Die vier Griechischen Elemente: - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Tabelle 4-4 Blanks der verschiedenen Probenahmeverfahren<br />
(arithmetischer Mittelwert ± eine Standardabweichung;<br />
Flasche n = 33, Kartusche n = 3).<br />
Substanz Flasche [ng l -1 ] Kartusche [ng]<br />
Nap 6,7 ± 4,4 94,9 ± 65,6<br />
Ace 0,3 ± 0,2 3,7 ± 3,5<br />
Any 0,3 ± 0,3 13,1 ± 1,4<br />
Fln 0,4 ± 0,3 16,6 ± 5,2<br />
Phe 0,9 ± 0,3 73,1 ± 14,8<br />
Ant 0,1 ± 0,1 13,7 ± 5,4<br />
Fth 0,2 ± 0,2 23,3 ± 3,1<br />
Pyr 0,1 ± 0,1 18,4 ± 3,4<br />
BaA 0,1 ± 0,1 4,8 ± 1,1<br />
Chr n.d. 3,8 ± 0,8<br />
B(b+k)F 0,1 ± 0,2 7,2 ± 6,3<br />
BeP n.d. 1,2 ± 1,7<br />
BaP n.d. 0,1 ± 0,2<br />
Per n.d. 1,5 ± 1,4<br />
Indeno n.d. 0,9 ± 0,8<br />
DahA n.d. 1,5 ± 2,7<br />
BghiP n.d. 3,2 ± 2,4<br />
Zur weiteren Kontrolle der Analytik wurde den<br />
Extrakten unmittelbar vor der Messung<br />
Fluoranthen-d10 als zweiter interner Standard<br />
zugegeben und mit diesem die Wiederfindung<br />
der deuterierten PAK des ersten internen<br />
Standards in jeder Probe berechnet. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />
sind in Tabelle 4-5 zusammengefasst.<br />
<strong>Die</strong> vergleichsweise mäßigen Wiederfindungen<br />
bzw. hohen Standardabweichungen deuten<br />
darauf hin, dass hier der analytische Grenzbereich<br />
erreicht wird. Wegen der erwarteten<br />
niedrigen PAK-Konzentrationen in den Geländeproben<br />
wurde auch ein entsprechend niedriger<br />
interner Standard eingesetzt, der für die<br />
beobachteten Variabilitäten ursächlich ist.<br />
4.3 Ergebnisse und Diskussion<br />
Tabelle 4-5 Prozentuale Wiederfindung des ersten<br />
internen Standards (5 deuterierte PAK) in den Extrakten<br />
der Wasseruntersuchungen.<br />
Substanz<br />
Arith. Mittelwert<br />
± 1 Standardabweichung<br />
Flasche (n = 75)<br />
Naphthalin-d8 58 ± 30<br />
Acenaphthen-d10 63 ± 28<br />
Phenanthren-d10 73 ± 28<br />
Chrysen-d12 71 ± 21<br />
Perylen-d12 74 ± 29<br />
Kartusche (n= 15)<br />
Naphthalin-d8 34 ± 18<br />
Acenaphthen-d10 57 ± 22<br />
Phenanthren-d10 66 ± 23<br />
Chrysen-d12 80 ± 29<br />
Perylen-d12 91 ± 34<br />
4.3 Ergebnisse und Diskussion<br />
4.3.1 Screening<br />
<strong>Die</strong> Ergebnisse der Screening-Untersuchungen<br />
auf PAK-Konzentrationen in unterschiedlichen<br />
Gewässertypen werden in Tabelle 4-6 zusammengefasst.<br />
<strong>Die</strong> Konzentrationen der Einzelsubstanzen<br />
sowie die Probenahmeorte sind in<br />
den Tabellen A-27 bis A-30 im Anhang<br />
verzeichnet.<br />
In keiner der insgesamt 85 untersuchten Proben<br />
wird der Geringfügigkeitsschwellenwert für das<br />
Grundwasser von 0,2 µg l -1 erreicht. Der<br />
Grenzwert für Benzo(a)pyren im Trinkwasser<br />
von 10 ng l -1 (Anonym, 2001) wird von einer<br />
Quellwasserprobe überschritten, im Tübinger<br />
Leitungswasser selbst war Benzo(a)pyren<br />
hingegen nicht messbar. <strong>Die</strong> höchsten<br />
Konzentrationen wurden in Oberflächengewässern<br />
und flach lagernden Quellwässern gemessen,<br />
in denen vermutlich partikelgetragener<br />
Transport ursächlich für den Konzentrations-<br />
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