Die vier Griechischen Elemente: - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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C s [mg kg -1 ]<br />
C s [mg kg -1 ]<br />
100000<br />
10000<br />
1000<br />
100<br />
10<br />
1<br />
0.1<br />
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100<br />
10<br />
0.1<br />
Of<br />
1E-005 0.0001 0.001 0.01 0.1 1<br />
1<br />
Ahe<br />
C w S sub -1 [-]<br />
1E-005 0.0001 0.001 0.01 0.1 1<br />
C w S sub -1 [-]<br />
C s [mg kg -1 ]<br />
C s [mg kg -1 ]<br />
100000<br />
10000<br />
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10<br />
1<br />
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10000<br />
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100<br />
10<br />
1<br />
0.1<br />
0.01<br />
Oh<br />
3.3 Ergebnisse und Diskussion<br />
1E-005 0.0001 0.001 0.01 0.1 1<br />
Bh<br />
C w S sub -1 [-]<br />
1E-005 0.0001 0.001 0.01 0.1 1<br />
C w S sub -1 [-]<br />
Abbildung 3-12 Kombinierte Sorptionsisothermen (durchgezogene Linien) aus der Überlagerung von<br />
Porenfüllung (gestrichelte Linie) und Partitioning (punktierte Linie). <strong>Die</strong> ausgefüllten Kreise entsprechen den<br />
gemessenen Datenpunkten, die offenen Kreise stehen für den Porenfüllungsanteil (aus den Messungen<br />
berechnet).<br />
<strong>Die</strong> Sorptionsisothermen lassen sich mit dem<br />
Modell, das Partitioning und Porenfüllung kombiniert,<br />
sehr gut beschreiben (Abbildung 3-12).<br />
Während für hohe Konzentrationen das Partitioning<br />
den Sorptionsprozess dominiert, ist bei<br />
niedrigen Konzentrationen die Porenfüllung vorherrschend.<br />
In den organischen Auflagehorizonten<br />
ist die Diskrepanz zwischen den beiden Modellkurven<br />
(Partitioning und Porenfüllung) relativ<br />
klein, vergrößert sich jedoch in den mineralischen<br />
Horizonten. Wird dies im Zusammenhang<br />
mit dem abnehmenden Freundlich-Exponenten<br />
vom Of- über den Oh- zum Ahe-Horizont (siehe<br />
Tabelle 3-11) betrachtet, lässt sich dies in gleicher<br />
Weise wie bei den Überlegungen zu den<br />
Korrelationen zwischen PAK- und Corg-Gehal-<br />
ten interpretieren (siehe Kap. 3.3.1): Während<br />
der mikrobiellen Degradation der organischen<br />
Substanz im Zuge der Humifizierung kommt es<br />
zu einer selektiven Anreicherung von kohligen<br />
Partikeln, die verwitterungsbeständiger sind als<br />
die Streu. In den Humusauflagen ist die Differenz<br />
zwischen den Sorptionsprozessen nur<br />
schwach ausgeprägt, steigert sich jedoch deutlich<br />
beim Übergang in den Ahe-Horizont.<br />
Bei den vorherrschenden PAK-Bodenkonzentrationen<br />
(die im Vergleich zu den in den Batch-<br />
Versuchen verwendeten Konzentrationen relativ<br />
niedrig sind, siehe Tabellen A-18 bis A-23 im<br />
Anhang) ist somit davon auszugehen, dass die<br />
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