Skulptura_2019_Katalog
Ausstellungskatalog zur 15. SKULPTURA vom 4. Mai bis 3. November 2019 in Wasserburg am Bodensee Ausstellungskatalog zur 15. SKULPTURA vom 4. Mai bis 3. November 2019 in Wasserburg am Bodensee
Er breitet im Positiv-Negativ-Wechsel einräumliches Inneres aus.Eine einschneidende und wesentliche Erfahrung fürHans Rucker war das [...] Stipendium in der VillaMassimo. „In Rom kam ich auf die Wölbungen“ sagteer und meint damit zugleich ein Denken in plastischenZusammenhängen, in wellenartigen Verläufenund gerundeten Entsprechungen. Wo er organischeFormen aus dem geöffneten Block hervortreten läßt,breitet er im Positiv-Negativ-Wechsel ein räumlichesInneres aus. Es sind Formen und Prinzipien desKörperlichen, plastische-tektonische Elemente, diesich aus den Wölbungsrelationen des menschlichenKörpers entwickeln. Sie bilden Übergänge und sindzugleich Sinnbilder von Zusammenhängen.(Zitat Reinhard Müller-Mehlis)Außenanlagen → S. 20Innenräume → S. 4668
Hans RuckerHANS RUCKERGeboren 1931 in Marktleugast (Frankenwald)gestorben 2011 in München1950–1957 Studium der Bildhauerei an der Akademieder Bildenden Künste München;Meisterschüler bei Prof. JosefHenselmann1957 Beginn der freischaffenden Tätigkeit1963 1. Preis für Plastik, Antonioni StudioPadua, Italien1965 Bayerischer Staatsförderpreis für Bildhauerei1966–1967 Stipendium Villa Massimo in Rom,Italien1972–2004 Arbeitsaufenthalte in Carrara, ItalienRucker begann mit Arbeiten in Holz und Stein,später auch Bronze und Stahl. Von 1957 bis 1999zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen inDeutschland und Italien, mehrere Preise. Ruckerschuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichenRaum, zum Beispiel die Gesamtgestaltung an derEuropäischen Schule in München-Neuperlachoder ein Bodenrelief aus Carrara-Marmor mitBrunnenanlage im Theatinerhof München.info@mariarucker.deMobil +49 177 394 9476https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Rucker69
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Hans Rucker
HANS RUCKER
Geboren 1931 in Marktleugast (Frankenwald)
gestorben 2011 in München
1950–1957 Studium der Bildhauerei an der Akademie
der Bildenden Künste München;
Meisterschüler bei Prof. Josef
Henselmann
1957 Beginn der freischaffenden Tätigkeit
1963 1. Preis für Plastik, Antonioni Studio
Padua, Italien
1965 Bayerischer Staatsförderpreis für Bildhauerei
1966–1967 Stipendium Villa Massimo in Rom,
Italien
1972–2004 Arbeitsaufenthalte in Carrara, Italien
Rucker begann mit Arbeiten in Holz und Stein,
später auch Bronze und Stahl. Von 1957 bis 1999
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in
Deutschland und Italien, mehrere Preise. Rucker
schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen
Raum, zum Beispiel die Gesamtgestaltung an der
Europäischen Schule in München-Neuperlach
oder ein Bodenrelief aus Carrara-Marmor mit
Brunnenanlage im Theatinerhof München.
info@mariarucker.de
Mobil +49 177 394 9476
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Rucker
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