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Die vier Griechischen Elemente: - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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liegt in diesem Verfahren der entscheidende<br />

Unterschied zu der Bearbeitung der Streuextrakte,<br />

andererseits ist der Einfluss der Löslichkeit<br />

auf diesen Massentransfer evident, insbesondere<br />

unter Berücksichtigung des Cosolventeneffektes<br />

durch das Aceton in der wässrigen Phase. Durch<br />

die Quantifizierung der PAK-Massen mit internem<br />

Standard ist jedoch davon auszugehen, dass<br />

die Analyten in gleichem Ausmaß wie der Standard<br />

diskriminiert werden und somit der Befund<br />

für die erzielten Ergebnisse von geringer Konsequenz<br />

ist. Unter dem Aspekt der Absenkung der<br />

Nachweisgrenze z.B. um eine höhere zeitliche<br />

Auflösung im Depositionsmonitoring zu erzielen<br />

(kürzere Probenahmeintervalle), ist der Befund<br />

jedoch bedeutsam.<br />

Tabelle 2-6 Prozentuale Wiederfindung des ersten<br />

internen Standards (5 deuterierte PAK) in den<br />

Extrakten des Depositionsmonitorings.<br />

Substanz<br />

Arith. Mittelwert<br />

± 1 Standardabweichung<br />

Kartuschenextraktionen (n = 133)<br />

Naphthalin-d8 35 ± 11<br />

Acenaphthen-d10 47 ± 12<br />

Phenanthren-d10 51 ± 13<br />

Chrysen-d12 54 ± 13<br />

Perylen-d12 66 ± 19<br />

Streuextraktionen (n= 68)<br />

Naphthalin-d8 89 ± 14<br />

Acenaphthen-d10 73 ± 9<br />

Phenanthren-d10 81 ± 15<br />

Chrysen-d12 82 ± 14<br />

Perylen-d12 106 ± 23<br />

Zur Identifizierung möglicher Querkontaminationen<br />

während der Lösungsmittelextraktionen<br />

und Extraktbearbeitung wurden<br />

Blank-Kartuschen in gleicher Art und Weise wie<br />

die Proben behandelt. <strong>Die</strong> an diesen Blanks<br />

gemessenen Werte werden (als „virtuelle“<br />

Depositionsraten (Flächenbezug) zum besseren<br />

Vergleich mit den Geländeproben) in Tabelle<br />

2-7 angegeben.<br />

2.3 Material und Methoden<br />

Aus der Kontrolle mit den Blank-Kartuschen ist<br />

ersichtlich, dass vor allem die für Naphthalin<br />

erzielten Ergebnisse kritisch zu beurteilen sind.<br />

Der Grund dafür ist in der Naphthalin-Aufnahme<br />

aus der Labor- bzw. der städtischen Luft<br />

während der Extraktbearbeitung zu sehen.<br />

Gleiches gilt für Phenanthren, das aber deutlich<br />

höhere Werte in den Geländeproben aufweist<br />

(i.d.R. > Faktor 5, siehe Tabellen A-1 bis A-8<br />

im Anhang).<br />

Tabelle 2-7 An Blank-Kartuschen ermittelte PAK-<br />

Hintergrunddepositionsraten in ng m -2 d -1 (n = 33).<br />

Substanz Arith. Mittelwert ± 1<br />

Standardabweichung<br />

Naphthalin 79 ± 96<br />

Acenaphthylen 3 ± 6<br />

Acenaphthen 5 ± 6<br />

Fluoren 4 ± 5<br />

Phenanthren 20 ± 18<br />

Anthracen 1 ± 2<br />

Fluoranthen 8 ± 10<br />

Pyren 5 ± 7<br />

Benz(a)anthracen 2 ± 4<br />

Chrysen 3 ± 5<br />

Benzo(b+k)fluoranthen 6 ± 10<br />

Benzo(e)pyren 1 ± 2<br />

Benzo(a)pyren 1 ± 3<br />

Perylen n.d.<br />

Indeno(1,2,3-cd)pyren n.d.<br />

Dibenz(a,h)anthracen n.d.<br />

Benzo(ghi)perylen n.d.<br />

2.3.10 Bestimmung der kohligen<br />

Partikel<br />

<strong>Die</strong> Untersuchung der atmosphärischen Partikel<br />

und ihre Zuordnung in die verschiedenen<br />

Faziesgruppen erfolgte im Kohlepetrographi-<br />

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