keltenfürsten von hochdorf lebten und<br />

wirkten: Der Mathematiker pythagoras, der naturphilosoph<br />

Anaximander, der gesetzesgeber Solon, der nebukadnezar des<br />

Alten Testaments, Buddha gautama Siddharta und konfuzius.<br />

Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Vorstellung von<br />

vier Kulturräumen in vier Kontinenten:<br />

Nordafrika: Ägypten - Eine Weltkultur erlebt ihre Spätzeit - Asien:<br />

China im Zeitalter des Konfuzius - Südamerika: Die Cupisnique-Kultur<br />

in Peru, dem Land der Gegensätze - Nordamerika:<br />

Die Adena-Kultur – Prähistorische Indianer im Nordosten der USA


Dazu werden originalfunde gezeigt, die wir unseren Leihgebern, dem<br />

roemer-pelizaeus-Museum, hildesheim und dem Linden-Museum<br />

Stuttgart verdanken.<br />

Es gibt ab März 2013 diverse hochinteressante Vorträge zur Ausstellung:<br />

Freitag, 1. März 2013 - Bisonjäger, Robbenfänger und Grabhügelbauer:<br />

Nordamerikanische Kulturen zur Zeit der Keltenfürsten, Dr. Sylvia S.<br />

Kasprycki, Frankfurt am Main<br />

Dienstag, <strong>12</strong>. März 2013 - China im Zeitalter des Konfuzius , Elke Papelitzky,<br />

München<br />

Dienstag, 19. März 2013 - „Chavin - Frühe Hochkultur in den Zentral-<br />

Anden - Ferne Zeitgenossen der Kelten in Südamerika“, PD Dr. Michael<br />

Tellenbach, Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim<br />

Donnerstag, 4. April 2013 - Nordafrika – Die ägyptische Zeitgenossen<br />

des Keltenfürsten, Dr. Barbara Magen, Roemer- und Pelizäus-Museum,<br />

Hildesheim<br />

Keltenmuseum Hochdorf/Enz, Keltenstr. 2, 71735 Eberdingen, Tel.<br />

07042 / 78911<br />

konSTAnZ - Städtische Wessenberg-galerie - 8. Dezember 20<strong>12</strong> bis 24.<br />

Februar 2013 - „hans Breinlinger 1888-1963. Im Bann der Farbe“<br />

Hans Breinlinger (1888 – 1963) zählt zu jenen Künstlern, die das kulturelle<br />

Leben am Bodensee in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts nachhaltig<br />

bestimmten. Anlässlich des 50. Todestag des vielseitigen Malers,<br />

der nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Leitung der Wessenberg-<br />

Galerie übernahm, widmen wir Hans Breinlinger eine Gedächtnisausstellung.<br />

Die ausgestellten Arbeiten stammen aus der Sammlung der<br />

Wessenberg-Galerie und einer Privatsammlung<br />

Hans Breinlinger wurde 1888 in Konstanz in bürgerlichen Verhältnissen<br />

geboren. Nach der Schule absolvierte er in Konstanz eine Lehre <strong>als</strong> Fotograf<br />

und Retoucheur. 1910 begann er ein Studium an der Kunstakademie<br />

Karlsruhe. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete seine<br />

Ausbildung. Nach dem Kriegsdienst kehrte er nach Konstanz zurück,<br />

wo er sich der expressionistischen Künstlergruppe Breidblik anschloss.<br />

Dam<strong>als</strong> entstand seine viel diskutierte Fassadenmalerei für das Haus<br />

Hussenstraße 18. Anfang der 1920er-Jahre lernte der Künstler die Erfolgsschriftstellerin<br />

Alice Berend kennen, die sich seinetwegen scheiden<br />

ließ. Nach gemeinsamen Reisen durch Europa ließ sich das Paar in Berlin<br />

nieder. Breinlinger schuf nun vor allem Fresken und Glasbilder für<br />

Kirchen. Nach der Scheidung von seiner Frau und der Zerstörung seines<br />

Berliner Ateliers kehrte der Künstler 1943 nach Konstanz zurück. Auch<br />

am Bodensee schuf er zahlreiche<br />

religiöse Werke. Von 1951 bis 1963<br />

saß er im Vorstand der renommierten<br />

Künstlervereinigung „Sezession<br />

Oberschwaben-Bodensee“<br />

und war Konservator der Wessenberg-Galerie.<br />

Städt. Wessenberg-Galerie, Wessenbergstraße<br />

43; 78462 Konstanz;<br />

Tel. 07531/900 921 oder 376; www.<br />

konstanz.de, Öffnungszeiten: Dienstag<br />

- Freitag: 10 - 18 Uhr, Samstag,<br />

Sonn- und Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />

Bild: Hans Breinlinger; Lauernde<br />

Katze; 1960, Gouache auf Karton<br />

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IM LänDLe<br />

Die Stadtgeschichte<br />

Spuren aus der Steinzeit - Auch wenn man es auf den ersten<br />

Blick nicht sieht: Tuttlingen blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte<br />

zurück. Die war allerdings auch sehr bewegt - weswegen<br />

man enge Gassen oder malerische Viertel mit Fachwerkbauten<br />

im heutigen Tuttlingen kaum findet. Kriege und die damit einhergehenden<br />

Verwüstungen, der verheerende Stadtbrand von<br />

1803 sowie eine rasante industrielle Entwicklung haben das Gesicht<br />

Tuttlingens geprägt.<br />

Der Tuttlinger raum ist ein altes Siedlungsgebiet. In der Stein-,<br />

Bronze- und der Eisenzeit lebten hier Menschen, und um 800 vor<br />

Christus war unser Raum keltisches Siedlungsgebiet<br />

- schon lange bevor zwischen 58 vor und 260 nach<br />

Christus die Römer das Gebiet beherrschten. Um<br />

das Jahr 260 nach Christus entstanden die ersten<br />

Alemannensiedlungen. Ab dem 6. Jahrhundert<br />

wurde die Bevölkerung christianisiert.<br />

Mittelalterliche Schenkung - Im Jahre 797 wird Tuttlingen<br />

zum ersten Mal in der latinisierten Form<br />

„tuttiliningas“ in einer Urkunde des Klosters St.<br />

Gallen schriftlich erwähnt. 1305 besitzen die Freiherrn von Wartenberg<br />

die Vogtei des Dorfes Tuttlingen. Seinen Stammsitz hatte<br />

dieses gutsituierte Geschlecht, das im beginnenden 14. Jahrhundert<br />

an der Oberen Donau Macht und Einfluss besaß, auf dem<br />

gleichnamigen Berg westlich von Geisingen. Durch die Wartenberger<br />

erhielt Tuttlingen vor 1338 auch das Stadtrecht.<br />

Urkundlich belegt ist, dass 1376 Tuttlingen württembergisch<br />

war. Das Tuttlinger Wappen beinhaltet die württembergischen<br />

Hirschhörner und belegt damit die herrschaftliche Zugehörigkeit.<br />

Um 1470 datiert die Erbauung der Festung Honberg durch<br />

Graf Eberhard im Bart. 1535 wurde Tuttlingen durch Ambrosius<br />

Blarer reformiert.<br />

kämpfe um den honberg - Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges<br />

von 1618 –1648 diente der Honberg immer wieder <strong>als</strong> Basis für<br />

militärische Unternehmungen. Nach der blutigen Schlacht von<br />

Tuttlingen 1643 zerstörte der Kommandant der württember-<br />

<strong>SprachRohr</strong> 10<br />

TuTTLIngen<br />

Diese Stadt überrascht<br />

gischen Festung Hohentwiel, Conrad Widerhold, die Festung im<br />

Jahre 1645. Sie wurde nie wieder aufgebaut, die Ruine diente <strong>als</strong><br />

Steinbruch.<br />

Stadtbrand und neuaufbau - Das bis heute wohl markanteste<br />

Datum der Stadtgeschichte war jedoch der 1. November 1803:<br />

Tuttlingen brannte an diesem Tag innerhalb der Stadtmauern<br />

völlig ab. Ab 1804 begann der Wiederaufbau der Stadt nach den<br />

Plänen von Landbaumeister Carl Leonard von Uber im klassizistischen<br />

Stil. War Tuttlingen noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

eine bäuerlich geprägte Kleinstadt, nutzte Uber die Chance<br />

des Neuanfangs: Quadratisch angelegte Häuserquartiere, Gebäude<br />

mit der typischen geschlossenen Dachform des „Tuttlinger<br />

Huts” und rechtwinklig angelegte, breite Straßen um<br />

den quadratischen Marktplatz machten Tuttlingen zu<br />

einer der modernsten württembergischen Städte jener<br />

Zeit und prägen bis heute das Gesicht der Innenstadt.<br />

1815/17 wurde die evangelische Stadtkirche errichtet,<br />

erst 1866/72 die erste katholische Kirche, St. Gallus.<br />

Schließlich waren noch 1890 84,7 % der Tuttlinger<br />

Bevölkerung evangelisch. Die evangelische Stadtkirche<br />

wurde 1903 anlässlich des 100-jährigen Stadtbrandgedenkens<br />

im Jugendstil umgestaltet.<br />

von der handwerkerstadt zum Industriestandort - Die von<br />

Schuhmachern und Messerschmieden geprägte Handwerkerstadt<br />

entwickelte sich dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts<br />

zum Industriestandort, der zunächst in der Schuhherstellung<br />

und später in der Herstellung medizinischer Instrumente seinen<br />

Schwerpunkt fand. Als er 1867 mit der Fabrikation chirurgischer<br />

Instrumente begann, ahnte Gottfried Jetter sicher nicht, dass<br />

er damit den Grundstein zum Aufstieg seiner Heimatstadt zum<br />

„Weltzentrum der Medizintechnik” legen würde. 1869 rollte der<br />

erste Zug in den Tuttlinger Bahnhof ein: Der Anschluss an das<br />

württembergische Eisenbahnnetz und der Aufbau der Wasser-<br />

und Stromversorgung (1896) waren weitere wichtige Entwicklungsschritte<br />

für den Wirtschaftsstandort Tuttlingen.<br />

1997 feierte das „Weltzentrum der Medizintechnik” ein Jahr<br />

lang sein Stadtjubiläum „<strong>12</strong>00 Jahre Tuttlingen”. Und zum Beginn<br />

des neuen Jahrtausends setzte Tuttlingen mit der neuen


Stadthalle, dem Freizeit- und Thermalbad TuWass und dem Donaupark<br />

architektonische und städteplanerische Akzente.<br />

2009 wurde ein neues kapitel der Tuttlinger Stadtgeschichte aufgeschlagen:<br />

Am hochschulcampus Tuttlingen wurden die ersten vorlesungen<br />

gehalten.<br />

nATurphänoMen DonAuverSIckerung<br />

Vor ein paar Sekunden noch rauschte die Donau zielstrebig durch ihr<br />

Flussbett, doch jetzt hat es den Anschein, <strong>als</strong> hätte sie ihr Bett verlassen,<br />

um auf Entdeckungsreise zu gehen. Wir stehen in einem trockenen<br />

Flusslauf und suchen das Wasser, das vor wenigen Augenblicken noch<br />

mäßigen Tempos Richtung Schwarzes Meer floss. Doch außer ein paar<br />

winzigen Pfützen finden wir hier nur Steine. Jede Menge Steine, von<br />

denen einige recht merkwürdig aussehen. Ein Stein sieht aus wie eine<br />

Schnecke, ein anderer wie eine Muschel. Tatsächlich handelt es sich um<br />

Tiere, die vor Millionen von Jahren im Jurameer gelebt haben, <strong>als</strong> die<br />

Ur-Donau mit ihren gewaltigen Wassermassen diesen wunderschönen<br />

Lebensraum geprägt hat. Es scheint fast, <strong>als</strong> hätte sich das Wasser absichtlich<br />

zurückgezogen, um den Blick auf diese kostbaren Relikte längst<br />

vergangener Zeiten frei zu geben.<br />

Was sich hier bei Tuttlingen, genauer gesagt beim Luftkurort Möhringen<br />

abspielt, ist ein weltweit einzigartiges naturphänomen. Die Donau<br />

versickert im Karstgestein - im Sommer vollständig, in den Wintermonaten<br />

nur teilweise - um 183 Höhenmeter tiefer und etwa <strong>12</strong> km Luftlinie<br />

entfernt im Aachtopf, der größten Quelle Deutschlands, nach circa 60<br />

Stunden wieder zum Vorschein zu kommen. Über den kleinen Fluss Aach<br />

gelangt das Wasser in den Bodensee und somit über den Rhein in die<br />

Nordsee.<br />

Für dieses Naturschauspiel wird gebräuchlich außer dem Begriff Donauversickerung<br />

auch der Begriff Donauversinkung verwendet. Beide Begriffe<br />

sind hier zutreffend, wir beziehen uns auf das Standardwerk der<br />

Geologie für Baden-Württemberg welches den Begriff Donauversickerung<br />

verwendet.<br />

Bilder: Touristinformation Stadt Tuttlingen<br />

IM LänDLe<br />

11 <strong>SprachRohr</strong>


ShS WeSTerheIM<br />

Fest der generationen in Westerheim<br />

Garten Dahmen GmbH Lichtenstein, 28.01.<br />

Burgstr. 20 Das Servicehaus Sonnenhalde in Westerheim feierte am 9.<br />

72805 Lichtenstein September sein erstes Standortfest.<br />

Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9-6668<br />

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An diesem Tag der Offenen Tür unter dem Motto „Fest der Generationen“<br />

präsentierte das Haus ihren Besuchern eine tolle Ausstellung zum<br />

Thema DAMALS UND HEUTE in der Landwirtschaft, Hauswirtschaft und<br />

aus der Kindheit und Jugend. Am Marktstand erhielten die Gäste Informationen<br />

zum Haus und konnten an einem Preisrätsel teilnehmen.<br />

In der Cafeteria auf der Terrasse konnte man sich am Grill-, Getränke- und Crêpe-<br />

Stand stärken. Die musikalische Unterhaltung übernahm die Seniorenkapelle<br />

Westerheim.<br />

Die Highlights des Tages waren der Alterssimulationsanzug, den die Besucher anziehen<br />

konnten. Dann spürten sie mit Hilfe von Gewichten an Armen und Beinen ,<br />

einem Hörschutz und einer dicken Brille die Gebrechen des Alters.<br />

Zwei weitere Höhepunkte waren unsere „Öffentliche Zeitreise“ sowie unser „Gemeinsamer<br />

Erlebnisweg“. Wer wollte, konnte die Zeitreise, unter Moderation von<br />

Christian Koentop, und den Gemeinsamen Erlebnisweg, unter Moderation von<br />

Rita Werthmann, zusammen mit unseren Senioren erleben. Viele Gäste nutzten<br />

auch die Gelegenheit, bei der Hausführung unser Haus besser kennenzulernen.<br />

Bei toller Musik und herrlichem Spätsommerwetter ließen alle in gemütlicher<br />

Runde mit der Preisverleihung das gelungene Fest ausklingen.<br />

Planung – Neu- und Umgestaltung<br />

<strong>SprachRohr</strong> <strong>12</strong><br />

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Neues aus der Seniorenwohnanlage in Hohenstein-Bernloch –<br />

Senioren-Engagement für Organisation „Kuschelbärle“<br />

Es begann vor fast einem Jahr - die Tochter einer Bewohnerin brachte<br />

einen Zeitungsartikel vorbei, in welchem über die Organisation „Kuschelbärle“<br />

berichtet wurde.<br />

„Kuschelbärle“ ist eine Gemeinschaft von Strickerinnen, die für Frühchen<br />

und Neugeborene stricken.<br />

Spontan entschlossen sich die Bewohner der Seniorenwohnanlage in<br />

Bernloch, diese Organisation tatkräftig zu unterstützen.<br />

„Die Anleitungen für die Mützchen und Söckchen holten wir uns aus<br />

dem Internet. Wir verstrickten Reste von unserer eigenen Sockenwolle,<br />

tauschten untereinander Wolle aus, zeigten einander unsere Werke,<br />

spornten uns gegenseitig an und bewunderten die fertigen Kunstwerke<br />

der anderen.“<br />

Leider musste in der aktiven Strickphase die Hauptstrickerin ins Krankenhaus.<br />

Diesen länger <strong>als</strong> geplanten Aufenthalt nutzte sie allerdings<br />

sehr fleißig, so dass sie alleine schon 63 Frühchen- bzw. Neugeborenengarnituren<br />

beisteuern konnte.<br />

Im oktober 20<strong>12</strong> konnten die Strickerinnen voller Stolz über 100<br />

selbstgestrickte Werke an die Initiatorin von „kuschelbärle“, Frau rosendahl<br />

überreichen.<br />

ngen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />

„Da wir Freude an der Arbeit haben, werden wir auch weiterhin für<br />

„Kuschelbärle“ stricken. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />

würden wir uns sehr über Spenden Ihrer übrigen Sockenwolle freuen“.<br />

Die Kunst,<br />

aufrecht zu gehen<br />

- Individuelle Einlagen<br />

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ShS engSTIngen TAgeSpFLege<br />

Der typische Blickwinkel von Menschen, welche in den verschiedenen<br />

Bereichen der Altenhilfe arbeiten, ist, dass alles<br />

dafür getan wird, um den zu Betreuenden zu fördern und zu<br />

fordern.<br />

Dies ist de facto ein ausgesprochen positiver Blickwinkel, hebt er<br />

sich doch eindeutig von der „still-, satt- und sauber-Pflege“ ab<br />

Der Nachteil dieses Blickwinkels ist, vor allem wenn es sich um<br />

Menschen handelt, welche sich nicht mehr äußern können, dass<br />

es im Ermessen des Pflege- oder Betreuungsperson<strong>als</strong>, bzw. an<br />

deren subjektiven Wahrnehmungsfähigkeit hängt, wann , wo<br />

und wie eine individuelle Förderung des Einzelnen erfolgt.<br />

Was ist nun die änderung des Blickwinkels?<br />

Nicht ausschließlich die Pflegeperson muss bzw. soll fordern<br />

um dem Anspruch der Förderung und des Erhalts von<br />

Ressourcen gerecht zu werden, sondern der zu Pflegende selber<br />

soll die Möglichkeit haben, spezielle Forderungen zu stellen<br />

und diese auch zu erhalten. Was geschieht aber, wenn<br />

Bedürfnisse nicht mehr verbal geäußert werden können und<br />

somit keine adäquate Förderung erfolgen kann?<br />

Ein Beispiel:<br />

Ein menschliches Existenzbedürfnis ist das Bedürfnis nach Bewegung.<br />

Verbal kann dieses Bedürfnis problemlos geäußert<br />

und somit die Befriedigung dieses menschlichen Grundbedürfnisses<br />

eingefordert werden. Ist die Fähigkeit zur verbalen Kommunikation<br />

nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich, wird<br />

dieses Bedürfnis trotzdem kommuniziert, aber auf andere und<br />

unterschiedliche Weise. Sogenannte „Wegläufer“ sind hierfür<br />

ein typisches Beispiel.<br />

„Wegläufer“ sind Menschen, welche ihrem Grundbedürfnis<br />

nach Bewegung Luft verschaffen. Dadurch arbeiten diese Menschen<br />

aktiv am Erhalt ihrer eigenen Mobilität. Befriedigung<br />

der menschlichen Grundbedürfnisse führt zur Steigerung der<br />

Zufriedenheit und des Wohlbefindens. Kann ein Grundbedürfnis,<br />

wie in diesem Fall Bewegung, nicht befriedigt werden<br />

oder wird dieses im schlimmsten Fall sogar unterdrückt, kann<br />

diese Energie, wenn kein anderes Ventil gefunden wird, unter<br />

Umständen zu aggressivem Verhalten führen. Die Fähigkeit<br />

zu „Fordern“ muss von Vielen allerdings erst gelernt werden.<br />

Daraus leitet sich eindeutig ein Bildungsauftrag an die Pflegepersonen<br />

ab: Die Pflegeperson muss die zu Pflegenden darin<br />

unterstützen, dass sie lernen, Forderungen überhaupt zu stellen.<br />

Die Unfähigkeit, zu fordern, erleben wir in der Tagespflege<br />

überwiegend bei unseren älteren weiblichen Kunden - „du<br />

musst gehorchen, du brauchst nichts zu lernen, du heiratest ja<br />

eh,..“.<br />

Mit diesen Sätzen ist diese Generation aufgewachsen. Es wurde<br />

das getan, was einem gesagt worden ist.<br />

Wir erleben die Unfähigkeit, sich zu entscheiden, tagtäglich im<br />

Alltag der Tagespflege, sei es in der Malgruppe, wo man sich<br />

für eine Farbe entscheiden muss, sei es am Vorspeisenbuffet, ob<br />

man eine Suppe oder einen Salat wählen kann. Stets muss erstm<strong>als</strong><br />

ein Lernprozess einsetzen, und dies bedarf Zeit. Es wäre<br />

für uns ein Leichtes, den Alltag im Aufwand auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. Wir bieten <strong>als</strong> Vorspeise entweder Salat oder<br />

Suppe an. Dann muss sich niemand entscheiden und niemand<br />

muss lernen, sich zu entscheiden. Diesen Weg gehen wir aber<br />

nicht.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 14<br />

„Blickwinkel“<br />

Beispiel für einen gelungenen Lernprozess:<br />

Wir bieten in der Tagespflege täglich Seniorengymnastik an.<br />

Dieses Angebot entstand aus dem Prinzip „Förderung durch<br />

Forderung“ zum Erhalt der Mobilität und aufgrund der Forderung<br />

von Seiten des MDK, dass Maßnahmen zur Verringerung<br />

des Sturzrisikos, <strong>als</strong>o Sturzprophylaxe angeboten werden<br />

muss. Somit mussten wir Mitarbeiter jeden Tag unsere Besucher<br />

der Tagespflege zum Mitmachen an der Gymnastik motivieren.<br />

Dies verlangte von den Mitarbeitern ein sehr hohes Maß an<br />

Durchhaltevermögen. Es ist nicht einfach, mit einer Gruppe<br />

von 15 Menschen eine Betreuung durchzuführen, wovon die<br />

meisten im Vorfeld wahrscheinlich gar keine Lust dazu haben.<br />

Uhrzeit, Inhalt , Dauer, etc. der Gymnastik wurde von uns<br />

Mitarbeitern vorgegeben. Es bedarf am Anfang eines extrem<br />

hohen Kraftaktes, ein neues Betreuungsangebot ins Leben zu<br />

rufen, wenn den potentiellen Teilnehmern der Inhalt bzw. das<br />

Ziel des Angebotes nicht bekannt bzw. nicht bewusst ist. Erklären<br />

Sie einmal einem an Demenz erkrankten Menschen, warum<br />

es für ihn gut sein soll, dass er an einer Seniorengymnastik<br />

teilnehmen soll!<br />

Man passte den Menschen dem Alltag an. Das ist der alte Blickwinkel.<br />

Der neue Blickwinkel passt den Alltag dem Menschen an.<br />

• Es muss ein breit gefächertes Bildungsangebot für Senioren geschaffen<br />

werden.<br />

• Es bedarf der Mitarbeit der Senioren bereits in der Planungsphase<br />

• Das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Senioren<br />

• Es muss eine Wahlmöglichkeit bestehen.<br />

Heute fordern unsere Senioren die Gymnastik ein und es ist unsere<br />

Aufgabe <strong>als</strong> Pflegepersonal, den Alltag so zu strukturieren<br />

und zu organisieren, dass dies auch möglich ist.<br />

Jeder Mensch, egal welchen Alters, ob dement oder nicht, kann<br />

lernen, Forderungen zu stellen und somit seine Bedürfnisse zu<br />

befriedigen. Dies erreichen wir in der Tagespflege , in dem wir<br />

Äußerungen unserer Kunden, seien sie verbal oder nonverbal,<br />

ernst nehmen, nicht im Vorfeld reglementieren, sondern <strong>als</strong><br />

Forderungen zur Bedürfnisbefriedigung auch verstehen und<br />

diese durch positive Verstärkungen vertiefen.<br />

Nehmen wir noch einmal unseren „Wegläufer“.<br />

„Hr. M. bleiben Sie sitzen, Hr. M. laufen Sie nicht so weit weg,<br />

Hr. M., da dürfen Sie nicht hin, Hr. M. das ist gefährlich, Hr. M.<br />

Sie könnten stürzen.“<br />

Entweder wird Herr M. nachvollziehbarer Weise aggressiv oder<br />

er lernt, dass es keinen Sinn macht, Bedürfnisse zu äußern, geschweige<br />

denn zu fordern. Der Mitarbeiter wäre auch recht<br />

schnell genervt bzw. würde den ganzen Tag Herrn M. hinterher<br />

springen. Wird das „Weglaufen“ aber <strong>als</strong> Forderung nach einer<br />

Bedürfnisbefriedigung gesehen und Herr M. die Möglichkeit<br />

geboten, dieses Bedürfnis auch wirklich zu befriedigen und er<br />

auch noch die Wahl bekommt - ob in Form einer gymnastischen<br />

Einheit, eines Spazierganges oder in Form eines Tanzes, steigt<br />

die Zufriedenheit nicht nur bei Herrn M., sondern auch beim<br />

Mitarbeiter .


Weihnachten in der Sonnenhalde<br />

Dr. Schlau<br />

ShS engSTIngen TAgeSpFLege<br />

1. Wie heißt eine der Wilhelm-Busch-<br />

Figuren?<br />

a) der dumme Florian<br />

b) die fromme Helene<br />

c) der fröhliche Joachim<br />

2. Was wird in Schwimmbädern gegen<br />

schädliche keime verwendet?<br />

a) Chlor<br />

b) Brom<br />

c) Schwefel<br />

3. Wo wurden die rolling Stones<br />

geboren?<br />

a) USA<br />

b) Australien<br />

c) Großbritannien<br />

4. Welche ist keine griechische Insel?<br />

a) Samos<br />

b) Kreta<br />

c) Malta<br />

5. Wie heißt das schwedische<br />

Weihnachtsfest?<br />

a) Julfest<br />

b) Smörebröd<br />

c) Störend<br />

6. Was bedeutet das c/o in manchen<br />

Briefen?<br />

a) copy of<br />

b) care of<br />

c) college offer<br />

7. Wie heißt die Meeresstraße<br />

zwischen Australien und Tasmanien?<br />

a) Thomas-Edison-Straße<br />

b) Bering-Straße<br />

c) Bass-Straße<br />

Auflösung: 1b/2a/3c/4c/5a/6b/7c<br />

15 <strong>SprachRohr</strong>


äTSeL<br />

Liebe rätselfreunde!<br />

Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht<br />

und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen, leeren<br />

Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.<br />

unter den richtigen einsendungen verlosen wir:<br />

3 x 2 karten für das „Schwarzwaldmädel“ am 4. März 2013 in Singen<br />

1 x 2 karten für die „14 Berliner Flötisten“ am 13. März 2013 in reutlingen<br />

2 x 1 Duftöl von primavera<br />

3 x 2 karten für das Dornier-Museum Friedrichshafen<br />

einsendeschluss: 20. JAnuAr 2013 - schicken Sie das richtige Lösungswort bitte auf einer frankierten<br />

postkarte an: Servicehaus Sonnenhalde, redaktion Sprachrohr, keltenstr. 10, 72829 engstingen und Ihre<br />

deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen!<br />

Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Märzausgabe 2013 des <strong>SprachRohr</strong> bekannt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind<br />

leider von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />

LÖSungSWÖrTer ZuM neBenSTehenDen<br />

WorTSuch-preISräTSeL<br />

Thema: „gebrüder-grimm-Jahr 2013“<br />

KOENIGIN * ROTKAEPPCHEN * DER GESTIEFELTE KATER * FRAU HOLLE * VORLESEN *<br />

MAERCHENZEIT * RIESEN * FEE * HEXEN * ZAUBERWALD * TISCHLEINDECKDICH *<br />

RUMPELSTIELZCHEN * PRINZESSIN * KOENIGE * GESCHICHTENSAMMLER * ASCHENPUTTEL *<br />

DORNROESCHEN * LIEBE * ZAUBERHAFT * HAENSEL UND GRETEL * IGEL * WICHTEL *<br />

RAPUNZEL * ZWERGE * WOLF * GEBRUEDER GRIMM * BUECHER * MAERCHENFILME *<br />

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E P C E B O E E C E P H E H<br />

R M S O E R O B I G A C B U<br />

D U E K G F K E W R R S U A<br />

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I H E X E N C H E D N T Z F<br />

D F N E H C P P E A K T O R<br />

© Gaby Arpaci<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

Lösungswort des Sprachrohr-September-rätsels: „herBSTLIcheS“<br />

gewinner des September-rätsels 20<strong>12</strong>:<br />

Je 1 Ritter Sport-Rucksack: Fr. Weidle, Sonnenbühl, Fr. Weeger-Harscher, Feldstetten, Hr. Langeheineke, Villingen-Schwenningen,<br />

Fr. Königstorfer, Lichtenstein | 2 x Sea Life Konstanz: Fr. Bauer, Melchingen, Fr. Hummel, Engstingen | Gedichtband: F. Nestlen,<br />

Singen | Kindertheater Reutlingen: Fr. Rehm, Westerheim | Rosgarten-Museum Konstanz: Fr. Langhof, Münsingen | Mittelalter-<br />

Spectaculum Singen: Fam. Heinzelmann, Gammertingen, Fr. Kellermann, Trochtelfingen<br />

Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />

räTSeL


ShS engSTIngen<br />

Nachlese 6. Keltenjause in Engstingen<br />

…„Die zarteste versuchung seit es<br />

henrietta gibt….“<br />

... kommt Ihnen diese Überschrift bekannt vor?<br />

Bereits zum 6. Mal fand am 03.Oktober 20<strong>12</strong> die Keltenjause des<br />

Servicehaus Sonnenhalde in der Keltenstrasse vor und in den<br />

Räumlichkeiten der Tagespflege und der zentralen Verwaltung<br />

statt.<br />

Zum Kuhroulette war auch Henrietta, unsere freundliche Kuh vom<br />

1. Engstinger Kuhroulette eingeladen.<br />

Leider musste diese aus familiären Gründen kurzfristig absagen.<br />

Dank Willi Wolfs Spontanität haben wir noch adäquaten Ersatz<br />

gefunden – in Form einer gutgelaunten Büffelkuh!<br />

Diese kam ihrer Aufgabe, einen großen deutlichen Haufen ins<br />

Spielfeld abzusetzen in kürzester Zeit nach, so dass es auch dieses<br />

Jahr wieder einen glücklichen Gewinner von 550,00 Euro gab.<br />

Auch sonst war der 03. Oktober 20<strong>12</strong> für uns ein rundum<br />

gelungener Tag - mit vielen schönen Begegnungen, netten<br />

Gesprächen und Spaß am aktiven Treiben. Trotz dem die Sonne es<br />

in diesem Jahr nicht ganz so gut mit uns meinte und kurzzeitige<br />

Böen unsere Pavillons zu entreißen drohten, haben viele Besucher<br />

und Interessierte den Weg in die Keltenstraße gefunden und<br />

zeitweise mit ihrer Anwesenheit eine richtige Rummelstimmung<br />

verbreitet.<br />

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von unserem<br />

Kooperationspartner ALFA (Alten- und Familienservice e.V.), sowie<br />

von den Engstinger Strickfrauen (Stricken für einen guten Zweck)<br />

sowie der Waldorfschule Engstingen.<br />

An dieser Stelle einen großen Dank an alle Menschen, Geschäfte<br />

und Firmen, welche durch ihre Sachspenden wieder eine sehr<br />

gut bestückte Tombola ermöglichten. Ein großes Dankeschön<br />

vor allem auch an alle Helfer und Kollegen hinter und vor den<br />

Kulissen, durch deren tatkräftige Arbeit und Unterstützung diese<br />

Veranstaltung überhaupt erst möglich war.<br />

Nicht zuletzt bedanken wir uns auch bei allen anwesenden<br />

Engstinger Gewerbetreibenden für das entspannte Miteinander<br />

und hoffen, uns im nächsten Jahr am selben Ort wiederzusehen.<br />

Danke an die Sponsoren der keltenjause-Tombola!<br />

Alb- Apotheke Engstingen; Alb- Apotheke Sonnenbühl; Autohaus Straubinger Burladingen; Bäckerei Haug Sonnenbühl;<br />

Blumenhaus Waltraud Stooß Engstingen; Sanitätshaus Brillinger Reutlingen; Elektro-Betzmann Engstingen; Gärtnerei Klöpfer<br />

Engstingen; HoGaKa Profi GmbH Ulm; Kreisparkasse Reutlingen & Engstingen; Lutz Getränke GmbH & Co. KG Engstingen;<br />

Medigroba GmbH Balingen; Medsorg GmbH Mühlheim/Ruhr; Mellifera e. V. Rosenfeld; Morgenstern Plattenhardt; Netzhammer<br />

Singen; O+S Stuttgart; Optik Gauss Engstingen; Pax an Engstingen; Prosum Nürnberg; Reutlinger Generalanzeiger Reutlingen;<br />

Romina Eiszeitquell Reutlingen; Sanitätshaus Kreim Lichtenstein; Schwäbische Zeitung Sigmaringen; Senkonzept Ostfildern;<br />

Tankstelle Glück Engstingen; Tecotec Engstingen, Erlebnispark Tripsdrill Cleebronn.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 18


Ich versuche aufzustehen, es fällt mir sichtlich schwer. Meine<br />

Knie lassen mich im Stich, irgendwie steif! Es gelingt mir nur mit<br />

Hilfe einer weiteren Person. Sie spricht zu mir, aber ich nehme<br />

nur gedämpft wahr was sie zu mir sagt. Sie zieht mich sacht am<br />

Arm, aha, ich soll aufstehen und gehen.<br />

Warum gelingt mir dies nicht, ich kann meine Füße nicht<br />

abrollen, komme ins Taumeln, schnell ergreife ich den mir<br />

angebotenen Rollator und kann mich so abfangen. Mein<br />

Gleichgewicht?<br />

Warum ist da nur eine Hand am Griff? Ich habe doch zwei Arme!<br />

Verzweifelt versuche ich den anderen Arm und dessen Hand zu<br />

bewegen. Es gelingt mir nicht!<br />

So gehe ich mit einer Hand am Rollator und gestützt von der<br />

Person neben mir durch den Garten. Aber warum sehe ich so<br />

schlecht? Alles ist nur an den Rändern scharf, in der Mitte nur<br />

ein undurchdringlicher Schleier, schemenhaft sehe ich, was vor<br />

mir liegt!<br />

Was ist mir passiert?<br />

Nach wenigen Schritten habe ich Schmerzen, meine Beine<br />

unterhalb der Knie, kommt bestimmt von der Steifheit! Ich<br />

sage es meiner Begleitperson, doch deren Antwort kann ich nur<br />

schlecht hören. Ich brülle zurück, frage was bitte?<br />

Trotz der Schmerzen, die sich jetzt auch in meinem Rücken<br />

bemerkbar machen, setze ich den Spaziergang fort. Langsam<br />

aber sicher fällt es mir zunehmend schwerer zu gehen, ein<br />

Gefühl wie Bleischuhe an den Füßen. Die Steifheit der Gelenke<br />

lässt nur Trippelschritte zu.<br />

Ich werde von der linken Seite angesprochen, versuche mich dort<br />

hin zu drehen, um zu erkennen, wer da spricht. Irgendwie hakt<br />

es! Ich sehe, wer da spricht, aber verstehe sie nur ganz schlecht,<br />

ich lasse mich deswegen auf keine Unterhaltung ein. Wir<br />

wollen den Gehweg verlassen, um einem Auto, das dort parkt,<br />

auszuweichen. Das geht recht gut. Hinter dem Auto wieder auf<br />

den Fußgängerweg, aber ich kriege den Rollator nicht über<br />

den Bordstein gehoben. Ich erhalte Hilfe, bin ich denn so auf<br />

Hilfe angewiesen, dass ich das nicht alleine schaffe. Ich werde<br />

unwirsch! Wir kehren um. Immer schwerer geht es jetzt mit<br />

dem Gehen. Ich gehe gebeugt, um den Schmerz im Rücken zu<br />

vergessen. Es zieht, <strong>als</strong> trüge ich einen Sack Kohlen vor der Brust.<br />

Ich will mich setzen, wieder diese Schwierigkeiten, wie beim<br />

Aufstehen.<br />

Dann plötzlich ist alles wie vorher. Ich habe dieses graue Ding,<br />

auch Alterssimulationanzug genannt, endlich aus.<br />

„So“, sagt Beate von der Sozi<strong>als</strong>tation des Servicehaus<br />

Sonnenhalde, „fühlen sich unsere Kunden.<br />

Sie erklärt mir jetzt, dass dieser Anzug verschiedene<br />

Erkrankungen simuliert, zum einen einen Schlaganfall, weshalb<br />

ich meinen rechten Arm nicht bewegen konnte;<br />

eine Augenerkrankung, Taubheit, Arthrose in den Fuß- und<br />

Kniegelenken und noch ein paar Symptome mehr.<br />

Eine Erfahrung, die mich vieles im Verhalten unserer Kunden mit<br />

anderen Augen sehen lässt.<br />

Norbert List<br />

Fahrdienst des Servicehaus Sonnenhalde<br />

ShS engSTIngen<br />

Alterssimulationsanzug<br />

ein erlebnis der besonderen Art bei der keltenjause am 3. oktober 20<strong>12</strong><br />

….Schon frühzeitig erfahren wie sich ein alter Mensch fühlt<br />

(Die dargestellte Person wollte unkentlich gemacht werden)


MADe In gerMAny<br />

<strong>SprachRohr</strong> 20<br />

Whisky kommt normalerweise aus Schottland? Weit<br />

gefehlt – auch hierzulande wird das köstliche Getränk<br />

gebrannt – nach alten Traditionen im Holzfass<br />

gereift, erfüllt der schwäbische Whisky alle Kriterien,<br />

die ihn zu einem solchen machen. Whisky-Liebhaber<br />

kennen ihn vielleicht schon – den „schwäbischen<br />

Whisky“ aus Tübingen-Unterjesingen im Ammertal.<br />

Das Brennen von Schnaps, das Keltern von Wein und die Kochkunst<br />

haben im historischen Gasthof LAMM eine lange Tradition.<br />

Bereits die Großeltern von Volker Theurer kauften das seit 1730<br />

bestehende Anwesen, mit Gastwirtschaft und Fremdenzimmern<br />

und führten jahreszeitlich im Gastraum einen „Besen“ mit eigenem<br />

Wein u Rehbraten, brannten Schnäpse und bearbeiteten<br />

die mit dem Hof verbundene Landwirtschaft.<br />

Der 43-jährige „Ur-Tübinger“ Volker Theurer, Küchenchef und<br />

Brennmeister, führt zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der<br />

Hotelfachfrau Ines Possegger, den Gasthof LAMM in Tübingen-<br />

Unterjesingen. Im ehemaligen Pferdestall wurde eine moderne<br />

Brennerei eingerichtet. Die Scheune des Gasthofes wurde in 26<br />

Hotelzimmer verwandelt. Im Restaurant können Sie in rustikalem<br />

Ambiente eine frische, regionale Küche, Wein, Apfelmost<br />

und prickelnden Mosecco aus eigener Herstellung genießen.<br />

edelbrände und Liköre aus heimischen Früchten sowie das experimentieren<br />

mit ausgefallenen rohstoffen wie Spargel oder<br />

Bockbier wurden für volker Theurer, der seit 1989 die regie<br />

am Brennkessel führt, zur Leidenschaft - aber wie kam er zum<br />

Whisky?<br />

„Eigentlich war dieser erste Whisky ein „Zufallsprodukt“ – 1991<br />

gab es relativ wenig Obst, da lag es nah, die alte Tradition des<br />

Getreide-Brennens im Gasthof wieder aufleben zu lassen. Die<br />

ersten Holzfässer für die Reifung waren schon vorhanden – <strong>als</strong>o<br />

destillierte ich Getreide nach schottischem Vorbild und füllte<br />

das Rohprodukt in die Eichenholzfässer – so entstand nach der


gesetzlich vorgeschriebenen Lagerzeit von mindestens<br />

3 Jahren echter schwäbischer Whisky“. Um die Herstellung<br />

zu perfektionieren, fuhr er nach Schottland und<br />

besuchte dort einige Whisky-Destillerien. Aber nicht nur<br />

Whisky wird in Theurers kupfernen Brennkesseln gebrannt<br />

– für seine über 40 Sorten Edelbrände und Liköre<br />

bekam er schon einige Auszeichnungen – zahlreiche<br />

Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen bei Qualitätswettbewerben<br />

zeugen von hoher Qualität. Der Höhepunkt<br />

erfolgte dann in diesem Jahr – 20<strong>12</strong> wurde seine Brennerei<br />

in einem renommierten Whisky-Führer zu einer<br />

der besten deutschen Whiskybrennereien gekührt – ein<br />

Ritterschlag, der Volker Theurer auch zeigt, dass er mit<br />

seinem Qualitätsgedanken auf dem richtigen Weg ist.<br />

Der „original-Ammertal-Whisky“ wird nach einer besonderen<br />

Rezeptur hergestellt – nur so viel sei gesagt: der<br />

Whisky ist ein harmonisches Cuvée aus 70%-Single-Malt<br />

Whisky aus Gerstenmalz und 30% Single Grain Whisky<br />

aus Roggen und Weizen. Nach dem Maischen und Vergären<br />

wird er in einem periodischen Brennverfahren zwei-<br />

und teilweise dreimal destilliert. Anschließend ruht das<br />

hochprozentige Destillat bei Theurers mindestens 7 Jahre<br />

in Eichenholzfässern bis zur optimalen Reife, bevor es<br />

mit Quellwasser auf Trinkstärke von 40% gebracht und<br />

in Flaschen abgefüllt wird.<br />

Das „rohmaterial“ für seine Brände, Liköre und den<br />

Whisky kommt sozusagen aus dem eigenen Haus, unzählige<br />

Streuobstbäume und malerisch angelegte Weinberge<br />

gehören zum Gasthof. Das Getreide für den Whisky<br />

kommt aus dem Ammertal zwischen Herrenberg und<br />

Tübingen. Die verschiedenen Malzsorten, wichtiger Bestandteil<br />

des Whiskys, werden in speziellen Mälzereien<br />

hergestellt. Feinstes Wasser aus der hauseigenen Quelle<br />

im Naturpark Schönbuch rundet die Zutaten ab. Das bedeutet<br />

natürlich auch viel Arbeit – vor allem im Herbst ist<br />

Volker Theurer hauptsächlich mit der Ernte seiner Roh-<br />

MADe In gerMAny<br />

21 <strong>SprachRohr</strong>


MADe In gerMAny<br />

<strong>SprachRohr</strong> 22<br />

stoffe beschäftigt – viele helfende Hände sind da nötig, damit<br />

alle Früchte rechtzeitig eingebracht und zu Maische verarbeitet<br />

werden können.<br />

Die saisonalen Liköre – wie z.B. der cremelikör aus Mandeln zu<br />

Weihnachten oder ein Schokoladenlikör extra für die“ Tübinger<br />

chocolArT“ kreiert, sind ein Gedicht – diese sollte man vor lauter<br />

Whisky nicht vergessen.<br />

Ein neues Produkt ist der „Kapello“ – Schwäbischer Gin! Unglaublich<br />

- die Wacholderbeeren für dieses harmonische Destillat<br />

werden an den Hängen der Wurmlinger Kapelle geerntet.<br />

<strong>12</strong> Monate reift der Gin im speziellen Eichenfass – so erhält er<br />

eine für Gin außergewöhnliche, leichte holzige Note im Geschmack<br />

und eine goldgelbe Farbe – sehr zu empfehlen!<br />

verkostungen und Führungen gehören zum programm: Sei es in<br />

kleiner oder großer Runde, verbunden mit einem leckeren Destillat-<br />

Menü, Flammkuchen oder zünftigem Schmalzbrot – die<br />

Besichtigung der Brennerei wird so zu einem echten Erlebnis!<br />

Interessierte können unter verschiedenen Varianten von Führungen<br />

wählen - die Kontaktdaten zu Volker Theurers Gasthof<br />

Lamm haben wir am Schluss des Artikels angefügt.<br />

Der vertrieb – wie kommt man zu den flüssigen köstlichkeiten?<br />

Zum einen natürlich direkt vor Ort im urigen Brennereistüble,<br />

man kann aber auch über die Homepage bestellen. Zudem z.B.<br />

auf der Genussmesse in Tübingen, in Fachgeschäften und anderweitigen<br />

Veranstaltungen sowie bei den hauseigenen Führungen.<br />

Wir haben Sie, liebe Leser, hoffentlich neugierig gemacht? Dann<br />

besuchen Sie doch den Gasthof LAMM und genießen einen<br />

schönen Abend in heimeliger Atmosphäre.<br />

volker Theurers Spezialitätenbrennerei<br />

Hotel-Gasthof LAMM<br />

Jesinger Hauptstr. 55-57<br />

72070 Tübingen-Unterjesingen<br />

Email: info@lamm-tuebingen.de,<br />

Internet: www.lamm-tuebingen.de, Tel. 07073 – 91 82 – 0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Brennereiverkauf: Montag bis Freitag 8.00-<strong>12</strong>.00, 14.00-18.00<br />

Samstag 8.00-18.00<br />

Restaurant: Montag bis Samstag ab 17.00<br />

Text und Bilder: V. Theurer/G. Arpaci. Vielen Dank an Herrn Theurer<br />

für die Hintergrundinformationen und den Einblick in seine Brennerei!


Weihnachtszeit<br />

vorsicht vor Dieben und Betrügern<br />

Weihnachten steht bald vor der Tür. Zeit, Geschenke für die Enkel<br />

zu besorgen oder gemütlich über den Weihnachtsmarkt zu<br />

bummeln. Doch auch Diebe und Betrüger sind während dieser<br />

besinnlichen Zeit unterwegs.<br />

Vorsicht ist zum Beispiel beim Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />

geboten. Hier lauern oftm<strong>als</strong> Taschendiebe, die das Gedränge<br />

ausnutzen, um ihren Opfern Geldbeutel oder andere<br />

Wertgegenstände zu stehlen. Dabei arbeiten die Täter meist<br />

in Gruppen: Einer lenkt das Opfer ab, ein weiterer „zieht“ die<br />

Beute aus der Tasche und gibt sie an einen Dritten weiter.<br />

Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Taschen immer geschlossen<br />

sind und Sie nur so viel Bargeld wie nötig dabei haben. Ihre<br />

Wertsachen sollten Sie immer nah am Körper tragen, z.B. in<br />

verschlossenen Innentaschen der Kleidung oder in einem Brustbeutel.<br />

Insbesondere im Gedränge sollten Sie auf Ihre Wertsachen<br />

achten und Ihre Tasche am besten mit der Verschlussseite<br />

zum Körper halten.<br />

Es gibt auch Straftäter, die während der Weihnachtszeit die<br />

erhöhte Spendenbereitschaft der Menschen ausnutzen. Sie<br />

sprechen ihre Opfer beispielsweise auf der Straße an und bitten<br />

um einen Geldbetrag. Wenn das Opfer dann die Geldbörse<br />

in der Hand hat, greifen die Täter zu und rennen weg. Tragen<br />

Sie deshalb immer nur so wenig Bargeld wie möglich mit sich.<br />

Andere Betrüger klingeln an der Haustür und versuchen unter<br />

dem Vorwand Spenden zu sammeln in die Wohnung ihrer<br />

Opfer zu gelangen. Dort lenken sie diese ab, damit ein zweiter<br />

Täter unbemerkt eintreten und die Räume nach Wertsachen<br />

durchsuchen kann. Lassen Sie deshalb keine Fremden in Ihre<br />

Wohnung. Bewahren Sie nur so wenig Bargeld wie nötig zu<br />

Hause auf.<br />

Fachtherapeutin<br />

für Psychotherapie (HPG)<br />

Maltherapie<br />

Seelenbildertherapie<br />

Coaching und Seminare<br />

Praxis: 72805 Lichtenstein<br />

Stettenstr. 3 (Unterhausen)<br />

Büro: Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9 - 66 68<br />

Mobil: 0173 - 316 13 64<br />

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Für eine Wiederherstellung<br />

des seelischen Gleichgewichts.<br />

Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.<br />

besser hören<br />

poLIZeIprävenTIon LkA<br />

Wer seine Weihnachtsgeschenke online kauft, sollte einige Regeln<br />

beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt.<br />

- Wählen Sie sichere Passwörter, d.h. eine Kombination aus acht<br />

sinnlos zusammengestellten Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen<br />

und Sonderzeichen.<br />

- Nutzen Sie zur sicheren Datenübertragung eine verschlüsselte<br />

Verbindung. Die Adresszeile im Browser beginnt dann mit<br />

‚https‘.<br />

- Prüfen Sie die Seriosität des Anbieters, d.h. Identität und Anschrift,<br />

Garantie- und Gewährleistungsbedingungen. Sinnvoll<br />

ist es, ein Internet-Gütesiegel zurate zu ziehen (www.internetguetesiegel.de).<br />

- Prüfen Sie die Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen<br />

und lesen Sie vor dem Kauf unbedingt die AGBs<br />

(Allgemeine Geschäftsbedingungen).<br />

- Nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden, z.B. die Zahlung per<br />

Rechnung, Bankeinzug oder Kreditkarte.<br />

- Achten Sie auf das Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen<br />

Anbietern.<br />

- Geben Sie niem<strong>als</strong> vertrauliche Daten, z.B. Passwörter oder<br />

Kreditkarteninformationen preis, wenn Sie per E-Mail dazu<br />

aufgefordert werden.<br />

Weitere Informationen zum Thema Sicherheit für Senioren:<br />

- http://www.polizei-beratung.de<br />

- Broschüre “Der Goldene Herbst. Sicherheitstipps für<br />

Seniorinnen und Senioren”, kostenlos erhältlich bei Ihrer<br />

nächstgelegenen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle<br />

Leistung mit Anspruch<br />

Langestrasse 20 ● 72829 Engstingen<br />

Tel. 07<strong>12</strong>9-930373<br />

www.ulf-gaus.de


WeIhnAchTen<br />

Weihnachtsmarkt Albstadt - 14.<strong>12</strong>. bis 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

christkindlmarkt Trochtelfingen - 08.<strong>12</strong>. - 08.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> von 15:00<br />

bis 20:00 Uhr, 09.<strong>12</strong>. - 09.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> von 11:00 bis 18:00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt Metzingen – 15.<strong>12</strong>. – 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Weihnachtsmarkt Tübingen – 14.<strong>12</strong> – 16.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Weihnachtsmarkt reutlingen – 29.11. bis 22.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Weihnachtsmarkt ulm/Donau - 26.11. - 22.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt vom 27. november<br />

bis 23. Dezember<br />

Ein Besuch der schwäbischen Barockstadt lohnt besonders im<br />

Advent<br />

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt ist einzigartig:<br />

Schon von weitem sind die imposanten Engelfiguren mit ihren<br />

Flügeln aus tausenden von Leuchten zu sehen. Lichtertore spannen<br />

sich über den Arkaden umsäumten Marktplatz mit seinen<br />

zwei barocken Kirchen. Ebenso besonders wie die Beleuchtung<br />

ist die Anordnung der Stände: Die Symmetrie und Geradlinigkeit<br />

der Straßen Ludwigsburgs und der Gartenanlagen seines<br />

berühmten Residenzschlosses finden sich auch in der kleinen<br />

Weihnachtsstadt wieder. In den großzügigen Gassen lässt es<br />

sich entspannt schlendern, schauen und staunen.<br />

Täglich von 11 bis 21 Uhr können die Besucher die stimmungsvolle<br />

Atmosphäre auf dem Marktplatz genießen. Jeden Tag<br />

gibt es um 15 und um 19 Uhr ein attraktives Bühnenprogramm<br />

für die großen und kleinen Gäste, am Wochenende zusätzlich<br />

um 17 Uhr. Konzerte mit Advents- und Weihnachtsliedern oder<br />

Swing-, Jazz- und Folkmusik warten ebenso auf die Zuschauer<br />

wie Auftritte von Zauberern, Figurentheaterspielern und<br />

Bauchrednern.<br />

Weihnachtszauber auf SchLoSS SIgMArIngen - 09., 16., 23.<br />

Dezember 20<strong>12</strong>, 14:00 uhr - Auch in der Adventszeit ist auch<br />

das Schloss ein stimmungsvolles Ausflugsziel. An allen Adventssonntagen<br />

wird durch ausgewählte, festlich dekorierte<br />

Räume geführt, die den Besuchern normalerweise verschlossen<br />

bleiben. Auf anschauliche Weise wird erzählt, wie auf<br />

dem Schloss früher Weihnachten gefeiert wurde, welche - teils<br />

längst vergessenen - Bräuche praktiziert wurden und woher sie<br />

kommen. Für Gruppen auch täglich buchbar. Eintritt: 6,00 Euro<br />

WeIhnAchTSMärkTe IM LänDLe<br />

Was gibt es Schöneres, <strong>als</strong> in der vorweihnachtlichen Zeit gemütlich über den Weihnachtsmarkt<br />

zu schlendern, Glühwein zu trinken und das eine oder andere Geschenk<br />

für die Lieben zu erstehen? Wir haben hier einige besonders schöne Weihnachtsmärkte<br />

herausgesucht – fühlen Sie sich wohl und lassen Sie sich inspirieren!<br />

Quelle: Stadt Ludwigsburg<br />

Burg hohenZoLLern - 09.<strong>12</strong>. 20<strong>12</strong>: königlicher Weihnachtsmarkt<br />

Der Königliche Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern<br />

hat sich <strong>als</strong> einer der schönsten Märkte in Deutschland<br />

etabliert. Die imposante Lage und die malerische Erscheinung<br />

des Stammsitzes des Hauses Hohenzollern garantieren ein<br />

einzigartiges Ambiente. Zahlreiche Anbieter präsentieren im<br />

Burggarten, im Burghof, im Kutschenhof, im Torturm sowie in<br />

der Stammbaumhalle und im Grafensaal eine Auswahl an besonderen<br />

Accessoires und ausgefallenen Köstlichkeiten. Neben<br />

außergewöhnlichen Schmuck-Kreationen, exklusiven Geschenkideen<br />

oder fantasievollem Spielzeug wartet der Königliche<br />

Weihnachtsmarkt auch mit einem entsprechenden kulinarischen<br />

Angebot auf. Außerdem werden die Schatzkammer, die<br />

beiden Kapellen und die unterirdischen Kasematten-Räume<br />

geöffnet sein.<br />

Weihnachtsmarkt am See konstanz vom 29. november bis 22.<br />

Dezember 20<strong>12</strong><br />

In der Adventszeit ist der „Weihnachtsmarkt am See“ in Konstanz,<br />

der sich von der Marktstätte in der historischen Altstadt<br />

bis an den Hafen und auf das Weihnachtsmarkt-Schiff hinzieht,<br />

Publikumsmagnet für jährlich über 450.000 Besucher und zu<br />

einem glänzenden Erlebnis in der Weihnachtszeit geworden.<br />

Zur Adventszeit laden fast 170 Händler in Hütten und auf dem<br />

Schiff zum Bummeln, Staunen, Naschen und Kaufen ein. Das<br />

vielfältige Angebot der Kunsthandwerker bietet überaschende<br />

und originelle Geschenke für alle. Im abendlichen Lichtermeer<br />

entfaltet der «Weihnachtsmarkt am See» seinen ganzen Zauber:<br />

Düfte von Glühwein und Punsch, von Essen und Süßigkeiten<br />

regen die Sinne an. Alt und Jung treffen sich zu einem<br />

Plausch, oder zum gemeinsamen Bummel bis an den Hafen wobei<br />

man sich auch gerne auf dem Schiff aufwärmt. Dort erwarten<br />

den Besucher ein weiteres, schönes Warenangebot, und<br />

eine gemütliche Schiffsgastronomie.<br />

Täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr, Freitags und Samstags von<br />

11.00 bis 21.30 Uhr<br />

Quelle: Stadt konstanz


Cranberry Kekse<br />

Sie möchten auf Ihrem Plätzchenteller mal was Neues präsentieren?<br />

Hier ein leckeres Rezept mit Cranberrys – superlecker und<br />

nebenbei auch noch gesund!<br />

Zutaten: <strong>12</strong>5 g getrocknete Cranberries, <strong>12</strong>5 g Mehl, 100 g<br />

braunen Zucker, 100 g Zucker, 100 g Kokosraspeln, 100 g Haferflocken,<br />

75 g Butter, 50 ml Weißwein, 1 Päckchen Vanillezucker,<br />

1 Ei, 1 TL Backpulver, etwas Zitronenschale, 2 EL Haferflocken, 2<br />

EL Kokosraspeln<br />

Zubereitung: Weichen Sie die Cranberries im Wein für ca. 2<br />

Stunden ein. Rühren Sie dann die Butter in einer Schüssel geschmeidig<br />

und fügen nach und nach Zucker, Vanillezucker und die<br />

Zitronenschale dazu. Rühren Sie dann das Ei unter. Mischen Sie<br />

das Mehl mit Backpulver und vermischen es mit dem Teig. Kneten<br />

Sie dann die Cranberries, die Kokosraspeln und die Haferflocken<br />

unter. Streuen Sie je 2 EL Haferflocken und Kokosraspeln<br />

auf die Arbeitsfläche. Teilen Sie den Teig nun in 3 gleichgroße<br />

Teile und formen daraus drei Rollen (ca. 35 cm lang). Diese legen<br />

Sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backen die<br />

Cranberry Kekse im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens<br />

bei 180 Grad ca. 25 Minuten.<br />

Die Cranberry Kekse auf dem Blech etwas abkühlen lassen, in<br />

Scheiben schneiden, wieder auf das Backblech legen und ca. 20<br />

Minuten im ausgeschalteten Ofen trocknen lassen.<br />

rezeptquelle: Internet<br />

Weihnachten<br />

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,<br />

mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.<br />

Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle<br />

schöne Blumen der Vergangenheit.<br />

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,<br />

und das alte Lied von Gott und Christ<br />

bebt durch Seelen und verkündet leise,<br />

dass die kleinste Welt die größte ist.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

WeIhnAchTen<br />

25 <strong>SprachRohr</strong>


ShS engSTIngen<br />

engstingen<br />

Zwiefalten<br />

engstlatt<br />

www.kachelofenbau-lutz.de<br />

<strong>SprachRohr</strong> 26<br />

Bad urach<br />

Kachelöfen<br />

Heizkamine<br />

Kaminöfen<br />

Schornsteine<br />

Rosenstraße 14<br />

72829 Engstingen-<br />

Kohlstetten<br />

Tel. 07385/965394<br />

Ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders<br />

der SHS sind die Ausflüge.<br />

Sie werden von den Mitarbeitern<br />

geplant, d.h., sie suchen die Ziele aus,<br />

welche Sehenswürdigkeiten wir besichtigen<br />

wollen und - ganz wichtig, wo wir<br />

zum Essen und Trinken einkehren. Dieses<br />

Jahr gab es elf Ausflüge von unserem<br />

Stammhaus in der Sonnenhalde 65, mit<br />

sehr unterschiedlichen Zielen.<br />

Anfang des Jahres waren wir bei den<br />

Fasnet´s Umzügen in Engstingen und<br />

Trochtelfingen, wo die Kunden fröhlich<br />

und verkleidet mitfeierten. Im April wa-<br />

engstlatt<br />

Das Servicehaus Sonnenhalde „unser Stammhaus“<br />

in engstingen - immer unterwegs…<br />

MÜRDTER<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />

www.muerdter-gmbh.de<br />

ren wir in Engstlatt im Seerosengarten.<br />

Bei wunderbaren Wetter konnten wir<br />

im liebevoll angelegten Garten sitzen<br />

und die Anlage genießen. Beim Ausflug<br />

nach Ulm hatten wir einen sehr warmen<br />

Tag erwischt, die Kunden genossen die<br />

Stunden an der Donau mit frischen<br />

Wind und Schatten. Andere Ziele waren<br />

Neuhausen ob der Eck, Bad Urach, Zwiefalten,<br />

Marbach und Dapfen<br />

Für unsere Kunden und Mitarbeiter sind<br />

die Ausflüge immer wieder aufregend<br />

und schön. Sie genießen die Zeit und<br />

haben hinterher immer viel zu erzählen.


nachlese Sonnenhock Trochtelfingen am 9. September 20<strong>12</strong><br />

Wenn dieser Artikel erscheint, hat der Herbst die Schwäbische<br />

Alb längst fest im Griff. Die Felder sind abgeerntet und leer und<br />

die Bäume haben ihre bunten Festtagsgewänder verloren und<br />

stehen nun wie Bettler nackt und frierend im Novemberregen.<br />

Das Jahr wird alt und kalt.<br />

Ein guter Moment um sich an einen Tag zu erinnern, <strong>als</strong> es<br />

draußen noch so richtig hell und warm war. Nicht der letzte<br />

Tag des Sommers, nur der Sommerferien. Um 11:00 Uhr saß<br />

praktisch das ganze Haus draußen in der Sonne, während Pfarrer<br />

Roßbach einen unverstellten (sprich: menschennahen ) und<br />

einprägsamen Gottesdienst abhielt.<br />

Dann war die Predigt zu Ende und der vierte „Sonnenhock im<br />

Grafental“ damit eröffnet. Und dieses Mal fand nicht nur der<br />

Gottesdienst unter freiem Himmel statt: Auch die Stadtkapelle<br />

Trochtelfingen hielt es nicht im blauweißen Festzelt. Auf der<br />

grünen Wiese, mitten zwischen Kunden, Familienmitgliedern<br />

und dem Personal, zwischen Marktständen, Fußballplatz und<br />

Fitnesstraining spielten sie auf. Den ganzen, langen, heißen<br />

Sommertag lang.<br />

Auch der obligatorische Sketch, präsentiert von Mitarbeitern<br />

und Kunden des Hauses im Grafental, wurde zum Open-Air-<br />

Event. Ein deutliches Plus für die Akustik, so dass die Gäste<br />

entspannt zuhören konnten, wie alte Klassiker von Shakespeare<br />

bis Gebrüder Grimm recht eigenwillig zweckentfremdet<br />

wurden.<br />

Nach dem Mittagessen, dem alle Anwesenden gerne und<br />

ausgiebig zusprachen – ob im Haus am weißgedeckten Tisch<br />

oder draußen auf Gartenbänken und Biertischen – verlief<br />

sich das Publikum etwas zwischen den verschiedenen Attraktionen.<br />

Wer sich ernsthaft informieren wollte, konnte im Haus<br />

Sprechen Sie mit uns,<br />

wenn Sie das nächste Mal<br />

eine Mailingaktion planen.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

dER fINK<br />

• Personalisieren Ihrer Infopost,<br />

Geschäftspost, Briefhüllen,<br />

Postkarten etc.<br />

• Kuverts befüllen<br />

• postfertigmachen und -ausliefern<br />

Fink GmbH Druck & Verlag<br />

Sandwiesenstraße 17<br />

72793 Pfullingen<br />

Telefon: +49 (0) 71 21 - 97 93-0<br />

Telefax: +49 (0) 71 21 - 97 93 993<br />

Info@fink-druck.de<br />

www.fink-druck.de<br />

ShS TrochTeLFIngen<br />

zwischen dem Informationszentrum in der Cafeteria wählen<br />

(mit einer umfassenden Bilddokumentation über das vergangene<br />

Jahr), den regelmäßig stattfindenden Hausführungen,<br />

oder konnte bei einer Aktivierung oder einer Zeitreise teilnehmen<br />

- Angebote, die so auch im Alltag mehrm<strong>als</strong> die Woche<br />

angeboten werden. Für diesen Tag hatte man <strong>als</strong> Thema die<br />

Kartoffel gewählt, und gibt es eine bessere Aktivierung <strong>als</strong> Kartoffelpuffer<br />

zu backen? Jedenfalls war man in der Küche im ersten<br />

Stock so fleißig am Werk, dass über diesen Schmaus sogar<br />

die Kuchentheke in der Cafeteria etwas zurückfiel. Und wer<br />

dabei war, weiß, was das heißt.<br />

Draußen konnte man derweil auf einem Pferderücken seine<br />

Runden drehen, die am Marktstand angebotenen, selbstgemachten<br />

Waren unter die Lupe nehmen oder ein paar<br />

Schritte weiter seine eigene Fitness und Körperbeherrschung<br />

testen. Für letzteres sorgte der Stand einer Gesundheits-Firma,<br />

die hier ungenannt bleiben soll, die aber viel Zustrom erhielt.<br />

Für andere körperliche Ertüchtigung stand wiederum der Riesentischkicker<br />

parat, doch bei dieser Hitze musste er zumeist<br />

leer vor sich hin brüten.<br />

Auch die jüngsten Besucher wurden nicht vergessen. Abgesehen<br />

von einem ständigen Betreuungsangebot hatte in diesem<br />

Jahr zum zweiten Mal das Kasperle seinen großen Auftritt.<br />

Punkt 15:00 Uhr ging der Vorhang auf, und das Publikum<br />

konnte dabei sein, <strong>als</strong> Kasperl mit Hilfe von Seppel und dem<br />

Zauberer den Räuber Ladislaus einfing. Und das, obwohl er sich<br />

zwischendurch in einen Raben verwandelt hatte.<br />

Hier geht nun die Seite zu Ende, ebenso wie unser Fest mit der<br />

Abenddämmerung in einer gemütlichen Runde vor dem Haus<br />

sein Ende fand (Beides irgendwie viel zu früh). Ein Tag, reich an<br />

Sonne, Wärme und Erinnerungen, war vorbei.<br />

Lettershop<br />

Digital-Druck<br />

Prospekte, Kataloge, SelfMailer<br />

– a les aus einer Hand!<br />

– ab Auflage 1!


verAnSTALTungen<br />

<strong>SprachRohr</strong> 28<br />

verAnSTALTungen IM WInTer<br />

hohenstein-Bernloch - neujahrskonzert „Feuerwerk der Melodien“<br />

- Johann-Strauss-Festival orchester am Sonntag, 13. Januar 2013,<br />

Dorfgemeinschaftshaus Bernloch<br />

Ein Abend voller Charme verspricht das Neujahrskonzert mit dem<br />

Johann-Strauss-Festival Orchester zu werden. Das Ensemble wurde<br />

im Jahr 1995 von Jean-Paul Mathé gegründet und setzt sich aus hervorragenden<br />

Musikerinnen und Musikern renommierter deutscher<br />

Orchester zusammen. Mitglieder aus Opern- und Sinfonieorchestern,<br />

in erster Linie der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, aus<br />

Stuttgart, Ulm, Konstanz, aber auch Wiesbaden, Köln, Frankfurt, Duisburg<br />

und sogar vom NDR Hamburg.<br />

Der Namensgeber des Orchesters Johann Strauss und der ganzen Familie<br />

steht natürlich im Mittelpunkt des Konzertprogramms, aber auch<br />

die Werke der gesamten Wiener Musik, so auch Lehar, Ziehrer, Schrammel,<br />

Lanner und die vielen anderen, dazu virtuose Stücke berühmter<br />

Komponisten, wie Mozart, Gershwin, Monti und v.a.<br />

Als besonders erfolgreich erweisen sich immer wieder die Neujahrskonzerte<br />

– in Anlehnung an die Wiener Tradition zu Neujahr – diese<br />

haben die Musiker zum Anlass genommen, die faszinierende Musik<br />

Johann Strauss und seiner Freunde auch live dem Publikum zugänglich<br />

zu machen. Jean-Paul Mathé führt informativ und mit viel Humor<br />

durch das Programm, welches durch solistische Highlights der<br />

Musiker und den gesanglichen Darbietungen seiner Sängerinnen und<br />

Sänger besticht.<br />

Lassen Sie sich verzaubern und mitreißen vom Johann-Strauss-Festival Orchester<br />

Baden-Württemberg! Näheres zum Orchester unter www.jsfo.de.<br />

orT: DorFgeMeInSchAFTShAuS BernLoch,<br />

Im Wiesengrund 1, 72531 hohenstein-Bernloch<br />

Nähere Infos unter Tel.: 07387 98 70-0,<br />

www.gemeinde-hohenstein.de<br />

Preise: Vorverkauf 15 €; Abendkasse 18 €; Ermäßigt (Schüler,<br />

Studenten und Behinderte) Vorverkauf <strong>12</strong> €, Abendkasse 15 €,<br />

Kartenvorverkauf: Rathaus Hohenstein, Im Dorf 14,<br />

72531 Hohenstein- Ödenwaldstetten<br />

radolfzell - “Ivushka”<br />

radolfzell – Donnerstag, 27.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> - 20.00 uhr - Die russische<br />

Weihnachtsrevue “Ivushka”. Die opulent ausgestattete<br />

Show, vor einer verträumten Winterlandschaft,<br />

lässt den Zauber der Zarenzeit wieder auferstehen.<br />

Über 40 Mitwirkende sorgen dafür, lebendige Bilder zu<br />

erschaffen und diese mit rasanter Musik zu untermalen.<br />

Musikalisch, tänzerische und artistische Einlagen wechseln<br />

sich dabei in schneller Folge ab. Scheinbar unerschöpflich<br />

ist die Vielfalt der überlieferten Lieder, Tänze<br />

und Geschichten.<br />

Einlass ab 19.00 Uhr - Milchwerk Radolfzell,<br />

Werner-Messmer-Straße 14, Radolfzell<br />

SchLoSS SIgMArIngen -Samstag 15. Dezember 20<strong>12</strong>,<br />

18:00 Uhr - Peter Herbolzheimer European Jazz Academy;<br />

European MasterClass-Bigband; Greyhair Convention;<br />

MasterBirds - Leitung: John Ruocco, Erik van Lier<br />

Bigband-klassiker in Arrangements von peter herbolzheimer<br />

sowie vokaltitel in alten und neuen Arrangements<br />

Die Peter Herbolzheimer European Jazz Academy, das<br />

ist die European MasterClass, eine Bigband der besten<br />

jungen Jazzmusiker, die Greyhair Convention, eine Bigband<br />

aus älteren, nicht professionellen Musikern und<br />

die Vokalgruppe MasterBirds. Nach dem Tod von Peter<br />

Herbolzheimer vor zwei Jahren wird das von ihm<br />

gegründete Projekt mit den beiden Bigbands und der<br />

Vokalgruppe fortgesetzt.<br />

Karten: Erwachsene: 15,00 €,<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 10,00 €.


große Feuerwehrübung im Servicehaus Sonnenhalde in Singen<br />

Montag, 8.September 20<strong>12</strong> - 19:40 uhr - Brandalarm im<br />

Servicehaus Sonnenhalde, Schaffhauser Str. 9 in Singen: So<br />

ging der Notruf bei der Feuerwehr in Singen ein.<br />

Zum Glück hatte um 19:30 Uhr, wie an jedem Montag die<br />

Feuerwehrprobe begonnen. Heute waren bei der Probe die<br />

Feuerwehr der Stadt Singen und die Feuerwehr aus dem<br />

Stadtteil Bohlingen.<br />

!Feuer im pflegeheim in der Schaffhauserstr.!<br />

Ca. 70 Männer und Frauen rückten mit voller Ausrüstung und<br />

mit allem großen und kleinen Gefährt, das zur Verfügung<br />

stand, aus. Mit laut hupenden Sirenen fuhren sie durch die<br />

Stadt. Gott sei Dank ist das Feuerwehrgerätehaus nur wenige<br />

Minuten von der Sonnenhalde entfernt.<br />

Bei Eintreffen im Servicehaus Sonnenhalde erfuhren<br />

die Feuerwehrleute über die Brandmeldezentrale im<br />

Eingangsbereich, wo sich der Brandherd befand – im 1. OG, im<br />

Wohnbereich 1. Sie erfuhren aber auch, dass es sich um eine<br />

geplante Übung handelte…<br />

Im Vorfeld fanden mehrere Kontakte mit dem<br />

Feuerwehrkommandanten, Herrn Andreas Egger, und uns, der<br />

Pflegedienstleitung und der Heimleitung der Sonnenhalde,<br />

statt. Grund für diese geplante Übung war zum Einen für<br />

uns und unsere Mitarbeiter, solch eine Notsituation in<br />

„Trockenübung“ mal erlebt zu haben. Um zu sehen, wie läuft<br />

so ein Ernstfall tatsächlich ab und was können wir für uns und<br />

für unsere Mitarbeiter tun, damit im tatsächlichen Brandfall<br />

nicht die totale Panik ausbricht, sondern es möglichst geordnet<br />

abläuft und jeder weiß, was er zu tun hat – und um unseren<br />

Notfallplan zu evaluieren.<br />

Zum Anderen war die Überlegung von Kommandantenseite,<br />

dass wohl nur ganz wenige der Feuerwehrleute wissen, wie<br />

es in einem Pflegeheim ist und wie mit pflegebedürftigen<br />

Menschen, egal, ob bettlägrig, Rollstuhlfahrer, mobil, mit<br />

shs singen<br />

Rollator, dement,……..umgegangen werden muss, ohne<br />

dass zusätzliche Panik und Gefährdungen entstehen durch<br />

unsachgemäßen Umgang mit diesen Menschen. Und trotzdem<br />

immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Sicherung<br />

des Brandabschnittes und ggf. die Evakuierung ruhig, schnell<br />

und effizient erfolgen sollte, ohne dass zusätzliche Gefahren<br />

entstehen.<br />

Im Vorfeld hatten wir gemeinsam mit Herrn Egger überlegt,<br />

wo wir einen „Brandherd“ künstlich herstellen könnten und<br />

welchen Brandabschnitt es da betrifft. Wir haben unsere<br />

Mitarbeiter und vor allem alle Kunden über die geplante Übung<br />

informiert und es waren 5 Kunden im geplanten Abschnitt<br />

auch bereit, an der Übung aktiv teilzunehmen, in dem sie sich<br />

aus dem Brandabschnitt evakuieren lassen wollten. Ebenso<br />

waren einige Feuerwehrmänner involviert. Auch sie waren teils<br />

pflegebedürftige Menschen und ein anderer Teil von ihnen war<br />

<strong>als</strong> Übungsbeobachter eingeteilt.<br />

Der fingierte Brand entstand in der Hausmeisterwerkstatt.<br />

Die Feuerwehr verschaffte sich durch Sicherung mit einer<br />

Rauchabtrennung an der Brandschutztüre Zugang zum<br />

Brandabschnitt. Sie fanden den Brandherd schnell und<br />

hatten auch zügig das Feuer im Griff. Problem war nun noch<br />

die massive, allerdings nicht reelle Rauchentwicklung. Die<br />

Feuerwehrleute gingen in die einzelnen Kundenzimmer und<br />

evakuierten die Menschen teils mit Rollstuhl über die Treppen,<br />

teils wurden Bettlägerige liegend aus dem Brandabschnitt in<br />

den rauchfreien Bereich gebracht.<br />

Genau eine Stunde später war der „Spuk“ vorbei.<br />

Die gesamte Mannschaft war im Anschluss zu Wurstsalat und<br />

Bier in unserer Cafeteria eingeladen. Hier gab es eine kurze<br />

Nachbesprechung und Reflektion der Übung.<br />

Aber eines wissen wir ganz gewiss – lieber Gott, lass so einen<br />

Ernstfall nie passieren – und doch können wir nie ganz sicher<br />

sein.<br />

29 <strong>SprachRohr</strong>


kunST In Den häuSern<br />

Trochtelfingen - Ausstellung von 09.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

bis 09.06.2013<br />

Annemarie Sommer<br />

Die Ausstelllung mit Malerei, Collagen und Zeichnungen von Annemarie<br />

Sommer wird vom 9.Dezember 20<strong>12</strong> - 9.Juni 2013 im Haus Grafental<br />

gezeigt.<br />

Vita: Annemarie Sommer, 1953 geboren, Ausbildung zur Erzieherin,<br />

Studium am Kunstseminar freie Hochschule in Metzingen, Weiterbildung<br />

zur Kunstpädagogin.<br />

Die Veränderung in der Natur, der ständige Kreislauf von Werden und<br />

Vergehen sind Teil meiner Kunst. Materialien aus der Natur wie Erde<br />

und Asche, die ich <strong>als</strong> Malmittel verwende, sollen dies ausdrücken.<br />

Die Erde, die alles wachsen lässt und Asche, die <strong>als</strong> Endprodukt bei<br />

der Verbrennung anfällt und sowohl das Ende <strong>als</strong> auch den Anfang<br />

symbolisiert.<br />

Organische Formen in ihrer Vielfältigkeit und <strong>als</strong> Gegensatz das Quadrat<br />

kommen immer wieder vor. Entweder ist es die Form des Bildträgers<br />

oder Farbflächen, die in der Technik der Lasierung <strong>als</strong>o Schicht auf<br />

Schicht mit gelb, rot und blau gemalt sind.<br />

Auch bei den Arbeiten aus Erde und Asche wird der Farbauftrag Schicht<br />

für Schicht aufgetragen.<br />

In der Ausstellung sollen verspielte Collagen, farbige Lasierungen und<br />

konkrete Formen miteinander in Beziehung gestellt werden.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 30<br />

Westerheim - Ausstellung von<br />

13.01.2013 bis 13.07.2013<br />

Martin hinding<br />

Martin Hinding, sitzend, stehend und liegend in Schelklingen,<br />

geboren am 18.03.1983, an einem Freitag, nicht nur deshalb Fisch!<br />

Von Mickey Mouse und Donald Duck, von Carl Barks und Don Rosa, über Todd<br />

McFarlane, Alan Moore, Simon Bisley und Frank Miller, über Alien gestolpert,<br />

erst gefürchtet und dann geliebt, an den Arbeiten H.ans R.udi Giger‘s hängen<br />

geblieben und fortan eingereiht in die Schachtel auf der Vorbild und Inspiration<br />

steht, hin zu der Gestaltung der einfachen Linien, Formen und Farben,<br />

die ihre Kraft aus ihrer Schlichtheit gewinnen, im Geiste der großen Herren, die<br />

vor mir da waren, es noch sind und hoffentlich auch noch lange sein werden,<br />

steht das skurril wirkende Bild im Vordergrund, wenn auch gelegentlich<br />

Knallbunt, im Kern aber immer Düster, will sagen, nicht zwangsweise komisch,<br />

das seinen Weg von meinem Kopf, die Fasern meines Arms entlang, hin zu<br />

der Hand führt, die den Pinsel hält, der das Wort in einem Satz formt und<br />

zusammenfasst, was es ist, was ich mach: COMIC!<br />

engstingen - Ausstellung von 18.11.20<strong>12</strong> bis 18.05.2013<br />

Ingrid Skrotzki „Schichten“<br />

Ingrid Skrotzki ist 1950 geboren. Beruflich war sie immer im kreativen Bereich tätig und befindet sich seit 3 Jahren in der<br />

Freistellungsphase der Altersteilzeit.<br />

Seit sie nicht mehr arbeitet engagiert sie sich noch mehr <strong>als</strong> zuvor im sozialen Bereich zu den verschiedenen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten. Ein weiteres Hobby ist die Laienspiel- und Clowngruppe.<br />

Malen bedeutet für Ingrid Skrotzki Entspannung und gleichzeitig an ihre eigenen Grenzen zu kommen. In ihren Bildern sieht<br />

sie das Leben. Viele Schichten, einiges wird wieder abgewischt oder abgekratzt dadurch entsteht Neues, aber auch Altes bleibt<br />

erhalten.<br />

Sie hat schon immer für sich alleine gemalt, aber irgendwann wurde ihr klar, dass sie, wenn sie nicht mehr arbeitet dies professionell<br />

erlernen möchte. Dies war dann vor drei Jahren der Fall, sie besuchte verschiedene Blöcke und Kurse bei der Malerin Christel<br />

Fuchs in Wiesensteig. Viele ihrer Bilder sind auch dort entstanden.


Singen - Ausstellung von<br />

28.10.20<strong>12</strong> bis 27.01.2013<br />

ruben Baumgartner<br />

„projekt 10 + 1 aus dem Zyklus<br />

Wikipedia 1.0“<br />

In Zeiten, in denen sich die Jugend all ihr Wissen aus dem<br />

Internet zieht, liegt großteils verborgen das Wissen der Alten<br />

brach. Scheinbar nicht mehr gefragt, googelt sich die heutige<br />

Gesellschaft lieber in einen Rausch des allumfassenden Wissens.<br />

Für den Künstler Ruben R. Baumgartner ist dieses Wissen ohne<br />

Fundament, ohne Gefühle, ohne Visionen und Perspektiven...<br />

Anhand von 10 zufällig ausgewählten und sich bereit erklärten<br />

Bewohnern des Seniorenheims Sonnenhalde in Singen und<br />

einer Angehörigen, zeigt er in seinem neuen Zyklus Wikipedia<br />

1.0 / Projekt 10 + 1 die ganze Vielfalt und Pracht des Alters.<br />

Er fand dort die ganze Bandbreite des menschlichen Seins.<br />

Lebensfreude, Weisheit, Demut aber auch unsere Gesellschaft<br />

beängstigende Dinge wie Demenz. In Gesprächen mit<br />

einzelnen Bewohnern des Hauses Sonnenhalde merkte er, dass<br />

sie einen unkomplizierten Umgang mit dem eigenen Leben<br />

und der eigenen Vergänglichkeit pflegen. Mit ihrer Ruhe und<br />

der Langsamkeit des Alters, den körperlichen und teilweise<br />

auch geistigen Einschränkungen sind sie dem Göttlichen näher<br />

<strong>als</strong> viele von uns. Was wir <strong>als</strong> Wahn bezeichnen, nannte man<br />

früher Schamanismus.<br />

Schichten<br />

kunST In Den häuSern<br />

In Wikipedia 1.0 stellt er ältere Menschen auf ein Minimum<br />

reduziert dar. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Als abschließende<br />

Schicht überzieht er das Werk mit einer Polyester-Gießharz-<br />

Mischung, um das Wissen symbolhaft zu konservieren. Sollte<br />

irgendwann in unserer Gesellschaft ein Wandel statt finden,<br />

könnte man wieder auf den Erfahrungsschatz zurück greifen...<br />

zu Ruben R. Baumgartner<br />

Zu den Sujets, mit denen er sich in den letzten Jahren<br />

intensiv auseinandersetzte, zählen Gesichter. In der von ihm<br />

entwickelten Technik ArtpleX - dem schichtweisen Malen mit<br />

Acrylfarben auf Acrylglas - meint er, ein geeignetes Mittel zur<br />

bildnerischen Umsetzung dessen an der Hand zu haben, was<br />

sich hinter der scheinbaren Glätte der Physiognomie verbirgt.<br />

Er integriert Acrylglas (Plexiglas) in seine Arbeiten. Es wird<br />

bemalt, geformt, verschraubt mit einem Hintergrund. Teilweise<br />

wird in mehreren Ebenen gearbeitet, dadurch entsteht eine<br />

gewisse Transparenz, Plastizität und Tiefe in den Werken.<br />

entstandene Serien der letzten Jahre:<br />

„in die Augen schauen - walk of fame“, „Mythos Dirigent“,<br />

„Catwalk - Laufsteg der Eitelkeiten“, „Clowns – und das<br />

tägliche Scheitern“, „Alltägliches Scheitern“ - Studien in New<br />

York“, „Kamerun - Brennender Kontinent“, „New York - Da<br />

war doch noch was“, „Wikipedia 1.0“<br />

Anschrift des Künstlers: Ruben R. Baumgartner, A - 5201<br />

Seekirchen am Wallersee bei Salzburg, Brunn 18 oder D - 7<strong>12</strong>54<br />

Ditzingen, An der Lehmgrube 17<br />

Email: ruben.baumgartner@ruben.at, http://www.ruben.at


ShS SIngen<br />

<strong>SprachRohr</strong> 32<br />

ritterfest zur Burg Sonnenhalde am<br />

08. September 20<strong>12</strong><br />

Geladen hatte die Burg zur Sonnenhalde zu ihrem jährlichen<br />

Ritterfeste. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temperaturen kamen sie alle, die Gaukler, Musikanten und<br />

Jongleure. Die „ Freifrau Sigrun vom Mattes“ mit ihrer<br />

Leier, die Reitergruppe „Flammensprung“, der Gaukler<br />

„Klarifari“, die „Schaflinger Landsknechte“ und die Maiden<br />

und Knappen der Kinderstube der benachbarten Burg St.<br />

Peter und Paul, sie alle erfreuten uns mit Gesang und Tanz.<br />

Sogar der Edelritter Richard von der Schwäbischen Alb gab<br />

sich die Ehre. Burgfrau Heidrun eröffnete um 11.00 Uhr das<br />

Fest und es wurde gesungen, getanzt und gefeiert. Gespeist<br />

wurde nur vom Besten von der Sau und dem Federvieh und<br />

alle labten sich bei edlem Gebräu aus Hopfen und Malz,<br />

sogar Met wurde gereicht.<br />

Der Sonnenhaldenchor unterhielt die erlauchten Gäste mit<br />

dem Lied „Ja, so warns die alten Rittersleut.“<br />

Ein Pony war der Star bei den jungen Gästen, die sich gerne<br />

Stockbrot und Würstchen am offenen Feuer brutzelten. Beim<br />

Kegeln und Dosenwerfen konnte jeder seine Kräfte ausleben.<br />

Es herrschte ein reges Treiben, Kommen und Gehen, die<br />

edlen Gäste amüsierten sich prächtig. Die Stimmung bei Spiel<br />

und Gesang hielt bis in die Abendstunden an.<br />

Ja, die Rittersleut verstehen halt zu feiern.


Mit der langweiligen und sauren „Einheitszitrone“ aus dem<br />

Supermarkt hat die Vielfalt der Zitrusfrüchte in der Wilhelma nur<br />

wenig zu tun. Was sich hinter „Buddhas Hand“, der Römischen<br />

Limette oder Sorten wie Chinotto und Bizzaria verbirgt, zeigt<br />

eine kleine Sonderausstellung der Wilhelma-Gärtner, die 2013<br />

zum vierten Mal im Wintergarten zu sehen ist. Die teils sehr<br />

seltenen Zitrusfruchtpflanzen verstecken sich normalerweise<br />

hinter den Kulissen und werden nur zur Hauptblütezeit, im<br />

Februar und März, herausgeholt.<br />

Ihrem Namen alle Ehre macht die wohl auffälligste Frucht in<br />

der kleinen Sonderschau: Buddhas Hand. Die aus Ostasien<br />

stammende Zitrusfrucht ähnelt mit etwas Fantasie tatsächlich<br />

einer Hand – oder auch an einen gelben, am Baum hängenden<br />

Oktopus. In ihrer asiatischen Heimat wird Buddhas Hand schon<br />

seit Jahrhunderten kultiviert und ihre kuriosen Früchte werden<br />

traditionell Buddha <strong>als</strong> Gabe dargeboten. Sie schmecken sehr<br />

süß und können roh verzehrt werden, eignen sich aber auch<br />

hervorragend zur Herstellung von Marmeladen und erfüllen<br />

mit ihrem frischen Zitrusduft das ganze Haus. Buddhas Hand<br />

gehört zu den fast fruchtfleischlosen „Zitronatzitronen“,<br />

aus deren intensiv schmeckender Schale früher das in jeder<br />

Backstube bekannte Zitronat gewonnen wurde. Sie waren wohl<br />

auch die ersten Zitrusfrüchte, die aus Asien nach Europa kamen<br />

und die schon Alexander der Große kannte und schätzte.<br />

Ebenfalls bemerkenswerte Früchte trägt die Bizzaria, eine wahre<br />

Kostbarkeit. Sie galt lange Zeit <strong>als</strong> ausgestorben und wurde erst<br />

WILheLMA<br />

Sonderausstellung über Zitrusfrüchte:<br />

Mediterraner Augen- und nasenschmaus<br />

vor etwa 30 Jahren in der Nähe von Florenz wiederentdeckt.<br />

Ihre mit Höckern übersäten gelben, orangefarbenen und<br />

grünen Früchte vereinen die Eigenschaften der Bitterorange<br />

und der süßen, stark duftenden Zedrat-Zitrone. Bis heute ist<br />

nicht geklärt, wie dieses „Früchtchen“ genau entstanden ist.<br />

Besonders in Italien <strong>als</strong> Zutat für Magenbitter wie Campari oder<br />

Limonaden heiß begehrt ist der Saft der Bitterorangen. In der<br />

Wilhelma-Ausstellung wird diese Gruppe durch die Chinotto<br />

vertreten, aus der auch die gleichnamige, dunkel-rote und<br />

bitter-süße Limonade hergestellt wird. Ihren Namen verdankt<br />

die Chinotto übrigens ihrer chinesischen Herkunft.<br />

Dass Limetten nicht immer sauer sein müssen, beweist die<br />

Römische Limette. Sie zählt daher auch zu den so genannten<br />

Süßlimetten und besitzt ein hellgrünes, aromatisches<br />

Fruchtfleisch, das sich – wen wundert’s – durch seinen süßen<br />

Geschmack auszeichnet. Die Römische Limette wurde schon im<br />

17. Jahrhundert in Italien kultiviert und ihre gelben, kugeligen,<br />

an den Enden abgeflachten Früchte reifen das ganze Jahr<br />

hindurch an dem kleinen Strauch.<br />

Je nach Witterung – von Ende Februar bis Ende März sind auch<br />

2013 wieder diese und viele andere Zitrusbäume und -büsche<br />

im Wintergarten zu bestaunen. Und da sie gleichzeitig Früchte<br />

tragen und blühen können, versüßt auch der Duft ihrer Blüten<br />

hier jeden kalten Wintertag.<br />

Fotos: Wilhelma<br />

33 <strong>SprachRohr</strong>


ShS SIngen<br />

Und es bewegte sich was in der Sonnenhalde in Singen! Die<br />

Tagespflege platzte aus allen Nähten.<br />

Der Nachmittag fand in Kooperation mit der Schlaganfall-<br />

Selbsthilfegruppe Singen statt. Diese trifft sich regelmäßig in<br />

den Räumen der Tagespflege des Servicehauses Sonnenhalde.<br />

Schade, dass uns das Wetter nicht hold war- es regnete und die<br />

sommerlichen Temperaturen hatten sich im Keller versteckt.<br />

Obwohl die Räumlichkeiten der Tagespflege großzügig sind,<br />

wurde es eng, die Besucherzahl war doch groß.<br />

Frau Gonser, unsere Heimleiterin, begrüßte die zahlreichen<br />

Gäste und stellte die Tagespflege vor. Frau Strübig, Gruppenleiterin,<br />

übernahm dieses für die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />

vom Kreis Konstanz e.V. Diese war mit einer Gruppe aus Radolfzell,<br />

Konstanz und Singen vertreten.<br />

Nach der Theorie kam dann die Bewegung ins Spiel mit Frau<br />

<strong>SprachRohr</strong> 34<br />

Tag der offenen Tagespflege in Singen am 21.07.20<strong>12</strong><br />

Motto: es bewegt sich was!<br />

Individuelle Floristik für besondere Anlässe<br />

Schaffhauser Str. 2<br />

78224 Singen<br />

Tel. 07731/63883<br />

Parkplätze vor dem Schaufenster<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-<strong>12</strong>.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. 10.00-<strong>12</strong>.00 Uhr<br />

www.ulis-blumen.de<br />

Moelter, Theaterfachfrau für Kunst der Bewegung. Hier wurde<br />

demonstriert, was durch sinnvolle Bewegung wieder möglich<br />

ist und den Teilnehmern wieder Spaß an Bewegung zu vermitteln.<br />

Der Sonnenhalde – Chor, in großer Besetzung unter der Leitung<br />

von Herrn Elsässer, schmetterte ein paar Volkslieder (z.B.<br />

„Am Brunnen vor dem Tore“, „Sah ein Knab ein Röslein steh‘n“<br />

usw.), wobei die Gäste kräftig mitsangen.<br />

Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, der ausschließlich von<br />

den Kunden der Tagespflege gebacken wurde. Laugengebäck<br />

und ein Glas Sekt wurden hinterher gereicht.<br />

Alle Interessierten konnten sich anschließend über die Tagespflege<br />

informieren, durch Führungen, Betrachten der Fotos unserer<br />

Aktivitäten und die ausgestellten Bilder der Maltherapie<br />

von Herrn Maier.<br />

reger Austausch fand statt – es bewegte sich was!<br />

UND P A R TNER<br />

Krankengymnastik Physiotherapie<br />

Hausbesuche med. Trainingstherapie<br />

Pilates neurophysiologisches Gleichgewichtstraining<br />

Rückenschule<br />

Beckenbodengymnastik…………….<br />

Ihr Partner für geriatrische<br />

Rehabilitation Singen Scheffelstr. 6<br />

07731/48865


ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und Vermittlungsstelle<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.V. startet<br />

ins dritte Jahr seiner Aufklärungsreihe<br />

zum Thema“Umgang mit der Demenz“.<br />

Unter dem diesjährigen Motto „Zu hause leben trotz Demenz“<br />

wird es bis März 2013 wieder sechs verschiedene Vorträge in<br />

Singen/Hohentwiel geben. Parallel dazu haben wir sieben Themen<br />

in Bernloch und Westerheim, zu denen wir alle Interessierten<br />

einladen. Ziel ist, pflegenden Angehörigen „Werkzeug“ an die<br />

Hand zu geben, um sich und dem Betroffenen den Pflegealltag<br />

zu erleichtern. (Vorträge bis Dez. 20<strong>12</strong> siehe September-<strong>Ausgabe</strong><br />

dieses Magazins)<br />

„Biographie-Arbeit- Warum sie so wichtig ist“<br />

Das wollten die 35 Besucher wissen, die am Freitag, den <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

nach Singen ins Cafe „Klatsch“ im Servicehaus Sonnenhalde<br />

kamen. Das Publikum, gemischt aus Angehörigen von Menschen<br />

mit Demenz, Pflegefachpersonal, Helfer in der Sterbebegleitung<br />

und Betreuungsassistenten, sorgte für eine lockere Atmosphäre.<br />

Eigentlich könnte man eher von einer Diskussionsrunde<br />

sprechen, <strong>als</strong> von einem Vortrag. Die Ausführungen der<br />

Referentin, Frau Gabriele Oest-Bieber, regten immer wieder<br />

zum Einbringen eigener Erfahrungen an und man tauschte sich<br />

unter einander aus. Menschen mit Demenz leben immer weiter<br />

in ihre Vergangenheit hinein und ihre Verhaltensweisen und<br />

Reaktionen beruhen häufig auf Erlebnissen und Erfahrungen,<br />

die sie geprägt haben. Um diese Verhaltensweisen zu verstehen<br />

und die Menschen da ab zu holen, wo sie gerade sind, müssen<br />

wir deren Biographie kennen. Im Übrigen sei angemerkt, dass<br />

jeder unserer heute alten Menschen auch schöne Dinge erlebt<br />

und positive Eindrücke gesammelt hat, auf die wir , sofern wir<br />

sie kennen, später zurückgreifen und - richtig eingesetzt eine<br />

positive Stimmung bei dem dementen Menschen hervorrufen<br />

können.<br />

Wie kann man denn nun Biographie-Arbeit betreiben, ohne<br />

einem Menschen das Gefühl zu geben, ausgefragt zu werden<br />

oder eben einen statischen Frage-Antwort-Bogen auszufüllen?<br />

Frau Gabriele Glocker, Leiterin der ALFA e.V. Beratungsstelle<br />

weiß, dass alte Menschen gerne von früher erzählen, von guten<br />

und von schlechten Zeiten. Demente Menschen tun dies meist<br />

nicht mehr von alleine, aber wir können ihr Langzeitgedächtnis<br />

anregen. So bedarf es oft nur eines kleinen Triggers eines<br />

Gegenstandes, eines Fotos, vielleicht einer Melodie aus früheren<br />

Zeiten, um die Erinnerung zu wecken. Genau dies wird bei der<br />

sogenannten „Zeitreise“ getan, über die Frau Glocker im zweiten<br />

Teil des Vortrages referierte.<br />

Die „Zeitreise“ findet immer in Gruppen statt, in der der<br />

gemeinsame Erlebnisweg dieser Generation lebendig gemacht<br />

wird. Erinnerungen werden wach gerufen, die alten Menschen<br />

ALFA SIngen<br />

erleben ein WIR-Gefühl, wenn sie sich untereinander austauschen<br />

können. Blockaden werden gelöst und der rote Faden der<br />

eigenen Biographie wird wieder gefunden. Es wird gelacht,<br />

aber auch Traurigkeit wird zugelassen. Schön dabei ist, dass die<br />

Pflegenden gleichzeitig viel über das Erlebte dieser Menschen<br />

und ihre Gefühle erfahren. In den Servicehäusern Sonnenhalde<br />

hat die „Zeitreise“ Ihren festen Platz im Wochenplan der<br />

Aktivitäten und die Gruppen setzen sich aus Tagespflege-Gästen<br />

und stationär lebenden Bewohnern zusammen.<br />

ALFA e.V. legt in seinen Veranstaltungen immer viel Wert darauf,<br />

dass die Besucher viel für sich Brauchbares mit nach Hause nehmen<br />

können. Nachdem die Zuhörer nun Theoretisches erfahren<br />

hatten, wurden sie im dritten Teil des Nachmittages eingeladen,<br />

in den Räumlichkeiten der Tagespflege des Servicehauses<br />

Sonnenhalde bei einer „Zeitreise“ dabei zu sein. Nicht <strong>als</strong><br />

Zuschauer! Das hätte bei den Gruppenmitgliedern womöglich<br />

doch Hemmungen hervor gerufen. Nein, der Gedanke war, sich<br />

aktiv am Thema zu beteiligen und so war die Gruppe an diesem<br />

Tag eben etwas größer <strong>als</strong> sonst. Der Apfel stand im Mittelpunkt<br />

der Erinnerungsarbeit und die Zeitreise-Moderatorin Frau Ruth<br />

Schwarz hatte sich dazu einige Anregungen, Trigger eben,<br />

einfallen lassen. Ist es nicht erstaunlich, was einem zum Apfel<br />

alles einfallen kann , hörte man einige Besucher nach einer<br />

kurzweiligen Stunde sagen. Denen hat es Spaß gemacht, mit zu<br />

denken und dabei zu erfahren, was alles in Erinnerung kommt,<br />

wenn es nur einen kleinen Anstoß dazu gibt.<br />

ALFA Alten- und Familienservice dankt dem Servicehaus<br />

Sonnenhalde <strong>als</strong> Kooperationspartner für ihre Räumlichkeiten.<br />

Wer nähere Informationen zu den öffentlichen Zeitreisen<br />

erfahren möchte, kann sich direkt an den Bereich Tagespflege in<br />

der Sonnenhalde wenden.<br />

Termine weiterer Vorträge sehen Sie in diesem Heft………….<br />

Vortragsprogramme und Einzelflyer erhalten Sie in der<br />

Geschäftsstelle des ALFA Alten- und Familienservice e.V.,<br />

Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen, Tel.: 07731/83505-255<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.v. im Aktionsbündnis Demenz Singen/hegau<br />

Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages 20<strong>12</strong> bot das Aktionsbündnis Demenz Singen/hegau wieder verschiedene<br />

Informationsveranstaltungen. u.a. konnte Frau Dorit-Aletta Zulley den pflegenden Angehörigen vermitteln, wie wichtig es ist,<br />

auch auf sich selbst zu achten.<br />

Selbstpflege für pflegende - kann ich auch mal „nein“ sagen?<br />

Unter diesem Motto stand eine Veranstaltung des Aktionsbündnis Demenz - Singen/Hegau am 20. September 20<strong>12</strong>, an dem<br />

die AWO Kreisverband Konstanz e.V. beteiligt ist. Der Vortrag von Referentin Dipl. Psych. Dorit-Aletta Zulley beschäftigte<br />

sich mit dem Alltag von pflegenden Angehörigen demenzkranker Menschen. Frau Zulley beschrieb eingehend die Probleme,<br />

mit denen sich pflegende Angehörige gerade zu Beginn der Erkrankung konfrontiert sehen. Um einer Isolation Pflegender<br />

vorzubeugen, warb sie dafür, Demenzkranke stärker in den Alltag mit einzubeziehen. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung<br />

sei es für pflegende Angehörige besonders wichtig, sich nicht selbst zu überfordern und sich rechtzeitig Hilfe, etwa von<br />

Familienangehörigen, Freunden, Sozi<strong>als</strong>tationen oder stationären Einrichtungen zu suchen.<br />

35 <strong>SprachRohr</strong>


kInDerSeITe<br />

kommissar Spaghetti und das Schwein im Lehrerzimmer<br />

von Wolfgang Pauls (Autor) ,<br />

Hans-Jürgen Feldhaus (Illustrationen)<br />

Kommissar Spaghetti heißt eigentlich Giacomo Pomeriggio, ist 1,99 m groß, spindeldürr,<br />

Italiener und Hausmeister mit detektivischen Ambitionen. Sein Tätigkeitsfeld ist die<br />

Erich-Kästner-Schule in Lummelsbach. Er ist ein Freund der Kinder - besonders wenn es<br />

darum geht, Isabella Nothnagel, ihres Zeichens Rektorin, Paroli zu bieten. Ein Schwein im<br />

Lehrerzimmer? Auf dem Platz der Rektorin? Das geht zu weit!<br />

TB, 1<strong>12</strong> S., geeignet für 7-11 –Jährige,<br />

erhältlich bei amazon.de oder im Buchhandel<br />

<strong>SprachRohr</strong> 36<br />

TIerWeIhnAchT In TrIpSDrILL<br />

AM 09.<strong>12</strong>., 16.<strong>12</strong>. und 23.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Bei der Tierweihnacht können sich große<br />

und kleine Besucher im Wildparadies Tripsdrill<br />

schon einmal auf das Weihnachtsfest<br />

einstimmen. Ab <strong>12</strong>.00 Uhr stehen rund um<br />

die Wildsau-Schenke weihnachtliche Aktionen<br />

auf dem Programm. An Bastelständen<br />

werden Kinder selbst aktiv, während<br />

sich die Großen an einem der Schwedenfeuer<br />

aufwärmen. Kalte Füße muss keiner<br />

haben, denn die Wildsau-Schenke – eine<br />

urige Waldhütte mit Kamin – lädt zum gemütlichen<br />

Verweilen ein. Für das leibliche<br />

Wohl sorgen z.B. Kinderpunsch, Glühwein,<br />

Eintopf und Stockbrot zum Selberrösten am<br />

Lagerfeuer.<br />

Zu jeder Tierweihnacht findet außerdem<br />

um 13.30 Uhr eine kleine Andacht statt.<br />

Der halbstündige Waldgottesdienst geht<br />

besonders auf die kleinen Besucher ein - es<br />

wird gemeinsam gebetet und musiziert.<br />

Weiter können Sie bei der Tierweihnacht<br />

auch mehr zu den tierischen Bewohnern<br />

erfahren. Um 11.30 Uhr startet die erste<br />

Flugschau auf der Falknertribüne, bei der<br />

kInDerTheATer reuTLIngen<br />

Sonntag, 24. Februar 2013, 15 uhr – kInDertheateroffensive, TONNE Spitalhof<br />

„In der Höhle des Prinzen“ - Zu Gast: Theater Reutlingen die Tonne<br />

Donnerstag, 28. Februar 2013 - reutlinger Theater für kinder<br />

Zu Gast: Theater leuchtende Augen<br />

„ritter rost“ - Die Best of-revue<br />

Ritter Rost, Bö und Koks sitzen in der Burgküche und unterhalten sich. Der Ritter erzählt<br />

stolz von seiner Ritter-Schul-Prüfung vor König Bleifuß; Koks erinnert sich voller Freude an<br />

die tollen Tage, an denen er mit dem kleinen Gespenst zusammen in der Burg „gespukt“<br />

hat.<br />

Bö berichtet vom Plätzchenbacken und vom flippigen Paolo, dem Pizzablitz; der Hut plappert<br />

vom „Duell“ von Kos und Bö auf der eisernen Burg und der Ritter Rost kriegt schon<br />

wieder das „pfeifende Dosenfieber“.<br />

Sonntag, 10. März 2013, 15 uhr – kInDertheateroffensive, Franz.K<br />

Zu Gast: Theater Patai-Patata mit „Werkstatt der Schmetterlinge“<br />

ab fünf Jahre, Dauer ca. 55 Minuten.<br />

Flugkünstler wie Adler, Falken und Geier<br />

ihr Können präsentieren. Am Nachmittag<br />

geht es gemeinsam mit dem Wildhüter auf<br />

zur Fütterung von Wolf, Luchs, Bär & Co.<br />

Beginn ist um 14.30 Uhr am Gehege der Europäischen<br />

Wölfe - aber auch bei ihren Verwandten<br />

aus der Arktis, den Polarwölfen,<br />

macht die kurzweilige Führung Station. Die<br />

Teilnehmer erfahren hierbei auf anschauliche<br />

Art und Weise spannende Details zum<br />

Verhalten der Tiere. Gleich im Anschluss um<br />

15.30 Uhr, bei der zweiten Flugvorführung<br />

kreisen wieder imposante Greifvögel über<br />

den Köpfen der Besucher.<br />

In der Dämmerung, gegen 16.30 Uhr,<br />

ertönt aus der Ferne bereits das Glöckchen<br />

vom Nikolaus. Dieser hat sich mit seinen<br />

Gehilfen schon per Pferdekutsche auf den<br />

Weg ins Wildparadies gemacht und bringt<br />

allen Kindern kleine Geschenke.<br />

Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co. KG,<br />

74389 Cleebronn, Tel.: 07135 / 999 205,<br />

Internet: www.tripsdrill.de


ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und Vermittlungsstelle<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.v. bietet auch<br />

dieses Jahr eine Informationsreihe zum Thema „Demenz“.<br />

Insbesondere die Angehörigen brauchen Information<br />

und Unterstützung, um die veränderten<br />

Verhaltensweisen des Erkrankten zu verstehen und<br />

„Richtig Reagieren“ zu lernen. Angehörige wollen<br />

ihr demenzkrankes Familienmitglied zu Hause<br />

betreuen und pflegen, erfahren hierbei jedoch<br />

oft größte psychische und physische Belastungen.<br />

Häufig fehlt es an ausreichend Aufklärung über die<br />

Krankheit und dem Umgang mit ihr.<br />

Die folgenden Vorträge sollen helfen durch „Verstehen“<br />

Verständnis zu erwerben und sich dabei<br />

auch selbst gesund zu erhalten. Nur so wird es<br />

möglich sein, dass auch Menschen trotz ihrer Demenz<br />

so lange wie möglich zu Hause leben können.<br />

Hierfür begrüßen wir auch Nachbarn und Freunde,<br />

ehrenamtlich Tätige, Betreuer und Pflegepersonal,<br />

sowie alle, die in irgendeiner Weise mit Demenzkranken<br />

in Berührung kommen oder sich einfach<br />

für das Thema interessieren.<br />

Unsere Informationsveranstaltungen im Frühjahr<br />

2013 in Singen/Hohentwiel, Bernloch und Westerheim<br />

- nähere Auskünfte gibt Ihnen gerne Frau<br />

Gabriele Glocker.<br />

Singen<br />

22. Januar 2013, 17-19 uhr - Schmerzen bei Demenzkranken,<br />

a) Wahrnehmen, Beobachten,<br />

Verstehen, Handel, b) Die Schwierigkeiten der<br />

Schmerzbehandlungbei sterbenden demenziell<br />

erkrankten Menschen, c) Leiden und Sterben demente<br />

Menschen anders?<br />

Referentin: Frau Heike Wawersic, Dipl. Psychologin<br />

& MAS Palliative Care(Fachkraft Sterbebegleitung)<br />

Ort: Pflegeheim der AWO Singen, Emil-Sräga-Haus,<br />

Freiburger Str. 1, 78224 Singe, Eintritt: 6,00 €<br />

22. Februar 2013 - ethisches handeln in der pflege -<br />

was ist gut und richtig?<br />

Referentin: Frau Gertrud Erichsen-Laub, Diplomierte<br />

Pflegewirtin (Pflegemanagement mit Pflegepädagogik,<br />

Ausbildung zum systemischen Coach)<br />

Ort: Café Klatsch - im Servicehaus Sonnenhalde,<br />

Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen, Eintritt: 7,50 €<br />

ALFA/AkTIonSBÜnDnIS DeMenZ<br />

20. März 2013, 16-18 uhr - kommunikation mit<br />

Menschen mit Demenz – Die validation<br />

Referent: Herr Michael Brzesowsky, Mitarbeiter des<br />

Sozialdienstes der Schmieder-Kliniken Allensbach,<br />

Person<strong>als</strong>chulung zur Kommunikation mit Demenzkranken<br />

Ort: Schulungsraum der Johanniter Unfallhilfe e.V.,<br />

Zelglestr. 6, 78224 Singen, Eintritt: 7,50 €<br />

Bernloch und Westerheim<br />

18. Januar 2013, 13-16 uhr - Biographie-Arbeit –<br />

warum sie so wichtig ist (Cafeteria SHS Daußhalde<br />

Westerheim)<br />

Referenten: Frau Gabriele Oest-Bieber, Heilerziehungspflegerin,<br />

Alltagsbegleiterin für Senioren und<br />

behinderte Menschen<br />

Teil 2- “Die Zeitreise” - Methoden zur Erinnerungs-<br />

Arbeit, Referentin: Frau Gabriele Glocker, Pflegefachkraft,<br />

Fachwirtin im Sozialwesen, bpa-Pflegeberaterin<br />

Aktive Teilnahme an einer Zeitreise unter<br />

der Leitung von Frau Rita Werthmann - Pflegefachkraft<br />

in der Tagespflege Westerheim & Zeitreise-<br />

Moderatorin.<br />

Eintritt: 8,50 € Für das leibliche Wohl ist gesorgt,<br />

wir bitten um Voranmeldung bis 14.01.2013.<br />

37 <strong>SprachRohr</strong>


ALFA/AkTIonSBÜnDnIS DeMenZ<br />

13. März 2013, 17-18.30 uhr -<br />

„keine Angst vor psychiatrischer Therapie“<br />

Referentin: Frau Dr. med. Jutta Vöhringer, Ärztin für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin<br />

Ort: Bürgertreff “im Adler” in der Seniorenwohnanlage<br />

in Bernloch, Reutlinger Str. 2, 72531 Hohenstein-<br />

Bernloch, Eintritt: 7,00 €<br />

19. April 2013, 17-19 uhr - Schmerzen bei Demenzkranken<br />

a) Wahrnehmen, Beobachten, verstehen, handeln, b)<br />

Die Schwierigkeiten der Schmerzbehandlung bei sterbenden<br />

demenziell erkrankten Menschen, c) Leiden<br />

und Sterben demente Menschen anders?<br />

Referentin: Frau Heike Wawersich, Dipl. Psychologin<br />

und MAS Palliative Care (Fachkraft Sterbebegleitung)<br />

Ort: Bürgertreff “im Adler” in der Seniorenwohnanlage<br />

in Bernloch, Reutlinger Str. 2, 72531 Hohenstein-<br />

Bernloch, Eintritt: 8,00 €<br />

29. Mai 2013, 18-20 uhr - kommunikation mit Demenzkranken<br />

– Die validation<br />

Referent: Herr Michael Brzesowsky, Mitarbeiter des<br />

Sozialdienstes der Schmieder-Kliniken Allensbach,<br />

Person<strong>als</strong>chulung zur Kommunikation mit Demenzkranken<br />

Ort: Bürgertreff “im Adler” in der Seniorenwohnanlage<br />

in Bernloch, Reutlinger Str. 2, 72531 Hohenstein-<br />

Bernloch, Eintritt: 8,00 €<br />

Die Eintrittsgelder werden lediglich zur Deckung von<br />

Kosten verwendet.Mitglieder von ALFA e.V. bezahlen<br />

den halben Eintrittspreis.<br />

Gabriele Glocker, Leiterin der Beratungsstelle<br />

Alten- und Familienservice e.V.<br />

Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen<br />

Fon: 07731 / 83505-255, Fax: 07731 / 83505-256, Mobil:<br />

0170 800 9741, Mail:info@alten-familienberatung.de,<br />

www.alten-familienberatung.de<br />

<strong>SprachRohr</strong> 38<br />

Pflegefall?<br />

Wie geht`s jetzt weiter?<br />

Ein pflegebedürftiges Familienmitglied zu Hause<br />

zu pflegen und zu betreuen, bedeutet für die<br />

Angehörigen eine große Herausforderung. Häufig<br />

geraten sie an den Rand ihrer physischen und<br />

psychischen Belastbarkeit. Sich Hilfen von außen<br />

zu holen, fällt vielen Menschen schwer und es<br />

herrscht immer noch ein hoher Informationsmangel<br />

darüber, welche Entlastungsangebote bestehen und<br />

wie man diese nutzen kann. Deshalb bieten wir ab<br />

September kostenlose Beratungs-Sprechstunden<br />

rund um das Thema „Pflegebedürftigkeit“<br />

Wie beantragt man eine Pflegstufe?<br />

Welche Leistungen und Ansprüche stehen mir aus<br />

der Pflegeversicherung zu?<br />

Welche Hilfsangebote stehen uns zur Verfügung?<br />

Kommen Zuzahlungen auf mich zu?<br />

Wie hoch sind diese?<br />

Wie kommen wir zu Hause mit unserem<br />

demenzkranken Angehörigen zurecht?<br />

Gomadingen: jeden zweiten Donnerstag im Monat,<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Trochtelfingen: jeden dritten Montag im Monat,<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Engstingen: jeden dritten Dienstag im Monat,<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Bernloch: jeden ersten Dienstag im Monat, jeweils<br />

von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Pfronstetten: jeden ersten Donnerstag im Monat,<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Westerheim: jeden vierten Donnerstag im Monat,<br />

jeweils von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.V. –<br />

Landkreise Reutlingen, Biberach und Konstanz –<br />

Tel.: 07<strong>12</strong>9-930 35-69 oder 07731/83505-255


Bleiben Sie unabhängig –<br />

auch im Bad<br />

DIE MAGISCHE TÜR ZUM BEQUEMEN BADEN<br />

Die praktische MagicBad®-Tür ermöglicht einen einfachen<br />

Einstieg in Ihre bestehende Badewanne.<br />

Erleben Sie wieder einen mühelosen und selbständigen<br />

Alltag…holen Sie sich verlorene Lebensqualität und Unabhängigkeit<br />

zurück. Der Wannenrand kann sich <strong>als</strong> unüberwindbares<br />

Hindernis herausstellen – Probleme im Alter, gesundheitliche<br />

Beschwerden und körperliche Handicaps machen den Wannenrand<br />

oftm<strong>als</strong> zu einem Problemfall.<br />

Durch die komfortable MagicBad®-Tür können Sie Ihre Wanne<br />

bequem betreten und wieder sicher aussteigen. Die Wahl der<br />

Möglichkeiten bleibt: baden oder duschen.<br />

Die Türe ist 100% wasserdicht.<br />

Im Gegensatz zum kompletten Austausch<br />

der Wanne ist der nachträgliche<br />

Einbau in die eigene Badewanne eine<br />

schnelle und saubere Sache – das Bad<br />

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von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem Kreis-<br />

SeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins<br />

Leben gerufen. Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell<br />

und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt<br />

wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-<br />

Nürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit<br />

den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen.<br />

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TheATer SIngen<br />

<strong>SprachRohr</strong> 40<br />

Die jungen Zillertaler<br />

Siegfried rauch<br />

cristian Lanza<br />

Deidra Jones<br />

TheATer SIngen – WInTerSAISon 20<strong>12</strong>/2013<br />

Donnerstag, 20. Dezember, 19.30 uhr - „Weihnachtsgrüße aus Tirol“ - volkstümliche<br />

Musikveranstaltung - „Die jungen Zillertaler“, Alexander rier, hannah, Laura<br />

Wilde, Andras de Laszlo, Siegfried rauch liest Weihnachtsgeschichten<br />

Es gibt nicht viele Regionen, die eine so hohe Musiker- und Sängerdichte haben<br />

wie das Land Tirol. Dies liegt nicht zuletzt an der offenen und lebensfrohen Art<br />

der Tiroler, die mit Singen und Musizieren Glück und Zufriedenheit verbinden.<br />

Das gilt auch für „Die Jungen Zillertaler“, die auf dieser Weihnachtstournee<br />

die Gastgeber sind. Egal ob jung oder alt, Schlagerfan oder nicht: An den Hits<br />

der „Juzis“, wie sie von ihren Freunden genannt werden, kommt keiner vorbei.<br />

Siegfried Rauch ist ein waschechtes bayrisches Urgestein. Er steht für Heimat- und<br />

Naturverbundenheit. Wenn er nicht in den Bergen herumkraxelt oder in seiner<br />

stattlichen Uniform auf den Weltmeeren fährt, ist er in seiner Freizeit in seinem<br />

Wald oder mit dem Segelboot unterwegs. Er spielt seine Rollen nicht nur, sondern<br />

er lebt sie auch.<br />

Mittwoch, 26. Dezember, 19 uhr - „Musica con passione“ - Die nacht der 5 Tenöre<br />

Die bekanntesten Tenorarien der Musikgeschichte und mehr...<br />

Die Fünf Vollblutmusiker präsentieren ihr neues Programm „Musica con passione“<br />

– Musik mit Leidenschaft. Und wenn sich stimmgewaltige Tenöre aus den<br />

renommiertesten Opernhäusern zusammentun und gemeinsam auf Tour gehen,<br />

dann darf sich das Publikum auf ein Klassik-Highlight der besonderen Art freuen.<br />

Vor allem, wenn es sich dabei um die bekannten Opernsänger Vincenzo Sanso,<br />

Luigi Frattola, Orfeo Zanetti und Stoyan Daskalov handelt. Komplettiert wird<br />

das Quintett in der neuen Spielzeit durch den Ausnahme-Tenor Cristian Lanza.<br />

Ihm wurde das musikalische Talent bereits in die Wiege gelegt: Cristian ist der<br />

Enkel des weltberühmten Opernsängers Mario Lanza! Die Sänger begeistern seit<br />

über einem Jahrzehnt tausende von Opernfreunden auf zahlreichen Tourneen<br />

durch ganz Europa mit ihrer begehrten Show „Die Nacht der 5 Tenöre“. Das<br />

neue Programm „Musica con passione“ ist ein mitreißender Querschnitt durch<br />

die große Welt der Oper. Begleitet werden die Tenöre vom Plovdiv Symphonic<br />

Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Nayden Todorov. Durchs Programm<br />

führt Andrea Hoerkens mit flotter Moderation.<br />

Donnerstag, 27. Dezember, 20 uhr - „gospel meets classic“ mit Soul-Diva Deidra<br />

Jones<br />

Zwischen den Jahren erwartet das Publikum in Singen eine einzigartige<br />

Performance: Wenn die weihnachtliche Festtagsmusik schon verklingt, gehen<br />

Gospel und Klassik in einer eindrucksvollen Show eine brillante Verbindung ein.<br />

Souldiva Deidra Jones wird bei „Gospel meets Classic“ mit Songs wie „Oh happy<br />

Day“ und „Down by the Riverside“ für Gänsehaut-Feeling sorgen! Als kleines<br />

Mädchen sang Deidra Jones vor dem Badezimmerspiegel, mittlerweile begeistert<br />

die amerikanische Sängerin mit ihrer kraftvollen warmen Stimme und einer<br />

sensationellen Bühnenpräsenz ein riesiges Publikum. In ganz Europa war die Diva<br />

schon auf Tour, sang bei den „Weather Girls“ und arbeitete unter anderem mit<br />

Künstlern wie Elton John und Michael Jackson zusammen.<br />

Bei „Gospel meets Classic“ wird Deidra Jones von einer Band und einem<br />

Streichensemble begleitet und interpretiert die großen Hits der afroamerikanischen<br />

Kirchenmusik in soulig-klassischen Arrangements. Das Fest der Liebe dauert in<br />

Singen <strong>als</strong>o noch einen Tag länger: Ein unvergesslicher Abend mit Deidra Jones,<br />

deren Stimme die Konzertbesucher gefangen nehmen wird, steht bevor.


Ausblick auf 2013<br />

Musik ist Trumpf im überaus vielfältigen Programmangebot der<br />

Stadthalle Singen, so auch im ersten Quartal des taufrischen<br />

Veranstaltungsjahres 2013. Das Gebotene könnte dabei kontrastreicher<br />

nicht sein. Die Bandbreite reicht vom Big-Band-Sound über den<br />

Austropop vergangener Tage bis hin zur beschwingten Operette aus<br />

dem Schwarzwald.<br />

Donnerstag, 10. Januar um 20 uhr - götz Alsmann und die SWr Big<br />

Band<br />

Ganz in der Tradition der legendären Swing-Orchester bringen Götz<br />

Alsmann und die SWR-Big-Band eine klassische Big-Band-Show ohne<br />

großes Schischi auf die Bühne. Ein Abend mit ehrlicher und handwerklich<br />

erstklassiger Swing-Musik. Die SWR-Big Band blickt auf sechs Jahrzehnte<br />

Musikgeschichte zurück, die von ihr mitgestaltetet wurde. Sie ist seit<br />

den frühen 50er Jahren unter Erwin Lehn in allen Bereichen der Big<br />

Band-Musik erfolgreich tätig. Der „Daimler“ unter den Big Bands spielte<br />

unter anderem mit Miles Davis, Chick Corea, Astrud Gilberto, Chet Baker,<br />

Catarina Valente oder Arturo Sandoval.<br />

Dienstag, 19. Februar, um 20 uhr - „rock me Amadeus“<br />

Mit einer Reminiszenz an die unvergessene österreichische Pop-<br />

Legende Falco wartet Musical-Star Alexander Kerbst in einer großen<br />

Konzertshow auf. Die Hits des österreichischen Popstars gehen auch<br />

heute noch ins Ohr und in die Beine, besonders dann, wenn sie, wie hier,<br />

zum absoluten Live-Erlebnis werden. 2013 jährt sich der Todestag der<br />

österreichischen Stilikone Falco zum 15. Mal. Zu diesem Anlass bringt<br />

die große Falco-Show „Rock me Amadeus“ den Falco-Kult in einer<br />

brillanten Multimedia-Show auf deutsche Bühnen zurück. Musical-Star<br />

Alexander Kerbst lässt den Superstar wieder auferstehen. Er besticht<br />

mit hervorragender Stimme und einem herrlichen Wiener Dialekt. Mit<br />

diesem grandiosen Tribute erlebt das Publikum alle Hits von „Rock Me<br />

Amadeus“, „Der Kommissar“ oder „Jeanny“ bis zu „Egoist“ und „Out of<br />

the dark“ mit überzeugendem und unglaublich authentischem Sound<br />

zu der emotionalen Bühnenshow der Falco Story.<br />

Montag, 4. März, 20 uhr – operette „Schwarzwaldmädel“<br />

Die Operette <strong>als</strong> Kunstform ist auch im neuen Jahrtausend lebendiger<br />

denn je. Das zeigt nicht zuletzt ihr wiederholtes Auftauchen im Spielplan<br />

der stets auf ein attraktives Programm bedachten Stadthalle Singen.<br />

Ein besonderes Musterexemplar der Musiksparte ist das unverwüstliche<br />

Werk „Schwarzwaldmädel“ von August Neidhart (Buch) und Leon<br />

Jessel (Musik), das mit , und andere <strong>als</strong> Mitwirkende über die große<br />

Showbühne der Singener Stadthalle geht. Die musikalische Leitung liegt<br />

in den Händen von Wilhelm Keitel. Die Regie hat Julia Riegel.<br />

Seit dem durchschlagenden Erfolg bei der Berliner Uraufführung<br />

(1917) wurde „Schwarzwaldmädel“ bis heute zu einer der beliebtesten<br />

Operetten im deutschsprachigen Raum. Sie besticht mit einer<br />

bezaubernden Klangwelt und hinreißenden Rhythmen vom Walzer<br />

bis zur Polka. Melodien wie „Mädle aus dem schwarzen Walde“ und<br />

„Erklingen zum Tanze die Geigen“ wurden zu unvergänglichen Hits.<br />

Lösen sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />

und sie können eintrittskarten für das<br />

„schwarzwaldmädel“ gewinnen! Viel glück<br />

vorverkauf: Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information,<br />

Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, oder Stadthalle, Hohgarten 4,<br />

78224 Singen, Telefon +49 (0)7731/85-262 oder - 504, E-Mail: ticketing.<br />

stadthalle@singen.de, oder bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen<br />

gibt es unter www.stadthalle-singen.de im Internet.<br />

götz Alsmann<br />

rock me Amadeus<br />

TheATer SIngen<br />

41 <strong>SprachRohr</strong>


TheATer reuTLIngen<br />

Isabelle Faust<br />

Die 14 Berliner Flötisten<br />

Trio con Brio copenhagen<br />

künstlerisches programm reutlingen<br />

Donnerstag, 13. Dezember, 20 uhr - Friedrich-List-halle<br />

Theateroffensive<br />

Es gastiert das Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen<br />

Reutlingen mit dem Stück: „Einsame Menschen“<br />

Eintritt: 14 Euro<br />

Donnerstag, 31.01.2013, 20 uhr - reutlinger kammermusik-Zyklus -<br />

Friedrich-List-halle<br />

Trio con Brio copenhagen<br />

Soo-Jin Hong – Violine - Soo-Kyung Hong – Violoncello - Jens Elvekjaer –<br />

Klavier<br />

Joseph Haydn (1732-1809) - Klaviertrio Nr. 39 G-Dur Hob. XV:25<br />

„Zigeuner-Trio“<br />

1. Andante – 2. Poco adagio cantabile – 3. Rondo all’Ongarese: Presto<br />

Frank Martin (1890-1974) - Trio sur des mélodies populaires irlandaises<br />

(über irische Weisen)<br />

1. Allegro moderato – 2. Adagio – 3. Gigue<br />

pause<br />

Peter Tschaikowsky (1840-1893) - Klaviertrio a-Moll op. 50<br />

1. Pezzo elegiaco: Moderato assai – Allegro giusto<br />

2. Tema con Variazioni: Andante con moto. Var. 1-11. Variazione Finale<br />

e Coda<br />

Freitag, 8. Februar 2013, 20 uhr – Spitalhofsaal<br />

musica nova – Klangrauschen - Radar Ensemble: „Facetten des Nordens“<br />

Mittwoch, 20. Februar 2013, 19 uhr - Friedrich-List-halle<br />

Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Isabelle Faust – violine<br />

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Sonaten und Partiten für Violine<br />

solo<br />

Sonate 1 g-Moll, BWV 1001<br />

Partita 1 h-Moll, BWV 1002<br />

Sonate 2 a-Moll, BWV 1003<br />

pause<br />

Johann Sebastian Bach - Sonaten und Partiten für Violine solo<br />

Partita 3 E-Dur, BWV 1006<br />

Sonate 3 C-Dur, BWV 1005<br />

Partita 2 d-Moll, BWV 1004<br />

Mittwoch, 13. März 2013, 20 uhr - Friedrich-List-halle<br />

Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Die 14 Berliner Flötisten<br />

Andreas Blau – Soloflötist Berliner Philharmonisches Orchester<br />

(Künstlerische Leitung)<br />

Thomas Beyer – Soloflötist Staatskapelle Berlin<br />

Kornelia Brandkamp – Soloflötistin Deutsches Sinfonieorchester Berlin<br />

Wolfgang Dasbach – Flötist Deutsche Oper Berlin<br />

Rudolf Döbler – stellv. Soloflötist Rundfunksinfonieorchester Berlin<br />

Wolfgang Dünschede – Solopiccoloflötist Berliner Philharmonisches<br />

Orchester<br />

Jochen Hoffmann – stellv. Soloflötist Deutsche Oper Berlin<br />

Christiane Hupka – Flötistin Staatskapelle Berlin<br />

Hiko Iizuka – Flötist und Instrumentenbauer<br />

Robert Lerch – Soloflötist Deutsche Oper Berlin<br />

Frauke Leopold – Flötistin Deutsches Sinfonieorchester Berlin<br />

Claudia Reuter – Stellvertretende Soloflötistin der Staatskapelle Berlin<br />

Ulf Schaaff – Soloflötist Rundfunksinfonieorchester Berlin<br />

Beate Gabriela Schmitt – Flötistin<br />

Klaus Wallendorf – Moderation<br />

vorverkaufsstellen:<br />

konzertbüro am Markt, Tel. 07<strong>12</strong>1/346903<br />

Bürger- und verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360<br />

henriette´s kult-Tour gomaringen, Tel. 07072 923971<br />

geschäftsstellen des reutlinger general-Anzeigers und bei der Stadt<br />

reutlingen - kulturamt, Tel. 07<strong>12</strong>1/303-28 34.


� Orthopädie-Technik<br />

� Orthopädie-Schuhtechnik<br />

� Sanitätshaus<br />

� Rehabilitations-Technik<br />

� Krankenpflege-Hilfsmittel<br />

Weitere Infos unter www.brillinger.de<br />

Tübingen<br />

Handwerker-Park 25, Tel. (07071) 4104-0<br />

Großer Kundenparkplatz – direkt an der B 28, Richtung Unterjesingen<br />

Mo.– Fr. 8.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />

Karlstraße 6, Fachärztezentrum, Tel. (07071)400310<br />

Mo.– Fr. 8.30–13.00 Uhr u. 14.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />

Reutlingen, Obere Wässere 6–8 , Tel. (07<strong>12</strong>1) 51490-0<br />

Großes Parkhaus – direkt neben dem Gebäude<br />

Mo.– Fr. 8.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mössingen, Karl-Jaggy-Str. 45, Tel. (07473)1321<br />

Großer Kundenparkplatz – direkt vor dem Haus<br />

Mo.– Fr. 9.00–<strong>12</strong>.30 u.14.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3, Tel. (07472) 9379151<br />

� – direkt vor dem Haus<br />

Mo.– Fr. 8.30–<strong>12</strong>.30 u. 14.00–18.00, Sa. 9.30–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

DAS DIENSTLEISTUNGSZENTRUM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

Das neue Verständnis vom schmerz<br />

schmerztherapie nach Liebscher & Bracht<br />

Bei der LNB Schmerztherapie handelt<br />

es sich um ein eigen-ständiges<br />

System zur Behandlung der meisten<br />

Schmerzzustände. Basis ist eine neue<br />

Schmerztheorie, die völlig andere Wirkebenen<br />

beschreibt, <strong>als</strong> die herkömmlichen<br />

Theorien. LNB ist eine hocheffektive<br />

Schmerztherapie, der ein neues<br />

und erstm<strong>als</strong> positives Schmerzverständnis zugrunde liegt-<br />

Schmerz entsteht durch muskulär-fasziale Fehlspannungen.<br />

Schmerz ist die Folge fehlprogrammierter Muskeln, <strong>als</strong>o muskulärfaszialer<br />

Fehlspannungen. Mit der von Liebscher & Bracht gefundenen<br />

und patentierten schmerzpunktpressur werden diese<br />

krankhaften Spannungen ausgeglichen und die f<strong>als</strong>chen Programmierungen<br />

gelöscht.<br />

Dazu werden bestimmte Schmerzpunkte, welche die Funktion biologischer<br />

Informationsschalter haben, gedrückt und damit entsprechend<br />

beeinflusst. Der Schmerz wird sozusagen ursächlich “weggedrückt”!<br />

Beseitigt man mit unserer Therapie diese Fehlbelastungen, dann<br />

verschwinden auch die Schmerzen - und zwar ursächlich, ohne Medikamente<br />

oder Operationen - auf vollkommen natürliche Weise<br />

und verblüffend schnell.<br />

Schädigungen, die man gefunden hat, müssen nicht zwangsläufig<br />

beseitig werden, denn sie haben meist gar nichts mit dem eigentlichen<br />

Schmerzgeschehen zu tun. Beseitigt werden muss nur das<br />

muskulär-fasziale Ungleichgewicht. Dadurch ist der Schmerz meist<br />

völlig beseitigt oder stark reduziert. Falls die entstandenen Schädigungen<br />

noch nicht zu weit fortgeschritten sind, kann der Körper sie<br />

dann wieder reparieren. Das Behandlungskonzept der Schmerztherapie<br />

besteht aus 4 Bausteinen:<br />

Mobilität erleben....<br />

mit Scootern von Meyra-ortopedia<br />

geSunDheIT<br />

Das Bedürfnis nach Bewegung beginnt von Kindesbeinen an und bleibt unser<br />

ständiger Antrieb, um eigene Ziele zu erreichen. Wenn irgendwann Ihre<br />

Beine müde sind aber Ihr Kopf noch munter ist, kommt der scooter gerade<br />

recht. Denn er gleicht die körperlichen Defizite aufs Angenehmste aus.<br />

Als Produzent von hochwertigen Mobilitätshilfsmitteln setzt Meyra-Ortopedia<br />

bei den Scootern auf hochwertige Materialien, optimale Verarbeitung,<br />

eine umfangreiche Serienausstattung und herausragende Eigenschaften.<br />

Dazu gehören z. B. Motoren bis 2800 Watt Spitzenleistung sowie<br />

Garantieleistungen bis zu 4 Jahren.<br />

Mit großen Rädern und einer komfortablen Federung können Sie auch anspruchsvolle<br />

Strecken bequem meistern. Je nach Modell erreichen Sie eine<br />

Geschwindigkeit zwischen 6 km/h und 15 km/h.<br />

Durch Spiegel, Bremslicht und LCD-Display mit Anzeige der Batteriekapazität<br />

werden die scooter von Meyra zu Ihrem sicheren Begleiter im Alltag<br />

und in Ihrer Freizeit.<br />

Für Ihre individuelle Beratung steht Ihnen Tino Walther gerne zur Verfügung,<br />

Telefon 0 70 71/41 04-8 17.<br />

1. Der erste Baustein ist die schmerzakupunktur. Der Therapeut<br />

drückt auf genau festgelegte Sehnenansatzpunkte.<br />

Dadurch erreicht man in den meisten Fällen eine deutliche<br />

Verminderung der Muskelspannung. Dies wiederum<br />

reduziert in minutenschnelle den Schmerz.<br />

2. Der zweite Baustein besteht aus den sogenannten Engpassdehnungen.<br />

Dies sind spezielle Dehnungen und Bewegungsabläufe,<br />

die die Muskeln, die primär für die<br />

Schmerzentstehung verantwortlich sind, gezielt in ihrer<br />

Programmierung verändern und Bindegewebsverkürzungen<br />

wieder zurückführen.<br />

3. Der dritte Baustein ist die Bewegungslehre LnB Motion.<br />

Sie stellt die langfristige und dauerhafte Normalisierung<br />

des gesamten Bewegungssystems über den Schmerzbereich<br />

hinaus sicher. Dieser Unterricht findet in speziellen<br />

Bewegungsschulen statt. Ähnlich wie bei einem Yogaunterricht<br />

oder im Fitness-Center.<br />

4. Der 4. Baustein besteht aus der der Gesundung der Stoffwechselvorgänge<br />

durch ausgewogene Ernährung und dosierter<br />

Bewegung.<br />

Neben dem Erreichen des Primärziels, das<br />

darin besteht, die Schmerzen möglichst<br />

rasch und vollständig zu beseitigen, werden<br />

die Verschleißvorgänge an den Gelenkknorpel<br />

und anderer beteiligten Strukturen gestoppt.<br />

Die Folge ist eine weiter zunehmende<br />

Beweglichkeit und eine Optimierung<br />

der Abläufe auf allen Funktionsebenen des<br />

Körpers.<br />

Weitere Infos unter: www.haid-reha.de


ShS SIngen<br />

Tiere im pflegeheim<br />

Unsere bisherigen Erfahrungen mit Tieren in unserem Haus<br />

sind leider nicht so verlaufen, wie wir es uns vorgestellt haben.<br />

Am Anfang versuchten wir es mit Wellensittichen. Doch<br />

leider mussten wir diese bald in einen dam<strong>als</strong> noch unbewohnten<br />

Bereich platzieren, da sich unsere Kunden durch das<br />

Gezwitscher massiv gestört fühlten.<br />

Anfang 2010 boten sich ehrenamtliche Hundebesitzer an, regelmäßig<br />

zu uns ins Servicehaus Sonnenhalde nach Singen mit<br />

ihren Hunden zu Besuch zu kommen. Schon nach wenigen Besuchen<br />

stellte sich heraus, dass dies von unseren Kunden leider<br />

auch nicht angenommen wurde und die Besuche blieben aus.<br />

Umso mehr hat es uns überrascht, wie sich die Stimmung in der<br />

Sonnenhalde gegenüber Tieren plötzlich gewandelt hat. Seit<br />

geraumer Zeit gehen drei Hunde hier im Haus regelmäßig ein<br />

und aus. Es handelt sich dabei um einen männlichen Chiahuahua-Terrier-Mischling,<br />

eine Beaglehündin und ein kleines Kromimädchen.<br />

Diese Hunde bereichern mit ihrer unglaublichen<br />

Lebendigkeit und Fröhlichkeit die Hausgemeinschaft in Singen<br />

sehr. Jeder kennt die Hunde mit Namen und jeder strahlt,<br />

wenn die Meute ganz selbstverständlich durch den Garten tobt<br />

oder im Haus unterwegs ist.<br />

Es zeigt sich deutlich, wie wertvoll Tiere für Menschen, vor allem<br />

für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sind. Jeder<br />

wird schwanzwedelnd und freudig gegrüßt und die Hunde<br />

spüren instinktiv immer, wie viel Nähe die alten Menschen ertragen<br />

können. Bei Menschen, die eher etwas zurückhaltend<br />

oder gar ängstlich sind, zeigen die Hunde sehr viel Vorsicht und<br />

Feingefühl.<br />

Für uns Hundebesitzer ist es immer wieder einen Freude, wenn<br />

wir sehen, dass müde, traurige Gesichter plötzlich strahlen,<br />

wenn die Tiere auftauchen. Die Reaktion unserer Kunden beweist<br />

uns immer aufs Neue, dass Tiere in der Pflege etwas sehr<br />

Wertvolles sind und wir denken nun ernsthaft darüber nach<br />

,eine kleine Katze für unseren Demenzbereich anzuschaffen.<br />

Im Nachhinein betrachtet, sind uns die anfänglichen Probleme<br />

unerklärlich.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 44<br />

hitzefrei im Servicehaus Sonnenhalde<br />

Singen<br />

Am 20. August 20<strong>12</strong> bei annähernd 30 Grad im Schatten veranstalteten<br />

die Kunden und Mitarbeiter ein gemütliches Picknick<br />

im Kühlen an der Aach.<br />

Von jedem Wohnbereich waren eine Pflegekraft sowie eine Mitarbeiterin<br />

aus dem Cafe Klatsch <strong>als</strong> Betreuer und Helfer im<br />

Einsatz. Um 15 Uhr trafen sich die Mitarbeiter mit den Kunden<br />

vor dem Eingang des Hauses und los ging es. Es nahmen<br />

mehrere Rollstuhlfahrer, die von den Mitarbeitern geschoben<br />

wurden, sowie einige Fußgänger mit und ohne Rollatoren teil.<br />

Nach einem ca. 10-minütigen Fußmarsch kamen alle unversehrt<br />

am Picknickort an. Es war ein schöner schattiger Platz direkt<br />

neben der Aach, an dem sich die heißen Temperaturen gut aushalten<br />

ließen.<br />

Vom Cafe Klatsch wurde ein Bollerwagen zur Verfügung<br />

gestellt, in dem das Essen und die Getränke transportiert wurden.<br />

Zum Trinken gab es Sprudel und verschiedene Säfte und<br />

die Mitarbeiter verteilten das reichhaltige Essen. Es gab Spieße<br />

mit Käsewürfeln, Trauben und Hackfleischbällchen, dazu noch<br />

Cocktailtomaten, Gurkenwürfel, hartgekochte Eier und Brot.<br />

Eine wirklich gute Picknickration. die unser Koch uns da mitgegeben<br />

hat. Die Atmosphäre beim Picknick war sehr fröhlich<br />

und unbeschwert. Jeder war sehr gesprächig und es wurde viel<br />

gelacht.<br />

Sowohl die Kunden wie auch die Mitarbeiter waren einstimmig<br />

der Meinung, dass das Picknick eine gute Idee war und<br />

wiederholt werden sollte. Nach ca. 2 Stunden räumte man alles<br />

zusammen und alle liefen ganz gemütlich ins Servicehaus Sonnenhalde<br />

zurück. Am Abend sowie am nächsten Tag äußerten<br />

sich mehrere Kunden bei ihren Angehörigen sowie bei den Mitarbeitern,<br />

wie schön das Picknick war und dass sie beim nächsten<br />

Mal unbedingt wieder mitkommen.<br />

Das nächste Picknick ist schon in Planung und findet im Frühjahr<br />

2013 statt.<br />

(Anita Martin- Altenpflegeschülerin)


1.Oktoberfest im Café Klatsch<br />

Unser 1. Oktoberfest wurde am Sonntag, den<br />

7.10.<strong>12</strong> im Servicehaus-Sonnenhalde in Singen mit<br />

einem „O`zapft is“ eröffnet.<br />

Obwohl wir die Wies´n und unser Festzelt im<br />

Innenhof wegen des schlechten Wetters leider<br />

nicht nutzen konnten, herrschte eine fröhliche<br />

und ausgelassene Stimmung im rappelvollen Café<br />

Klatsch.<br />

Zu der zünftigen Musik und den beliebten<br />

Gassenhauern, die Herr Adam Kuhn auf seinem<br />

Akkordeon sehr mitreißend spielte, wurde<br />

gesungen, geschunkelt und geklatscht.<br />

Auch die bayrischen Schmankerl, wie die<br />

traditionellen Weißwürstl, Wiesenbrezen und<br />

Schmalzbrot, trugen zur guten Stimmung der<br />

„Wiesenbesucher“ bei.<br />

Nach zweistündiger musikalischer Unterhaltung,<br />

die Herr Kuhn auch mit Gesang begleitete, ging ein<br />

gelungenes Fest mit einigen Zugaben dem Ende<br />

entgegen.<br />

… Allerdings mit dem Versprechen, dass wir das<br />

unbedingt wiederholen müssen!<br />

ShS SIngen


BIneA reuTLIngen<br />

binea 2013 – Freitag, 01. Februar + Samstag, 02. Februar 2013<br />

Welcher Beruf ist der Richtige für mich? Gibt es noch zukunftssichere<br />

Berufe? Soll ich Erfahrungen im Ausland sammeln?<br />

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, wenn ich bereits<br />

im Berufsleben stehe oder wieder einsteigen möchte? Wo liegen<br />

meine Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft?<br />

Wenn Sie auf eine dieser Fragen eine Antwort suchen, dann<br />

besuchen Sie die binea – Bildungsmesse Neckar-Alb zum ersten<br />

Mal in der neuen Stadthalle Reutlingen.<br />

Am Freitag, 01. und Samstag, 02. Februar 2013 präsentieren<br />

bei der 7. binea – Bildungsmesse Neckar-Alb rund 100 Aussteller<br />

ihr Angebot zu den Themen Aus- und Weiterbildung.<br />

Ziel der Messe ist es zum einen, Jugendlichen aller Schularten,<br />

die kurz vor dem Schulabschluss stehen, die Chance zu geben<br />

sich konzentriert und effizient über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

zu informieren und zum anderen Beschäftigten,<br />

Wiedereinsteigern in den Beruf und Bildungsinteressierten<br />

einen Überblick über das vielseitige Weiterbildungsangebot in<br />

der Region zu präsentieren.<br />

Zum Thema Ausbildung stellen Betriebe und Unternehmen ihre<br />

Berufsfelder vor. Beim direkten Kontakt mit den betrieblichen<br />

Entscheidungsträgern können alle Fragen zu den notwendigen<br />

Anforderungen hinsichtlich einzelner Berufsbilder direkt vor<br />

Ort geklärt werden. Gerne geben auch die Handwerkskammer<br />

Reutlingen, die Industrie- und Handelskammer Reutlingen, so<br />

wie die Agentur für Arbeit Auskunft. Neben handwerklichen,<br />

sozialen und industriellen Berufen präsentieren sich z.B. auch<br />

die Medienbranche, die öffentliche Verwaltung, die Tourismus-<br />

und Eventbranche so wie die Bundeswehr. Die beruflichen<br />

Schulen des Landkreises Reutlingen und Tübingen informieren<br />

umfassend über schulische Qualifizierungen und berufliche<br />

Aus- und Weiterbildung in Voll- und Teilzeitform. Hochschulen<br />

und Berufsakademien geben einen Einblick über die Studienmöglichkeiten<br />

in der Region.<br />

Zum Thema Weiterbildung präsentieren sich zahlreiche Institutionen<br />

und Einrichtungen der Region Neckar-Alb. Sie geben<br />

gerne Auskunft über berufsbegleitende Kurse und Lehrgänge,<br />

Qualifizierungsmaßnahmen zum Wiedereinstieg oder Neuorientierung<br />

in der Berufswelt, Maßnahmen zur persönlichen Weiterentwicklung<br />

und vieles mehr. Die kaufmännischen Bereiche<br />

sind eben so vertreten wie z.B. Angebote im Gesundheitswesen,<br />

Sprachensektor und IT-Bereich. Umfassende Informationen<br />

finden auch alle, die global denken und handeln möchten und<br />

sich dafür das nötige Rüstzeug in Form von einer oder mehrere<br />

Fremdsprachen aneignen möchten. Etliche Aussteller informieren<br />

über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, Sprachkurse<br />

und Auslandsaufenthalte für Jung und Alt. Abgerundet wird<br />

die binea durch ein umfangreiches Vortragsprogramm mit rund<br />

50 Beiträgen. Neben Informationen über einzelne Berufsbilder<br />

und Studiengänge werden auch Bewerbungstrainings angeboten.<br />

Erstmalig werden die Aussteller durch ein Farbleitsystem nach<br />

bestimmten Themen gegliedert, damit der Besucher sich seine<br />

<strong>SprachRohr</strong> 46<br />

Tour wählen und nach seiner Interessenslage ganz gezielt informieren<br />

kann.<br />

Weitere Informationen über die Aussteller und das Angebot<br />

von A-Z finden Sie auch im Internet unter www.binea.net. Das<br />

Programmheft zur binea 2013 steht ab Januar 2013 zum Download<br />

bereit. Unterstützt wird die binea von der Stadt Reutlingen,<br />

der AOK Gesundheitskasse Neckar-Alb und der Agentur für<br />

Arbeit Reutlingen.<br />

Der Eintritt und die Teilnahme am Vortragsprogramm sind für<br />

die Besucher an beiden Tagen kostenfrei.<br />

Veranstaltungsort: Stadthalle Reutlingen, Manfred-Oechsle-<br />

Platz 1, 72762 Reutlingen<br />

Öffnungszeiten: Freitag, 01.02.2013 – 9.00 – 17.00 Uhr und<br />

Samstag, 02.02.2013 – 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Die Stadthalle befindet sich direkt neben dem Reutlinger<br />

Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und ist von dort zu Fuß zu<br />

erreichen.<br />

Bei Anfahrt mit dem PKW - Parkplätze und Parkhäuser:<br />

P1 Tiefgarage Rathaus, P2 Tiefgarage Tübinger Tor,<br />

P3 Parkhaus Lederstraße, P4 Parkhaus Listhalle,<br />

P8 Parkplatz Konrad-Adenauer-Straße,<br />

Parkplatz Lederstraße AOK-Parkplatz (nur Sonn- und Feiertag)<br />

Veranstalter: solutioncube GmbH . Agentur für wertvolles Werben,<br />

Ansprechpartner: Christian Lorenzoni,<br />

Emil-Adolff Str. 1 . 72760 Reutlingen, www.solutioncube.com<br />

Neuer<br />

Standort<br />

Gefördert durch:<br />

1. + 2. Feb. 2013<br />

Stadthalle Reutlingen<br />

Fr 9 –17 Uhr<br />

Sa 9 –16 Uhr<br />

www.binea.net<br />

Eintritt frei


Frierender Winzling<br />

goldstumpfnasenäffchen<br />

© cyril ruoso<br />

naturkundemuseum reutlingen -<br />

Sonderausstellung<br />

Wildlife photographer of the year – Die besten naturfotos des Jahres<br />

16. november 20<strong>12</strong> – 13. Januar 2013<br />

Das Naturkundemuseum zeigt auch in diesem Jahr wieder die preisgekrönten<br />

Bilder des weltweit renommiertesten Wettbewerbs für Naturfotografie.<br />

Er wird jährlich vom Natural History Museum London und BBC Wildlife<br />

Magazine ausgeschrieben. Fotografen aus 95 Ländern wetteiferten 2011<br />

mit nahezu 41.000 Motiven um die begehrten Preise in 16 verschiedenen<br />

Kategorien. Wer hier einen Preis gewinnt, darf sich zu Recht zur Elite der<br />

Naturfotografen zählen.<br />

Die Ausstellung zeigt die kreativsten und beeindruckendsten Fotos, die von<br />

der Jury prämiert und belobigt wurden: großartige Landschaftsaufnahmen,<br />

außergewöhnliche Tierfotos und faszinierende Unterwasser-Fotografien.<br />

Jedes Bild ist ein einmaliges Kunstwerk, das nicht nur den Einfallsreichtum<br />

und die technische Brillanz des Fotografen, sondern vor allem in<br />

einzigartigen Momentaufnahmen die atemberaubende Schönheit der Natur<br />

vor Augen führt und zum Staunen, Entdecken und Nachdenken einlädt. Mit<br />

bewegenden Einblicken in das großartige und manchmal auch dramatische<br />

Naturgeschehen auf unserer Erde zieht die Ausstellung in jedem Jahr<br />

Millionen von Menschen auf allen Kontinenten in ihren Bann.<br />

naturkundemuseum reutlingen<br />

Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 07<strong>12</strong>1/3032022,<br />

Fax 07<strong>12</strong>1/3032016, naturkundemuseum@reutlingen.de,<br />

www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr Heilig Abend und Silvester geschlossen<br />

himmlische Licher<br />

© Stephane vetter<br />

hippo-pool<br />

©David Fettes<br />

nATurkunDeMuSeuM reuTLIngen<br />

Felsküstenlandschaft mit Seesternen<br />

© kah kit yoong<br />

ein Schwanzwedeln giraffe<br />

© David Lloyd<br />

47 <strong>SprachRohr</strong>


Pflegeneuausrichtungsgesetz 2013<br />

Information - Beratung - Unterstützung<br />

Ab 01.01.2013 erhöhen sich die Ansprüche auf Sachleistung/ Geldleistung, für Menschen mit<br />

Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45b SGB XI<br />

(z.B. bei Demenz, 100€ o. 200€ monatlich), wie folgt:<br />

Pflegestufe „0“<br />

Bisher 0,00€ ab 01.01.2013 <strong>12</strong>0€ (Geldleistung)<br />

Bisher 0,00€ ab 01.01.2013 225€ (Sachleistung)<br />

Pflegestufe 1:<br />

Bisher 235€ ab 01.01.2013 305€ (Geldleistung)<br />

Bisher 440€ ab 01.01.2013 665€ (Sachleistung)<br />

Am Beispiel Tagespflege bedeutet das: bisher wurden nur 3 Tage wöchentlich von der Kasse<br />

mitfinanziert, ab 01.01.2013 sind es 5 Tage.<br />

Pflegestufe 2:<br />

Bisher 440€ ab 01.01.2013 525€ (Geldleistung)<br />

Bisher 1.100€ ab 01.01.2013 1.250€ (Sachleistung)<br />

Am Beispiel Tagespflege bedeutet das: bisher wurden nur 5 Tage wöchentlich von der Kasse<br />

mitfinanziert, ab 01.01.2013 sind es 6,5 Tage.<br />

? warum? ? und<br />

dann?<br />

wieviel<br />

was<br />

muss ich<br />

tun?<br />

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(Auch die weiteste Anfahrt lohnt sich)

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