Schulleben Teil 2 - Josef-Greising-Schule
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
18<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Großbaustelle – Bau integrierter Unterrichtsräume im Null-Energie-Standard<br />
Der im Jahresbericht 2010/11 angekündigte Anbau konnte in Angriff genommen werden. Der Rohbau<br />
steht – eine Energieleistung engagierter Kollegen und deren Schüler!<br />
Auf dem an das Hauptgebäude angrenzende Stammhaus wurde ein Schulanbau konzipiert, der als<br />
Null-Energie-Gebäude seinen externen Energiebezug im Jahresmittel durch eigene Energiegewinne<br />
aufwiegen soll. Voraussetzung für diese Konzeption ist eine klare und kompakte Bauweise, eine<br />
sehr gut gedämmte Gebäudehülle, eine Minimierung von Wärmebrücken, eine nahezu luftdichte<br />
Gebäudehülle und die Nutzung solarer Möglichkeiten wie solare Energiegewinne bzw. die Stromerzeugung<br />
mittels einer Fotovoltaikanlage. Das Raumkonzept sieht einen Bankraum sowie zwei<br />
integrierte Klassenräume vor.<br />
Um möglichst viele Gewerke zu integrieren, wurde das Gebäude in 2 Abschnitte unterteilt. Der Werkstattbereich<br />
wurde in Massiv-, der Klassenzimmerbereich in Holzbauweise realisiert.<br />
Den Beteiligten der Planungsphase war klar, dass das Finanzierungskonzept nur eine Mischung<br />
aus Spenden und Sponsoren sein kann. Die Stadt Würzburg konnte aufgrund der angespannten<br />
Haushaltslage wenig zur Finanzierung des Rohbaus beitragen. Sehr wohl beteiligte sie sich indirekt,<br />
da aus Mitteln der Georg-Eydel-Handwerkerstiftung eine Anschubfi nanzierung von 50.000,00 Euro<br />
bereitgestellt wurde.<br />
Ein weiterer fi nanzkräftiger Sponsor steht der <strong>Josef</strong>-<br />
<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> mit dem Verein der Freunde der<br />
Meisterschulen zur Verfügung. Die als gemeinnützig<br />
anerkannte Vereinigung hat ca. 1.700 Mitglieder und<br />
gliedert sich in die Fachgruppen Maurer, Zimmerer,<br />
Straßenbauer, Beton- und Stahlbetonbauer sowie Restauratoren<br />
im Bauhandwerk. Zweck des Vereins ist<br />
laut Satzung die ideelle und materielle Förderung der<br />
Meisterschulen und Meisterschüler an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Der Verein Freunde der Meister-schulen<br />
fördert das Bauvorhaben mit 50.000,00 Euro im Jahr<br />
2011 und erneuten 30.000,00 Euro im Jahr 2012.
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Noch im Schuljahr 2010-11 signalisierte die Zimmererinnung<br />
bei ersten Vorgesprächen ihre Bereitschaft zur Kooperation.<br />
Herr Obermeister Hermann Lang konnte nach<br />
einer Innungsversammlung diese Kooperation zusagen.<br />
Im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen<br />
Holzrahmenbau fertigten die Auszubildenden des zweiten<br />
Lehrjahres unter der Regie von Herrn Ausbildungsmeister<br />
Otto Hörner die elementierten Außenwände vor. Die Zimmererinnung<br />
übernahm dankenswerterweise hierfür auch die<br />
anfallenden Kosten.<br />
Herrn Lang ist auch der Kontakt zu Herrn Rapp von der Glunz<br />
AG zu verdanken. Die Glunz AG stellt uns die aussteifende<br />
und mittragende Holzfaserdämmplatte AGEPAN® THD<br />
Static kostenlos zur Verfügung. Die AGEPAN® THD Static<br />
ist eine im Trockenverfahren hergestellte Holzfaserdämmplatte,<br />
die den Anforderungen der DIBt-Zulassung Z-9.1-725<br />
entspricht. Die aufgeschlossenen Holzfasern werden mit<br />
formaldehydfreiem PUR-Bindemittel besprüht und zu einer<br />
einschichtigen Platte mit einem asymmetrischen Rohdichteprofi<br />
l gepresst. Dank ihrer einseitig besonders fest verdichteten<br />
Oberfl äche kann die AGEPAN® THD Static erstmals<br />
als mittragende und aussteifende Beplankung bei Wänden<br />
und Dächern eingesetzt werden.<br />
Die Platte wird im Bauprojekt außenseitig im Holzbereich<br />
eingesetzt.<br />
Zudem stellte uns die Glunz AG über die Firma Bögner<br />
die Holzfaserdämmplatten für den gesamten Dachaufbau<br />
kostenlos zur Verfügung. Nicht zuletzt signalisierte uns die<br />
Glunz AG, weitere Materialien für die Wand- und Deckenbekleidung<br />
kostengünstig zu liefern. Für all diese Bemühungen<br />
herzlichen Dank!<br />
Auch die Firmengruppe Knauf trägt zur Umsetzung des<br />
Bauvorhabens bei. Herr Kister vom Unternehmensbereich<br />
Knauf Insulation wird uns die Mineralfasermatten für die<br />
Trennwand zwischen den beiden Klassenzimmern kostenlos<br />
zur Verfügung stellen. Die Mineralfaserdämmung für die<br />
Zwischensparrendämmung wird zu günstigen Konditionen<br />
bereitgestellt.<br />
Die ISOCELL-GmbH übernimmt mit ihrer Zellulose-Einblas-<br />
bzw. Schüttdämmung einen Großteil der Dämmung im Bodenaufbau.<br />
ISOCELL ist eine Wärmedämmung aus Zellulosefasern,<br />
die durch ein Recycling-Verfahren aus Tageszeitungspapier<br />
hergestellt wird. Das Grundmaterial für ISO-<br />
CELL ist also Holz, dessen herausragende Eigenschaften<br />
seit Jahrtausenden bekannt sind. Das sortiert angelieferte<br />
Tageszeitungspapier wird grob aufgefasert, mit mineralischen<br />
Salzen vermischt und in einer Mühle gemahlen. Die<br />
so gewonnenen Flocken sind brandbeständig. Sie sind verrottungssicher<br />
und widerstandsfähig gegen Ungezieferbefall<br />
und Schimmelpilzen.<br />
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<strong>Schulleben</strong><br />
Die STEICO AG engagiert sich mit ihrer Hohlraumdämmung<br />
STEICOzell im Bereich der Außenwände.<br />
STEICOzell besteht aus reinen, losen Holzfasern, die sämtliche<br />
Hohlräume fugenfrei ausfüllen. Jede dieser Fasern trägt<br />
in sich die konzentrierten Vorteile des natürlichen Holzes wie<br />
Dauerhaftigkeit, Stabilität und sehr gute Wärmedämmeigenschaften.<br />
Zur Erzeugung der Dämmschicht wird das Fasermaterial<br />
unter hohem Druck in die geschlossenen Gefache<br />
eingeblasen und passt sich dort exakt den begrenzenden<br />
Elementen an. Dadurch eignet sich STEICOzell sowohl als<br />
Dämmstoff für die industrielle Vorfertigung (z. B. von kompletten<br />
Wandelementen) als auch für Sanierungsarbeiten.<br />
Die Würth AG sponsort Beschlagsmaterialien und Schrauben<br />
und gewährt darüber hinaus Sonderkonditionen zum<br />
Materialeinkauf.<br />
Im Folgenden ein grober Abriss der bisher geleisteten Arbeiten:<br />
Die Kollegen Konrad Schäfer und Leo Stenger, unterstützt<br />
von Steven Jonas und Thomas Ulsenheimer begannen mit<br />
ihren Schülern schon im September 2011 mit den Arbeiten<br />
am Schnurgerüst. In den Allerheiligenferien fand der Aushub<br />
durch die Firma Würzburger Pfl asterbau statt. Der anfallende<br />
Boden musste gelöst, geladen und abtransportiert werden.<br />
Herzlichen Dank an den Ehrenobermeister Herrn Helmut<br />
Schätzlein und den Juniorchef der Firma Würzburger<br />
Pfl asterbau, Herrn Ulrich Schätzlein für die termingerechte<br />
und sehr kostengünstige Ausführung des Erdaushubs und<br />
des Kanalanschlusses.<br />
Nach dem Aushub bereiteten die genannten Kollegen die<br />
Arbeiten an der Bodenplatte vor. Grundleitungen mussten<br />
gelegt, Streifenfundamente erstellt, 10 cm XPS-Dämmung<br />
auf der Feinschicht verlegt werden. Danach erfolgte die Bewehrung,<br />
so dass die Bodenplatte am 02. März 2012 gegossen<br />
werden konnte.<br />
Im April und Mai ging es mit den Arbeiten an den Betonsäulen<br />
im Massivbereich weiter. Zimmermeister Peter Schrenk<br />
bereitete mit den Schülern des Berufsgrundschuljahres Zimmerer<br />
die Schalung vor, Konrad Schäfer und Leo Stenger<br />
schalten, bewehrten und betonierten die Säulen mit Schülern<br />
der Fachklassen Maurer und der Straßenwärter.
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Zeitgleich mit den Arbeiten an den Betonstützen wurden<br />
die Innenwände des Holzbereiches von Schülern des Berufsgrundschuljahres<br />
und den Fachklassen der Zimmerer<br />
abgebunden, leider noch ohne Kran. Alle abgebundenen<br />
Wände mussten also so hergestellt werden, dass sie die<br />
weitere Arbeit nicht behinderten. So wuchsen schnell zwei<br />
Stapel von Holzwänden im Bereich der späteren Klassenzimmer.<br />
Zimmermeister Gerd Keidel, der seit einigen Jahren<br />
im Berufsgrundschuljahr der Zimmerer unterrichtet, und Peter<br />
Schrenk vergossen bei der Arbeit mit den BGJ-Schülern<br />
manchen Tropfen Schweiß, der nicht dem Wetter geschuldet<br />
war, musste doch parallel zu den Abbundarbeiten die<br />
Verschalung der Außenanlagen der neuen Lackierkabine<br />
unserer Malerabteilung angebracht werden.<br />
Weiter ging es Anfang Mai mit den Arbeiten an der Montageschwelle<br />
und dem Transport der von der Zimmererinnung<br />
hergestellten Außenwände auf die Baustelle. Die Elemente<br />
wurden von den Lehrlingen im Rahmen der überbetrieblichen<br />
Ausbildungsmaßnahmen gefertigt. Hier eigneten sich<br />
die Wandelemente besonders, um die Ausbildungsinhalte<br />
des Schwerpunktes Holzrahmenbau in Elementbauweise<br />
am praktischen Beispiel in die Realität umzusetzen.<br />
Am 22.05.2012 richtete der Ausbildungsmeister der Zimmererinnung<br />
Herr Otto Hörner zusammen mit 4 Auszubildenden<br />
die Außenwände des Holzbaus auf. Durch die durchdachte<br />
Vorplanung und die konsequente Vorfertigung konnte der<br />
Holzanbau innerhalb eines Tages fast vollständig gestellt<br />
werden. An den folgenden Tagen wurden die Innenwände<br />
eingefahren und Verankerungsarbeiten an den Holzwänden<br />
vorgenommen. Bei Temperaturen von 35 Grad im Schatten<br />
war dies kein leichtes Unterfangen.<br />
Da die Leimholz-Sparren leider nicht so eintrafen, dass sie<br />
mit Berufsschülern abgebunden werden konnten, wurde<br />
dies am Dienstag nach Pfi ngsten von den Zimmererfachlehrern<br />
Schrenk, Schmachtenberger und Bonn sowie den Meisterschülern<br />
Jonas Förster und Norbert Stark übernommen.<br />
Auch die Koppelpfetten wurden eingelegt, so dass im weiteren<br />
Verlauf der Pfi ngstferien Zimmermeister Gerd Keidel<br />
mit dem Verlegen der Aufdachdämmung und dem Aufbringen<br />
des Trapezbleches beginnen konnte. Unterstützt wurden<br />
seine Arbeiter dabei von 2 Auszubildenden, die gerade<br />
eine überbetriebliche Ausbildungsmaßnahme besuchten.<br />
Die Bauleitung übernahm in dieser Zeit Peter Schrenk, der<br />
somit einen großen <strong>Teil</strong> seiner Pfi ngstferien auf der Baustelle<br />
verbrachte.<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
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<strong>Schulleben</strong><br />
Nachdem an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> in jedem Jahrgang<br />
nur noch eine Maurerklasse ausgebildet wird, war es<br />
schwierig, den großen gemauerten Werkstattbereich in Projektarbeit<br />
mit den Auszubildenden auszuführen. Hier unterstützte<br />
uns ganz ausgezeichnet die Fa. Keller und Kiesel<br />
aus Eisingen. An zwei Freitagen und Samstagen wurden<br />
das Mauerwerk errichtet und die Ringanker betoniert. Das<br />
alles erfolgte, ohne die anfallenden Unkosten zu berechnen.<br />
Durch die termingerechte Unterstützung war es möglich,<br />
nach den Pfi ngstferien die Dacharbeiten des Werkstattbereiches<br />
fortzuführen.<br />
Herzlichen Dank an unseren Förderer und Mitglied im Vorstand<br />
der Freunde der Meisterschulen, Herrn Heinz Theo<br />
Kiesel.<br />
Obwohl in den Klassenzimmern wenig Abwasser anfällt,<br />
müssen doch 3 Waschbecken entwässert werden. Da auf<br />
dem Grundstück noch kein Kanalanschluss vorhanden war,<br />
musste an den vorhandenen Kanal in der Tiefen Gasse angeschlossen<br />
werden. Einen herzlichen Dank an Herrn Ltd.<br />
Baudirektor Jörg Roth vom Würzburger Entwässerungsbetrieb,<br />
der die Kosten für den Anschluss an den städtischen<br />
Kanal übernahm.<br />
Die Verbindung vom Kanalanschluss zum Gebäude wurde,<br />
wie schon oben erwähnt, von der Firma Würzburger Pfl asterbau<br />
vorgenommen.<br />
Nach den Ferien erfolgte im Werkstattbereich die Aufdachdämmung<br />
und die Dacheindeckung mit Trapezblech durch<br />
Schüler des Berufsgrundschuljahres Zimmerer. Weitere Arbeiten<br />
waren notwendig, um den Rohbau abzuschließen.<br />
So wurden die Dachrinnen durch die Zimmerei Keidel angebracht<br />
und Leo Stenger schloss diese provisorisch mit Schülern<br />
aus den Straßenwärterklassen an die Grundleitungen<br />
an, um starke Regenfälle in den Griff zu bekommen. Konrad<br />
Schäfer und Leo Stenger begannen mit den Schülern der<br />
Maurer 12, die Giebel sowie weitere verbleibende Mauerarbeiten<br />
auszuführen.<br />
Im kommenden Schuljahr steht der Innenausbau und die<br />
Fassade an. Schon in den Sommerferien soll der Durchbruch<br />
durch die Außenwand des Bestandsgebäudes erfolgen.<br />
Alle Dämmarbeiten im Bereich des Daches und der<br />
Wände, der Fußbodenaufbau wie auch die Außenschalung<br />
im Holzbereich werden von Schülern erfolgen. Ein erhöhter<br />
Planungsaufwand ist nun bei den Details des Innenausbaus<br />
notwendig, um die Klassenzimmer so auszustatten, dass ein<br />
moderner und zeitgemäßer Unterricht erfolgen kann.
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Zum Richtfest am 11. Juli 2012<br />
waren alle Beteiligten geladen.<br />
In der neuen Werkstatt,<br />
die dem feierlichen Anlass<br />
entsprechend angemessen<br />
geschmückt wurde, begrüßte<br />
Schulleiter Günther Beuchert<br />
die Gäste. Oberbürgermeister<br />
Georg Rosenthal würdigte in<br />
seiner Grußrede die geleistete<br />
Arbeit und bedankte sich bei<br />
den Ausführenden, den Planern<br />
und Sponsoren für das<br />
jeweilige Engagement.<br />
Im Anschluss erfolgte eine<br />
Schilderung der geleisteten Arbeiten<br />
in chronologischer Reihenfolge<br />
durch den Schulleiter.<br />
Herr Beuchert betonte hierbei<br />
besonders das jeweilige Engagement der Sponsoren. Zum<br />
symbolischen Dank erhielten diese eine Urkunde und einen<br />
fränkischen Tropfen.<br />
Nach dem Dank an die Kollegen, die sich im Rahmen des<br />
Anbaus besonders stark engagierten, erhielt der überraschte<br />
Schulleiter einen Zimmererhut als Anerkennung seiner<br />
Arbeit bei der Koordination und Organisation der Arbeiten.<br />
Der Obermeister der Zimmererinnung Würzburg Stadt und<br />
Land und Vizepräsident des bayrischen Landesinnungsverbandes<br />
Hermann Lang drückte in seinen Ausführungen die<br />
Verbundenheit der Zimmerer mit der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong><br />
aus. Er lobte hier v.a. die enge Zusammenarbeit der Dualen<br />
Partner sowie die gute, kollegiale Atmosphäre, die an der<br />
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> zu spüren ist, und freute sich mit den<br />
Gästen an der bisher geleisteten Arbeit.<br />
Von links nach rechts: Die Zimmermeister Otto<br />
Hörner, Gerd Keidel, Peter Schrenk, Karl-Heinz<br />
Bonn, Fachgruppenbetreuer Dieter Schmidt,<br />
Oberbürgermeister Georg Rosenthal, die Maurermeister<br />
Leo Stenger und Konrad Schäfer, <strong>Schule</strong>iter<br />
Günther Beuchert<br />
Von links nach rechts: Dipl.Ing. Jörg Roth, Städt. Tiefbauamt; Hr. ‚Rainer Brenner, Fa. ISOCELL; Hr. Heinz Theo Kiesel, Bauunternehmung<br />
Kiesel und Keller; Hr. Ullrich Schätzlein, Würzburger Pfl asterbau; Hr. Gerd Keidel, Zimmerei Keidel; Ausbildungsmeister Frank<br />
Weimer, Zimmererinnung; Oberbürgermeister Georg Rosenthal; Hr. Alexander Blank, Fa. Bögner; Hr. Jens Dittrich, Fa. Agepan (verdeckt);<br />
Ausbildungsmeister Otto Hörner, Zimmererinnung; Hr. Thomas Rapp, Fa. Agepan; Hr. Hans Robert Holzer, Fa. Agepan; Zimmermeister<br />
Matthias Hennig, Hennig Haus und Fenster; Obermeister Hermann Lang, Obermeister der Zimmererinnung Würzburg Stadt<br />
und Land; Schulleiter Günther Beuchert<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
24<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Nun begab sich die Festgesellschaft vor den Anbau. Hier<br />
wurde der von Herrn Schrenk erdachte Richtspruch durch die<br />
Zimmermeister Peter Schrenk, Gerd Keidel und Karl-Heinz<br />
Bonn souverän vom Dach des Anbaus vorgetragen. Diesem<br />
Höhepunkt folgte ein großer Zimmererklatsch. Über 80 junge<br />
Zimmererauszubildende der Klassen Zimmerer 11a und b<br />
sowie des Berufsgrundschuljahres klatschten in einer langen<br />
Reihe vor dem Anbau eindrucksvoll und erstaunlich textsicher.<br />
Nach dem offi ziellen <strong>Teil</strong> feierte zunächst ein großer, später<br />
ein kleiner, aber umso sitzfesterer Kreis der Gäste den gelungenen<br />
Rohbau mit Speis und dem ein oder anderen Trank.<br />
Es ist jedem Beteiligten klar, dass die Umsetzung eines derartigen<br />
Vorhabens weit über das Maß hinausgeht, welches im<br />
„normalen“ unterrichtlichen Alltag sinnvoll zu leisten ist. Die<br />
Freude der Schüler wie auch die Einbindung der anfallenden<br />
Arbeiten in das Unterrichtsgeschehen sowie der Fortgang<br />
der Arbeiten entschädigt für manche Mühen, nicht zuletzt, da<br />
dieser Anbau eine Verbesserung der gesamten, räumlichen<br />
Konzeption des Hauses bedeutet.<br />
Ein herzlicher Dank gilt abschließend den im Hause intensiv beteiligten Personen, sei es in der Planungs-<br />
oder in der Umsetzungsphase. Obwohl sich viele Kollegen im Rahmen des Anbaues engagieren,<br />
ist an dieser Stelle stellvertretend Zimmermeister Karl-Heinz Bonn zu nennen. Sowohl in der<br />
ersten Planungsphase wie auch in der Ausführungsplanung hat Herr Bonn neben seiner unterrichtlichen<br />
Tätigkeit eine Meisterleistung vollbracht, sei es in der Elementierung der Holzkonstruktion, der<br />
Umsetzung der statischen Anforderungen, im Kontakt zu den Firmen und Zulieferern als auch in der<br />
Ausführung mit den Fachklassen und Meistern.<br />
Ihm, aber auch allen anderen Beteiligten und Sponsoren sei für ihr Engagement und Herzblut recht<br />
herzlich gedankt! (D. Schmidt)
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Ich seh euch alle hier beisammen,<br />
so fang ich an in Gottes Namen.<br />
Ich schwenke meinen alten Hut<br />
und sprech den Zimmererspruch so gut,<br />
wie ich es eben kann.<br />
Und sollt´ ich fehlen-<br />
Ihr braucht´s nicht weiter zu erzählen.<br />
Einst gebor´n aus kühnem Traum,<br />
aus dem Wunsch nach viel mehr Raum,<br />
entsteht hier nun ein stolzes Werk-<br />
und das ganz ohne Schuldenberg!<br />
Denn in Zeiten knapper Kassen,<br />
kann man nicht einfach etwas bauen lassen.<br />
Gefragt waren Tatkraft und die Phantasie-<br />
Auch wenn so mancher sagt: „Das schafft ihr nie!“<br />
Beim heut´gen Fest - ganz ohne Langeweile,<br />
überzeugt euch hier vom Gegenteile!<br />
Dass das, was von Kollegen ausgedacht,<br />
einem jeden Architekten Ehre macht!<br />
Unterstützt durch Herrn Beuchert´s Tatendrang<br />
War´s kurz drauf soweit - der Bau begann.<br />
Mit der Erlaubnis durch die Stadt,<br />
fand im Herbst der Aushub statt.<br />
Kaum war die Gründung in Beton gegossen,<br />
sind schon die Wände in die Höh´ geschossen!<br />
Die Zimmererinnung uns dabei zu Hilfe kam,<br />
einen <strong>Teil</strong> der Arbeit übernahm.<br />
Auch uns´ re Schüler voll Elan,<br />
standen fleißig ihren Mann.<br />
Damit unter der Meister kund´ger Hand,<br />
ein wahres Meisterwerk entstand.<br />
Ein Lernort von erles´ner Qualität,<br />
für uns´re Handwerksjugend hier entsteht.<br />
Wie sich´s für Zimmerer gehört in Holzbauweise,<br />
nur möglich ist´s – ich sag es extra nicht zu leise<br />
-spitzt jetzt aufmerksam die Ohren -<br />
nur durch die tolle Hilfe der Sponsoren.<br />
So, der Worte sind genug gefallen,<br />
jetzt lassen wir die Korken knallen!<br />
Doch bevor wir uns zu Speis und Trank begeben<br />
uns´ re Bauherr´ n soll´ n hoch leben.<br />
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
���������������������������<br />
����������������������<br />
����������<br />
Mit Gunst und Verlaub!<br />
wünsch´ ich Euch jetzt für alle Zeit!<br />
Herr OB Rosenthal und Herr Beuchert, sie leben<br />
HOCH! HOCH! HOCH!<br />
Den Sponsoren nun ein großes Dankeschön,<br />
denn ohne Sie würd´ nicht viel geh´ n!<br />
Gut angelegt ist ihre Spende,<br />
hier bei uns in Dach und Wände!<br />
Die Sponsoren, sie leben<br />
HOCH! HOCH! HOCH!<br />
Jetzt ein Lob, dem Team das diesen Plan ersann,<br />
mit dem das Bauwerk hier begann.<br />
Keinen der geplant, gemessen<br />
soll man bei diesem Fest vergessen!<br />
Die Planer und ihre Helfer - Sie leben<br />
HOCH! HOCH! HOCH!<br />
Alle, niemand ausgeschlossen,<br />
aus dem ganzen Handwerksstand,<br />
die man allzeit unverdrossen,<br />
schaffend an der Baustell´ fand,<br />
ehr ich nun mit zünft´gem Gruß!<br />
Die Bauhandwerker – sie leben<br />
HOCH! HOCH! HOCH!<br />
Der letzte Schluck, er gilt der Ehre<br />
des Handwerks dem ich angehöre.<br />
Das Zimmererhandwerk lebe hoch und<br />
blühe viele Jahre noch!<br />
Das Zimmererhandwerk – es lebe<br />
HOCH! HOCH! HOCH!<br />
Nach altem Brauch und guter Sitte,<br />
werf ich das Glas nun in die Mitte.<br />
Damit´s zersplitt´re auf der Erde<br />
Und diesem Bau zum Segen werde!<br />
Mein Spruch ist aus, die Flasch´ ist leer<br />
Hier oben gibt´s kein Gläschen mehr!<br />
D´rum wollen wir jetzt niedersteigen<br />
Und beim Festschmaus allen zeigen,<br />
Dass jeder von uns – Mann für Mann –<br />
Beim Essen und Trinken auch was kann!<br />
Zimmermeister Peter Schrenk<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Wir gratulieren -<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Bernd von Hugo<br />
26<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Geboren am 29. September 1931. Im Jahre 1952 absolvierte er seine Gesellenprüfung als Maler<br />
und Lackierer. Ab hier zeichnet sich der Berufsweg klar ab, neben dem Besuch und Abschluss der<br />
Werkkunstschule in Kiel von 1952 an, legte er 1955 noch die Gesellenprüfung als Schriftenmaler ab<br />
und schrieb 1956 das Abitur am Abendgymnasium in Kiel. Anschließend studierte Herr von Hugo<br />
am Berufspädagogischen Institut in Frankfurt. Im Jahr 1959 begann dann seine Lehrerkarriere in<br />
Wolfsburg, in dieser Zeit erwarb er sich die Meisterehren als Maler und Lackierer.<br />
1965 begann er am Städtischen Gewerblichen Berufsbildungszentrum in Würzburg. 1972 wurde er<br />
Leiter der Meisterschule für Maler und Lackierer und 1979 Fachgruppenbetreuer Farbtechnik.<br />
Neben seiner schulischen Tätigkeit engagierte sich Studiendirektor Bernd von Hugo stark in den<br />
Gesellenprüfungsausschüssen und im Meisterprüfungsausschuss für Maler und Lackierer, den er<br />
auch als Vorsitzender Jahrzehnte leitete. Weiterhin wirkte er im Arbeitskreis der bayerischen Meisterschulen<br />
für Maler und Lackierer und im Arbeitskreis Farbe auf Bundesebene über Jahrzehnte<br />
federführend mit.<br />
Seit 1994 ist er im wohlverdienten Ruhestand.<br />
Sehr geehrter Herr Bernd von Hugo, wir wünschen Ihnen von der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> alles Gute<br />
zu Ihrem 80. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen Wohlergehen, Gesundheit und Glück.<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Gottfried Berger<br />
Geboren am 23. Dezember 1936. Nach einer Schreinerlehre und dem Ingenieurstudium an der<br />
Staatsbauschule Coburg, einer dreijährigen Berufstätigkeit als Architekt und einem Zweitstudium als<br />
Gewerbelehrer begann seine schulische Laufbahn 1966 an der Franz-Oberthür-<strong>Schule</strong>.<br />
Sein Wirkungsbereich waren die Schreiner und Zimmerer. Im Jahr 1977 wurde ihm die Funktion<br />
eines Fachgruppenbetreuers für das Baunebengewerbe übertragen. Mit der Fachgruppe Holztechnik<br />
führte er eine große Abteilung. In den Fachschulen unterrichtete er bei den Meisterschülern des<br />
Maurer- und Zimmererhandwerks, im Fortbildungslehrgang zum Restaurator im Maurer- und Zimmererhandwerk<br />
und an der Fachschule für Techniker. Im Jahr 1982 wurde er zum Studiendirektor<br />
befördert.<br />
Neben seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Lehrer war er in den einschlägigen Prüfungsaus-schüssen<br />
tätig. Exemplarisch seien hier vor allem seine langjährigen Aktivitäten als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses<br />
der Zimmerer und die jahrzehntelange Tätigkeit als Vorsitzender des<br />
Meisterprüfungsausschusses für Schreiner erwähnt. Viele Jahre gehörte Herr Berger dem Initiativkreis<br />
des Berufsverbandes VLB an, der die Weichen für die Ausbildung der Schreiner in ganz Bayern<br />
und darüber hinaus stellte.<br />
Im Januar 2000 wurde Studiendirektor Berger in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Sehr geehrter Herr Gottfried Berger, wir wünschen Ihnen von der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> alles Gute<br />
zu Ihrem 75. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen Wohlergehen, Gesundheit und Glück.
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Winand Aßmann<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Geboren am 2. Oktober 1941. Den gelernten Betonbauer aus Arnsberg in Westfalen zog es nach<br />
dem Besuch der Staatlichen Ingenieurschule Hagen nach Würzburg, wo er 1969 heiratete. In Würzburg<br />
besuchte er auch dann 1974-75 die Meisterschule für Straßenbauer, die er mit den Meisterehren<br />
beendete.<br />
1978 dann startete Herr Aßmann seine pädagogische Karriere als Fachlehrer in Anstellung bei der<br />
Stadt Würzburg. Seine Anstellungsprüfung für das Lehramt der gewerblichen Lehrer an Berufsschule<br />
absolvierte er im September 1981 und zum 1. Januar 1982 wurde er dann Fachlehrer z. A. und<br />
1984 Fachlehrer. Er unterrichtete in der Tiefbauabteilung und in der Fachschule für Straßenbauer<br />
sowie bei den Bautechnikern.<br />
Jahrelang war Herr Aßmann Vorsitzender im Gesellenprüfungsausschuss für Straßenbauer und organisierte<br />
im Auftrag der IHK die praktische Abschlussprüfung.<br />
Nach Altersteilzeit mit der Arbeitsphase ab 2000 und der Freistellungsphase ab 2003 konnte er im<br />
Juli 2006 nach vielen Jahren der pädagogischen Arbeit in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Sehr geehrter Herr Winand Aßmann, wir wünschen Ihnen von der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> alles Gute<br />
zu Ihrem 70. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen Wohlergehen, Gesundheit und Glück.<br />
zum 65. Geburtstag<br />
Ottmar Pfeuffer<br />
Geboren am 2. Oktober 1946. Der Ur-Würzburger Ottmar Pfeuffer verkörperte für 20 Jahre das<br />
Sekretariat der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong>. Nach seiner Ausbildung legte er 1964 die Kaufmannsgehilfenprüfung<br />
ab und arbeitete in Würzburger Betrieben. 1973 trat er dann seinen Dienst bei der<br />
Stadt Würzburg im Kraftverkehrsamt an. Die Fachprüfung I für Verwaltungsangestellte absolvierte<br />
er 1976. An die <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> kam Herr Ottmar Pfeuffer 1989. Seine unbürokratische, schülernahe<br />
Verwaltungsarbeit und seine freundliche und hilfsbereite Art machten ihn bei Lehrern und<br />
Schülern beliebt.<br />
Nach Altersteilzeit mit der Arbeitsphase ab 2006 und der Freistellungsphase ab 2009 konnte er im<br />
Oktober 2011 nach langen Jahren als Büroleiter endlich einmal rechtzeitig Feierabend machen und<br />
in den wohlverdienten Ruhestand gehen.<br />
Sehr geehrter Herr Ottmar Pfeuffer, wir wünschen Ihnen von der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> alles Gute<br />
zu Ihrem 65. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen Wohlergehen, Gesundheit und Glück.<br />
27
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Willkommen an unserer <strong>Schule</strong><br />
28<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Doris Deters-Schmidt verstärkt seit dem Schuljahr 2011/12 die Bauabteilung<br />
der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong>. Die neue Kollegin studierte<br />
nach dem Abschluss ihrer Bauzeichnerausbildung Bauingenieurwesen<br />
an der Universität-Gesamthochschule-Paderborn. Anschließend<br />
war sie als Laboringenieurin an der Fachhochschule Lippe<br />
engagiert und schließlich führte sie ihr Weg nach München, wo sie<br />
mehrere Jahre als Bauingenieurin im Bereich Planung, Ausschreibung,<br />
Bauleitung und Abrechnung wirkte.<br />
Doris Deters-Schmidt<br />
Nach umfänglicher, praktischer Erfahrung nahm sie das Lehramtsstudium<br />
für Bautechnik/Deutsch an der Bauhaus Uni Weimar/Universität Erfurt auf. Während ihres<br />
Studiums war sie als freiberufl iche Bauingenieurin in Erfurt und als Gutachterin im Bereich Baumängel<br />
und Bauschäden für das Landgericht Erfurt tätig.<br />
Nach Abschluss Ihres Studiums absolvierte sie ihr Referendariat in Neumünster mit anschließender<br />
Anstellung als Lehrerin am Wilhelm Emmanuell von Kettler Berufskolleg.<br />
Schulleitung und Fachgruppe wünschen Doris Deters-Schmidt in ihrem neuen Wirkungskreis an der<br />
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> alles Gute und viel Erfolg.<br />
Sabrina Flügel<br />
Heike Isemann-Böcher<br />
Hallo Frau Flügel! Seit dem 6. Juni 2011 hat das Sekretariat der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong><br />
eine neue Vollzeitkraft. Frau Sabrina Flügel aus Ostheim in der<br />
Rhön hat nach dem Abschluss der Mittleren Reife an der Wirtschaftsschule<br />
Bad Neustadt im September 2008 bei der Stadt Würzburg die Ausbildung zur<br />
Kauffrau für Bürokommunikation begonnen und im Juli 2011 mit großem Erfolg<br />
beendet. Im Moment absolviert Frau Flügel in <strong>Teil</strong>zeit ebenfalls bei der<br />
Stadt Würzburg noch eine Weiterbildung zur Verwaltungsangestellten. Wir begrüßen<br />
Frau Flügel sehr herzlich an der <strong>Schule</strong> und freuen uns auf eine gute<br />
und konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Frau Isemann-Böcher ist die neue Lehrkraft bei den Malern. Mit dem Schuljahresbeginn<br />
2011 konnte die Fachabteilung Farbtechnik auf Frau Maler- und Lackierermeisterin<br />
Heike Isemann-Böcher bauen. Als nebenberufl iche Lehrkraft<br />
in Vollzeit verstärkte sie die Abteilung mit großem Engagement. Nach diesem<br />
harten Jahr absolviert sie 2012/13 die Fachlehrerausbildung in Ansbach und<br />
ist an zwei Tagen bei uns an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Frau Isemann-Böcher, wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg.
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Schulsozialarbeit in den Händen von Frau Schätzlein<br />
Gemeinsam geht`s besser…<br />
ist der Titel eines Handbuchs, der als Ratgeber für die Praxis die institutionelle Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>Schule</strong> und Jugendhilfe verdeutlicht und Grundlage meiner Arbeit ist.<br />
Gleichzeitig ist dies mein Leitfaden, seit ich Ende Februar diesen Jahres die Stelle als Schulsozialarbeiterin<br />
an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> in Elternzeitvertretung für Frau Oppmann angetreten habe.<br />
Für alle, die mich noch nicht kennen, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um mich und meine<br />
Arbeit vorzustellen. Ich heiße Brigitte Schätzlein, bin 40 Jahre alt und Mutter von 14-jährigen Zwillingen.<br />
In meiner Freizeit bin ich vor allem sportlich aktiv.<br />
Nach einer Berufsausbildung als Hotelfachfrau und ersten Berufsjahren, kam mir der Gedanke doch<br />
noch zu studieren. Da ich weiterhin gerne mit Menschen arbeiten wollte, wurde aus diesem „Gedanken“<br />
ein Studium der „Sozialen Arbeit“. Begonnen habe ich dies an der Evangelischen Fachhochschule<br />
Berlin. Nach der Elternzeit und einem Umzug nach Würzburg, konnte ich dann an der Fachhochschule<br />
Würzburg/Schweinfurt weiterstudieren und mein Studium 2006 abschließen. Berufl iche<br />
Erfahrungen habe ich in der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychatrie sowie in verschiedenen<br />
Jugendhilfemaßnahmen im Kolping- Förderzentrum gesammelt. In dieser Zeit war es mir auch möglich,<br />
einen umfassenden Überblick über die verschieden Hilfsangebote und sozialen Einrichtungen<br />
in Würzburg zu erhalten.<br />
Da ich ja bereits im Studium den Schwerpunkt „Schulsozialarbeit“ gewählt hatte, macht es mich jetzt<br />
besonders froh, mein Wissen auch hier an der <strong>Schule</strong> umsetzen zu können. Bedanken möchte ich<br />
mich an dieser Stelle bei meinen neuen Kollegen und der Schulleitung für die freundliche Aufnahme<br />
im Haus. Ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung haben mir sehr geholfen, mich an dieser <strong>Schule</strong><br />
nach kurzer Zeit zurechtzufi nden und einzugewöhnen.<br />
Ich freue mich wirklich sehr über die Chance hier mit den Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und<br />
diese bei ihren Sorgen und Problemen zu unterstützen. Gemeinsam mit ihnen Wege aus familiären,<br />
schulischen und persönlichen Problemen zu suchen und zu gehen.<br />
Denn… gemeinsam geht´s besser.<br />
Brigitte Schätzlein<br />
Dipl.-Sozialpädagogin(FH)<br />
Wir wünschen Frau Brigitte Schätzlein viel Erfolg und alles Gute bei uns an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und bieten unsere volle Unterstützung an.<br />
Frau Oppmann, die <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> mit den KollegInnen und SchülerInnen bedankt sich bei<br />
Ihnen für Ihr Engagement und die geleistete Arbeit zum Wohle der Schülerinnen und Schüler. Wir<br />
wünschen Ihnen und Ihrem Mann viel Spaß und Freude mit Ihrer Selina.<br />
Brigitte Schätzlein<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Verabschiedung<br />
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<strong>Schulleben</strong><br />
Reinhard Franz<br />
Im Rahmen der Abschlusskonferenz wurde unser Kollege Reinhard Franz verabschiedet. Schulleiter<br />
Günther Beuchert und Fachgruppenbetreuer Dieter Schmidt würdigten seine Arbeit und bedankten<br />
sich für sein Engagement.<br />
Nach seiner Lehre als Bauschreiner unterzog sich Reinhard Franz 1979 einem einjährigen Vorbereitungskurs<br />
zur Meisterprüfung in Würzburg, die er 1980 erfolgreich absolvierte. Nach einigen Jahren<br />
als angestellter Meister arbeitete Reinhard auch als Ausbildungsmeister im Kolpingwerk Würzburg,<br />
wo er seine Neigung zum Lehren entdeckte und als angestellte Lehrkraft an der Berufsschule in Bad<br />
Kissingen festigte. Nach der Ausbildung zum Fachlehrer in Ansbach legte Reinhard Franz am 15.<br />
September 1985 die Anstellungsprüfung zum Lehramt für gewerbliche Fachlehrer ab. Er unterrichtete<br />
von 1985 bis 1991 die Auszubildenden der Schreinerklassen und das Berufsgrundschuljahr Holztechnik<br />
in Bad Kissingen. Da die tägliche Fahrt von Leinach nach Bad<br />
Kissingen viel Zeit in Anspruch nahm, bat Reinhard Franz im Jahre<br />
1991 um seine Versetzung nach Würzburg, wo er seit dem Schuljahr<br />
1991/92 als Fachlehrer tätig ist.<br />
An der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> hat er bei der Einführung der CNC-<br />
Technologie seine Erfahrungen einbringen können. Intensiv wirkte<br />
er bei der Anschaffung des CNC-Bearbeitungszentrums mit. Im Jahr<br />
2000 übernahm Reinhard die Fachbetreuung für die Schreinerwerkstätten.<br />
In allen Jahren seiner schulischen Tätigkeit war er in Gesellenprüfungsausschüssen<br />
aktiv tätig. Mehrarbeit für erkrankte Kollegen<br />
zu übernehmen war für Reinhard Franz nie ein Thema. Neben seiner<br />
Unterrichtstätigkeit im Holzbereich unterrichtete er über alle Jahre die<br />
Schüler des Berufsgrundschuljahres Schreiner und Zimmerer in den<br />
Grundlagen der Metallbearbeitung.<br />
Wir wünschen unserem Kollegen alles Gute, Glück und Gesundheit im<br />
wohlverdienten Ruhestand. (D. Schmidt)<br />
Unser Kollege Reinhard Franz an<br />
einem seiner Lieblingsarbeitsplätze,<br />
dem Bedienpult des CNC-Abbundzentrums.<br />
Nico Kallenbach<br />
Nico Kallenbach verlässt auf eigenen Wunsch die <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>, da sich sein Lebensmittelpunkt nach Nürnberg verlagert.<br />
Der Schulleiter Günther Beuchert und der Fachbetreuer Franz Brunner<br />
bedankten sich bei seiner Verabschiedung vor allem für sein<br />
pädagogisches Engagement.<br />
Nico Kallenbach kam nach seinem Lehramtsstudium an der TU Berlin<br />
mit anschließendem Referendariat in den bayerischen Schuldienst<br />
nach Würzburg. An der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> unterrichtete<br />
er schwerpunktmäßig die theoretischen Unterrichtsfächer Sozialkunde<br />
und Bautechnik im Berufsgrundschuljahr Bautechnik und in den Fachstufen der Maurer. Hier<br />
kam ihm seine handwerkliche Vorbildung als Maurer besonders entgegen.<br />
Nico Kallenbach bereicherte das Kollegium durch die Entwicklung und Umsetzung neuer pädagogischer<br />
Konzepte im Bereich der Planung, Durchführung und Analyse kompetenzorientierten Unterrichts.<br />
Nico Kallenbach realisierte eine Vielzahl neuer, methodischer Unterrichtskonzepte, welche er<br />
den Kollegen in Fortbildungsveranstaltungen auch nahe brachte.<br />
Schulleitung und Fachgruppe wünschen Nico Kallenbach an seiner neuen Wirkungsstätte in Nürnberg<br />
alles Gute und viel Erfolg.
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Helmut Weber verstorben<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Am 14. Februar 2012 verstarb der in Würzburg und Franken<br />
bekannte Bildhauer Helmut Weber.<br />
Der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> war Helmut Weber verbunden<br />
durch die <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-Plakette, die in unserem Treppenhaus<br />
hängt und die durch Herrn Weber gefertigt wurde.<br />
(P. Kröckel)<br />
Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Selbstorganisiertes Lernen“<br />
Am Buß- und Bettag fand, wie auch in den vergangenen Jahren, der „Pädagogische Tag“ am BBZ<br />
II statt. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung war die Umsetzung der didaktischen Aufforderung<br />
im Unterricht die Schülerselbsttätigkeit möglichst hoch zu halten. Dabei wurden im ersten <strong>Teil</strong> der<br />
Veranstaltung die beiden Großformen „Segel – BS“ und „SOL“ durch Herrn Drexler vorgestellt und<br />
miteinander verglichen. Im Kern der beiden Unterrichtsformen geht es darum, durch eine berufsrelevante,<br />
komplexe Aufgabenstellung die Schüler über mehrere Stunden hinweg mit der Entwicklung<br />
von Problemlösungsstrategien zu beauftragen.<br />
Im zweiten <strong>Teil</strong> der Veranstaltung waren die Kolleginnen und Kollegen aufgefordert entsprechende<br />
Lernsituationen zu entwickeln. In einer lebhaften Diskussion wurden die Vor- und Nachteile dieser<br />
Methode aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. (E. Drexler)<br />
Informationsveranstaltung zur Ausbildung von Straßenwärtern<br />
In den letzten Jahren war es guter Brauch, Straßenmeister und Mitarbeiter der Staatlichen Bauämter<br />
nach Würzburg zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Am 8. November 2012 trafen sich<br />
ca. 120 Ausbilder, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Ausbildung der Straßenwärter<br />
aus erster Hand zu informieren.<br />
Zunächst begrüßte OStD Günther Beuchert die zahlreichen Gäste aus ganz Bayern und stellte kurz<br />
die <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> vor. Im Anschluss referierten der Prüfungsausschussvorsitzende Rainer<br />
Götz und StD Norbert Harjung über die momentane Ausbildungssituation sowie die überbetriebliche<br />
Ausbildung in Gerolzhofen. Weitere Themen der Veranstaltung waren theoretische und praktische<br />
Prüfungsaufgaben, Projektunterricht in den Fachklassen und der Erwerb des Führerscheines der<br />
Klasse C3.<br />
Während der Kaffee- und Mittagspause gab es reichlich Gelegenheit zum fachlichen und privaten<br />
Austausch zwischen den Straßmeistern aus den verschiedenen Regionen Bayerns.<br />
Nach der Mittagspause gab es die Möglichkeit zur Aussprache und Information über spezielle Themen<br />
der Straßenwärterausbildung. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Rundgang durch<br />
das BBZ II. (E. Drexler)<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Kunst im Raum und an der Architektur<br />
32<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Ein Kurs der Fachhochschule für Gestaltung in Würzburg bekam als Projektarbeit die Aufgabe: Wörter<br />
und Texte auf experimentelle Weise in Würzburg zu integrieren.<br />
Der Design-Student Felix Unseld hatte die Idee das Wort „Perspektive“ in den Raum und die Architektur<br />
zu malen, so dass das Wort nur aus einem bestimmten Blickwinkel gerade und symmetrisch<br />
erscheint. Herr Unseld: „Ich fi nde es sehr interessant, die optische Perspektive und den Begriff der<br />
berufl ichen Perspektive zu verbinden. Das Projekt mit einer Berufsschule zu verbinden, scheint mir<br />
sehr passen.“<br />
Nach einer Besichtigung unserer Raumsituationen wurden mehrere Positionen gewählt, verwirklicht<br />
wurde dann ein Objekt. (K. Schulz)
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
Unsere Weihnachtsfeier am 15. Dezember 2011<br />
„Zum Ausklang des Jahres wollen wir wieder gemeinsam einige besinnliche<br />
und gemütliche Stunden verbringen.“<br />
So der Beginn der Einladung zur letztjährigen Weihnachtsfeier. Um die Stunden<br />
im Kollegenkreis unter Einschluss der Familien besonders weihnachtlich<br />
werden zu lassen, fand die Feier erstmalig in der – zu diesem Anlass extra<br />
fußbodengeheizten – Pausenhalle statt. Unter dem von Frau Müller wie immer<br />
wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum genossen wir ein leckeres<br />
Lasagne-Essen, erlebten aber auch einige besinnliche Momente. Unsere Religionslehrer Herr Kohler<br />
und Herr Pfi ster präsentierten im Dialog Nachdenkliches über den Sinn des Weihnachtsfestes.<br />
Rochus Schirmer intonierte mit seinem Blasinstrumente-Ensemble vorweihnachtliche Stücke, die in<br />
dieser Räumlichkeit akustisch besonders gut zur Geltung kamen.<br />
Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr unsere jüngsten Gäste, die Kinder vieler Kolleginnen und Kollegen,<br />
die mitgekommen waren. In einer stimmungsvollen Bescherung (ein meisterhafter Nikolaus:<br />
Ottmar Pfeuffer) durfte sich jedes Kind ein Geschenksäckchen mit einer Weihnachtsüberraschung<br />
abholen. Die Kleinen hatten auch den Mehrzweckraum zur Verfügung, in dem Sie basteln und Dank<br />
der Organisation von Herrn Zöller Nikoläuse anmalen konnten.<br />
Die gewählten Räumlichkeiten, so das Resümee vieler zufriedener Kollegen und auch des Nikolaus,<br />
waren für diesen Zweck gut geeignet, so dass die Feier hier wieder stattfi nden kann.<br />
(W. Einhellinger)<br />
Unser Betriebsausfl ug am 28. Juni 2012<br />
Bei schönstem Sommerwetter wanderten die Lehrerinnen und Lehrer des BBZ II von der <strong>Schule</strong> aus<br />
über den Unteren Dallenbergweg zum Steinbachtal, um im erträglichen Schatten des Stadtwaldes<br />
vorbei am Denkmal des Verschönerungsvereins zur St. Lukas-Kirche zu wandern. Dort kam der<br />
sportliche Aufstieg über die grüne Anna-Schlucht hoch zum Spechtweg. Nach einer kurzen Rast am<br />
Denkmal eines jungen Soldaten, gefallen in der Schlacht von 1866, ging der Weg weiter durch die<br />
Felder auf dem Weg „Am Klößberg“ und schließlich hinunter zum idyllisch gelegenen Schützenhof.<br />
Hier erfrischten sich viele an einem kühlen Weißbier oder Radler unter den großen Sonnenschirmen<br />
mit einem der schönsten Blicke auf Würzburg. Auch viele Pensionisten waren gekommen. Wir<br />
verbrachten einen sehr angenehmen, entspannenden Nachmittag und konnten vor dem großen<br />
Endspurt des Schuljahres noch einmal (Berg-)Luft holen. (W. Einhellinger)<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Tag der offenen Tür - 10. März 2012<br />
Auch in diesem Jahr fand wieder der Tag der<br />
offenen Tür an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> statt.<br />
Das große Interesse an unserer Arbeit spiegelte<br />
sich in der Anzahl der Besucher wider. Die<br />
verschiedensten Altersgruppen zeigten ihre Verbundenheit<br />
mit unserer <strong>Schule</strong>. Schüler zeigten<br />
ihren Angehörigen ihre Wirkungsstätte oder<br />
zukünftige Schüler informierten sich. Die Möglichkeiten<br />
hierzu waren an diesem Tag perfekt.<br />
In den Klassenzimmern und Werkstätten fand<br />
sich ein großes Angebot an den verschiedensten<br />
Darstellungen aus den einzelnen Berufen.<br />
Neben den berufl ichen Informationen war auch<br />
für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt.<br />
(U. Walther)<br />
34<br />
<strong>Schulleben</strong><br />
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Tag der offenen Tür ������<br />
Am Samstag, 10. März von 9:30 bis 14:30 Uhr,<br />
informieren die verschiedenen Berufsgruppen aus dem Bau-,<br />
Holz- und Malerbereich in „lebenden Werkstätten“ über die<br />
Berufsausbildung und Weiterbildung.<br />
Besondere Aktionen für die Besucher:<br />
♦ Fliesen schneiden und lochen<br />
♦ Aufbau eines Fachwerkhäuschens mit Zimmererklatsch<br />
♦ Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice<br />
- ein neuer Ausbildungsberuf wird vorgestellt<br />
♦ Pflastern von Plätzen und Wegen in verschiedenen<br />
Techniken und Materialien<br />
♦ CNC-Fräsen von Namensschildern live und nach<br />
Wunsch der Besucher<br />
♦ Vergolden von Gipsmodellen<br />
Bei einer Schulrallye winken schöne Preise und jede/r<br />
Jugendliche erhält eine Brotzeit. Außerdem ist für das<br />
leibliche Wohl der Besucher gesorgt.