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Schulbeilage Entlebucher Anzeiger 2011/2012 - Schule Hasle

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<strong>Entlebucher</strong> <strong>Anzeiger</strong> Freitag, 12. August <strong>2011</strong> –Nr. 64 schulbeilage 32 14<br />

Fortsetzung von Seite 13<br />

Schulausbildung in Wolhusen die Diplommittelschule<br />

absolviert und anschliessend<br />

die Ausbildung zur Kindergartenlehrperson<br />

abgeschlossen. Nur kurz arbeitete<br />

ich als Kindergärtnerin, bevor es<br />

mich schon bald in die heilpädagogische<br />

Richtung zog. Die Heilpädagogik fasziniert<br />

mich noch immer und bringt Tagfür<br />

Tag neue Herausforderungen mit sich,<br />

weshalb die Arbeit nie langweilig wird<br />

und viel Abwechslung mit sich bringt. Als<br />

Ausgleich zu meinem Berufsalltag mache<br />

ich viel Sport, vor allem im Turnverein<br />

Wolhusen, treffe mich mit Freunden<br />

und reise sehr gerne. Ich freue mich, ab<br />

August als Heilpädagogin für integrative<br />

Förderung dem Schulteam von Wolhusen<br />

anzugehören.<br />

Regina Renggli-Vogel –<br />

Schulhaus Rainheim: Ich<br />

bin 29 Jahre alt und in<br />

Finsterwald wohnhaft.<br />

Nach der obligatorischen<br />

Schulzeit in<br />

Schüpfheim besuchte<br />

ich das Lehrer- und Lehrerinnenseminar<br />

in Hitzkirch. Seit meinem Abschluss im<br />

Jahr 2003 unterrichtete ich in Marbach<br />

vor allem als Klassenlehrperson an der 5.<br />

und 6. Klasse.<br />

MeinenAusgleich zum Alltagfinde ich<br />

beimSport, bei der Musik und in der Natur.<br />

Ebenfalls sind mir meine Freunde<br />

sehr wichtig, mit denen ich gerne bei einem<br />

feinen Essen interessante Gespräche<br />

führe.Da mich die praktischen Tätigkeitenimmer<br />

schon reizten, habe ich berufsbegleitenddie<br />

Bäuerinnenschule absolviert.Als<br />

Klassenlehrerin der 6. Klasse<br />

freue ich mich auf das kommende Schuljahr<br />

und hoffe auf eine tolle Zeit mit der<br />

Klasse sowie auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern und dem Lehrerteam.<br />

Corinne Fischer –Schulhaus Berghof: Im<br />

Sommer 2005 habe ichander ETHZürich<br />

das Turn- und Sportlehrerstudium abgeschlossen<br />

und seither bei Stellvertretungen<br />

an verschiedenen <strong>Schule</strong>n Erfahrun-<br />

gen im Lehrerberuf gesammelt.<br />

Daneben habe<br />

ich mich im Bereich<br />

Sportmanagement weitergebildet<br />

und so immer<br />

wieder bei kleineren<br />

und grösseren Sportevents<br />

mitgearbeitet. Als Highlight ist hier<br />

sicher die Fussball-WM 2010 in Südafrika<br />

zu erwähnen, wo ich für Adidas die<br />

Gästebetreuung übernehmen durfte und<br />

so zusätzlich meine Englischkenntnisse<br />

vertiefen konnte.<br />

Selber spiele ichaktiv Volleyball bei Fides<br />

Ruswil in der NLB und auch auf dem<br />

Beachvolleyballfeld bin ich regelmässig<br />

anzutreffen. Ebenso engagiere ich mich<br />

als Trainerin im Verein, in Lagern und<br />

Beachvolleyballcamps im In- und Ausland.Als<br />

passionierte Sportlerin freue ich<br />

mich darauf, mein vielseitiges Wissen an<br />

die Wolhuser Schülerinnen und Schüler<br />

weiterzugeben und sie mit spannenden<br />

Inhalten zu motivieren.<br />

Esther Bachmann –<br />

Schulhaus Rainhaim,<br />

Kindergarten Wiggernweg:<br />

Nach der Ausbildung<br />

zur Kindergärtnerin<br />

engagierte ich mich<br />

als Lehrperson am Aufbau<br />

der Heilpädagogischen <strong>Schule</strong> in Willisau.<br />

Dort durfte ich in verschiedenen<br />

Bereichen und Stufen arbeiten und viele<br />

Erfahrungen sammeln. Im Sommer 2001<br />

schloss ich die Ausbildung zur schulischen<br />

Heilpädagogin ab. Mit meinem<br />

Mann und unseren vier Kindern wohne<br />

ich auf einem kleinen Bauernhof auf dem<br />

Steinhuserberg, den wir mit Freude bewirtschaften.<br />

Mit meiner Familie verbringe<br />

ich gerne Zeit in der Natur. Nach 17<br />

Jahren Tätigkeit als Lehrperson an der<br />

HPS Willisau suche ich nun eine neue berufliche<br />

Herausforderung. Im neuen<br />

Schuljahr darf ich im Teilpensum als IF-<br />

Lehrperson im Kindergarten und in der 1.<br />

Klasse tätig sein. Ich freue mich besonders<br />

auf diese neue Aufgabe mit den Kindern<br />

und dem Schulteam an der <strong>Schule</strong><br />

Wolhusen und darauf, meine Erfahrungen<br />

einfliessen zu lassen.<br />

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Kantonsschule Schüpfheim<br />

Gymnasium Plus<br />

Motto <strong>2011</strong>/12:<br />

Wir halten uns an Abmachungen<br />

Nach dem recht anstrengenden und teilweise<br />

sogar turbulenten vergangenen<br />

Schuljahr mit Jubiläum, erlebnisreichen<br />

Sonderwochen, Sonderterminen und vielen<br />

Spezialveranstaltungen eröffnet die<br />

Kantonsschule Schüpfheim/Gymnasium<br />

Plus bereits das 52. Schuljahr.264 Schülerinnen<br />

und Schüler haben bislang an<br />

der <strong>Schule</strong> die Maturitätsprüfungen abgelegt.<br />

Weitere 45 beabsichtigen im<br />

Schuljahr <strong>2011</strong>/12 ihren vier- bzw. fünfjährigen<br />

Lehrgang abzuschliessen, um<br />

sich danach im tertiären Bereich weiterzubilden.<br />

Abschlüsse, Erfolge und die Erreichung<br />

von gesteckten Zielen basieren<br />

auf Absichten. Den Absichten folgen zielorientierte<br />

Handlungen. Verbindlichkeit<br />

ist angesagt. So lautet das Jahresmotto<br />

für das Schuljahr <strong>2011</strong>/12: «Wir halten<br />

uns an Abmachungen.»<br />

Das Motto soll die Schulgemeinschaft<br />

über das ganze bevorstehende Schuljahr<br />

begleiten und knüpft an frühere an. Abmachungen<br />

zwischen Lehrpersonen und<br />

Schülerinnen bzw. Schülern, aber auch<br />

Abmachungen und Vereinbarungen unter<br />

den Lehrenden sind wichtig und ihre Einhaltung<br />

wird den Schulalltag erleichtern.<br />

Manchmal brauchtesMut,eineVereinbarung<br />

zu treffen, insbesondere dann,wenn<br />

diese mit Aufwand, Arbeit, Schweiss und<br />

gelegentlich auch mit Verzichtverbunden<br />

ist. Umso erfüllender wird der Lohn dafür<br />

sein,wenn das Ziel erreicht ist.<br />

210 Schülerinnen und Schüler<br />

Im Juni <strong>2011</strong> erhielten 41 Maturae und<br />

Maturi anlässlich der Maturafeier das<br />

schweizerisch anerkannte Maturitätszeugnis.<br />

Sie verliessen die Kantonsschule<br />

Schüpfheim/ Gymnasium Plus nach<br />

vier bzw. fünf Jahren. 44 Schülerinnen<br />

und Schüler treten neu in die Klassen<br />

1Ka, 1Kb und 1P ein. Es werden also drei<br />

ersteKlassen geführt, allerdings mitrecht<br />

kleinen Beständen. Im Vorjahr waren es<br />

nur deren zwei. Insgesamt besuchen 112<br />

(53Prozent) den vierjährigen und 98 (47<br />

Prozent) den fünfjährigen Lehrgang. Aufgrund<br />

von Eintrittenindie oberen Klassen<br />

werden im kommenden Schuljahr erstmals<br />

zwei parallele Klassen des fünfjährigen<br />

Lehrgangs (Gymasium Plus) geführt.<br />

Zusammen mit dem Klassenzug<br />

Gymnasium Plus können mit Ausnahme<br />

der zweiten Klassen in allen Jahrgangsstufen<br />

drei Abteilungen geführt werden<br />

(vgl. Graphik).<br />

Insgesamt besuchen im nächsten<br />

Schuljahr 210 Schülerinnen und Schüler<br />

die Kantonsschule Schüpfheim/ Gymnasium<br />

Plus. Der Mädchenanteil steigt weiter<br />

auf 57 Prozent. Verglichen mit der<br />

Gymnasialquote des ganzen Kantons Luzern<br />

ist die Quote im Entlebuch gemessen<br />

an der Anzahl der neuen Gymnasiastinnen<br />

und Gymnasiasten vergleichsweise<br />

noch immertief. 149Schülerinnen und<br />

Schüler bzw. 71Prozent stammen aus<br />

dem Einzugsgebiet Entlebuch-Wolhusen-<br />

Werthenstein, 38 (18 Prozent) aus dem<br />

übrigen Gebiet des Kantons Luzern und<br />

23 sind Ausserkantonale (11%).<br />

Schüpfheim 63<br />

Entlebuch 19<br />

<strong>Hasle</strong> 17<br />

Escholzmatt 15<br />

Flühli-Sörenberg 12<br />

Marbach 9<br />

Wolhusen/Werthenstein 9<br />

Doppleschwand 4<br />

Romoos 1<br />

Region Entlebuch 149<br />

Schuljahr 10/11<br />

4Jahre<br />

normal<br />

S CHNEESPORT<br />

STÜTZPUNKT<br />

SCHÜPFHEIM<br />

4Jahre<br />

normal<br />

Struktur und Klassenzahlen<br />

Mit den Schüler- bzw.Klassenzahlen des<br />

fünfjährigen Lehrgangs ist die <strong>Schule</strong> aus<br />

stundenplantechnischen Gründen nahezu<br />

am Plafond, wenn nicht bauliche Erweiterungen<br />

erfolgen.<br />

Lehrkörper leicht verändert<br />

Ende Schuljahr 2010/11 traten zwei<br />

Lehrpersonen aus dem Lehrkörper aus,<br />

zwei neue nehmen ihre Lehrtätigkeit auf<br />

und unterrichten die Fächer Wirtschaft<br />

und Recht sowie Mathematik.<br />

Joachim Gribling<br />

Wirtschaft und Recht<br />

Marco Peter<br />

Mathematik<br />

5Jahre<br />

Plus<br />

13. Sj. G + 5<br />

12. Sj. KZG 4 KZG 4 G + 4<br />

11.Sj. KZG 3 KZG 3 G + 3<br />

10. Sj. KZG 2 KZG 2 G + 2<br />

9. Sj. KZG 1 G + 1<br />

Total<br />

Schüler/innen<br />

Schuljahr 11/12<br />

4Jahre<br />

normal<br />

110 100<br />

4Jahre<br />

normal<br />

5Jahre<br />

Plus<br />

13. Sj. G + 5<br />

5Jahre<br />

Plus<br />

12. Sj. KZG 4 KZG 4 G + 4 G + 4<br />

11.Sj. KZG 3 KZG 3 G + 3<br />

10. Sj. KZG 2 G + 2<br />

9. Sj. KZG 1 KZG 1 G + 1<br />

Total<br />

Schüler/innen<br />

112 98<br />

Region Entlebuch<br />

Übriger Kanton Luzern<br />

Ausserkantonale<br />

Der übrige Lehrkörper bleibt der <strong>Schule</strong><br />

erhalten (vgl. tabellarische Übersicht).<br />

Die Kanti entwickelt sich weiter<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/12 stehen verschiedene<br />

Entwicklungsprojekte an, welche hier<br />

übersichtsmässig dargestellt seien:<br />

Überfachliche Kompetenzen<br />

In vielen Fächern werden ähnliche oder<br />

gar gleiche Kompetenzen entwickelt und<br />

mit der Zeit vorausgesetzt. Mit Hilfe des<br />

Lehrmittels «Handbuch Kompetenzen»<br />

(hep Verlag) sollen sich die Schülerinnen<br />

und Schüler schon ab erster Klasse in<br />

verschiedenen überfachlichen Bereichen<br />

Kompetenzen aneignen: Lernmanagement,<br />

Methodenkompetenz, Sprachkompetenz,<br />

Selbst- und Sozialkompetenz so-<br />

wie Handlungskompetenz. Nach einer<br />

zweijährigen Testphase wird das Projekt<br />

weitergeführt.<br />

Verabschiedung Schulkonzept<br />

Das Schulkonzept besteht aus zwei Teilen:<br />

1. Pädagogisches Konzept, 2. Konzept<br />

für die Qualitätssicherung und -entwicklung.<br />

Beide Teile greifen stark ineinander<br />

hinein. Im Herbst <strong>2011</strong> erfährt das<br />

Schulkonzept seinen letzten redaktionellen<br />

Schliff. Das Schulkonzept dient den<br />

Lehrpersonen als Leitplanke für die Erfüllung<br />

ihres Berufsauftrages. Die Steuerung<br />

derUmsetzung obliegteiner Gruppe,<br />

welche paritätisch aus Lehrpersonen und<br />

Schulleitung zusammengesetzt ist. Die<br />

schulinternenWeiterbildungen sind ebenfalls<br />

darauf ausgerichtet.<br />

Stundentafelrevision<br />

Die Schulleitung hat der Dienststelle<br />

Gymnasialbildung im vergangenen Schuljahr<br />

einen Antrag auf eine Stundentafelrevision<br />

eingereicht, welche per Ende<br />

Schuljahr 2010/11 bewilligt wurde. Es<br />

gibt eine moderate Anpassungder derzeit<br />

gültigen Tafel mit folgenden Zielen:<br />

–Allgemeine Stärkung der Naturwissenschaften<br />

(Einführung eines Praktikums),<br />

Stärkung des Mathematikunterrichts<br />

in den ersten P-Klassen<br />

–Stärkung des Faches Französisch beim<br />

Einstieg<br />

–Integration der Informatik in den Normalunterricht<br />

(Anwendungen)<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/12 werden die Fachschaften<br />

die Lehrpläne anpassen, damit<br />

die Umsetzung auf das Schuljahr <strong>2012</strong>/12<br />

erfolgen kann.<br />

Kantonsschule Schüpfheim/<br />

Gymnasium Plus, quo vadis?<br />

Vor dem Hintergrund des Potenzials der<br />

Kantonsschule Schüpfheim/ Gymnasium<br />

Plus, aber auch des Faktums leicht rückgängiger<br />

Schülerzahlen und auf der Basis<br />

eines kantonalen Strategiepapiers setzt<br />

sich eine Arbeitsgruppe mit der Zukunft<br />

der <strong>Schule</strong> auseinander. Der Strategieprozess<br />

wird extern begleitet von Herrn<br />

Rolf Gubser, welcher zuvor den gleichen<br />

Prozess auf Departementsebene begleitet<br />

hatte. Ein Strategieausschuss wird die<br />

Kernarbeit übernehmen. Dieser setzt sich<br />

zusammen aus Mitgliedern der Schulkommission<br />

mit Präsidentin Franziska<br />

Bitzi Staub und der Entwicklungssteuerguppe<br />

der <strong>Schule</strong>. In verschiedenen<br />

Workshops kann sich der ganze Lehrkörper<br />

einbringen.<br />

Zufriedenheit am Arbeitsplatz<br />

Initiiert von der Dienststelle Personal und<br />

der Dienststelle Gymnasialbildung wird<br />

im September <strong>2011</strong> in jedem Gymnasium<br />

des Kantons Luzern eine Internet basierte<br />

Personalbefragung durchgeführt. Das<br />

Ziel ist, die Stärken und Schwächen des<br />

Systems zu erkennen, um gezielt Verbesserungsmassnahmen<br />

im Bereich der Personalentwicklung,<br />

-förderung und -führung<br />

ableiten zu können.<br />

Infrastrukturen<br />

Im Bereichder Infrastrukturenwurdenim<br />

Frühling 2010 Ausbaumöglichkeiten geprüft.<br />

Aufgrund der Immobilienstrategie<br />

der Regierung und fehlender Finanzen<br />

muss sich die Kantonsschule Schüpfheim/<br />

Gymnasium Plus aber weiterhin in<br />

Geduld üben. Die Bedürfnisse sind jedoch<br />

ausgewiesen. Im nächsten Schuljahr<br />

werden weitere Varianten geprüft,<br />

welche vorbehaltlich der Zustimmung<br />

Fortsetzung auf Seite 15

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