Skulptura_2019_Katalog
Ausstellungskatalog zur 15. SKULPTURA vom 4. Mai bis 3. November 2019 in Wasserburg am Bodensee
Ausstellungskatalog zur 15. SKULPTURA vom 4. Mai bis 3. November 2019 in Wasserburg am Bodensee
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4. Mai bis 3. November 2019
15.
SKULP
TURA
Wasserburg am Bodensee
Debus Digon Hamleh
Hochmann Mayer Knops
Reist Rucker Seidt Teufel
78
15. SKULPTURA
Debus Digon Hamleh
Hochmann Knops Mayer
Reist Rucker Seidt Teufel
Sehr geehrte Kunstliebhaberinnen,
sehr geehrte Kunstliebhaber,
unsere diesjährige Skulpturenausstellung lädt alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wasserburg
Bodensee und darüber hinaus dazu ein, sich auf die Sichtweisen
der Kunstschaffenden einzulassen. Die Ausstellung
versammelt nicht nur ausgesuchte Werke, sie eröffnet auch
neue Perspektiven. Viel Kunstverstand war vereint, um sie
zustande zu bringen und in unserer Gemeinde erneut solch
eine große Sammlung zu zeigen.
Liebe Besucherinnen und Besucher der Skulptura, es
freut uns – die Gemeinde Wasserburg Bodensee – auch 2019
ein so großes Kunstereignis anbieten zu können. Bereits zum
15. Mal geht die Skulptura in diesem Jahr über die Bühne;
damit ist sie zum festen Bestandteil sowie zu einem schönen
Aushängeschild für unsere Gemeinde geworden.
Ich danke Herrn Bernd Steinlein für sein großes Engagement:
Ohne seinen tatkräftigen ehrenamtlichen Einsatz wäre solch
eine repräsentative Ausstellung nicht machbar gewesen.
Mit welchen Kunstwerken sich die Ausstellung in diesem
Jahr präsentiert, davon können sich alle Interessierten durch
diesen Katalog selbst überzeugen. Wie sagte schon der Dichter
Jean Paul: „Kunst ist zwar nicht das Brot, wohl aber
der Wein des Lebens“ .
Thomas Kleinschmidt
Erster Bürgermeister
Zum Entstehen dieser Ausstellung
Unsere Skulpturenausstellungen in den letzten Jahren zeigten
überwiegend Figürliches. Deshalb reifte in mir die Idee, diesmal
eine Skulptura Abstrakt zu organisieren.
Vor über zwei Jahren begann ich die Suche nach hochwertiger
abstrakter Kunst von Bildhauerinnen und Bildhauern, die
bereit waren, ihre Unikate in unserem Dorf auszustellen. Das
war schwieriger als gedacht. Ich stellte fest, dass nur wenige
Kunstschaffende konsequent abstrakt arbeiten. Stattdessen
befinden sich viele auf einem Entwicklungsweg dorthin oder
entfernen sich wieder davon. Sie schaffen Werke, die verfremdet
sind, aber noch einen Erkennungswert haben, auch die
Reduktion in die Geometrie als Skulpturensprache begegnete
mir häufig.
So wurde die Suche nach abstrakter Kunst auch zu einer
Frage, was diese überhaupt bedeutet. Mein Resümee: Allen
Bildhauerinnen und Bildhauern gemeinsam ist das Streben
danach, eine Realität, Idee oder Philosophie in zeitgenössischen
Skulpturen auszudrücken.
Damit war die Klammer für diese 15. Skulptura mit
Kunstschaffenden aus Berlin, Bayern und Baden-Württemberg,
aus Österreich, der Schweiz und Italien gefunden. Diese
Art von Kunst verlangt vom Interessierten, sich darauf einzulassen,
um nicht nur die Ästhetik zu genießen, sondern auch
das zu erkennen, was dahinter steckt.
Bei dem Veranstalter, der Gemeinde Wasserburg – insbesondere
bei dem Schirmherrn dieser Ausstellung, unserem Ersten
Bürgermeister Thomas Kleinschmidt – möchte ich mich
herzlich für das Vertrauen bedanken, ebenso bei allen anderen,
die diese Ausstellung unterstützen. Und natürlich nicht
zuletzt gilt mein Dank den Künstlerinnen und Künstlern, die
ihre wunderbaren Werke zur Verfügung gestellt haben.
Ihnen, liebe Kunstinteressierte, wünsche ich einen intensiven
Kunstgenuss und viel Freude in Wasserburg am Bodensee,
Ihr Ausstellungsorganisator
Bernd Steinlein
4
Rüdiger Seidt
Ausstellung in den
AUSSEN
4. Mai –
3. November
AN
LAGEN
Debus Digon Hamleh
Hochmann Knops Mayer
Reist Rucker Seidt Teufel
5
Überschatten
2017 | Bronze |
210 × 40 × 50 cm
6
Konzentrischer Tanz
2013 | Bronze |
160 × 60 × 40 cm
Kleiner Schattentanz
2011 | Bronze |
155 × 45 × 45 cm
Schattentanz
2013 | Bronze |
160 × 50 × 40 cm
Körpermaske
2017 | Bronze |
170 × 60 × 90 cm
Beate Debus
7
8
Von der Vernunft
zur Freiheit
2017 | Lärchenholz |
460 × 160 × 160 cm
Egon Digon
9
10
Alraune
2012 | Bronze |
200 × 36 × 36 cm
Rolf Hamleh
Bistrotische 1–5
2018 | Eisen,
gerostet und geölt
Dialog
167 × 60 × 55 cm
Lauschen
166 × 66 × 62 cm
Kommunikation
168 × 73 × 73 cm
Aufmerksam
164 × 62 × 58 cm
Forschen
165 × 76 × 68 cm
11
Das Rad
2016 | Juramarmor |
30 × 120 cm (Tiefe × Durchmesser)
Das Große Rad
2018 | Granit |
50 × 150 cm (Tiefe × Durchmesser)
Der zweite Durchbruch
2015 | Juramarmor |
180 × 40 × 40 cm
Rollstein
2012 | Nagelfluh |
90 × 60 × 50 cm
Mechanischer Altar
2007 | Granit |
180 × 40 × 40 cm
12
Ulrich Hochmann
Modula, groß
2002 | Granit | Länge 600 cm
13
Cupido
1992 | Stahl V2a / Blattgold |
185 × 59 × 49 cm
Tambourijn
1992 | Stahl V2a |
175 × 75 × 30 cm
Linie – Fläche – Punkt
1998 | Chromnickelstahl |
270 × 120 × 100 cm
14
Egidius Knops
Haus
1995 | Stahl V2a |
300 × 200 × 60 cm
Penelope 2000
2000 | Stahl V2a / Blattgold
| 190 × 250 cm
15
Spinning Wheel
2018 | Bronze |
80 × 80 × 80 cm
(auf Sockel)
Equus Quo Vadis
2018 | Bronze |
200 × 70 × 170 cm
(auf Sockel)
16
Gerry Mayer
Amour
2018 | Bronze |
100 × 20 × 12 cm
(auf Sockel)
17
Expansio 9820
1998 | Beton beschichtet |
250 × 110 × 30 cm (plus Sockel)
Spatium 0120
2001 | Beton beschichtet |
256 × 232 × 30 cm
18
Marc Reist
Expansio 9934
1999 | Beton beschichtet |
225 × 110 × 40 cm
Expansio 9936
1999 | Beton beschichtet |
190 × 65 × 30 cm
Expansio 9927
1999 | Beton beschichtet |
190 × 70 × 30 cm
19
20
Wellenstele
elefantisch
1979 | Aluguss |
37 × 60 × 200 cm
Hans Rucker
Gelbe Welle
1985 | Aluguss, Lack |
Höhe 400 cm
o. T.
(zweiteilige Stele)
1975 | Bronze |
33 × 43 × 153 cm
21
Tetracircle
2018 | Cortenstahl |
197 × 180 × 80 cm
Arche
2014 | Cortenstahl |
180 × 86 × 80 cm
Tulipa Rubra
2019 | Cortenstahl |
300 × 150 × 60 cm
22
Rüdiger Seidt
Tetranail
2013 | Cortenstahl |
315 × 71 × 71 cm
Große Figuration
2013 | Cortenstahl |
450 × 180 × 170 cm
Kegeltetra
2015 | Cortenstahl |
120 × 130 × 120 cm
23
01-12
2012 | Kroatischer Kalkstein |
Höhe 343 cm
01-14
2014 | Türkischer Marmor |
Höhe 368 cm
07-16
2016 | Basaltlava |
Höhe 250 cm
24
Frank Teufel
11-09
2009 | Jura Kalkstein |
Höhe 155 cm
08-15
2015 | Türkischer Marmor |
Höhe 214 cm
02-16
2016 | Dießener Kalktuff |
Höhe 200 cm
25
26
Rüdiger Seidt
Extra
AUSSEN
Dauerausstellung
AN
LAGEN
Prof. Gunther Stilling
Harald Straub
27
Foto: Katja Dell
Incontro
2016 | Aluguss, Stahlblech |
234 × 112 × 156 cm,
Sockel 183 × 96 × 80 cm
Styx
2016 | Stahl,
Bronze, Blattgold |
750 × 280 × 500 cm
28
Foto: Gerd Schneider
Prof. Gunther Stilling
GUNTHER STILLING
Geboren 1943 in Srpski Miletic, Jugoslawien
1964–1969 Studium an der Staatlichen Akademie
der Bildenden Künste Stuttgart
bei Prof. Hannes Neuner und
Prof. Christoff Schellenberger; Bildhauerei
bei Prof. Rudolf Hoflehner;
Ausbildung zum Bronzegießer
bei H. Heinzel
1973–1978 Assistent von Prof. C. H. Kliemann
am Institut für Bildende Künste an
der Universität Karlsruhe. Beginn
mit Radierungen
Seit 1975 Mitglied des Künstlerbundes
Baden-Württemberg
1978–1979 Stipendiat der Kunststiftung
Baden-Württemberg
Seit 1979 Professor für Plastisches Gestalten
und Freies Zeichnen an der Fachhochschule
(heute: University of
Applied Sciences) Kaiserslautern
Seit 1980 Zusätzliches Atelier in Pietrasanta bei
Carrara, Italien; Beginn mit Steinarbeiten
1992 Lehrauftrag an der Universität Karlsruhe
und an der Universiät Brighton,
England
Lebt und arbeitet in Güglingen und Pietrasanta,
Italien
ourcque@aol.com
www.stilling.de
29
Stehende
2015 | Troja Marmor |
Höhe 65 cm (plus Sockel)
Der Kuss
2016 | Troja Marmor,
Sockel: Schwedischer Basalt |
Höhe 175 cm (inkl. Sockel)
Traumschiff
2014 | Troja Marmor,
Wachauer Marmor,
Metallsockel |
Höhe 170 cm (inkl. Sockel)
Ohne Titel
2014 | Laaser Marmor,
Schwarz Schwedisch Basalt |
Höhe 170 cm (inkl. Sockel)
30
Tanzende
2014 | Troja Marmor,
Metallsockel | Höhe 170 cm
(inkl. Sockel)
Harald Straub
HARALD STRAUB
Geboren 1963 in Tettnang
1981–1984 Lehre als Steinmetz und Bildhauer
1991 Sommerakademie für Bildende
Kunst in Salzburg, Österreich
1995–1996 Meisterschule für Steinmetz und
Bildhauer in Freiburg i. Br.
2006 Firmengründung Grabmale Natursteine
Harald Straub in Oberreitnau,
bei Lindau
Im Werk von Harald Straub entstehen Objekte
im Spannungsfeld von Kunst und Design.
Sie sind Form verwandeltes Material. Ihre
Formensprache verweist in den Bereich der
menschlichen Figur, kann aber auch andere
Bereiche des Lebendigen berühren.
Seit 30 Jahren setzt sich Harald Straub mit
dem plastischen Gestalten auseinander.
Zahlreiche Ausstellungen.
Mobil +49 175 881 1726
info@haraldstraub.de
www.haraldstraub.de
31
32
Ausstellung im
KUNST
BAHN
4. Mai –
HOF
30. Juni
Debus Digon Hamleh
Knops Mayer
Reist Rucker Seidt Teufel
33
34
Säulenkopf
2010 | Bronze mit Sockel |
98 × 36 × 45 cm
Beate Debus
Kopf mit Maske
2012 | Bronze mit Sockel |
60 × 35 × 30 cm
Kopf mit Einblick
2012 | Bronze mit Sockel |
48 × 30 × 35 cm
35
distorted
2018 | Lindenholz |
42 × 42 cm
36
unseemly
2018 | Lindenholz |
65 × 65 cm
inheritance
2017 | Lindenholz |
38 × 38 cm
unity
2017 |
Lindenholz, Draht |
70 × 54 × 10 cm
relationship
2018 | Lindenholz |
50 × 50 × 12 cm
tentacle
2017 | Lindenholz |
75 × 75 × 22 cm
captured
2016 |
Lindenholz, Draht |
75 × 55 × 10 cm
Egon Digon
37
Körper-Raum
(Wandbild)
2012 | Eisen, gerostet und
geölt | 70 × 52 × 10 cm
Annäherung
(Wandbild)
2012 | Eisen, gerostet und
geölt; Holz | 70 × 55 × 10 cm
38
Eigenart
(Wandbild)
2012 | Eisen, gerostet und
geölt; Holz | 95 × 100 × 10 cm
Rolf Hamleh
Rufer
2012 | Eisen, gerostet und
geölt | 185 × 50 × 30 cm
Mann mit Kahn
2017 | Eisen, gerostet und
geölt | 84 × 135 × 20 cm
Handy-man
2008 | Eisen, gerostet und
geölt | 150 × 30 × 25 cm
39
40
Egidius Knops
Feuervogel
1998 | Chromnickelstahl /
Blattgold | 60 × 35 × 30 cm
41
42
Gerry Mayer
SSV1 (Menschenschiff )
2018 | Bronze patiniert |
Höhe 90 cm (auf Sockel)
43
Centrum 1101
(Ausschnitt)
2011 | Marmor |
55 × 34 × 46 cm
44
Marc Reist
Globus 1106
2011 | Marmor |
55 × 34 × 6 cm
Initium 1803
2018 | Marmor |
25 × 19 × 4 cm
Expansio 1202
2012 | Marmor |
25 × 19 × 4 cm
Spatium 1408
2014 | Inox |
13 × 21 × 5 cm
45
46
Hans Rucker
Aufbruch
(Bodenplastik)
1998 | Bronze patiniert |
89 × 110 × 47 cm
47
Circletetra
2014 | oxidiertes Stahlblech
| 50 × 50 × 16 cm
Zirkeltetra LKi
2015 | Cortenstahl |
30 × 32 × 36 cm
48
Rüdiger Seidt
Catiahelix
2010 | oxidiertes Stahlblech
| 45 × 44 × 45 cm
49
18020
2018 | Türkischer
Marmor | 90 × 60 × 55 cm
18005
2018 | Carrara Marmor |
45 × 32 × 25 cm
50
Frank Teufel
17012
2017 | Portugiesischer Marmor |
Höhe 90 cm
51
KUNST
SCHAFF
ENDE
Debus Digon Hamleh
Hochmann Knops Mayer
Reist Rucker Seidt Teufel
Ein zentrales Thema
sind die Polaritäten der
inneren Seinszustände.
Über jahrzehntelange kontinuierliche Arbeit reduzierte
Beate Debus ihre vielfach gewundenen, Innenräume
und Durchbrüche erzeugenden menschlichen
Figuren zu monumentalen, die Materialität
betonenden und zugleich über diese hinausweisenden
Torsi bis hin zu fast geometrischen Körpern
und gelangte zu einer individuellen Handschrift.
Die kubistisch abstrahierten Werke lassen menschliche
Gesten und Haltungen erahnen, die stets am
Anfang ihres bildnerischen Gestaltens stehen. Ein
zentrales Thema sind die Polaritäten der inneren
Seinszustände: Der helle Teil, der die Bodenerdung
bedeutet, und das schwarze Element, das Bewegung
ausdrückt und den Körper umspielt.
Außenanlagen → S. 6
Innenräume → S. 34
54
Beate Debus
BEATE DEBUS
Geboren 1957 in Eisenach (Thüringen)
1973–1977 Ausbildung zur Holzbildhauerin
1976–1981 Studium Holzgestaltung an der Fachschule
für Angewandte Kunst (heute
Fachhochschule) in Schneeberg bei
Hans Brockhage
1996 Arbeitsstipendium des Thüringer
Ministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Kultur
1998 Katalogförderung des Thüringer
Ministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Kultur
2000 Kunstpreis artthür 2000 gestiftet
durch die SV Sparkassenversicherung
2005 Ausstellungspreis der städtischen
Galerie ADA Meiningen/Rhönsalon
Kleinsassen
2007 Katalogförderung des Thüringer
Ministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Kultur
2014 Arbeitsstipendium des Thüringer
Ministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Kultur
Seit 1981 zahlreiche Ausstellungen im In- und
Ausland, Beteiligungen an Kunstmessen und
Symposien; Arbeiten in Museen, Privatsammlungen
und im öffentlichen Raum.
beatedebus@aol.com
www.debus-sculptur.de
55
Die Werke sind Zeichen
eines menschlichen
Bedürf nisses nach Freiheit.
Bei meiner Arbeit streichele ich das Material solange,
bis die Form erscheint, die erscheinen will. Ich suche
nach möglichst vielen künstlichen Formen, die unsere
sterile und synthetische Welt repräsentieren. Solche
Formen sind immer auch Zeichen eines tiefen menschlichen
Bedürfnisses nach Freiheit!
Außenanlagen → S. 8
Innenräume → S. 36
56
Egon Digon
EGON DIGON
Geboren 1964 in Bressanone, Italien
Studium am Kunstinstitut Ortisei,
Italien
1987 Abschluss als Bildhauer
1994–2017 regelmäßige Ausstellungen in der
Messe UNIKA in St. Ulrich, Italien
1999–2004 Vorsitzender der Künstlervereinigung
UNIKA
2018 Aussteller bei der 7. Schweizerischen
Triennale der Skulptur in Bad Ragaz,
Schweiz
2018 „Taking shape“ – Ausstellung in der
Galerie Zadra, Luxembourg
Seine Werke wurden auf Ausstellungen im Inund
Ausland gezeigt; Teilnahme an zahlreichen
Messen (z. B. in Mailand, Amsterdam, Berlin,
Bodensee, Zürich).
Mobil +39 338 209 8697
Info@vijion.it
www . vijion.it
57
Seine Figuren werden
zu einer hingezeichneten
Chiffre im Raum.
Metall erfährt unter seiner Regie eine künstlerische
Verwandlung der totalen Art. Seine Figuren sind
gertenschlank, folgen in Proportion und Gestik einer
überdehnten Körpersprache und werden dadurch
zu einer hingezeichneten Chiffre im Raum. Er setzt
die Körpersprache als Ausdrucksmittel ein und mit
zeichnerischer Leichtigkeit spielt er mit der Ambivalenz
von Schwere und Eleganz. Seine Arbeiten
haben Kraft und erscheinen als skulpturale Wesen
zwischen Archaik und Moderne.
Außenanlagen → S. 10
Innenräume → S. 38
58
Rolf Hamleh
ROLF HAMLEH
Geboren 1951 in Walldürn
1966–1972 Lehre und Tätigkeit als Schaufenstergestalter
1972–1985 Ausbildung und Tätigkeit als Steinbildhauer
1985–1994 Restaurator im Freilandmuseum
Gottersdorf
Seit 1994 freischaffend als Künstler tätig
1990 Preisträger Arthur-Grimm-Kunstpreis
NOK Plastische Gestaltung
Seit vielen Jahren Ausstellungstätigkeit. Vertreten
in öffentlichen Gebäuden und an öffentlichen
Plätzen sowie in privaten Sammlungen.
info@hamleh-art.de
www.hamleh-art.de
59
Das Wesen, das gleichsam
scheinbar eine Leichtigkeit
des Steins suggeriert.
Die reduzierte, bisweilen seriell technoid anmutende
Formensprache gerade in seinen jüngst entstandenen
Skulpturen führt eine Kunstauffassung vor Augen,
die mir im Umfeld seiner Bildhauergeneration
als eine ganz besondere scheint. Ulrich Hochmann
fungiert nicht nur als Bildhauer, sondern auch als
Experimentator, der die Nähe seiner Betrachter
sucht und deren Wahrnehmung, sei sie visueller
oder auch haptischer Art, intensiv untersucht.
Dafür dient ihm das mobile Wesen seiner Steinarbeiten,
das gleichsam scheinbar eine Leichtigkeit
des Steins suggeriert. Eine ungewohnte, wenngleich
radikale Ästhetik tut sich auf und kommt, wie erwähnt,
dem Bedürfnis der Verschmelzung von Kunst
und Leben eindrucksvoll nahe.
Außenanlagen → S. 12
60
Ulrich Hochmann
ULRICH HOCHMANN
Geboren 1967 in München
1984–1997 Ausbildung zum Landschaftsgärtner,
Ausbildung zum Steinmetz, Reisen
Seit 1997 freiberuflich tätig
Seit 2000 die Reise des Modulas
2003 Steinsurfen
2005 Steinschwimmen, Symposium maderlata
FFB, Kunstpreis Landkreis FFB
2006 Kunstpreis Mohr Villa München, Europäisches
Steinbildhauersymposium
Sachsen
2010 München Kiew, Die Reise des Modulas,
Stationen in Österreich, Ungarn, Rumänien,
Ukraine
2012 Steinschwimmen, Kunst an der Isar,
Landshut
2013 Bildhauersymposium Hofheim im
Taunus, Die Erfindung des Rades
2014 Galerie im Penthouse, Hamburg
2015 Finale, Galerie Lurz, Berg
2016 Kunst im Himmelreich
2018 Reisen mit leichtem und schwerem
Gepäck, Galerie Süßkind, Augsburg
2018 Die Rückkehr der Aquarellis, Haus 10,
Fürstenfeldbruck
Seit 1998 zahlreiche Ausstellungen im In- und
Ausland, diverse Ankäufe im öffentlichen Raum.
mail@ulrich-hochmann.de
www.ulrich-hochmann.de
61
Geometrische Elemente
bilden die Basis seines bildhauerischen
Formenkanons.
Knops fertig seine Skulpturen aus Chromnickelstahl.
Die Oberfläche der geschweißten Skulpturen
schleift und poliert der Künstler und verwandelt sie
zu rhythmischen, manchmal spielerisch wirkenden
abstrakten Kompositionen. Das Verwenden der
Primärfarben rot, gelb und blau sowie der Raum
zwischen den Formen verstärkt das Moment des
Spielerischen. Geometrische Elemente bilden die
Basis seines bildhauerischen Formenkanons. Komponiert
werden diese strengen Formen mit organischen
Elementen und Linien aus Chromnickelstahl,
die in Wellen die Kantigkeit umspielen. Die polierte
Oberfläche, die das Licht reflektiert und streut,
unterstreicht den räumlichen Charakter.
Außenanlagen → S. 14
Innenräume → S. 40
62
Egidius Knops
EGIDIUS KNOPS
Geboren 1945 in Simpelveld, NL
1963 Studium an der Kunstakademie in
Tilburg, NL
1972 Stipendium der Akademie der
Künste Berlin „Villa Serpentara
Olevano Romano, Italien“
1978 Stipendium Amsterdam Fonds
v. d. Kunst „ Atelier vom Stedelijkmuseum
Amsterdam“
1980 Erhält den Preis für Malerei, vergeben
vom Königshaus der Niederlanden
2008 und 2009 Kunstpreis Dahme-Spreewald
(Aquamediale), Lübben
2014 Alsdorfer Kunstpreis, Alsdorf
Seit vielen Jahren Ausstellungen und Kunst im
öffentlichen Raum im In- und Ausland.
info@egidiusknops.com
www.eknops.com
63
All dies in Metall zu
gießen, ist transzendentes,
magisches Erleben.
Die Darstellung des Menschen, die Sinnlichkeit, die
Spannung, die er mit Blicken, Gesten oder einer
Körperhaltung manifestiert – Oberflächen und
Strukturen zu komponieren, Gefühle zu formen
und in klingende Symphonien zu verwandeln –
Abstraktion als Essenz der exzessiven Beschäftigung
mit dem Realen – all dies in Metall zu gießen, ist
transzendentes, magisches Erleben, ein Gefühl, die
Endlichkeit und deren Absurdität überwunden zu
haben.
Außenanlagen → S. 16
Innenräume → S. 42
64
Gerry Mayer
GERRY MAYER
Geboren 1960 in Lustenau, Österreich
Autodidakt. 1982–97 Themenzentrierte Studien
in Nord- und Südamerika, Asien und Europa.
Seit 2005–2010 Lehrtätigkeit an der Akademie
Stift Geras und Kunstfabrik Wien (figürliches Modellieren).
Lebt und arbeitet in Dünserberg.
1976 erste Zeichnungen und bildhauerische
Arbeiten – vorwiegend in Bronze aber auch Stahl
und anderen Materialien. Die Figur, der Mensch
steht im Vordergrund der komplexen Darstellungen.
In seinen Werkzyklen sind die Körper untrennbar
miteinander verbunden, verwachsen zu
einer Einheit. Mit ausdrucksstarken Gesichtern,
teils exakter Herausarbeitung der Details, teils
verschwommenen Konturen sind dies Geschöpfe
der großen Gefühle, die ihrem Seelenleben mittels
Körper Ausdruck verleihen.
Seit 2001 zahlreiche Einzelausstellungen und
Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Liechtenstein,
der Schweiz, Deutschland und den USA.
Vertreten in Sammlungen und als Kunst
im öffentlichen Raum.
Tel. + 43 680 306 4255
www. gerrymayer. com
65
Er spürt die Korrelationen
zwischen Mikrokosmos
und Makrokosmos auf.
Marc Reist ist ein Naturwissenschaftler unter den
Künstlern. Er geht von der Beobachtung der Natur
aus, setzt sich mit ihren Materialien auseinander,
mit deren Struktur und deren Beschaffenheit, mit
deren Ursprung und deren Potential. Er spürt die
Korrelationen zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos
auf, denn seine weltanschauliche Überzeugung
lautet, dass es eine Verwandtschaft aller
Existenzen gibt.
Außenanlagen → S. 18
Innenräume → S. 44
66
Marc Reist
MARC REIST
Geboren 1960 in Grenchen, Schweiz
1977–1981 Bildhauerlehre (Stein und Metall)
1983 Beginn der freischaffenden Tätigkeit
1995–2010 Unterrichtet in Teilzeit an der Schule
für Gestaltung Bern
2000 Erstmals Ausstellung in London im
Rahmen des „Creative Switzerland
2000“ der Schweizerischen Botschaft
2011 Eingeladen an das Symposium „Technologies
of drawing“ an der University
of Huddersfield, Grossbritannien,
zusammen mit 14 anderen Künstlern
aus Europa und Amerika
Seit 2012 Projektbezogene Arbeiten und Ausstellungstätigkeit
Seit 1983 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
europaweit; mehrere Preise. In der
Schweiz zahlreiche Werke in öffentlichem Besitz
bzw. öffentlich zugänglich.
reist@marcreist.ch
www.marcreist.ch
67
Er breitet im Positiv-
Negativ-Wechsel ein
räumliches Inneres aus.
Eine einschneidende und wesentliche Erfahrung für
Hans Rucker war das [...] Stipendium in der Villa
Massimo. „In Rom kam ich auf die Wölbungen“ sagte
er und meint damit zugleich ein Denken in plastischen
Zusammenhängen, in wellenartigen Verläufen
und gerundeten Entsprechungen. Wo er organische
Formen aus dem geöffneten Block hervortreten läßt,
breitet er im Positiv-Negativ-Wechsel ein räumliches
Inneres aus. Es sind Formen und Prinzipien des
Körperlichen, plastische-tektonische Elemente, die
sich aus den Wölbungsrelationen des menschlichen
Körpers entwickeln. Sie bilden Übergänge und sind
zugleich Sinnbilder von Zusammenhängen.
(Zitat Reinhard Müller-Mehlis)
Außenanlagen → S. 20
Innenräume → S. 46
68
Hans Rucker
HANS RUCKER
Geboren 1931 in Marktleugast (Frankenwald)
gestorben 2011 in München
1950–1957 Studium der Bildhauerei an der Akademie
der Bildenden Künste München;
Meisterschüler bei Prof. Josef
Henselmann
1957 Beginn der freischaffenden Tätigkeit
1963 1. Preis für Plastik, Antonioni Studio
Padua, Italien
1965 Bayerischer Staatsförderpreis für Bildhauerei
1966–1967 Stipendium Villa Massimo in Rom,
Italien
1972–2004 Arbeitsaufenthalte in Carrara, Italien
Rucker begann mit Arbeiten in Holz und Stein,
später auch Bronze und Stahl. Von 1957 bis 1999
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in
Deutschland und Italien, mehrere Preise. Rucker
schuf zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen
Raum, zum Beispiel die Gesamtgestaltung an der
Europäischen Schule in München-Neuperlach
oder ein Bodenrelief aus Carrara-Marmor mit
Brunnenanlage im Theatinerhof München.
info@mariarucker.de
Mobil +49 177 394 9476
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Rucker
69
Stets erspürt man die
Gliederungsfunktion der
Skulptur im Raum.
Das Tetraeder-Prinzip rückt den Künstler ein wenig
in die Nähe der mathematisch-geometrisch operierenden
Konkreten Kunst. Zur mathematischen
Nüchternheit kommt jedoch eine poetisch-phantastische
Nuance. [...] Rüdiger Seidt setzt seine Vorstellungen
mit großer Selbstverständlichkeit und
ganz intuitiv um. Stets erspürt man die zugrunde
liegenden Gesetzmäßigkeiten, besonders die Gliederungsfunktion
der Skulptur im Raum, bevor man
mit dem Verstand erfasst, was diese feinen Arbeiten
eigentlich beinhalten und woher sie ihre Kraft beziehen.
Handwerkliches Geschick und die künstlerische
Kraft aus dem verborgenen Inneren, die Intuition
und das Verständnis für das Ästhetische gehen in
den Arbeiten eine formvollendete Verbindung ein.
Außenanlagen → S. 22
Innenräume → S. 48
70
Rüdiger Seidt
RÜDIGER SEIDT
Geboren 1965 in Forbach (Schwarzwald)
1989 Beginn freischaffender Tätigkeit
1991 Reise in die USA, Formexperimente in
den Catskills, N. Y.
1992–1996 „Reiseplastik“, eine Skulptur ging auf
Weltreise
2001 „Kunstprojekt“ mit Auszubildenden
der DaimlerChrysler AG, Rastatt
2004–2012 Initiator und Kurator „Kunstweg am
Reichenbach“
Seit 1989 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
sowie Beteiligungen an Kunstmessen
in ganz Deutschland und international; weltweit
vertreten in Sammlungen und mit Arbeiten im
öffentlichen Raum.
www.ruediger-seidt.de
71
In diese spannungsgeladenen
Linien forme
ich den Stein.
Lineare Zeichnungen liegen meinen Entwürfen zugrunde.
In diese spannungsgeladenen Linien forme
ich den Stein und verleihe ihm scheinbare Bewegung
und Leichtigkeit. Mit der Reduktion auf klar
abstrahierte Formen sollen meine Werke zu eigenen
Interpretationen einladen. Meine Oberflächen zeugen
vom Umgang mit dem Material und lassen die
Spuren der Arbeit sichtbar.
Außenanlagen → S. 24
Innenräume → S. 50
72
Frank Teufel
FRANK TEUFEL
Geboren 1966 in Tuttlingen (Baden-Württemberg)
1984–1987 Lehre als Steinbildhauer
1991–1993 Meisterschule für Steinmetze und
Steinbildhauer in Mainz
1996–1999 Studium an der Akademie für Gestaltung
in Ulm
Seit 1994 in Tuttlingen freischaffend tätig
Seit 2004 Mitglied im VBKW (Verband bildender
Künstler/innen Württemberg)
Seit 2008 Mitglied im BfB (Bund freischaffender
Bildhauer Baden-Württemberg)
Seit 1998 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
vor allem im süddeutschen Raum,
aber auch in Spanien, Österreich und der
Schweiz, Beteiligungen an Kunstmessen (u. a.
Art Karlsruhe, Art Bodensee, Art Beijing) und
Symposien; Arbeiten im öffentlichen Raum.
www. frankteufel.de
73
Wasserburger
Straße
P
4
3
5
6
2
Halbinselstraße
×
Hafenkiosk
7 8
9
1
10
Mooslacherstr.
Hotel
Lipprandt
24 29
15 21 23 25 16
20 22
19
P 17
18
Treffpunkt
Führungen
31 32
33 35
34
11 12 13 14
47
Restaurant
Hegestrand
49
53
30
P
Moosweg
Halbinselstraße
36 37
38 39
×
Hier ist der Ausstellungskatalog
erhältlich.
Uferstraße
Lerchenweg
Schwanenweg
74
15. SKULPTURA
Ausstellung Außenanlagen
Nonnenhorner
Halbinselstraße
Reiherstr.
Schulstraße
P
Straße
Kunstverein
Wasserburg
×
×
i
Linden
Platz
45
Bahnhofstr.
Brunnengasse
Höhenstraße
46
Dorfstraße
48
Reutener Straße
Bachweg
P
1 Rüdiger Seidt Große Figuration
2 Ulrich Hochmann Mechanischer Altar
3 Ulrich Hochmann Der zweite Durchbruch
4 Ulrich Hochmann Modula, groß
5 Ulrich Hochmann Das große Rad
6 Ulrich Hochmann Rollstein
7 Hans Rucker Wellenstele elefantisch
8 Hans Rucker o. T. (zweiteilige Stele)
9 Hans Rucker Gelbe Welle
10 Egon Digon Von der Freiheit zur Vernunft
11 Rüdiger Seidt Tetranail
12 Rüdiger Seidt Tulipa Rubra
13 Rüdiger Seidt Tetracircle
14 Rüdiger Seidt Kegeltetra
15 Rüdiger Seidt Arche
16 Frank Teufel 02-16
17 Frank Teufel 07-16
18 Frank Teufel 11-09
19 Frank Teufel 01-12
20 Frank Teufel 01-14
21 Frank Teufel 08-15
22 Gerry Mayer Amour
23 Gerry Mayer Equus Quo Vadis
24 Gerry Mayer Spinning wheel
25 Rolf Hamleh Bistrotisch 1
26 Rolf Hamleh Bistrotisch 2
27 Rolf Hamleh Bistrotisch 3
28 Rolf Hamleh Bistrotisch 4
29 Rolf Hamleh Bistrotisch 5
30 Rolf Hamleh Alraune
31 Beate Debus Überschatten
32 Beate Debus Konzentrischer Tanz
33 Beate Debus Schattentanz
34 Beate Debus Körpermaske
35 Beate Debus Kleiner Schattentanz
36 Marc Reist Expansio 9820
37 Marc Reist Spatium 0120
38 Marc Reist Expansio 9927
39 Marc Reist Expansio 9936
40 Egidus Knops Haus
41 Egidus Knops Tambourijn
42 Egidus Knops Linie– Fläche– Punkt
43 Egidus Knops Cupido
44 Ulrich Hochmann Das Rad
45 Marc Reist Expansio 9934
46 Egidus Knops Penelope 2000
Uferstraße
40 41
42 43 44
P
Dauerausstellung
47 Prof. Gunther Stilling Styx
48 Prof. Gunther Stilling Incontro
49 Harald Straub Tanzende
50 Harald Straub Stehende
51 Harald Straub Traumschiff
52 Harald Straub Der Kuss
53 Harald Straub Ohne Titel
Dank für die Unterstützung geht an
die Künstlerinnen und Künstler,
die großzügig nicht nur ihre Werke beigesteuert haben,
sondern auch ihre Zeit, Geduld, Informationen und Fotos;
die Sponsoren,
ohne deren Geld-, Sach- und Dienstleistungsspenden
solch eine Veranstaltung kaum möglich wäre.
Schuh
88142 Wasserburg
Halbinselstraße 3
Impressum
Veranstalter
Gemeinde Wasserburg am Bodensee
Touristikgemeinschaft Wasserburg e. V.
Kurator und Projektleitung
Bernd Steinlein, Reutenen / Wasserburg (B.)
Konzept, Gestaltung, Satz
Dagmar Reiche | designreiche, Lindau (B.)
Text- und Bildbearbeitung
Dagmar Reiche | designreiche, Lindau (B.)
Druck und Bindung
Druckzentrum Frick Onlinedruckerei, Krumbach
Papier
MunkenPure, 130 g/m²
Schrift
Graublau sans (Georg Seifert)
© 2019 Herausgegeben von der
Gemeinde Wasserburg am Bodensee
www . wasserburg-bodensee.de
KUNST im
BAHNHOF
In Kooperation mit dem
Kunstverein Wasserburg am Bodensee e. V.
www. ku-ba.org
Rüdiger Seidt
77
15. SKULPTURA
2019
Zeitgenössische Kunst am Bodenseeufer, auf den
Plätzen im Dorf und in Innenräumen – seit vielen
Jahren ist die Skulptura ein wichtiger Teil des
kulturellen Angebots in Wasserburg am Bodensee.
In diesem Jahr stellen zehn bekannte Künstlerinnen
und Künstler aus, die sich dem Thema Skulptur eher
abstrakt nähern. Selbst dann, wenn der Betrachter
Gegen ständliches zu erkennen glaubt, wird seine Fantasie
angeregt und das Weiterdenken wird angestoßen.
Kunst für Menschen ohne Berührungsangst.
KUNST im
BAHNHOF
Ausstellungszeitraum in den
Innenräumen des Kunstbahnhofs:
4. Mai bis 30. Juni
Ausstellungszeitraum
im Außenbereich:
4. Mai bis 3. November