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Juni 2009 - CDU Ludwigsburg

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treffpunkt<br />

mitgliederzeitschrift des cdu-stadtverbandes ludwigsburg<br />

seite 8<br />

herzlichen glückwunsch<br />

Bundespräsident<br />

prof. dr. horst Köhler<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

seite 16<br />

unser<br />

Kommunalwahlprogramm<br />

„Fit für die Zukunft“<br />

seite 30<br />

die cdu-Kandidaten –<br />

Kompetenz und erfolg<br />

für unsere stadt<br />

STADTVERBAND<br />

LUDWIGSBURG<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


INHALT<br />

vorwort vorsitzender................................................................................... Seite 3<br />

stadtverband<br />

<strong>CDU</strong> Landesparteitag in <strong>Ludwigsburg</strong> ........................................................ Seite 4<br />

80. Geburtstag von Eberhard Gölz .............................................................. Seite 4<br />

Bustour durchs „politische <strong>Ludwigsburg</strong>“ .................................................. Seite 4<br />

Baufortschritt der Multifunktions-Arena ................................................... Seite 6<br />

Infostand in Neckarweihingen ..................................................................... Seite 7<br />

613 Luftballon – Die erste Gratulation ....................................................... Seite 8<br />

Letztes Heimspiel des SV Oßweil in der alten Halle ............................... Seite 8<br />

Wirtschaftsrundgang in Oßweil ................................................................... Seite 9<br />

Ehrungen für jahrzehntelange Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> ..................... Seite 9<br />

Maibockfest beim MTV ................................................................................. Seite 9<br />

Fraktionsteil<br />

Stadtteilgespräch Grünbühl.......................................................................... Seite 10<br />

Bundeswohnungen müssen abgekauft werden<br />

Rundgang und Gespräch in der Oststadt + Schlößlesfeld ....................... Seite 11<br />

Notwendig ist eine Umgestaltung des Berliner Platzes<br />

Stadtteilgespräch Eglosheim ........................................................................ Seite 12<br />

Hirschbergzentrum als zweiter Ortskern etabliert<br />

Stadtteilgespräch Hoheneck ........................................................................ Seite 13<br />

Planung des Fuß- und Radwegs am Neckarufer<br />

muss überdacht werden<br />

Stadtteilgespräch Poppenweiler .................................................................. Seite 15<br />

Neues Familienzentrum, Vereinsheime und Sporthalle<br />

steigern die Lebensqualität<br />

stadtverband<br />

Inhalte der <strong>CDU</strong>-Politik für <strong>Ludwigsburg</strong> ................................................... Seite 16<br />

Attraktive Stadtteile ....................................................................................... Seite 22<br />

Kandidatenliste Gemeinderat ...................................................................... Seite 30<br />

Kandidatenliste Kreisrat ............................................................................... Seite 34<br />

Kandidaten Regionalversammlung .............................................................. Seite 36<br />

und Europäisches Parlament<br />

impressum<br />

herausgeber: <strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong>, Postfach 266, 71602 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Fon (07141) 97 91 553, Fax (07141) 97 91 554, E-Mail: info@cdu-ludwigsburg.de<br />

verantwortlich: Für die Texte: die jeweiligen Autoren<br />

redaktion: Maik Braumann, Ingeborg Choeb, Anette Mezger, Peter Schmid, Ralf Siegmund<br />

druck: Karlshöhe <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Bezugspreis: 3,– €; für Mitglieder im Mitgliederbeitrag enthalten<br />

Bildnachweis: <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, www.essigfoto.de<br />

Treffpunkt <strong>CDU</strong> ist das offizielle Mitteilungsmagazin des Stadtverbandes der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

Es erscheint drei- bis viermal jährlich.<br />

editorial<br />

liebe leserinnen, liebe leser,<br />

nach über zehn Jahren haben wir uns im<br />

Rahmen des Superwahljahres <strong>2009</strong> mit<br />

Kommunal-, Regional- und Europawahl<br />

sowie der Bundestagswahl im September<br />

dazu entschlossen, unsere Mitgliederzeitschrift<br />

Treffpunkt mit einem neuen Gestaltungskonzept<br />

zu modernisieren. Anlässlich<br />

der Kommunalwahl haben wir etwas Farbe<br />

in das neue Layout gebracht.<br />

Der Treffpunkt als aktuelles Informationsmedium<br />

für Mitglieder und Freunde des <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverbandes <strong>Ludwigsburg</strong> wird sich mit<br />

spezifischen Themen aus der Stadt, der Regional-,<br />

Landes- und Bundespolitik befassen,<br />

sofern sie <strong>Ludwigsburg</strong> betreffen. Die Mitgliederzeitschrift<br />

soll auch weiterhin ein Forum<br />

für die verschiedenen Gliederungen der <strong>CDU</strong><br />

in <strong>Ludwigsburg</strong> sein. Angefangen von der<br />

Gemeinderats-Fraktion, über die Junge Union,<br />

Frauen Union bis hin zu den Senioren. Ebenso<br />

werden auch die Stadtteile zu Wort kommen.<br />

Parallel zur gedruckten Version gibt es<br />

den Treffpunkt auf der Homepage des<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandes im Internet unter<br />

www.cdu-ludwigsburg.de zum Online-<br />

Lesen, zum downloaden oder zum<br />

Ausdrucken.<br />

Jetzt bleibt uns nur noch, Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen der neu gestalteten Ausgabe zu<br />

wünschen. Wir hoffen, wir treffen uns im<br />

nächsten Heft wieder!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Treffpunkt-Redaktionsteam<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


Ralf Siegmund, <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzender<br />

und Mitglied des Gemeinderats und Kreistags<br />

liebe ludwigsburgerinnen und<br />

ludwigsburger, liebe mitglieder<br />

und Freunde der cdu ludwigsburg,<br />

bunte Region <strong>Ludwigsburg</strong>. So könnte man<br />

das Straßenbild zurzeit bezeichnen. Wahlkämpfe<br />

sind die Meisterschaften der politisch<br />

Engagierten. Unterschiedlichstes Werben<br />

ist wichtig und gehört in seiner Vielfalt<br />

einfach dazu. Ob mit Plakaten, Prospekten,<br />

Anzeigen, bei Veranstaltungen, am Info-<br />

Stand durch persönliche Begegnungen oder<br />

mit Werbemitteln wie Kugelschreibern,<br />

Luftballons – die verschiedensten Register<br />

werden gezogen. Alles mit einem zeitlichen<br />

Limit.<br />

Doch bevor alles vorbei ist, gilt es zunächst,<br />

zur Wahl zu gehen. Am 7. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> sind die<br />

Gemeinderäte, Kreisräte, die Zusammensetzung<br />

der Regionalversammlung und das<br />

Europaparlament zu wählen. Bitte mobilisieren<br />

Sie Ihre Familien, Freunde, Verwandte,<br />

Bekannte, Berufskollegen, Mitglieder in<br />

Vereinen etc., das Wahlrecht auch zu nutzen.<br />

Nehmen Sie so viele wie möglich an die<br />

Hand. Ob persönlich oder durch Briefwahl.<br />

Letztere wäre besonders wichtig, wenn Sie<br />

in den Pfingstferien verreist sind, denn der<br />

Wahlsonntag ist der letzte Ferientag und<br />

die Wahllokale haben nur bis 18:00 Uhr<br />

geöffnet. Also nutzen Sie bitte die Möglichkeiten,<br />

das Team Wahlen bei der Stadtverwaltung<br />

stellt Briefwahlunterlagen auch<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

sehr kurzfristig aus. Geben Sie diesen Tipp<br />

bitte auch weiter.<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> präsentiert sich im 300. Jahr<br />

des Bestehens als offene Stadt. Von der<br />

ehemaligen württembergischen Residenz<br />

zur Stadt mit überregionalen Einrichtungen<br />

wie der Filmakademie, Pädagogischen<br />

Hochschule, Akademie für Darstellende<br />

Kunst, den verschiedenen Schlössern, dem<br />

Blühendem Barock und einer attraktiven<br />

Innenstadt. Eine interessante Vielfalt prägt<br />

das Bild unserer Wirtschaft. Ob im Bereich<br />

von Film und Medien oder Industrie, Handel,<br />

Handwerk und Dienstleitung – um nur<br />

einiges zu nennen. Eben „Lebendig – Barock<br />

– Modern“.<br />

Dazu hat die <strong>CDU</strong> als führende politische<br />

Kraft mit ihren Stadträtinnen und Stadträten<br />

positiv beigetragen. Wir können auf<br />

einiges verweisen, was für <strong>Ludwigsburg</strong> in<br />

den letzten fünf Jahren erreicht wurde. Die<br />

Innovationsfähigkeit und Kreativität kann<br />

sich sehen lassen. Eine große Stütze ist<br />

auch das Engagement unserer Mitbürger im<br />

sozialen, sportlichen und kulturellen<br />

Bereich.<br />

Seit vielen Jahren laden wir regelmäßig vor<br />

Ort in den Stadtgebieten und der Innenstadt<br />

sowie bei unserem jährlichen Bürgerfest<br />

in der Fußgängerzone zu Begegnungen<br />

ein, um die Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

in die politische Arbeit mit einzubinden.<br />

Und dies nicht nur vor Wahlterminen oder<br />

im Wahlkampf. Wir wollen uns den Herausforderungen<br />

stellen, die Stadt erfolgreich<br />

weiterentwickeln und damit „Fit für die<br />

Zukunft“ machen.<br />

In der Kommunalpolitik werden die Weichen<br />

für unsere Heimatstadt gestellt. In<br />

dieser Ausgabe des Treffpunkts soll dies<br />

auch der Schwerpunkt sein. Wir wollen<br />

Ihnen einen Abriss der Punkte näher bringen,<br />

die uns bewegen und für die wir stehen.<br />

Sei es zu verschiedenen Themen oder<br />

auch zur Bedeutung der Stadtteile. Ebenfalls<br />

wollen wir nochmals auf unsere Kandidatinnen<br />

und Kandidaten hinweisen. Die<br />

Liste bietet ein breites Spektrum von Frauen<br />

und Männern, die sich mit ihrem Sach-<br />

und Fachverstand für die Geschicke und<br />

Belange unserer Stadt einsetzen wollen.<br />

Lassen Sie mich nochmals dazu aufrufen,<br />

dass Sie bitte von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch machen. Die <strong>CDU</strong> hat keine Stimme<br />

zu verschenken. Setzen Sie mit dieser<br />

Persönlichkeitswahl ein Zeichen. Stärken<br />

Sie die kommunale Selbstverwaltung mit<br />

Ihren Stimmen und Ihrem Vertrauen für die<br />

<strong>CDU</strong>.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ihr<br />

VORWORT<br />

Ralf Siegmund<br />

1. Vorsitzender des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 3


STADTVERBAND<br />

cdu landesparteitag in<br />

ludWigsBurg<br />

delegierte nutzten die gelegenheit zur Wahl der landesliste für die<br />

nächste Bundestagswahl<br />

Eine besondere Ehre für die <strong>CDU</strong> in <strong>Ludwigsburg</strong><br />

war es, der Austragungsort für den<br />

letzten Landesparteitag gewesen zu sein.<br />

Die Delegierten nutzten die Gelegenheit<br />

nicht nur zur Wahl der Landesliste für die<br />

nächste Bundestagswahl und zur Diskussion<br />

über das Kommunalwahlprogramm, sondern<br />

waren neben der Sachdiskussion über verschiedene<br />

Anträge auch über <strong>Ludwigsburg</strong><br />

und die vielfältigen Einrichtungen sowie das<br />

touristische Angebot sehr angetan.<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Auf dem Bild rechts ist der Landesvorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong> und Ministerpräsident des Landes<br />

Baden-Württemberg Günther H. Oettinger<br />

im Gespräch mit dem Stadtverbandsvorsitzenden<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> Ralf Siegmund.<br />

Die Delegiertenriege des <strong>CDU</strong> Kreisverbandes<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> und die starke Präsenz<br />

der Frauenunion. Dank moderner Veranstaltungstechnik<br />

und angenehmen Ambiente<br />

eignet sich das Forum in <strong>Ludwigsburg</strong> hervorragend<br />

für diese Art der Tagung. ■<br />

80. geBurtstag von eBerhard gölZ<br />

Zum 80. Geburtstag kam eine große Gratulantenschar.<br />

Von Seiten der <strong>CDU</strong> hier von<br />

links Landtagsabgeordneter Klaus Herrmann,<br />

Eberhard Gölz, seine Ehefrau, <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverbandsvorsitzender Ralf Siegmund<br />

und die Stellvertretende <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzende<br />

Rosina Kopf. Sie dankten ihm für<br />

das jahrzehntelange Engagement in Partei,<br />

Fraktion und den vielfältigen Ehrenämtern.<br />

Von 1965 bis 1994 war Eberhard Gölz Mitglied<br />

der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion und<br />

von 1966 bis 1999 auch Mitglied des Kreistages.<br />

Er hat den Stadtverband der Gesang-<br />

und Musikvereine mitgegründet und war<br />

jahrelang deren erster Vorsitzender. Zusätzlich<br />

war er Vertreter in vielen kommunalen<br />

Gremien. Für das vielfältige Engagement<br />

wurde er mit der Ehrennadel des Landes<br />

Baden-Württemberg sowie mit der silbernen<br />

Landkreismedaille des Baden-Württembergischen<br />

Landkreistages und der<br />

Verdienstmedaille des Landkreises <strong>Ludwigsburg</strong><br />

ausgezeichnet. ■<br />

Ministerpräsident und <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender Günther<br />

H. Oettinger mit dem <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Ralf Siegmund.<br />

Die Delegierten aus dem Kreis <strong>Ludwigsburg</strong> beim<br />

Landesparteitag der <strong>CDU</strong> im Forum <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

Bustour durchs<br />

„politische<br />

ludWigsBurg“<br />

cdu fährt mit Kommunalwahlkandidaten<br />

durchs „politische<br />

ludwigsburg“ – Kandidaten<br />

bekommen einblick in aktuelle<br />

projekte der stadtentwicklung<br />

Der Stadtverband der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

veranstaltete mit allen 40 Gemeinderatskandidatinnen<br />

und -kandidaten eine Bustour<br />

zu den Punkten der Stadt, an denen<br />

sich gerade viel bewegt und zu welchen<br />

entsprechende „Insider-Informationen“<br />

angeboten wurden.<br />

Organisiert wurde die Tour vom <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

und der <strong>CDU</strong>-Fraktion, geleitet<br />

vom <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden Ralf<br />

Siegmund. Maßgeblich verantwortlich für<br />

die Moderation waren der Fraktionsvorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>, Dr. Thomas Lang, sowie<br />

Baubürgermeister Hans Schmid.<br />

Stationen der Tour waren u.a. das Gewerbegebiet<br />

„Hintere Halden“, wo sich demnächst<br />

die Spedition „ATEGE“ ansiedeln<br />

will. Weiter ging es über das Entwicklungsgebiet<br />

„Waldäcker“ zum „Bildungszentrum<br />

West“, dem Standtort des neuen Sportinternats<br />

und durch die „Talallee“, wo sich die<br />

Kandidatinnen und Kandidaten vom teilweise<br />

schlechten Zustand der Allee-Bäume<br />

überzeugen konnten.<br />

Bei der Fahrt über die Frankfurter/Heilbron-<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


ner Straße sprachen Dr. Lang und Hans<br />

Schmid u.a. auch die Machbarkeitsstudie<br />

für eine Untertunnelung dieses Straßenzugs<br />

an, wovon insgesamt 17 Varianten seit<br />

dem Jahre 2002 existieren.<br />

Auch wurde die Schaffung einer möglichen<br />

bahnparallelen Entlastung der Markgröninger<br />

Straße nach Asperg und die in der<br />

Nachbarkommune bestehende Besorgnis in<br />

Bezug auf den angedachten Autobahnanschluss<br />

in diesem Gebiet angesprochen.<br />

Der schlechte Zustand der Markgröninger<br />

Straße werde demnächst behoben, indem<br />

hier erstmals Flüsterasphalt zum Einsatz<br />

komme. Dies bringe eine Reduzierung der<br />

Schallbelastung um bis zu drei Dezibel, so<br />

Baubürgermeister Hans Schmid weiter.<br />

Die Tour der Gemeinderatskandidaten fand<br />

schließlich über die Katharinenstraße in<br />

Richtung Hirschbergstraße ihre Fortsetzung.<br />

Hier habe das Programm „Soziale Stadt“<br />

ähnlich wie in Grünbühl-Sonnenberg schon<br />

positive Wirkung gezeigt, so Stadträtin<br />

Rosina Kopf. Die Ansiedlung eines hochwertigen<br />

Lebensmittelsegmenters, des betreuten<br />

Wohnens in Form des Alexanderstifts<br />

und die neue Bebauung durch die Wohnungsbau<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> haben diesen Teil<br />

Eglosheims zu einem attraktiven Stadtteil<br />

werden lassen, so Kopf weiter. Dazu noch<br />

der erste private Kindergarten „Takatukaland“<br />

für Kinder zwischen 0 und sechs<br />

Jahren.<br />

Dabei habe nach Auskunft von Baubürgermeister<br />

Schmid der Stadtteil vom Bebauungsplan<br />

her noch Nachverdichtungspoten-<br />

zial speziell für junge Familien im Bereich<br />

Tammer Straße. Somit komme diesem Teil<br />

Eglosheims, so Stadtrat Ralf Siegmund, im<br />

Gegensatz zum Gebiet östlich der Frankfurter<br />

Straße, hohe Bedeutung für die Stadtteilentwicklung<br />

zu.<br />

Im Bereich rund um den S-Bahnhof Favoritepark<br />

und die Reuteallee wurden nach<br />

Auskunft von Dr. Lang speziell durch den<br />

Einsatz des Landtagsabgeordneten und<br />

Stadtrats Klaus Herrmann viele Verbesserungen<br />

erreicht.<br />

Weitere Stationen der prominent besetzen<br />

Bustour waren Hoheneck, wo besonders<br />

auf die laufende Renaturierung des Neckarufers<br />

eingegangen wurde, ein Projekt, das<br />

genauso wie die „Zugwiesen“ das Ökokonto<br />

der Stadt mehr als ausgleiche, so Stadträtin<br />

Elke Kreiser.<br />

In Neckarweihingen erläuterte Bürgermeister<br />

Schmid den Planungsstand hinsichtlich<br />

des Neubaugebiets „Neckarterrassen“.<br />

Auch Themen wie die aktuelle Schulproblematik<br />

sowie der Handlungsbedarf in Bezug<br />

auf den Zustand der Hauptstraße in architektonischer<br />

Hinsicht wurden von Dr. Lang<br />

angesprochen.<br />

Über Poppenweiler, wo die neu zu gestaltende<br />

Verkehrssituation in Form von Kreisverkehren<br />

und der Neckarschleußenausbau<br />

Themen waren, ging es schließlich in Richtung<br />

Oßweil. Hier sind, so die Stadträte Ralf<br />

Siegmund und Thomas Lutz, der Neubau<br />

einer Doppelhalle anstelle der alten Mehrzweckhalle<br />

aufgrund zu hoher Sanierungs-<br />

Kurz vor der Abfahrt, von links: <strong>CDU</strong> Pressesprecher Peter<br />

Schmid, <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Lang,<br />

Stadtrat Roland Schweiß, <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzender<br />

Ralf Siegmund, Landtagsabgeordneter Klaus Herrmann,<br />

Baubürgermeister Hans Schmid.<br />

STADTVERBAND<br />

Blick in den vollbesetzten Bus. Trotz Abendsonne waren alle<br />

hochinteressiert den aktuellen Stand der Stadtentwicklung<br />

in den verschiedenen Bereichen zu erfahren.<br />

kosten sowie die Neubebauung auf der<br />

„Hartenecker Höhe“ die zentralen Diskussionspunkte.<br />

Über Grünbühl und Sonnenberg,<br />

wo zusammen mit Pattonville ein vollkommen<br />

neuer Stadtteil entsteht, führte<br />

der Weg schließlich zum Standort des<br />

zukünftigen Holzheizkraftwerks und von<br />

dort wieder zum Ausgangspunkt in<br />

Pflugfelden.<br />

Im Anschluss fand mit allen anwesenden<br />

Stadträten und Kandidaten eine Sitzung im<br />

„Goldenen Pflug“ statt, wo die Runde die<br />

gewonnenen Erkenntnisse diskutierte und<br />

die weitere Vorgehensweise im Hinblick<br />

auf die anstehende Kommunalwahl am<br />

7. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> besprochen wurde. Siegmund<br />

zu den Kandidaten für die Kommunalwahl:<br />

„Der Stadtverband erarbeitet mit der<br />

Gemeinderatsfraktion ein Kommunalwahlprogramm,<br />

welches sich mit den bei der<br />

Bustour aufgestellten Fragestellungen<br />

befasst, dies soll auch die zukünftige Plattform<br />

für das Handeln der <strong>CDU</strong>-Gemeinderäte<br />

im Stadtparlament sein.“ ■<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong>


STADTVERBAND<br />

BauFortschritt der<br />

multiFunKtions-arena<br />

Fast 00 interessierte sorgen erstmalig für ein „volles haus“<br />

Annähernd 400 Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

sorgten bei der von der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

organisierten Besichtigung des Baufortschritts<br />

der Multifunktions-Arena wohl<br />

erstmalig für ein „volles Haus“ in dem neuen<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Veranstaltungstempel.<br />

<strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzender Ralf Siegmund<br />

betonte bei seiner Begrüßung, dass<br />

die Besucherinnen und Besucher wohl nie<br />

wieder die Arena in diesem Rohbau-<br />

Zustand erleben würden. Siegmund versprach<br />

eine ganz besondere Veranstaltung<br />

mit einem unvergesslichen Erlebnis. Gerne<br />

denke er hier auch an die WilhelmGalerie,<br />

dort habe die <strong>CDU</strong> ebenfalls während des<br />

Rohbauzustandes eine solche Besichtigung<br />

des Baufortschritts durchgeführt.<br />

Beeindruckend sei das ganze Bauquartier.<br />

Es gehe ja hier nicht nur um die Halle, so<br />

Siegmund weiter, sondern auch um den<br />

Hotelbereich, die Tiefgarage, die neue<br />

Hochgarage für Autos und Fahrräder am<br />

Bahnhof-Westausgang und die Verwaltungsgebäude,<br />

welche die Baugesellschaft bereits<br />

fertig gestellt habe. Ergänzend kommen<br />

Straßenerneuerungen mit den notwendigen<br />

Erd- und Leitungsarbeiten dazu.<br />

Baubürgermeister Hans Schmid fügte an,<br />

dass es sich um die größte Baustelle der<br />

6 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Stadt mit einem Investitionsvolumen von<br />

50 Millionen Euro handle, wenn man das<br />

Gesamtpaket mit allen Bauwerken sieht.<br />

Auch der Geschäftsführer der S.E.M. Sport-<br />

und Eventmarketing GmbH, Klaus Grundmann,<br />

begrüßte die zahlreichen Besucher,<br />

versprach eine interessante Besichtigung<br />

und würde sich auf weitere Besuche nach<br />

der Fertigstellung freuen.<br />

Aufgrund des großen Andrangs mussten<br />

die Besucher in mehrere kleine Gruppen<br />

aufgeteilt werden. Es begann eine Besichtigung<br />

von Hotel, über den Keller mit der<br />

neuen öffentlichen Tiefgarage der Arena,<br />

die rund 300 Plätze umfasst, sowie dem Liefer-<br />

und Backstage-Zugang, den Umkleidebereichen,<br />

den späteren Verpflegungsstationen,<br />

bis in den Innenraum. Hier zeigte sich<br />

vielen erstmals die wahre Größe der neuen<br />

Multifunktionshalle.<br />

Die 12 VIP-Logen und der „Business Club“,<br />

welche über die hauseigene Catering-Firma<br />

bewirtschaftet werden, sollen zusätzlich die<br />

Event-Veranstaltungen attraktiv machen<br />

und damit auch eine ganz andere Klientel<br />

ansprechen. Kein Winkel wurde ausgelassen,<br />

über die künftigen Sitzplätze bis zum<br />

Technik, Lüftungs- und Versorgungsbereich<br />

unter dem Dach.<br />

Bürgermeister und Kreisrat Hans Schmid erläutert den<br />

Stand der Entwicklung des Arenaquartiers.<br />

Der <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende begrüßt die große<br />

Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern zu diesem<br />

besonderen Event.<br />

Die Multifunktions-Arena in der Eingangsansicht mit mitt-<br />

lerweile begonnener Außenverkleidung.<br />

Dennoch wurden aus den Reihen der Besucher<br />

auch kritische Töne laut: So wurde vereinzelt<br />

das Fehlen eines Videowürfels in der<br />

Hallenmitte bemängelt, eigentlich heute<br />

Standard für Arenen dieser Größe. Ob die<br />

beiden Video-Anzeigetafeln, die an den Seiten<br />

angebracht werden, diesen ersetzen<br />

können, wird eher in Frage gestellt. Auch<br />

der Verkehr vor und nach den jeweiligen<br />

Veranstaltungen bereitete den Bewohnern<br />

aus der Weststadt und Pflugfelden Sorgen.<br />

Hier ist man laut der Betreibergesellschaft<br />

allerdings sehr positiv gestimmt. Die ersten<br />

Veranstaltungen werden zeigen, wie sich<br />

die Abwicklung vor und nach den Events<br />

gestaltet. Hier muss sich sicherlich auch der<br />

Betrieb erst einspielen.<br />

„Der ÖPNV wird hier“, so Siegmund, „sicherlich<br />

eine wichtige Rolle spielen. Durch den<br />

Bahnhof-Westausgang, der nach 30 Jahren<br />

Planung und Überlegungen nun endlich realisiert<br />

wird, ist eine bequeme Anreise mit der<br />

Bahn oder dem Bus möglich, die Arena ist<br />

dann sehr einfach fußläufig erreichbar.“ ■<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


inFostand in necKarWeihingen<br />

mit den Kandidaten zur gemeinderats- und Kreistagswahl<br />

und der Kandidatin zur regionalwahl.<br />

Gut besucht war am Samstagmorgen der<br />

Stand der <strong>Ludwigsburg</strong>er <strong>CDU</strong> im Stadtteil<br />

Neckarweihingen: Die Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger konnten sich in der Ortsmitte am<br />

Rathaus aus erster Hand aktuelle Informationen<br />

zur Stadtteilentwicklung holen und<br />

über die Ergebnisse des Workshops zur<br />

Unterbringung der Feuerwehr vom Vortage<br />

diskutieren.<br />

„Die Hauptstraße als Rückgrat des Stadtteils<br />

muss deutlich vom Verkehr entlastet<br />

werden“, gab <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Thomas Lang, Kandidat für den Kreistag,<br />

im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />

als eines der Hauptziele zur Verbesserung<br />

der Situation im Stadtteil an. Die Entlastung<br />

soll schnellstmöglich durch die<br />

Realisierung der Norderschließung im<br />

Bereich des Neubaugebiets erfolgen.<br />

Die Situation der Nahversorgung wurde<br />

ebenfalls intensiv angesprochen: „Ein Supermarkt<br />

kann nach heutigen Gesichtspunkten<br />

nur im Neubaugebiet Neckarterrassen entstehen,“<br />

so Maik Stefan Braumann, stellvertretender<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzender und Mitglied<br />

im Stadtteilausschuss. Der Gemeinderats-<br />

und Kreistagskandidat sieht die Nahversorgung<br />

so dauerhaft am besten gesichert.<br />

Ein Supermarkt auf dem Gelände der Schule<br />

wurde von den Bürgern noch einmal deutlich<br />

verworfen: „Die Friedrich-von-Keller-Schule<br />

steht für uns weiterhin nicht zur Diskussion,<br />

das gilt auch für die Hauptschule“, bekräftigt<br />

Frank Rebholz, Gemeinderatskandidat aus<br />

Neckarweihingen. Der Schulentwicklungsplan<br />

hat dies vor kurzem auch so beschlossen.<br />

Besonders neugierig waren die Bürger auf die<br />

Ergebnisse des Workshops zur Feuerwehr:<br />

„Die Feuerwehr bleibt vor Ort – das dient der<br />

Sicherheit, der Identität und der Eigenständigkeit<br />

unseres Stadtteils – ein Neubau für<br />

die Feuerwehr gegenüber dem Rathaus, wie<br />

vom Workshop fast einhellig empfohlen, ist<br />

dafür die optimale Lösung,“ so Roland<br />

Schmierer, Mitglied im Stadtteilausschuss<br />

und Vorsitzender des Bürgervereins. Er kandidiert<br />

für den Gemeinderat und Kreistag.<br />

Die weitere sinnvolle Nutzung des Rathauses<br />

als Bürgertreff stand ebenfalls zur Debatte:<br />

„Eine großzügige Unterbringung der Jugendlichen<br />

des Jugendtreffs und des DRK im Rathaus<br />

kann dadurch ebenfalls gelingen“, so<br />

Tim Krautschneider, stellvertretender JU-Vorsitzender<br />

und Gemeinderatskandidat.<br />

Die zeitnahe Weiterentwicklung des ganzen<br />

Stadtteils war in den Gesprächen ein Anliegen<br />

vieler Bürger: „Die schnellstmögliche Verwirklichung<br />

des Neubaugebiets „Neckarterrassen”<br />

ist dabei das vorrangige Ziel der Neckarweihinger,“<br />

betont Regional- und Stadträtin Elke<br />

Kreiser. Sie steht der Region und Stadt als<br />

Kandidatin wieder zur Verfügung.<br />

Beim Bürgergespräch im Stadtteil von links, Stadt- und<br />

Regionalrätin Elke Kreiser, Stadtteilausschussmitglied Maik<br />

Braumann, Stadt- und Kreisrat Ralf Siegmund, Gemeinde-<br />

ratskandidat Frank Rebholz, Stadtteilausschussmitglied<br />

und Vorsitzender des Bürgervereins Roland Schmierer,<br />

Stadt- und Kreisrat Dr. Thomas Lang, der stv. JU Vorsitzen-<br />

de <strong>Ludwigsburg</strong>s Tim Krautschneider.<br />

STADTVERBAND<br />

Die Besucherinnen und Besucher des Infostandes<br />

waren sich mit den Kandidaten darüber<br />

einig: „Im Stadtteil Neckarweihingen<br />

wird sich sehr bald viel bewegen müssen,<br />

was von den <strong>CDU</strong>-Kandidaten nachdrücklich<br />

unterstützt wird“, ist Ralf Siegmund,<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender, Stadt- und<br />

Kreisrat, überzeugt. Auch er stellt sich als<br />

Kandidat zur Wiederwahl. ■<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 7


STADTVERBAND<br />

613 luFtBallon –<br />

die erste gratulation<br />

glückwünsche aus ludwigsburg zur Wiederwahl von horst Köhler<br />

zum Bundespräsidenten<br />

Am 23. Mai <strong>2009</strong> trat die Bundesversammlung<br />

in Berlin zusammen, um den nächsten<br />

Bundespräsidenten zu wählen. Bereits nach<br />

dem 1. Wahlgang verkündete der Bundestagspräsident<br />

Professor Dr. Norbert Lammert<br />

ein endgültiges und sicheres Ergebnis:<br />

„Der Neue ist der Alte“. Unser <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Mitbürger Professor Dr. Horst Köhler<br />

ist mit 613 Stimmen in eine zweite Amtsperiode<br />

zum Bundespräsidenten gewählt worden.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> hat eine Idee ihres<br />

Vorsitzenden Ralf Siegmund direkt umgesetzt<br />

und dies zum Anlass genommen,<br />

gleich zweimal zu gratulieren. „Wir waren<br />

letZtes heimspiel des sv<br />

ossWeil in der alten halle<br />

Die Verbundenheit zum Sport und Unterstützung ist für uns ganz<br />

normal. So setzten wir uns auch nachhaltig für einen Hallenneubau in<br />

Oßweil, sowie eine schnelle Umsetzung ein. So übereinstimmend alle<br />

Stadträte die beim letzten Handballspiel unter den Zuschauern<br />

anwesend waren, siehe Bild von links der Vorstand des SV Oßweil<br />

Reiner Käss, Daniela Bosser-Meyer, Stadtrat Claus-Dieter Meyer,<br />

Stadträtin Rosina Kopf beide auch im städtischen Ausschuss für Bildung<br />

Sport und Soziales, Stadt- und Kreisrat Ralf Siegmund, Christian<br />

Köhle sowie Stadtrat und SV Vorstand Thomas Lutz. ■<br />

8 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

sicherlich die ersten“, so Siegmund, „die ein<br />

deutliches großes und besonderes optisches<br />

Glückwünschgrußzeichen gesetzt haben.“<br />

Genau mit Verkündung des Wahlergebnisses<br />

um 14:29 Uhr wurde eine entsprechende<br />

Anzahl von Luftballons als Gratulationsgruß<br />

in den Himmel geschickt.<br />

Selbstverständlich ist auch noch ein Schreiben<br />

auf dem Weg, in welchem nicht nur der<br />

Dank für das Engagement von Horst Köhler<br />

in den letzten fünf Jahren ausgedrückt sondern<br />

auch eine weiterhin glückliche Hand<br />

gewünscht wird. „Ein Tag, an dem wir <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

uns mit Horst Köhler freuen<br />

können. Wir können stolz sein, einen aus<br />

unserer Mitte als obersten Repräsentanten<br />

unseres Staates zu haben“, so der stellvertretende<br />

Vorsitzende Maik Braumann.<br />

Der Stand der <strong>CDU</strong> in der Fußgängerzone<br />

glich am frühen Nachmittag eher einer Verkaufsfläche<br />

für Luftballons angesichts der<br />

großen Anzahl, welche hier in einer Akkordzeit<br />

aufgeblasen wurden. Die Helfer hatten<br />

jede Menge damit zu tun, die Luftballons auch<br />

zu bändigen, bis das Wahlergebnis sicher fest<br />

stand und die Ballons aufsteigen konnten. Auf<br />

dem Bild von links Kurt Kriegisch, <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />

Ralf Siegmund, sein<br />

Stellvertreter Maik Braumann, Armin Klotz<br />

und Luftballonfee Anne Siegmund.<br />

Die Passanten, welche sich über dieses<br />

Spektakel wunderten, stimmten mit spontanem<br />

Applaus zu als sie erfuhren, was der<br />

Anlass dieser einmaligen und außergewöhnlichen<br />

Gratulationsaktion war. ■<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


WirtschaFtsrundgang in ossWeil<br />

Ergänzend zu den Stadtteilgesprächen und Rundgängen standen<br />

für die Stadträte, Stadtteilausschussmitglieder und Gemeinderatskandidaten<br />

Betriebsbesuche und Gespräche auf dem Programm.<br />

Firma Ott ein klassischer Handwerksbetrieb aus dem Gewerk<br />

Kaminbau, Bedachungen, Flaschnerei und Blechbearbeitung.<br />

Die Firma Melvo ist vor einigen Jahren von Kornwestheim nach<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> umgezogen. Der Betrieb beschäftigt sich mit der Herstellung<br />

und dem Vertrieb von Pflegemitteln vor allem für den<br />

Schuh und Lederbereich. ■<br />

Von links Geschäftsführer Reiner Hildbrand, der Leiter Marketing Herr Timm Huth, Gemein-<br />

deratskandidatin Sylvia Effe, Stadtrat Thomas Lutz, Stadt- und Kreisrat Ralf Siegmund sowie<br />

Stadtteilausschussmitglied und Kandidatin für den Gemeinderat Anette Mezger.<br />

maiBocKFest<br />

Beim mtv<br />

Beim traditionellen Maibockfest war die <strong>CDU</strong><br />

wieder stark vertreten. Hier beim Fassanstich,<br />

von links Polizeidirektor Frank Rebholz, der<br />

Bundestagskandidat der <strong>CDU</strong>, Steffen Bilger,<br />

die Stadt- und Kreisräte Ralf Siegmund und<br />

Dr. Ingo Schwytz zugleich 1. Vorsitzender des<br />

MTV <strong>Ludwigsburg</strong>, Erster Bürgermeister Konrad<br />

Seigfried, die Stadträte Thomas Lutz,<br />

Roland Kromer und Reinhold Noz. ■<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

Von Links, die Gemeinderatskandidaten Gunnar Seitz und<br />

Sylvia Effe, die Stadträte Thomas Lutz und Ralf Siegmund<br />

sowie Helmut und Thomas Ott.<br />

ehrungen Für JahrZehntelange<br />

mitgliedschaFt in der cdu<br />

auf dem letzten Kreisparteitag wurden wieder zahlreiche mitglieder<br />

für ihre jahrzehntelange mitgliedschaft geehrt.<br />

Auch <strong>Ludwigsburg</strong>er Mitglieder waren dabei. Leider konnten nicht alle Personen die<br />

Ehrungen persönlich entgegennehmen. Die anwesend waren, können Sie auf den Bildern<br />

sehen. Die große Schar an Gratulanten aus Stadt, Kreis, Region, Land, Bund und Europa<br />

spricht für sich. ■<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft die Herren Riegraf und<br />

Binder 3. und 4. von links.<br />

Für 50 Jahre Mitgliedschaft Herr Rudolf Hunke,<br />

3. von rechts.<br />

STADTVERBAND<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 9


FRAKTION<br />

stadtteilgespräch grünbühl-sonnenberg<br />

BundesWohnungen müssen<br />

aBgeKauFt Werden<br />

druck auf Bundesanstalt für immobilienaufgaben<br />

(Bima) erhöhen<br />

„Bei der Lösung des Problems der alten<br />

Wohneinheiten der BIMA in Grünbühl stößt<br />

auch erfolgreiche Stadtteilpolitik an ihre<br />

Grenzen“, sagte der 1. Vorsitzende des TSV<br />

Grünbühl, Kurt Kriegisch, der auch Mitglied<br />

im Stadtteilausschuss ist. Die Bundeswohnungen<br />

standen beim traditionellen Rundgang<br />

des <strong>CDU</strong>-Stadtverbands <strong>Ludwigsburg</strong><br />

mit anschließendem Bürgergespräch erneut<br />

weit oben auf der Prioritätenliste. Schon<br />

länger sei bekannt, dass die unsanierten<br />

Gebäude Quelle vieler Probleme im Stadtteil<br />

sind. Die Wohnungen müssen daher von<br />

der BIMA abgekauft werden, um die Probleme<br />

mit Verantwortlichen direkt vor Ort<br />

und nicht mit einer anonymen Bundesanstalt<br />

zu lösen, so Kriegisch weiter.<br />

Bund-länder-Förderprogramm „soziale<br />

stadt“ bringt spürbare verbesserungen<br />

für ludwigsburg grünbühl-sonnenberg<br />

und Karlshöhe<br />

Grünbühl, Sonnenberg und die Karlshöhe<br />

wurden im Programmjahr 2006 in das Bund-<br />

Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“<br />

10 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Von Links Herr Jeremias vom Team Jugendförderung für<br />

den Bereich Grünbühl/Sonnenberg, <strong>CDU</strong> Stadtverbands-<br />

vorsitzender Ralf Siegmund, Landtagsabgeordneter<br />

Klaus Herrmann MdL im Gespräch zu den Veränderungen<br />

in Grünbühl/Sonneberg u.a. zum Bereich des<br />

Mehrgenerationenhauses.<br />

aufgenommen“, sagte der Landtagsabgeordnete<br />

und Stadtrat Klaus Herrmann zum<br />

Auftakt des Rundgangs, „die 3,6 Millionen<br />

Euro über vier Jahre sind sinnvoll angelegt<br />

und bereits jetzt zeigen sich spürbare<br />

Erfolge, die es auszubauen gilt.“ In der Tat<br />

konnte in den vergangenen Jahren einiges<br />

im Stadtteil bewegt werden. Stadträtin<br />

Rosina Kopf wies auf den Vorbildcharakter<br />

des Kinder- und Familienzentrums für andere<br />

Stadtteile hin: „Mit dem neuen Mehrgenerationenhaus<br />

wird das Kinder- und Familienzentrum<br />

eine optimale Raumausstattung<br />

Die Gruppe beim Stadtteilrundgang von links Dr. Hofmann,<br />

Stadträtin Rosina Kopf, Stadtrat Thomas Lutz, Stadtteilaus-<br />

schussmitglied Grünbühl/Sonnenberg Kurt Kriegisch,<br />

Stadt-und Kreisrat Klaus Herrmann, <strong>CDU</strong> Vorstandsmit-<br />

glied Ombo Shomongo, Stadt- und Kreisrat Ralf Siegmund.<br />

erhalten. Das große Interesse anderer <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Stadtteile am Konzept zeigt dessen<br />

Vorbildcharakter. Wir werden uns daher<br />

dafür einsetzen, dass künftig jeder <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Stadtteil ein solches Zentrum<br />

erhält.“<br />

nahversorgung gesichert, eichendorffschule<br />

muss erhalten bleiben<br />

Beim Stadtteilgespräch im Vereinsheim des<br />

TSV Grünbühl wies der <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende<br />

Ralf Siegmund auf weitere<br />

Erfolge in Grünbühl hin: „Die hervorragende<br />

Integrationsarbeit dieses Vereins<br />

kommt Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />

unmittelbar zu Gute. Weiterhin ist<br />

hier in Grünbühl-Sonnenberg das Problem<br />

der Nahversorgung spätestens seit der<br />

Eröffnung des neuen Aldimarkts gelöst.“<br />

Einigkeit bestand mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern über die Zukunft die Eichendorffschule,<br />

für deren Erhalt sich der <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> ausdrücklich einsetzt.<br />

Ein notwendiger direkter Kontakt der Schule<br />

mit Eltern, Vereinen und Sozialarbeitern<br />

vor Ort bleibt nur beim Erhalt der Schule<br />

gewährleistet. ■<br />

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undgang und gespräch in der oststadt und schlößlesfeld<br />

notWendig ist eine umgestaltung<br />

des Berliner platZes<br />

traditioneller rundgang des cdu-stadtverbands ludwigsburg mit<br />

anschließendem Bürgergespräch<br />

„Als einfacher Parkplatz ist eine so große<br />

Fläche wie der Berliner Platz zu schade“,<br />

sagte der <strong>CDU</strong> Landtagsabgeordnete und<br />

Stadtrat Klaus Herrmann zu Beginn des traditionellen<br />

Rundgangs des <strong>CDU</strong>-Stadtverbands<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> in der Oststadt und im<br />

Schlößlesfeld, „Pläne zur Umgestaltung<br />

werden in Kürze in den Gemeinderat eingebracht.“<br />

Im Gespräch mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern vor Ort wurde deutlich, dass<br />

mit der Umgestaltung des Platzes ein<br />

grundsätzlich schon länger bestehender<br />

Wunsch in Erfüllung geht, auch wenn es<br />

über die einzelnen Details sicherlich noch<br />

Diskussionsbedarf geben wird.<br />

„Die alte Turnhalle der benachbarten Oststadtschule<br />

ist für eine zeitgemäße Nutzung<br />

aufgrund ihrer geringen Größe und<br />

ihrer Bausubstanz nicht mehr angemessen.<br />

Hier steht ein Neubau auf der Prioritätenliste<br />

der <strong>CDU</strong> zu Recht an vorderer Stelle“,<br />

so Klaus Herrmann.<br />

Wohnortnahe versorgung mit lebensmitteln<br />

als hauptproblem im schlößlesfeld<br />

„Das Wohngebiet Schlößlesfeld weist eine<br />

hohe Lebensqualität auf“, sagte Stadtrat<br />

Dr. Ingo Schwytz, „das Problem der wohn-<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

Die Gruppe beim Rundgang durch die Oststadt und<br />

Schlößlesfeld, hier bei der Kreuzkirche und der neu<br />

renovierten Schlößlesfeldschule .<br />

ortnahen Versorgung mit Lebensmitteln ist<br />

allerdings nicht gelöst.“ Es finden sich nur<br />

wenige Einzelhändler, mit Fertigstellung des<br />

Wohngebiets Hartenecker Höhe auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Flakkaserne sei<br />

deswegen die Ansiedlung von wohnortnahem<br />

Einzelhandel geplant. So soll etwa in<br />

der Alten Wache eine Bäckerei entstehen.<br />

Dr. Ingo Schwytz wies allerdings auch darauf<br />

hin, dass fehlende wohnortnahe Versorgung<br />

nicht nur ein politisches Problem ist:<br />

„Wenn ein Großteil der Bürger im Discounter<br />

auf der grünen Wiese einkauft und nur<br />

noch die vergessene Butter im wohnortnahen<br />

Lebensmittelladen besorgt, kann kein<br />

Einzelhändler wirtschaftlich überleben.“<br />

Die erste Einführung am neu zu gestaltenden Berliner<br />

Platz, Anette Mezger, die Stadt- und Kreisräte Ralf<br />

Siegmund und Dr. Ingo Schwytz, Stadtrat Reinhold Noz,<br />

Stadt- und Kreisrat Klaus Herrmann, Monika Schittenhelm<br />

vom Bürgerverein Oststadt.<br />

FRAKTION<br />

umstrukturierung des sportparks ost ist<br />

notwendig, um die hohe Qualität zu sichern<br />

Es gibt Sportvereine, die mit sinkenden Mitgliederzahlen<br />

kämpfen müssen, was sich<br />

negativ auf die Einnahmen auswirkt. Der<br />

<strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende Ralf Siegmund<br />

wies auf Handlungsbedarf hin: „Um<br />

die bestehende Qualität des Angebots zu<br />

halten, sollten Doppelungen abgebaut werden.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn einzelne<br />

Abteilungen der betroffenen Vereine fusionieren<br />

würden, etwa im Tennis oder Fußball.“<br />

Auch mit einer gemeinsamen Verwaltung<br />

ließen sich Kosten einsparen, so<br />

Siegmund weiter. Sinkende Mitgliederzahlen<br />

als Indikator für ein zusammenbrechendes<br />

Vereinsleben in <strong>Ludwigsburg</strong> zu werten wäre<br />

allerdings der falsche Schluss. Im Sportpark<br />

Ost spiele der demographische Wandel und<br />

die spezielle Situation mit vielen kleinen<br />

Vereinen eine Rolle. Daher wies der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Stadtverbands für<br />

Kultur, Peter Teufel, auf eine gegensätzliche<br />

Entwicklung im kulturellen Bereich hin: „Der<br />

Gesangverein verzeichnet seit Jahren einen<br />

stetigen Mitgliederzuwachs entgegen der<br />

landläufigen Meinung, dass Jugendliche<br />

nicht mehr gerne singen.“ ■<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 11


FRAKTION<br />

stadtteilgespräch eglosheim<br />

hirschBergZentrum als ZWeiter<br />

ortsKern etaBliert<br />

„Die rund 50 Millionen Euro, die im Rahmen<br />

der „Sozialen Stadt“ in bauliche Projekte,<br />

vor allem im Bereich Eglosheim-Hirschberg,<br />

investiert wurden, bedeuten einen wesentlichen<br />

Fortschritt im Städtebau und Wohnumfeld.<br />

Der Wert der sozialen Maßnahmen,<br />

die durch das immense ehrenamtliche bürgerschaftliche<br />

Engagement geschaffen wurden,<br />

kann nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden“, so Stadtrat Roland Kromer beim<br />

Stadtteilrundgang der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

der dem traditionellen Bürgergespräch voraus<br />

ging.<br />

Das neue Hirschbergzentrum mit Wohnen, Nahversorgung<br />

und Seniorenbetreuung.<br />

Der Neubaukomplex Hirschbergzentrum,<br />

dem zuvor alte Wohnblocks weichen mussten,<br />

besteht nun aus 54 Wohneinheiten und<br />

einigen Geschäftshäusern, einem Einkaufsmarkt<br />

sowie einem angeschlossenen<br />

Ärztehaus. Die bauliche Veränderung hat<br />

nicht nur das Stadtbild und die sozialen<br />

12 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Verhältnisse im Wohngebiet verbessert,<br />

sondern mit der Verkehrsberuhigung auch<br />

die Lebensqualität. Stadtrat und Landtagsabgeordneter<br />

Klaus Herrmann wies auf das<br />

angrenzende Kleinpflegeheim mit betreuten<br />

Seniorenwohnungen hin. „Hier sind mit<br />

Fördermitteln des Programms „Soziale<br />

Stadt“ 29 Pflegeplätze und 25 Seniorenwohnungen<br />

mit Betreuung errichtet worden.<br />

Es fehlt nur noch, dass die Cafeteria<br />

ihren Außenbereich öffnet, um das Angebot<br />

abzurunden.“<br />

ehrenamtliches engagement in eglosheim<br />

vorbildlich<br />

Das Ehrenamt in Eglosheim ist eine traditionelle,<br />

bedeutende Säule des täglichen<br />

Zusammenlebens. So berichtete der<br />

Gemeinderatskandidat Wolfgang Wanzenberg<br />

von rund 40 Mittagessen, die im Bürgertreff<br />

dreimal pro Woche ausgegeben<br />

werden, unter Mithilfe von langzeitarbeitslosen<br />

Frauen, die damit eine Qualifizierungsmaßnahme<br />

erhalten. „Neben unserem<br />

Mittagstisch organisieren wir aber auch<br />

noch Sprachkurse für die im Stadtteil lebenden<br />

Migranten und Nachhilfe für schwächere<br />

Schüler. Die Räumlichkeiten werden<br />

von den unterschiedlichsten Institutionen<br />

genutzt“, so Wolfgang Wanzenberg weiter.<br />

Finanziert wird die Einrichtung auch aus<br />

Mitteln des Europäischen Sozialfonds.<br />

Klaus Herrmann (Mitte) bei der Erläuterung von Fragen<br />

aus der Runde, von links Ombo Shomongo, Stadtrat<br />

Roland Kromer, Wolfgang Wanzenberg, Roland Schmierer,<br />

Christian Köhle und der <strong>CDU</strong> Pressesprecher Peter Schmid.<br />

Hier beim Bürgergespräch und Diskussion über die Themen<br />

Eglosheims unter der Leitung des <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsit-<br />

zenden Ralf Siegmund, nach dem 2-stündigen Rundgang.<br />

Ein Zustand bereitet Wolfgang Wanzenberg<br />

jedoch Sorgen: „Rund um den Bürgertreff<br />

versammelt sich regelmäßig eine Gruppe<br />

Männer, die den Vorplatz besetzt und dort<br />

den ganzen Tag Alkohol trinkt. Immer öfter<br />

werden auch Besucher des Bürgertreffs<br />

angepöbelt. Hier muss sich etwas ändern.“<br />

Der Stadtrat und Stadtverbandsvorsitzende<br />

Ralf Siegmund griff dann eine Idee aus der<br />

Runde auf: „Wenn man mit einem Bouleplatz<br />

oder etwas ähnlichem den Vorplatz<br />

belebt, fühlen sich die unerwünschten Personen<br />

dann auch belästigt. Mit einer solchen<br />

Möglichkeit kann man sie unauffällig<br />

verdrängen.“ „Jedenfalls hat sich im letzten<br />

Jahrzehnt das Image des ältesten und größten<br />

Stadtteils von <strong>Ludwigsburg</strong> erfreulicherweise<br />

stark verbessert“, lobte Stadtrat<br />

Roland Kromer. ■<br />

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stadtteilgespräch hoheneck<br />

planung des Fuss- und radWegs am<br />

necKaruFer muss üBerdacht Werden<br />

„Die bisherige Planung, den bestehenden<br />

Fußweg von zwei auf vier Meter zu verbreitern<br />

und gemeinsam mit den Radfahrern zu<br />

benutzen, birgt große Schwierigkeiten“, so<br />

die Stadt- und Regionalrätin Elke Kreiser.<br />

„Jeder der dort selbst schon einmal unterwegs<br />

war weiß, dass der Weg momentan<br />

von vielen Radfahrern als Rennstrecke missbraucht<br />

wird. Da hilft auch eine angedachte<br />

Verbreiterung nicht weiter. Diese lädt Radfahrer<br />

eher noch dazu ein, schneller zu fahren.“<br />

Die Renaturierung des Neckarufers<br />

und die neue Fuß- und Radwegegestaltung<br />

war eines der großen Themen beim traditionellen<br />

Stadtteilrundgang des <strong>CDU</strong>-Stadtverbands<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> mit anschließendem<br />

Bürgergespräch in Hoheneck. Stadtrat<br />

Roland Kromer lobte im weiteren Verlauf<br />

des Rundgangs zwar die Renaturierung des<br />

Neckarufers, die der Stadt einen großen<br />

Ökoflächenausgleich bescherte, sprach sich<br />

aber ebenfalls „wegen großer Bedenken im<br />

Zusammenspiel der Fußgänger und Radfahrer“<br />

für einen getrennten und geteerten<br />

Fußweg aus, der nicht zwangsläufig parallel<br />

verlaufen müsse.<br />

Beim Betrachten des Neckarufers wies der<br />

Stadtverbandsvorsitzende Ralf Siegmund<br />

noch auf die parallel zum Neckar verlaufende,<br />

neu gestaltete Uferstraße hin. „Die Neugestaltung<br />

und Sanierung der Uferstraße<br />

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war ein langjähriges Anliegen der Hohenecker<br />

Bürger. Wir sind froh, dass die Sanierung<br />

jetzt endlich abgeschlossen ist.“<br />

Jugendarbeit in hoheneck funktioniert<br />

vorbildlich<br />

Das Jugendcafé in Hoheneck erfreut sich<br />

regen Zulaufs. So wird der Betrieb von den<br />

Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil<br />

eigenverantwortlich unterstützt. Bei der<br />

Umgestaltung des Steinspielplatzes in der<br />

Wilhelm-Nagel-Straße helfen die Kinder<br />

Im Bürgergespräch nach dem Stadtteilrundgang, von links,<br />

Stadtrat Roland Kromer, die Stadtteilausschussmitglieder<br />

von Hoheneck Michael Roock und Lothar Willner, Stadt-<br />

und Kreisrat Ralf Siegmund, Stadt- und Regionalrätin Elke<br />

Kreiser, Stadt- und Kreisrat Klaus Herrmann.<br />

Die Gruppe interessierter Mitbürgerinnen und Mitbürger unter der Führung von Stadt- und Regionalrätin Elke Kreiser bei<br />

der Begehung des Uferbereichs in Hoheneck.<br />

FRAKTION<br />

unter der Leitung von Alexandra Unruh von<br />

der Kinder- und Jugendförderung mit. „Wer<br />

eigene Energie in ein Projekt steckt, achtet<br />

in der Regel auch im späteren Betrieb darauf,<br />

dass die Spielgeräte ordentlich benutzt<br />

und nicht mutwillig beschädigt werden“, so<br />

der Landtagsabgeordnete und <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Stadtrat Klaus Herrmann.<br />

Einen Wunsch hatten die anwesenden Mitglieder<br />

des „Jugendrätle“ dann aber: „Wir<br />

wünschen uns eine BMX-Strecke in<br />

Hoheneck!“ Klaus Herrmann will den Vor-<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 13


FRAKTION<br />

schlag zwar weiter verfolgen, verwies aber<br />

darauf, „dass vor Jahren eine Skateranlage<br />

auf dem KSV-Parkplatz errichtet wurde, die<br />

heute von niemandem mehr genutzt wird.“<br />

grundschule hoheneck mit massiven<br />

platzproblemen<br />

„Das Betreuungsangebot an der Grundschule<br />

in Hoheneck hat in den vergangenen<br />

Jahren erfreulicherweise stark zugenommen“,<br />

so Stadtteilausschussmitglied<br />

Michael Roock. Da damit auch die Kinderzahlen<br />

stetig ansteigen und im Rahmen der<br />

verlässlichen Grundschule mittlerweile<br />

zweimal pro Woche eine Mittagessensausgabe<br />

stattfindet, gibt es an der Schule mittlerweile<br />

Raumprobleme. „Da wir auch in<br />

den kommenden Jahren noch einen steigenden<br />

Bedarf und vor allem eine steigende<br />

Nachfrage nach all den angebotenen<br />

Betreuungsangeboten erwarten, muss das<br />

Raum- und Mensaproblem an der Grund-<br />

impressum<br />

1 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

schule in Hoheneck bald gelöst werden“,<br />

so Michael Roock weiter.<br />

verkehrsbelastung auf den hauptstraßen<br />

nimmt zu<br />

Ein weiterer Kritikpunkt der Hohenecker<br />

Bürger war der zunehmende LKW-Schleichverkehr<br />

in der Beihinger Straße, der immer<br />

mehr mit Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

einhergeht. Auch auf den anderen<br />

Hauptstraßen in Hoheneck werden immer<br />

wieder Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.<br />

Da stationäre Radargeräte das Problem<br />

oft nur bis hinter die kontrollierte<br />

Stelle verschieben, sollten für die Zukunft<br />

Umbaumaßnahmen, die den Verkehr<br />

abbremsen, angedacht werden. „Weiterhin<br />

halte ich den Einsatz von mobilen Geräten,<br />

die die momentane Fahrgeschwindigkeit<br />

der Verkehrsteilnehmer anzeigen, in Verbindung<br />

mit regelmäßigen mobilen Radarkontrollen<br />

für sinnvoll, um potenzielle<br />

herausgeber: <strong>CDU</strong> Gemeinderatsfraktion <strong>Ludwigsburg</strong>, Rathaus, 71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Lang, heinrich-Heine-Straße 3, 71642 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Fon (07141) 5 56 57, Fax (07141) 5 56 01, E-Mail: t.lang@cdu-ludwigsburg.de<br />

verantwortlich: Für die Texte: die jeweiligen Autoren<br />

redaktion: Maik Braumann, Ingeborg Choeb, Anette Mezger, Peter Schmid<br />

druck: Karlshöhe <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Bezugspreis: kostenlos<br />

Bildnachweis: <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, www.essigfoto.de<br />

Treffpunkt <strong>CDU</strong> Fraktion im <strong>Ludwigsburg</strong>er Gemeinderat ist das offizielle Mitteilungsmagazin der<br />

<strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

Ein Beispiel der Renaturierung, das Neckarufer in<br />

Hoheneck ein Großprojekt von Stadt, Region und Bund.<br />

Raser einzubremsen“, so Elke Kreiser. „Der<br />

Einsatz dieser mobilen Geräte zeigt, dass<br />

die Verkehrsteilnehmer dann bewusst langsamer<br />

fahren und sich an die gültige<br />

Höchstgeschwindigkeit halten.“<br />

Ksv hoheneck wird 100 Jahre alt<br />

Stadtteilausschussmitglied Lothar Willner,<br />

der auch Vorsitzender der KSV Hoheneck ist,<br />

machte auf die Planungen der 100-Jahr-Feier<br />

des Vereins aufmerksam, die im kommenden<br />

Jahr stattfindet. So wurde im Vorfeld des<br />

Jubiläums die Wärmedämmung am Vereinsheim<br />

auf den aktuellen Stand der Technik<br />

gebracht. Auch konnte zusätzlich eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des Vereinsheims<br />

errichtet werden. „Unsere Infrastruktur<br />

ist in gutem Zustand. Aber trotzdem<br />

sollte die Stadt ihre Zuschusskürzungen wieder<br />

zurücknehmen. Was der Sport und wir<br />

hier für 600 Jugendliche leisten, kann die<br />

Politik nicht ersetzen“, so Lothar Willner. ■<br />

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stadtteilgespräch poppenweiler<br />

neues FamilienZentrum, vereinsheime und<br />

sporthalle steigern die leBensQualität<br />

traditioneller rundgang des cdu stadtverbands mit<br />

anschließendem Bürgergespräch<br />

Stadtteilauschussmitglied in Grünbühl Kurt Kriegisch,<br />

Stadt- und Kreisrat Klaus Herrmann, Stadt- und Kreisrat<br />

Ralf Siegmund, Stadtteilausschussmitglied Poppenweiler<br />

Armin Klotz bei der Erläuterung der Wegstrecke.<br />

„Der Stadtteil Poppenweiler wird in jedem<br />

Fall sowohl vom geplanten Familienzentrum<br />

als auch von der neuen Sporthalle profitieren“,<br />

sagte Stadtteilausschussmitglied<br />

Armin Klotz beim traditionellen Stadtteilgespräch<br />

des <strong>CDU</strong>-Stadtverbands in Poppenweiler.<br />

„Mit einer zeitnahen und vernünftigen<br />

Bewertung der verschiedenen<br />

vorliegenden Standortalternativen wird die<br />

beste Lösung für Poppenweiler erreicht<br />

werden.“<br />

Das gut besuchte Stadtteilgespräch zeigte<br />

wie schon in den vergangenen Jahren das<br />

große Interesse der Poppenweiler Bürgerinnen<br />

und Bürger an der Zukunft ihres<br />

Stadtteils. Stadtrat Claus-Dieter Meyer<br />

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begrüßte die vorgelegten alternativen<br />

Standortuntersuchungen. Am besten solle<br />

noch der bestehende Gemeinderat bis Ende<br />

Juli <strong>2009</strong> eine Standortentscheidung treffen,<br />

um den Vereinen Planungssicherheit<br />

und eine zeitlich gestaffelte Realisierung<br />

ihrer Vereinsheime zu ermöglichen.<br />

Breitbandanschluss für poppenweiler<br />

zügig voranbringen<br />

Für die Zukunft in Poppenweiler ist auch<br />

der flächendeckende Zugang zu Breitbandinternetanschlüssen<br />

erforderlich. Der<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Landtagsabgeordnete und<br />

Stadtrat Klaus Herrmann plädiert für eine<br />

schnelle Lösung in den laufenden Verhandlungen<br />

zwischen der Stadt und der Deut-<br />

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter<br />

aus der Landwirtschaft, den Vereinen von Musik,<br />

Sport und Kultur.<br />

FRAKTION<br />

von links Stadtrat Roland Kromer, Roland Schmierer, Stadtund<br />

Regionalrätin Elke Kreiser, Stadtrat Claus-Dieter Meyer.<br />

schen Telekom: „Lücken im Netz finden sich<br />

nicht nur im ländlichen Raum, sondern auch<br />

in der Stadtregion. Auf lange Sicht kann<br />

sich eine fehlende Breitbandversorgung für<br />

Gewerbe und Privathaushalte äußerst<br />

negativ auswirken.“<br />

trägervielfalt bei den Kindergärten und<br />

verkehrssicherheit gewährleisten<br />

„Die geplanten Umstrukturierungen beim<br />

evangelischen Kindergarten im Rahmen des<br />

bestehenden Kindergartenvertrages zu<br />

erfüllen wird für die evangelische Kirchengemeinde<br />

äußerst schwierig“, so die Sorge<br />

des Poppenweiler Pfarrers Andreas Gruhn.<br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> steht für Trägervielfalt<br />

bei den Kindergärten in der Hoffnung,<br />

mit der evangelischen Kirche eine Lösung<br />

im Rahmen des Kindergartenvertrages zu<br />

erreichen, auch wenn hier noch einige Hürden<br />

zu überwinden sind.<br />

Eine weitere Sorge der Bürgerinnen und<br />

Bürger betrifft das Thema Verkehrssicherheit.<br />

Der <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende<br />

Ralf Siegmund nimmt die zahlreichen Verbesserungsvorschläge<br />

ernst: „Geeignete<br />

bauliche Maßnahmen und verstärkte Kontrollen<br />

können hier Abhilfe schaffen.“ ■<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 1


STADTVERBAND<br />

Kommunalwahlprogramm<br />

inhalte der cdu-politiK<br />

Für ludWigsBurg<br />

einkaufsstadt mit Flair<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> präsentiert sich im 300. Jahr<br />

ihres Bestehens als offene und moderne<br />

Stadt – ihrer Vergangenheit als ehemalige<br />

württembergische Residenz verbunden:<br />

Filmakademie, Akademie für Darstellende<br />

Kunst, Blühendes Barock und Einkaufsstadt<br />

mit Flair. Dazu haben die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Stadträtinnen und Stadträte der <strong>CDU</strong> beigetragen<br />

und können auf einiges verweisen,<br />

was für <strong>Ludwigsburg</strong> in den letzten<br />

fünf Jahren erreicht wurde:<br />

Kreativität inmitten der stadt<br />

So hat sich das Warten auf den Abschluss<br />

der Bauarbeiten auf dem Mathildenareal<br />

gelohnt. Neben Tiefgarage für entspanntes<br />

Parken in der Innenstadt wird binnen<br />

kürzester Zeit die Akademie für Darstellende<br />

Kunst mit ihrem Akademiehof fertig<br />

gestellt. Somit wird weiterer Raum für Kreatives<br />

geschaffen sein.<br />

aufwertung der mathildenstraße<br />

In der Mathildenstraße an der Zufahrt zum<br />

Rathaushof entsteht ein attraktiver Neubau.<br />

Dies ist die zukünftige Heimat für das<br />

Städtische Archiv, das Hochbauamt und die<br />

Wohnungsbau <strong>Ludwigsburg</strong>. Damit wird für<br />

wichtige städtische Anlaufstellen eine<br />

neue, attraktive Unterbringung realisiert.<br />

16 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

multifunktionshalle größtes Bauvorhaben<br />

Die Multifunktionshalle beim Bahnhof bietet<br />

demnächst Sport-, Kultur- und Showveranstaltungen<br />

für alle <strong>Ludwigsburg</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger. Sie ist das größte Bauvorhaben<br />

der Stadt <strong>Ludwigsburg</strong> seit dem<br />

Bau des Forums und ein Leuchtturmprojekt<br />

im Kreis. Dabei fühlt sich die <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />

auch den Belangen der Anwohner<br />

gegenüber verantwortlich, auf deren Rücken<br />

u.a. die knappe Parkplatzsituation nicht ausgetragen<br />

werden darf. Das Westportal am<br />

Bahnhof, eine langjährige Forderung der<br />

Eine weitere Hochschule in unserer Stadt: Blick auf die<br />

Baustelle der Akademie für Darstellende Kunst.<br />

<strong>CDU</strong>, fügt sich in das zukünftige Bauensemble<br />

bestens ein und garantiert eine<br />

schnelle Anbindung an ZOB und Bahnhof.<br />

neue akzente in der innenstadt<br />

Die Straßen rund um die WilhelmGalerie<br />

wurden neu gestaltet und setzen insbesondere<br />

in der Wilhelmstraße neue Akzente.<br />

Mit der bereits fertig gestellten Marstallstraße<br />

und dem Kaffeeberg werden die<br />

Innenstadt an das Schloss und das Blühende<br />

Barock und umgekehrt hervorragend<br />

angebunden sein.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


Bildung in ludwigsburg<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> bietet beste Bedingungen für<br />

die Bildung. Der Schulentwicklungsplan<br />

wurde verabschiedet, die einzelnen Schulen<br />

der Innenstadt zum Schulcampus weiterentwickelt,<br />

neue Räumlichkeiten für Naturwissenschaft<br />

und Technik sowie eine Mensa<br />

für alle Schüler geschaffen. Mit dem<br />

Abschluss der noch ausstehenden Sanierungen<br />

der Elly-Heuss-Knapp-Realschule<br />

und des Goethe-Gymnasiums wird der<br />

Schulstandort <strong>Ludwigsburg</strong> zukunftsfähig<br />

ausgerichtet sein.<br />

attraktiv einkaufen in der Wilhelmgalerie<br />

Ein weiterer attraktiver Standort zu den<br />

Einkaufsmöglichkeiten „auf der grünen<br />

Wiese“ bietet die WilhelmGalerie in der<br />

Innenstadt. Die Parkierung auf dem Dachgeschoss<br />

ist eine neue innovative Lösung<br />

und entspannt die Parkplatzsituation in der<br />

Innenstadt zusätzlich.<br />

entwicklung für eglosheim<br />

Im bevölkerungsreichsten Stadtteil Eglosheim<br />

hat sich eine weitere positive Entwicklung<br />

durch das Projekt „Soziale Stadt“ fortgesetzt.<br />

Mit dem Bau eines Alten- und<br />

Pflegeheims wurde dem demographischen<br />

Wandel Rechnung getragen. Das Hirschbergzentrum<br />

mit Nahversorgung, Wohnungen<br />

und Dienstleistungsangeboten wertet den<br />

Stadtteil auf. Gleichzeitig wurde ein zweiteiliges<br />

Hallenprojekt mit einer Sport- und<br />

Kulturhalle verwirklicht. Dem Gedanken des<br />

Ausgleichs zwischen den Generationen wurde<br />

durch das Jugendhaus des Bauspiel-<br />

platzes, dem Bauspielhaus, Rechnung getragen.<br />

Stadtteilarchitektonisch wurde der<br />

Kirchenvorplatz der Katharinenkirche neu<br />

gestaltet. Weiter entsteht mit dem Baugebiet<br />

zwischen Finkenweg und Amselweg<br />

eine sinnvolle Nachverdichtung.<br />

grünbühl-sonnenberg, Karlshöhe<br />

Auch im Bereich Grünbühl-Sonnenberg und<br />

Karlshöhe wird das Projekt „Soziale Stadt“<br />

umgesetzt und sorgt für wichtige Impulse<br />

in diesem Stadtteilgebiet. Durch Neubau<br />

und Sanierungen im Sonnenberg entsteht<br />

dort mehr Attraktivität. Die Neugestaltung<br />

des Wohnumfeldes hat für die <strong>CDU</strong> hohe<br />

Priorität. Mit dem Bürgertreff, dem Bau des<br />

Mehrgenerationenhauses und der Weiterentwicklung<br />

des Kinder- und Familienzentrums<br />

wachsen Grünbühl und Sonnenberg<br />

zu einem Stadtteil zusammen.<br />

naherholungsgebiete<br />

In Hoheneck ist der „Hungerberg“ im<br />

Bereich des ehemaligen Steinbruchs naturnah<br />

gestaltet und lädt bereits in großem<br />

Umfang Spaziergänger in ein attraktives<br />

Naherholungsgebiet ein. Das Neckarufer in<br />

Hoheneck und Oßweil wird renaturiert und<br />

bringt Natur und Lebensqualität zurück –<br />

wie auch der Grünzug in Pflugfelden.<br />

Wohnraum für junge Familien<br />

Auch der Wohnungsbau insbesondere für<br />

junge Familien stellt eine wichtige Zukunftsaufgabe<br />

dar. So wird in Oßweil bald die<br />

„Hartenecker Höhe“ (ehemals Flak-Kaserne)<br />

realisiert. In Poppenweiler wird das Bauge-<br />

biet „Jahnstraße“ bereits voll umgesetzt.<br />

Auch im Sonnenberg werden neue attraktive<br />

Wohnungen geschaffen. Im Stadtteil<br />

Pflugfelden ist das Baugebiet „Am Wasserfall“<br />

beschlossene Sache und strebt seiner<br />

Umsetzung entgegen. In Neckarweihingen<br />

befindet sich das Gebiet „Neckarterrasse“<br />

gerade in einer wichtigen Bearbeitungsphase.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion hofft<br />

hier auf eine baldige Umsetzung. Mit dem<br />

Baukindergeld unterstützt die Stadt junge<br />

Familien, Eigentum zu erwerben.<br />

entwicklung für neckarweihingen<br />

In Neckarweihingen wird ein neues Verkehrskonzept<br />

erstellt. Die Hauptstraße und<br />

der Rathausplatz sollen schöner werden.<br />

Für die unmittelbare Nahversorgung im<br />

Stadtteil müssen Ergänzungen gefunden<br />

werden. Auch ist die Ansiedlung eines<br />

Alten- und Pflegeheimes ein gutes Angebot<br />

für den Stadtteil und hier sinnvoller als an<br />

zentraler Stelle in der Innenstadt. Eine Aufnahme<br />

in das Landessanierungsprogramm<br />

konnte bereits erreicht werden. Den Standort<br />

der Friedrich-von-Keller Schule wollen<br />

wir erhalten.<br />

Feuerwehr<br />

STADTVERBAND<br />

Erfolgreiche Weiterentwicklung der Innenstadt – der neue<br />

Einkaufsmagnet WilhelmGalerie.<br />

Bei der Feuerwehr wurde der Brandschutzbedarfsplan<br />

beschlossen, der auch die<br />

Unterstützung und Förderung der freiwilligen<br />

Abteilungen vorsieht. Wir sehen auch<br />

noch Entwicklungsmöglichkeiten in Grünbühl-Sonnenberg<br />

und unterstützen den<br />

Bedarf der Abteilung in Neckarweihingen.<br />

Die Feuerwehrhäuser in allen anderen<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 17


STADTVERBAND<br />

Stadtteilen wurden schon auf den notwendigen<br />

Standard gebracht.<br />

positive entwicklung von Blühendem<br />

Barock und schlossmanufaktur<br />

Eines der Wahrzeichen <strong>Ludwigsburg</strong>s, das<br />

„Blühende Barock“ hat sich weiter positiv<br />

entwickelt und verfügt über einen hohen<br />

Bekanntheitsgrad. Gleichzeitig wurde eine<br />

tragfähige Lösung für die zur Schlossmanufaktur<br />

gewordene ehemalige Porzellanmanufaktur<br />

gefunden. Somit sind die Formen<br />

und Lizenzen für <strong>Ludwigsburg</strong> gesichert.<br />

entwicklung weiterer gewerbestandorte für<br />

den erhalt von arbeitsplätzen notwendig<br />

Attraktive Gewerbeflächen und Industriegebiete<br />

sind in <strong>Ludwigsburg</strong> Mangelware.<br />

Daher ist die Erschließung des Areals<br />

„Schanzäcker“ wichtig. Auch interkommunale<br />

Gewerbegebiete müssen gefördert<br />

werden. In diesem Zusammenhang wird es<br />

vermehrt zur Zukunftsaufgabe, attraktive<br />

Arbeitsplätze in <strong>Ludwigsburg</strong> anzusiedeln<br />

und zu erhalten. Somit wird es immer wichtiger<br />

sein, ansässigen Firmen Perspektiven<br />

anbieten zu können.<br />

stärkung der heimischen Wirtschaft<br />

Die Wirtschaft in <strong>Ludwigsburg</strong> fächert sich<br />

hauptsächlich in die folgenden Bereiche<br />

auf: Maschinenbau, Finanzdienstleistungen,<br />

Medien und IT-Beratung, Automobilzulieferer,<br />

Handel und Handwerk. Dieser breite<br />

Servicemix in <strong>Ludwigsburg</strong> soll erhalten<br />

und auch zukünftig unterstützt und ausgebaut<br />

werden.<br />

18 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Arbeitsplätze und Produktivität hängen<br />

vom Leistungsvermögen der heimischen<br />

Wirtschaftsstruktur ab, besonders in Krisenzeiten.<br />

Handwerk und Mittelstand bilden<br />

gestern wie heute das Rückgrat eines<br />

ökonomisch funktionierenden Gemeinwesens.<br />

Dabei fühlt sich die <strong>CDU</strong> den Trägern<br />

dieses Gemeinwesens verpflichtet. Wir werden<br />

auch in der Zukunft die Förderer der<br />

heimischen Wirtschaft sein und haben<br />

immer ein offenes Ohr für deren Belange.<br />

Finanzen haushalt<br />

Die Themen Finanzen und Haushalt ziehen<br />

sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche.<br />

Wir wollen eine nachhaltige Finanzpolitik um<br />

künftigen Generationen Spielraum zu lassen.<br />

Die Stadt <strong>Ludwigsburg</strong> hat in den letzten<br />

Jahren, in denen sich die Einnahmen positiv<br />

entwickelt haben, viele Aufgaben begonnen,<br />

die noch Jahre bis zur endgültigen Fertigstellung<br />

benötigen. Bei vielen Maßnahmen<br />

entstehen Folgekosten, die wir sehr genau<br />

verfolgen müssen, da sie den Verwaltungshaushalt<br />

oder die städtischen Gesellschaften<br />

belasten und die Möglichkeiten für<br />

Investitionen in der Zukunft einschränken.<br />

Oberstes Ziel für die Zukunft muss sein: Die<br />

Ausgaben müssen genau beobachtet und<br />

verfolgt werden, nicht alles Wünschenswerte<br />

ist auch finanzierbar. Einnahmeausfälle<br />

sind durch Ausgabenreduzierung auszugleichen.<br />

Ausgabendisziplin kommt vor<br />

Steuer- und Gebührenerhöhungen.<br />

Innovative und attraktive Unternehmen sichern den<br />

Wirtschafts- und Gewerbestandort <strong>Ludwigsburg</strong> und<br />

schaffen neue Arbeitsplätze.<br />

Das Forum hat sich in den vergangenen 20 Jahren zur<br />

Kulturstätte für berühmte Künstler aus aller Welt, sowie<br />

zum bekannten Tagungs- und Kongresszentrum entwickelt.<br />

verschiedene institutionen entwickeln<br />

ludwigsburg weiter<br />

Die Wohnungsbau <strong>Ludwigsburg</strong> entwickelt<br />

sich von einem reinen Wohnungsverwaltungs-Instrument<br />

zu einem Mittel der Stadtplanung.<br />

Somit wurde die Stadtentwicklung<br />

ein zentrales Aufgabenfeld ihrer Arbeit.<br />

Die Stadtwerke <strong>Ludwigsburg</strong>-Kornwestheim<br />

als ehemals kommunale Energieversorger<br />

stellen sich heute als ertragsoptimierte<br />

Unternehmen dar. Nur so können<br />

sie auch weiter bestehen. Weitere Fusionen<br />

und Optimierungen sind erstrebenswert.<br />

Der Innenstadthandel hat sich mit dem<br />

neuen Innenstadtverein „Luis“ ein Element<br />

der Eigenverantwortlichkeit gegeben, das<br />

sinnvoll zu nutzen ist. Dem schleichenden<br />

„Filialismus“, den 1-Euro-Ketten und Billig-<br />

Imbissen muss im Sinne einer attraktiven<br />

Innenstadt entgegengewirkt werden. Nur<br />

so ist die zunehmende Abwanderung der<br />

Käuferströme zu stoppen. Mehr gemeinsame,<br />

aufeinander abgestimmte Aktionen<br />

im Sinne eines einheitlichen Innenstadt-<br />

Managements wären begrüßenswert.<br />

medienstandort<br />

Der Medienstandort <strong>Ludwigsburg</strong> wird kontinuierlich<br />

ausgebaut. Die Akademie für<br />

Darstellende Kunst ist zusammen mit der<br />

Filmakademie zum Motor dieser Entwicklung<br />

geworden. Die Zahl der Arbeitsplätze,<br />

die mit dieser Branche zusammenhängen,<br />

wird weiter steigen.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


Kultur und vereinsleben: Klammer für ein<br />

gedeihliches miteinander<br />

Kultur ist ein wichtiges Element der Gesellschaft.<br />

Sie stärkt den Zusammenhalt und<br />

die Integration. Deshalb sorgen wir mit<br />

unserer Unterstützung für die notwendigen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Ein weiterer maßgeblicher Bestandteil des<br />

kulturellen Lebens der Stadt sind die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Vereine. Diese sollen weiter<br />

gefördert werden. Jährlich wiederkehrende<br />

Veranstaltungen, wie z. B. das Marktplatzfest,<br />

bilden die Klammer zwischen den Vereinen<br />

und tragen zu einer interkulturellen Vernetzung<br />

bei. Wichtige kulturelle Kernelemente<br />

stellen die Schlossfestspiele, das Scala, das<br />

Kunstzentrum Karlskaserne mit Jugendmusikschule,<br />

Tanz- und Theaterwerkstatt, Kunstschule<br />

Labyrinth und weiteren Institutionen<br />

dar. Alle kulturellen Einrichtungen, dazu<br />

gehört auch die neue Multifunktionshalle,<br />

sollen eine optimale Belegung erfahren.<br />

Die Veranstaltungsstätten sollen besser<br />

vernetzt werden. Hier kommt dem Bildungsbereich<br />

eine übergeordnete Bedeutung<br />

zu. Dazu gehören die Volkshochschule,<br />

die Jugendmusikschule, die Tanz- und Theaterwerkstatt<br />

sowie andere Einrichtungen.<br />

Doppelstrukturen sollen überprüft und<br />

gegebenenfalls gestrichen werden, wie dies<br />

bereits in vielen Städten praktiziert wird.<br />

Die mehrfach ausgezeichnete <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Stadtbibliothek soll in ihrer wichtigen<br />

Aufgabe weiter gestärkt und auch entsprechend<br />

unterstützt werden.<br />

die cdu als verlässlicher partner des sports<br />

Die Sportvereine sind der wichtigste Teil<br />

der organisatorischen Infrastruktur des<br />

Sports. Insbesondere für Jugendliche leisten<br />

die Vereine sehr viel. Das Prädikat<br />

Sportstadt <strong>Ludwigsburg</strong> muss immer wieder<br />

neu verdient werden. Sport ist Teil der<br />

Lebensqualität und der Attraktivität der<br />

Stadt. Grundlagen dafür sind:<br />

• Sinnvolle und verlässliche Förderung für<br />

den Vereins- und Schulsport<br />

• Erhalt und Ausbau einer angemessenen<br />

Kinder- und Jugendförderung<br />

• Pflege und Ausbau der sportlichen Infrastruktur<br />

in der Kernstadt und den<br />

Stadtteilen<br />

• Vernünftige und nachhaltige Unterstützung<br />

des Spitzensports.<br />

Die Erstellung eines Sportentwicklungsplanes<br />

kann eine Chance sein, um eine längerfristige<br />

Entwicklung zu gewährleisten.<br />

Für die Beteiligten ist Raum für entsprechende<br />

Entwicklungen zu berücksichtigen<br />

(z. B. Eigeninitiative von Vereinen).<br />

Die Sporthallen-Neubauten in Oßweil mit<br />

Baubeginn im Jahr 2011 sowie der Bau der<br />

Schulsporthallen in der Oststadt und in<br />

Poppenweiler sind umzusetzen. Um die<br />

gute Infrastruktur des Sports zu erhalten<br />

und zu optimieren ist die planmäßige Sanierung<br />

von Sportstätten auch in Zukunft<br />

unabdingbar. Die Errichtung von Multifunktionssportflächen<br />

(Kleinspielfelder u.ä.)<br />

wäre eine sinnvolle Ergänzung der sportlichen<br />

Infrastruktur.<br />

Ein „Sportliches Wegenetz“ in <strong>Ludwigsburg</strong><br />

(Radfahren, Skaten, Laufen, Walken mit<br />

abgemessenen Strecken) sollte baldmöglichst<br />

ausgewiesen werden. Auch eine<br />

Bäderkonzeption gehört zur sportlichen<br />

Infrastruktur. Der Sportpark Ost bietet<br />

interessante Entwicklungsmöglichkeiten für<br />

den <strong>Ludwigsburg</strong>er Sport. Das Thema muss<br />

aber gründlich diskutiert werden.<br />

verkehrsinfrastrukturrücklage<br />

Teile aus dem Verkaufserlös der Neckarwerke-<br />

Aktien wurden in eine Verkehrsinfrastrukturrücklage<br />

eingebracht. Die Zinserträge aus dieser<br />

Rücklage fließen bis jetzt dem Haushalt<br />

zu. Diese Zinsen sollten nach Ansicht der <strong>CDU</strong><br />

der Rücklage zugerechnet werden.<br />

grundstücksverkäufe<br />

Es wurde beschlossen, die „Hinteren<br />

Halden“ als Finanzierungselement für den<br />

Haushalt zu verkaufen. Damit sollen Investitionen<br />

in Bildung und Betreuung finanziert<br />

werden. Dies ist angesichts stetig steigender<br />

Kosten für Kinderbetreuung der<br />

0- bis 6-Jährigen dringend geboten.<br />

verkehr in ludwigsburg<br />

STADTVERBAND<br />

Kultur, Musik und Sport sind Eckpfeiler des gesellschaftlichen<br />

Lebens und bürgerschaftlichen Engagements.<br />

Der wachsende Verkehr stellt Anforderungen<br />

an die Politik. Die Feinstaubproblematik<br />

und der Lärm ist auch durch derzeit<br />

verbesserte Werte weiterhin eine Belastung<br />

für das Wohlfühlen im urbanen Ballungsraum.<br />

Um eine zukunftsfähige, bedarfsgerechte<br />

Verkehrsentwicklung zu gewährleisten,<br />

ist die Erstellung eines Maßnahmeplans<br />

erforderlich. Die Entlastung der B 27 und<br />

ihrer Zubringer steht im Vordergrund. Ein<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 19


STADTVERBAND<br />

wichtiger Beitrag hierzu bildet außerdem<br />

die baldige Umsetzung der Nord-Ost-<br />

Umfahrung um Stuttgart.<br />

Es erscheint der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> wichtig,<br />

die einzelnen Vorhaben und Projekte in<br />

einer Prioritätenliste darzustellen. Diese<br />

gliedert sich wie folgt:<br />

• autobahnausfahrt ludwigsburg-mitte<br />

Die Überlegung einer Autobahnausfahrt<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>-Mitte hat die Chance, in<br />

den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen<br />

zu werden. Der Verband Region<br />

Stuttgart steht einer derartigen Anbindung<br />

positiv gegenüber. Zur Sicherheit<br />

sollte eine zweite Variante vorangetrieben<br />

werden, sodass zwei Vorschläge<br />

unter dem Aspekt der höchsten Verkehrsentlastung<br />

zur Wahl stehen.<br />

• entlastung B 27<br />

Eine nachhaltige Verkehrsentlastung stellen<br />

die Konzepte in Bezug auf einen Favorite-Tunnel<br />

dar. Dieser kann ein Brückenschlag<br />

zwischen Schloss und Stadtzentrum<br />

sein, wenn er in einer die Schlossstraße<br />

unterquerenden Variante zustande käme.<br />

Eine Entlastung für die Stadtteile<br />

Hoheneck, Eglosheim und die nördliche<br />

Innenstadt wäre die direkte Konsequenz.<br />

Für die <strong>Ludwigsburg</strong>er <strong>CDU</strong> wäre jedoch<br />

der Idealzustand der Beginn der Untertunnelung<br />

bereits ab der Höhe des Forums.<br />

Dies würde die Trennung der Stadt in zwei<br />

Teile endgültig aufheben und eröffnet<br />

Raum für eine attraktive Stadtplanung.<br />

20 Treffpunkt 5/<strong>2009</strong><br />

• Feinstaub<br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> spricht sich für<br />

fließenden Verkehr in der Innenstadt aus.<br />

Demzufolge ist der Staubildung beispielsweise<br />

infolge zugeparkter Abbiegespuren<br />

durch entsprechende durchgängige Halteverbote<br />

vorzubeugen.<br />

• strombergstraße<br />

Der bereits beschlossene Ausbau der<br />

Strombergstraße muss schnellstmöglich<br />

umgesetzt werden.<br />

• anschluss Westrandstraße<br />

Der Anschluss der geplanten Westrandstraße<br />

an die L 1140 muss gegenüber der<br />

BAB-Auffahrt nach Heilbronn erfolgen,<br />

um die Belastung für den Stadtteil Pflugfelden<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

• Waiblinger straße<br />

Die <strong>CDU</strong> hält den Ausbau der Waiblinger<br />

Straße nach wie vor für notwendig, da<br />

durch die Aufsiedlung im Neubaugebiet<br />

„Hartenecker Höhe“ zusätzlicher Verkehr<br />

entstehen wird, der über die ausgebaute<br />

Waiblinger Straße abfließen und Wohnstraßen<br />

entlasten würde.<br />

• eisenbahnstraße<br />

Zur Entlastung der Solitudeallee ist ein<br />

Ausbau der Eisenbahnstraße nach Kornwestheim<br />

mit direktem Anschluss an die<br />

B 27-Zufahrt/Abfahrt <strong>Ludwigsburg</strong>-West<br />

weiter zu verfolgen. Dies entspricht der<br />

ursprünglichen Übereinkunft mit der<br />

Stadt Kornwestheim.<br />

• parken und park-leit-system<br />

Die erfolgte Umsetzung des <strong>CDU</strong>-Vor-<br />

Ein zentrales Zukunftsthema wird der Verkehr im Bereich<br />

Individuallösungen und ÖPNV sein.<br />

schlags, eines Park-Leit-Systems im<br />

Innenstadtzirkel, erleichtert den Individualverkehr<br />

deutlich. Dieses erprobte<br />

System ist weiter auszubauen und den<br />

aktuellen innerstädtischen Gegebenheiten<br />

anzupassen. Die hohe Auslastung<br />

der Rathaus-Tiefgarage spricht für die<br />

Richtigkeit dieses <strong>CDU</strong>-Vorschlags. Mit<br />

dem Neubau der Mathilden-Tiefgarage<br />

wird der Gesamtkonzeption des Parkens<br />

in der Innenstadt eine weitere Facette<br />

hinzugefügt.<br />

• radwege<br />

Für eine gute Erreichbarkeit der Schulzentren<br />

und des Fahrradparkhauses am<br />

Bahnhof ist der Ausbau und die kontinuierliche<br />

Verbesserung eines verkehrssicheren<br />

Radwegenetzes notwendig.<br />

• nord-ost-umfahrung<br />

Eine Nord-Ost-Umfahrung um Stuttgart<br />

ist zur Entlastung – insbesondere der<br />

Friedrichstraße – dringend notwendig.<br />

• Wohngebiete<br />

Mit den Wohngebieten „Hartenecker<br />

Höhe“ in Oßweil, „Neckarterrassen“ in<br />

Neckarweihingen, „Am Wasserfall“ in<br />

Pflugfelden und der Entwicklung in Grünbühl-Sonnenberg<br />

bekommt <strong>Ludwigsburg</strong><br />

attraktiven Wohnraum.<br />

• gewerbeflächen<br />

Die <strong>Ludwigsburg</strong>er <strong>CDU</strong> steht für einen<br />

ressourcenschonenden Umgang mit<br />

Gewerbeflächen. Bestehende Betriebe<br />

und zukunftsweisende Entwicklungen<br />

müssen von der Stadt unterstützt und bei<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


Bedarf Flächen für Erweiterung oder<br />

Neuansiedlung erhalten. Firmen, die den<br />

Branchenmix innerhalb der Stadt bereichern,<br />

müssen bei der Standortsuche<br />

unterstützt werden.<br />

• schillerplatz<br />

Die <strong>CDU</strong> fordert eine Lösung für diesen<br />

markanten Platz in der Innenstadt, die<br />

auch die Interessen der Anlieger berücksichtigt.<br />

Diese muss auch unter stadtplanerischer<br />

Sicht praktikabel und durchführbar<br />

sein.<br />

• umwelt, erholung und lärmschutz<br />

Freiflächen zur Erhaltung von Natur- und<br />

Erholungsräumen sind für uns von zentraler<br />

Bedeutung. Die verbleibenden Freiflächen<br />

sollen weiterhin der landwirtschaftlichen<br />

Nutzung dienen und<br />

Möglichkeiten zur Erholung in der Natur<br />

bieten. Dazu gehören auch Grünflächen<br />

innerhalb der Kernstadt. Deshalb setzt<br />

sich die <strong>CDU</strong> verstärkt für den Erhalt und<br />

die Erneuerung der stadtbildprägenden<br />

historischen und zugleich ökologisch<br />

bedeutsamen Alleen ein.<br />

Im Rahmen des Projekts „Grüne Nachbarschaft“<br />

und des regionalen Projekts<br />

„Neckarpark“ wollen wir den Beitrag <strong>Ludwigsburg</strong>s<br />

zur Vernetzung von Naturräumen<br />

und Biotopen nachhaltig unterstützen.<br />

Das Stadtentwicklungsprogramm<br />

bietet viele Ansätze, auf örtlicher Ebene<br />

einen Beitrag zum Umweltschutz und<br />

damit zum Erhalt der natürlichen Ressourcen<br />

unserer Stadt zu leisten. An den<br />

großen Verkehrsachsen, entlang der Bun-<br />

desautobahn sowie entlang der Bahnlinien<br />

ist der Lärmschutz entsprechend<br />

zeitgemäßer Richtlinien einzurichten.<br />

integrationspolitik in ludwigsburg<br />

Die Integration ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe, für die die Politik Rahmenbedingungen<br />

setzt. Die Deutsche Sprache ist<br />

das Schlüsselelement zur Integration. Menschen,<br />

die hier Hilfe brauchen, sind entsprechend<br />

zu fördern. Mit dem <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Sprachförderkonzept werden im Kindergarten<br />

und in der Grundschule die notwendige<br />

Basis gelegt. Gerade hier können auch die<br />

Erwachsenen – und zwar beide Elternteile –<br />

erreicht werden. Die <strong>CDU</strong> unterstützt deshalb<br />

nachdrücklich die Sprachförderung für<br />

Kinder und Eltern als Angebot in den <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Kindergärten.<br />

Die Integration wird enorm begünstigt,<br />

wenn die Konzentration von Migrantengruppen<br />

in einzelnen Wohnquartieren vermieden<br />

wird. Die <strong>CDU</strong> steht in <strong>Ludwigsburg</strong><br />

für Integration auf dem Boden des Grundgesetzes.<br />

Dabei ist gelungene Integration<br />

nur möglich, wenn sich alle <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

aufeinander zu bewegen.<br />

schule, Bildung und Betreuung<br />

Die Umsetzung des Schulentwicklungsplans<br />

hat für uns hohe Priorität. Die <strong>CDU</strong><br />

setzt sich für die Weiterentwicklung der<br />

qualitativen Betreuungsangebote an Ganztagesschulen<br />

ein und hält die Bezuschussung<br />

des Mittagstisches für Schüler für<br />

richtig.<br />

Der Ausbau der weiterführenden Schulen<br />

im Bildungszentrum West und des Sport-<br />

Vollzeitinternats ab dem Schuljahr<br />

<strong>2009</strong>/2010 im Gebäude der Königin-Olga-<br />

Kaserne wird von der <strong>CDU</strong> unterstützt. Die<br />

Sporthallen-Neubauten in Oßweil mit Baubeginn<br />

im Jahr 2011 sowie der Bau der<br />

Schulsporthallen in der Oststadt und in<br />

Poppenweiler sind umzusetzen.<br />

Für die <strong>CDU</strong> ist Schulsozialarbeit ein wichtiger<br />

Bestandteil an jeder Schule in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

Für die nachhaltige Verbesserung<br />

der Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

spielt der bedarfsgerechte Ausbau der<br />

Betreuungsangebote für Kinder eine entscheidende<br />

Rolle. Nachdem im Kindergarten<br />

eine Vollversorgung erreicht ist, geht es<br />

künftig verstärkt um familiengerechte Öffnungszeiten<br />

bis hin zur Ganztagesbetreuung.<br />

Ebenso wichtig sind Betreuungsmöglichkeiten<br />

während der Ferienzeiten.<br />

Ausbaubedarf besteht für die Betreuung<br />

von Kindern unter drei Jahren.<br />

die cdu legt Wert auf<br />

STADTVERBAND<br />

Der Innenstadtcampus entwickelt sich weiter:<br />

Die umgebaute Feuerseeturnhalle wird zur Schulmensa.<br />

• die Schaffung von Kinder- und Familienzentren<br />

in jedem Stadtteil<br />

• die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

durch Bereitstellung eines bedarfsgerechten<br />

Betreuungsangebots<br />

• eine qualitativ hochwertige Bildung,<br />

Betreuung und Erziehung, die an den<br />

Bedürfnissen der Kinder orientiert ist<br />

• Beratung und Unterstützung von Kindern<br />

und Familien<br />

• Familienbindung und<br />

Erziehungspartnerschaften.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 5/<strong>2009</strong> 21


STADTVERBAND<br />

Kommunalwahlprogramm<br />

attraKtive stadtteile<br />

pFlugFelden und Weststadt<br />

Oberste Priorität haben die Entlastung<br />

von Verkehrslärm und der daraus resultierenden<br />

Luftbelastung. Eine Erweiterung im<br />

Straßennetz – insbesondere auch der Autobahn<br />

– darf es nur mit zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen<br />

geben.<br />

Der Ausbau von Naherholungsmöglichkeiten,<br />

Grünzügen und Frischluftschneisen<br />

müssen gefördert und unterstützt werden,<br />

auch in Zusammenarbeit mit den benachbarten<br />

Kommunen.<br />

Das Neubaugebiet „Am Wasserfall“ ist eine<br />

Weiterentwicklungsperspektive für Pflugfelden.<br />

Die Strombergstraße ist eine sinnvolle<br />

Ergänzung der Infrastruktur, um lange Wege<br />

zu vermeiden und bestehende Wohngebiete<br />

vom Durchgangsverkehr zu entlasten.<br />

Auf der Schwieberdinger Straße und der<br />

22 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

L 1140 wird immer mehr Verkehr gebündelt.<br />

Dabei ist es zwingend erforderlich,<br />

dass der Verkehr flüssig gehalten wird und<br />

unnötige Stopps vermieden werden. Somit<br />

wird die Belastung durch Lärm und Abgase<br />

verringert. Pflugfelden und die Weststadt<br />

müssen über gut ausgebaute Radwegenetze<br />

untereinander und zu den Schulzentren<br />

erschlossen werden.<br />

Unsere Landwirtschaft sollte sich nicht in<br />

Monokulturen entwickeln. Hier ist auch die<br />

Landschaftspflege und die Pflege der Natur<br />

zu fördern und zu unterstützen, um so Räume<br />

für Naherholung zu erhalten und neu zu<br />

schaffen.<br />

Die Nahversorgung der Bevölkerung in<br />

Pflugfelden und der Weststadt ist uns ein<br />

Anliegen. Die Stadt <strong>Ludwigsburg</strong> soll dies<br />

dort, wo es möglich ist, fördern und<br />

unterstützen.<br />

Außer der Parkierung unter der Arena wird ein zusätzliches<br />

Parkhaus für Autos und Fahrräder am Westausgang des<br />

Bahnhofs gebaut, 3 Minuten zu Fuß bis zur Arena.<br />

Attraktivität für den Tagungs- und Veranstaltungsort<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> – die neue Multifunktionsarena.<br />

oststadt<br />

Wir unterstützen Maßnahmen, die die<br />

Lebensqualität der Bewohner der Oststadt<br />

nachhaltig erhöhen:<br />

• In der gesamten Oststadt gibt es erhebliche<br />

Verkehrsbelastung und Parkplatznot<br />

durch Parkierung von Behördenmitarbeitern<br />

und -besuchern – hier ist<br />

Abhilfe nötig.<br />

• Durch eine Nord-Ost-Umfahrung um<br />

Stuttgart kann die unzumutbare Verkehrs-,<br />

Lärm- und Feinstaubbelastung der<br />

Anwohner der Friedrichstraße und die<br />

Belastung durch „Maut-Flüchtlinge“ verringert<br />

werden.<br />

• Die Um- und Neugestaltung des gesamten<br />

Berliner Platzes zur „Neuen Mitte<br />

Ost“, in die auch eine soziale Komponente<br />

einfließen muss, halten wir für dringend<br />

notwendig.<br />

• Der Bau einer neuen Schulsporthalle ist<br />

dringend und zeitnah zu realisieren.<br />

• An den Bushaltestellen stadtein- und<br />

-auswärts fehlen Wartehäuschen. In der<br />

Stadionallee beklagen Oststadtbewohner<br />

nachts unzumutbaren Lärm, Belästigung<br />

und Vandalismus durch Jugendliche und<br />

junge Erwachsene. Hier ist Abhilfe nötig.<br />

• Die Auflagen für die nächtliche LKW-<br />

Andienung eines Lebensmittel-Discounters<br />

in der Hindenburgstraße müssen<br />

eingehalten werden.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


• Wir unterstützen die Erneuerung des Straßenbelags<br />

in der Jägerhofallee und in der<br />

Alt-Württemberg-Allee zwischen Schorndorfer<br />

Straße und Hindenburgstraße.<br />

• Wir sind für den Ausbau der Waiblinger<br />

Straße, um weitere Verkehrsbelastungen<br />

der Oststadt durch die Aufsiedlung der<br />

Hartenecker Höhe zu vermeiden.<br />

necKarWeihingen<br />

Geschützt im Neckartal gelegen hat sich<br />

Neckarweihingen von einer bäuerlich<br />

geprägten Dorfgemeinde zu einem urbanen<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>er Stadtteil entwickelt. Die<br />

Vertrautheit der Dorfgemeinschaft und die<br />

Wohnqualität zu bewahren und zu verbessern,<br />

Gewerbetätigkeit weiterhin zu integrieren<br />

und die sozialen, kulturellen und<br />

sportlichen Aktivitäten zu fördern, ist unser<br />

Ansatz, die Zukunft Neckarweihingens zu<br />

gestalten.<br />

Der Ausbau des Robinsonspielplatzes war<br />

ein wesentlicher Fortschritt zur Sicherung<br />

der Betreuungssituation unserer Kinder im<br />

Stadtteil. Der Verbleib des Jugendtreffs in<br />

der Ortsmitte mit regelmäßigen Öffnungszeiten<br />

und pädagogischen Fachkräften ist<br />

ein Garant für die freie Entfaltung unserer<br />

Jugendlichen in Neckarweihingen<br />

geworden.<br />

Mit bürgerschaftlichem Engagement konnte<br />

eine Bücherei in Neckarweihingen erhalten<br />

werden. Die leistungsstarke Schulsozialarbeit<br />

an der Friedrich-von-Keller-Schule<br />

hat sich zwischenzeitlich bestens etabliert.<br />

Das Lehrschwimmbecken muss auch künf-<br />

tig erhalten bleiben. Überlegungen es zu<br />

schließen, konnten erfolgreich abgewendet<br />

werden.<br />

Die gut funktionierende Geschäftsstelle im<br />

Stadtteil als erforderlicher Anlaufpunkt für<br />

die Bürger muss beibehalten werden. Mit<br />

der Wiederöffnung des Au-Friedhofs konnte<br />

endlich auch die Errichtung des Mahn-<br />

und Ehrenmals für die Neckarweihinger<br />

Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft<br />

verwirklicht werden.<br />

Die Aufnahme des gesamten alten Ortskerns<br />

in das Landessanierungsprogramm<br />

war ein erster bedeutender Schritt zur Verbesserung<br />

der Gesamtsituation im Stadtteil.<br />

Durch maßgeblichen Einsatz der <strong>CDU</strong>-<br />

Vertreter im Stadtteilausschuss und im<br />

Gemeinderat konnten diese Ziele erreicht<br />

werden, die in vielfältiger Weise für die<br />

Rathaus Neckarweihingen<br />

STADTVERBAND<br />

Die Neugestaltung der Ortsmitte Neckarweihingen mit<br />

Rathaus und Feuerwehr rückt in greifbare Nähe.<br />

Lebensqualität am Wohnort mitbestimmend<br />

sind.<br />

Um Neckarweihingen weiterhin attraktiv zu<br />

gestalten und zu entwickeln müssen weitere<br />

Schritte folgen. Hierzu gehört die<br />

zügige Umsetzung des von den Bürgern<br />

erarbeiteten Stadtteilentwicklungsprogramms<br />

(STEP) für Neckarweihingen.<br />

Uns ist wichtig:<br />

• Die Realisierung des Neubaugebietes<br />

Neckarterrassen mit der Ansiedlung<br />

eines Lebensmittelmarktes.<br />

• Die Feuerwehr benötigt dringend eine<br />

Lösung für das Magazin. Wir unterstützen<br />

den Verbleib in der Ortsmitte.<br />

• Die deutliche Reduzierung des Verkehrsaufkommens<br />

in der Hauptstraße durch<br />

die Schaffung eines Nordanschlusses und<br />

eines Südanschlusses an die L 1100.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 23


STADTVERBAND<br />

• Für Feste, Feiern und Märkte im Stadtteil<br />

ist die Neugestaltung der Ortsmitte als<br />

Platz des öffentlichen Lebens von großer<br />

Bedeutung.<br />

• Eine Anbindung des Neckarufers an den<br />

Ort, verbunden mit Renaturierungsmaßnahmen,<br />

muss im Rahmen des Projektes<br />

Landschaftspark Neckar angegangen<br />

werden.<br />

• Weiterhin wollen wir Vereine und Organisationen<br />

in ihren wichtigen Aufgaben<br />

fördern. Geeignete Räume für Ausstellungen<br />

und die Darstellung von Ortsgeschichte<br />

werden gebraucht.<br />

• Unsere Seniorinnen und Senioren in<br />

Neckarweihingen sollen zukünftig ihren<br />

Lebensabend im Stadtteil verbringen<br />

können. Dazu streben wir die Errichtung<br />

von Seniorenwohnungen an.<br />

• Wir wollen den Standort der Friedrichvon-Keller-Schule<br />

erhalten.<br />

eglosheim<br />

Der älteste und größte Stadtteil hat im letzen<br />

Jahrzehnt die Abwärtsspirale seines<br />

Images gestoppt und sich zu einem beispielgebenden<br />

Stadtteil mit guten<br />

Zukunftsperspektiven entwickelt.<br />

Maßgeblich dafür war und ist vor allem das<br />

Programm „Soziale Stadt“ und das vorbildliche<br />

Zusammenwirken im Netzwerk von<br />

direkt beteiligten ehrenamtlich engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern aus Stadtteilausschuss,<br />

Vereinen, Schulen, Kirchengemeinden<br />

sowie Stadtverwaltung mit dezernatsübergreifender<br />

Lenkungsgruppe und<br />

Gemeinderat.<br />

2 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Erste Maßnahmen:<br />

• Eröffnung Infozentrum<br />

• Neubau Jugend-Café mit multifunktionalen<br />

Räumen auch für Ganztagesbetreuung<br />

an der Schubartschule, ebenso<br />

Kinderförderung<br />

• Abbruch und Neubau am Wachtelweg,<br />

12 Reihenhäuser für vorwiegend aus<br />

Eglosheim stammende junge Familien<br />

Beispiele in der neuen Mitte:<br />

• Hirschbergzentrum als Wohn- und<br />

Geschäftshaus mit Verbesserung der<br />

Nahversorgung durch Lebensmittelvollsortimenter<br />

und Ärztehaus<br />

• Sport- und Kulturzentrum als Ort für<br />

Sport, Kultur, Soziales und Bildung zur<br />

Vitalitätserhöhung für Schul- und Vereinssport,<br />

Bürgertreff mit Mittagstisch, Aktivierungsmöglichkeit<br />

der Einwohnerschaft<br />

Das neue Hirschbergzentrum mit Wohnen, Nahversorgung<br />

und Seniorenbetreuung.<br />

• Kleinpflegeheim mit betreuten Seniorenwohnungen<br />

und Cafeteria, welche die Einrichtung<br />

in und für den Stadtteil öffnet.<br />

Beispiele zur Strukturveränderung – auch<br />

durch Anregung privater Investitionen:<br />

• Soziale Mischung in der Bevölkerung<br />

durch Abbruch nicht mehr sanierungsfähiger<br />

Altbauten, Mieterumsetzung, sowie<br />

Neubauten, Instandsetzung und Modernisierung<br />

von Wohnungen bezüglich<br />

Wohnungszuschnitt und energetischer<br />

sowie sanitärer Aufrüstung.<br />

• Falken-, Wachtelweg, Hirschbergstraße<br />

• Planungskonzept „Bebauungsplan Tammer<br />

Straße“ zielt auf bedarfsgerechte,<br />

kostengünstige Bauplätze mit Doppelhäusern<br />

vorwiegend für junge Familien.<br />

Beispiele zur Aktivierung des Wohnumfeldes:<br />

• Spielplätze mit Aufwertung durch Umge-<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


staltung im Rosenackerweg, Falkenweg,<br />

Weinsberger Straße und Föhrstraße<br />

• Streetballplatz, Skateranlage, Zweiseitenhäuschen<br />

beim Jugendcafé<br />

• Ergänzender Neubau Bauspielplatz<br />

• Kindergärten durch Modernisierung und<br />

Sanierung Kreuzäcker, Weiterentwicklung<br />

des Kindergartens Eden zu einem Kinder-<br />

und Familienzentrum, Hortplätze U3<br />

• Umgestaltung Kelterplatz und Kirchenvorplatz<br />

Katharinenkirche<br />

• Feuerwehrgebäude, Sanierung mit neuem<br />

WC für besondere Veranstaltungen<br />

• S-Bahnhof Favoritepark, Ordnung und<br />

Aufwertung des Vorplatzes<br />

• Neugestaltung Kleingärten im<br />

„Bohnenviertel“<br />

• Verbesserung der Wasserqualität im<br />

Monrepossee<br />

• DFB-Minispielfeld<br />

Neben den sogenannten „harten Faktoren“,<br />

den Investitionen im baulichen Bereich,<br />

tragen auch die „weichen Faktoren“, die<br />

Projekte und Maßnahmen bezüglich des<br />

Sozialen Miteinanders, zu der deutlich<br />

sicht- und spürbaren Verbesserung der<br />

Wohn- und Lebensqualität bei.<br />

Die stete aktive Einbeziehung der Einwohner<br />

von Anfang an (bei Stadtteilspaziergängen,<br />

Zukunftswerkstätten, Arbeitskreisen und beim<br />

Bürgerbüro im Infozentrum), die Förderung<br />

aus dem Europäischen Sozialfonds sowie aus<br />

dem Programm „Lokales Kapital für soziale<br />

Zwecke“ ließen 66 Maßnahmen und Mikroprojekte<br />

zu, die auf die Vielschichtigkeit der<br />

Eglosheimer Probleme zugeschnitten wurden<br />

Einige Beispiele solcher Projekte:<br />

• Vom Mittagstisch zum Bürgertreff<br />

• Hirschberg- und Kleiderlädle für Einkaufen<br />

zu erschwinglichen Preisen<br />

• Netzwerke zur Kommunalen Kriminalprävention<br />

– Bauen statt Hauen<br />

• Erzähl-Café, Leseinseln, Mini-Bibliotheken<br />

• Multimedia-Angebote für Frauen und<br />

Mädchen<br />

• Offene Sprechstunde für Migrantinnen<br />

und Migranten<br />

• Deutschkurse für Einwohner mit<br />

Migrationshintergrund<br />

• Niederschwellige Beratungsangebote,<br />

ehrenamtliche Dolmetscher<br />

• Kurse zur Berufsfindung und Weiterqualifikation,<br />

um mit sozialer und beruflicher<br />

Integration Lebenschancen zu verbessern<br />

• Magazin „Wir in Eglosheim“<br />

• Initiative „Plus/Minus 60“ mit<br />

Freizeitaktivitäten<br />

• Naturlehrpfad Riedgraben und Bauerngarten<br />

sowie gemeinsame Pflanzaktion<br />

im Bohnenviertel verbessern die<br />

Aufenthaltsqualität<br />

der stadtteilentwicklungsplan „step“:<br />

Bereitet die strategischen Themenfelder<br />

und Ziele des Stadtentwicklungskonzeptes<br />

„SEK“ spezifisch für Eglosheim auf und wird<br />

auf der Vielzahl der aufgeführten Maßnahmen<br />

aufbauen. Es ist gelungen, durch Stadtteilkonferenzen<br />

mit Schlüsselpersonen,<br />

Vertreterinnen und Vertreter der lokalen<br />

Institutionen und der Bürgerschaft sowie<br />

durch eine Stadtteilbeauftragte und ein<br />

Stadtteilbudget den bewährten integrierten<br />

Ansatz der Sozialen Stadt zu verstetigen.<br />

STADTVERBAND<br />

Die erfolgreiche Umsetzung des Stadtentwicklungsplans<br />

spiegelt sich in der neuen Doppelhalle Eglosheim wider.<br />

Zum Anderen sollen im STEP noch nicht<br />

gelöste Probleme angegangen sowie neue<br />

Impulse und Akzente für die nachhaltige<br />

Entwicklung des Stadtteils gesetzt werden.<br />

Beispiele für zukünftige Vorhaben und<br />

Maßnahmen, die auf der Agenda stehen:<br />

• Lösung der Verkehrsproblematik, vor<br />

allem die<br />

• Entlastung der Frankfurter Straße. Das<br />

Ergebnis soll verkehrstechnisch effizient,<br />

ökologisch vertretbar, finanzierbar und<br />

politisch durchsetzbar sein.<br />

• Ausbau der Strombergstraße, wie 2008<br />

vom Gemeinderat beschlossen, zur Vermeidung<br />

langer Wegstrecken und Entlastung<br />

von Wohngebieten.<br />

• Kreisverkehr Markgröninger Straße<br />

• Weiterer Ausbau bedarfsgerechter Kinderbetreuung;<br />

z.B. Kinder- und Familienzentrum<br />

Peter-Eichert-Straße – U3 und<br />

Sprachförderung haben Priorität<br />

• Hauptschulstandort Hirschbergschule<br />

• Sanierung von Gebäuden, vor allem im<br />

alten Ortskern<br />

• Umsetzung Bebauungsplan „Tammer Straße“<br />

• Erweiterung Kleingartengebiet „Seeäcker“<br />

• Bearbeitung Bebauungsplan „Businesspark<br />

Monrepos“<br />

grünBühl-sonnenBerg und Karlshöhe<br />

soziale stadt<br />

Die wichtigste Entscheidung für den Stadtteil<br />

war die Genehmigung des Antrags für<br />

die „Soziale Stadt Grünbühl/Sonnenberg/<br />

Karlshöhe“ mit einem Volumen von 3,6 Millionen<br />

Euro in der Zeit von <strong>2009</strong> – 2012.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 2


STADTVERBAND<br />

Dies war außerordentlich wichtig für die<br />

Entwicklung des gesamten Stadtteils. Von<br />

den Erfahrungen des Projekts „Soziale Stadt<br />

Eglosheim“ konnten die damit befassten<br />

Mitarbeiter profitieren.<br />

Ergebnisse aus der Mehrfachbeauftragung<br />

haben die Stadtplaner in einen Bebauungsplan<br />

umgesetzt, der sowohl den Gebäudebestand<br />

als auch die neuen attraktiven<br />

Bebauungsmöglichkeiten mit Doppelhäusern,<br />

Kettenhäusern und Geschosswoh-<br />

Reinhold Noz<br />

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26 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

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Württemberg.<br />

Unsere Empfehlung: Informieren Sie sich über Einbruchschutz kompetent, kostenlos und<br />

neutral bei einer (kriminal-)polizeilichen Beratungsstelle.<br />

nungsbau aufzeigt. Die Grundstücke<br />

wurden vom Zuschnitt her mehrfach bearbeitet,<br />

um möglichst auch den Interessenten<br />

mit mittlerem Einkommen den Kauf<br />

oder den Bau eines Hauses zu ermöglichen.<br />

mehrgenerationenhaus – Kinder- und<br />

Familienzentrum – Bürgertreff<br />

In die Diskussion dieser Planvorlagen konnten<br />

auch die Anregungen der Mitglieder<br />

des Stadteilausschusses und der Bürge-<br />

Aldinger Straße<br />

Auf dem Weg des Zusammenwachsens: Neubauten im<br />

Bereich Sonnenberg.<br />

rinnen und Bürger eingebunden werden.<br />

Mit dem Bürgertreff, dem Bau des Mehrgenerationenhauses<br />

und dem Kinder- und<br />

Familienzentrum wachsen Grünbühl und<br />

Sonnenberg zu einem Stadtteil zusammen.<br />

Notwendig ist auch die Sprachförderung<br />

für interessierte Eltern und für Kinder in<br />

den Kindergärten, um Chancengleichheit<br />

auch für sozial schwächere Kinder zu<br />

erreichen.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


Zukunft für grünbühl<br />

Für den Stadtteil Grünbühl ist sehr wichtig,<br />

dass die Verhandlungen mit der BIMA voran<br />

kommen und die 330 mehr als 50 oder 60<br />

Jahre alten Wohnungen möglichst Neubauten<br />

weichen und der alte Stadtteil Grünbühl<br />

im Südwesten saniert wird. Andernfalls<br />

hat der Stadtteil wenig Möglichkeiten für<br />

Eigenentwicklung. Der Stadtteilausschuss<br />

hat hier die Bitte, möglichst rasch mit der<br />

BIMA zu einem Verhandlungsergebnis zu<br />

kommen mit dem Ziel, die BIMA-Wohnungen<br />

durch neue Gebäude zu ersetzen. Die Stadt<br />

wird hierzu eine Neukonzeption vorlegen,<br />

nach der das Bauprojekt geplant und den<br />

Gremien zur Entscheidung vorgelegt wird.<br />

eichendorff grundschule<br />

Für den Stadtteil Grünbühl-Sonnenberg ist<br />

die Eichendorff-Grundschule mit ihrem<br />

Ganztagesangebot und dem pädagogischen<br />

Konzept eine unverzichtbare Einrichtung.<br />

Wir wollen, dass die Eichendorff-Grundschule<br />

nicht geschlossen wird.<br />

versorgung<br />

Der Stadtteil ist durch die Ladenzeilen mit<br />

Bäckerei, Kreissparkasse, Apotheke und<br />

Lebensmittel-Discountern gut versorgt.<br />

Dazu sind im letzten Jahr noch eine Drogerie<br />

sowie ein Damenkosmetiksalon und ein<br />

Friseur gekommen. Wenn in der Netzestraße<br />

noch weitere Dienstleistungen hinzukommen,<br />

ist die Gesamtversorgungslage<br />

als befriedigend anzusehen.<br />

verkehr<br />

An der Aldinger Straße/Donaustraße wird<br />

der vom Stadtteilausschuss gewünschte<br />

Kreisverkehr gebaut. Ein weiterer Kreisverkehr<br />

für den Bereich Danziger Straße/Königinallee<br />

wird von den Bewohnern des<br />

oberen Sonnenbergs und der Geschwister-<br />

Scholl-Straße dringend gewünscht, da die<br />

Lärmbelästigung, vor allem auch nachts,<br />

fast nicht mehr zumutbar ist.<br />

poppenWeiler<br />

Folgende Themen sind wichtig und<br />

hervorzuheben:<br />

• Der Einzelhandel in Poppenweiler und damit<br />

die Nahversorgung der Bevölkerung konnten<br />

bisher gesichert werden. Der Markt wird<br />

von der Bevölkerung angenommen, die<br />

Kurzparkzonen haben sich bewährt. Die<br />

Maßnahmen können auch für andere Einzelhandelsgeschäfte<br />

angedacht werden.<br />

Erfolgreich abgeschlossen wurden:<br />

• Die Erweiterung des Jugendcafés/Jugendclubs<br />

im ehemaligen Waschhäusle um ein<br />

Obergeschoss.<br />

• die Sanierung des Scholpp-Hauses/Dorfmuseum<br />

des Heimatvereins Poppenweiler<br />

• die Aufnahme des Ortskerns in die Förderung<br />

als Sanierungsgebiet.<br />

Anzupacken sind folgende Themen:<br />

• Umgestaltung der Steinheimer Straße in<br />

Aussehen und Infrastruktur. Die Straßenbeleuchtung<br />

ist hier noch sehr altmodisch<br />

und sehr schlecht. Da ist manche Wohnstraße<br />

wesentlich besser beleuchtet, als<br />

diese Hauptstraße. Die Betonblumenkübel<br />

werden schon lange nicht mehr bepflanzt,<br />

entsprechend wenig einladend fällt die<br />

Zufahrt in den Ortskern aus. Anstatt der<br />

STADTVERBAND<br />

Dezentralisierung des Betreuungs- und Pflegebereichs.<br />

Senioren können im gewohnten Stadtteilumfeld wie hier in<br />

Poppenweiler bleiben.<br />

häufig defekten Kübel war schon vor langer<br />

Zeit eine andere Gestaltung, etwa die<br />

Bepflanzung mit Bäumen im Gespräch.<br />

• Die Seitenstreifen werden oftmals ganztägig<br />

mit Autos zugestellt, sodass Kunden<br />

der dort ansässigen Geschäfte keine<br />

Parkmöglichkeiten haben. Hier wäre die<br />

Einrichtung von Kurzparkzonen eine<br />

Möglichkeit der Steuerung.<br />

• Kreisverkehr an der Kreuzung Am Ring/<br />

Steinheimer Straße: Dies wäre eine<br />

wünschenswerte Möglichkeit zur Ver-<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 27


STADTVERBAND<br />

kehrsbeeinflussung. Die breite und für<br />

den LKW-Verkehr geradezu einladende<br />

Steinheimer Straße könnte dadurch,<br />

zusätzlich zu den gestalterischen Maßnahmen,<br />

entschärft werden.<br />

• Das Konzept des Kinder- u. Familienzentrums<br />

Poppenweiler muss mit Leben<br />

gefüllt werden und zwar am Bedarf orientiert.<br />

Auch an der Lembergschule und<br />

den Poppenweiler Kindergärten muss die<br />

Möglichkeit zur Ganztagesbetreuung<br />

angeboten werden.<br />

• Das Thema Unterbringung der Vereine,<br />

insbesondere des Musikvereins, des Rad-<br />

und Kraftfahrvereins und des DRK, muss<br />

nun endlich angegangen und gelöst werden.<br />

Durch die Verknüpfung mit dem<br />

Thema Sanierungsgebiet – Darlehenskasse<br />

ist hierfür nicht mehr ewig Zeit.<br />

• Das Thema Neue Sporthalle wird oft mit<br />

der Vereinsunterbringung in Zusammenhang<br />

gebracht. Dies ist aber nicht zwingend<br />

notwendig. Wichtig ist unserer Meinung<br />

nach die Aufstellung eines<br />

Gesamtkonzeptes.<br />

• In der Sporthalle und der Kelter stehen<br />

diverse Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

jeweiligen Situation an. Die Kelter kann<br />

durch akustische Maßnahmen besser<br />

bespielbar werden. Es fehlt ein Wandvorhang,<br />

dadurch ist die Raumakustik deutlich<br />

schlechter. In der Halle sollte die Ausstattung<br />

mit Tischen und Stühlen dringend<br />

erneuert werden. Ein erster Schritt ist hierzu<br />

gemacht. Dies muss weiter verfolgt werden.<br />

Die Mechanik der Bühnenvorhänge ist<br />

verschlissen und sollte dringend gegen<br />

eine zeitgemäße Lösung ersetzt werden. Je<br />

28 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

weiter das Thema neue Sporthalle in die<br />

Ferne rückt, desto wichtiger sind diese<br />

Erhaltungsmaßnahmen in die alte Halle.<br />

• Die Geschäftsstelle in der Zehntscheuer<br />

muss für die Bevölkerung als Anlaufstelle<br />

erhalten bleiben.<br />

hohenecK<br />

unser Bad hoheneck<br />

In den letzten Jahren wurde viel erreicht:<br />

• Die Uferstraße und die Heimengasse<br />

wurden saniert und neu gestaltet.<br />

• Mit der Renaturierung des Neckarufers<br />

wurde begonnen.<br />

• Das Feuerwehrgebäude wurde erweitert<br />

und renoviert.<br />

• Das KSV-Vereinsheim wurde renoviert.<br />

• Mit dem Umbau des Steinspielplatzes<br />

wird im Frühjahr begonnen.<br />

Aber es gibt noch so manches zu tun:<br />

• Wir brauchen bedarfsgerechte Kinderbetreuung,<br />

mehr Hortplätze und mehr Betreuungsplätze<br />

für Kinder unter drei Jahren.<br />

Die erneuerte Uferstraße mit Modernisierung<br />

des alten Fleckens Hoheneck.<br />

• Das Schulgebäude ist zu klein. Nach dem<br />

Ausbau der Betreuung an der Schule ist<br />

man – bei gleichbleibender Schülerzahl –<br />

mit der Raumkapazität am Ende. Man<br />

muss eine Erweiterung ermöglichen.<br />

• Die Nahversorgung muss gesichert und<br />

ausgebaut werden.<br />

• Die Verkehrsbelastung an der Bottwartalstraße/Beihinger<br />

Straße ist mit der Einführung<br />

der LKW-Maut enorm gestiegen.<br />

Wir brauchen Möglichkeiten und die<br />

Kooperation mit den Nachbarkommunen,<br />

um die Bürger vom Verkehrslärm und der<br />

Luftverschmutzung zu entlasten.<br />

• Der Fußweg und der Radweg am derzeit<br />

umgestalteten Neckarufer müssen<br />

getrennt werden. Da der Weg insbesondere<br />

am Wochenende von vielen Radfahrern als<br />

Rennstrecke missbraucht wird, hilft auch<br />

die angedachte Verbreiterung nicht weiter.<br />

Diese lädt Radfahrer eher noch zum schnelleren<br />

fahren ein und ein Miteinander von<br />

Fußgängern und Fahrradfahrern ist unter<br />

diesen Bedingungen nicht möglich.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


ossWeil<br />

Der alte Bücherbus wurde auch durch unser<br />

nachhaltiges Fürsprechen durch einen neuen<br />

Bücherbus ersetzt.<br />

Für eine sicherere Zufahrt an der Grundschule<br />

muss die Fußgängerampel verlegt<br />

werden. Die längst überfällige Sanierung<br />

der Toiletten in der August-Lämmle-Grundschule<br />

wurde durchgeführt. Die Toiletten<br />

können nun von innen erreicht werden.<br />

Nach über zwanzig Jahren endloser Diskussionen<br />

und verhärteter Fronten gelang endlich<br />

die Sanierung der Bäderwiesen. Ein<br />

wichtiges Verbindungsstück mit Fußweg in<br />

der Nähe des Kindergartens und der Anbin-<br />

dung zum neuen Baugebiet „Gegen Eich“ ist<br />

verwirklicht. Gleichfalls wurde ein brachliegender<br />

Grünstreifen als zusätzliche Spielfläche<br />

für den Kindergarten Bäderwiesen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die extrem aus der Form geratenen Bäume<br />

und Sträucher an der Mehrzweckhalle müssen<br />

zurückgeschnitten werden, um Sicherheit<br />

für Jugendliche und Kinder zu gewährleisten.<br />

Am Alten Oßweiler Friedhof wurde eine<br />

Urnenwand angebracht.<br />

Die Beleuchtung in der Hanseatenstraße<br />

wurde den neuen Bedingungen angepasst.<br />

Oßweil ist, besonders aufgrund der Bevölkerungsstruktur,<br />

ein besonders vitaler Stadtteil.<br />

STADTVERBAND<br />

Die Flakkaserne auf der Hartenecker Höhe.<br />

Eines der neuen und interessanten Wohngebiete <strong>Ludwigsburg</strong>s:<br />

Neubaugebiet „Gegen Eich“.<br />

Für die Zukunft sind uns wichtig:<br />

• Kooperationen stärken zwischen Vereinen<br />

– Synergien nutzen – Ehrenamt stützen<br />

• Mehr Raum für Bewegung und Kultur!<br />

Der Neubau der Mehrzweckhalle mit<br />

zukunftsweisendem Konzept bietet den<br />

Bedürfnissen der Menschen in den Bereichen<br />

Schule, Sport und Kultur ein adäquates<br />

Raumangebot unter einem Dach.<br />

• Die Sanierung der maroden Straßenbeläge<br />

der Kühäckerstraße, Mühlhäuser Straße,<br />

Neckarweihinger Straße u.a.<br />

• Sporthalle Hartenecker Höhe<br />

– Familienzentrum<br />

• Sportpark Ost nur mit ganzheitlicher<br />

Anbindung mit Waiblinger Straße und<br />

sicherer Verkehrsführung der bisherigen<br />

Radwege für die Schüler.<br />

• Lärmschutz an der Umgehungsstraße L 1140<br />

www.cdu-ludwigsburg.de Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 29


KANDIDATEN FÜR DEN GEMEINDERAT<br />

der gemeinderat<br />

so wählen sie gemeinderat und Kreistag<br />

Wie viele stimmen haben sie?<br />

Zu wählen sind 40 Stadträte und 15 Kreisräte; deshalb haben Sie 40<br />

Stimmen für Gemeinderat und 15 Stimmen für den Kreistag.<br />

Bitte beachten Sie aber immer: Ihr Stimmzettel ist ungültig, wenn<br />

Sie mehr als insgesamt 40 Stimmen für die Gemeinderats- oder 15<br />

Stimmen für die Kreistagswahl vergeben haben; wenn Sie weniger<br />

Stimmen vergeben, verschenken Sie den Rest.<br />

Welcher stimmzettel?<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie die <strong>CDU</strong>-Stimmzettel verwenden.<br />

In dieser Information haben wir für Sie ein Muster abgedruckt. Hier-<br />

Stimmzettel für die Wahl<br />

der Gemeinderäte in<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> am 7. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Sie haben 40 Stimmen.<br />

Wahlvorschlag<br />

Christlich Demokratische Union (<strong>CDU</strong>)<br />

1. Herrmann Klaus, Im Vogelsang 23, LB-Südstadt<br />

­________<br />

Muster ­________<br />

Wenn Sie mehr als 40 Stimmen abgeben, ist der Stimmzettel<br />

ungültig! Das mit den Stimmzetteln übersandte Merkblatt enthält wichtige<br />

Hinweise für die Stimmabgabe.<br />

2. Siegmund Ralf, Hoher Pfad 20, LB-Oßweil<br />

3. Kreiser Elke, Badstraße 18, LB-Hoheneck<br />

4. Noz Reinhold, Im Weizen 18, LB-Pflugfelden<br />

5. Braumann Maik, Sonnenhalde 38, LB-Neckarweihingen<br />

6. Schwytz Dr. Ingo, Schlößlesweg 4, LB-Schlößlesfeld<br />

7. Kopf Rosina, Thouretallee 2, LB-Innenstadt<br />

8. Kromer Roland, Ingersheimer Straße 18, LB-Eglosheim<br />

9. Mezger Anette, Auf der Schanz 55, LB-Oßweil<br />

10. Meyer Claus-Dieter, Im Vogelsang 21, LB-Südstadt<br />

11. Lutz Thomas, Westfalenstraße 38, LB-Oßweil<br />

12. Rebholz Frank, Kästnerstraße 9, LB-Neckarweihingen<br />

13. Teufel Peter, Oststraße 71, LB-Oststadt<br />

14. Köhle Christian, Tiefenbacher Straße 15, LB-Pflugfelden & Weststadt<br />

15. Köhle Wolfgang, Stammheimer Straße 40, LB-Pflugfelden<br />

16. Schmierer Roland, Hauptstraße 34, LB-Neckarweihingen<br />

17. Shomongo Ombo, Steinbeisstraße 15, LB-Weststadt/Pflugfelden<br />

18. Ankaya Deniz, Solitudeallee 49, LB-Südstadt<br />

19. Klotz Armin, Hermann-Seeger-Straße 1, LB-Poppenweiler<br />

20. Märkle Sabine, Elmar-Doch-Straße 5, LB-Südstadt<br />

21. Kriegisch Kurt, Adalbert-Stifter-Straße 57, LB-Grünbühl-Sonnenberg<br />

22. Hörner Birke, Friedrichstraße 64, LB-Oststadt<br />

23. Henßler-Wolf Heiderose, Reichenberger Straße 26, LB-Oststadt<br />

24. Paa Werner, Schurwaldstraße 19, LB-Poppenweiler<br />

25. Gamper Helene, Friedrichstraße 85, LB-Oststadt<br />

26. Zino Sandra, Charlottenstraße 12, LB-Innenstadt<br />

27. Hofmann Dr. Joachim, Elbinger Straße 21, LB-Grünbühl-Sonnenberg<br />

28. Seitz Gunnar, Mauserstraße 35, LB-Oßweil<br />

29. Karwath Michael, im Vogelsang 19, LB-Südstadt<br />

30. Willner Lothar, Wilhelm-Nagel-Straße 47, LB-Hoheneck<br />

31. Gimoussiakakis Evangelos, Fichtestraße 20, LB-Schlößlesfeld-Oststadt<br />

32. Blümich Yvonne, Erlachhofstraße 1.3, LB-Oststadt<br />

33. Krautschneider Tim, Kindergartenweg 6/3, LB-Neckarweihingen<br />

34. Wanzenberg Wolfgang, Finkenweg 27, LB-Eglosheim<br />

35. Effe Sylvia, Niedersachsenstraße 43, LB-Oßweil<br />

36. Roock Michael, Bottwartalstraße 73, LB-Hoheneck<br />

37. Hahn Hans-Ulrich, Ditzinger Straße 11, LB-Pflugfelden<br />

38. Traub Dr. Uschi, Jägerhofallee 60/1, LB-Oststadt<br />

39. Högg Peter, Schorndorfer Straße 36, LB-Pflugfelden<br />

40. Schildknecht Jochen, Enzstraße 23, LB-Pflugfelden<br />

auf können Sie zunächst einmal Ihre Stimmverteilung auf die einzelnen<br />

Bewerber ausprobieren, bevor Sie dann am Wahltag die amtlichen<br />

Stimmzettel ausgefüllt abgeben.<br />

Wie wird gewählt? sie haben 3 möglichkeiten:<br />

1. Stimmzettel unverändert abgeben; dann erhält jeder <strong>CDU</strong>-Kandidat<br />

eine Stimme von Ihnen.<br />

2. Oder Sie verändern den Stimmzettel, wenn Sie bestimmte <strong>CDU</strong>-Kandidaten<br />

besonders unterstützen wollen. Sie können von Ihnen bevorzugten<br />

Bewerbern bis zu 3 Stimmen geben, indem Sie die entsprechende<br />

Stimmenzahl (1, 2 oder 3) in das Kästchen hinter den vorgedruckten<br />

Namen setzen. Denken Sie daran, dass Sie bei einer<br />

Veränderung des Stimmzettels nur noch den Kandidaten eine Stimme<br />

geben, bei denen eine Stimmenzahl (1, 2 oder 3) angegeben ist. Also,<br />

sobald Sie eine Kennzeichnung vornehmen, sollten Sie alle Stimmen vergeben,<br />

sonst verschenken Sie den Rest.<br />

3. Wollen Sie Bewerbern von anderen Stimmzetteln Stimmen<br />

geben, so tragen Sie deren Namen in die freien Zeilen des <strong>CDU</strong>-<br />

Stimmzettels ein oder umgekehrt.<br />

Stimmzettel für die Wahl<br />

der Kreisräte in <strong>Ludwigsburg</strong><br />

am 7. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Sie haben 15 Stimmen.<br />

Es sind 15 Kreisräte zu wählen, somit haben Sie auch nur 15 Stimmen! Wenn<br />

Sie mehr als 15 Stimmen abgeben, ist der Stimmzettel ungültig! Das mit<br />

den Stimmzetteln übersandte Merkblatt enthält wichtige Hinweise für die<br />

Stimmabgabe.<br />

Wahlvorschlag<br />

Christlich Demokratische Union (<strong>CDU</strong>)<br />

1. Schmid Hans, Albert-Schöchle-Weg 4, LB-Innenstadt<br />

2. Siegmund Ralf, Hoher Pfad 20, LB-Oßweil<br />

3. Herrmann Klaus, Im Vogelsang 23, LB-Südstadt<br />

4. Lang Dr. Thomas, Heinrich-Heine-Straße 3, LB-Neckarweihingen<br />

5. Köhle Christian, Tiefenbacher Straße 15, LB-Pflugfelden<br />

6. Schwytz Dr. Ingo, Schlößlesweg 4, LB-Schlößlesfeld<br />

7. Ankaya Deniz, Solitudeallee 49, LB-Südstadt<br />

8. Braumann Maik, Sonnenhalde 38, LB-Neckarweihingen<br />

9. Shomongo Ombo, Steinbeisstraße 15, LB-Weststadt<br />

10. Gamper Helene, Friedrichstraße 85, LB-Oststadt<br />

11. Schmierer Roland, Hauptstraße 34, LB-Neckarweihingen<br />

12. Märkle Sabine, Elmar-Doch-Straße 5, LB-Südstadt<br />

13. Klotz Armin, Hermann-Seeger-Straße 1, LB-Poppenweiler<br />

14. Blümich Yvonne, Erlachhofstraße 1.3, LB-Oststadt<br />

15. Teufel Peter, Oststraße 71, LB-Oststadt<br />

16. Dill Jürgen, Donaustraße 31, LB-Grünbühl<br />

17. Högg Peter, Schorndorfer Straße 36, LB-Pflugfelden<br />

18. Mezger Anette, Auf der Schanz 55, LB-Oßweil<br />

19. Roock Michael, Bottwartalstraße 73, LB-Hoheneck<br />

20. Schildknecht Jochen, Enzstraße 23, LB-Pflugfelden<br />

21. Köhle Wolfgang, Stammheimer Straße 40, LB-Pflugfelden<br />

22 Wanzenberg Wolfgang, Finkenweg 27, LB-Eglosheim<br />

­________<br />

Muster ­________<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


1. Klaus Herrmann (49)<br />

Landtagsabgeordneter und<br />

Dipl. Verwaltungswirt (FH)<br />

Dozent für Kommunalrecht an<br />

der Hochschule LB, Mitglied<br />

Ost- und Südstadtverein, Histor.<br />

Verein, stv. Landesvors. der<br />

kommunalpolit. Vereinigung<br />

der <strong>CDU</strong>, Stadt- und Kreisrat<br />

seit 1999.<br />

LB-Südstadt<br />

6. Dr. Ingo Schwytz (68)<br />

Rechtsanwalt, verheiratet,<br />

3 Kinder, Stadtrat, Kreisrat,<br />

Vorsitzender des MTV LB,<br />

Stellvertr. Vorsitzender des<br />

Stadtverbandes für Sport,<br />

Kreisvorsitzender der Senioren-Union<br />

der <strong>CDU</strong>, Oberstleutnant<br />

der Reserve.<br />

LB-Schlößlesfeld<br />

2. Ralf Siegmund (50)<br />

Betriebswirt, verh., 2 Kinder,<br />

Stadtrat seit 1999, Kreisrat,<br />

1. Vorsitzender der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Vorstandsmitglied<br />

der MIT Mittelstandsvereinigung,<br />

2. Vorsitzender des BDS,<br />

jahrelang aktiv in der Jugendarbeit<br />

der kath. Kirche, Mitglied<br />

u.a MTV, DJK, Feuerwehrverein.<br />

LB-Oßweil<br />

7. Rosina Kopf (70)<br />

Sozialarbeiterin grad. Supervisorin,<br />

Stv. Fraktionsvorsitzende,<br />

Stadträtin seit 1982, im Vorstand<br />

Jugendmusikschule,<br />

Stiftungsrat Charlottenkrippe,<br />

Förderverein Städt. Museum<br />

und Eichendorff-Grundschule,<br />

Schwerpunkt: Bildung/Betreuung/Kultur/Senioren.<br />

LB-Innenstadt<br />

11. Thomas Lutz (46) 12. Frank Rebholz (52)<br />

Selbstst. Schreinermeister, Mitglied<br />

des Gemeinderats seit 2004,<br />

seit 17 Jahren verh., 3 Kinder,<br />

Organisator u. Veranstalter der<br />

Handwerks- u. Handelsmesse in<br />

der Eishalle, Jugendtrainer beim<br />

SV-Oßweil, seit 27 Jahren Mitglied<br />

bei der Freiw. FW, Vorst. beim SV<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>-Oßweil.<br />

LB-Oßweil<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

Leitender Polizeidirektor,<br />

verheiratet, Leiter der<br />

Polizeidirektion <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Studium an der Fachhochschule<br />

für Polizei 1979 – 1981, Dipl.-<br />

Verwaltungswirt-Polizei (FH),<br />

Studium an der Polizei-Führungsakademie<br />

in Münster<br />

(Westf.) 1988 – 1990.<br />

LB-Neckarweihingen<br />

3. Elke Kreiser (48)<br />

Industriekauffrau, verheiratet<br />

2 Kinder, Regionalrätin, Mitglied<br />

im Verkehrsausschuss<br />

und im Aufsichtsrat VVS,<br />

Stadträtin, Kreisvorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong> Frauen Union,<br />

Mitgl. bei der KSV Hoheneck,<br />

im Stiftungsrat Invitare und<br />

anderen Vereinen der Stadt.<br />

LB-Hoheneck<br />

8. Roland Kromer (68)<br />

Studiendirektor a.D. verh.,<br />

2 Kinder, Stadtrat seit 1971.<br />

Kreisrat v. 1971 – 89. Engagiert<br />

für Kinder, Jugend und Senioren,<br />

Sport, Schule, Kultur Initiativen:<br />

Sport-Spiel-Spaß für die<br />

ganze Familie, Lauftreff, Mentor,<br />

Jugendbegleiter, Mitgl. SKV,<br />

MTV, BVE, OGVE, RSC, JUFA.<br />

LB-Eglosheim<br />

Diplom-Musiklehrer an den<br />

Musikschulen Bietigheim und<br />

Kornwestheim, Ausbilder in<br />

vielen Vereinen, Bläserklassen,<br />

stellv. Vorsitzender des Stadtverbandes<br />

der Gesang- und<br />

Musikvereine, Organ. Leiter<br />

des Geschäftsbereichs Musik<br />

im Blasmusikkreisverband LB.<br />

LB-Oststadt<br />

KANDIDATEN FÜR DEN GEMEINDERAT<br />

4. Reinhold Noz (58)<br />

Elektromeister, verheiratet,<br />

3 Kinder. Beisitzer <strong>CDU</strong> Stadtverband,<br />

Ehrenvorsitzender<br />

der Mittelstands- u. Wirtschaftsvereinigung,<br />

40 J. Freiwillige<br />

Feuerwehr, Mitglied bei<br />

den örtlichen Vereinen, Organisator<br />

Dorffest, Mitautor<br />

Chronik Pflugfelden.<br />

LB-Pflugfelden<br />

Dipl.-Betriebswirtin (BA),<br />

selbstst., verh., 2 Kinder, stv.<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende,<br />

Mitglied i. Stadtteilausschuss,<br />

Reit- u. Fahrverein<br />

in Oßweil, Schwerpunktthemen:<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Bildung, Wirtschaft und<br />

Kulturmanagement.<br />

LB-Oßweil<br />

13. Peter Teufel (44) 14. Christian Köhle (25)<br />

Kaufmann, Geschäftsführer<br />

Hotel u. Restaurant Goldener<br />

Pflug, Mitglied im Vorstand<br />

der <strong>CDU</strong> u. der Junge Union<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, Vorsitzender der<br />

HIG der Abt. Handball des<br />

TVP aktiv in der Feuerwehr-LB.<br />

Jung, dynamisch, motiviert<br />

und engagiert!<br />

LB-Pflugfelden<br />

5. Maik Braumann (36)<br />

Dipl.-Ing. für Architektur und<br />

Stadtplanung, Stv. Vorsitzender<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, Mitglied<br />

Stadtteilausschuss, Beirat<br />

Bürgerverein, Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung,<br />

Themen: Stadtentwicklung,<br />

Kultur, Bildung.<br />

www.maik-braumann.de<br />

LB-Neckarweihingen<br />

9. Anette Mezger (43) 10. Claus-Dieter Meyer (55)<br />

Selbstständiger Apotheker,<br />

verheiratet; Stadtrat; Ausschuss<br />

Bildung, Soziales und<br />

Sport; Beirat Innenstadt und<br />

Senioren; Mitglied: Mittelstandsvereinigung;Hospizinitiative;IHK-Bezirksversammlung;<br />

Verwaltungsrat Stiftung<br />

Karlshöhe.<br />

LB-Südstadt<br />

15. Wolfgang Köhle (49)<br />

Landwirt, ledig, Stadtrat seit<br />

1999, 2. Vors EG f. Qualitätsgetreide,Fußballabteilungsleiter<br />

im TVP, Mitglied in<br />

versch. Vereinen u.a. OGV,<br />

Musik- und Gesangverein,<br />

Förderkreis Jugendmusikschule,<br />

Mitglied im Dorffestausschuss<br />

Pflugfelden.<br />

LB-Pflugfelden<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 31


KANDIDATEN FÜR DEN GEMEINDERAT<br />

16. Roland Schmierer (48) 17. Ombo Shomongo (41)<br />

Oberstudienrat, Theologe u.<br />

Germanist, Gymnasial- u. Berufsschullehrer,<br />

FörderVe Otto-Hahn-<br />

Gymn./Robert-Franck-Schule,<br />

Vorsitzender Bürgerverein, AG LB<br />

Bürgervereine, Projektgruppe<br />

„Vitale Stadtteile“, LB-Beauftragter<br />

für Kriegsgräber.<br />

www.rolandschmierer.de<br />

LB-Neckarweihingen<br />

21. Kurt Kriegisch (58)<br />

Q.-Ing./E-Techn., verh.,<br />

3 Kinder, 3 Enkel, „Ureinwohner“<br />

von LB-Grünbühl,<br />

10 Jahre 1. Vors. TSV Grünbühl<br />

e.V., Initiator des Nikolausballs,<br />

Im Bürgerverein, Mitglied<br />

Stadtteilausschuss Grünbühl-<br />

Sonnenberg.<br />

LB-Grünbühl-Sonnenberg<br />

26. Sandra Zino (29)<br />

Diplom Kauffrau (FH) und im<br />

Bereich Marketing/Vertrieb<br />

tätig. Im Ortsvorstand der<br />

<strong>CDU</strong> sowie Gründungsmitglied<br />

von SINTCO Vereinigung<br />

für Internationale Zusammenarbeit,<br />

Verständigung und Entwicklung.<br />

LB-Innenstadt<br />

32 Treffpunkt 6/<strong>2009</strong><br />

Verheiratet, 1 Kind, Industriemechaniker<br />

Fa. Trumpf<br />

Vorstandsmitglied <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Hilfsschöffe Amtsgericht<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, „Migranten<br />

Fraktion“ Stadt LB, Pate vieler<br />

Kindergärten der Stadt LB.<br />

LB-Weststadt<br />

22. Birke Hörner (49)<br />

Freie Garten- und Landschaftsschaftsarchitektin<br />

BDLA,<br />

Dipl.-Ing. Landespflege (FH),<br />

seit 21 Jahren selbstständig,<br />

Büro in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

Schwerpunkte: Stadt-Grün-<br />

Entwicklung, Stadtgestaltung,<br />

attraktive <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />

Innenstadt, Kunst und Kultur<br />

LB-Oststadt<br />

27. Dr. Joachim Hofmann (50) 28. Gunnar Seitz (37)<br />

Diplom-Pädagoge, Leiter<br />

Begleitende Dienste bei den<br />

Theo-Lorch-Werkstätten,<br />

Mitglied Verein östliche Stadt,<br />

Lebenshilfe, VdK, CDA.<br />

Ich stehe für eine menschliche<br />

und soziale Kommunalpolitik,<br />

die alle gesellschaftlichen<br />

Gruppen im Blick hat,<br />

besonders die Schwächeren.<br />

LB-Grünbühl-Sonnenberg,<br />

18. Deniz Ankaya (30)<br />

M.A., Politikwissenschaftler,<br />

Doktorand Uni Stuttgart,<br />

Hauptmann d.R., Schöffe Landgericht,<br />

Mtgl. Integrationsbeirat,<br />

Vors. Junge Union., Stv.<br />

Vors. <strong>CDU</strong>., Mitglied Südstadtverein,<br />

Förderverein Otto-<br />

Hahn-Gymnasium, BSG. Geboren<br />

und aufgewachsen in LB.<br />

LB-Südstadt<br />

23. Heiderose Henßler-Wolf (64)<br />

Kauffrau, verh., 1 Tochter, Mitglied<br />

im <strong>CDU</strong>-Stadtverb., im Vorst. der<br />

Kreisfrauenunion, Leiterin der<br />

Hausaufgabenbetreuung der Stadt<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, 1. Vors. im Landesverb.<br />

aller Träger in Ba-Wü., Mitglied<br />

im Verein der Östl. Stadt und<br />

im Kunstverein, im Arbeitskreis<br />

Integration des Landes Ba-Wü.<br />

LB-Oststadt<br />

Kaufmann der Grundstücks-<br />

und Wohnungswirtschaft,<br />

Einzelhandelskaufmann,<br />

3 Kinder, Vorstandsmitglied im<br />

BDS Bund der Selbstständigen,<br />

Unterstützer verschiedener<br />

Vereine u.a. 07 <strong>Ludwigsburg</strong><br />

Fußball, SV Oßweil Handball.<br />

LB-Oßweil<br />

19. Armin Klotz (39)<br />

Dipl.-Ing., freier Architekt,<br />

Sachverständiger f. Schäden<br />

an Gebäuden, selbstständig,<br />

verheiratet, 2 Kinder, Vorstand<br />

Sportverein Poppenweiler, Mitglied<br />

Stadtteilausschuss und<br />

RKV Poppenweiler<br />

Fördermitgl.: Bücherei, SVP-<br />

Fußballjugend u. Goethe-Gym.<br />

LB-Poppenweiler<br />

24. Werner Paa (60)<br />

Steuersachbearbeiter, aktives<br />

Mitglied Musikverein, Mitgl.<br />

Förderverein Bücherei,<br />

Kassenprüfer Blasmusikkreisverband<br />

LB, Schatzmeister<br />

Gesang- u. Musikvereine LB,<br />

Mitorganisator Marktplatzfest<br />

zuständig für den Bereich<br />

Finanzen.<br />

LB-Poppenweiler<br />

Diplom-Bauingenieur, ledig,<br />

Angestellter und wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an<br />

der Universität Stuttgart,<br />

großes Interesse an kommunalpolitischen<br />

Bauthemen<br />

sowie der Stadtentwicklung<br />

und Stadtplanung.<br />

LB-Südstadt<br />

20. Sabine Märkle (41)<br />

Verheiratet, 8 Kinder, staatl.,<br />

gepr. Hauswirtschaftsmeisterin,<br />

sowie Fachwirtin für Organisation<br />

und Führung im Sozialwesen.<br />

Ziel: Für Familien- und<br />

Seniorenangelegenheiten präsent<br />

sein, um entsprechend die<br />

Stadt <strong>Ludwigsburg</strong> l(i)ebenswert<br />

mit zu gestalten.<br />

LB-Südstadt<br />

25. Helene Gamper (30)<br />

Juristin, stellvertretende<br />

Vorsitzende der Junge Union<br />

Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Interessenschwerpunkte:<br />

Förderung der Jugend, Politik<br />

und Kultur.<br />

LB-Oststadt<br />

29. Michael Karwath (39) 30. Lothar Willner (57)<br />

Diplomingenieur, verheiratet,<br />

2 Kinder, Planungs-Ing. bei der<br />

Mercedes-Benz AG, 1. Vors.<br />

der KSV Hoheneck e.V. Mitglied<br />

im Stadtteilausschuss<br />

Hoheneck, Schöffe am Landgericht<br />

Stuttgart, Teilnehmer<br />

Zukunftskonferenz Schwerpunkt:<br />

Vitale Stadtteile.<br />

LB-Hoheneck<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


31. Evangelos Gimoussiakakis (38) 32. Yvonne Blümich (26)<br />

Zahnarzt, seit 13 Jahren niedergelassen<br />

in LB-Mitte mit<br />

einem modernen und innovativem<br />

Praxiskonzept.<br />

Verheiratet, 2 Schulkinder.<br />

Interessen: Stadtentwicklung,<br />

Gesundheitswesen, Schulbildung<br />

und Kultur.<br />

LB-Oststadt<br />

36. Michael Roock (48)<br />

Schreiner, verh., 3 Kinder,<br />

Techn. Leiter im Möbelhandel,<br />

Stellv. Kommandant der Feuerwehr<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, Abt. Kommandant<br />

Hoheneck, Mitgl. im<br />

Stadteilausschuss, im Bürgerverein,<br />

im Feuerw.-Verein.<br />

LB-Hoheneck<br />

Eglosheim<br />

West<br />

Pflugfelden<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

Studienreferendarin Gymnasium<br />

(Deutsch/Geschichte),<br />

Zula: Der politische Neubeginn<br />

nach 1945 in <strong>Ludwigsburg</strong>, seit<br />

12 Jahren in der JU, aktives Mitglied<br />

TSV <strong>Ludwigsburg</strong> Bereich<br />

Damenfußball, Betreuerin bei<br />

Jugendausfahrten der Skizunft<br />

Möglingen, Hobbyanglerin.<br />

LB-Oststadt<br />

37. Hans-Ulrich Hahn (60)<br />

Dipl. Kaufmann selbstständig,<br />

verheiratet, 2 erw. Kinder,<br />

1. Vorsitzender TV Pflugfelden,<br />

Sportreferent Stadtverband für<br />

Sport, Mitglied Stadtteilausschuss<br />

Pflugfelden, Finanzreferent<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, Mitglied<br />

MIT, MTV, Skizunft, SGL,<br />

Musikverein u. OGV Pflugfelden.<br />

LB-Pflugfelden<br />

Hoheneck<br />

Innenstadt<br />

Süd<br />

Ost<br />

Grünbühl-Sonnenberg<br />

Neckarweihingen<br />

Oßweil<br />

33. Tim Krautschneider (20)<br />

Student der Rechtswissenschaften,<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Junge Union <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Pressesprecher JU Kreis <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

des Stadtjugendrings,<br />

Mitwirkung am Stadtteilentwicklungsprozesses<br />

(STEP) in<br />

Neckarweihingen.<br />

LB-Neckarweihingen<br />

38. Dr. Uschi Traub (50)<br />

Ärztin, verh. 1 Kind, Leiterin<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

im Gesundheitsamt,<br />

u.a. zust. für gesundheitsfördernde<br />

Schule, Stadtseniorenrat,<br />

Mitglied Deutsch-<br />

Amerikan. Frauenclub, Tierschutzverein<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

VHS Referentin.<br />

LB-Oststadt<br />

Poppenweiler<br />

34. Wolfgang Wanzenberg (71)<br />

Oberbrandmeister i.R., verh.<br />

3 Kinder, FW <strong>Ludwigsburg</strong>, Mitglied<br />

Stadtseniorenrat und Initiativkreis<br />

Villa Ulmer Dialog<br />

Älterwerden in LB, Vorst.-mitglied<br />

Bürgerverein Eglosheim,<br />

Mittagstisch Eglosheim,<br />

Komm. Kriminalprävention und<br />

Soziale Stadt Eglosheim.<br />

LB-Eglosheim<br />

39. Peter Högg (44)<br />

Geboren in <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

3 Kinder, geschieden.<br />

Versicherungskaufmann mit<br />

IHK-Abschluss. Seit 1995<br />

selbstst. Handelsvertreter und<br />

Vermittler von Versicherungen<br />

und Finanzdienstleistungen.<br />

Aktives Mitglied der freiw.<br />

Feuerwehr und div. Vereine.<br />

LB-Pflugfelden<br />

Auf dieser Karte sehen Sie die Aufteilung<br />

der einzelnen stadtteile und stadtgebiete.<br />

Dadurch können Sie die cdu-Kandidaten<br />

noch schneller finden!<br />

KANDIDATEN FÜR DEN GEMEINDERAT<br />

35. Sylvia Effe (46)<br />

Selbstständige Kauffrau, ledig<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

der Fa. Schlößle<br />

Immobilien Bauträger GmbH,<br />

<strong>CDU</strong>- und MIT-Mitglied seit<br />

3/2006, WJD/JCI- und BDS-Mitglied,<br />

Hobbys: Tanzen, Tennis,<br />

Sport, Mitglied in diversen weiteren<br />

Verbänden und Vereinen.<br />

LB-Oßweil<br />

40. Jochen Schildknecht (44)<br />

Selbstständiger Kfz-Mechanikermeister<br />

seit 1992 in Eglosheim,<br />

verheiratet, 2 Söhne, <strong>CDU</strong> Vorstand<br />

LB, Schöffe Landgericht<br />

Stuttgart, Mitglied Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung<br />

(MIT), 2. Vorsitzender Förderverein<br />

Gottlieb-Daimler Realschule,<br />

Mitglied in verschiedenen Vereinen<br />

in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

LB-Pflugfelden<br />

ihren stimmen zählen!<br />

Bitte gehen Sie am 7. <strong>Juni</strong> zur<br />

Wahl und setzen Sie damit ein<br />

Zeichen. Stärken Sie die kommunale<br />

Selbstverwaltung mit<br />

Ihren Stimmen und Ihrem Vertrauen<br />

für die <strong>CDU</strong>. Sollten<br />

Sie am Wahltag verhindert<br />

sein, so nutzen Sie bitte die<br />

Möglichkeit der Briefwahl.<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 33


KANDIDATEN FÜR DEN KREISTAG<br />

der Kreistag<br />

die cdu-Fraktion ist die stärkste<br />

politische Kraft im Kreis.<br />

Wir stehen für eine solide, bürgernahe Politik,<br />

die vor allem an der Finanzpolitik der<br />

<strong>CDU</strong> im Kreistag abgelesen werden kann.<br />

Seit vielen Jahren gilt für uns der Grundsatz,<br />

dass der Kreis all die Mittel erhalten<br />

darf, die er bei sparsamster Haushaltsführung<br />

braucht, mehr aber nicht.<br />

Wir haben die geringste Kreisumlage in der<br />

Region. Diese Finanzpolitik, die den Geldbeutel<br />

des Bürgers so weit wie möglich<br />

schont und den Gemeinden Freiräume<br />

sichert, wird die <strong>CDU</strong> im Kreistag<br />

fortsetzen.<br />

Der Kreis erfüllt allerdings auch wichtige<br />

und kostenträchtige Aufgaben. Eine menschenwürdige<br />

Betreuung der hilfe- und<br />

pflegebedürftigen Menschen liegt den<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisräten genau so am Herzen, wie<br />

ein attraktiver, benutzerfreundlicher Bus-<br />

und S-Bahn-Verkehr und eine kostengünstige,<br />

gut funktionierende und umweltschonende<br />

Abfallwirtschaft. Wir haben in<br />

<strong>Ludwigsburg</strong> eine der leistungsfähigsten<br />

Kliniken des Landes. Gut ausgebaute<br />

Berufsschulen am Römerhügel und – direkt<br />

in der Nachbarschaft – die kaufmännische<br />

Berufsschule in Pattonville sind für die<br />

Zukunft der Jugend und für unsere Wirtschaft<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

Bei aller Sparsamkeit bekennt sich die <strong>CDU</strong><br />

zur angemessenen Erfüllung dieser Aufgaben.<br />

Weiterführende Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

1. Hans Schmid (47)<br />

Bürgermeister, Dipl.-Ing.,<br />

Regierungsbaumeister, verheiratet,<br />

2 Kinder, Mitglied im<br />

Oststadtverein, Schwäbischer<br />

Albverein, Militärhistor. Vereinigung,<br />

diverse Fachverbände,<br />

Mitglied im Kreistag seit 2004.<br />

LB-Innenstadt<br />

9. Ombo Shomongo (41)<br />

Verheiratet, 1 Kind, Industriemechaniker<br />

Fa. Trumpf<br />

Vorstandsmitglied <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Hilfsschöffe Amtsgericht<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, „Migranten<br />

Fraktion“ Stadt LB, Pate vieler<br />

Kindergärten der Stadt LB.<br />

LB-Weststadt<br />

17. Peter Högg (44)<br />

Geboren in <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

3 Kinder, geschieden.<br />

Versicherungskaufmann mit<br />

IHK-Abschluss. Seit 1995<br />

selbstst. Handelsvertreter und<br />

Vermittler von Versicherungen<br />

und Finanzdienstleistungen.<br />

Aktives Mitglied der freiw.<br />

Feuerwehr und div. Vereine.<br />

LB-Pflugfelden<br />

2. Ralf Siegmund (50)<br />

Betriebswirt, verh., 2 Kinder,<br />

Stadtrat seit 1999, Kreisrat,<br />

1. Vorsitzender der <strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Vorstandsmitglied<br />

der MIT Mittelstandsvereinigung,<br />

2. Vorsitzender des BDS,<br />

jahrelang aktiv in der Jugendarbeit<br />

der kath. Kirche, Mitglied<br />

u.a MTV, DJK, Feuerwehrverein.<br />

LB-Oßweil<br />

10. Helene Gamper (30)<br />

Juristin, stellvertretende Vorsitzende<br />

der Junge Union<br />

Stadtverband <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

Interessenschwerpunkte:<br />

Förderung der Jugend, Politik<br />

und Kultur.<br />

LB-Oststadt<br />

Dipl.-Betriebswirtin (BA),<br />

selbstst., verh., 2 Kinder, stv.<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende,<br />

Mitglied i. Stadtteilausschuss,<br />

Reit- u. Fahrverein<br />

in Oßweil, Schwerpunktthemen:<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Bildung, Wirtschaft und<br />

Kulturmanagement.<br />

LB-Oßweil<br />

3. Klaus Herrmann (49)<br />

Landtagsabgeordneter und<br />

Dipl. Verwaltungswirt (FH)<br />

Dozent für Kommunalrecht an<br />

der Hochschule LB, Mitglied<br />

Ost- und Südstadtverein, Histor.<br />

Verein, stv. Landesvors. der<br />

kommunalpolit. Vereinigung<br />

der <strong>CDU</strong>, Stadt- und Kreisrat<br />

seit 1999.<br />

LB-Südstadt<br />

11. Roland Schmierer (48)<br />

Oberstudienrat, Theologe u.<br />

Germanist, Gymnasial- u. Berufsschullehrer,<br />

FörderVe Otto-Hahn-<br />

Gymn./Robert-Franck-Schule,<br />

Vorsitzender Bürgerverein, AG LB<br />

Bürgervereine, Projektgruppe<br />

„Vitale Stadtteile“, LB-Beauftragter<br />

für Kriegsgräber.<br />

www.rolandschmierer.de<br />

LB-Neckarweihingen<br />

18. Anette Mezger (43) 19. Michael Roock (48)<br />

Schreiner, verh., 3 Kinder,<br />

Techn. Leiter im Möbelhandel,<br />

Stellv. Kommandant der Feuerwehr<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, Abt. Kommandant<br />

Hoheneck, Mitgl. im<br />

Stadteilausschuss, im Bürgerverein,<br />

im Feuerw.-Verein.<br />

LB-Hoheneck<br />

www.cdu-ludwigsburg.de


4. Dr. Thomas Lang (54)<br />

Physiker, Chemiker, verheiratet,<br />

3 Kinder. Vertriebsmanager<br />

beim TÜV Süd. Kreisrat von<br />

1989 bis 1997 und seit 2004.<br />

Mitglied im Sozialausschuss.<br />

Langjähriger Vorsitzender der<br />

<strong>CDU</strong> Gemeideratsfraktion,<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

LB-Neckarweihingen<br />

12. Sabine Märkle (41)<br />

Verheiratet, 8 Kinder, staatl.,<br />

gepr. Hauswirtschaftsmeisterin,<br />

sowie Fachwirtin für Organisation<br />

und Führung im Sozialwesen.<br />

Ziel: Für Familien- und<br />

Seniorenangelegenheiten präsent<br />

sein, um entsprechend die<br />

Stadt <strong>Ludwigsburg</strong> l(i)ebenswert<br />

mit zu gestalten.<br />

LB-Südstadt<br />

20. Jochen Schildknecht (44)<br />

Selbstständiger Kfz-Mechanikermeister<br />

seit 1992 in Eglosheim,<br />

verheiratet, 2 Söhne, <strong>CDU</strong> Vorstand<br />

LB, Schöffe Landgericht<br />

Stuttgart, Mitglied Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung<br />

(MIT), 2. Vorsitzender Förderverein<br />

Gottlieb-Daimler Realschule,<br />

Mitglied in verschiedenen Vereinen<br />

in <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

LB-Pflugfelden<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

5. Christian Köhle (25)<br />

Kaufmann, Geschäftsführer<br />

Hotel u. Restaurant Goldener<br />

Pflug, Mitglied im Vorstand<br />

der <strong>CDU</strong> u. der Junge Union<br />

<strong>Ludwigsburg</strong>, Vorsitzender der<br />

HIG der Abt. Handball des<br />

TVP aktiv in der Feuerwehr-LB.<br />

Jung, dynamisch, motiviert<br />

und engagiert!<br />

LB-Pflugfelden<br />

13. Armin Klotz (39)<br />

Dipl.-Ing., freier Architekt,<br />

Sachverständiger f. Schäden<br />

an Gebäuden, selbstständig,<br />

verheiratet, 2 Kinder, Vorstand<br />

Sportverein Poppenweiler, Mitglied<br />

Stadtteilausschuss und<br />

RKV Poppenweiler<br />

Fördermitgl.: Bücherei, SVP-<br />

Fußballjugend u. Goethe-Gym.<br />

LB-Poppenweiler<br />

6. Dr. Ingo Schwytz (68)<br />

Rechtsanwalt, verheiratet,<br />

3 Kinder, Stadtrat, Kreisrat,<br />

Vorsitzender des MTV LB,<br />

Stellvertr. Vorsitzender des<br />

Stadtverbandes für Sport,<br />

Kreisvorsitzender der Senioren-Union<br />

der <strong>CDU</strong>, Oberstleutnant<br />

der Reserve.<br />

LB-Schlößlesfeld<br />

14. Yvonne Blümich (26)<br />

Studienreferendarin Gymnasium<br />

(Deutsch/Geschichte),<br />

Zula: Der politische Neubeginn<br />

nach 1945 in <strong>Ludwigsburg</strong>, seit<br />

12 Jahren in der JU, aktives Mitglied<br />

TSV <strong>Ludwigsburg</strong> Bereich<br />

Damenfußball, Betreuerin bei<br />

Jugendausfahrten der Skizunft<br />

Möglingen, Hobbyanglerin.<br />

LB-Oststadt<br />

21. Wolfgang Köhle (49) 22. Wolfgang Wanzenberg (71)<br />

Landwirt, ledig, Stadtrat seit<br />

1999, 2. Vors EG f. Qualitätsgetreide,Fußballabteilungsleiter<br />

im TVP, Mitglied in<br />

versch. Vereinen u.a. OGV,<br />

Musik- und Gesangverein,<br />

Förderkreis Jugendmusikschule,<br />

Mitglied im Dorffestausschuss<br />

Pflugfelden.<br />

LB-Pflugfelden<br />

Oberbrandmeister i.R., verh.<br />

3 Kinder, FW <strong>Ludwigsburg</strong>, Mitglied<br />

Stadtseniorenrat und Initiativkreis<br />

Villa Ulmer Dialog<br />

Älterwerden in LB, Vorst.-mitglied<br />

Bürgerverein Eglosheim,<br />

Mittagstisch Eglosheim,<br />

Komm. Kriminalprävention und<br />

Soziale Stadt Eglosheim.<br />

LB-Eglosheim<br />

KANDIDATEN FÜR DEN KREISTAG<br />

7. Deniz Ankaya (30)<br />

M.A., Politikwissenschaftler,<br />

Doktorand Uni Stuttgart,<br />

Hauptmann d.R., Schöffe Landgericht,<br />

Mtgl. Integrationsbeirat,<br />

Vors. Junge Union, Stv. Vors.<br />

<strong>CDU</strong>., Mitglied Südstadtverein,<br />

Förderverein Otto-Hahn-Gymnasium,<br />

BSG. Geboren und aufgewachsen<br />

in LB.<br />

LB-Südstadt<br />

15. Peter Teufel (44)<br />

Diplom-Musiklehrer an den<br />

Musikschulen Bietigheim und<br />

Kornwestheim, Ausbilder in<br />

vielen Vereinen, Bläserklassen,<br />

stellv. Vorsitzender des Stadtverbandes<br />

der Gesang- und<br />

Musikvereine, Organ. Leiter<br />

des Geschäftsbereichs Musik<br />

im Blasmusikkreisverband LB.<br />

LB-Oststadt<br />

8. Maik Braumann (36)<br />

Dipl.-Ing. für Architektur und<br />

Stadtplanung, Stv. Vorsitzender<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, Mitglied<br />

Stadtteilausschuss, Beirat<br />

Bürgerverein, Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung,<br />

Themen: Stadtentwicklung,<br />

Kultur, Bildung.<br />

www.maik-braumann.de<br />

LB-Neckarweihingen<br />

16. Jürgen Dill (64)<br />

Angestellter, verh., 3 Kinder<br />

<strong>CDU</strong>-Mitglied, 2. Vorsitzender<br />

Gartenverein <strong>Ludwigsburg</strong><br />

und Schätzungsleiter, Schöffe<br />

Amtsgericht <strong>Ludwigsburg</strong>, Mitglied<br />

Stadtteilausschuss, Mitglied<br />

Bürgerverein <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />

LB-Grünbühl<br />

ihren stimmen zählen!<br />

Bitte gehen Sie am 7. <strong>Juni</strong> zur<br />

Wahl und setzen Sie damit ein<br />

Zeichen. Stärken Sie die kommunale<br />

Selbstverwaltung mit<br />

Ihren Stimmen und Ihrem Vertrauen<br />

für die <strong>CDU</strong>. Sollten<br />

Sie am Wahltag verhindert<br />

sein, so nutzen Sie bitte die<br />

Möglichkeit der Briefwahl.<br />

Treffpunkt 6/<strong>2009</strong> 3


so wählen sie region und europa<br />

Wie viele stimmen haben sie?<br />

Sie können nur eine Stimme für eine Liste abgeben. Die individuelle<br />

Stimmenvergabe wie beim Gemeinderat oder Kreistag, bzw. Kandidaten<br />

von anderen Listen zu übernehmen, ist hier nicht möglich.<br />

die<br />

regionalversammlung<br />

Wir leben die region<br />

Der Verband Region Stuttgart übernimmt wichtige Aufgaben für<br />

die Menschen in der Region. Die <strong>CDU</strong> Kandidaten für die Regionalversammlung<br />

werden sich intensiv einsetzen und mitarbeiten, dass<br />

die Region ihre Attraktivität und ihre Lebensqualität behält, dass<br />

die Weiterentwicklung für Wohnen und Arbeiten im Einklang mit<br />

dem Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und der Schonung<br />

der Landschaft geschieht und dass S-Bahn und Bus-Angebot im<br />

Interesse leistungsfähiger Verkehrsverbindungen zukunftsfähig<br />

ausgebaut werden.<br />

1. Werner Spec (51)<br />

Oberbürgermeister<br />

in <strong>Ludwigsburg</strong> seit 2003<br />

Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

parteilos<br />

Ziele: Zukunftssichere<br />

Arbeitsplätze, nachhaltige<br />

Energie- und Klimapolitik,<br />

generationengerechte Finanzen.<br />

Steffen Bilger (30)<br />

3. Elke Kreiser (48)<br />

Industriekauffrau, verheiratet<br />

2 Kinder, Regionalrätin, Mitglied<br />

im Verkehrsausschuss<br />

und im Aufsichtsrat VVS,<br />

Stadträtin, Kreisvorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong> Frauen Union,<br />

Mitgl. bei der KSV Hoheneck,<br />

im Stiftungsrat Invitare und<br />

anderen Vereinen der Stadt.<br />

www.cdu-ludwigsburg.de<br />

das<br />

europäische parlament<br />

von uns. Für das land. in europa.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Baden-Württemberg liegt im Herzen Europas und hat gerade deshalb<br />

eine besondere Verantwortung für die Weiterentwicklung der<br />

Europäischen Union. Umgekehrt profitieren nicht nur unsere Unternehmen<br />

durch die hohe Wirtschaftskraft und die Exportorientierung<br />

Baden-Württembergs von einem starken Europa, sondern vor<br />

allem auch die Menschen. Europa ist für unser Land und insbesondere<br />

für unsere Region ein Garant für Wachstum und Stabilität.<br />

Sie entscheiden bei der Europawahl über<br />

den weiteren Kurs der Europäischen Union.<br />

Die <strong>CDU</strong> ist die Baden-Württemberg-<br />

Partei und die Europapartei, weil wir für<br />

ein starkes Land in einem zukunftsgewandten<br />

Europa stehen.<br />

Wählen Sie deshalb am 7. <strong>Juni</strong> die <strong>CDU</strong>.<br />

Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen.<br />

Rainer Wieland MdEP<br />

Am 7. <strong>Juni</strong> <strong>CDU</strong> wählen!<br />

Rainer Wieland (52)<br />

Weitere Informationen und<br />

Kontaktmöglichkeiten finden<br />

Sie auf meiner Homepage<br />

www.mdep.de<br />

nach der Wahl ist vor der Wahl.<br />

Am 27. september <strong>2009</strong> findet die Wahl zum nächsten Deutschen Bundestag statt. Kommen Sie mit zahlreichen<br />

Freunden und Bekannten zu den Veranstaltungen mit unserem Bundestagskandidaten Steffen Bilger.<br />

„Deutschland vor der Wahl“<br />

Donnerstag, 18. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>, 20:00 Uhr, Hotelrestaurant Krauthof Hoheneck<br />

„Politischer Frühschoppen“<br />

Sonntag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>, 11:00 Uhr, Ratskeller <strong>Ludwigsburg</strong><br />

STADTVERBAND<br />

LUDWIGSBURG<br />

www.cdu-ludwigsburg.de

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