„Schwarz-Rotes Gipfeltreffen“ beim BKU

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22.12.2012 Aufrufe

Kurz und Knapp Namen sind Nachrichten Die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Fischbach (50) ist als Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in ihrem Amt bestätigt worden. Als Schwerpunkt ihrer Arbeit nannte Fischbach eine Stärkung der Rolle von Frauen in Kirche und Gesellschaft. Zudem solle der Einfluss auf politische Entscheidungen ausgebaut werden, denn: „Der Erfolg in den vergangenen Jahren macht mich zuversichtlich, dass sich christlich fundierte Lobbyarbeit lohnt.“ Pater Peter Schorr (55), Leiter des ordenseigenen Gymnasiums der Franziskaner in Vossenack/Eifel, ist neuer Vorsitzender der deutschen Vereinigung katholischer Schulen in Ordenstradition (ODIV). Sportlicher Bischof: Der Bischof von Bamberg, Ludwig Schick, hat sich zum zwölften Mal das Deutsche Sportabzeichen in Gold erkämpft. Rita Waschbüsch ist als Bundesvorsitzende des Schwangerenberatungsvereins Donum Vitae wiedergewählt worden. Mehr Ehrlichkeit fordert die Hamburger Bischöfin Maria Jepsen von den Parteien in Deutschland: „Wir brauchen gerade in der Politik kritische und fromme Menschen, die sich und uns nichts vorgaukeln“, sagte sie in Hamburg. Sie sollten „nicht den Himmel auf Erden versprechen, nicht babylonische Pläne machen“. Notwendig seien zudem Menschen, die „gegen populistische Verführungen gefeit sind“. 10_BKU-Journal 4_07 Wachsende Rolle für die Kirche Perisset als neuer Nuntius in Deutschland Der neue Apostolische Nuntius in Deutschland, Jean- Claude Perisset, sieht für die katholische Kirche eine wachsende Rolle im politischen Leben. Die gegenwärtige Zeit sei „für die Kirchen, die einen gesellschaftlichen Einfluss ausüben wollen, günstig und voller Herausforderungen“, sagte er in einem Interview des „Vatican-Magazins“. Der 68-jährige Schweizer war bislang Vertreter des Heiligen Stuhls in Rumänien und Moldawien. Mit ihrer langen Tradition sozialen Engagements nehme die Kirche in Deutschland Einfluss auf Gesellschaft und Politik, betonte Perisset. Ihr Einsatz müsse jedoch „der von Jesus Christus vorgegebenen Plus bei der Kirchensteuer Die Kirchensteuereinnahmen sind im Jahr 2006 deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Jahrbuches stiegen die Einnahmen auf katholischer Seite um gut 6,3 Prozent auf 4,387 Milliarden Euro. Die evangelische Kirche verzeichnete einen Zuwachs um 6,0 Prozent auf 3,883 Milliarden Euro. KNA Die von der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) vorgetragene Kritik an den Arbeitsbedingungen in kirchlichen Krankenhäusern stößt bei Mitarbeitervertretern aus katholischen Einrichtungen auf Unverständnis. Es handele sich um wenig belegbare Pauschalurteile, sagte das Vorstandsmitglied Neuer Vertreter des Vatikans in Deutschland: Nuntius Jean-Claude Perisset. Foto: KNA Linie“ folgen, für die das Lehramt verantwortlich sei. Den Zustand der katholischen Kirche in Deutschland beurteilte Perisset als „durchaus positiv“. Als Beispiele Guardini- Professur bleibt Die Guardini-Stiftungsprofessur für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung an der Berliner Humboldt-Universität ist für weitere fünf Jahre gesichert. Zum Wintersemester hat der Innsbrucker Jesuit und Philosoph Edmund Runggaldier die Professur von Ludger Honnefelder übernommen. KNA Kritik der Ärzte zurückgewiesen Mitarbeitervertreter verteidigt kirchliche Krankenhäuser der Bundesarbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen (BAG-MAV), Andreas Jaster, in Berlin. Träfen die Vorwürfe zu, „hätten wir massenhaft Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen“. Dies sei aber nicht der Fall. Die arbeitsrechtlichen Regelungen in kirchlichen Krankenhäusern nannte Jaster „nicht besser und nicht schlechter“ als nannte er die Beteiligung der Bevölkerung an kirchlichen Feiern, aber auch den Weltjugendtag 2005 in Köln sowie die Zahl der Priesteramtskandidaten im Bistum Augsburg. Der Nuntius widersprach der Auffassung, in Deutschland gebe es einen besonderen „antirömischen Affekt“. In den deutschen Bistümern sehe er vielmehr eine Tradition größerer Autonomie gegenüber Rom, die das Zweite Vatikanische Konzil gefördert habe. Der neue Nuntius gilt auch als Ökumene-Experte. Zwischen 1996 und 1998 war er beigeordneter Sekretär im vatikanischen Einheitsrat. Perisset bringt eine fast 35-jährige Erfahrung im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls mit. KNA Mehr Neue im Priesterseminar In den deutschen Priesterseminaren ist die Zahl der Neueintritte zum Herbst 2007 leicht auf 199 gestiegen. Wie die Deutsche Regentenkonferenz in München mitteilte, waren es im Vorjahr 190. Die Zahl der neu geweihten Priester sank dagegen von 117 im Vorjahr auf 111 in diesem Jahr geringfügig. KNA die des Marburger Bundes. Zugleich räumte er ein, dass es bei den Arbeitszeiten „einen gewissen Änderungsbedarf“ gebe. Der Marburger Bund hatte zuvor die Dienstpraxis in den 730 konfessionellen Krankenhäusern in Deutschland angeprangert und „Marathonschichten“ kritisiert. KNA

Aus der Praxis für die Praxis Dött und Müller-Kirschbaum bei Engagiertentreffen des Kolpingwerks Unter dem Titel „egat 2007“ fand im November in Köln das erste bundesweite Engagiertentreffen des Kolpingwerks statt. Unter dem Motto „In der Kirche zu Hause – engagiert für die Welt“ diskutierten Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft mit Aktiven des Verbandes. Rund 2 000 Mitglieder des Kolpingwerks Deutschland kamen in Köln bei dem als „egat“ bezeichneten Engagiertentreffen zusammen. Mit der Abkürzung sollen nach Angaben des Verbandes die Inhalte „engagiert, gemeinsam, aktiv und teilnehmerorientiert“ zum Ausdruck kommen. Der BKU war bei den Treffen prominent vertreten: durch seine Bundesvorsitzende, Marie-Luise Dött, MdB, und ihren Stellvertreter, Dr. Thomas Müller-Kirschbaum. Dött sprach sich in einem Forum für eine Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenskapital aus: „Debatten über dieses Thema gibt es immer dann, wenn Unternehmen hohe Gewinne erwirtschaften, aber die Löhne nur gering steigen. Sobald es andersherum ist, spricht niemand mehr darü- Nein zur Sonntagsöffnung Verfassungsbeschwerde der Kirchen Die beiden großen Kirchen klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Berliner Ladenöffnungsgesetz. Die Verfassungsbeschwerden richtete sich gegen die bis zu zehn verkaufsoffenen Sonntage pro Jahr, so die Kirchen. Das vor rund einem Jahr in Kraft getretene Berliner Ladenöffnungsgesetz ist das bundesweit liberalste. Die BKU-Vorsitzende Marie-Luise Dött, MdB, und ihr Stellvertreter Dr. Thomas Müller-Kirschbaum vertraten den BKU beim Kolping-Engagiertentreffen. Fotos: Kolpingwerk ber“, analysierte sie. „Wir wollen deswegen nicht Gewinnbeteiligung, sondern Kapitalbeteiligung – damit tragen Arbeitnehmer echtes unternehmerisches Risiko mit.“ Müller-Kirschbaum forderte, die Vorzüge der Wirtschaftsethik und die ihr zugrunde liegenden Werte zu vermitteln. Freiheit brauche Orientierung, sagte er und verwies auf die „Menschheitserfahrung“ der Zehn Gebote. Auf dem Nährboden des christlich-jüdischen Weltbildes sei die Soziale Marktwirtschaft enstanden, die Müller- Kirschbaum als „Durchbruch- Innovation innerhalb aller bestehendenWirtschaftssysteme“ bezeichnete. Mit Blick auf die Zukunfts- Nach Auffassung der Kläger höhlt das Berliner Gesetz den im Grundgesetz festgeschriebenen Schutz des Sonntags aus. Dies zeige sich vor allem daran, dass die Geschäfte an allen Adventssonntagen geöffnet werden dürften. Die EKD und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland hatten eine gemeinsame Initiative zum Schutz des Sonntags gestartet. fähigkeit des 160 Jahre alten Kolpingwerkes ermunterte dessen Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger die Mitglieder, die Projektarbeit auszubauen. Dabei dürfe jedoch die „inhaltliche Erdung“ nicht vergessen werden. Ein Markt der Möglichkeiten vermittelte Anregungen für die praktische Arbeit vor Ort. Ein zentraler Gedanke lautete „Aus der Praxis für die Praxis“. In den rund 70 Workshops ging es um kreative Spendenwerbung, die Gestaltung einer Homepage, Rentenberatung oder die Planung von Gruppenreisen. Dem Kolpingwerk Deutschland gehören rund 270 000 Menschen an. Unt/KNA Kurz und Knapp Presse-Echo Der Auftritt von Vizekanzler Franz Müntefering bei der BKU-Bundestagung war auch Thema im Magazin Der (Müntefering) jedenfalls gab sich auch am Ende der vergangenen Woche kämpferisch, „wir dürfen nicht wieder in die unsäglich falsche Entscheidung der Frühvertretung hineingehen,“ rief er am Freitagnachmittag beim Bund Katholischer Unternehmer auf der Essener Zeche Zollverein: „Das sage ich auch meinen Freunden. Fangt das nicht wieder an.“ Die Unternehmer feierten den Sozialdemokraten als einen Helden. „Wir haben alle Hochachtung für das, was Sie zurzeit durchstehen“, lobte die Vorsitzende Marie-Luise Dött, „ich wünschte, alle Sozialdemokraten wären so wie Sie.“ Am Ende überreichte sie dem Vizekanzler eine Flasche Likör. „Wenn Sie einmal Magengrummeln haben, weil es nicht so gut läuft oder es Probleme gibt.“ Müntefering konterte kühl wie immer: „Dann habe ich die aber bald leer.“ Kirche lobt Müntefering Bedauern über den Abgang des Ministers Die katholische Kirche hat das Ausscheiden von Arbeitsminister Franz Müntefering aus der Bundesregierung bedauert und ihn als Mitstreiter der Katholischen Soziallehre gewürdigt. Der Leiter des Katholischen Büros bei der Bundesregierung, Prälat Karl Jüsten, sagte, der 67-jährige Sauerländer sei als Sohn eines enga- gierten Mitglieds der KatholischenArbeitnehmer-Bewegung in der Katholischen Soziallehre beheimatet. Mit seinem Eintreten für eine gerechtere Gestaltung der sozialen Ordnung leugne er seine Verwurzelung in grundlegenden kirchlichen Sozialprinzipien nie. Sozialbischof Reinhard Marx unterstrich, er habe viele Initiativen des Arbeitsministers mittragen können. KNA BKU-Journal 4_07 11

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Dött und Müller-Kirschbaum bei Engagiertentreffen des Kolpingwerks<br />

Unter dem Titel „egat 2007“<br />

fand im November in Köln<br />

das erste bundesweite Engagiertentreffen<br />

des Kolpingwerks<br />

statt. Unter dem<br />

Motto „In der Kirche zu<br />

Hause – engagiert für die<br />

Welt“ diskutierten Vertreter<br />

aus Politik, Kirche und Gesellschaft<br />

mit Aktiven des<br />

Verbandes.<br />

Rund 2 000 Mitglieder des<br />

Kolpingwerks Deutschland<br />

kamen in Köln bei dem als<br />

„egat“ bezeichneten Engagiertentreffen<br />

zusammen. Mit der<br />

Abkürzung sollen nach Angaben<br />

des Verbandes die Inhalte<br />

„engagiert, gemeinsam, aktiv<br />

und teilnehmerorientiert“ zum<br />

Ausdruck kommen.<br />

Der <strong>BKU</strong> war bei den Treffen<br />

prominent vertreten: durch<br />

seine Bundesvorsitzende, Marie-Luise<br />

Dött, MdB, und ihren<br />

Stellvertreter, Dr. Thomas<br />

Müller-Kirschbaum. Dött<br />

sprach sich in einem Forum<br />

für eine Beteiligung der Mitarbeiter<br />

am Unternehmenskapital<br />

aus: „Debatten über dieses<br />

Thema gibt es immer dann,<br />

wenn Unternehmen hohe Gewinne<br />

erwirtschaften, aber die<br />

Löhne nur gering steigen. Sobald<br />

es andersherum ist,<br />

spricht niemand mehr darü-<br />

Nein zur Sonntagsöffnung<br />

Verfassungsbeschwerde der Kirchen<br />

Die beiden großen Kirchen<br />

klagen vor dem Bundesverfassungsgericht<br />

gegen das<br />

Berliner Ladenöffnungsgesetz.<br />

Die Verfassungsbeschwerden<br />

richtete sich gegen die bis<br />

zu zehn verkaufsoffenen<br />

Sonntage pro Jahr, so die Kirchen.<br />

Das vor rund einem Jahr<br />

in Kraft getretene Berliner Ladenöffnungsgesetz<br />

ist das<br />

bundesweit liberalste.<br />

Die <strong>BKU</strong>-Vorsitzende Marie-Luise Dött, MdB, und ihr Stellvertreter Dr. Thomas<br />

Müller-Kirschbaum vertraten den <strong>BKU</strong> <strong>beim</strong> Kolping-Engagiertentreffen.<br />

Fotos: Kolpingwerk<br />

ber“, analysierte sie. „Wir<br />

wollen deswegen nicht Gewinnbeteiligung,<br />

sondern Kapitalbeteiligung<br />

– damit tragen<br />

Arbeitnehmer echtes unternehmerisches<br />

Risiko mit.“<br />

Müller-Kirschbaum forderte,<br />

die Vorzüge der Wirtschaftsethik<br />

und die ihr zugrunde<br />

liegenden Werte zu<br />

vermitteln. Freiheit brauche<br />

Orientierung, sagte er und verwies<br />

auf die „Menschheitserfahrung“<br />

der Zehn Gebote.<br />

Auf dem Nährboden des<br />

christlich-jüdischen Weltbildes<br />

sei die Soziale Marktwirtschaft<br />

enstanden, die Müller-<br />

Kirschbaum als „Durchbruch-<br />

Innovation innerhalb aller bestehendenWirtschaftssysteme“<br />

bezeichnete.<br />

Mit Blick auf die Zukunfts-<br />

Nach Auffassung der Kläger<br />

höhlt das Berliner Gesetz<br />

den im Grundgesetz festgeschriebenen<br />

Schutz des Sonntags<br />

aus. Dies zeige sich vor<br />

allem daran, dass die Geschäfte<br />

an allen Adventssonntagen<br />

geöffnet werden dürften. Die<br />

EKD und die Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in<br />

Deutschland hatten eine gemeinsame<br />

Initiative zum<br />

Schutz des Sonntags gestartet.<br />

fähigkeit des 160 Jahre alten<br />

Kolpingwerkes ermunterte<br />

dessen Bundesvorsitzender<br />

Thomas Dörflinger die Mitglieder,<br />

die Projektarbeit auszubauen.<br />

Dabei dürfe jedoch<br />

die „inhaltliche Erdung“ nicht<br />

vergessen werden.<br />

Ein Markt der Möglichkeiten<br />

vermittelte Anregungen<br />

für die praktische Arbeit vor<br />

Ort. Ein zentraler Gedanke<br />

lautete „Aus der Praxis für die<br />

Praxis“. In den rund 70 Workshops<br />

ging es um kreative<br />

Spendenwerbung, die Gestaltung<br />

einer Homepage, Rentenberatung<br />

oder die Planung von<br />

Gruppenreisen. Dem Kolpingwerk<br />

Deutschland gehören<br />

rund 270 000 Menschen an.<br />

Unt/KNA<br />

Kurz und Knapp<br />

Presse-Echo<br />

Der Auftritt von Vizekanzler<br />

Franz Müntefering bei der<br />

<strong>BKU</strong>-Bundestagung war auch<br />

Thema im Magazin<br />

Der (Müntefering) jedenfalls<br />

gab sich auch am Ende<br />

der vergangenen Woche<br />

kämpferisch, „wir dürfen<br />

nicht wieder in die unsäglich<br />

falsche Entscheidung der<br />

Frühvertretung hineingehen,“<br />

rief er am Freitagnachmittag<br />

<strong>beim</strong> Bund Katholischer<br />

Unternehmer auf der<br />

Essener Zeche Zollverein:<br />

„Das sage ich auch meinen<br />

Freunden. Fangt das nicht<br />

wieder an.“<br />

Die Unternehmer feierten<br />

den Sozialdemokraten als<br />

einen Helden. „Wir haben<br />

alle Hochachtung für das,<br />

was Sie zurzeit durchstehen“,<br />

lobte die Vorsitzende<br />

Marie-Luise Dött, „ich<br />

wünschte, alle Sozialdemokraten<br />

wären so wie Sie.“<br />

Am Ende überreichte sie<br />

dem Vizekanzler eine Flasche<br />

Likör. „Wenn Sie einmal<br />

Magengrummeln haben,<br />

weil es nicht so gut läuft<br />

oder es Probleme gibt.“<br />

Müntefering konterte kühl<br />

wie immer: „Dann habe ich<br />

die aber bald leer.“<br />

Kirche lobt Müntefering<br />

Bedauern über den Abgang des Ministers<br />

Die katholische Kirche hat<br />

das Ausscheiden von Arbeitsminister<br />

Franz Müntefering<br />

aus der Bundesregierung<br />

bedauert und ihn als<br />

Mitstreiter der Katholischen<br />

Soziallehre gewürdigt.<br />

Der Leiter des Katholischen<br />

Büros bei der Bundesregierung,<br />

Prälat Karl Jüsten,<br />

sagte, der 67-jährige Sauerländer<br />

sei als Sohn eines enga-<br />

gierten Mitglieds der KatholischenArbeitnehmer-Bewegung<br />

in der Katholischen Soziallehre<br />

beheimatet. Mit seinem<br />

Eintreten für eine gerechtere<br />

Gestaltung der sozialen<br />

Ordnung leugne er seine Verwurzelung<br />

in grundlegenden<br />

kirchlichen Sozialprinzipien<br />

nie. Sozialbischof Reinhard<br />

Marx unterstrich, er habe viele<br />

Initiativen des Arbeitsministers<br />

mittragen können. KNA<br />

<strong>BKU</strong>-Journal 4_07 11

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