Skulptura_2019_Katalog

Ausstellungskatalog zur 15. SKULPTURA vom 4. Mai bis 3. November 2019 in Wasserburg am Bodensee Ausstellungskatalog zur 15. SKULPTURA vom 4. Mai bis 3. November 2019 in Wasserburg am Bodensee

KunstvereinWasserburg
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06.10.2020 Aufrufe

Ein zentrales Themasind die Polaritäten derinneren Seinszustände.Über jahrzehntelange kontinuierliche Arbeit reduzierteBeate Debus ihre vielfach gewundenen, Innenräumeund Durchbrüche erzeugenden menschlichenFiguren zu monumentalen, die Materialitätbetonenden und zugleich über diese hinausweisendenTorsi bis hin zu fast geometrischen Körpernund gelangte zu einer individuellen Handschrift.Die kubistisch abstrahierten Werke lassen menschlicheGesten und Haltungen erahnen, die stets amAnfang ihres bildnerischen Gestaltens stehen. Einzentrales Thema sind die Polaritäten der innerenSeinszustände: Der helle Teil, der die Bodenerdungbedeutet, und das schwarze Element, das Bewegungausdrückt und den Körper umspielt.Außenanlagen → S. 6Innenräume → S. 3454

Beate DebusBEATE DEBUSGeboren 1957 in Eisenach (Thüringen)1973–1977 Ausbildung zur Holzbildhauerin1976–1981 Studium Holzgestaltung an der Fachschulefür Angewandte Kunst (heuteFachhochschule) in Schneeberg beiHans Brockhage1996 Arbeitsstipendium des ThüringerMinisteriums für Wissenschaft, Forschungund Kultur1998 Katalogförderung des ThüringerMinisteriums für Wissenschaft, Forschungund Kultur2000 Kunstpreis artthür 2000 gestiftetdurch die SV Sparkassenversicherung2005 Ausstellungspreis der städtischenGalerie ADA Meiningen/RhönsalonKleinsassen2007 Katalogförderung des ThüringerMinisteriums für Wissenschaft, Forschungund Kultur2014 Arbeitsstipendium des ThüringerMinisteriums für Wissenschaft, Forschungund KulturSeit 1981 zahlreiche Ausstellungen im In- undAusland, Beteiligungen an Kunstmessen undSymposien; Arbeiten in Museen, Privatsammlungenund im öffentlichen Raum.beatedebus@aol.comwww.debus-sculptur.de55

Ein zentrales Thema

sind die Polaritäten der

inneren Seinszustände.

Über jahrzehntelange kontinuierliche Arbeit reduzierte

Beate Debus ihre vielfach gewundenen, Innenräume

und Durchbrüche erzeugenden menschlichen

Figuren zu monumentalen, die Materialität

betonenden und zugleich über diese hinausweisenden

Torsi bis hin zu fast geometrischen Körpern

und gelangte zu einer individuellen Handschrift.

Die kubistisch abstrahierten Werke lassen menschliche

Gesten und Haltungen erahnen, die stets am

Anfang ihres bildnerischen Gestaltens stehen. Ein

zentrales Thema sind die Polaritäten der inneren

Seinszustände: Der helle Teil, der die Bodenerdung

bedeutet, und das schwarze Element, das Bewegung

ausdrückt und den Körper umspielt.

Außenanlagen → S. 6

Innenräume → S. 34

54

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