Die vier Griechischen Elemente: - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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SiO2 (zur Rückhaltung unpolarer<br />
Störkomponenten) bewährt (Hartmann, 1996).<br />
<strong>Die</strong>ses wurde auch in den hier vorgestellten<br />
Untersuchungen eingesetzt.<br />
Sowohl das Kieselgel (Fa. Merck, Korngröße 63<br />
bis 200 µm) als auch das Aluminiumoxid (Fa.<br />
Baker, Korngröße 50 bis 200 µm) wurden bei<br />
300°C akti<strong>vier</strong>t und anschließend mit 5 Gew.%<br />
Millipore-Wasser versetzt (5 % deakti<strong>vier</strong>t). Als<br />
Elutionsmittel wurden n-Hexan (Reinheit (GC)<br />
min. 98 %) und Dichlormethan (Reinheit (GC)<br />
min. 99,9 %) verwendet. Als Säulen wurden<br />
20 ml-Glasspritzen mit Luer-Lock-Ansatz<br />
verwendet, die mit n-Hexan befüllt und mit<br />
acetongereinigter Glaswolle rieseldicht<br />
verschlossen wurden. Anschließend erfolgte die<br />
Packung der Säule mit je 2 g Kieselgel und Aluminiumoxid,<br />
die mit Glaswolle bedeckt wurden.<br />
Das n-Hexan wurde bis knapp über das Adsorberbett<br />
abgelassen und der Extrakt auf die Säule<br />
gegeben. <strong>Die</strong> Elution erfolgte nacheinander mit<br />
• 15 ml n-Hexan<br />
• 5 ml Gemisch aus n-Hexan und Dichlormethan<br />
(Verhältnis 9:1)<br />
• 20 ml Gemisch aus n-Hexan und Dichlormethan<br />
(Verhältnis 4:1)<br />
<strong>Die</strong> Eluate wurden in einem Spitzkolben<br />
aufgefangen und am Rotationsverdampfer bei<br />
35°C und 350 bis 280 mbar (stufenweise<br />
Erniedrigung) bis auf 1 ml eingeengt.<br />
In Vorversuchen wurde das Verfahren der<br />
Extraktaufreinigung mittels PAK-dotierter<br />
Proben getestet. Für die PAK (unter Ausschluss<br />
von Naphthalin) ergab sich dabei eine Wiederfindung<br />
von durchschnittlich 103 % bei einer<br />
mittleren Standardabweichung von 16 %. Für<br />
Naphthalin hingegen lag die Wiederfindung bei<br />
397 %. <strong>Die</strong>s weist auf eine Hintergrundkontamination<br />
der Adsorbentien mit Naphthalin hin.<br />
2.3 Material und Methoden<br />
2.3.8 Analytik: Gaschromatographie<br />
mit massenselektiver Detektion<br />
(GC/MS)<br />
<strong>Die</strong> Messung der PAK erfolgte an einem<br />
Gaschromatograph (GC) der Firma Hewlett-<br />
Packard, Modell GC 5890 Series II, der mit<br />
einem Massendetektor (MS, ebenfalls Hewlett-<br />
Packard, Modell 5972 A) gekoppelt wurde. <strong>Die</strong><br />
Proben wurden mit einem Autosampler<br />
(Hewlett-Packard, Modell 7673) aufgegeben.<br />
<strong>Die</strong> Gerätekonfigurationen sind in Tabelle 2-4<br />
zusammengefasst.<br />
Tabelle 2-4 Geräteeinstellungen der gaschromatographischen<br />
Messung.<br />
Autosampler HP 7673<br />
Spritzenvolumen<br />
[µl]<br />
Injektionsvolumen<br />
[µl]<br />
10<br />
Modus schnell<br />
Gaschromatograph HP GC 5890 Serie II<br />
Injektortemperatur<br />
[°C]<br />
1<br />
250<br />
Injektion splitlos<br />
Trägergas Helium 5.0<br />
Flussrate<br />
[ml min -1 ]<br />
Temperaturprogramm<br />
Säule<br />
1,0<br />
T0 = 65°C, isotherm 4 min,<br />
10° min -1 bis 235°C, 4° min -1<br />
bis 300°C, isotherm 4 min<br />
Zebron phenomenex,<br />
Länge: 30 m, i 0,25 mm,<br />
Filmdicke 0,25µm<br />
Massendetektor HP MS 5972 A<br />
Temperatur<br />
Transferline [°C]<br />
315<br />
Tune-Standard Perfluortributylamin<br />
Tune-Massen 69, 219, 502<br />
<strong>Die</strong> Quantifizierung erfolgte im SIM-Modus<br />
anhand des ersten internen Standards (5<br />
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