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Trauerkultur KULTUR JOKER 29

lebendigen Bewohner*innen.

Wer etwas Vogelfutter bereitstellen

mag, tut weiteres, um

Vögeln, Insekten, Amphibien,

Säuge- und Nagetieren in den

heißen Sommer- und kargen

Wintermonaten dringend benötigte

Nahrung zu bieten.

Es summt ums Grab

Die individuelle Grabgestaltung

kann sich positiv auf das

Ökosystem des Friedhofs auswirken.

Demnach beobachten

wir in den vergangenen Jahren

eine zunehmende Rückkehr

zur natürlichen Bepflanzung

und freien Flächen. Zum

Schutz und Wohlergehen der

Bienen können Privatpersonen

bei der Bepflanzung auf eine

Blütenvielfalt achten. Besonders

beliebt sind im Frühjahr

Zwiebelblüher wie Schneeglöckchen

und Krokusse, die

im Herbst gepflanzt werden

müssen. Für den Sommer bieten

Hortensien und Lavendel

eine besonders schmackhafte

Raststätte für Bienen und

Insekten, die im Herbst besonders

gern die Blüten von

Christrosen und Glockenheide

anfliegen.

Nachhaltiges Engagement

und ein positiver Beitrag fürs

Stadtklima kann also schon

auf dem eigenen Friedhof beginnen,

der nicht nur unsere

Toten beherrbergt und ein Ort

ist, um gemeinsamer Erinnerungen

zu gedenken, sondern

auch Lebensraum für unsere

heimische Tierwelt.

w ww.dreisamtalb estatter.de

Schulhausstraße 29

79199 Kirchzarten

Tel. 0 76 61 / 9 95 25

Foto: GdF, Bonn

Kongressmesse „Leben und Tod“

Austausch und Begegnung zwischen Fachleuten und Bürger*innen

Die Kongressmesse „Leben

und Tod“, die am 23./24. Oktober

erstmals auf dem Freiburger

Messegelände stattfinden wird,

möchte die Möglichkeit bieten,

sich in einer freundlichen Atmosphäre

mit einem wichtigen

Thema auseinanderzusetzen.

Die aktuelle Corona-Situation

hat die Veranstalter*innen außerdem

dazu veranlasst, die

Messe „Leben und Tod“ in einer

Hybridform stattfinden zu lassen.

Demnach können Interessierte

in limitierter Zahl vor Ort

teilnehmen, oder sich bequem

von zu Hause per Livestream

zuschalten. Beide Veranstaltungsformen

ermöglichen

Besucher*innen die Teilnahme

an einem umfassenden Programm

mit rund 60 Vorträgen,

Workshops mit Expert*innen,

sowie Lesungen, Musik und

eine begleitende Ausstellung,

die kostenfrei auch virtuell besucht

werden kann. Unter den

rund 80 Aussteller*innen der

„Leben und Tod“ Kongressmesse

befinden sich regionale

und nationale Buchhandlungen,

Bestatter*innen, Hospizvereine

und viele mehr, die ihre Dienstleistungen

und Produkte vorstellen

werden.

Weitere Infos: www.lebenund-tod.de

Initiativen und Hospizvereine bieten Aufklärung

und Begleitung an

Foto: Steffen Giersch GmbH

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